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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    „Eine Geschichte für alle, die je geliebt haben“

    Ex-Filmstar Lana Farrar hat das Londoner Schmuddelwetter satt und lädt ihre etwas komplizierte Freundin Kate Crosby, eine eher mäßig erfolgreiche Theaterschauspielerin, und ihren Freund Elliot Chase zusammen mit ihrem rüpelhaften Mann Jason Miller, ihrem 17-jährigen Sohn Leo, der wie sie Schauspieler werden will, und Agathi, die nach Kindmädchen und Köchin nun auch so etwas wie Lanas Vertraute geworden ist, auf ihre Privatinsel Aura ein. Ein unglaublich extravagantes Geschenk von ihrem verstorbenen Mann Otto Krantz als Hochzeitsgabe. Das ganze Jahr über lebt dort Nikos, Verwalter und Mann für alles, der sich hier in der Einsamkeit richtig wohl zu fühlen scheint. Der Wind, den Agathis Großmutter Zorn nennt, der grimmig, zornig, pfeifend und heulend um die griechischen Inseln weht, schleudert Leo am dritten Tag ihres Zusammenseins direkt vor eine Leiche, die mit drei Schüssen niedergestreckt wurde...

    Bei mir hat es eine Zeit gedauert bis ich mich auf den Erzähler von Elliot Chase, dem beste Freund von Lana, der mich als großartigen Zuhörer empfindet, einlassen konnte und ich in der Geschichte drin war. Aber dann hat mir sein origineller, eigenwilliger und sehr unterhaltsamer Erzählstil, der immer wieder Fragen aufwirft, sehr gut gefallen. Ich hatte fast das Gefühl, ich sitze mit ihm an der Bar und er erzählt nur mir von dem Mord bzw. einer Liebesgeschichte.
    Elliot stellt die Menschen, mit denen ich es hier zu tun bekomme sehr ausführlich und detailliert vor. Ich lerne sie in Rückblicken auch in ihrem täglichen Leben kennen und frage mich natürlich bei Jedem: Könnte das der Mörder sein? Wobei es Elliot nicht vordergründig darum geht, hier das Verbrechen aufzuklären. Vielmehr versucht er mir darzulegen, wie es überhaupt zu diesem Mord kommen konnte.
    Ein Diamant-Pendel, die „Ruine“, ein magischer, atmosphärischer Ort und Abstecher in die griechische Mythologie verleihen der Geschichte einen Hauch von Mystik.
    Die Auflösung kommt dann, wie es von Elliot nicht anders zu erwarten war, nicht auf direktem Wege. Nach einigen falschen Fährten, die er vielleicht für uns Leser*innen sogar selbst gelegt haben kann, und zahlreichen Wendungen kommt die Auflösung ziemlich überraschend und doch unspektakulär, aber vollkommen schlüssig und für mich zufriedenstellend.

    Ich habe mich immer mal wieder gefragt, was ist das denn nun für ein Buch? Für einen Krimi oder Thriller fehlen mir die durchgehend spannenden Elemente. Obwohl ich die ganze Zeit angespannt bei der Sache war. Vielleicht doch eher die Geschichte einer großen Liebe? Ganz egal was es ist. Hauptsache Elliot bzw. sein Erschaffer Alex Michaelides, den Namen werde ich mir merken, hat mich durchgängig sehr gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda F., 05.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein außergewöhnliches Buch, das Thriller und Drama eindrucksvoll verbindet

    „Die Insel des Zorns“ ist ein Thriller von Alex Michaelides aus dem Jahr 2024. Es geht dabei um eine Gruppe von sieben Leuten, die auf einer griechischen Insel aufgrund stürmischen Wetters festsitzen. Nachdem ein Mord passiert, ist plötzlich jeder verdächtig, aber nichts ist, wie es scheint.
    Der Protagonist ist der Dramaturg Elliot Chase, der den Leser direkt anspricht und so persönlich durch die Geschichte begleitet. Oft macht er auch Zeitsprünge und erzählt die Handlung aus anderen Perspektiven oder mit mehr Zusatzinformationen erneut, weswegen es unheimlich viele Wendungen gibt.
    Der Autor hat es geschafft, die malerische Landschaft perfekt einzufangen. Beim Lesen hat man regelrecht die warme Sonne im Gesicht genossen und die Düfte der Blumen und Früchte gerochen. Auch die Charaktere sind sehr gut getroffen. Bereits nach kurzer Zeit versucht man, sich in diese hineinzuversetzen und denkt, man wüsste, wie sie als nächstes reagieren könnten. Der flüssige Schreibstil zieht einen regelrecht in seinen Bann und selten habe ich ein Buch bereits nach zwei Tagen ausgelesen. Das stellt bei mir ein hohes Qualitätskriterium dar.
    Es handelt sich hierbei sowohl um einen Thriller als auch um ein Drama, da die Schicksale der Personen so sehr miteinander verbunden sind, dass sich immer neue Handlungsstränge ergeben und alles in neuem Licht erscheinen lassen
    Ich fand das Buch wirklich sehr gut und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blforevr, 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Spiel beginnt

    „Vermutlich ist jeder Mörder irgendjemands alter Freund“. Agatha Christie

    Ich hab das Buch „Die Insel des Zorns“ von dem Autor Alex Michaelides geradezu verschlungen. Absoluter Pageturner. Ein sehr guter geschichtlicher Aufbau und ein flüssiger Schreibstil. Man wird ununterbrochen auf‘s Glatteis geführt, jeder Akt hat immer eine Wendung die man teilweise erahnen konnte, teils wurde man aber auch sehr überrascht. Es hat mich beim lesen tatsächlich ein bisschen an die Autorin Agatha Christie erinnert. Sehr Irreführend und unglaublich spannend! Aber auch ich würde das Buch nicht unbedingt als „Thriller“ bezeichnen, eher in der Kategorie „Krimi“.

    Die Geschichte beginnt mit dem Ich-Erzähler Elliot Chase.
    7 Personen - 3 Schüsse - 1 Leiche
    Lana Ferrar ist eine Ex-Schauspielerin, sympathisch, wie im ersten Eindruck scheint, ihr Sohn Leo, ihre beste Freundin Kate, etwas theatralisch und Freund Elliot, der besagte Ich-Erzähler, wollen sich eine kurzfristige Auszeit gönnen und fliegen über Ostern auf eine private griechische Insel.
    Es scheint einen heimlichen Beobachter zu geben. Ein Fremder auf der Insel?
    Ein Sturm, auch Zorn genannt, bricht aus und es gibt Schüsse und einen Mord.
    Aber lass dich nicht täuschen!
    Alles kommt anders als du es dir vorstellst.

    Das Buch bekommt eine klare 5-Sterne. Benotung von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina L., 06.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wie bei Alex Michaelides nicht anders zu erwarten, liefert er auch mit "Die Insel des Zorns" wieder einen absolut traumhaften, aufregenden und fesselnden Thriller. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive eines zunächst unbekannten Erzählers geschrieben, sodass man sich in dessen Gedankenwelt sehr schnell einfindet und, wie er auch selbst zugibt, sehr schnell seine Objektivität einbüßt. Man folgt einer high-society-clique auf eine kurze Auszeit auf eine kleine Privatinsel vor Griechenland und schon im Prolog wird klar: es wir Tote geben und so richtig gut befreundet ist das Grüppchen doch nicht. Nach und nach werden von jedem der Protagonisten die Abgründe enthüllt und mehr und mehr dunkle Seiten, geheime Pläne und Intrigen fliegen auf. Das ganze geschildert aus der Sicht des bei Weitem nicht allwissenden Ich-Erzählers, welcher sich allerdings für allwissend hält, ist wahnsinnig packend. Die Geschichte springt in Zeit und Ort hin und her und fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. Richtig gut, für jeden der Thriller mag und ein Muss für jeden, der die Vorgängerwerke mochte!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Insel des Zorns ist interessant und andersartig, nicht unbedingt wegen der Geschichte selbst, sondern vor allem wegen des unzuverlässigen Erzählers.

    In dem Buch geht es um die Geschehnisse auf einer kleinen griechischen Insel, auf der sieben Menschen eine gute Zeit zusammen verbringen sollten. Nun passiert allerdings ein Mord und sechs Menschen kommen als Täter in Frage. Elliot, der die Geschichte erzählt und selbst auf der Insel war, sagt zu Beginn sehr treffend, dass es weniger um die Frage nach dem Wer und mehr um die Frage nach dem Warum geht.

    Auf 350 Seiten bekommen wir die Geschichte von komplizierten zwischenmenschlichen Beziehungen erzählt, die sich um Liebe, Verrat und Geld drehen. Dabei ist nicht immer alles so wie es scheint. Die Herausforderung beim Lesen ist zu verstehen, was Wahrheit und was Fiktion ist.

    Das Buch ist insgesamt sehr gut gemacht und es macht Spaß es zu lesen. Für einen Thriller hat es weniger Nervenkitzel wie man ihn kennt, dafür aber mehr Verwirrung und Versteckspiel.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 30.01.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Lana verbringt die Osterferien wie meistens auf ihrer griechischen Privatinsel. Wie immer lädt sie ihre engsten Freunde ein, ansonsten sind nur noch Agathi und Nikos auf der Insel. Doch diesmal ist alles anderes, denn am Ende ist einer tot und kein Fremder auf der Insel. Ist der Mörder unter ihnen? Oder ist doch alles ganz anders? Ein Verwirrspiel nimmt seinen Lauf.
    Meine Meinung:
    Das Buch zu rezensieren ist mal gar nicht einfach, denn man läuft Gefahr mehr zu verraten als man will. Denn das Buch, die Story ist anders als man erwartet und man wird immer wieder aufs Glatteis geführt um dann wieder eine neue Wendung zu bringen und einen noch mehr zu verwirren. Um es auf den Punkt zu bringen, das Buch hat mir extrem gut gefallen, gerade weil es so völlig anders ist als man vermuten könnte. Es lässt einen auch am Ende ein wenig ratlos zurück aber das passt mehr als gut zur Gesamtgeschichte.
    Fazit:
    Klasse

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 07.03.2024

    Als eBook bewertet

    Interessant
    Die Insel des Zorns von Alex Michaelides
    Fiel mir durch das Cover ins Auge. Durch die Farbgebung und die Kreise, wo man das Gefühl hat das „Auge“ sieht einen an. Der Klappentext lies sich gut lesen und hat mich neugierig gemacht, sodass ich dann auch die Leseprobe gelesen habe. Diese war interessant und spannend, so bin ich dann dazu gekommen das Buch zu lesen. Geschrieben ist es aus Sicht von Elliot Chase in der Ich-Form. Dies ist von Anfang an gut bei mir angekommen, ich konnte gleich in die Geschichte eintauchen. Er erzählt die Geschichte so das eigentlich sind alle Verdächtig die auf der Insel sind und man immer wieder zweifelt was ist war oder auch nicht. Mir fehlte irgendwie die durchgehende Spannung. Es lässt sich gut lesen, aber man muss am Ball bleiben um alles über die einzelnen Personen mit zu bekommen und die Hinweise und Finten einordnen zu können.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 17.02.2024

    Als eBook bewertet

    Der gemeinsame Feind

    Stelle dir vor, du sitzt mit Elliot Chase und einem Drink zusammen und er erzählt dir über seine Freunde, seine Vergangenheit und die Liebe seines Lebens.
    Er erzählt und erzählt und du verstehst zuerst gar nicht, um was es genau geht und was er dir hier anvertrauen möchte. Er wechselt die Perspektiven und Handlungen wie andere ihre Unterwäsche und er manipuliert dich…….obwohl er vermeintlich die Wahrheit erzählt.
    Dann sind da noch die 7 Personen, 3 Schüsse, 1 Leiche auf einer griechischen Insel.
    Aber was es damit auf sich hat……am Besten lässt du dir Elliot‘s Geschichte selbst erzählen, aber pass gut auf und achte auf die Details, denn er wird auch dich in die Irre führen und dich immer wieder auf eine falsche Fährte locken.

    Darf ich vorstellen…..das ist Elliot Chase und er möchte dir s(eine) Geschichte erzählen……..

    Spannende, etwas andere Art eines Thrillers, aber durchaus empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Sieben verschiedene Charaktere, eine kleine griechische Inseln und ein Mord. Einen begnadeten und exzentrischen Erzähler plus menschliche Suche nach Liebe in den Abgründen des Lebens. Mehr benötigt es nicht um etwas einzigartiges zu schaffen. Ach, und einen Autor der dies meisterhaft zu Papier bringt und schon sind wir mitten in einem Thriller, einem Drama und einer Erinnerung an etwas das an eine Suche erinnert. Alex Michaelides hat mit Elliot Chase einen erzählenden Protagonisten geschaffen der seines gleichen sucht. Alle Protagonisten sind bis ins letzte Detail so perfekt unperfekt ausgearbeitet. Mit so viel Seele und Abgründe versehen, dass es schwer fällt weg zu schauen.

    Die Insel des Zorns hat ihren ganz eigenen Charm und eine sehr eigenwillig Form der Erzählung. Ein Geniestreich ist eindeutig, dass der Erzähler Elliot Chase den Leser persönlich anspricht, ihn zu dem ein oder anderen Wodka einlädt und ihm die ganz Geschichte um den Tod der Hollywood Schauspielerin Lana Farrar erzählt. Manchmal vergisst er Dinge, nur um sie dann später detailreich und abgründig zu korrigieren. Manchmal kaltherzig, manchmal sehr gefühlvoll, aber immer mit einem gewissen Abstand und Nähe zugleich. Aber immer doch irgendwie auf der Suche.





    Worum es geht
    Lana Farrar lädt ihre Freunde und ihre Familie auf ihre kleine griechische Privatinsel, sie bekam sie von ihrem verstorbenen Mann geschenkt, ein. Sie will dem schmuddeligen englischen Wetter entfliehen und sie will Klarheit. Denn es gibt Hinweise darauf das ihre beste Freundin Kate eine Affäre mit ihrem Ehemann Jason hat. Elliot ihr bester Freund hat diesen Vorschlag gemacht, denn so kann niemand von ihnen vor der Wahrheit fliehen. Ihr Sohn Leo möchte Schauspieler werden, mit diesem Wunsch ist sie nicht glücklich. All dies spielt eine wesentliche Rolle für den Verlauf der Geschehnisse. Denn Kate ist auf Ärger aus und fühlt sich von Jason zurückgesetzt. Jason will eigentlich Geld von seiner Frau Lana erschleichen und liebt es auf der Insel zu jagen, mit wenig Erfolg. Plötzlich sind Jasons Waffensammlung verschwunden…
    Elliot, erhofft sich eigentlich mehr Zuneigung von Lana ohne dies eigentlich zuzugeben.
    Agahi die langjährige Angestellte und Freundin von Lana hütet ebenso ein Geheimnis wie der Inselwart Nikos.

    Gleich am zweiten Abend geschieht das Unglück. Während der berüchtigte Sturm über die Insel zieht sind drei Schüsse zu hören und Lana ist tot. Die Geschehnisse vorher und danach sind spannend und detailreich ausgearbeitet. Die Suche nach dem Mörder oder der Mörderin ist auch eine Suche nach Liebe und Wahrheit.

    Die Insel des Zorns von Alex Michaelides ist ein wahres Feuerwerk an Spannung und Selbsterkenntnis. Für mich der absolut beste Thriller.

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  • 5 Sterne

    madeleine K., 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Mord in fünf Akten

    Der Thriller „die Insel des Zorns“ von Alex Michaelides, erschienen im DROEMER Verlag, handelt von sieben mehr oder weniger befreundeten Personen, die einen Kurzurlaub auf einer Privatinsel machen. Jedoch geschieht dort ein Mord. Das Buch ist in fünf Akte und einen anschließenden Epilog unterteilt. In jedem Akt ergänzt bzw. löst der Erzähler ausgelassene Passagen oder Passagen, in denen er den Leser absichtlich in eine Sackgasse geführt hat, auf. Dadurch wirkt es auf uns Leser sehr wendungsreich. Die Geschichte wird von einem der Protagonisten, Elliot Chase, selbst erzählt. Der Erzähler spricht die Leser immer wieder direkt an und versucht durch rhetorische/offene Fragen ein Band zwischen Erzähler und Leser entstehen zu lassen. Dadurch entsteht das Gefühl beim Leser, dass das wirklich so passiert ist. Jedoch hat der Erzähler an einigen Passagen sehr übertrieben und man hatte das Gefühl, dass der Erzähler anfängt zu schwafeln und vom eigentlichen Thema abdriftet. In den einzelnen Akten werden die Geschichten und persönlichen Verwebungen der sieben Personen, die in dem Buch vorkommen, sehr intensiv beleuchtet und studiert. Dadurch hat man als Leser die Chance eine Sympathie/Antisympathie aufzubauen. Jedoch wird durch diese intensive Beleuchtung der Charaktere der Mord und einige Spannungselemente die einen Thriller ausmachen, vernachlässigt.
    Das Cover ist meines Erachtens perfekt gewählt, da es eine Verbindung zum Hauptspielort, die kleine griechische Insel „Aura“, im Buch schafft. Das Cover bildet meiner Meinung nach ein Nazar-Amulett ab, was seinen Ursprung in der türkisch/griechischen Kultur hat.
    Das Buch bekommt meine Leseempfehlung, jedoch nicht mit der vollen Punktzahl. Einen Punkt ziehe ich ab, da mir einige Spannungselemente gefehlt haben und der Erzähler zu oft vom Thema abdriftet und zu „schwafeln“ beginnt.

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  • 5 Sterne

    Mandy L., 19.02.2024

    Als Buch bewertet

    Am Anfang liest es sich wie ein Thriller, dann wie ein Krimi und am Schluss wie ein Drama. Die Geschichte lässt der Autor von Elliot erzählen. Während der Handlung gewinnt die Figur immer mehr an Kontur und am Ende weiß man, warum man ihn nicht mag. An sich ein unangenehmer Zeitgenosse. Zu Beginn der Geschichte kann man nicht in Wort fassen, warum er einem so unangenehm ist. Zudem wird sehr viel erstmal erzählt und erläutert. Für einige eventuell zu langatmig, aber der Autor hat damit ein Ziel: er will, dass wir uns auf sein Spiel einlassen. Und das ist Folgendes:

    Die Handlung an sich ist nicht so geradlinig, wie man es von manch anderen Thrillern/Dramen kennt. An sich wäre die gesamte Geschichte in 100 Seiten erzählt. Aber der Autor spielt ein Katz-Maus-Spiel mit den Lesern. Er überrascht einen immer wieder mit unzähligen Wendungen und während ständiger wechselnder Perspektiven und Zeiten kommen immer mehr Einzelheiten hervor, die die Charaktere, deren Beziehung zueinander und die Motive der einzelnen Protagonisten für bestimmte Handlungen gut darstellen und nachvollziehbar machen. Und immer wen man denkt, man weiß, wie es weitergeht, wirft der Autor mithilfe seines Erzählers alles über Bord und man findet sich in einer kompletten anderen Situation, als vor einer Seite wieder. Und der Autor weiß genau, dass man als Leser in seine Fallen tappt. Gerade zu hämisch grinsend ertappt er einen dabei. Aber man kann nicht anders. Die Charaktere sind alle nicht unbedingt sympathisch, jedenfalls werden sie unterschwellig unsympathisch hingestellt, aber ohne die guten Seiten außer Acht zu lassen. Diese Balance gelingt hier perfekt. Im letzten Drittel könnte man hier jeden einem Mord zutrauen. Doch wer hier wen umbringt und was hier wahr ist fiktion ist: Das muss man selbst heraus finden.

    Ich habe mich noch nie so gerne an der Nase herumführen lassen.

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  • 5 Sterne

    Helgofred, 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller



    Der Autor Alex Michaelides ist in Zypern geboren und aufgewachsen. Er machte unter anderem einen Abschluss in Los Angeles als Drehbuchautor.

    Diese zwei Fakten haben sicher seinen neuen Thriller "Die Insel des Zorns" geprägt.

    Zum Inhalt des Buches: Um dem schlechten Wetter Londons zu entfliehen, lädt die berühmte Schauspielerin ihre Familie und Freunde auf ihre Insel in Griechenland ein, um gemeinsam die Osterfeiertage zu feiern. Die Idylle trügt und schon bald kommt es zum ersten Mord....

    Einer der ersten Sätze im Buch ist:

    "Sie denken jetzt vielleicht, sie kennen diese Geschichte? Täuschen Sie sich nicht! Ich bin mir ganz sicher, DIESE Geschichte haben Sie noch nie gehört!«

    Und ich kann dem nur Recht geben. Erstmal fand ich den Schreibstil wirklich einzigartig, er war so, dass die Hauptfigur Elliot einem neuen Bekannten (dem Leser) erzählt und ich wirklich das Gefühl hatte, dem Autor an einer Bar direkt gegenüber zu sitzen, wo er mir die Geschichte erzählt. (vermutlich der Einfluss vom Drehbuchautor.. ).

    Aber auch die Beschreibung des Handlungsortes ist so gut, dass ich mir alles sehr gut vorstellen. Da kommt es dem Autor sicher zu Hilfe, dass auch er im Süden aufgewachsen ist.

    Was die Story angeht wurde der Spannungsbogen stetig gehalten und mit dem Ausgang des Thrillers hätte ich nie gerechnet. Dies ist sicher auch dem ausgeprägten und glaubwürdig nachvollziehbaren einzelnen Charakteren geschuldet.

    Ich kann dieses Buch Thriller'Fans wärmstens empfehlen, möchte aber nochmals darauf hinweisen, dass dieser Thriller seinen eigenen Schreibstil hat, auf den man sich einlassen sollte.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Autor: Alex Michaelides
    Buch : Die Insel des Zorns
    Gelesen als Taschenbuch

    Klappentext:
    »Mein Name ist Elliot Chase und ich werde Ihnen eine Geschichte erzählen, wie Sie sie noch nie gehört haben. Es ist eine Geschichte über einen Mord. Oder nein, warten Sie, vielleicht ist es in Wahrheit eher eine Liebesgeschichte?

    Die wunderschöne Lana Farrar, Ex-Hollywood-Star und eine der berühmtesten Frauen der Welt, verbringt die Ostertage für gewöhnlich auf ihrer griechischen Privat-Insel. Wie jedes Jahr lädt sie ihre engsten Freunde ein, dem englischen Wetter zu entfliehen und Ostern mit ihr zusammen auf dieser idyllischen MIttelmeer-Insel zu feiern. Lanas Freunde - das wären meine Wenigkeit, Elliot Chase, und Lanas beste Freundin Kate, ihr Ehemann Jason, ihr Sohn Leo aus erster Ehe sowie die beiden langjährigen Angestellten Agathi und Nikos.

    Meine Meinung:
    Krass.. kurz und bündig.. denn genau das ist das Buch. Wahnsinn.
    Jeder Person auf der Insel habe ich den Mord zugetraut , kaum war ich der felsenfesten Überzeugung daß ich wusste wer der Mörder ist, Zack gab es eine Wendung. Sehr gut fand ich auch das Elliot (die Geschichte wird aus der Sicht erzählt) , sehr detailliert erzählt aber man auch hier in eien Sackgasse geführt wird. Außergewöhnlich fand ich das die Geschichte in 5 Akten aufgeteilt worde. War für mich neu, aber interessant. Die Spannung ist vorhanden und wird kontinuierlich gesteigert.


    Fazit :
    Tolles Buch, super Story, mega Aufteilung. Für mich kein Thriller aber ein sehr guter Spannungsroman

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  • 5 Sterne

    Simone G., 19.02.2024

    Als eBook bewertet

    Dies ist nicht das erste Buch des Autors, allerdings das erste Buch für mich von ihm. Es wird sicherlich auch nicht das letzte sein. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Obwohl es ein Thriller war, war das Buch leicht geschrieben, man wurde eingeladen weiterzulesen, obwohl einem die Augen abends schon zufallen. Das finde ich immer sehr gut, wenn man sich nicht quälen muss. Einerseits wurde das Buch aus der ""ich"" Perspektive erzählt, der Erzähler hat sich netterweise zu Beginn auch vorgestellt, in einigen Teilen aber auch in der 3. Person aus einem anderen Blickwinkel.
    Zwischenzeitlich hat sich das Blatt in der Handlung immer mal wieder gewendet und ich musste meine Überlegungen immer in eine andere Richtung lenken und neu überlegen. Schlussendlich stimmte meine erste Eingebung aber doch, doch wie es sich alles weiterentwickelte, lief für alle Beteiligten und auch für den Lesenden aus dem Ruder.

    Die Insel des Zorns ist eine Insel in Griechenland. Die Schauspielerin Lana Farrar, die immer noch überall erkannt und verehrt wird fliegt über Ostern mit Freunden - oder sind es keine? - auf die Insel um ein paar Tage in Ruhe zu verbringen. Dass es dort einen Mord geben wird, ist ziemlich schnell klar, doch wer wird sterben, wer war es. Wird man den Täter oder die Täterin fassen? Was ist das Motiv, wie konnte es nur so weit kommen. All das erfährt man in diesem Buch. Für mich eine klare Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 12.02.2024

    Als eBook bewertet

    Wahnsinnig spannend und so ganz anders als gedacht

    „Die Insel des Zorns“ war mein erstes Buch des Autors Alex Michaelides und konnte mich absolut überzeugen. Die Erzählweise ist speziell, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, gefiel mir diese aber recht gut. Im Buch erzählt Protagonist Elliot uns die Geschichte und enthüllt nach und nach was auf der Insel wirklich geschah. Dabei durchbricht er die dritte Wand, spricht uns Leser:innen direkt an, und wechselt mehrmals die Zeitebenen. Beides sorgt für Abwechslung und einen guten Lesefluss. Auch der Spannungsaufbau ist grandios gelungen. Zum Ende hin fühlt man sich dank der zahlreichen Twists regelrecht durchgeschüttelt. Die Auflösung ist auch deshalb nahezu nicht zu erraten und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite hoch. Das malerische Inselsetting setzt die Geschehnisse finde ich gut in Szene, besonders gelungen sind darüber hinaus die Figurenzeichnungen des Autors. Diese wirken unglaublich lebendig und man meint fast diese selbst zu kennen. Wer auf psychologisch durchdachte Thriller, welche vom üblichen Schema abweichen steht, ist hier definitiv richtig! Insgesamt ist der Plot auf den Punkt erzählt und versteht, trotz oder gerade auch wegen aller Tragik, gut zu unterhalten. Da ich nichts zu kritisieren habe, vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Paul Kretzschmar, 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Geheimnisvolles Morddrama Dieser Thriller ist anders als alle, die sie bisher gelesen haben, verspricht der Autor, und das ist die reine Wahrheit!
    Es geht, wie so oft in Krimis, um Mord, aber die Art und Weise des Schreibstils und der Handlung ist einzigartig, ja eigentlich sogar genial.
    Die Mischung aus Spannung, Liebe, Lebensdrama und Emotionen fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Der Wechsel der erzählerischen Zeitebenen, der überraschenden und unerwarteten Wendungen, eingebettet in toll herausgearbeitete Charaktere der verschiedenen Protagonisten, tragen wesentlich zu einen Leseerlebnis bei, das noch lange nach dem Ende in Erinnerung bleiben dürfte.
    Es geht in diesem Meisterwerk nicht um die Suche nach dem Täter, um hartnäckige Ermittlungen und schlussendlich eine logisch-geniale oder unerwartete Lösung des Verbrechens.
    Nein, es geht vielmehr um das warum?
    Das allein macht dieses Buch so besonders.
    Ich jedenfalls habe mich prächtig unterhalten gefühlt und kann es wärmstens weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    Sabrina B., 08.02.2024

    Als Buch bewertet

    Andere Erzählweise

    Der Thriller Die Insel des Zorns von Alex Michaelides handelt von Elliot, einem der Hauptprotagonisten, der dem Leser eine Geschichte über einen Mord erzählt. Bei diesem Mord geht es um seine beste Freundin, Lana Farrar, die ihren engsten Freundeskreis auf Ihre Privatinsel einlädt. Im Laufe der Zeit bahnt sich auf der Insel eine Tragödie an und es geschieht ein Mord. Es kann nur einer von der Handvoll Leuten sein. Aber wer? Was ist passiert?

    Es handelt sich hierbei um eine besondere Art von Thriller. Der Thriller wird aus der Ich-Perspektive erzählt, aber so, dass dem Leser schon klar ist, dass der Erzähler das Geschehene nacherzählt. Der Erzähler weiß also schon während er erzählt, was passieren wird und kommentiert vieles auch persönlich. Ich musste mich anfangs etwas daran gewöhnen, aber im Laufe des Buches fand ich die Erzählweise sehr gut. Die gesamte Handlung des Buches ist fast wie ein Theaterstück aufgebaut. Die Geschichte selber ist sehr spannend. Das Ende war für mich sehr überraschend und hat mir sehr gut gefallen. Das macht einen guten Thriller aus.

    Super.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    youngreaders, 29.01.2024

    Als Buch bewertet

    Wendungsreicher Krimi - Das Buch "Die Insel des Zorns" hat mich absolut überzeugt. Selten habe ich einen so wendungsreichen Krimi gelesen, der einen immer wieder überrascht und der in seinem Schreibstil sich von anderen Krimis/Thrillern deutlich abhebt. Die Erzählperspektive an sich ist schon großartig gewählt, denn es berichtet kein allwissender Erzähler, sondern einer der 6 Hauptcharakteren und er spricht den Leser auch direkt an. Man hat das Gefühl in einer Bar auf einem Barhocker zu sitzen und bei einem Drink der Geschichte eines Fremden zu lauschen - so wird es auch vom Erzählenden angekündigt und manchmal bricht er eben aus seiner Erzählung aus und entschuldigt sich z.B. Leser für seine Abschweifung. Dieses Buch macht wirklich Spao zu lesen und ich habe es an einem Tag in einem Rutsch durchgelesen und musste zwischendurch auch herzhaft lachen, da ich schon wieder auf eine Finte hereingefallen war. Das Cover ist ebenfalls ein absoluter Hingucker! Klare Leseempfehlung!!!!!

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  • 4 Sterne

    LaNasBuchclub, 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Um dem trostlosen Wetter Englands über die Osterfeiertage zu entfliehen, zieht sich die ehemalige Schauspielerin Lana Farrar auf ihre idyllische Privatinsel in der Ägäis zurück. Begleitet wird sie von ihrem Sohn Leo, ihrem Ehemann Jason, den beiden besten Freunden Kate und Elliott, sowie den langjährigen Angestellten Agathi und Nikos.
    Sieben Leute reisen an. Aber nicht alle sieben werden die Insel auch lebend verlassen. „Die Insel des Zorns“ erzählt die Geschichte eines Mordes. Vielleicht sogar die, einer Liebe. So oder so, ist es aber eine Geschichte, die überrascht. Zumindest so viel verspricht der Erzähler in seiner Eröffnungsrede.
    Mir hat „Die Insel des Zorns“ Von Alex Michaelides insgesamt gut gefallen. Mir war das Debut des Autors, The Silent Patient, noch gut in Erinnerung und weil ich Schreibstil und Wendungen dabei so gelungen fand, habe ich mich sehr über dieses neue Buch gefreut. Es hat definitiv seine Höhen und Tiefen, sicherlich auch Schwächen, aber insgesamt war es ein toller Thriller.
    In Anlehnung an die klassische griechische Tragödie wird die Geschichte in fünf Akten erzählt, in denen der Autor Vergangenheit und Gegenwart auf gewandte Weise miteinander verknüpft. Präsentiert wird die Erzählung dabei von einem der Reiseteilnehmer: Elliot Chase. Seine Widergabe der Ereignisse ist eigenwillig und dramatisch und liest sich spannenderweise ganz so, als ließe man sich die Geschichte bei einem Feierabendrink an der Bar von ihm erzählen. Er begibt sich im Grunde auf die Augenhöhe des Lesers, was es für mich zu einer sehr einnehmenden und interessanten Leseerfahrung gemacht hat. Gleichzeitig hat sich dadurch aber auch eine gewisse Anspannung bei mir eingestellt. Man lernt die Figuren, ihre Motive und Verbindungen alle durch Elliott kennen, nur habe ich immer wieder hinterfragt, wie vertrauenswürdig er selbst ist. Oft genug habe ich gedacht, dass er selbst der Mörder sein könnte.
    Auf die Handlung möchte ich gar nicht zu sehr eingehen, um nichts vorwegzunehmen, fand aber, dass sie von Anfang bis Ende gut durchdacht und schlüssig war. Man steigt recht langsam in die Erzählung ein und während sich Stück für Stück Geheimnisse und Verwicklungen enthüllen, wird man durch Elliotts Einfluss immer mal wieder auf eine falsche Fährte gelockt. Das Buch hat ein paar Längen, über die ich aufgrund der allgemeinen Erzählatmosphäre aber gut hinwegsehen konnte. Die Auflösung am Ende war wieder echt überraschend und hat in meinen Augen gut funktioniert.
    Wer atemlose Spannung und Nervenkitzel sucht, wird mit diesem Thriller vielleicht nicht so glücklich, aber ich finde mit seiner subtilen Spannung, der interessanten Erzählperspektive und den cleveren Twists ist „Die Insel des Zorns“ ein wirklich fesselndes Buch mit großem Unterhaltungsfaktor. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Ladybug, 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Eine ganz außergewöhnliche Erzählform erwartet uns hier in diesem spannungsgeladenen Thriller. Dieser Plot handelt von den Geschehnissen der kleinen griechischen Privat-Insel, auf welcher sieben Protagonisten eine schöne Urlaubszeit gemeinsam genießen wollen. Doch dann erhalten wir eine Leiche und jeder der übrigen Charaktere könnte der Mörder sein. So lässt uns auch der Erzähler Elliot ständig im Ungewissen bei seinen Erzählungen. Als Leser kann man öfter nicht zwischen der Wahrheit und Fiktion unterscheiden und so verschlingt man Seite für Seite, um endlich Antworten zu erhalten. Auch wenn hier und da der Nervenkitzel fehlt, so konnte man die Spannung spüren, denn der Autor hat mit seinem tollen Schreibstil und der fesselnden Erzählweise für jede Menge Verwirrung und Versteckspiel gesorgt. Neben dem wunderbar stimmig gestalteten Cover konnte mich der Autor auch mit der Darstellung der Protagonisten überzeugen.

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