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  • 4 Sterne

    Regina K., 17.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichtslehrerin Lucy hat sich für ein Sabbatical entschieden, nachdem ihr stressiger Beruf sie krank gemacht hatte. So nimmt sie das Angebot, in dem kleinen Dorf Little Mandley, die 96 jährige Schwiegermutter ihrer Vermieterin zu betreuen an. Das kleine Dorf mit seinen schönen Gärten und Häusern hat es Lucy sofort angetan. Sie möchte im nahegelegenen Bletchly Park über deren Geschichte recherchieren, aber auch die Alltagsgeschichten der Bewohner in Kriegszeiten festhalten. Anfangs läuft es mit der Betreuung nicht so gut, da sich die alte Benty als sehr eigensinnig und stur erweist. Aber gerade sie hätte ihr viel erzählen können. Doch mit der Zeit tauchen bei ihr alte Erinnerungen auf, und sie beginnt in ihrem Tagebuch zu lesen, was sie 70 Jahre unter Verschluss hielt. Ein Leben, was ihr strengste Geheimhaltung abverlangte.

    Doch da gibt es noch die Hundetrainerin Mel, Sam mit seiner 14- jährigen Tochter Freya, und viele Dorfbewohner, die Lucy schnell ins Herz geschlossen hatten. Alle sind auf ihre eigene Art besonders und tragen zur Vielfalt der Dorfgemeinde bei. Sogar Lucys West Highlands Terrier Hamisch heitert die Geschichte auf, zumal er sogar Bentys Stanley, eine Boa constrictor, ignorieren zu weiß. Und die alte rote Telefonzelle wird für das Dorf vielleicht wieder ein zentraler Mittelpunkt.

    Erzählt wird die Geschichte in einzelnen Kapiteln, die uns mal in Lucys oder Sams Welt dringen lässt. Hinzu Bentys Erinnerungen und Auszüge aus ihrem Tagebuch, die in einer anderen Schrift kenntlich gemacht sind. Eine schöne Mischung der einzelnen Personen und Ereignisse, die viele Gefühle offenbart, das Lesen spielerisch von Seite zu Seite vorantreibt. Man fühlt sich wohl in diesem kleinen Dorf, auch wenn der Dorfklatsch für viel Verwirrungen sorgt. Aber man steh füreinander ein, mehr als das anonyme Leben, das Lucy in der Großstadt erleben musste.

    Eine Geschichte, die nicht nur zu einer Liebesgeschichte wird, sondern auch einen geschichtlichen Hintergrund beinhaltet. Für mich ein stimmiges, gut lesbares Wohlfühlbuch.

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  • 4 Sterne

    Eva G., 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Eine heruntergekommene Telefonzelle, die in der Vergangenheit immer Zentrum des Dorfes war...

    Lucy wird nach einem Zusammenbruch ins Krankenhaus eingeliefert und bekommt von ihrem Arzt absolute Ruhe verordnet. Denn Lucy ist ein Workaholic und kann langsam dem hohen Druck von ihrem Schulleiter und der Schulbehörde nicht mehr standhalten - und das obwohl sie ihre Arbeit als Geschichtslehrerin liebt. Als sie eine Anzeige findet, in der ein kleines Haus in Little Maudley sehr günstig vermietet wird, einzig mit der Bedingung, sich ein wenig um die 96-jährige Nachbarin zu kümmern, beschließt sie, dass es sich gut anhört und sie dort ein halbes Jahr Pause machen will. Ganz ohne ein Projekt möchte sie die Zeit aber nicht verbringen und beschließt daher über die Zeit während dem Zweiten Weltkrieg und die Cotswolds zu recherchieren. Das Cottage ist wunderschön und Lucy fühlt sich dort auf Anhieb wohl, einzig die alte Dame Bunty reagiert nicht sehr erfreut über ihre zukünftige "Helferin". Lucy kann langsam wieder entspannen, beginnt Freunde zu finden und arbeitet an zwei Projekten mit, nämlich einem Jubiläumsband der WI und der Umnutzung der heruntergekommenen Telefonzelle. Wie viel diese Telefonzelle allen bedeutet, wird Lucy während den Recherchen zu dem Jubiläumsband erst richtig bewusst...

    Rachael Lucas schreibt sehr schön und der Roman liest sich flüssig. Die Einteilung in Kapitel schafft Übersichtlichkeit. Die Themen sind vielfältiger, als man aus dem Titel und dem Klappentext schließen kann. Denn das Buch vereint viele historische Hintergründe mit der Geschichte einer Frau, die sich in einem kleinen Dorf integriert und dort nicht nur zur Ruhe kommt, sondern auch ein neues Leben beginnen kann.

    Das Buch konnte mich mit der Zeit immer mehr fesseln, denn anfangs fand ich es etwas zäh, aber das war schon nach den ersten drei Kapiteln vorbei und ich habe gemerkt, welche Tiefe das Buch besitzt.

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  • 4 Sterne

    isabelle W., 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die kleine Bücherei in der Church Lane ist ein netter und kurzweiliger Roman über die junge Lehrerin Lucy. Nach einem Zusammenbruch beschließt Sie sich für ein halbes Jahr eine Auszeit zu gönnen.
    Im Internet findet Sie ein günstiges Cottage in Little Maudley. Einzige Bedienung ist das sie ein Auge auf Ihre 96 Jahre alte Nachbarin Bunty hat. Doch diese ist gar nicht erpicht drauf das sich jemand um Sie kümmert.
    Aber nach und nach freundet Lucy sich mit ihr an und Sie wird auch gleich munter ins Dorfleben intigriert.

    Der Titel des Buches ist etwas irreführend, da die Telefonzelle, die zu einer Art Leibibliothek umgebaut werden soll, nur eine Nebenrolle spielt. Vorrangig geht es um Lucy, ihren Zusammenbruch und wie sie danach Ihr Leben umstellt.
    Und es geht auch viel um den zweiten Weltkrieg. Das hat mich zu Anfang doch sehr überrascht, da dieser Aspekt nirgendwo im Klappentext auftaucht. In der Nähe von dem Dorf gibt es den sog. Bletchley Park, in dem im zweiten Weltkrieg einige Aktivitäten durchgeführt wurden.

    Insgesamt hat mir das Lesen dieses Buches aber sehr viel Spaß gemacht. Es war eine nette Unterhaltung für Zwischendurch. Die Charaktere sind alle auf Ihre Art sympathisch und haben Ihre Ecken und Kanten. Es gibt keinen wirklichen „Bösewicht“ oder irgendwelche nichtigen Zwistigkeiten.
    Man merkt das den Bewohnern Ihr Dorf wichtig ist und sich alle Bemühen um dieses am Laufen zu halten. Die Liebesgeschichte ist nicht zu dominant und spielt sich eher im Hintergrund ab. Die Autorin spricht in diesem Buch auch den Missstand der Schulen an. Das viele Lehrer einfach überfordert sind mit der Bürokratie. Auch wenn der Roman in England spielt, kann man die Probleme doch auch ganz gut auf Deutschland übertragen.

    Insgesamt ein toller Roman, der einen immer ein gutes Gefühl mein Lesen vermittelt, einen Abschalten und ins Dorfleben eintauchen lässt.

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  • 4 Sterne

    Sina B., 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die kleine Bücherei in der Church Lane hat mich aufgrund des Covers angesprochen. Zusätzlich bin ich ein Fan des Inselverlages und lese durchaus gerne ab und an mal einen schönen Feel-Good-Roman, als welcher das Buch beworben wird.

    Inhaltlich geht es hier um Lucy, die sich als Lehrerin in Ihrem Job übernommen und ausgebrannt hat. Nach einem Zusammenbruch, der im Krakenhaus endete, beschließt sie, sich eine mehrmonatige Auszeit auf dem Land zunehmen.

    Kurzerhand bewirbt sie sich auf eine Annonce um ein Häuschen auf dem Land zur Miete, die im Gegenzug dazu, dass Lucy sich täglich etwas um die 96 Jahre alte Bunty kümmern soll, erheblich verringert.

    Lucy kommt schnell in dem Dörfchen mit all seinen liebenswürdigen und besonderen Bewohnern an und verliebt sich in Sam, ihren Nachbarn und Ihre Auszeit neigt sich schneller dem Ende, als ihr lieb ist.

    Meine Meinung zu diesem Feel-Good-Roman:

    Das ganze hört sich ziemlich vorhersehbar an, findet ihr? Ja, das stimmt - das ist es in gewisser Weise auch. Aber wollen wir nicht genau das, wenn wir eine solche Geschichte lesen? Auch wenn man in etwa weiß, wo der Weg hinführen wird, ist dieser nicht weniger schön zu lesen. Und in diesem Buch überraschte mich persönlich die eingeschobenen Geschichte rund um 96 jährige Bunty und ihre Vergangenheit. Dies hat dem Roman nochmal etwas besonderes gegeben.

    Ich mochte das Setting und die Charaktere und auch der Schreibstil war locker und leicht, passend zum Rest.
    Anfänglich war ich etwas genervt von Lucys Hund, aber auch das gehörte zur Geschichte und fügte sich letztlich ins Bild.

    Ein schönes Buch für eine gemütliche und entspannte Lesezeit zwischendurch.

    Ich hatte für mich allerdings ein nicht so schönes Thema - das Schriftbild war mir fürs Auge unangenehm anzusehen, leider konnte ich mich hieran auch nicht im Verlauf des Buchs gewöhnen.

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch besticht mit einem wunderschönen Cover, auf dem sehr prominent das rote Telefonhäuschen mit ganz vielen Büchern abgebildet ist. Das zusammen mit dem Titel lässt den Leser ein besonders bibliophiles Buch erwarten. Das Ergebnis entspricht dem nicht ganz. Es kommt zwar auch der Umbau einer alten Telefonzelle in einen Bücherschrank vor, jedoch spielt das eigentlich nur eine Nebenrolle. Vordergründig geht es hier um die junge Lehrerin Lucy, die dem Leistungsdruck an ihrer Schule für ein paar Monate entkommen möchte und dazu in ein beschauliches kleines Dörfchen zieht. Hier lernt sie vor allem ihre Nachbarin Bunty näher kennen, und mit der Zeit auch ihre Geschichte aus der Zeit des 2. Weltkrieges, die vordergründig in Form von Tagebucheinträgen erzählt wird.

    Trotzdem ich zu Beginn eine etwas andere Erwartung an die Geschichte hatte, hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht. Vor allem weil ich die Charaktere wirklich mochte. Es gab auch keinen wirklichen Bösewicht, keinen Zwist oder Intrige die es zu lösen galt - was ich sehr begrüße. Klar hätte ich es gut gefunden, wenn der Telefonzellen-Bücherschrank noch mehr in die Geschichte eingebunden gewesen wäre. Oder wenn der Liebesgeschichte mehr Platz zuteil geworden wäre. Aber es war auch so ein netter Frauenroman, der mir vor allem auch ein bisschen Geschichte vermittelt hat. Von den Aktivitäten rund um Bletchley Park hatte ich noch nie was gehört - und musste das auch tatsächlich erstmal googeln, da die Autorin hier eigentlich viel Vorwissen bei ihren LeserInnen voraussetzt (was in der UK sicher auch der Fall sein wird) und gar nicht viel erzählt.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 26.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neues Leben

    Lucy ist von ihrem Leben in Brighton gestresst und braucht Ruhe. Als sie die Anzeige liest, mit der ein kleines Haus in den Cotswolds vermietet wird, wobei sie sich gleichzeitig um die 96-jährige Nachbarin kümmern soll, entschließt sie sich zu diesem Schritt. Sie nimmt eine Auszeit von ihrem Job und zieht nach Little Maudley. Schnell wird sie in das Leben in dem kleinen Dorf aufgenommen und setzt mit der Tochter ihres Nachbarn die Idee um, in der ausgedienten Telefonzelle im Dorf eine kleine Bücherei einzurichten. Die Bewohner des Dorfes – allen voran Sam – wachsen ihr schnell ans Herz, doch ihre Auszeit soll ja nicht für immer dauern.

    Obwohl das Buch anders ist, als ich es auf den ersten Blick erwartet habe, habe ich mich zusammen mit Lucy in Little Maudley verliebt. Der kleine Ort wimmelt von liebenswerten Nachbarn und ihren Geschichten. Gerade zu Kriegszeiten war auf dem englischen Land eine Menge los – und es war alles Top Secret. Das fand ich spannend.

    Auch die Geschichte rund um die kleine Bücherei in der Telefonzelle hat mir gut gefallen. Die Aussage war schön – und Sams Tochter Freya, die die Idee für die kleine Bücherei hat, hat sich sofort in mein Herz gestohlen.

    Die Geschichte hat mich gut unterhalten und amüsiert. Ich fühlte mich wohl und habe das Landleben zusammen mit Lucy sehr genossen!

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  • 4 Sterne

    H. H., 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares Buch für einen entspannten Sonntag

    Die kleine Bücherei in der Church Lane ist eine fesselnde, aufbauende Geschichte, die uns in das schöne Dorf Little Maudley entführt und in das Leben einiger seiner Bewohner eintauchen lässt, sowohl in das alte als auch in das neue, in das dauerhafte und das vorübergehende. Während sie feiern, sich unterstützen, heilen, wachsen, kommunizieren, sich an die Vergangenheit erinnern, Chancen ergreifen, neu anfangen und sich zusammenschließen, um etwas Sinnvolles zu schaffen. Das fand ich sehr abwechslungsreich und habe mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt.

    Der Schreibstil ist nahtlos und leicht. Die Charaktere sind vielschichtig, freundlich und liebenswert. Und die Handlung, einschließlich aller Nebenhandlungen, verflechten und entwirren sich zu einer charmanten Geschichte über Leben, Liebe, Familie, Freundschaft, Selbstreflexion, Geschichte, Glück, Romantik und Gemeinschaft.

    Was mich gestört hat ist, dass es sehr vorhersehbar ist, ich wusste schon nach wenigen Seiten, wie das Buch ausgehen wird. Das ist mein einziger Kritikpunkt, aber dadurch kann ich leider nicht die volle Anzahl an Sternen vergeben.

    Insgesamt ist das Buch eine atmosphärische und entzückende Geschichte, die unterhaltsam den perfekten, sonnigen Nachmittagsgenuss darstellt.

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  • 4 Sterne

    S. P., 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Raus aus der Stadt, rein in das volle Dorfleben

    Der Roman "Die kleine Bücherei in der Church Lane" ist ein sehr guter Roman. Toller Titel, sehr schönes Cover und guter Inhalt. Das Buch ist sehr gut geschrieben. Es spricht so viele verschiedene Themen an und erzählt sie doch in ganz unaufgeregter Weise. Burnout der Protagonistin Lucy; ihre Flucht aus der Stadt in ein kleines Dorf; ihr Sabbatical dort. Lucy hat ihr Beruf als Lehrerin krank macht. Sie versucht in Little Maudley zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen. Dabei hat sie ihren Hund Hamish. Als Bedingung für Ihren Aufenthalt soll sie sich um die Seniorin Bunty kümmern, was diese gar nicht toll findet. Hier werden Nachbarschaftshilfe, Freundschaft und der Umgang mit dem Alter thematisiert. Als Geschichtslehrerin interessiert sich Lucy für die Begebenheiten im Zweiten Weltkrieg in der Umgebung des Dorfes. Dadurch lernt sie viele andere Dorfbewohner kennen und findet schnell Anschluss. Ach, eine Lovestory um Lucy und den Alleinerziehenden Nachbarn Sam gibt es auch noch. Durch Sam und seine Lebensumstände kommen noch weitere Themen zur Sprache. Und die Story um die kleine Bücherei in einer alten Telefonzelle darf nicht vergessen werden. Das Buch liest sich toll und ist eine gute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Julia S., 05.05.2021

    Als Buch bewertet

    Lucy ist Geschichtslehrerin mit Leib und Seele! Sie interessiert sich nicht nur für vergangene Zeiten, sondern auch für ihre Schützlinge. Doch irgendwann wird der Druck der Schule und des Alltags so hoch, dass ihr Körper streikt. Lucy zieht die Reißleine und in ein kleines Cottage in Little Maudley, direkt neben Bunty, einer älteren Dame, auf die Lucy ein Auge werfen soll. Schnell stellt sich heraus, dass Bunty gar keine Babysitterin braucht, aber dafür eine Freundin.
    Es entwickelt sich eine zarte Freundschaft und Lucy verliert ihr Herz nicht nur an der alten Dame und ihren Geschichten aus alten Zeiten, sondern auch an das kleine Dorf...

    Eine Geschichte, die einfach nur gut tut! Die zeigt, dass das Leben immer Windungen und Wendungen für einen bereit hält. Pläne können über den Haufen geworfen werden und man kann immer wieder neu beginnen, man braucht nur den Mut dazu! Auch wenn "alles in trockenen Tüchern" ist, ist dies vielleicht nicht der richtige Weg oder nicht mehr. Also höre stets auf dein Herz und deinen Bauch! Denn man lebt nur einmal!

    P.S. Ich fand den Titel vielleicht etwas verwirrend, denn natürlich kommt eine kleine Bücherei in dem Buch vor, jedoch nicht hauptsächlich, sondern fast nebensächlich. Trotzdem eine tolle Geschichte! :)

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  • 4 Sterne

    Celebra, 19.03.2021

    Als Buch bewertet

    "Die kleine Bücherei in der Church Lane" von Rachael Lucas entführt uns nach England in der heutigen Zeit.

    Wir lernen Lucy kennen, eine sympathische, ambitionierte aber total überarbeitete Geschichtslehrerin. Nach einem Zusammenbruch nimmt sie sich eine wohlverdiente Auszeit und zieht für ein halbes Jahr in das Dorf Little Maudley. Dort hat sie die Möglichkeit ein wunderschönes Cottage zu beziehen, mit einer kleinen Bedingung- sie soll sich einer älteren Dame annehmen, die im Nachbarhäuschen wohnt. Klingt einfacher als es in Wirklichkeit ist, denn die 96 jährige Bunty ist überhaupt nicht begeistert davon einen "Babysitter" zu bekommen. Doch Lucy lässt sich nicht so leicht abschrecken. Die Begeisterung für Geschichte, Bücher und Tiere bringt die beiden einander näher. So erfährt Lucy so einiges über die Epoche des für Sie so interessanten zweiten Weltkrieges, was nicht in den Geschichtsbüchern steht. Aber auch sonst wird Lucy sehr schnell vom Dorfleben vereinnahmt. Die Tochter ihres neuen Nachbarn hat die bezaubernde Idee das Herzstück des Dorfes- ein klassische alte Telefonzelle- in eine Bibliothek umzuwandeln. Ein wirklich schönes Wohlfühlbuch, welches sich leicht und schnell liest. Auch der romantische Aspekt kommt nicht zu kurz.

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 03.05.2021

    aktualisiert am 08.05.2021

    Als Buch bewertet

    Liebenswerter Roman
    Lucy ist eine Lehrerin, die dringend eine Auszeit braucht und sich entschließt, für ein halbes Jahr in ein kleines Cottage in einem Dorf umzuziehen. Mit ihrem kleinen Terrier trifft sie in Little Maudley ein und schafft es bald, sich in das Dorfleben zu integrieren. Sogar ihre alte Nachbarin, die zunächst sehr unzugänglich erscheint, gewinnt sie als Freundin.
    Der Roman hat neben einer sich anbahnenden Romanze noch mehr zu bieten. Man erfährt einiges aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, in dem viele junge Frauen rekrutiert und auf das Land versetzt wurden, um die britische Spionageabwehr zu unterstützen. Das Dorfleben wird so beschrieben, wie man es auch aus verschiedenen englischen Serien kennt und das örtliche Projekt mit dem Umbau einer alten Telefonzelle zu einer kleinen Bücherei ist sympathisch. Die verschiedenen Tiere, die im Buch auftreten, passen auch gut zur Geschichte.
    Das Buch liest sich flüssig und es macht Spaß, der Handlung zu folgen. Ich bin kein Fan von reinen Liebesromanen und würde das Buch auch nicht unbedingt in diese Kategorie einordnen. Es ist einfach ein nettes Buch, eine unterhaltsame Sommerlektüre, mit der man gut einige Stunden auf dem Balkon verbringen kann.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 20.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mit viel englischem Charme erzählt die Autorin die Geschichte von Lehrerin Lucy, die sich eine Auszeit nimmt und sich auf dem Land in einem kleinen Dorf ein Cottage mietet. Sie wird schnell in die Dorfgemeinschaft integriert. Zwar wird viel mit den üblichen Klischees gearbeitet, aber ich fand sie sehr passend. Im Dorf wird im Supermarkt schnell getratscht und die alte Bunty gibt auch ihren Teil dazu. Sie hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Obwohl sie so alt ist, checkt sie viele Dinge vor den anderen und lässt sich auch in nichts rein reden. Man könnte es auch Altersstarrsinn nennen. Nur das Titelthema des Buches kam ein bisschen zu kurz. Ich hätte mir gewünscht, dass die Telefonzelle früher in die Geschichte eingebunden wird und nicht erst kurz vor Schluss. Außerdem hat mir etwas mehr von der Liebesgeschichte zwischen Lucy und Sam gefehlt. Mein Fazit: ein schöner Roman, um vom Alltag abzuschalten. Nicht kompliziert zu lesen, aber mit viel Charme und liebenswerten Charakteren.

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  • 4 Sterne

    Ostfriesenmädchen, 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Die kleine Bücherei in der Church Lane" von der Autorin Rachael Lucas ist ein wirkliches Wohlfühl-Buch. Menschen, die Bücher lieben, bei denen man sich einfach gut fühlen möchte und denen es vielleicht nicht so wichtig ist, dass ein Buch nur so vor Wendungen und Überraschungen strotzt, kommen mit diesem Buch absolut auf ihre Kosten. Obwohl das Buch vorhersehbar ist, hinterlässt es beim Lesen einfach ein gutes Gefühl.
    Und darum geht's: Lucy nimmt sich mit ihrem super witzigen Hund Hamish eine Auszeit von ihrem Beruf als Lehrerin. Ihr geht's gesundheitlich nicht mehr gut mit der Arbeit und sie braucht dringend eine Auszeit. Diese Auszeit bekommt sie dann in einem kleinem Ort - zusätzlich zur Auszeit bekommt sie nicht nur neue Aufgaben, sondern sie lernt auch viele neue und zauberhafte Menschen kennen. Die Protagonist*innen sind alle so liebenswert und sorgen dafür, dass man am Liebsten auch ein Teil dieser kleinen Dorfgemeinschaft werden möchte.

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  • 3 Sterne

    Beate S., 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die kleine Bücherei in der Church Lane

    Geschichtslehrerin Lucy ist einer dieser Menschen die nicht "nein" sagen können und somit auch ausgenutzt werden. Lucys Leben besteht eigentlich nur aus Arbeit aber sie kennt es nicht anders. Erst als sie zusammenbricht erkennt sie das sie ihr Leben ändern muss. Sie nimmt sich eine Auszeit und diese führt sie in das kleine Dorf Little Maudley in den Cotswolds. Dort konnte sie ganz günstig ein kleines Cottage mieten, allerdings mit Auflagen, sie muss sich um die 96 jährige Nachbarin Bunty kümmern.

    „Die kleine Bücherei in der Church Lane“ hat mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Ich kann nicht sagen das ich mich nicht gut unterhalten hätte, die Charaktere waren toll und ich bekam auch Bilder vor Augen gezaubert, aber ich hatte einfach eine andere Geschichte erwartet. Die Telefonzelle spielt in der Geschichte eine große Rolle, aber eine ganz andere wie erwartet.

    Lucy ist ein toller Charakter, man fühlt sich sofort mit ihr verbunden und kann auch nachvollziehen warum sie letztendlich zusammengebrochen ist, warum sie nun versucht zur Ruhe zu kommen, ihr Leben überdenkt und versucht herauszufinden wie es für sie weitergehen soll. Ihre ersten Treffen mit der 96 jährigen Bunty haben mich zum Schmunzeln gebracht. Die alte Dame hat ihren eigenen Kopf, einen tollen Humor und ist alles andere wie pflegebedürftig. Es ist schön zu lesen wie die beiden sich immer näher kommen, sich anfreunden und ihr Bunty dann von ihrem Leben erzählt. Auch Nachbar Sam und dessen
    Tochter spielen in dem Buch eine große Rolle. Sam fühlt sich zu Lucy hingezogen, aber er hat Angst sich seinen Gefühlen zu stellen und seine Tochter schlägt sich derweil mit ganz anderen Problemen rum, Probleme die sie nicht mit dem Vater besprechen kann weil sie ihn nicht verletzten möchte

    Bunty hat, in meinen Augen, Lucy den Rang abgelaufen. Die alte Dame wurde recht schnell zu meinem Lieblingscharakter. Sie hat in ihrem Leben schon einiges erlebt, das hat sie geprägt und ihre Lebenserfahrung gibt sie, nachdem sie Lucy für vertrauenswürdig hält, an sie weiter. Sie hilft Lucy sich selbst zu finden und zu erkennen was im Leben wirklich wichtig ist, aber sie zeigt ihr mit ihrer Geschichte auch wie wichtig es ist das man das Leben lebt, weil man einfach nie weiß was für Überraschungen es für einen parat hält.


    Ich habe mich wirklich gut unterhalten und mir hat gut gefallen wie Lucy von der Dorfgemeinschaftf aufgenommen wurde, wie sie ihr Leben total entspannt angegangen ist und dabei auch Freunde fürs Leben gefunden hat. Man spürt von Anfang an wie es bei ihr und Nachbar Sam knistert, aber ganz so einfach ist es mit der Liebe dann doch nicht. Die Geschichte hat viele Handlungsstränge, aber insgesamt fehlte mir die Spannung und oftmals fand ich alles zu langatmig. Mega enttäuscht war ich aber davon das die Bücherei die in der Telefonzelle errichtet werden sollte eine eher untergeordnete Rolle spielte. Schade eigentlich.

    Für mich war es ein gutes Buch, ich habe mich wunderbar unterhalten, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Die Leseprobe hat mich gleich in den Bann gezogen, aber sie konnte in meinen Augen nicht halten was sie versprochen hat.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung (macht euch euer eigenes Bild) und drei gute Sterne.

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  • 3 Sterne

    Lesezeichenfee, 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Stanley ist eine Überraschung und Abbafans (Buch nicht lesen!)

    Als ich das Buch bei Vorablesen gesehen habe, war ich hellauf begeistert. Ich musste es haben. Ich hätte fast meine schwer erarbeiteten Punkte dafür ausgegeben. Dann dachte ich, ach was ich lese die Leseprobe. Da kam dann Stanley vor. Stanley ist die einzige Überraschung in dem Buch. Keine Angst, Stanley ist nett *fg*, auch wenn es nicht das gewöhnliche Haustier ist. Jedenfalls hab ich das Buch dann bei Vorablesen gewonnen. Erst war die Freude groß.

    Es gibt viel Lokalkolorit und eine nette Dorfgemeinschaft, etwas Witz, Liebe und gaaaaaaaaaaanz viel Geschichte. Leider hat mich niemand darauf vorbereitet und auch nicht auf die Tatsache, dass die Protas Abba nicht mögen. Geschichte mag ich nicht (und davon kam zu viel vor) und Abba liebe ich. Das war dann einfach zu viel und damit war das Buch für mich unten durch. Allerdings ist der Schreibstil gut, ich war schneller fertig als gedacht.

    Nur fand ich dann, dass es manchmal nach einigen Wochen weiterging, nicht gut. Warum? Warum fehlen uns da ein paar Wochen? Und dazu gab es zu viele Charaktere, sie wurden oft nur flach und unwirklich abgehandelt, weil auf knapp 400 Seiten wohl viel gekürzt werden musste? Das fand ich sehr schade. Und warum kann man die handelnden Personen nicht einschätzen? Urplötzlich bekommen sie mitten im Buch einen anderen Charakter, als ob man da aus zwei Buchcharakteren plötzlich und unerwartet einen gemacht hat. Das sorgt für ein kleines Durcheinander und trübt das Lesevergnügen enorm.

    Und jetzt komme ich zu meinem Liebling: Das Cover. Mit dem Cover steht und fällt meine Leselust. Denn im Internet sah es sehr schön aus, es fiel total in mein Beuteschema. Als ich es meinem Mann gezeigt habe, sagte er, ohne dass ich was sagte: „Fischeinwickelpapier, das ist keine Wertschätzung für ein Buch. Ich wollte als Autor nicht so ein Buch vorgeknallt bekommen.“

    Also ich finde, die Farben sind zu matt und der Einband ist einfach zu dünn, es sieht billig aus, dafür sind die Seiten umso dicker. Also da ist das Buch schon gleich beim Auspacken die Enttäuschung gewesen. Das ist wie, wenn ich ein Kleidungsstück im Internet bestelle, und dann bin ich enttäuscht, weil es nicht so ausfällt wie das Bild versprochen hat. Nach dem vorsichtigen Lesen des Buches ist es schief gelesen! Dazu die Beschreibung hinten, wo nicht drin stand, das es nur so von Geschichte wimmelt, und dazu noch dass die Hauptprotas Abba nicht mögen. Charaktere, die sich mittendrin irgendwie verändern und einfach zu viele, so dass man nicht in die Tiefe gehen kann. Ich fühle mich mal wieder vom Bild im Internet und die Beschreibung stimmt meiner Meinung nach nicht, weil sie Sachen unterschlägt. Das ist mit Abstand das schlechteste Buch vom äußeren, das ich je hatte.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Also ich hatte meine Probleme mit dem Buch. Das fing an mit dem Auspacken und endete erst als das Buch zu Ende war. Zeitsprünge, sich drastisch verändernde Charaktere (die man nicht wiedererkennt), zu viele Charaktere, Hauptprotas mögen kein Abba, zuviel Geschichte…. Ich finde, mit 3 Sternen und keiner Empfehlung ist das Buch mehr als gut bewertet.

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  • 4 Sterne

    KiW, 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    Gemütlich


    Ich habe schon beim Lesen des Buches überlegt, wie man es am besten bezeichnen könnte. Das Wort "gemütlich" trifft es für mich sehr gut!
    Bereits das wunderschöne Cover von "Die kleine Bücherei in der Church Lane" verspricht ein ruhiges, entspanntes Buch. Genau richtig für einen verregneten Nachmittag mit Wolldecke auf dem Sofa!
    Mit dem Klappentext ist im Grunde schon alles gesagt, was man vorm Lesen wissen möchte, mehr will dazu eigentlich auch nicht schreiben. Die Geschichte ist an vielen Stellen recht lustig und die Charaktere sehr sympathisch. Es macht Spass dieses Buch zu lesen, weil man sich direkt wohlfühlt!
    Es passieren keine großen, dramatischen Wendungen, die Geschichte ist wirklich gemütlich :) Wer Spannung erwartet, ist hier falsch! Aber alle die eine wirklich SCHÖNE Geschichte lesen wolle...ZUGREIFEN!!!

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  • 3 Sterne

    Jasmin B., 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist einfach nur bezaubernd und war ausschlaggebend für mich, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Irgendwie war mir in letzter Zeit nach ein bisschen was fürs Herz.
    Den Titel finde ich allerdings zu sperrig - und inhaltlich auch ein bisschen irreführend. Das ist auch meine erste Kritik: Die "kleine Bücherei" ist nur eine kleine Randhandlung, was ich sehr schade fand. Ich hatte mir noch ein paar mehr "Stolpersteine" erhofft bzw. dass dieser Handlungsstrang noch ein bisschen mehr ausgebaut wird.
    Generell lässt sich das Buch aber sehr angenehm lesen. Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt, sodass man sich gut entspannen kann. Auch der Plot kommt ohne große Aufregung aus.
    Natürlich ist alles ein bisschen vorhersehbar und das möchte ich auch nicht kritisieren, denn das gehört ja zu diesem Genre dazu. Aber wie schon in Bezug auf die kleine Bücherei hätte ich mir gewünscht, dass es einige Hürden zu umschiffen gibt. Ein richtiges Drama gab es nämlich nicht. Und hier bin ich einfach eine kleine Voyeurin, die das beim Lesen super findet.
    Darüber hinaus gibt es einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit, nämlich in den Zweiten Weltkrieg. Das waren die Passagen, die mich richtig berührt haben und die ans Herz gingen. Sie wirkten so echt, dass ich richtig mitgelitten habe. Davon hätte es mehr sein dürfen.
    Insgesamt hat mir das Buch gefallen, es lässt sich gut lesen und ist eine schöne Urlaubslektüre. Das gewisse Etwas hat allerdings gefehlt, deswegen 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Knopf, 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Lucy Evans braucht eine Auszeit. Sie sieht sich im Moment nicht in der Lage weiter zu unterrichten. Also mietet sie sich in einem kleinen Haus in Codswolds ein, einzige Auflage, sie möchte sich etwas um Bunty kümmern, die betagte Schwiegermutter der Vermieterin. Doch Bunty benötigt und möchte keine Hilfe, was sie auch immer wieder kundtut. Die alte Dame stellt sich für Lucky als wunderbare Quelle für ihre Recherchen heraus. Denn auch wenn sie nicht unterrichten möchte, Untätigkeit kann sie sich nicht erlauben. Als Geschichtslehrerin interessiert sie sich für die Vergangenheit von Little Maudley und deren Bewohner während des 2.Weltkrieges.
    Lucy wird gleich herzlich im Dorf aufgenommen, sie bringt sich im Gemeinwohl ein und unterstützt den Umbau der alten roten Telefonzelle zu einem offenen Bücherschrank (hier die kleine Bücherei). Auch die Liebe kommt nicht zu kurz, auch wenn die beiden Erwachsenen sich zieren wie zwei Teenager bei der ersten großen Liebe.
    Das Buch war flüssig zu lesen und war eine nette Geschichte für Zwischendurch. Mir war alles zu viel heile Welt (wie viele Zugezogene werden im realen Leben geschnitten!), der Hauptstrang um die kleine Bücherei wurde oft nur am Rande weiterverfolgt und leider fehlt mir die historischen Hintergründe, welche bestimmt sehr interessant sind.
    Das Buch gehört aber nicht zu meinen bevorzugten Lesegewohnheiten, sodass ich es neutral mit 3,5* bewerten möchte.

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  • 3 Sterne

    Elke F., 11.03.2021

    Als Buch bewertet

    Nach einem Zusammenbruch fährt die gestresste Geschichtslehrerin Lucy für eine Auszeit in das kleine idyllische Dorf Little Maudley. Von dort kann sie auch zum nahegelegenen Bletchley Park fahren, wo sie die Kriegsgeschichte, vor allem die der Frauen, recherchieren möchte. In Little Maudley lernt sie die kauzige alte Bunty und weitere Einwohner kennen, und schon bald fühlt sie sich mit ihrem Hund Hamish in dem Ort wie zu hause.

    Die Handlung des Buches ist absolut nicht neu, lediglich die Verpackung hat ein hübsches neues Muster. Hier heißen die Zutaten Bletchley Park und Telefonzellen-Bibliothek. Letztere wird allerdings eher am Rande erwähnt, da hatte ich aufgrund des Covers eigentlich schon mehr erwartet. Auch die Kriegsgeschichte wird zwar immer wieder angerissen, vor allem in den Tagebucheinträgen von Bunty, aber hier hätte ich mir noch viel mehr Inhalt gewünscht. Überhaupt fand ich die Geschichte von Bunty viel faszinierender als die harmlosen Erlebnisse von Lucy.

    Die Handlung plätschert unkompliziert vor sich hin, und auch die üblichen Hindernisse und Wendungen sind flach gehalten, was zusammengenommen unterhaltsame leichte Lesekost für zwischendurch ergibt.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 20.03.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Lucy braucht eine Auszeit und dafür scheint das kleine Cottage in den Cotswolds ideal. Einmal am Tag nach der betagten Nachbarin schauen ist eine Aufgabe, die kleicht zu erledigen ist und ansonsten hat Lucy Ruhe. Denkt sie zumindest, denn schnell wird sie in der Dorfgemeinschaft aufgenommen und steckt mittendrin und es gefällt ihr auch noch. Und dann ist da auch noch Sam.
    Meine Meinung:
    Das ist so eine Art Wohlfühlroman, es ist kuschelig, es hat eine angenehme Atmosphäre, man muss nicht groß nachdenken, man genießt einfach eine kleine Auszeit vom Alltag und dafür ist das Buch genau richtig. Es ist nett geschrieben, hat eine nette Geschichte und es geht auch nett zu Ende. Für zwischendurch mal eine leichte Unterhaltung ist das Buch genau richtig und unter den Voraussetzungen hat mir das Buch ganz gut gefallen.
    Fazit:
    Nette Unterhaltung

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