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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 06.11.2017

    "Das Fenster der Vergangenheit zeigt mir eine Welt, wie sie heute nicht mehr ist. Das Wichtigste darin fehlt: Du!" (Margit Strott-Heinrich)
    Es ist dieses Jahr ein trauriges Thanksgiving im Hause Scott, das Sadie und Norman gestalten, so ganz ohne Fanny. Allen fehlt sie sehr und nichts ist mehr wie zuvor nach dem Auftauchen von Rick und dem was er an Schrecken zurückgelassen hat. Doch das Leben muss weiter gehen, Matt ist inzwischen an der Academy des FBI in Quantico und er fehlt Sadie sehr. Die strenge, fast schon militärische Ausbildung ist hart, während Sadie das Drama um ihren Vater noch nicht überwunden hat, jede Nacht beschleichen sie immer stärker werdende Alpträume. Da kommt ein Besuch der Profilerin Andrea Thornston aus England genau zum richtigen Zeitpunkt. Eigentlich sollte es nur ein Wissensaustausch mit den Mitarbeitern der BAU sein, aber Sadie merkt schnell das Andrea einiges mit ihr gemeinsam hat. Als dann auch noch ein Hilferuf aus Boston kommt, wo seit Monaten junge Männer ermordet werden, die alle eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen, ist das Team und Andrea sofort bereit dort hinzufliegen. Noch weiß die Bostoner Polizei nicht mit wem sie es zu tun haben, doch schnell haben die Profiler ein Profil zusammengestellt. Nun versuchen sie mit Teamchef Nicks Hilfe, den Täter zu bewegen, Jeremy den letzten jungen Mann frei zulassen.

    Meine Meinung:
    Im 4. Teil der Sadie Scott Reihe haben wir es dieses Mal mit einem etwas ruhigeren, aber durchaus auch interessanten Fall zu tun. Außerdem bekommen wir einen Rückblick in die Vorfälle der Bände davor. Gleichzeitig gibt es aber auch den Besuch von Profilerin Andrea Thornston, aus der Profiler Reihe, die ich zuvor gelesen habe. Dadurch konnte ich wieder ein wenig in diese eintauchen und habe mich gefreut, das Andrea Sadie bei ihren psychischen Problemen helfen möchte. Natürlich fehlte bei diesem Buch etwas der kontinuierliche Spannungsbogen, den man sonst von der Autorin kennt. Gleichzeitig bekam ich als Leser viel Informationen, zu einem ganz eigenen Fall, der einmal mehr einen psychischen Ursprung hat und bei dem man auch als Leser fast schon Mitleid mit dem Täter hatte. Außerdem ist der Schwerpunkt dieses Teils eher gedacht, als hinarbeiten für die nächste Folge. Diese Profiler Reihe nimmt den Leser nicht nur in die Bearbeitung ihrer Fälle mit, sondern auch in das Privatleben der Profilerin Sadie Scott. Von daher ist es besser diese Reihe kontinuierlich zu lesen, da man dabei die Einzelheiten besser wahrnimmt und einem die Protagonisten eher ans Herz wachsen. Darum ist diese Reihe keine Reihe für Leser von blutigen und brutalen Thrillern und doch erwartet den Leser immer viel Information, Spannung und eine tolle, ganze eigene Ermittlerin. Durch die leichte Schwäche gegenüber den Vorbänden gebe ich gute 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 21.11.2017

    Was passieren kann, wenn die Seele aufschreit und keiner dir helfen will!
    „Die Seele des Bösen –Ruhe in Frieden“ ist der vierte Teil rund um die FBI Ermittlerin Sadie Scott.
    Sadies Schonzeit ist nach der traumatischen Entführung durch ihren Vater, den Serienmörder Rick Foster, zu Ende und sie meldet sich zum Dienst beim FBI zurück. Direkt an ihrem ersten Tag lernt sie Andrea Thornton kennen, eine Kollegin aus England, die zum Erfahrungsaustausch zu Besuch ist. Sadie ist beindruckt von ihrem Wissen und ihrer Persönlichkeit und fühlt sich mit ihr verbunden, da Andrea auch selber schon während ihrer Tätigkeit grausame Erfahrungen mit Serienmördern gemacht hat. Als das Team zu einem neuen Fall nach Boston gerufen wird bitten sie sie, mit in den Ermittlungsfall einzusteigen und sie zu unterstützen. Seit einigen Wochen werden hier mehrere junge Männer vermisst und später ermordet aufgefunden, die sich wie zum Verwechseln ähnlich sehen. Seltsam ist es, dass keiner von ihnen gewaltsame Spuren aufweist. Was steckt wohl dahinter?

    Für mich sind Dania Dickens Thriller immer wie nach Hause kommen, wohlfühlen und spannende und nervenaufreibende Lesestunden genießen. Auch dieses Mal konnte sie mich wieder voll ins Lesefieber versetzen. Anders als bei ihren bisherigen Büchern ist dieses eher ein ruhiger aber sehr intensiver Thriller, bei dem persönliche Schicksale, Leid und seelische Last im Vordergrund stehen. Daher ist es von Vorteil, wenn man die vorherigen Bände schon kennt und somit tiefer in das Geschehen und die Empfindungen der Charaktere eintauchen kann. Dania Dickens Schreibstil und der Aufbau der Geschichte mit einem ganz tollen Thema, steckt wieder voller Spannung, Emotionen und Überraschungen. Besonders gefreut hat es mich, dass ich Andrea Thornton nochmal wiedergetroffen habe, die ich aus einer anderen faszinierenden Thriller-Reihe von Dania Dicken schon kannte. Mit den Erfahrungen aus ihrer Vergangenheit unterstützt sie Sadie einen Weg aus ihrer schwierigen Phase in ihrem Leben zu finden und es scheint eine Freundschaft über Kontinente zu werden.
    Dania Dicken hat uns dieses Mal mit ihrem wirklich gelungenen Charakter des Serienmörders hinter einen Vorhang blicken lasse, der Mitleid und Anteilnahme erzeugt hat. Es war bewegend und erschütternd zu erleben, wie ein Mensch sich verändert, wenn er durch einen Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen wird und ihm die fehlende Liebe, Anerkennung und Unterstützung verweigert wird.
    Ebenso schön war es aber auch, mit Sadie sehr persönliche und intime Momente zu erleben in denen ihre Ängste, ihr seelischer Zustand und ihre Glückseligkeit sehr gut rübergebracht wurden.
    Der Abschluss im Buch endet mit einer schönen Familienfeier, aber es scheint die Ruhe vor dem n Sturm zu sein, der sicherlich im nächsten Band auf Sadie und den Leser wieder zukommt.

    Mein Fazit:
    Dania Dicken hat mich mit ihrem Thriller wieder voll begeistert und überrascht, weil es ganz aus dem sonst üblichen Rahmen viel! Ein tolles Thema wurde hier super umgesetzt.
    Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannette P., 23.10.2021

    Verifizierter Kommentar

    super spannend

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabine g., 02.03.2021

    Verifizierter Kommentar

    Die Storys von den Fällen sind super geschrieben, sehr genau recherchiert. Leider ist mehr als die Hälfe des Buches, der Liebesroman zwischen Sadie und ihrem Liebsten. In immer wieder wiederholenden Phrasen. Das passt für mich nicht hinein. Gut wenn sie sich lieben aber jedes mal Seitenweise davon zu lesen, ist für mich ein Grund die Serie nicht mehr weiter zu lesen.

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  • 4 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 18.04.2016

    Teil 4 der Reihe um Sadie Scott zeichnet sich vor allem durch Ruhe aus, wodurch der Titel wirklich super passt.
    Ich geb zu ,am Anfang fing ich schon an, mich langsam zu langweilen.
    Weil wirklich nicht viel passierte.
    Aber was mich wirklich sehr gefreut hat, wir haben hier ein Wiedersehen mit Andrea Thornton aus der anderen Profiler-Reihe von der Autroin.
    Es war einfach schön ihre Gespräche mit Sadie zu verfolgen.
    Für Sadie selbst sollte eigentlich alles mit ihrem Vater abgeschlossen sein, jetzt wo er tot ist.
    Aber dem ist nicht wirklich so.
    Sadie wird von Alpträumen geplagt und die setzen ihr spürbar zu. Man erlebt sehr gut, wie es ihr damit geht. Und auch die Gespräche mit Andrea helfen ihr dabei.
    Dadurch wird ihr auch vieles klar.
    Aber es geht nicht nur um Sadie.
    Natürlich gibt es hier auch einen Mordfall. Der mir am Anfang allerdings nicht so gut gefallen hat.
    Denn er ist anders als die anderen, wenn auch beeindruckend.
    Denn er geht nahe. Es ist das, was dahintersteckt und alles in einem anderem Licht erscheinen lässt.
    Dabei ist die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit sehr gut spürbar.
    Abgründe tun sich auf, die kaum ermessbar sind.
    Der Fall entwickelte ungeahnte Dimensionen und gerade am Schluss entwickelt er noch einiges an Auftrieb.
    Das hätte ich so nicht kommen sehen und es hat mich auch mitgenommen.
    Es ist traurig mitanzusehen, es verbirgt so viel Tragik, das es einfach ans Herz geht.
    Am Anfang dachte ich, es wäre der schwächste Teil der Reihe.
    Ist es jedoch nicht. Er ist anders, tiefgründiger und emotionaler.
    Er zeigt was in den Menschen vorgeht und die wirklich exzellente Ermittlungsarbeit von Sadies Team macht das alles noch lebendiger und zeigt uns einfach das Menschen nur Menschen sind.
    Mit Gefühlen, einer Vergangenheit und einfach so viel mehr.
    Es ist kein Thriller im herkömmlichen Sinne, aber dennoch sehr gut gelungen.
    Die Wendungen die, die Autorin hier eingebaut hat, sind wirklich atemberaubend und haben mich schier entsetzt und sprachlos gemacht.
    Man kann jedoch die ganze Zeit wunderbar mitfiebern und mitzittern.
    Jedoch muss ich auch sagen, mehr Biss hätte noch mehr Spannung reingebracht.

    Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektive von Sadie, aber man bekommt auch die Sichtweisen des Täters sowie der Opfer vor Augen geführt. Dadurch erhalten sie mehr Raum und Tiefe und man kann sich viel besser in sie hineinversetzen und alles besser nachvollziehen.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
    Es spielt sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart.
    Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
    Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, aber auch sehr mitreißend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Der vierte Teil um Sadie Scott zeichnet sich vor allem durch Tiefe und Emotionen aus.
    Hier wird tiefer gegraben und dadurch verschafft es völlig neue Blickwinkel.
    Auch der Mordfall geht sehr nahe und entwickelt ungeahnte Dimensionen.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 23.11.2017

    Nach den traumatischen Ereignissen aus dem letzten Teil ist Sadie soweit körperlich wieder in der Lage zu arbeiten und kehrt zu ihrem Team bei der BAU zurück. Dort trifft sie auf Andrea Thornton, einer britischen Profilerin, die zur Zeit als Gast bei der BAU ist. Beide Frauen verbindet das überleben traumatischer Ereignisse und haben beide bald ein gemeinsames Gesprächsthema gefunden. Auch ein neuer Fall beschäftigt das Team wieder, diesmal geht es nach Boston. Mehrere junge Männer werden tot aufgefunden, ohne Anzeichen von Gewalteinwirkung, die Polizei tappt im Dunkeln und der nächste junge Mann ist bereits verschwunden.

    Das Cover des Buches passt zum Buch und ist wie die ganze Serie gestaltet - Sadie alleine nimmt das Cover ein.

    Der Schreibstil ist wie immer sher gut, die Protagonsiten und Orte werden ausgezeichnet dargestellt.

    Nach den turbulenten Vorgängen im letzten Band ist dieser der ruhigste bisher erschienene Roman aus der Hand der Autorin. Der Fall an sich ist zwar spannend, aber dieser nimmt nicht die Hauptgeschichte ein. Vielmehr ist dies ein sehr emotionaler Teil, der sich viel mit Sadie und ihrer Gefühlswelt beschäftigt. Ledier wiederholt sich dies dann etwas oft im Buch (Klar: Sadie bleiben ja ihre Gedanken), trotzdem nahm dies oft auch die Spannung aus dem Buch, die aber sehr wohl vorhanden war.

    Man merkt auch klar, wie sich Sadie weiterentwickelt, obwohl sie hier ja noch am Anfang ihrer Karriere steht.

    DIe englische Profilerin Andrea Thornton hat hier einen großen Auftritt, sie bekommt immer wieder kleine Cameo-Auftritte und ist mir durch ihre eigene Buch-Reihe der Autorin sehr ans Herz gewachsen ("Die Profilerin" -Reihe). Ein Wiedersehen mit ihr hat mich sehr gefreut.

    Andrea und Sadie haben viel gemeinsam und sind trotzdem in vielen Belangen ganz unterschiedlich. Sadie wird sich aber auch noch festigen, sowohl beruflich als auch emotional.

    Fazit: Lesenswerter Thriller aus der Reihe, der aber diesmal ruhiger ist. 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 19.11.2017

    Mit diesem Band beweist uns Dania Dicken wieder einmal ihre grosse Klasse was vor allem die psychologische Seite ihrer Charaktere angeht. Insgesamt zwar etwas ruhiger, aber man erfährt dabei sehr viel zum Privatleben der Protagonistin Sadie, ihrer Liebe zu Matt und dem ihrer Freunde.
    Zeit zum Atem holen, was nach den turbulenten Ereignissen aus den Vorgängerbänden durchaus sehr erholsam ist. Es bringt dem Leser die Akteure wirklich sehr nahe und sie wachsen dem Leser immer mehr ans Herz.
    Aber auch hier gibt es wieder einen sehr spannenden Fall zu lösen und zum Ende hin wird es noch so richtig heftig.Sehr gut gefallen hat mir die Einbindung von Andrea Thornton, Hauptakteurin einer anderen, in England spielenden Reihe. Ihr gelingt es, aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung, Sadie wirklich hilfreich zur Seite zu stehen.
    Über den tollen, fesselnden Schreibstil, die bildhafte Beschreibung der Charaktere und die Intensität ihrer Empfindungen brauche ich nichts mehr hinzuzufügen. Einfach Top.
    Mein Fazit: Wieder einmal ausserordentlich spannend, tiefgründig und absolut lesenswert.
    Freue mich schon jetzt auf neue Abenteuer mit den mir liebgewordenen Protagonisten.
    Autor: Dania Dicken

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike B., 19.04.2020

    Ich habe bereits viele Bücher von Dania Dicken gelesen und bin momentan bei der Sadie Scott Reihe. Die ersten Bücher waren super spannend. "Ruhe in Frieden" allerdings war nicht meins. Die ständige Wiederholung zu Ihrem Vater fand ich langweilig. Auch sonst war die Spannung nicht zu vergleichen mit den vorherigen Bücheren. Ich habe mir dennoch den nächsten Band gekauft und werde diesen jetzt lesen.

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  • 5 Sterne

    ele, 02.04.2020

    Die Seele des Bösen – Ruhe in Frieden, Sadie Scott-Reihe Teil 4 von Dania Dicken, 217 Seiten.
    Ein etwas ruhigerer Teil, der jedoch trotzdem spannend bleibt.
    Als Sadie, nach ihrer Genesung und nach den Geschehnissen des vorangegangenen Bandes an ihren Arbeitsplatz zurückkehrt, ist Besuch aus England anwesend. Die Profilerin Andrea Thornton und eine Kollegin statten den FBI Kollegen aus den USA zum Zweck des Erfahrungsaustauschs einen Besuch ab. Schon bald jedoch wird das Team nach Boston gerufen, hier sind einige junge Männer verschwunden, die später tot in einem Park aufgefunden werden. Kann der kürzlich entführte Jeremy noch gerettet werden?
    Wieder einmal habe ich mich bei vorliegender Lektüre bestens unterhalten gefühlt, in kürzester Zeit habe ich das Buch ausgelesen, weil ich wie bei allen Thrillern der Autorin keine Chance hatte das Buch aus der Hand zu legen. Zwar handelt es sich diesmal nicht um einen besonders nervenzermürbenden Fall, der auch noch dazu schnell geklärt werden konnte, trotzdem war das Leseerlebnis nicht weniger emotional und aufregend. Natürlich gab es am Ende doch noch eine ungeahnte Wendung und einen unerwarteten Schluss. Besonders die Fans der Serie um die junge FBI Agentin Sadie Scott, werden diesen Teil sehr zu schätzen wissen. Dania Dicken lässt in diesem Band ihre Leser ganz tief in die Seele der Protagonistin und auch der verschiedenen Charaktere blicken. Sehr eindrucksvoll beschrieben fand ich auch die „Ermittlerarbeit“ die Profiler bei solchen Serienmorden und Massenmördern leisten. Schon bald ist aufgedeckt wer hinter den Entführungen und Morden steckt, jedoch die Beweggründe und die seelischen Abgründe haben mich hier regelrecht erschüttert. Die Story ist authentisch und absolut nachzuvollziehen. Genauso ergreifend fand ich die Beschreibung des seelischen Zustands der Protagonistin, die Albträume und das Einsamkeitsgefühl von Sadie sind so gut geschildert, dass ich beim Lesen oft vergaß, dass es sich hier um eine fikitive Person handelt. Sadie hat realisiert, dass mit dem Tod ihres Vaters, nicht alles zu Ende ist und sie nicht einfach unbeschwert weiterleben kann. Eine weitere meiner Lieblingsfiguren aus Dania Dickens „Profilerwelt“ nämlich Andrea Thornton hatte einen Gastauftritt, was mir gut gefallen hat. Es ist faszinierend zu verfolgen wie sich die Charaktere im Laufe der einzelnen Bände verändern und weiterentwickeln. Absolut begeistern mich auch, die Lebensumstände und Entwicklungen, der Freunde und Familienangehörigen der Hauptpersonen. Auch dieses Mal ein Thriller mit Familienanschluss. Ich finde die Seele-des-Bösen-Reihe sollte man hintereinander weg lesen. Zum Quereinsteigen finde ich den 4. Band ungeeignet. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Von mir natürlich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 31.10.2017

    'Die Seele des Bösen – Ruhe in Frieden' ist bereits der vierte Band einer tollen und spannenden Thriller-Reihe der Autorin Dania Dicken.

    Das Cover ist zwar einfach gehalten aber ich finde es ist optisch schön gestaltet. Es gefällt mir sehr gut und beim Lesen wird man dadurch immer an die Hauptfigur Sadie Scott erinnert.

    Das Zitat am Anfang ist wieder gut. Der Einstieg ist wie immer gelungen und vorallem tut man sich als Leser leicht wieder rein zu kommen. Wie immer gefallen mir die Rückblickkapitel total gut, die Emotionen und Gefühle darin werden dem Leser gut vermittelt – aber zugleich sind sie auch traurig und manchmal beunruhigend - allerdings unerlässlich und toll für das Verständnis. Vom Erzähl- und Schreibstil bin ich nach wie vor total begeistert. Dania Dicken hat mich wie immer gefesselt und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben – es ist wieder eine grandios Fortsetzung der Reihe!

    Gut finde ich, dass hier die einzelnen Figuren rund um Sadie, trotz der Ereigniss, nicht zu kurz treffen. Das Wiedersehen mit Andrea, aus einer andere Profilier-Reihe von Dania Dicken, fand ich sehr gut!

    Fazit: Die Autorin Dania Dicken versteht es ihren Nutzen aus ihrem Psychologie-Studium zu ziehen, sie setzt ihr gewonnenes Wissen in ihren Thrillern gekonnt um. Einmal mit ihren Büchern angefangen, kann man diese durch den fesselnden und spannenden Erzählstil nicht mehr aus der Hand geben. Durch die flüssige Schreibweise fliegen die gelesenen Seiten nur so dahin und man baut ganz nebenbei immer mehr Verbindung zu Sadie, ihrer Familie und den Freunden auf.

    Dieses Buch ist für alle Cody McFayden oder Criminal Minds Fans ein Muss!

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  • 5 Sterne

    Bettina F., 05.11.2017

    Sadie tritt nach ihrem langen Krankenstand nun endlich wieder ihre Arbeit als Profilerin beim FBI an. Ihr Fall diesmal ist nicht so grausam und blutrünstig wie in den Vorgängern sondern eher still und sanft.

    Zur Verstärkung in diesem Fall steht dem Team Andrea Thorton zur Verfügung, eine Protagonisten aus einer anderen Thriller Reihe von Dania Dicken die sich in diesem Teil mit Sadie anfreundet. Dies ist der Autorin hier perfekt gelungen. Ich fand die Verknüpfung der beiden Protagonisten sehr harmonisch und durch den gemeinsamen Hintergrund der beiden sehr passend.


    Zum Inhalt: In Boston verschwinden junge Männer die sich alle sehr ähnlich sehen, kurze Zeit später werden sie an öffentlichen Plätzen tot abgelegt. Die Mordwaffe ist ein Medikament das die jungen Männer "einschlafen" lässt, äußerlich können die Ermittler keine Verletzungen feststellen.
    Das Team fliegt nach Boston und beginnt zu ermitteln, schnell sind sie sich einig hier haben sie es nicht mit einem gewöhnlichen Serienmörder zu tun. Nun beginnt eine etwas ungewöhnliche Jagd die in einem sehr überraschenden Show Down endet.


    Wie immer bin ich sehr gut in die Geschichte rein gekommen, besonders der ruhige familiäre Anfang hat mir sehr gut gefallen. Dies war nach dem spektakulären Teil davor finde ich der perfekte Start.
    Die Protagonisten sind nun alle samt schon bekannt und wie immer sehr sympatisch. In diesem Teil widmet sich die Autorin nochmals sehr viel dem Leben von Sadie und den Folgen nach der dramatischen Tat im Teil davor. Auch Liebe und Romantik finden hier wieder ihren Platz.


    In allem ein toller Thriller den ich sehr gerne gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Cora M., 02.04.2020

    Der Geist der Vergangenheit

    Thriller Die Seele des Bösen – Ruhe in Frieden von Dania Dicken erschienen am 21.02.2016 im via tolino media Verlag, gelesen als eBook 217 Seiten

    In ihrem vierten Fall hat Sadie es mit einer unblutigen Mordserie zu tun. Sie selbst ist durch das verhängnisvolle Wiedersehen mit ihrem Vater psychisch sehr angeschlagen. Geplagt wird sie von Albträumen und fühlt sich einsam, weil ihr Freund Matt derzeit die Ausbildung beim FBI absolviert. Umso erfreulicher ist ihr Zusammentreffen mit Kollegin Andrea, das sowohl beruflich als auch privat einen intensiven Austausch birgt.

    Der Schreibstil ist gewohnt fließend, Dania Dicken kommt immer schnell auf den Punkt. Die Autorin zeigt, dass sie auch die ruhige und emotionale Ebene sehr gut bedienen kann. Hiermit und dem eher ungewöhnlich gelagerten Fall konnte sie mich enorm überzeugen. In Bezug auf die Profilertätigkeit gab es neue Erkenntnisse. Die Charaktere haben merklich an Tiefe gewonnen und wirken dadurch noch authentischer.

    Fazit: Das ist der bislang ruhigste Thriller, den ich von Dania Dicken gelesen habe. Hier liegt der Fokus nicht so sehr auf den Ermittlungen, sondern auf dem privaten Hintergrund von Sadie, ihrer Familie und Freunden. Alle haben entweder Freud oder Leid erfahren und sind dadurch noch enger (zusammen) gewachsen. Ich habe eine andere Seite der Autorin kennen lernen dürfen, mit der sie mich gleicherweise für sich gewinnen konnte.

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  • 5 Sterne

    Tauriel, 08.04.2020

    Crossover mit Andrea Thornton

    Das ist nun der vierte Band einer
    20-teiligen Reihe.Es bietet sich an,die vorherigen Bände zu kennen,da die Reihe aufeinander aufbaut und so das Leseverständnis beziehungsweise das Lesevergnügen größer ist.
    Warum lese ich den vierten Teil?
    Nun,die Protagonisten entwickeln sich kontinuierlich weiter und auch die persönlichen Probleme und Ängste werden detailliert geschrieben und ich kann mich sehr gut in Sadie hinein versetzen,ja Sadie ist mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen.
    Es geht in diesem Roman etwas behäbiger zu,aber zum Ende hin lässt es die Autorin noch mal ordentlich knallen.
    Später gerät der Thriller noch mal in ruhigeres Fahrwasser.
    Ich habe keine offenen Fragen und habe mich gut unterhalten gefühlt.

    Fazit: Wer Sadie kennenlernen möchte ,sollte mit Band eins beginnen ,für Krimi &Thriller-Fans zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 09.04.2020

    Besuch aus England und ein ungewöhnlicher Fall
    Sadies Verletzung durch ihren Vater und Serienmörder Rick Foster ist gut verheilt. Sie kann ihren Dienst beim FBI wieder aufnehmen. Gleich an ihrem ersten Tag wartet eine Überraschung auf Sadie. Die Profilerin Andrea Thornton und ihre Kollegin Sienna aus London sind zu einem Erfahrungsaustausch zu Besuch. Kaum haben sich alle miteinander bekannt gemacht, kommt ein Hilferuf um Unterstützung aus Boston. Junge Männer verschwinden und werden einige Zeit später tot aufgefunden. Andrea bietet ihre Mithilfe bei den Ermittlungen an und fliegt mit Sadie, Nick und den anderen Teammitgliedern nach Boston. Tatsächlich gelingt es den Fall zu lösen. Für Sadie wird das Zusammentreffen mit Andrea auch persönlich richtungsweisend. Andrea und Sienna kehren nach London zurück. Nick und Sadie sind wieder in Quantico. Am Morgen, nachdem Sadie entgegen den Regeln eine Nacht mit Matt im Wohnheim des FBI`s verbracht hat, weil sie die räumliche Trennung von ihrem Verlobten nicht verkraftet, schreckt ein Terroralarm das Paar auf.
    Diese Episode aus Sadies Leben zählt für mich zu den ruhigeren Fällen. Berührt hat mich die Geschichte dennoch und das aus zweierlei Gründen. Sadie kämpft mit den seelischen Folgen, die das Verhalten ihres Vater bei ihr ausgelöst hat. In diesem Fall endet mit dem Tod des Täters nicht alles. Sadies Ängste und Hilflosigkeit zeigt die Autorin sehr anschaulich. Hilfe findet Sadie durch Gespräche mit Andrea, die ebenfalls traumatische Erlebnisse verarbeiten musste. Der zweite Grund liegt in der Person des Täters. Ich habe selten so viel Mitgefühl mit dem Täter gehabt wie dieses Mal. Dagegen habe ich das Schicksal der Opfer lediglich zur Kenntnis genommen. Ohne die vorangegangenen Taten zu entschuldigen, schildert die Autorin den Täter in meinen Augen als eher bedauernswertes Opfer, das von Schuldgefühlen zerrissen wird. Ich habe inständig gehofft, es nimmt ein gutes Ende.
    Der Schluss des Buches war für mich dann versöhnlich, weil Sadie versucht, ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Und mir dadurch die Hoffnung auf weitere spannende Fälle gibt.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 08.04.2020

    Besuch aus England und ein ungewöhnlicher Fall
    Sadies Verletzung durch ihren Vater und Serienmörder Rick Foster ist gut verheilt. Sie kann ihren Dienst beim FBI wieder aufnehmen. Gleich an ihrem ersten Tag wartet eine Überraschung auf Sadie. Die Profilerin Andrea Thornton und ihre Kollegin Sienna aus London sind zu einem Erfahrungsaustausch zu Besuch. Kaum haben sich alle miteinander bekannt gemacht, kommt ein Hilferuf um Unterstützung aus Boston. Junge Männer verschwinden und werden einige Zeit später tot aufgefunden. Andrea bietet ihre Mithilfe bei den Ermittlungen an und fliegt mit Sadie, Nick und den anderen Teammitgliedern nach Boston. Tatsächlich gelingt es den Fall zu lösen. Für Sadie wird das Zusammentreffen mit Andrea auch persönlich richtungsweisend. Andrea und Sienna kehren nach London zurück. Nick und Sadie sind wieder in Quantico. Am Morgen, nachdem Sadie entgegen den Regeln eine Nacht mit Matt im Wohnheim des FBI`s verbracht hat, weil sie die räumliche Trennung von ihrem Verlobten nicht verkraftet, schreckt ein Terroralarm das Paar auf.
    Diese Episode aus Sadies Leben zählt für mich zu den ruhigeren Fällen. Berührt hat mich die Geschichte dennoch und das aus zweierlei Gründen. Sadie kämpft mit den seelischen Folgen, die das Verhalten ihres Vater bei ihr ausgelöst hat. In diesem Fall endet mit dem Tod des Täters nicht alles. Sadies Ängste und Hilflosigkeit zeigt die Autorin sehr anschaulich. Hilfe findet Sadie durch Gespräche mit Andrea, die ebenfalls traumatische Erlebnisse verarbeiten musste. Der zweite Grund liegt in der Person des Täters. Ich habe selten so viel Mitgefühl mit dem Täter gehabt wie dieses Mal. Dagegen habe ich das Schicksal der Opfer lediglich zur Kenntnis genommen. Ohne die vorangegangenen Taten zu entschuldigen, schildert die Autorin den Täter in meinen Augen als eher bedauernswertes Opfer, das von Schuldgefühlen zerrissen wird. Ich habe inständig gehofft, es nimmt ein gutes Ende.
    Der Schluss des Buches war für mich dann versöhnlich, weil Sadie versucht, ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Und mir dadurch die Hoffnung auf weitere spannende Fälle gibt.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 11.11.2017

    Fesselnd, auch wenn's mal ruhiger zugeht

    Ins FBI-Team kommt kollegialer Besuch aus Großbritannien: die britische Profilerin Andrea Thornton mit einer Kollegin. So ergibt sich eine fruchtbare Zusammenarbeit in Boston, wo seit Monaten junge Männer verschwinden, um nach einiger Zeit ermordet aufgefunden zu werden. Gerade wurde wieder ein Mann entführt, können die beiden Teams seinen Tod verhindern?

    Mit diesem vierten Band in der Reihe um Sadie Scott wird es erst mal ruhiger als im Vorgängerband. Das Profil ist schnell aufgestellt und erweist sich als zutreffend, der Fall scheint flugs gelöst zu sein. Neben der Fallbearbeitung steht besonders Sadie im Mittelpunkt, die von Alpträumen geplagt ist und in der Profilerin Andrea eine gute Ansprechpartnerin findet. Interessanterweise wird hier eine andere Thrillerreihe der Autorin mit dieser verquickt, nämlich die um die Profilerin Andrea Thornton.

    Die psychologischen Hintergründe sind wieder sehr gut eingebunden in den Kriminalfall, es gibt auch viel Neues und Altes zu Sadies Familienleben. Wie in den Vorgängern ist der Spannungsbogen von Anfang bis Ende gut aufgebaut. Die handelnden Personen sind erneut gut ausgearbeitet, auch fehlt nicht der spannende Show-Down zum Schluss. Die Reihe bleibt nach wie vor fesselnd, auch wenn es mal nicht nur rasant zugeht. Eindeutig eine Leseempfehlung von mir!

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  • 3 Sterne

    Jeannine R., 19.04.2020

    Etwas angeschlagen kehrt Profilerin Sadie zum FBI zurück und ist überrascht, als Besuch aus England dort ist. Teamchef Nick hat Andrea Thornton, die britische Profilerin mit deutschen Wurzeln, zum allgemeinen Wissensaustausch eingeladen. Schnell stellt Sadie fest, daß sie erheblich mehr Gemeinsamkeiten mit Andrea hat als nur den Beruf. Als die BAU ein Hilfegesuch aus Boston erreicht, bietet Andrea den Profilern ihre Unterstützung an und reist mit nach Boston. Sadie ist froh, jemanden bei sich zu haben, mit dem sie vorbehaltlos sprechen kann, zumal sie im Moment ohne ihren Freund Matt auskommen muß, der gerade in der FBI-Academy die Schulbank drückt. Der Fall, der sie in Boston erwartet, ist jedoch auch nicht ohne: Seit Monaten werden dort junge Männer ermordet - ohne jegliche Brutalität, aber die Polizei hat keinen Hinweis auf den Täter. Die Profiler ahnen, daß sie es mit einer schwerwiegenden psychischen Störung zu tun haben ...
    Sadie macht in diesem Buch eine grosse Entwicklung durch, mit Andrea findet sie jemanden auf Augenhöhe, die sehr gut verstehen kann, wie es Sadie nach der Begegnung mit ihrem Vater geht…
    Der Fall ist eher geradlinig und unspektakulär. Das Geschehen und die Profilerstellung ist sehr interessant, jedoch eher schnell erzählt.
    Sadies Privatleben nimmt hier eindeutig Überhand. Zwar ist die Entwicklung von Sadie für die Reihe gut und wichtig, allerdings ist der Fall für mich hier etwas zu sehr in den Hintergrund gerückt..

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 30.04.2016

    Nick Dormer, Sadie Chef hat die Profilerinnen Andrea Thornton und Sienna Bower zum Wissensaustausch nach Quantico eingeladen. Sadie ist ganz überrascht, die beiden dort anzutreffen. Doch schnell freundet sie sich mit Andrea an, denn auch sie hat Schreckliches erleben müssen. Andrea Thornton ist den Dania Dicken Fans bekannt, sie stammt aus der Profiler-Reihe, die in England spielt. Doch zum großen Austausch kommt es nicht, denn das Team wird nach Boston beordert, dort werden junge Männer auf sanfte Weise getötet. Andrea und Sienna fliegen mit dem BAU-Team und unterstützen diese in ihrer Arbeit.

    "Ruhe in Frieden" von Dania Dicken ist der vierte Teil der Serie um Sadie Scott und bisher der ruhigste. Nach den drei sehr spannenden und teilweise auch brutalen Fällen tat mir die Verschnaufpause gut. Trotzdem kommt die Spannung nicht zu kurz, der Fall in Boston ist psychologisch gesehen sehr interessant und fesselnd.

    Gefreut hat mich das Wiedersehen mit Andrea Thornton, denn diesen Charakter habe ich bereits ins Herz geschlossen. Sie ist so erwachsen und in sich ruhend, schön, dass sie sich mit Sadie austauscht und ihr zeigt, dass das grausam Erlebte nicht ihr Leben beherrscht. Im Gespräch wird klar, wie sehr Sadie noch unter ihrer Vergangenheit leidet.

    Die Charaktere entwickeln sich weiter, sie sind lebendig und authentisch. Langsam kehrt Ruhe in Sadies Leben ein, Matt besucht gerade die FBI-Academy und ist somit kaum präsent. Aber Sadie leidet sehr unter diese Situation, Matt ist der ruhende Pol in ihrem Leben und hält die Alpträume im Schach. Dania beschreibt diese Sehnsucht und auch die begleitenden Ängste sehr anschaulich und emotional. Nach einen Gespräch mit Nick wird Sadie endlich klar, dass auch Profiler ab und zu Hilfe brauchen und sie auch annehmen dürfen. Ich wünsche ihr, dass sie sich in den nächsten Bänden Hilfe holt.

    Der flüssige und fesselnde Schreibstil der Autorin, der psychologisch gut aufgebaute Fall in Boston und die Nebenhandlungen aus Sadies Privatleben haben mich nur so durchs Buch fliegen lassen. Kaum hatte ich angefangen, schwuppdiwupp war ich auch schon durch.

    In der Leserunde mit Dania habe ich erfahren, dass dieser Teil eine Verbindung zwischen Teil 3 und Teil 5 ist und dass sie uns nur eine kleine Verschnaufpause gegönnt hat. Nun warte ich gespannt auf den nächsten Teil.

    Fazit:
    Wieder ein spannender Fall aus der Feder meiner Lieblings-Thrillerautorin.
    Er bekommt eine klare Leseempfehlung und seine 5 Sterne hat er wieder verdient.
    Nur eins noch: Neuanfänger werden mit diesem Teil Schwierigkeiten haben, sie sollten mit Band 1 anfangen!!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 19.11.2017

    SADIE 4 - RUHE IN FRIEDEN
    "Ruhe in Frieden" ist, wie ich finde, ein passender Titel für den vierten Band der Sadie Reihe.

    Mir hat dieser vierte Band richtig gut gefallen auch wenn man ihn nicht auf eine Stufe oder gar mit dem vorherigen Band vergleichen kann. Dadurch das die Thrillerreihe rund um Sadie Scott Einblicke in ihr berufliches, aber auch privates Umfeld gewährt gibt es, wie ich inzwischen feststellen konnte, immer wieder ruhigere Bände - Bände bei denen die berufliche Tätigkeit eher im Hintergrund steht , stattdessen das private Umfeld und die Aufarbeitung der letzten Wochen und Monate eine größere Rolle spielen. So auch hier in Band vier.

    "Ruhe in Frieden" beginnt etwa 2 Monate nach Band drei und Sadie hat ihre körperlichen Verletzungen auskuriert und darf endlich wieder arbeiten gehen. Man spürt das sie noch nicht wieder die Alte ist, das ihr der letzte Fall noch immer sehr zusetzt und das sie alles noch gar nicht verarbeitet hat. Matt ist inzwischen an der FBI Akademie, ganz nah und doch so fern, Phil ist bei Einheit der Scharfschützen angekommen.

    Ein neuer Fall erreicht das Profilerteam. Jemand entführt junge Männer, setzt sie unter Drogen und bringt sie anschließend um. Kann das Team helfen und den Wahnsinnigen finden und somit das Leben des jetzigen Opfers retten? Wer steckt dahinter und was für Beweggründe hat der Täter? Unterstützung bekommt das Team von der Profilerin Andrea Thornton die gerade aus England zu einem Erfahrungsaustausch vor Ort ist.

    Der neue Fall ist lange nicht so spektakulär und spannend wie der vorherige, aber er hat mich auf seine Art und Weise dennoch gefangen gehalten und mich fesseln können. In diesem Band werden die Ereignisse der letzten Wochen und Monate aufgearbeitet, Sadie erkennt das sie sich alles viel einfacher vorgestellt hat. Sie dachte immer das alles vorbei wäre wenn der Vater mal tod ist und sie unbefangen die Vergangenheit hinter sich lassen kann. Das dem nicht so ist wird in diesem Band klar. Dieser Band arbeitet, mehr oder weniger, den letzten Band auf und ich fand das eigentlich auch sehr interessant und fesselnd. Besonders gut gefallen hat mir das auch in "Ruhe in Frieden" die Familie und Freunde wieder eine große Rolle spielen und man alle ein bisschen besser kennenlernt. Ein Highlight war auch der Besuch der Kollegin aus England, welche nicht nur beruflich weiterhelfen konnte. Auch im privaten Bereich war sie für Sadie eine große Hilfe und die beiden verstanden sich blind.

    Die Thriller-Reihe "Seele des Bösen" sollte man von Anfang an lesen. Steigt man mit Band vier in die Reihe ein, wird man enttäuscht sein. Diese Reihe baut auf einander auf, knüpft meist an den vorherigen Band an und ohne diese Vorkenntnisse kann man die Bücher nicht geniessen, auch nicht verstehen. Kennt man Sadie von Anfang an, kann einen auch Band vier fesseln, die Spannung war für mich vorhanden nur eben diesesmal eher im privaten wie im beruflichen Bereich. Die Aufarbeitung der Ereignisse aus Band drei bringen einem die einzelnen Charaktere ein Stück weit näher und man erkennt auch neue Seiten an ihnen. Sadies neuer Fall hat mich, wenn auch nicht vergleichbar mit dem hochspannenden Fall aus Band drei, trotzallem gut unterhalten und mein Kopfkino zum Laufen gebracht.

    "Die Ruhe vor dem Sturm" - in dem Sinne - ich freue mich auf Band fünf der wahrscheinlich wieder wie eine Granate einschlagen wird.

    Von mir gibt es für "Ruhe in Frieden" eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ZeilenZauber E., 27.03.2016

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Dieser 4. Band der Sadie-Scott-Reihe ist ein wenig anders als die bisherigen Bände. Sadies Vater, der Oregon Strangler, ist tot und ich war gespannt, wie es jetzt weiter geht. Sehr gut finde ich, dass Andrea Thronton, die Protagonistin von Dickens Profiler-Reihe, die in London spielt, einen Auftritt hat. Die beiden Frauen haben Gemeinsamkeiten, die kein anderer verstehen kann. Es war sehr interessant zu sehen, wie die beiden über ihre gemeinsame Problematik sprechen und von einander lernen können.
    Der Fall, der diesmal das BAU-Team beschäftigt, war auch sehr spannend und bietet eine nicht alltägliche Facette. Also dürfte klar sein, dass es hier spannend zugeht und der Spannungsbogen gut auf- und abgebaut wurde. Es gibt für mich nichts nervigeres, als am Ende eines Falls einfach vom Autor stehen gelassen zu werden. Dies hat Dicken sauber gelöst und lässt die Handlung „ausplätschern“.
    Was mir allerdings arg auf den Senkel ging, war Sadies Gejammer, weil Matt in FBI-Academy die Schulbank drückt. Okay, mir gehen allgemein Frauen auf den Nerv, die nicht ohne ihre Männer leben können und kein eigenes Leben und eigene Interessen haben. Dies lässt Sadie jedoch auch sehr lebendig und authentisch rüberkommen und auch die anderen Figuren sind realistisch von der Autorin geschaffen worden.
    Überhaupt ist der Schreibstil der Autorin locker-leicht und man fliegt nur so durch die Seiten.
    Auch wenn mir Sadie mit ihrer Art auf den Keks ging, vergebe ich gern ruhige 5 Sterne, denn es wurde mal ein Krimi-Thriller geschrieben, der zwar spannend, aber auch anders ist.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Etwas angeschlagen kehrt Profilerin Sadie zum FBI zurück und ist überrascht, als Besuch aus England dort ist. Teamchef Nick hat Andrea Thornton, die britische Profilerin mit deutschen Wurzeln, zum allgemeinen Wissensaustausch eingeladen. Schnell stellt Sadie fest, daß sie erheblich mehr Gemeinsamkeiten mit Andrea hat als nur den Beruf. Als die BAU ein Hilfegesuch aus Boston erreicht, bietet Andrea den Profilern ihre Unterstützung an und reist mit nach Boston. Sadie ist froh, jemanden bei sich zu haben, mit dem sie vorbehaltlos sprechen kann, zumal sie im Moment ohne ihren Freund Matt auskommen muß, der gerade in der FBI-Academy die Schulbank drückt. Der Fall, der sie in Boston erwartet, ist jedoch auch nicht ohne …

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