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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steg S., 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Kriminalroman "Die Spur der Aale" von Autor Florian Wacker umfasst gut 238 Seiten und ist für einen Kaufpreis von 17 Euro erhältlich. Für mich persönlich ist es der erste Roman des Autors. Das Cover ist modern gestaltet, hat mich aber nicht direkt angesprochen. Ich fande das Thema Aale bzw. Glasaale erst uninteressant. Was mich aber direkt neugierig gemacht hat, ist dass in diesem Krimi die Hauptfigur eine Staatsanwältnin mit eigener Vorgeschichte ist. Greta Vogelsang war mir direkt sympathisch. Ihre Rolle ist komplex und vielschichtig konzipiert. Sie führt durch den Roman und gibt ihm eine sehr persönliche weibliche Note. Der Spiel- und Tatort ist Frankfurt am Main. Die Stadt hat Charakter und dieser wird auch aufgegriffen. Der Schreibstil von Herrn Wacker ist super, man liest ohne Last diese fast 300 Seiten und möchte am Ende gerne weiterlesen. Somit klare Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein toter Angler wird am Mainufer gefunden. Staatsanwältin Greta Vogelsang, die Bereitschaftsdienst hat und an die Unfallstelle gerufen wird, kennt den Mann. Der Tote ist Zollfahnder Lars Mathiessen, der am Flughafen Frankfurt arbeitet. Mathiessen hatte Vogelsang vor seinem Tod mehrere Male kontaktiert, denn er hatte den Verdacht, dass er in Frankfurt einem gerissenen Schmugglerring, der mit sehr seltener Ware handelt, auf der Spur ist.

    Greta Vogelsang ist davon überzeugt, dass der Zollfahnder keines natürlichen Todes starb und ermittelt auf eigene Faust.


    Sehr schnell wird klar, weshalb der Zollfahnder sterben musste und so wurde schon nach den ersten Seiten eine beträchtliche Menge Spannung aus diesem Krimi gesogen. Der Titel verrät auch schon, um welche Ware es in dieser Schmuggelgeschichte geht und so minimierte sich das aufgeregte Warten auf die Auflösung noch einmal.

    Verschiedene Perspektiven zeigen die Hintermänner der Schmuggelgeschichte und lösen ein Stück weit auch die Täter auf. Macht ein Krimi, bei dem schon sehr schnell vieles aufgelöst und / oder klar ist, noch Spass? Definitiv! Allerdings habe ich dieses Buch anders gelesen als andere und herkömmliche Krimis. Für mich war dieses Buch eher wie ein Buch, in dem eine Geschichte erzählt wird und ich nicht, wie üblicherweise in Krimis, mitgerätselt habe.

    Sehr gefallen hat mir, dass eine Staatsanwältin ermittelt und sie äusserst normal und symphatisch ist. Oft sind in Krimis Ermittler problembehaftete Typen, die exzentrisch oder völlig kaputt sind. Greta Vogelsang ist erfrischend normal, wenn sie auch ein traumatisches Erlebnis, das in diesem Band nicht aufgelöst wird, mit sich schleppt. Da "Die Spur der Aale" Teil eins einer geplanten Serie ist, wird in der Beziehung wohl in den nächsten Bänden noch was kommen.

    Der Autor hat mit dem Schmuggel von Glasaalen sicher eine ungewöhnliche Ware gewählt. Tatsächlich hatte ich null Wissen zu dem Jungstadium der Aale. Diese sind sehr wertvoll und der illegale Handel blüht nicht nur in Asien, wo sie als Delikatesse gelten, sondern auch in der westlichen Welt. Ich mag es sehr, wenn ich in Büchern etwas Neues erfahre und lerne, daher bekommt das Buch von mir sicher einen Bonuspunkt.

    Florian Wacker hat einen gut zu lesenden Schreibstil. Wenn er nun in einem nächsten Band nicht schon auf den ersten Seiten alle Karten aufdeckt, den Fall betreffend, bin ich vollkommen zufrieden.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 05.08.2023

    Als eBook bewertet

    Der Zollbeamte Lars Mithissen, ein passionierter Angler, wird während des Bereitschaftsdienstes von Staatsanwältin Greta Vogelsang tot aus dem Main geborgen. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Doch Greta Vogelsang glaubt nicht daran, denn Matthissen wollte ihr von seinen Recherchen in Sachen Tierschmuggel berichten. Leider war der Tote ebenso wie Vogelsang eher ein Einzelgänger. Von Gewissensbissen getrieben, beginnt Greta Vogelsang, deren Sachgebiet Umweltstrafsachen sind, auf eigene Faust zu ermitteln, was innerhalb der Staatsanwaltschaft und den Kollegen bei der Polizei nicht wirklich auf Gegenliebe stößt.

    Erst als Vogelsang von Matthissens Tochter dessen Aufzeichnungen erhält, beginnt sich das Karussell zu drehen. Gleichzeitig dürfen wir in die Welt der Schmuggler eintauchen, wo es ähnlich viel Geld wie beim Drogenhandel zu verdienen gibt, und daher die Methoden nicht zimperlich sind.

    Meine Meinung:

    Schmuggel von Papageien und deren Eiern, Schildkröten und anderen exotischen und raren Tieren ist mit bekannt. Dass Glasaallarven auch ein äußerst lukratives Geschäft sind, weil die Tiere zu den gefährdetet Arten gehören, wusste ich bislang nicht, denn Aale sind jetzt nicht mein bevorzugter Speisefisch. Trotzdem finde ich diese neu erworbenen Kenntnisse interessant.

    Wir haben es hier mit dem ersten Fall für Staatsanwältin Greta Vogelsang zu tun, die von Erinnerungen an ein traumatisches Ereignis in Genua geplagt wird, ohne dass dieses näher genannt wird. Möglicherweise handelt es sich um den Polizeieinsatz während des G-8-Gipfels in Genua von 2001. Ich finde es schade, dass sich der Autor hier mehrmals in kryptischen Andeutungen ergeht, die aber nicht aufgelöst werden. Ähnliches passiert mit dem früheren Schulfreund Robert, nun Reporter, der zu Beginn des Falles auf- und gleich wieder abtaucht, um dann erst auf den letzten Seiten wieder einen kurzen Auftritt zu haben.

    Spannend, weil nicht gänzlich unbekannt, sind mir Eifersüchteleien und Kompetenzstreitereien in Staatsanwaltschaft und Polizei. Die gibt es in anderen Bundesdienststellen auch. Nur hier können sie buchstäblich ins Auge gehen.

    Die private Seite von Greta Vogelsang ist lebensnah geschildert. Hier bin ich ein wenig zwiegespalten, denn einerseits wird von der Mutter als „Königin“ gesprochen, was mich sehr stark an Arno Geigers autobiografischen Roman „Der König in seinem Exil“ erinnert, andererseits aber für mich persönlich einen Hauch zu sehr präsent ist. Ja, klar ist man als Tochter einer demenzkranken Mutter und eines überforderten Vaters, ziemlich angespannt, worunter unter Umständen auch die Arbeit leiden kann.

    Der Einblick in die Geschäftspraktiken der chinesischen Schmugglerbanden, die mit echten oder vermeintlichen Verrätern nicht zimperlich umgehen, machen den Krimi spannend.

    Fazit:

    Ein gelungener Reihenauftakt, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Jede dunkle Nacht hat ein helles Ende

    "Auf eine unheilvolle Art war die Welt aus den Fugen, mal wieder."

    Greta Vogelsang ist eine junge und äußerst ehrgeizige Staatsanwältin vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikten; die "Spur der Aale" ihr erster großer Fall. Nach dem rätselhaften Mord an einem Zollfahnder führen ihre Ermittlungen sie tief in ein international aufgestelltes Schmuggler-Netzwerk.

    Florian Wacker beschreibt seine Protagonistin Greta Vogelsang sehr menschlich und detailreich mit all ihren kleineren und größeren (privaten) Alltagsproblemen; eine Identifikation gelingt sehr leicht. Wesentliche Teile ihrer persönlichen, teilweise geheimnissvollen Vergangenheit bleiben aber aktuell noch unerzählt und werden wohl erst in den Folgebänden der Serie thematisiert.

    Der Schreibstil des Autors macht es leicht, in die Geschichte einzutauchen. Sehr bildhaft werden die Handlungsorte in und um Frankfurt beschrieben, das Setting dieses Krimis ist neu und ungewöhnlich; dadurch aber umso interessanter.

    Die Handlung ist sehr geradlinig erzählt, flüssig zu lesen und kommt ohne größere Überraschungen oder Storywendungen zu einem vorhersehbaren Ende. Florian Wacker ist es gelungen, einen sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Krimi zu einem recht unverbrauchten Thema zu schreiben. Leseempfehlung.

    Nach einem klug inszenierten Cliffhanger bin ich gespannt, wie es in den Folgebänden weitergeht und welche dunklen Geheimnisse in Greta's Vergangheit verborgen liegen.

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  • 4 Sterne

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    Langeweile, 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Als die Staatsanwältin Greta Vogelsang ans Mainufer zu einem Leichenfund gerufen wird, stellt sie voller Erschrecken fest, dass es sich um den Zollfahnder Lars Mathissen handelt,der ihr vor kurzem in einer E - Mail mitgeteilt hat, dass er einer großen Sache auf der Spur sei. Was zuerst wie ein Unfall aussah , entpuppt sich dann jedoch als Mord und es soll nicht bei dem einen bleiben.Das beherrschende Thema ist der Schmuggel von wertvollen Glasaalen,in welchen mehrere Personen an verschiedenen Schauplätzen beteiligt sind .Auf der Jagd nach dem großen Geld werden die Verbrecher immer skrupelloser und es wird für die Ermittler drängt die Zeit ihnen das Handwerk zu legen.

    Es handelt sich um den ersten Teil eine neuen Reihe,welcher mir gut gefallen hat.Bisher war mir die Arbeit der Zollfahnder relativ unbekannt, jetzt habe ich interessante Erkenntnisse gewonnen.Zusätzlich zu dem Kriminalfall gab es auch einiges aus dem privaten Umfeld, sowohl der Ermittler, als auch der Gejagten. Besonders bei Greta gab es viel zu erfahren. Sie steht zusammen mit ihrem Vater vor der schwierigen Aufgabe, wie die Zukunft ihrer dementen Mutter aussehen wird, die sich und andere mehrfach in Gefahr bringt.Was noch offen blieb ist die Frage,welchen Ursprung Gretas Alpträume haben ,was hoffentlich im nächsten Band thematisiert werden wird.Ich werde der Reihe weiter folgen und freue mich schon auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.10.2023

    Als eBook bewertet

    Greta Vogelsang ist Oberstaatsanwältin für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte in Frankfurt. Während ihres Bereitschaftsdienstes wird sie zum Main gerufen, wo ein Toter mit einer Kopfwunde gefunden wurde. Es handelt sich um Lars Mathissen, Zollfahnder am Frankfurter Flughafen. Mathissen war ein hartnäckiger Zollfahnder, der sich schon mit Hinweisen zum Schmuggel mit Glasaalen bei ihr gemeldet hatte. Zu einem Treffen war es jedoch nicht gekommen. Hätte sie anderes reagieren sollen? Der Fall lässt sie jedenfalls nicht los und sie ermittelt auf eigene Faust, auch gegen den Widerstand aus den eigenen Reihen. Dann erhält sie eine Drohung und es wird eine weitere Leiche gefunden.
    Dies ist der erste Fall der Oberstaatsanwältin Greta Vogelsang aus Frankfurt.
    Dieser Krimi ist spannend und lässt sich gut lesen. Allerdings ist da auch noch Luft nach oben, den manchmal ließ die Spannung nach.
    Die Personen sind gut und glaubhaft dargestellt. Greta Vogelsang hat eine Vorgeschichte, die aber noch im Dunkeln bleibt. Es ist auf jeden Fall etwas passiert, das ihr Albträume beschert. Zu ihrem Team gehören noch der erfahrene Kollegen Martin Abel, die jungen Staatsanwältin Sonja Wilms und der Referendar Rafik Atashi. Gemeinsam bearbeiten sie alles was zum Thema Umweltstrafsachen anfällt. Für die Täter ist es ein lukratives Geschäft und sie agieren rücksichtslos, damit es auch so bleibt.
    Dieser Krimi beschäftigt sich mit dem Schmuggel; hier geht es um Glasaale und damit sind auch Arten- und Umweltschutz Themen.
    Wir hat dieser Krimi gefallen und ich bin gespannt, was beim nächsten Mal auf Greta Vogelsang zukommt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Frankfurt im Hochsommer. Die Staatsanwältin Greta Vogelsang hat Bereitschaftsdienst und wird zum Main gerufen wo eine Leiche rausgefischt wurde. Schnell wird klar, es handelt sich um den Zollfander Lars Mathissen. Dieser war bekannt als schwieriger Kollege, Einzelgänger und nicht bereit sich an die Reihenfolge für Verdachtsmeldungen zu halten.

    Tatsächlich hat Greta Vogelsang in letzter Zeit wieder Mails von ihm erhalten die sie nicht so ernst genommen hat. Die eher halbherzigen Ermittlungen der Polizei verlaufen bald im Sande, der Tot wird als bedauerlicher Unfall eingestuft und der Fall abgelegt. Doch Greta hat ein merkwürdiges Gefühl und bleibt gegen den Willen der eigenen Kollegen am Ball.

    Als noch eine 2 Leiche gefunden wird, gerät Greta Vogelsang selbst in die Schusslinie. Erst jetzt wird klar, an welcher Geschichte der Zollfahnder dran war.

    Das Buch ist in 3 Handlungsstränge eingeteilt die anfangs eher verwirren da ein Zusammenhang nicht gleich zu erkennen ist. Unklar bleibt die Geschichte von Greta Vogelsang deren Mutter an Demenz erkrankt ist und die Greta öfters unterwegs einfangen muss sowie das Trauma dass sie erlitten hat.

    Das Setting in Frankfurt hat mir gefallen da ich hier lebe und die Örtlichkeiten kenne. Der Schreibstil mit schlichten Sätzen und den kurzen Kapiteln führt gut in die Geschichte ein. Durch etliche Nebenkriegsschauplätzen hat die Geschichte jedoch etwas an Spannung verloren.

    Das Cover mit den alten Kränen und einem Teil der Skyline in grün gehalten wirkt schlicht und doch recht auffällig.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martha D., 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Über Glasaale wußte ich gar nichts. Darüber mußte ich erst mal im Internet nachschauen. Wie grazil diese Tiere sind und welche Wege sie zurücklegen. Gut gefällt mir der Einblick in Mians trostloses Leben, ob es wohl vielen ausgewanderten Chinesen so geht? Über Greta Vogelsangs Mutter musste ich schmunzeln, sie nennt sie die Königin. Und während ich so lese gehört ihr dieser Titel zu Recht. Wer ist Clark? Ich denke es ist der Vater gemeint, da die Königin oft von ihm spricht. Schade das die Demenz soweit fortschreitet. Inzwischen konnte Paul einen Sender im Wagen verstecken. Die französische und die deutsche Polizeit arbeiten zusammen. Mian lebt noch - in Gefangenschaft. Ihr Arbeitgeber hat sie gekidnappt. Er weiß nicht genau für ihn sie spioniert, für Greta oder für die gegnerische malaysische Mafia. Paul ahnt nun das es sich nicht um eine harmlose Lebensmittellieferung handeln kann, wieso sollte Samy sonst eine Waffe mitnehmen? Gretas Gefährte Mika kommt im Privatleben wieder etwas zu kurz. Er zeigt jedoch Verständnis für die Situation. Ganz ist mein Wunsch nicht in Erfüllung gegangen. Paul wurde angeschossen und starb im Fluß. Dafür wurde Mian gerettet. Ich finde ein toller Krimi. Abwechslungsreich und mit einem ganz neuen Thema. Die Protagonisten sind sympathisch und nicht übertrieben. Eine Menge dazu gelernt habe ich auch noch. Und es könnte im nächsten Buch schon um Bestechung gehen bei der Polizei. Eine Überleitung dazu gibt es. Ich freue mich auf eine Wiedersehen mit Greta!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 29.07.2023

    Als Buch bewertet

    Interessantes Thema mit zu vielen irrelevanten Nebenschauplätzen

    Der Schmuggel mit den Glasaalen, das nach dem Weidenblattlarvenstadium folgt, ist ein lukratives Geschäft. Die Jungtiere sind in diesem Stadium noch durchscheinend, daher der Name. Animiert von einem echten Fall hat sich Florian Wacker auf „Die Spur der Aale“ gemacht, hatte im Zuge seiner Recherchen auch Kontakt zu einer Staatsanwältin, die sich im Dezernat für Umweltstrafsachen mit dieser Art Straftaten befasst.

    Im diesem ersten Fall für die Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang geht es genau um diesen organisierten Schmuggel, ausgehend von Europa finden die Glasaale ihren Weg von Frankreich nach Deutschland und werden dank straffer Organisation direkt nach Hongkong weitertransportiert.

    Der Zollbeamte Lars Mathissen ist einem Schmuggelnetzwerk auf der Spur, er hat Greta Vogelsang um eine dringende Rücksprache gebeten, zu der es nicht mehr kommen wird. Er wird tot aus dem Wasser gezogen. Da ihre Kollegen seinen Tod als tragischen Unfall abtun, beginnt sie selber zu ermitteln und stößt dabei auf Indizien, die Mathissens Verdacht bestätigen.

    Auch wenn mir der Weg der Aale durchaus bekannt war, so habe ich mein Wissen um die Jungtiere erweitern können, auch war mir der profitable Schmuggel mit diesen Tieren nicht bewusst. Schon allein das war es wert, das Buch gelesen zu haben. Und doch habe ich so einige Kritikpunkte, die es in diesem durchaus kurzweiligen Kriminalroman nicht gebraucht hätte. Rund um den Schmuggel hat alles gepasst, sowohl die hier agierenden Personen als auch die Örtlichkeiten und die grenzübergreifende Polizeiarbeit. Hier war es ein spannender Krimi mit etlichen Charakteren, um die ich gebangt habe und dann waren es wiederum andere, die von vornherein mein Misstrauen weckten. Und dann – war viel Privates dazwischengeschoben, was per se nicht verkehrt ist, hier aber war es zu viel des Guten. Wenn Nebenschauplätze aufgemacht werden, dann sollten diese zumindest im Ansatz erklärt und weitergeführt werden. Hier wurde so einiges angesprochen, das dann nicht weiter verfolgt wurde, das ins Nichts führte. Da war etwa ziemlich zu Anfang ein Robert, ein charismatischer Ökolinker, der Greta nach langer Zeit wieder kontaktiert, der jetzt als Journalist für ein Online-Magazin unter anderem Umweltschweinereien auf der Spur ist. Schon allein dieser Ansatz hätte ins Thema gepasst, ich lese von der Sache in Genua, was auch immer damit gemeint war, denn näher wird dies nicht ausgeführt. Zwar tritt dieser Robert gegen Ende des Buches nochmal auf, aber nur, um seinen Kontakt zu löschen. Ähnliche Szenen gibt es mehrere, keine davon hat mit dem eigentlichen Fall zu tun, keine davon hat private Relevanz. Es sind unschöne, ja ärgerliche Lückenfüller, die – so hoffe ich – in den Folgebänden vermieden werden.

    Delikte im Umweltbereich stehen nicht unbedingt an erster Stelle der Berichterstattung, die Öffentlichkeit nimmt davon wenig oder gar nichts wahr. Die Margen jedoch sind ähnlich hoch wie im Drogengeschäft. „Die Spur der Aale“ ist der Auftaktband um die Staatsanwältin Greta Vogelsang, weitere Bände im Themenspektrum Umwelt und Natur sind angedacht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JoanStef, 08.07.2023

    Als eBook bewertet

    Lokaler Bezug, gute Thematik & interessante Charakterkreation

    *Spur der Aale* wurde am 06.07.23 auf dem deutschen Markt veröffentlicht.

    Der Autor: Florian Wacker wurde 1980 in Stuttgart geboren. Sein Lebenslauf ist definitiv alles andere als "erwartbar". Er hat ein Studium der Heilpädagogik abgelegt und dann in Bereichen der Jugendpsychiatrie gearbeitet, bevor er mit der Entwicklung seines kreativen Geschicks an die Öffentlichkeit zu gehen.

    Zum Inhalt:
    Alles findet in Frankfurt statt. Es ist sehr heiß und die Staatsanwältin Vogelsang wird aufgrund ihres Bereitschaftsdienstes an den Main beordert.
    Es wurde im Wasser, die Leiche von Lars Mathissen gefunden. Er war ein Kollege vom Zoll am Frankfurter Flughafen.
    Obwohl nicht direkt mit den Ermittlungen betraut, nimmt Vogelsang sich des Falls an.
    Sie hat ein schlechtes Gewissen, da sie einem früheren Hinweis von Mathissen, nicht gründlich nachgegangen war. Ist sein Tod die Folge dieser Verfehlung?

    Das in Schlamm-grün gehaltene Cover zeigt eine Szene am Hafen...
    Durch die Farbgestaltung und den Klappentext wird schnell klar, dass es sich hier um einen wirklich spannenden Auftakt eine neuen Krimireihe handeln könnte.
    Meine Neugier ist geweckt.

    Mein persönliches Leseerlebnis

    Handlung & Handlungsort:
    Ich mag Kriminalromane, die sich in unserem deutschen Umfeld abspielen. Es ist nicht notwendig, dass spannende Kriminalromane in fremden Landen spielen müssen. So auch hier. Der Handlungsort ist gut gewählt und wird gut in das Geschehen hineingearbeitet.

    Erzählstil:
    Der Schreibstil ist gut lesbar, ein stetiger Lesefluss bringt echte Lesefreude.

    Kritikpunkte:
    In einigen Punkten hätte der Schriftsteller, in meinen Augen, etwas die sehr graphische Sprache durch eine mehr detailorientierte Erzählweise ersetzen können.
    Pluspunkte:
    Ich mag es, wenn sich Spannung aufbaut und möglichst lange das imaginäre Fragezeichen über dem Täter schwebt.

    Zusammenfassung:
    Der Auftakt einer Kriminalromanreihe rund um eine Staatsanwältin ist dem Autoren bis auf Kleinigkeiten, gut gelungen.
    Die Protagonisten werden gut vorgestellt, würden jedoch von noch spezieller & fokussierter Entwicklung, profitieren.
    Die Sprachgebung wurde für meinen Bedarf, in den Bereich gewöhnlicher Umgangssprache hineinkreiert.
    Ich liebe das nicht so sehr.
    Aber, vielleicht ist es auch gerade typisch für dieses beschriebene Klientel.

    Fazit:
    Ein solider Serien-Auftakt, der mit Sicherheit großes Zukunftspotential birgt.

    Die Geschichte und ihr Handlungsort sind gut gewählt und eher außerhalb der gewöhnlichen kriminellen Handlungen, angesiedelt. Die Hauptprotagonistin birgt in sich sehr großes Entwicklung - & Beliebtheit -Potential.

    Ich vergebe überzeugte 3,5 Lesesterne!
    Verknüpft mit einer Leseempfehlung an die Leserschaft, welche einen neuen Charakter gern in seiner Entwicklung begleitet und beobachtet.

    ISDN: 978-3462003451
    Verlag: Kiepenheuer & Witsch
    Seitenzahl: 240
    Formate: elektr., Paperback & Hörbuch

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 17.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Grundidee mit zu vielen Nebenhandlungen

    Buchmeinung zu Florian Wacker – Die Spur der Aale

    Die Spur der Aale ist ein Kriminalroman von Florian Wacker, der 2023 bei KiWi-Paperback erschienen ist.

    Zum Autor:
    Florian Wacker, geboren 1980 in Stuttgart, studierte Heilpädagogik und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bisherige Veröffentlichungen: »Albuquerque«, »Dahlenberger« und »Stromland«. Für seinen Roman »Weiße Finsternis« (2021) wurde er mit dem Robert Gernhardt Preis ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main und schreibt Prosa, Dramatik und Code.

    Zum Inhalt:
    Greta Vogelsang ist in Frankfurt Staatsanwältin im Bereich Naturschutz und Umweltvergehen. Während einer Bereitschaft wird sie zu einer Wasserleiche gerufen. Lars Mathissen war Zollfahnder am Frankfurter Flughafen und hatte der Staatsanwältin gegenüber Andeutungen über den Schmuggel von Glasaalen gemacht.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mein Interesse durch das ungewöhnliche Thema geweckt. Der Handel mit Jungaalen ist ein lukratives Geschäft mit extrem hohen Margen und geringer öffentlicher Aufmerksamkeit. Der Autor schildert aus der Sicht einiger Beteiligter, welchen Beitrag sie zum Handel leisten. Stück für Stück wird das Gesamtbild vervollständigt. Der Leser erkennt die Strukturen und die Probleme der Ermittler, die es oft mit verwandtschaftlich verbundenen Tätern zu tun haben. Diverse Nebenhandlungen ergänzen den Kriminalfall. Diese reichen von einen familiären Demenzfall über Strukturen innerhalb der Staatsanwaltschaften bis zur persönlichen Bedrohung. Greta Vogelsang wirkt kompetent und sympathisch, zumal sie sich ihre Erfolge mangels Connections eigenhändig erarbeiten musste. Sie schaut über den Tellerrand und sieht auch die Stärken und die Schwächen im jetzigen System. Der Schreibstil ist relativ nüchtern, aber zugleich auch empathisch. Viele der kleineren Täter ahnen nicht, welche Summen dank ihrer Hilfe bewegt und auch verdient werden. Am Ende wird es dramatisch mit dem Einsatz eines Sondereinsatzkommandos und bei Greta Vogelsang kommen Erinnerungen an ein Trauma aus ihrer jungen Erwachsenenzeit hoch. Auf diese Passagen hätte ich verzichten können, denn ich fand den Fall auch so echt spannend. Greta Vogelsang ist ein vielschichtiger Charakter mit Ecken und Kanten. Alle anderen Charaktere sind eher grob skizziert und mit einigen Klischees belastet.

    Fazit:
    Dieser Kriminalfall aus dem Bereich Umweltvergehen wird glaubwürdig mit einer komplexen Handlung und einer charismatischen Hauptfigur erzählt. Bei manchen Nebenhandlungen hatte ich das Gefühl, das der Autor zu viel in diesem Buch unterbringen wollte. Insgesamt hat mich der Titel gut unterhalten und ich bewerte ihn mit knappen vier von fünf Sternen (70 von 100 Punkten). Aufgrund der interessanten Thematik spreche ich auch eine Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldie-hafi, 19.07.2023

    Als eBook bewertet

    Der Anfang einer Reihe von Florian Wacker um die Staatsanwältin Greta Vogelsang in Frankfurt am Main. Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, denn den Autor kannte ich bis dahin noch nicht. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte so spannend aufgebaut, dass man immer weiter in den Fall hineingezogen wird. Was wie ein Unfall anmutet, ein Zollfahnder ertrinkt beim Angeln im Main, erweist sich im Laufe der Zeit als ein äußert verzwickter Fall. Eigentlich ist die Staatanwältin Greta Vogelsang ja gar nicht für den Fall zuständig, den sie während ihrer Rufbereitschaft auf den Tisch bekommt, gibt diesen auch an ihre Kollegin ab, doch erst durch ihre Zweifel an einem Unfalltod entwickelt sich die Geschichte in eine sehr viel explosivere Richtung. Sehr gut beschrieben sind die internen Hierarchien innerhalb der Behörden, das Kompetenzgerangel der Abteilungen und auch unter den Mitarbeitern. Das hat mich das ein oder andere Mal schmunzeln lassen, denn die Charaktere sind sehr plastisch beschrieben. Der eigentliche Fall um Artenschmuggel und die Netzwerke dahinter, ist spannend aufgebaut und bis zur letzten Seite intensiv. Mich hat der Krimi voll überzeugt und der Cliffhanger am Ende macht absolut Lust auf mehr von diesem Autor und den Protagonisten.

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  • 4 Sterne

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    Bücherfreundin, 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die junge Staatsanwältin Greta Vogelsang wird zu einem scheinbar leichten Fall gerufen, aber nach und nach zeigt sich das ganze Ausmass des Falles. Der Zollfahnder Lars Mathissen wird tot aus dem Main gefischt und schnell wird deutlich, dass er einem Schmugglerring auf der Spur gewesen ist. Allerdings ging es nicht um Drogen, sondern es dreht sich um Glasaale.

    Vogelgesangs Vorgesetzte wollen die Indizien und die bisherigen Ermittlungen von Mathisse nicht ernst nehmen, aber die Staatsanwältin lässt der Fall nicht los und sie beginnt auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Dabei gerät sie immer tiefer in den Schmugglerring und es taucht noch eine weitere Leiche auf. Die Dimensionen des Schmuggles sind viel größer als angenommen und es geht um viel mehr Geld und Einfluss mit mehr Beteiligten, als es scheint.

    Florian Wacker legt mit "Die Spur der Aale" den Auftakt einer Serie um Greta Vogelsang vor. Es thematisiert darin ein Kriminalzweig, der mir vorher so nicht bewusst gewesen ist. Die Sprache ist flüssig und bildhaft beschrieben, so dass man als Leser gut in die Geschichte reinkommt. Allerdings blieb mir besonders Greta Vogelsang noch ein wenig zu blass und zu oberflächlich, aber vielleicht wird in den folgenden Bänden mehr auf sie eingegangen.

    Insgesamt lässt mich das Buch ein wenig zwiespältig zurück. Einerseits war es so spannend, dass man gerne weiterlesen will, aber andererseits fehlte mir ein wenig der ganze Spannungsbogen. Für mich insgesamt ein mittelmäßiger bis solider Krimi, der aber noch Potential nach oben hat. Trotzdem würde ich einem 2. Band noch einmal eine Chance geben. Somit vergebe ich gute 3,5 Sterne, die ich ggf. auf 4 Sterne aufrunde.

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  • 3 Sterne

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    Elchi130, 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte hat viel Luft nach oben

    Der Zollbeamte Lars Mathissen wird tot aus dem Main geborgen. Er war dafür bekannt, dass er hinter jedem Fund eine große Schmugglerbande witterte. Erst ein paar Tage vor seinem Tod hatte er der Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang eine E-Mail mit der dringenden Bitte um ein Gespräch geschickt. War er also tatsächlich einer großen Sache auf der Spur oder ist er beim Angeln im Main ausgerutscht und ertrunken?

    Zu Beginn des Krimis werden mehrere Personen ausführlich eingeführt. Auch gibt es bereits zu Beginn den toten Zollbeamten Lars Mathissen, sodass die Ermittlungen umgehend hätten starten können. Doch leider werden das Geschehen und die Figuren so distanziert geschildert, dass ich über weite Teile des Krimis keinerlei Spannung empfunden habe. Die Handlung entwickelt sich unglaublich langsam, sodass ich das Buch immer wieder weggelegt habe, da ich gelangweilt war.

    Dazu kommen zudem logische Brüche, bei denen ich mich gewundert habe, dass diese im Lektorat nicht verbessert wurden. Wenn plötzlich Dinge geschehen, die den vorherigen Aufbau der Handlung über den Kopf schmeißen, dann aber auf die weitere Handlung keinen Einfluss haben, ist das irritierend und macht das Geschehen unglaubwürdig.

    Etwa ab der Hälfte der Geschichte, nimmt das Erzähltempo zu und es kommt Spannung auf. Die Fäden laufen langsam zusammen. Besonders die Schicksale der einzelnen Personen haben mich so sehr interessiert, dass ich unbedingt weiterlesen musste. Wer überlebt, wer stirbt, wer wird gefasst und wer kommt straffrei davon?

    Der Epilog ist für meinen Geschmack wiederum viel zu lang gehalten. Ich habe irgendwann nur noch quergelesen, weil ich diesen über weite Teile wieder nur langweilig fand.

    Der Autor hat einen interessanten Fall langatmig präsentiert. Für die nächsten Teile der Reihe hat er noch viel Luft nach oben gelassen.

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  • 3 Sterne

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    Marie aus E., 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Handlung spielt in Frankfurt und das Lokalkolorit fand ich super. Auch wenn ich Frankfurt außerhalb des Flughafens nicht kenne, ich konnte in die Ecke eintauchen, für Lesende aus der Gegend macht das vermutlich nochmal mehr Spaß.

    Auch gut gefallen hat mir die sympathische Hauptperson, die Staatsanwältin Greta Vogelsang, die so herrlich normal ist. Keine Alkoholproblem, keine verpfuschte Beziehung, keine absolute Einzelkämpferin. Auch die Beziehung zu ihren Eltern fand ich gut dargestellt. Es nahm zwar einiges an Raum ein, hat aber gut erklärt, wie Greta aufgewachsen ist.

    Den Krimi an sich fand ich leider nicht spannend. Ich habe das Buch wie einen normalen Roman gelesen, gerne, aber ohne dass ich die Seiten vor lauter Spannung verschlingen musste.

    Es ging hier um Glasaale, das Thema ist ungewöhnlich und mal etwas völlig anderes als die übliche Drogenszene, sehr gut - hier hätte ich mir aber noch mehr Infos über die Aale gewünscht und die Hintergründe um den Schmuggel.

    Was mich genervt hat, waren die ständigen Anspielungen an ein Trauma Gretas aus der Vergangenheit, ohne dass es aufgelöst wurde.
    Auch ansonsten wurde manches angerissen und blieb dann einfach so stehen. Evtl. soll das in Folgebänden weiter verfolgt werden, ich mag so etwas nicht.

    Fazit: angenehm zu lesen, sympathische Hauptdarstellerin, aber etwas Potential verschenkt.

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  • 3 Sterne

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    Lara B., 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    Solide Geschichte

    Nachdem mich das Buch am Anfang doch eher gelangweilt hat, habe ich letztendlich doch noch ein wenig Gefallen an der Geschichte gefunden. Nicht so viel, dass es für mehr Sterne reicht, aber doch genug um es für eine ganz gute und solide Geschichte zu halten. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich bin wirklich gut durch das Buch gekommen und hatte Spaß beim Lesen. Die Geschichte an sich ist jetzt nicht wirklich super spannend, da muss man aber auch fairerweise dazu sagen, dass ich eher Thriller und Psychothriller gewohnt bin. Für jemanden, der eine spannende aber noch relativ seichte und wenig brutale Geschichte sucht würde ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Manche Kapitel aus der Sicht von Nebencharakteren fand ich auch wirklich cool aufgebaut. Was mir nicht gefallen hat war, dass die Protagonistin beim Nachnamen angesprochen wurde - das fand ich doch etwas unpersönlich. Und manche Kapitel fand ich leider auch ziemlich nebensächlich und unwichtig für die Geschichte und dadurch auch etwas langweiliger. Aber alles in Allem hat mir das Buch jetzt doch besser gefallen, als ich nach den ersten Kapiteln gedacht hätte. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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