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  • 3 Sterne

    Jazz, 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich war ein großer Fan von "Das Lächeln der Frauen" und freute mich also auf den Nachfolger umso mehr, um herauszufinden, was mit beiden wohl noch so passiert.

    Anfangs wird der Inhalt des 1. Buchs knapp wiedergegeben. Anschließend wechseln sich die Protagonisten beim Erzählen ab. Einmal erfahren wir alles aus der Sicht Andrés, dann wieder von Aurélie.

    Ich bin mit keinerlei Erwartung hineingegangen und wurde enttäuscht. Es handelt sich nicht wirklich um einen bittersüßen, romantischen Roman, sondern um einen Roman, an dem gar nichts süß ist. André und Aurélie sind seit einem Jahr zusammen, der Alltag hat sich eingeschlichen und der rosarote Zauber des Kennenlernens ist vergangen. Jetzt herrscht Stress, Arbeit, Eifersucht und Schweigen. Wie in jedem Roman passieren Dinge, die mit einem einfachen ausführlichen Gespräch gar nicht entstanden wären. Daher war ich am Ende einfach nur verletzt, da er für mich mit diesem Band den Zauber von Band 1 zerstört hat. Ich muss diesen Band erst einmal vergessen, um Band 1 wieder genießen zu können.

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  • 3 Sterne

    Moontales, 12.08.2021

    Als Buch bewertet

    Nichts super besonderes, insgesamt aber ganz schön und gut zu lesen

    Das Buchcover spiegelt die schöne pariser Atmosphäre wider. Besonders gefällt mir die Typografie, die als Handlettering umgesetzt wurde. Das passt super zu Aurélies kleinem Restaurant.

    Den Vorgängerband kenne ich nicht, allerdings gibt es einige Rückblenden, wodurch man genug mitbekommt und keine Verständnisschwierigkeiten hat. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und auch bildlich genug.

    Besonders Aurélie mochte ich in der Geschichte sehr, weil sie eine starke und unabhängige Frau verkörpert. André ist für meinen Geschmack etwas zu eifersüchtig, was mich beim Lesen zunehmend gestört hat. Er ist ansonsten sehr liebevoll zu Aurélie und erfüllt ihr jeden Wunsch, aber mein Herz konnte der Charakter irgendwie nicht erobern.

    Die Geschichte war für mich ganz nett zu lesen, aber nichts super besonderes und die großen Gefühle kamen bei mir auch nicht so authentisch vor.

    Ich kann das Buch also nur mit einer kleinen Einschränkung weiterempfehlen

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  • 3 Sterne

    thomi, 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist die Fortsetzung des Romans „Das Lächeln der Frauen“.
    Worin sich Auréli, eine junge Köchin und der Lektor André auf romantische Weise verlieben. Nun geht Ihre turbulente Geschichte weiter. Durch ein Versehen erhält Aurélis Restaurant einen Michelinstern. Die Freude ist riesig, hält aber nicht lange an, denn der wirkliche Besitzer, Jean-Marie Marronier stellt die Verwechslung klar. Die beiden kommen sich beruflich näher und das löst natürlich Verwirrung und Eifersucht bei André aus.
    Die Charaktere sind sympathisch und charmant. Gefallen haben mir besonders die Nebencharaktere wie Andrés Freund Adam und Aurélis Freundin Bernadette. Besonders schön fand ich die Eindrücke über Monets Schaffen.
    Der Schreibstil ist leicht und schnell zu lesen.
    Das Cover gefällt mir gut, es hat französischen Charme.
    Letztendlich fand ich das Buch nicht so gut, wie den Vorgänger. Es ist eine seichte Lektüre für zwischendurch, ein Liebesroman mit manchmal sehr konstruieren Ereignissen aber trotzdem unterhaltsam.

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  • 3 Sterne

    Monice N., 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    "Die Zeit der Kirschen" Nicolas Barreau,

    ist ein Buch mit viel Genuss. Der Autor nimmt uns mit nach Paris, wo wir viel über Küche, Kochen und das Leben erfahren dürfen. Der Schreibstil war in teilen etwas verkrampft, aber es hat sich dennoch gut lesen lassen. Immer mal wieder wechselt der Autor die Perspektive und bringt damit noch fast den meisten Schwung in die Geschichte. Aus meiner Sicht war es doch etwas voraussehbar was als nächstes passieren würde. Auch das Ende war mir dann doch etwas zu schnell zum Happy End.
    Alles in allem ein Buch was sicher gut zwischendurch zu lesen ist, aber leider nichts umwerfendes aus meiner Sicht.

    Zum Inhalt:
    Andre will seiner Freundin gerade einen Heiratsantrag machen, da bekommt ihr Restaurant einen Stern. Doch schnell stellt sich heraus das nicht ihr Restaurant gemeint war. Mit dem wahren Sternekoch stellt sich Andres leben auf den Kopf und er muss erst beweisen, dass er auch ohne Eifersucht und ausrasten kann.

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  • 3 Sterne

    Weltbild Kunde, 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Als absoluter Fan von Nicolas Barreau habe ich mich sehr über das Erscheinen des Buches gefreut. Und als klar wurde, dass es eine Fortsetzung zu "Das Lächeln der Frauen" ist, umso mehr. Aber leider hat es mich nicht so begeistert wie seine anderen Werke oder auch der erste Teil der Geschichte um Aurélie und André. Schade.

    Zunächst hat mich die andere Aufmachung des Buches im Vergleich zu seinen anderen Werken gestört, aber das ist ja nur ein Faible von mir persönlich. Das hätte mich nicht dazu verleitet nur drei Sterne zu geben. Vielmehr bin ich jedoch nicht so richtig in die Geschichte gekommen wie zuvor. Ich fand das Buch leider zwischendurch auch langatmig, was durch die teilweise sehr langen Kapitel auch noch unterstützt wurde. Natürlich was es schön noch einmal etwas von Aurélie und André zu hören, aber leider hat mich das Buch nicht zu hundert Prozent überzeugen können.

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  • 3 Sterne

    Rafio, 12.08.2021

    Als Buch bewertet

    "Zeit der Kirschen" ist die Fortsetzung zum Bestseller "Das Lächeln der Frauen". Ich finde die Romanze ist ganz ordentlich geworden und ist wunderbar als leichte Sommerlektüre geeignet. Während dem Lesen hat mein Bauch ordentlich gemeckert, da die beschriebenen Speisen herrlich klangen. Aurélie und André sind das perfekte Paar. Sie sind verliebt und genießen die gemeinsame Zeit. Doch dann geschehen unvorhergesehene Dinge und André hat einen Konkurrenten. Andrés Eifersucht bringt das Liebesglück ins Wanken und ein Streit folgt dem nächsten.
    Stellenweise hat mich Andrés Eifersucht und seine Wutausbrüche gestört, weil ich seine Denkweise nicht immer nachvollziehen konnte. Aurélie ist für mich der sympathischere und stärkere Charakter. Alles in allem ist das Buch sehr unterhaltend und hochromantisch. Das Buchcover finde ich wunderschön und absolut passend zur Geschichte.

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  • 3 Sterne

    Monique S., 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Lächeln der Frauen war der Vorgänger- Roman und unglaublich lieb und romantisch und voller Liebe. Und ich habe bereits dort die lockerleichte Schreibweise und vielen Wendungen zu schätzen gelernt. Auch die Zeit der Kirschen ist sich hier treu, wenn auch für Leser beider Romane die immer wiederkehrende Erklärungen langatmig wirken. In den ersten Seiten durchlebt der Leser einfach den ersten Roman. Dennoch ist es die gleiche fesselnde Wirkung um die Liebesbeziehung, die aus den Kinderschuhen des Starts gewachsen ist und nun die nächsten Etappen wie Zusammenziehen und Heiraten anregt und durchlebt. Die Fragen, wie fragt man den Partner richtig, und die ständige Nervosität, ob der richtige Moment kommt, ist witzig beschrieben und empathisch und romantisch dargestellt. Man leidet automatisch jede Sekunde und ist gespannt, ob es das große Happyend gibt. Lesenswert!

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  • 2 Sterne

    M. H., 12.08.2021

    aktualisiert am 13.08.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist die Fortsetzung von „Das Lächeln der Frauen“, welches ich ebenfalls gelesen und die Verfilmung gesehen habe.
    Man ist relativ schnell wieder im Geschehen, versteht das neue Buch auch ohne Kenntnis des ersten Teils, ich empfehle aber, diesen vorher zu lesen. Die vielen französischen Namen, Orte und Titel sind gewöhnungsbedürftig und können leicht verwechselt werden.
    Die Kapitel sind im Wechsel aus Aurélies bzw. Andrés Sicht erzählt, was man aber erst beim Lesen merkt; es gibt keinen Hinweis in der Überschrift.
    Beide Erzählstränge laufen nebeneinander her, die Leben der Protagonisten offensichtlich auch, jeder macht sein Ding. Ein bisschen anstrengend und langwierig, Spannung fehlte mir komplett.
    Die Gerichte in den jeweiligen Restaurants klingen alle lecker; die Beschreibungen sind sehr ausführlich, in einzelnen Passagen fast zu detailreich. Manche Szenen sind langweilig, wenn mehr geredet, statt gehandelt wird.
    Meiner Meinung nach haben die beiden Hauptpersonen zu oft schlechte Laune, meckern rum, streiten sich, benehmen sich ziemlich kindisch. Harmonie, wie man es in einem Liebesroman erwartet, ist für mich etwas anderes… André ist sehr eifersüchtig, Aurélie reitet darauf herum, ändert aber nichts an der Situation - außer erneutem Geschrei, Tüten knallen, Sachen rauswerfen. Für eine gescheite Aussprache unter Erwachsenen hat es nicht gereicht, es muss wieder mal richtig krachen, auch dann sind Irrtümer nicht so einfach aus der Welt zu räumen.
    Ich habe mich mit der Lektüre schwer getan, das Ende war vorhersehbar, viele Klischees wurden zudem im Laufe des Romans erfüllt, von mir bekommt "Die Zeit der Kirschen" 2,5 Sterne. Eine Fortsetzung des Vorgängers wäre für mich nicht nötig gewesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Tatsächlich kenne ich den ersten Roman rundum die Köchin Aurélie und André nicht, umso gespannter war ich, ob mich diese Geschichte trotzdem so begeistern kann, wie ich es erhofft hatte.
    Tatsächlich muss ich sagen, dass dieses Buch positiv überraschend ist, da es nicht super klischeehaft und kitschig daherkommt, sondern auf eine zwar romantische, aber hauptsächlich sehr feinfühlige und interessante Art die unterschiedlichen Stadien einer Beziehung aufzuzeigen weiß.
    Dabei findet gefühlt auf jeder Seite des Romans die sehr gut eingewobene französische Ader Einfluss und konnte mich tatsächlich restlos begeistern.

    Natürlich ist die Geschichte nicht immer zu 100% realistisch oder nachvollziehbar, dennoch erfüllt dieses Buch alles was es soll: Es unterhält, ist dezent und angenehm romantisch und macht einfach sehr viel Freude zu lesen.
    Für mich ein schönes Buch für zwischendurch, welches ich durchaus empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate k., 10.08.2021

    Als Buch bewertet

    Nach unglaublichen 10!!! Jahren geht die Geschichte von André und Aurélie endlich weiter. André möchte Aurélie einen Heiratsantrag machen, der Ring ist schon gekauft, jetzt wartet er nur noch den richtigen Zeitpunkt ab. Der aber verstreicht immer wieder. Unerwartete Ereignisse passieren plötzlich und das Leben der beiden wird sehr turbulent.
    Das Cover passt sehr gut zum Inhalt, jedoch weniger gut zum ersten Band, was ich etwas schade finde. Es ist wieder sehr authentisch geschrieben und die beiden Hauptprotagonisten, die in ihren Erzählsträngen beide in der Ich Form erzählen, kann man nur gerne haben. Welche Irrungen und Wirrungen bei André und Aurélie passieren ist wirklich sehr herzzerreißend geschrieben.
    Alles in allem ist das Buch wieder sehr gelungen, allerdings ist es noch viel interessanter, wenn auch die Vorgeschichte, der erste Teil zuerst gelesen wird, falls dies noch irgendwo gefunden wird...

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 18.08.2021

    Als Buch bewertet

    Andre und Aurelie sind schon länger zusammen. Beruflich geht es beiden sehr gut. Andre ist ein erfolgreicher Schriftsteller und gibt erfolgreiche Lesungen.
    Aurelie ist mit ihrem Restaurant auch sehr erfolgreich. Als Andre seiner Liebsten endlich einen Heiratsantrag machen möchte, kommen Turbulenzen auf. Aurelies Restaurant bekommt einen Michelin Stern und kann sich vor Arbeit kaum noch retten. Aber das Ganze war nur eine Verwechslung und das Schicksal nimmt seinen Lauf...
    Ich kenne das Vorgängerbuch nicht und habe keine Informationen vermisst. Andre und Aurelie sind mir beide sehr sympathisch. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, einfach dabei zu sein. Der flüssige Schreibstil und die bildhafte Erzählweise tragen dazu bei, dass der Leser das Buch kaum aus der Hand legen kann. Außerdem liebt man spätestens nach diesem Buch das französische Flair. Auch das Cover ist wunderschön und lädt zum Lesen ein.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nanni, 03.09.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Aurélie und André - die Helden aus das „Lächeln der Frauen“ - sind seit einem Jahr ein Paar und die anfängliche Verliebtheit in ihrer Beziehung weicht oft dem Alltag. Während Aurélie nach wie vor mit viel Herzblut ihr kleines französisches Bistro „Le temps de cerises“ führt, ist André mittlerweile vom Verlagslektor zum gefragten Autor avanciert. Nichtsdestotrotz hat er sich vorgenommen seiner Liebsten am Valentinstag endlich einen Heiratsantrag zu machen. Doch Andrés Pläne werden von einem unvorhergesehenen Ereignis durchkreuzt. Das „le temps de cerises“ erhält genau an eben diesem Valentinstag einen Michelin-Stern. Zumindest glaubt Aurélie das einen glückseligen Abend lang. Bis sich herausstellt, dass es sich um eine Verwechselung handelt und der Stern eigentlich einem Gourmet-Koch vom Land zugesprochen wurde, dessen Restaurant zufälligerweise den gleichen Namen trägt. Als sich später dann herausstellt, dass dieser Koch gar kein so arroganter Widerling ist, wie ursprünglich angenommen, ist das Chaos perfekt.

    Meine Meinung:
    Ich wäre am liebsten vor Freude in die Luft gesprungen, als ich herausgefunden habe, dass es ein neues Buch von Nicolas Barreau geben wird. Seine französischen Liebesromane gehören seit Jahren zu meinen absoluten Favoriten. Ich liebe diesen ganz besonderen Charme, dieses zart Klischeehafte, das es trotz allem schafft, nie in Kitsch abzudriften.
    Bei „Die Zeit der Kirschen“ handelt es sich um einen Fortsetzungsroman, der die Geschichte aus „Das Lächeln der Frauen“, Barreaus großem Bestseller aus dem Jahr 2011, weitererzählt. Grundsätzlich bin ich bei solchen Büchern eher skeptisch. Oft funktioniert es für mich nicht, wenn Autoren erfolgreiche Geschichten weitererzählen und alte Figuren aus ihrem Happy End herausholen, um sie nochmal auf eine neue Reise zu schicken. Aber es ist ein Barreau! Da konnte ich nicht nein sagen.
    Alles in allem hat es „Die Zeit der Kirschen“ auch tatsächlich geschafft, meine alte Liebe für Nicolas Barreaus Romane neu zu entfachen. Der zauberhafte Schreibstil und die liebevolle Paris-Atmosphäre sind genauso schön wie eh und je. Es fühlt sich ein wenig wie Nachhause kommen an, nach all der Zeit zu Aurélie, André und ihren Freunden zurückzukehren. Die beiden erzählen die Geschichte in abwechselnden Perspektiven. Für alle, die sich nicht mehr erinnern können, werden auf den ersten Seiten des Buchs die Ereignisse „Das Lächeln der Frauen“ noch einmal aufgefrischt, sodass die Geschichte auch gelesen werden kann, wenn der Vorgänger nicht bekannt ist. Der sich anschließende Plot ist kurzweilig und unterhaltsam. Man kennt und mag ja schon alle. Da steckt man sofort mittendrin und fiebert mit und will auf keinen Fall, dass Aurélie und André sich streiten. Das tun sie jedoch leider ziemlich oft.
    Obwohl ich die Geschichte sehr mochte, gab es ab und an diese kleinen Momente, in denen mir die beiden ein wenig unsympathisch waren, zu sprunghaft, zu dramatisch, zu launisch. Bei „Das Lächeln der Frauen“ hatte ich das damals in dieser Form nicht. Dabei hat es sich allerdings nur um wenige Augenblicke gehandelt, die ich definitiv verschmerzen kann. Außerdem steht in diesem Buch nun einmal eine Beziehung im Fokus, die aufrechterhalten und gepflegt werden muss und nicht wie in den anderen Büchern des Autors das Verlieben.
    Liebe ist eben manchmal harte Arbeit. Auch in der romantisch-magischen Buchwelt eines Barreau-Romans.

    Fazit:
    „Die Zeit der Krischen“ ist ein waschechter Barreau und ich bin heilfroh, dass es wieder einen gibt. Ich bin gespannt und warte sehnsüchtig auf jedes neue Buch, das da hoffentlich noch kommen wird. Ich werde alles, alles, alles kaufen und lesen. „Die Zeit der Kirschen“ sowie jedes weitere Buch des Autors kann ich jedem, der einen traumhaft französischen Parisroman lesen möchte, uneingeschränkt ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 17.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ein absolutes Wohlfühlbuch!
    Die Köchin Aurelie und der Lektor und Schriftsteller Andre sind seit einem Jahr ein Paar. Andre möchte Aurelie gerne einen Heiratsantrag machen, aber irgendwie kommt immer etwas dazwischen. Als Aurelies Restaurant einen Michelin-Stern erhält, ist sie außer sich vor Freude. Doch es handelt sich um eine Verwechslung, was ihr ein Sternekoch aus Vétheuil deutlich zu verstehen gibt. Nach anfänglichem Ärger freundet sich Aurelie mit dem Konkurrenten an, mehr als Andre lieb ist. Ihm geht diese Freundschaft viel zu weit.

    Meine Meinung:
    Ach, wie habe ich mich gefreut, dass die Geschichte von Aurelie und Andre aus „Das Lächeln der Frauen“ eine Fortsetzung bekommt. Wie habe ich dieses Buch geliebt!
    Und ja, ich wurde nicht enttäuscht. Auch dieses Buch hat einfach alles:
    Eine wunderbare Szenerie - Paris, Vétheuil oder der Garten von Monet in Givenchy. Es war, als wäre ich wirklich dort!

    Zwei außergewöhnlich sympathische Protagonisten, die abwechselnd ihre Sicht auf die Lage wiedergeben, wobei zugebenermaßen Andre den Hauptteil bestreitet.
    Ich liebe es wie er von seinen Gefühlen erzählt - „Die Eifersucht saß auf meiner Brust wie eine hässliche Kröte und schaute mich aus schillernden Augen an.“
    Und die Eifersucht ist es auch, die ihn mehr und mehr Dummheiten anstellen lässt. Er hat auch einsichtige Momente, wo er genau weiß, dass er falsch liegt. Und doch macht er immer wieder dieselben Fehler. Das ist mitunter sehr amüsant. Allerdings nicht für Aurelie.

    Auch die Nebenpersonen waren liebevoll gezeichnet und authentisch.
    Meine Emotionen fuhren richtig Karussell, was habe ich gelacht und geweint.
    Es ist einfach ein richtig gefühlvoller Roman. Ich könnte immerzu weiterlesen, schade dass es schon zu Ende ist.

    Doch am Ende des Buches macht mir der wunderbare Nicolas Barreau Mut, dass es durchaus Hoffnung gibt, irgendwann mehr von Aurelie und Andre zu lesen.

    Fazit: Ein wunderbares Wohlfühlbuch, zum Lachen, zum Weinen, einfach nur schön!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Liebevoll und amüsant – die Missverständnisse zwischen Mann und Frau

    Worum geht’s?
    Aurélie ist Inhaberin des Restaurant Le Temps des Cerises und bekommt am Valentinstag einen Stern verliehen. Das vereitelt ihrem Freund André das Vorhaben, sie mit einem Heiratsantrag zu überraschen. Kurz darauf stellt sich heraus, dass der Stern eigentlich an Jean-Marie Marronier verliehen werden sollte. Er ruft sie an und macht sich über Aurélie lustig, die in seinen Augen nur eine einfache Bistro-Köchin ist. Doch dann lernen sich die beiden kennen und André, der von bei Frauen beliebte Lektor und Autor muss um Aurélies Liebe kämpfen.

    Meine Meinung:
    Was vom Thema her kitschig hätte sein können, war einfach nur liebevoll und bezaubernd. Der Autor nutzt gekonnt den derzeit angesagten Erzählstil aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten, um auf amüsante Weise die Missverständnisse zwischen Mann und Frau, hier André und Aurélie, darzustellen. Zwischendurch lässt er die Personen auch aus der Sicht eines Erzählers sprechen, was das Ganze noch bildhafter und lebendiger wirken lässt und mehr als einmal habe ich über die Kommentare des Erzählers geschmunzelt.

    Aurélie ist ein total liebenswerter Mensch. Mit ihrem kleinen Lokal, das ihr so viel bedeutet, ihrer Liebe zu André, ihrer Freundin Bernadette. Ich glaube, jede Frau wäre gerne wie sie oder hätte sie zur Freundin. Ihr scheint einfach alles zu gelingen, sie ist hübsch, empathisch, einfach ein herzensguter Mensch. Und André hat in ihr seine große Liebe gefunden. André, der unter dem Pseudonym Miller Liebesromane schreibt und dem die Frauen zu Füßen liegen. Und der das durchaus zu genießen weiß. Bis Jean-Marie auftaucht, der Sternekoch mit seiner eindrucksvollen Manoir. Und auch ein Auge auf Aurélie wirft. Und hieraus entspinnt der Autor so viele witzige, verwirrende und verfängliche Situationen und Gespräche, die einfach nur schön zu Lesen sind. Dadurch, dass wir sowohl die Sicht von Aurélie als auch von André sehen, erleben wir auch mit, wie die beiden jeweils die Aussagen der anderen sehen und man kann oftmals nur den Kopf schütteln, wie schwer es sich die beiden machen, wobei alles doch so einfach ist und beide sich einfach nur lieben. Und durch die aus Eifersucht entstandenen Missverständnisse kommt es zwischen den beiden zu einem großen und unnötigen Streit.

    Und das alles vor der schönen Kulisse von Paris und dem Umland. Der Autor nimmt jedes noch so kleine Detail mit in die Erzählung auf. Die anderen Charaktere wirken so authentisch, wie man sich immer Paris vorstellt. Nicolas Barreau schafft es, dass man das ganze Flair fühlt, die Geräusche, die Gerüche. Bei Lesen hatten die Protagonisten in meinem Kopf einen französischen Dialekt und auch die Geschichte selbst war lustig, romantisch und emotional bis zum Schluss. Eine wirklich gelungene Fortsetzung von „Das Lächeln der Frauen“, bei dem nur anfangs etwas viel aus dem ersten Buch mit eingeflossen ist.

    Fazit:
    Der Autor wirft seine LeserInnen mit dem zweiten Band um Aurélie und André direkt hinein in das lebendige, schicke Paris mit seinen Gerüchen, Gefühlen, dem ganzen Flair und nimmt uns mit auf eine Reise der Emotionen. Am Anfang ist etwas sehr ausführlich nochmal auf den ersten Band Bezug genommen, aber dann sind wir direkt drin in der Fortsetzung und bis zum Ende fiebern wir mit, bei jedem Missverständnis, jedem Streit und jeder Versöhnung.

    4 Sterne für dieses wunderschöne und romantische Buch!

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