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  • 4 Sterne

    18 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    "Die Kirschen in Nachbars Garten, die waren so süß und so rot" (Peter Alexander)
    Seit einem Jahr sind Köchin Aurélie und Bestsellerautor André ein Paar, der Valentinstag soll nun die Krönung sein, denn André plant, seiner Herzdame endlich einen Heiratsantrag zu machen. Doch dann kommt alles völlig anders, als geplant. Aurélies Restaurant „Le Temps des Cerises“ ist nicht nur extem gut besucht, sondern bekommt ausgerechnet an dem Tag einen Michelin-Stern verliehen, was sich kurze Zeit später als Verwechslung herausstellt und den eigentlichen Gewinner Jean-Marie Marronnier auf den Plan ruft, der Aurélie anruft und diskreditiert. Bei einem gemeinsamen Fototermin mit Marronnier muss Aurélie sich eingestehen, dass der Mann gar nicht so übel ist. André kann seine Eifersucht kaum zügeln und sieht seine Felle davon schwimmen…
    Jeder, der sich damals in die Geschichte von André und Aurélie verliebte, hat sich bestimmt oftmals die Frage gestellt, wie es mit den beiden wohl weiterging. Nun hat Nicolas Barreau mit „Zeit der Kirschen“ die Geschichte seines romantischen Bestsellers „Das Lächeln der Frauen“ fortgeschrieben und als Leser darf man erneut in die Stadt der Liebe reisen, um den weiteren Verlauf der Liebesgeschichte hautnah mitzuverfolgen. Flüssig, farbenfroh, charmant und mit viel französischem Flair bestellt der Autor seine Leserschar in Paris ein, um dort in Aurélies Restaurant den besten Platz zu ergattern und von dort die Geschicke der Protagonisten zu verfolgen. Durch wechselnde Perspektiven steckt man mal im Kopf von André, mal in dem von Aurélie, verfolgt ihre Gedankengänge und erlebt so auch die Missverständnisse, die bei den beiden immer wieder zu Irritationen führen. Aus dem Off wird mit einigem Witz kommentiert, was die Handlung noch lebendiger und nahbarer macht. Gekonnt verwebt Barreau Romantik mit Problematik, facht dabei das Gefühlsbarometer des Lesers an, der sich mal auf die eine, mal auf die andere Seite schlägt und dem Ausgang regelrecht entgegenfiebert, während er sich vom Pariser Flair vereinnahmen lässt und allerlei Köstlichkeiten Nase und Gaumen in Entzücken versetzen. Die Fortsetzung ist zwar gelungen, doch es fehlt ihr an dem Überraschungseffekt und dem Bittersüßen, das der erste Band durch und durch verkörperte. Diese Geschichte ist zwar romantisch, kurzweilig und unterhaltsam, doch kann sie nicht ganz an „Das Lächeln der Frauen“ heranreichen.
    Die Charaktere sind lebendig und authentisch in Szene gesetzt, ihre glaubwürdigen Ecken und Kanten nehmen den Leser sofort für sich ein, der sie auf Schritt und Tritt beobachtet. André ist beruflich erfolgreich, aber ohne richtiges Durchsetzungsvermögen und bei all seiner Schüchternheit ein Genießer. Aber er ist auch seiner bei Aurélie nicht sicher, was ihm so allerlei Kopfschmerzen bereitet und ihn oftmals wie einen Chaoten dastehen lässt. Zu lange hat er ihre Beziehung als selbstverständlich hingenommen und es im Alltag schleifen lassen. Aurélie ist eine wunderbare, liebenswerte Frau, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Sie hat ein großes Herz, das sie gern mit allen teilt. Jean-Marie versteckt hinter seiner arroganten Manier ein ganz annehmbares Wesen, doch sollte man immer genauer hinschauen.
    Keine Frage: „Zeit der Kirschen“ ist romantisch, konfliktbeladen und durchaus lesenswert, beschert es dem Leser nicht nur eine wunderbare unterhaltsame Geschichte, bei der die Zeit dahinfliegt und man sich gedanklich ins zauberhafte Paris träumt. Doch diesem Roman fehlt das Bittersüße und die Magie von „Das Lächeln der Frauen“, deshalb nur eine verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 29.10.2021

    Als Buch bewertet

    Paris, ach Paris
    Zeit der Kirschen, wer mag keine Kirschen? Kirschen erinnern an Kindheit, Kirschen erinnern an lustvolle Momente, das Aufplatzen der reifen Früchtchen zwischen den Zähnen. 'Zeit der Kirschen' als Name für ein Restaurant, da läuft doch schon beim Lesen des Restaurantnamens das Wasser im Mund zusammen, das kann nur etwas sehr Sinnliches sein.

    Andre und der Valentinstag, seit Monaten harrt er wie die Katze vor dem Mauseloch darauf seiner geliebten Aurelie den Ring, den er seit Monaten in der Tasche trägt, ihr endlich feierlich zu überreichen und sie zu fragen:Willst Du?
    Doch nun, an diesem Abend endlich, 'es ist etwas ganz Unglaubliches passiert', Spannung, Spannung, jeder möchte wissen, was das Unglaubliche ist... aber wir wissen es natürlich schon... Aurelie wurde angerufen, sie hätte eine Michelin Stern erhalten. Und da kommt Andre wieder mal ganz unpassend mit seinem Antrag. Noch schlimmer - es soll eine Verwechslung sein. Und der tatsächliche Gewinner mit einem Restaurant gleichen Namens ist ein arroganter Schnösel. Aurelie findet den jedoch faszinierend... oh je, Andre, wärest du bloß schneller mit deinem Antrag gewesen...

    Und natürlich kenne ich 'Das Lächeln der Frauen', war ganz hin und weg von der zarten Liebesgeschichte. Und ich hab' auch den Film gesehen. Jetzt die Fortsetzung der Liebesgeschichte, bei der sich Andre, wie beim ersten Band, natürlich wieder tolpatschig in alle Fettnäpfchen setzt. Ach, du großer süßer Junge!
    Und jede Minute leide ich mit diesem tolpatschigen Autor mit, der schon wieder dabei ist seine Liebe zu der schönen Aurelie zu vermasseln. Ach, Aurelie, wäre ich an Deiner Stelle, ich würde ihn einfach kompromisslos lieben.

    Das Buch muss gelesen werden! Es ist ein Muss!

    Dazu ein Titelbild in heiteren abendlichen Farben, Farben wie sie einfach zu Paris gehören. Im Hintergrund der Eifelturm, im Vordergrund das, was ich von Paris kenne, verschwiegene und geheimnisvolle Eckchen. Geschaffen für die Liebe!

    Nicolas Barreau, "Die Zeit der Kirschen", Rowohlt - Verlag

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Antje K., 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.

    Ich habe durch das Buch ganz dolle Lust auf das nächste Frühjahr bekommen, da ich auch unbedingt wissen möchte, wie Kastanienbäume duften.

    Das Buch ist zugleich eine Liebeserklärung an Frankreich und die französische Küche. Man bekommt richtig Appetit beim Lesen. Schade, dass die Rezepte nicht im Anhang zum Nachkochen abgedruckt sind.

    Ich konnte mich wunderbar in die Charaktere einfühlen und verstehe es nur zu gut, dass man genau weiß, wie es ist, von einem Menschen geküsst zu werden, der einen berührt…

    Mich hat das Lesen dieser Liebesgeschichte begeistert. An einer Lesung für Verliebte würde ich auch gerne teilnehmen.

    Der Schreibstil von Nicolas Barreau und das Buchcover sind wunderschön.

    Ein schöner Wohlfühlroman…und sehr lesenswert.

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  • 3 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvi Sommer, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Zeit der Kirschen“ ist der zweite Teil nach dem Roman „Das Lächeln der Frauen“ , des Schriftstellers Nicolas Barreau.
    Ich hätte es wissen müssen, denn es ist immer so, das man die Protagonisten im ersten Teil ausreichend kennenlernt und im zweiten Teil dann nur ihre Macken gezeigt werden.
    Das hat mich zu Anfang, gut 80 Seiten eher gelangweilt. Dabei liebe ich es wenn abwechselnd von der einen und dann aus der anderen Sicht der Person erzählt wird. Aber hier wird vom Lektor und Schriftsteller Andre und der Köchin Aurelie , die jetzt schon ein Jahr ein Paar sind, nur rumgenölt . Und André verpatzt so gut wie jede Gelegenheit Aurelie einen Antrag zu machen, auf den sie schon wartet.

    Es nimmt erst wieder fahrt auf, als am Valentinstag Aurelie für ihr Lokal versehentlich einen Stern bekommt, und das auch nur , weil sich die Namen der beiden Lokale gleichen.
    Aurelie ist überglücklich. Doch ihre Freude währt nicht lange. Schnell wird klar, das es sich um eine Verwechslung handelt und der Stern einem zwar Namensgleichen Restaurant zuteil wurde , deren arroganten Sternekoch als Inhaber Aurelie aufs übelste Beschimpft .

    Zum großen Unmut ihres Freundes André lässt sich Aurelie aber nicht nur von dem Sternekoch erst zu einem Abendessen überreden und dann sogar einladen, sondern nimmt dann gleich noch an einem Wochenend Kochkurs bei dem Maetre Teil. Dieser Kurs treibt André fast in den Wahnsinn, er ist so eifersüchtig und möchte unbedingt wissen was dort wohl noch so alles passiert, er animiert seinen besten Freund um mit ihm zu spionieren, doch sein Freund ist alles andere als begeistert von dieser Idee und will ihn unbedingt davon abbringen , das geschieht mit viel Witz und Situationskomik.
    Doch damit schiesst sich André ins Aus und Aurelie möchte ihn nie mehr Wiedersehen.
    Doch darf diese wunderschöne Geschichte so enden ?!

    Es ist eine kapriziöse und romantische Liebesgeschichte, die mitten in Paris spielt mit kleinen Ausflügen in die Normandie und die französische Kochkünste kommen keinesfalls zu kurz. Auch der Garten von Monet macht einen neugierig.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 01.11.2021

    Als eBook bewertet

    Herrlich leichte, charmante „Wohlfühlprosa“

    „Wir, Monsieur Chabanais, wir glauben an Wunder. Wer denn nicht, wenn Menschen wie wir, die wir von Geschichten leben. Wir verkaufen Träume, das haben sie mir selbst einmal gesagt, erinnern sie sich noch? Wir werden nie aufhören, Träume zu verkaufen, und wir werden nie aufhören, an Wunder zu glauben.“

    Seit sich Aurélie und André in „Das Lächeln der Frauen“ gesucht und gefunden haben, ist ein Jahr vergangen. André, der gerade seinen zweiten Roman als Robert Miller veröffentlicht hat, ist nun bereit für den nächsten Schritt, er möchte Aurélie, die in Paris das kleine Restaurant „Le temps des cerises“ führt, einen Heiratsantrag machen. Doch der richtige Zeitpunkt dafür will sich einfach nicht einstellen. Dann erhält Aurélie einen folgenschweren Anruf, der sie nicht nur beruflich noch lange beschäftigen wird und André macht bei der Vermarktung seines Buches eine reizvolle Bekanntschaft…

    Nicholas Barreau schreibt unkompliziert und wunderbar leicht, sehr passend zum französischen Savoir Vivre. Abwechselnd schreibt der Autor in der ersten Person aus Andrés und Aurélies Sicht, er wechselt somit regelmäßig die Perspektive auf seine Geschichte. Vieler seiner kleinen, optimistischen Sätze habe ich gerne zweimal gelesen. So heißt es beispielsweise „Die Liebe ist vielleicht das, worauf wir am wenigsten Einfluss haben. Aber sie ist das Wichtigste in unserem Leben. Liebe ist die Antwort auf alles.“ oder „Die Liebe - das sind nicht Rosen und nicht Schokolade, das ist Zusammensein für immer.“ Solche Sätze machen einfach gute Laune.

    Der Autor bringt es im Nachwort auf den Punkt: André und Aurélie sind im Alltag angekommen, mit ihren liebenswerten Eigenarten, ihren Unzulänglichkeiten, ihren Hoffnungen und Wünschen. André und Aurélie sind sympathische Figuren, beide sind ehrgeizig, genießen ihren beruflichen Erfolg und beide sind durchaus eifersüchtig. Sie haben nach außen völlig unterschiedliche Interessen: Für André ist Essen einfach nur Essen, für Aurélie können Speisen Kunst sein. André kann ohne Bücher nicht leben, Aurélie liest nicht. Aber Literatur und Kochen haben mehr gemeinsam, als man denkt, heißt es im Buch. Für beides braucht es ein gutes Gespür und eine große Leidenschaft. „Man kann die besten Zutaten verwenden oder die schönsten Wörter- wenn die Leidenschaft fehlt, wird daraus nichts Gutes werden.“ So wird aus der augenscheinlichen Unterschiedlichkeit der beiden dennoch eine Gemeinsamkeit. Auch wenn die Protagonisten sicher nicht die tiefgründigsten Figuren sind, wirken sie doch sehr menschlich, nahbar, vertraut und „echt“, sie entwickeln sich weiter, gestehen ihre Fehler ein.
    Aber zwei ganz spezielle Personen drohen das Glück des Paares zu zerstören und stellen die Beziehung auf eine ernste Probe.

    Können Aurélie und André alle Missverständnisse und verletzte Eitelkeiten hinter sich lassen oder kommt es zum Neuanfang mit neuen Partnern? Auch wenn ich als Leserin insgeheim sofort wusste, wie es ausgehen wird (was auch sehr gut so ist), hat mir die charmante, leichte Liebesgeschichte mit den vielen zuversichtlichen Sätzen viel Freude gemacht. Dass im Roman immer wieder auf Andrés Roman angespielt wird, der viel mit diesem Buch gemein hat, fand ich eine nette Idee. Ich hatte den Eindruck, André selbst könnte gut der Autor von „Der Zeit der Kirschen“ sein. Andrés Roman wird im Roman als liebenswürdige, nette, charmante Wohlfühlprosa bezeichnet und genau das ist „Die Zeit der Kirschen“ für mich auch. Zudem haben mir die leckeren Gerichte, die Aurelie kocht und isst Appetit gemacht. Romane und gutes Essen, für mich passt diese Kombination ganz prima zusammen. Oft ist es goldrichtig, die Welt nicht zu schwer zu nehmen und Dinge wie Bücher und Speisen einfach zu genießen. Auch Paris, das hier so atmosphärisch beschrieben wird, möchte ich nach der Lektüre gerne besuchen.
    Nicholas Barreau hat erneut einen kurzweiligen Liebesroman für einen verregneten Sofatag verfasst. „Die Zeit der Kirschen“ kann für sich gelesen werden, aber noch mehr Spaß macht es, wenn man den ebenso lesenswerten Vorgänger „Das Lächeln der Frauen“ schon kennt. André macht sich im Roman über den abgedroschenen, vielzitierten Satz „Ich wünschte, dieser Roman möge niemals enden“ lustig, aber ich könnte diesen Satz über „Die Zeit der Kirschen“ mit voller Überzeugung ebenso sagen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Aurelie ist eine tolle Köchin, die das Lokal ihres Vaters als er starb, übernommen hat. Sie ist mit Andre, der Cheflektor und Schriftsteller war. Sein Autorname war Robert Miller. Er hat einen Bestseller geschrieben, nämlich über die Liebesgeschichte zwischen Aurelie und ihm. Er wollte Aurelie schon lange fragen, ob sie seine Frau werden wollte, doch es kam immer wieder etwas dazwischen. Zu Valentin war viel mehr los als sonst bei Aurelie. Sie erfuhr, dass sie einen Stern bekommen hätte. Dann bekam sie einen wütenden Anruf von Monsieur Marronnier, der ihr erklärte, dass es sein Stern sei. Es gab eine Verwechslung, da beide Lokale gleich hießen. Jedoch an verschiedenen Orten standen. Dann wollte ein Journalist Bilder von beiden Köchen vor dem Sternelokal machen. Sie stellte fest, dass Marronnier gar nicht so böse ist. Sie luden sich gegenseitig zu einem Essen ein. Andre zersprang fast vor Eifersucht, denn er hatte große Angst Aurelie zu verlieren. Als sie alleine zu Andre fuhr da er nicht mitkommen konnte, hatte sie bei der Heimfahrt eine Panne mit dem Auto und sie musste zu Fuß zum Lokal zurückgehen. Sie rief Andre an, doch er ging nicht ans Handy. Als sie wieder zu Hause war, tobte Andre vor Eifersucht.
    Wenn ihr Wissen wollt, wie es weitergeht, dann lest das Buch. Das Buch hat einen ganz besonderen Charme. Aurelie, Andre und Marronnier sind ganz besondere Charaktere. Die Geschichte könnte es wirklich gegeben haben finde ich. Mein Kopfkino sprang gleich an und ich bekam tolle Bilder geliefert. Aurelie und Andre taten mir manches Mal leid. Das einzige das ich Schade fand ist, dass es keine Rezepte zum Nachkochen gab. Holt euch das Buch, denn sonst versäumt ihr etwas.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Hierbei handelt es sich um eine nette Liebesgeschichte um Liebe, Eifersucht und Vertrauen. Durch eine Verwechslung in der Redaktion des Guide Michelin bekommt Aurelie mit ihrem kleinen Restaurant einen Stern. Der eigentliche Gewinner fühlt sich übergangen und meldet sich bei Aurelie. Dabei lernen sie sich kennen und sie schwärmt ihrem partner André von dem Sternekoch Jean-Marie Marronnier vor. Aber dies ist noch nicht alles, denn sie beschließt einen Kochkurs bei ihm zu machen, was Andre mehr als eifersüchtig macht.
    Nicolas Barreau beweist wieder mal, dass er eine wunderschöne Schreibart besitzt, poetisch und gefühlvoll, die den Leser direkt in das Geschehen verführt. Nach dem ersten teil hat er auch hier eine herrlich turbulente und romantische Geschichte mit viel französischen Flair erschaffen. Seine Sätze gehen ans Herz und haben mich sehr beeindruckt. Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen. Ein Gute Laune Buch für jeden Leser!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madame Krue, 20.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Fortsetzung von Nicolas Barreaus Bestseller „Das Lächeln der Frauen“ knüpft nahezu perfekt an die Geschichte von Aurélie, der wunderbaren Köchin und Restaurantbesitzerin, und André, dem romantischen Lektor und Schriftsteller, an.
    In dieser Fortsetzung geht es diesmal um die entstehenden Eifersüchteleien zwischen dem französischen Paar.
    Aurélie bekommt einen vermeintlich Michelin-Stern für ihr Restaurant verliehen und lernt darüber einen begnadeten Koch aus Vétheuil kennen, der ihr sehr imponiert.
    André kommt mit diesem plötzliche Interesse seiner Aurélie für einen anderen Mann nicht zurecht und wird nahezu rasend vor Eifersucht.
    Man leidet beim Lesen sehr mit den Protagonisten mit, sind die beiden doch so ein tolles Vorzeige-Paar.
    Mein Fazit: eine tolle Fortsetzung des ersten Romans. Der Schreibstil ist wie bei allen Büchern von Nicolas Barreau wundervoll, lässt sich leicht lesen und man träumt sich nach Paris.
    Das Cover überrascht diesmal mit einem ganz anderen Stil. Unerwartet, aber positiv.
    Daumen hoch!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Die Köchin Aurèlie und der Lektor und Bestseller Autor Andrè sind jetzt seit einem Jahr ein Paar. Der Valentinstag kommt naher und er wäre der ideale Tag für einen Heiratsantrag. Dann geschieht etwas völlig Unerwartetes. Aurèlis kleines Restaurant erhält einen Michelin Stern und sie ist überglücklich. Bis sie erfährt, dass es eine Verwechslung war und der arrogante Sternekoch Jean Marie den Stern gewonnen hat. Aurèlie ist nicht angetan von ihm, doch als sie ihn dann trifft andert die ihre Meinung und ist fasziniert von Jean Marie. Sie nimmt sogar an einem Kochkurs bei hm teil und jetzt muss der erfolgsverwöhnte Jean Marie erfahren, was Eifersucht ist.
    MEINE MEINUNG:
    Dies ist die Fortsetzung des Romans "Das Lächeln der Frauen". Ich hatte dieses Buch noch nicht gelesen, aber hier wird am Beginn des Buches der erste Teil zusammengefasst, was mir sehr geholfen hat. So habe ich angefangen zu lesen und war auch sofort begeistert. Mir waren die beiden Protagonisten auf Anhieb so symphatisch und standen mir auch gleich sehr nahe. Die Perspektiven wechseln sich mit den Kapiteln ab und so konnte man viel über die Gedanken und Gefühle erfahren. Der Schreibstil ist grossartig. Man versinkt beim Lesen einfach so tief in diese wunderschöne Geschichte und ich empfand es wie eine Umarmung. Ich habe mich so wohl und geborgen gefühlt. Ich war noch nie in Frankreich, aber hier im Roman war ich dort und es hat mich erreichen und begeistern können. Diese wunderschöne Atmosphäre zu schaffen und mich als Leser in diese Szenen zu katpultieren ist dem Autor mehr als gelungen. Es gab große Gefühle, viele Emotionen, Liebe, Verstrickungen und alles war so schon zu lesen und alles andere zu vergessen.
    FAZIT:
    Viel Gefühl, symphatische Charaktere und eine Geschichte zum Verlieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Die Zeit der Kirschen“ ist der erste Roman, den ich aus der Feder des Autors Nicolas Barreau gelesen habe. Und ich muss gleich zu Beginn sagen, der Autor hat einen neuen begeisterten Fan. Es ist ja die von vielen Lesern lang ersehnte Fortsetzung des Bestsellers „Das Lächeln der Frauen“. Der Autor entführt uns wieder in meine Lieblingsstadt Paris. Außerdem dürfen wir Aurélie und André, die beiden unvergesslichen Helden seiner Geschichten auch nach Vétheuil und Geverny begleiten.
    Der Inhalt: Seit einem Jahr sind Aurélie, die schöne Köchin aus dem Le Temps des Cerises, und André, der Lektor und Bestsellerautor, ein Paar. Nun kommt der Valentinstag – das perfekte Datum für einen Heiratsantrag. Doch ehe André die Frage der Fragen stellen kann, geschieht etwas Unerwartetes: Aurélies kleines Restaurant bekommt einen Michelin-Stern – und die junge Köchin schwelgt im Glück. Bis sie erfährt, dass die Vergabe nur eine Verwechslung war. Ein arroganter Sternekoch aus Vétheuil führt ein Restaurant gleichen Namens und verspottet sie ob ihrer Naivität am Telefon. Doch als sie Jean-Marie Marronnier kurze Zeit später persönlich trifft. Ist Aurélie ziemlich fasziniert von dem kultivierten Mann mit den blauen Augen. Aurélie beschließt, einen Kochkurs bei dem Sternekoch zu machen, und der vom Erfolg und von den Frauen verwöhnte André erfährt zum ersten Mal in seinem Leben, was das Wort Eifersucht bedeutet….
    Wow! Was für ein wunderschöner, zu Herzen gehender Liebesroman, der mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat. Der Autor entführt mich in die Stadt der Liebe, die durch seine herrlichen Beschreibungen vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht. Sein Schreibstil ist einfach großartig und die Charaktere alle so authentisch. Ich habe mich von der ersten Seite an beim Lesen pudelwohl gefühlt. Wohlgefühlt habe ich mich natürlich auch in Aurélies kleine Bistro. Noch jetzt habe ich den Duft der köstlichen Speisen in der Nase. Eine äußerst liebenswerte Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe und die mit André eine überaus glückliche Beziehung führt. Doch dann tauchen ausgerechnet am Valentinstag dunkle Wolken am Horizont auf und die Beziehung der beiden wird auf eine harte Probe gestellt. André, den erfolgsverwöhnten Autor hätte ich jedoch ab und an gerne den Kopf gewaschen. Und seine Aktionen haben mir des Öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Einfach genial! Zum Schluss ein Zitat: Die Liebe – das sind nicht Rosen und nicht Schokolade… das ist Zusammensein für immer.
    Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühl- Paris – Liebesroman. Für mich ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Mit dieser Traumlektüre, für die ich sehr gerne 5 Sterne vergebe, habe ich Traumlesestunden verbracht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    André möchte seiner Aurélie endlich einen Heiratsantrag machen. Doch jeder freudig geplante Moment wird vom Schicksal durchkreuzt. Als bei beiden die Arbeit in den Vordergrund tritt, scheinen sie sich immer mehr voneinander zu entfernen. Doch André will nur eins: Seine Liebste für sich gewinnen. Hartnäckig verfolgt er sein Ziel und so beginnt eine turbulente Zeit für das Paar, in der so einige Herausforderungen zu meistern sind.

    Endlich wieder ein Buch von Nicolas Barreau! Bisher habe ich alle seine Bücher gelesen und immer schwelgte ich in dem Gefühl, mir umgehend Croissant, Café au lait und eine CD von Edith Piaf kaufen zu wollen. Das Cover ließ mich gleich wieder von der französischen Kunst und Kultur träumen, angeregt durch die Schriftart des Titels und der wunderbaren Kulisse eines abendlichen Paris. Sehr gelungen!

    Auch in „Die Zeit der Kirschen“ verzauberte mich der Autor mit seinem unvergleichlichen Schreibstil, welcher mal wieder die ganze Brandbreite des französischen Charmes und Humors zum Ausdruck brachte. Für mich war es äußerst unterhaltsam mitzuerleben, wie die Charaktere sich mit ihren Verwirrungen und Zweifeln beschäftigten, miteinander stritten und sich dann aber meistens gar nicht so ernst nahmen und daher sehr schnell wieder versöhnten. Das Temperament der Protagonisten trug die Geschichte und verzeihte so manchen Fauxpas, was im Nachhinein zu meiner Freude oft sehr humorvoll betrachtet wurde.

    Die zahlreichen Missverständnisse zwischen André und Aurélie haben mich sehr amüsiert, teilweise empört, aber auch ein wenig nachdenklich gemacht. Große Themen, wie Vertrauen, Kommunikation oder die Bedeutung der Liebe, wurden spielerisch in diese Liebesgeschichte verpackt und mit einer Leichtigkeit überzogen, die mir den Zugang zur inneren Auseinandersetzung vereinfachten.
    Alle Figuren in diesem Buch empfand ich als wunderbar einzigartig, was sich oft besonders in den Dialogen ausdrückte. Die Charaktereigenschaften wurden immer in ein positives Licht gerückt, auch wenn diese in manchen Fällen eher zweifelhafter Natur waren. So wurde auch der gerissenste Schuft zu einer Figur, über die ich sogar schmunzeln konnte, und die ich für diverse Versuche zu intrigieren fast schon beglückwünschen wollte.

    „Die Zeit der Kirschen“ hat mir eine tolle Lesezeit beschert. Ich konnte beim Lesen die Freude und die Leichtigkeit des Lebens und Genießens spüren, und daher freue ich mich jetzt bereits auf den nächsten Roman des Autors. Gemeinsam mit dem ersten Teil der Geschichte, „Das Lächeln der Frauen“, wäre dies auf jeden Fall ein Buch, das ich verschenken würde.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Wundervolle Fortsetzung
    Das Cover ist wie immer bei den Romanen von Nicolas Barreau wunderschön gestaltet worden und auch der Titel gefällt mir gut.
    Mit dem schönen Schmöker „Das Lächeln der Frauen“ hat mich der Autor Nicolas Barreau wieder einmal von sich überzeugt und nun legt er mit „Die Zeit der Kirschen“ die Fortsetzung dieses wundervollen Buches vor und auf diese 416 Seiten habe ich bereits gewartet.
    Köchin Aurélie und Autor und Lektor André sind mittlerweile seit nunmehr einem Jahr ein Pärchen, da kommt dem Heiratsantrag von André ein Michelin-Stern für Aurélie dazwischen. Die Freude ist groß – doch währt sie nicht lang... Denn der Stern galt eigentlich dem Restaurant von dem arroganten Jean-Marie Marronnier, das leider genauso heißt wie ihres... Obwohl der sie verspottet, weil sie ernsthaft dachte, der Stern sei ihrer, macht sie einen Kochkurs bei ihm und findet ihn rasch gar nicht mehr soooooooo arrogant und unsympathisch wie zuvor... André lernt, was Eifersucht bedeutet und dass man sich nie zu sicher sein kann bzw. sollte...
    Wieder ein wunderschöner Roman in sehr schönen Worten geschrieben, die ans Herz gehen, einen seufzen lassen und sich einfach nur wunderbar lesen lassen. Barreau weiß, wie man Leserinnen fesselt und beeindruckt, herrlich wieder einmal !

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Zeit der Kirschen von Nicolas Barreau Nicolas Barreau ist mit diesem Buch wieder ein Erfolgsroman gelungen.Er schließt an seinem Buch "Das Lächeln der Frauen an". Da es schon längere Zeit her war, dass ich dieses Buch gelesen hatte, nahm ich mir zuerst dieses vor, was bei mir eher selten ist, da ich kaum einen Roman zweimal lese.Um beim neuen Buch mitzukommen, braucht man das aber auch gar nicht. Man ist sofort wieder in der Handlung und der Schreibstil ist sehr flüssig.Das Buch startet mit dem Zerwürfnis von dem Pärchen Andre und Aurelie.Ein Teil der ersten Handlung erzählt von der Auszeichnung von Aurelies Restaurant mit einem Michelin Stern. Ganz nebenbei erfuhr ich, woher diese Auszeichnung kommt und was sie bedeutet.Sehr interessant ist, dass das Kapitel jeweils einmal aus Aurelies Sicht und einmal von Andres Sichtweise erzählt wird.Im Buch geht es ja in erster Linie um die Eifersucht von Andre, die sehr lebensnah und witzig beschrieben wird. Wie schnell aus voreiligen Schlüssen Missverständnisse entstehen und manches falsch interpretiert wird, erlebt man hier in Paris bei Aurelie und Andre hautnah.Doch die Liebe spürt man auch hier zwischen den Zeilen und der Autor liebt ja, wie er selber schreibt, das Happy End 🧡

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  • 5 Sterne

    Kathitintenkleks, 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    Selten ist es mir so schwer gefallen, eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, da mir das Buch so gut gefallen hat und ich den Zauber des Buches nicht mit meiner Rezension kaputt machen möchte.
    Ich beginne mit dem Buchcover. Dieses ist einfach gehalten, aber doch romantisch. So stelle ich mir Aurelies Restaurant vor und die Schrift passt ebenfalls zu diesem romantischen Buch.

    Das Buch erzählt von einem klassischen französischen Pärchen, das noch nicht so lange zusammen ist und die klassischen Alltagsproblemchen bewältigen muss. Ich habe mich beim Lesen immer wieder dabei ertappt, wie ich dachte "ach, das ist ja ähnlich wie bei uns". Deshalb hat mir die ungeschönte Alltagsnähe in diesem Buch besonders gut gefallen. Allerdings hatte ich immer das Gefühl und die Hoffnung, André und Aurelie gehören doch zusammen.
    Der Schreibstil war locker und leicht und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, so spannend fand ich es.
    Alles in allem hat mir das Buch überaus gut gefallen und es gibt von mir eine klare Kaufempfehlung. Allerdings gibt es wohl einen Vorgänger des Buches, den man wohl zuerst lesen sollte. Es wurde aber alles so gut erklärt, dass ich mich nie abgehängt gefühlt habe.

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  • 5 Sterne

    Jonas1704, 13.08.2021

    Als Buch bewertet

    Als ihr Vater starb, übernahm Aurelie das kleine Restaurant. Ihre Kochkünste werden eines Tages belohnt als sie erfährt, dass sie einen Michelin Stern erhalten hat. Ihr Freund Andre, ein teilweise erfolgreicher Cheflektor und Schriftsteller freut sich mit ihr, bis sich herausstellt, dass sie vielleicht gar nicht die glückliche Gewinnerin ist. Denn Monsieur Marronnier hat zufällig ein Restaurant mit den gleichen Namen jedoch in einem anderen Ort und pocht darauf, dass dies sein Stern sei. Obwohl er sich anfangs gar nicht von seiner freundlichen Seite zeigt stellt sich heraus, dass er netter ist und die beiden freunden sich ein wenig an. Sehr zum Unmut von Andre, der vor Eifersucht kocht, Wird er Aurelie etwa verlieren?
    Eine romantische, gefühlvolle und teils mit Humor geschriebene Geschichte, die einen sofort gute Laune beschert und die man nicht aus den Händen lässt, bis das Buch zu Ende ist. "Das Lächeln der Frauen habe ich noch nicht gelesen aber das kommt noch. Ich finde, dass es sich hierbei nicht um einen Frauenroman handelt sondern um eine Lebensgeschichte, aus der sicherlich auch ein toller Film geworden wäre.

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  • 5 Sterne

    eleisou, 18.08.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch fühlt sich an, als ob man Ferien in der Province macht. Die blumige Atmosphäre, der französischem Flair und der Wohlfühlcharakter, den die Geschichte ausströmt machen aus diesem Buch ein wunderbares Leseerlebnis. Am Valentinstag erhält Aurélie, Köchin und Restaurantbesitzerin durch eine Verwechslung einen Stern und ist überglücklich. Doch als der Fehler aufkommt und der Stern eigentlich einem arroganten Sternekoch zugestellt wird, der ein gleichnamiges Restaurant hat, ist Aurélie damit einverstanden einen Kochkurs bei ihm zu absolvieren. Was für großen Unmut bei ihrem Verlobten André sorgt, der die Heirat der beiden nun weiter weg rücken sieht. ist es bloss seine Eifersucht oder funkt es zwichen den beiden Köchen wirklich?
    Nicolas Barreau war mir bisher nicht als Schriftsteller bekannt, aber nun werde ich definitiv “Das Lächeln der Frauen” lesen, denn “Die Zeit der Kirchen” hat meine Erwartungen weit übertroffen. Toller Schreibstil, wundervolle Geschichte, romantisch, kurzweilig, wunderschön!

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  • 5 Sterne

    Silvia L., 04.09.2021

    Als Buch bewertet

    Den Vorgängerroman habe ich leider nicht gelesen, das werde ich aber nachholen. Nichtsdestotrotz ließ sich die Geschichte auch eigenständig sehr gut lesen und mein fehlendes Vorwissen hat dem Lesegenuss keinen Abbruch getan!
    Aurélie und André sind mittlerweile seit einem Jahr zusammen und der Valentinstag steht vor der Tür. Aber alles wird anders als gedacht, denn ihr Restaurant bekommt, leider unverdienterweise, einen Michelin-Stern. Derjenigen, den dieser eigentlich zusteht, meldet sich bei ihr und siehe da - beide sind sich überraschend sympathisch. Für André ist das allerdings nicht gerade eine schöne Entwicklung.
    Der Roman hat sich super lesen lassen und die Handlung floss weich und angenehm dahin. Die Atmosphäre hat mir gut gefallen und hatte alles, was ein schöner Liebesroman braucht: Gefühl, ein paar Verstrickungen und tolle Charaktere. Insgesamt hat mich das Buch begeistert und wird nicht das letzte sein, das ich von Nicolas Barreau lesen werde.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 30.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Ende von André und Aurélie?

    Vor einem Jahr gab es für Aurélie und André ein Happy End. Um ihr Herz zu gewinnen, hatte er ein Buch über ihr Kennenlernen geschrieben, das ein Bestseller wurde. „So kann nur ein Franzose über die Liebe schreiben!“ (S. 49) Jetzt will er ihr seit Monaten einen Antrag machen, doch immer kommt etwas dazwischen. Am Valentinstag kniet er schon fast vor ihr, als sie erfährt, dass sie einen Michelin-Stern erhält. Doch am nächsten Tag ruft ein wütender Koch an – sein Restaurant trägt den gleichen Namen wie ihres und er hat sich den Stern erkocht, nicht sie! Es gab eine Verwechslung in der Redaktion des Guide Michelin. Als ein Artikel über diesen Irrtum geschrieben wird, lernt sie den Koch persönlich kennen – und schwärmt André von ihm vor. Der wird immer eifersüchtiger und auch Aurélie hat Grund zum Zweifeln. Seit einer Lesung bekommt André extrem viele Anrufe von einer Buchhändlerin …

    „Die Zeit der Kirschen“ ist die Fortsetzung des Bestsellers „Das Lächeln der Frauen“, und obwohl ich diesen nicht kenne, habe ich sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir irgendein Zusammenhang fehlt.

    Nicolas Barreau beschreibt, was nach dem Happy End passiert, wie aus einem Liebespaar ein echtes und vom Alltag eingeholt wird, wie man sich mit den Marotten und Angewohnheiten des Gegenübers arrangiert und (erst noch) darüber lächeln kann. Doch niemand ist vor Eifersucht gefeit und so befinden sich auch André und Aurélie bald in einer Spirale gegenseitiger Vorwürfe und Verdächtigungen (die mir manchmal etwas zu viel wurden). Vor allem André steigert sich immer mehr in seine Eifersucht und merkt gar nicht, wie er damit die Beziehung zerstört. Seine Freunde und Kollegen warnen ihn noch: „Zu einem Tango gehören immer zwei, also schubsen Sie Ihre Freundin nicht in seine Arme, indem Sie ihr ständig auf die Füße treten.“ (S. 342), doch er kann sich irgendwann nicht mehr bremsen.

    Aurélie und André sind ein schönes Pärchen und ergänzen sich gut. Er ist oft etwas ungeschickt, vergräbt sich in seine Bücher und blendet alles um sich rum aus – auch das schmutzige Geschirr in der Spüle. Sie ist eher praktisch und bodenständig veranlagt, aber in der Küche sehr kreativ und selbstbewusst.
    Übrigens habe festgestellt, dass das „Menu d’amour“, das hier eine wichtige Rolle spielt, aus dem gleichnamigen Buch des Autors von 2013 stammt, in dem es um Aurélies Eltern geht ;-).

    Der Roman ist amüsant, charmant, romantisch, leidenschaftlich und mit viel Savoir-vivre. Aurélies Gerichte haben mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und jetzt ich möchte unbedingt mal Monets Gärten in Giverny besichtigen ...

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  • 4 Sterne

    Yvonne S. lesehungrig, 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn der Alltag auf die Liebe trifft!

    Dies ist mein erstes Buch von Nicolas Barreau und dank seines bildhaften Schreibstils versinke ich zügig in der Geschichte.

    Kurz zum Inhalt:
    André und Aurélie sind seit gut einem Jahr ein Paar und der Alltag zupft an allen Seiten ihrer Liebe. Eine Verführung hier, ein Missverständnis da und schon nehmen die Turbulenzen ihren Lauf.

    Zu den Figuren:
    André Chabanais ist Cheflektor eines Verlags und schreibt unter einem Pseudonym Bücher. Er ist ein charmanter Charakter, der weiß, was er will, doch leider hat er nicht immer ein goldenes Händchen in der Umsetzung.

    Die Köchin Aurélie Bredien ist eine unabhängige Frau, die ein eigenes Restaurant leitet, welches sie von ihrem geliebten Vater übernommen hat. Aurélie ist ein offener, ab und an etwas sturer Charakter, aber absolut liebenswert.

    Die Umsetzung:
    Es liegt eine gewisse Melancholie in den Zeilen, die mich berührt. Barreau schreibt bildhaft, charmant und flott. Meine Sinne werden angesprochen, denn klar, es gibt einige Köche in diesem Buch und so ist Essen ein Thema in den Seiten, was mir oft das Wasser in den Mund treibt. Bitte nicht mit Hunger lesen. Eifersucht ist ebenso ein großes Thema und die Umsetzung passt zu den Figuren.

    Mir gefällt die Entwicklung. Es wird turbulent und ich muss immer wieder lachen. André kommt auf Ideen, die mich den Kopf schütteln lassen. Einiges kann ich nachvollziehen, an manchen Stellen ist er drüber, was alles etwas schräg macht, aber im positiven Sinn. Verfilmt muss das großartig rüber kommen. Da hätte es den Anstrich einer überzogenen flotten Komödie.

    Ich genieße meine Zeit in Paris. Das französische Lebensgefühl wird eindrucksvoll transportiert und ich atme tief die Pariserluft in die Lungen ein. Ebenso bin ich gerne an der Seite der Protagonisten, die sich beweisen müssen, denn die anfängliche Verliebtheit muss nun dem Alltag standhalten und dieser bringt einige Herausforderungen mit sich.

    Mein einziger Kritikpunkt:
    Die Emotionen der Figuren erreichen mich nicht immer. Einige bleiben leider auf der Strecke, aber die, die mich zu fassen bekommen, gehen total tief rein.

    Mein Fazit:
    „Die Zeit der Kirschen“ bietet mir unterhaltsame Lesestunden, die ich bis zur letzten Seite genieße. Figuren mit Ecken und Kanten, ein gelungenes Setting, das mich im Nu nach Paris versetzt und die verführerischen Kochszenen packen mich. Es wird bisweilen chaotisch, romantisch, witzig und charmant. So fliege ich durchs Buch und habe es in wenigen Stunden durchgelesen.

    Von mir erhält „Die Zeit der Kirschen“ 4 packende Sterne von 5 und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Zeit der Kirschen“ ist der Nachfolger des Romans „Das Lächeln der Frauen“. Ich habe den ersten Roman nicht gelesen, was aber kein Problem war, da zu Anfang ein kurzes Resümee gezogen wird und der Leser so einen guten Einblick in die vorangegangene Handlung bekommt. Auch ist die Geschichte in sich für mich gut abgeschlossen, sodass es locker auch ein Einzelband sein könnte.
    Zum Inhalt: Der Lektor/ Autor André und die Köchin Aurélie sind ein Paar, nachdem er aus Liebe zu ihr einen Roman geschrieben hat und Aurélie sich von diesem Buch so verstanden gefühlt hat, dass sie sich in den zugehörigen Autor verliebt hat. Die beiden sind überglücklich und André möchte seine Angebeteten unbedingt einen Antrag machen. Leider kommt im Leben häufig alles anders als geplant und so sehen sich die beiden einer Menge Chaos, Streit und Verwirrungen gegenüber und das Thema Heirat gerät weit in den Hintergrund.
    Da ich das erste Buch ja nicht gelesen habe, kann ich nicht sagen, ob es an den Umständen der Handlung liegt, aber ich finde André mehr als nur unsympathisch. Das ganze Buch über war mir schleierhaft, was Aurélie an dem selbstbezogenen, egozentrischen Kerl findet. Aber ok, wo die Liebe nun mal eben hinfällt. Aurélie und ihr Restaurant habe ich dafür umso mehr ins Herz geschlossen und bei den ganzen leckeren Gerichten ist mir beim Lesen regelrecht das Wasser im Mund zusammengelaufen. Ich hatte förmlich ein Bild vor Augen und diverse Gerüche in der Nase.
    Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, wenn die Handlung natürlich auch wahnsinnig überspitzt dargestellt wird, was vor allem an dem eifersüchtigen Verhalten der Protagonisten liegt. Denn von den Beschreibungen her ist das alles halb so wild und gute Kommunikation hätte sicher viel gerettet. Aber dann wäre es natürlich auch nicht zur Handlung des Buches gekommen. Das Buch lebt von den Missverständnissen und Zänkereien der beiden Liebenden, große Gefühle sind allerdings bei mir zumindest nicht angekommen.
    Was mich irgendwann etwas gestört hat waren die vielen französischen und zwischenzeitlich englischen Redewendungen. Ich weiß, wir benutzen im Alltag auch viel „Denglisch“ und bestimmte „Modebegriffe“ aber hier sind es teils ganze Ausrufe, bei denen ich mich schon gewundert habe, warum sie nicht einfach übersetzt worden sind. Für mich hat das den Lesefluss jedes Mal etwas unterbrochen.
    Für Fans des ersten Bandes ist dieses Buch sicherlich ein Muss, für mich war es eine nette Lektüre für zwischendurch, die aber keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen konnte. Dafür war es mir zu viel Drama und zu wenig Gefühl.

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