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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Mit "Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn" legt Susanne Matthiessen ihren zweiten Roman einer Sylter Jugend vor. Dieses Buch beginnt in der Corona-Krise. Susanne Matthiessen erzählt hier ganz ehrlich, was das für Sylt bedeutete. Sie berichtet davon, wie die Sylter die Situation aufnahmen. Einerseits herrschte Freude, die Heimat wieder für sich zu haben, andererseits gibt sie zu, daß bei einigen Bewohnern das Geld knapp wurde. Und ein Sylter Urgestein kam leider mit der Situation gar nicht zurecht... Diese Aspekte fand ich sehr interessant, denn in den Medien erfuhr man davon nichts. Ebenso interessant ist ihr Bericht über die Sturmflut im Jahr 1981. Hier merkt man, wie gefährlich die Nordsee werden kann. Die Erlebnisse, die die Autorin hatte, schildert sie so hautnah, daß man die Gefahr selbst spürt und froh ist, daß niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist. Hier und an anderen Stellen begegnet man auch dem typischen Aberglauben. Dabei geht es um Deichbau und die Sage rund um Ekke Nekkepenn. Solche Dinge mag ich sehr in einem Buch und gehören für mich einfach dazu. Genau wie die Anekdoten berühmter Sylter Gesichter, man begleitet ihre Familie, feiert Silberhochzeit, erlebt den Besuch aus der DDR und das Ende des Pelzgeschäftes, denn in den 80er Jahren begann das große Umdenken. Ein weiteres Thema ist das Robbensterben - und wie die Sylter Politik reagierte. Wie der Titel schon erahnen läßt, spielen auch Die Ärzte hier eine Rolle. Sie spielten ihr Abschiedskonzert auf Sylt - und Susanne Matthiessen war dabei. Kritisch beleuchtet sie den Verkauf der Insel. Reiche Leute legen sich einen Zweitwohnsitz zu, während für die Insulaner kein Platz mehr bleibt. Dies macht traurig, auch wenn man Sylt nicht persönlich kennt. Zu gut konnte ich mich in die Sylter hineinversetzen. Dies alles beschreibt Susanne Matthiessen sehr anschaulich und auf lockere Art - auch wenn man an manchen Stellen die berechtigte Kritik herauslesen kann. Das Buch ist an manchen Stellen für einen gewissen Personenkreis unbequem. Und genau das macht es für mich interessant. Man bekommt einen unterhaltsamen Bericht einer Frau, die auf Sylt viel erlebt hat, ganz nah dran ist und kein Blatt vor den Mund nimmt. Ich bin gern mit Susanne Matthiessen durch die Zeit gereist und würde mich freuen, wenn es noch eine dritte Zeitreise geben würde!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Teresa F., 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn man eine romantische, verklärt Beschreibung vom Leben auf der nordfriesischen Insel erwartet und möchte, ist man bei diesem Buch leider falsch.
    Umso besser ist jedoch die Beschreibung von Susanne Matthiessen, vom wahren Syltleben.
    Sie erzählt in klaren, flüssig lesbaren Anekdoten wie aus der einfachen, nordfriesischen Insel, das mondäne Sylt wurde und dann in den 80er immer mehr von auswärtigen Investoren übernommen wurde. Man kann sich Ihre Kindheit und Jugend in dieser eingeschworenen Einheit richtig gut vorstellen. Die heutigen Probleme der Insel - auch durch den Verkauf in den 80ern - mitten in der Coronakrise werden ausgiebig geschildert. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und vor allem auch mit seinem Ende eine kleine Kritik an der jetzigen Situation für die Bevölkerung der Insel ausübt. Auf jeden Fall zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eine eindringliche Schilderung von Sylt im Wandel der Zeit

    Susanne Matthiessen lebt in Berlin und kehrt immer wieder zurück auf ihre Heimatinsel Sylt, auch während des ersten Lockdowns wegen Corona. Damals blieben die Gäste aus und die Sylter hatten ihre Insel wieder allein für sich und fingen an, ihre Insel wieder in Besitz zu nehmen. Der Lockdown sorgt für leere Straßen, es gibt wieder freie Parkplätze und die Insulaner sind wieder unter sich. Aber: "Sylt ist nicht mehr Sylt". Und über die finanziellen Einbußen mag man gar nicht nachdenken.

    Auf saloppe Weise präsentiert uns die Autorin ihr neues, altes Bild von der beliebten Nordseeinsel und wird an ihre Kindheit erinnert, als die Besucherströme anfangs hauptsächlich im Sommer kamen und die Insel unter Beschlag nahmen.

    Bei diesem Buch hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, privat neben Susanne Matthiessen auf der Couch zu sitzen und ihren Schilderungen über ihr Leben auf Sylt zu lauschen. Sie erzählt mit zeitlichen Sprüngen, an die man sich schnell gewöhnt und spannt einen weiten Bogen, der mit der Lockdown-Zeit beginnt. Rückblickend beschreibt sie ihre Jugend und die Punkszene auf Sylt, die Feierlichkeiten zur Silberhochzeit ihrer Eltern und die Hochzeit ihrer Großmutter, berichtet von der sich ausweitenden Immobilienblase seit den 80er Jahren bis heute und bindet die Schicksale ihrer Jugendfreunde sowie die Arbeit von Rettungsschwimmern mit in ihre Erzählung ein. Sie macht damit sehr nachvollziehbar, was das Leben auf Sylt so besonders machte und wie sich auch die Einheimischen verändert haben.

    Die Ruhe während des Corona-Lockdowns macht die Insel wieder so ursprünglich, wie Susanne Matthiessen es in den Wintern ihrer Kindheit erlebte. Leere Straßen, freie Parkplätze und endlose Strände, ohne Luxus-Konsum und feiernder Schickimicki. Doch ihre Erzählung geht auch weit über Sylt hinaus, sie führt sogar nach Südwestafrika, wo ihr Vater eine Farm mit Karakulschafen kaufte, eine Art Midlife-Spleen, der seinem Pelzgeschäft neuen Schwung geben sollte. Und sie wendet sich auch einem schwierigen Thema zu, sie erfährt vom Missbrauchsfall ihrer Freundin, die die Übergriffe erst viele Jahrzehnte danach innerlich soweit verarbeitet hatte, dass sie nun als gestandene Frau eine späte Wiedergutmachung fordert.

    Mit einem Augenzwinkern, aber auch mal ernste Themen aufgreifend, schafft Susanne Matthiesen hier auf eine nüchterne und dennoch saloppe Art, eine wunderbar lebendig geschilderte Ansicht des alten und neuen Insellebens, ohne und mit Tourismus und mit den Veränderungen, die der Bauboom, das Meer und der Klimawandel der Insel abverlangt.

    Sehr zu empfehlen für lange Winterabende, in denen man von einem Urlaub an der sonnigen Nordsee träumt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ein anderer Blick auf Sylt

    „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen“ ist nach „Ozelot und Friesennerz“ der zweite Sylt-Roman der Journalistin und Autorin Susanne Matthiessen, mit dem sie wieder einen interessanten Einblick in das Leben auf der Insel Sylt gibt. Sie selbst wurde in Sylt geboren und ist dort aufgewachsen.

    Während Susanne Matthiessen in ihrem ersten Roman mit der Vergangenheit, ihrer Kindheit in den 1970-er Jahren thematisiert hat, beginnt dieses Buch in der Gegenwart während des Lockdowns. Die Besucher bleiben aus und es wird leer und ruhig auf der Insel. Dadurch fühlt sich die Autorin zeitlich zurückversetzt und beginnt von ihren Erinnerungen zu erzählen.

    Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, ein wenig humorvoll, aber auch kritisch. Die vielen Touristen und der Klimawandel sind nicht spurlos an der Insel vorbeigegangen. Man kann merken, dass die Autorin ihre Insel liebt, da ihre Beschreibungen so authentisch, bildhaft und mit voller Überzeugung direkt lebendig bei mir ankamen. Auch die Einwohner der Insel werden genau so beschrieben, wie man sich einen Original-Sylter vorstellt. Das wirkt einfach stimmig und macht beim Lesen Spaß.

    Jedes Kapitel fängt mit einem interessanten Zitat an, das dazu einlädt einen Moment gedanklich zu verweilen.

    Mir hat dieser autobiografische Roman gut gefallen, da er interessant und informativ zugleich ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane F., 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Susanne Matthiessen
    Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn

    Gemeint ist Sylt, teuerstes Fleckchen Deutschlands, teurer als München oder Hamburg.
    Die Sylter haben schon lange ihre Schäfchen im Trockenen. Vor Jahren haben sie alle ein Stückchen Land verkauft und zweistellige Millionenbeträge dafür erhalten. Haben investiert: der eine am Arlberg, der andere auf Mallorca. Nur ihren Gästen dürfen sie von ihrem eigenen Reichtum nichts erzählen. Das wäre unklug. Immer schön so tun, als wenn man zum Herrn Doktor aufschaut, Bodenständigkeit zeigen - das wollen die Gäste.

    Susanne Matthiessen, erzählt von ihrem Leben auf der Insel als Einheimische und beginnt in den goldenen 80er Jahren und endet in der Corona Pandemie:
    Es lief immer gut auf der Insel, o.k., fast immer. Es gab schon die grosse Sturmflut 1981 und das grosse Seehundsterben. Punks mischten die Gäste wahrend einer Hauptsaison auf, was diese natürlich nicht witzig fanden und es gab die „Chaos-Tage“ - aber sonst lief alles gut.
    Matthiessen erzählt aus dem Nähkästchen: von ihrer besten Freundin Pfuschi, ihren Eltern, Besitzer des erfolgreichsten Pelzladens Deutschlands, von Nachbarn, Festen, Promis, Freunden und diversen anderen Geschichten.

    Und was ist jetzt mit Sylt?
    Leider haben sich die Sylter mit dem Verkauf ihres Baulandes auch ein wenig selbst abgeschafft. Fachkräftemangel ahoi! Da nur noch Villen und Hotels auf Sylt gebaut werden, gibt es Wohnraummangel für einfache Arbeiter. Postämter, Banken und Läden müssen schliessen. Aber auch der Klimawandel bedroht Sylt.
    Vielleicht sollte ich doch noch mal schnell einen Urlaub auf Sylt buchen - die nächste Sturmflut kommt bestimmt!

    Ein Buch, was Lust auf Sylturlaub macht. Es liest sich einfach, flüssig und leicht. Einfach eine schöne Geschichte. Diverse Male habe ich Herrn Google zu Personen (siehe Bild 2 - Hanna Schygulla :) und Orten befragt.
    Eine Leseempfehlung nicht nur für Sylt-Fans.
    4 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    Susanne Matthiessen blickt im ersten Corona Lockdown auf eine ausgestorbene Insel. Touristen waren nicht erlaubt, die Insulaner unter sich und alleine mit der Natur. Sie blickt auf die Vergangenheit zurück, die 80er Jahre als sie selbst am Ende ihrer Schulzeit die Zukunft nur außerhalb der Insel sah. Wie viele andere Schulkameraden schafft sie den Absprung und kehrt doch immer wieder auf ihre Heimatinsel zurück.

    Sie erzählt von schweren Sturmfluten und Aberglauben. Dem Zusammenhalt der Insulaner mit den Touristenströmen. Von der Punkszene in Westerland und Jugendfreundschaften. Aber auch Kritik wird geübt an dem Ausverkauf der Insel an Investoren und die Folgen für manche Bewohner für die das Leben auf der Insel fast unbezahlbar wird.

    Der Schreibstil ist locker und sehr lebendig. Für Sylt Liebhaber ein Genuss. Das Buch weckt die Reiselust um mit eigenen Augen die Insel zu erleben.
    Ich habe bereits den ersten Teil gelesen und wäre auch gern bei weiteren Teilen dabei.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leeleefee, 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Susanne Matthiessen erzählt in ihrer Autobiographie authentisch und humorvoll über das Leben und Miteinander auf der Nordseeinsel Sylt, aber auch die Schattenseiten der Insel werden kritisch betrachtet.

    Die Romanerzählung beginnt während des zweiten Lockdowns in der Corona Pandemie. Sylt ist menschenleer und nur noch die launische Nordsee bestimmt den Alltag der Inselbewohner. Susanne Matthiessen erinnert sich an ihre Jugendzeit in den 80er-Jahren auf der Insel. Die Autorin geht auf damalige erschütternde (Umwelt-)Ereignisse ein, die das Inselleben nachhaltig geprägt haben. In den achtziger Jahren fing der Massentourismus auf Sylt explosionsartig anzusteigen. Die Touristen sitzen nicht mehr mit am Familientisch, sondern es werden eigens für sie Ferienwohnungen gebaut. Der Immobilienboom der Insel geht ins Unermessliche, sodass viele Inselbewohner die Flucht ergreifen. Heute zählt Sylt zum teuersten Fleckchen Deutschlands, obwohl die Insel von der Nordsee bedroht wird und vor großen Herausforderungen steht.

    Es ist ein spannender Roman einer gebürtigen Insulanerin über zahlreiche Mythen und Traditionen der Inselbewohner. Man lernt die Insel mit anderen Augen kennen.

    Zu Anfang benötigt man etwas Zeit, um die im Roman genannten Personen einzuordnen, was sich aber im Verlauf legt. Der Buchtitel verschafft mir jedes Mal einen Ohrwurm von dem Lied „Westerland“ von der Band „Die Ärzte“.

    Meiner Meinung nach ist es vorteilhaft, wenn man Sylt schon einmal besucht hat, um die Beschreibungen nachvollziehen zu können.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die gebürtige Sylterin Susanne Matthiessen setzt auch wieder in ihrem neuen Roman "Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen - Roman einer Sylter Jugend" ihre wundervolle, nördliche Heimat auf ganzen 272 Seiten sehr schön in Szene. Die Autorin schafft es nach ihrem Erfolg "Ozelot und Friesennerz - Roman einer Sylter Kindheit" den Leser auf die schöne Insel zu entführen. Passend wurde wieder eine ältere Fotografie für das Buchcover gewählt, was das nostalgische Gefühl verstärkt. Das alles spiegelt sich auch im Geschehen wider, welches sich im Grunde um die, von der Pandemie geprägten Jahre 2020/21, dreht. Durch den fehlenden "Trubel" wird die Insel wieder zu der schönen, ruhigen, harmonischen Heimat, die sie mal war, fernab von Tourismus und dergleichen. Man spürt förmlich wie die Einwohner wieder aufatmen konnten. Definitiv nicht nur für Sylt-Liebhaber zu empfehlen, sondern für jeden, der mal dem Alltag für eine Zeit entfliehen möchte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Susanne Matthiessen ist überwältigt, als sie ihre Heimatinsel im Lockdown zum ersten Mal ohne Touristen erlebt.
    Fazit: Das hat Susanne Matthiessen selten so gesehen. Sylt menschenleer und ohne Touristen. Ein Bild welches man fast nicht in sich aufnehmen kann. Erst recht nicht, wenn man weiss wie viele Menschen sich auf Sylt sonst befinden. Jetzt bestimmt der Rhythmus die Natur. Susanne und ihre Freundinnen können nun die Insel erkunden. Die Insel ist für alle anderen Sperrgebiet. Das Buch habe ich als gut befunden, weil es in einer pointierten und humorvollen Art, die Umgebung von Sylt wiedergibt. Mit einigem Aufwand wird versucht das normale aufrecht zu erhalten. Irgendwann hört man damit auf und es läuft wie von selbst. Die Menschen sind ruhiger und das Leben verläuft gemächlicher ab. Dies wird eindrücklich geschildert und macht das Lesen so spannend. Empfehlenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy B., 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Susanne Matthiessen nimmt die Leser mit nach Sylt, ihrer Heimat. Ihre Erzählungen beginnen in den 80iger Jahren und Enden mitten in der Coronapandemie. Matthiessen erzählt die ungeschminkte Wahrheit über das Leben auf Sylt. Wie schwer es für alle zu der Pandemie war und wie sehr aber auch die Insel sich verändert hat. Auch, dass die immer weniger werden Sylter von "Zugezogenen" verdrängt werden, wird thematisiert.
    Susanne Matthiessens Schreibstil ist locker zu lesen, an einiges Stellen etwas zu melancholisch, so dass sich der Lesefluss etwas staut und holprig wird.
    Besonders passend finde ich, dass als Cover ein altes Bild verwendet wurde, zusammen mit dem Titel des Buchs wird die Geschichte hier sehr schön abgerundet und man bekommt das Gefühl alles Live miterlebt zu haben. Auch dank der bildlichen Beschreibungen der Autorin.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 06.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Susanne Matthiessen ist gebürtige Sylterin und hat ihre Jugend auf der Insel verbracht, bis sie zum Studium wegging. Ihr neues Buch "Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen", einem Zitat aus dem Ärzte Klassiker Westerland beschäftigt sich nun, ausgehend von der durch die Lockdowns eingekehrte vorübergehende Ruhe, mit den Veränderungen ihrer Heimatinsel seit ihrer Jugend in den 80er Jahren.

    Damals hatten die Immobilienpreise nicht annähernd die heutigen Dimensionen erreicht und es gab noch unbebaute Flächen. Eine Zeitlang war Westerland sogar Anziehungspunkt für viele Punks und die Ärzte gaben ein Konzert dort. Einheimische und wohlhabende Urlauber und Ferienhausbesitzer profitierten voneinander, man schätzte als Friese aber auch Understatement anstatt Geprotze.

    Mittlerweile sind fast alle bebaubaren Flächen Apartmenthäusern zum Opfer gefallen, viele Einheimische haben die Insel endgültig verlassen und damit fehlt auch Infrastruktur, für Dauerbewohner der Insel. Immer weitere Bauprojekte sorgen für Konfliktpotential zwischen Investoren und Insulanern, immer häufigere Wintersturmfluten lassen erahnen, wie der Klimawandel Sylt immer mehr zusetzen wird. Nicht alle aus dem früheren Unfeld der Erzählerin sind in ihrem Leben glücklich geworden.

    Susanne Matthiessen erzählt, mir teilweise etwas zu episodenhaft, vom Leben auf Sylt abseits des Tourismus. Sie tut das sehr authentisch, pragmatisch und klischeebefreit und es ist sehr interessant auf diese Art die wahrscheinlich berühmteste deutsche Insel mal von einer anderen Seite zu sehen und die Schattenseiten der immer noch weiter steigenden Bettenzahlen aus Sicht einer dort Geborenen zu erfahren. Von der Beschreibung her, hätte ich aber eigentlich noch etwas mehr dazu erwartet, welche Folgen die Lockdowns für die Menschen auf Sylt hatte. Die Jugendzeit der Autorin in den 80ern nimmt definitiv mehr Raum ein.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Jugend auf Sylt

    Susanne Matthiesen entführt den Leser mit ihrem zweiten Buch zurück nach Sylt – in ein Sylt, das vom Lockdown geprägt ist, von einer gespenstischen Ruhe ohne Touristen, aber auch von den Fragen, die sie und ihre Generation seinerzeit in ihrer Jugend bewegt haben und dies teilweise auch heute noch tun.

    Bereits in ihrem ersten Buch „Ozelot und Friesennerz“ durfte ich als Leserin Sylt mit den Augen einer kindlichen Inselbewohnerin erleben. Nun setzt die Autorin ihre Anekdoten fort und führt somit locker die Geschichten aus dem ersten Buch weiter. Auch diesmal sind die Erzählungen teilweise von viel Humor geprägt, doch es mischt sich auch wieder viel Nachdenkliches, ja auch Kritisches hinein. Die Anekdoten sind nicht in chronologischer Reihenfolge erzählt, dennoch ist es äußerst spannend, über diese Innenansichten von der Insel zu lesen. Der lockere Ton, in dem die Autorin fabuliert, nimmt den Leser sofort mit in die Gedanken der Autorin. Man merkt dem Buch die Liebe der Inselbewohnerin für ihre Heimat an, die sie bereits kennt und doch immer wieder auch neu entdeckt.

    Dieser Roman über das Leben auf Sylt konnte schnell mein Interesse am Thema wecken, sehr gerne ließ ich mich auf diese (angebliche) Insel der Reichen und Schönen entführen, erzählt aus der Sicht einer Inselbewohnerin. Ich empfehle das Buch unbedingt weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion B., 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Sylt von einer sehr interessanten Seite
    Die Autorin Susanne Matthiessen berichtet in ihrem sehr interessanten Roman „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen“ über das Leben auf Sylt aus ihrer Sicht als Einheimische. Basis ist die Zeit des Corona-Lock downs, in der nicht nur auf Sylt die Welt stillstand. Diese Zeit der Stille weckt Erinnerungen in ihr und ihr Blick geht vom aktuellen Geschehen immer wieder zurück in die 80ziger Jahre, die Zeit ihrer Jungend auf Sylt. Sie berichtet von den Erlebnissen innerhalb ihrer Familie, ihren Freunden und weiteren Einheimischen sowie diversen Gästen. Man erfährt, wie Sylt zu dieser Insel der Reichen und Schönen wurde und wie still es im Corona Lock down war und was diese Pandemie auf Sylt bei vielen Leuten angerichtet hat.
    Ihr Schreibstil ist flüssig, es wird an keiner Stelle langweilig. Im Gegenteil!
    Das sehr gut gelungene Cover zeigt sie mit Freunden an der Strandpromenade zu Zeiten der 80ziger Jahre.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ludger R., 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Klasse Buch

    In diesem Buch bekommt man Sylt aus einem anderen Winkel. Als Urlauber auf der Insel, ist man oft nur kurz dort und bekommen vieles nicht wirklich mit. Auch wenn man in den letzten Jahren etwas genervt von dem Thema Corona war, fand ich auch die Beschreibungen zu dem Thema sehr gelungen und nicht zu langatmig. Ich finde das Buch ist wirklich sehr gut gelungen. Es liest sich schön und auch zügig. Es gibt ernstes aber auch unterhaltsames. All das benötigt auch meiner Sicht ein gutes Buch. Hier hat es jedenfalls sehr gut geklappt. Die Gestaltung des Buches finde ich auch sehr gelungen. In der Gesamtbetrachtung kann ich mit ruhigen Gewissen dem Buch die 5 Sterne geben. Ich würde mich freuen, mal wieder etwas in dieser Art lesen zu können und hoffe, dass das Buch auch vielen anderen zusagt. Ich kann es jedenfalls nur weiterempfehlen. Vielen Dank für das schöne Buch.

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  • 4 Sterne

    Henke, 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das ursprüngliche Sylt

    "Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn" ist das neue Buch von Autorin Susanne Matthiessen und handelt von ihrer Kindheit auf der Insel Sylt.

    Susanne Matthiessen ist gebürtige Insulanerin, lebt aber auch in Berlin. Im Buch erzählt sie von Ihren Eindrücken auf der Insel während der Jahre 2020/2021 als es aufgrund der Coronapandemie und den Lockdownmaßnahmen sehr sehr ruhig geworden war auf der Insel. Keine Massen an Touristen, die die Insel bevölkern, die Insulaner bleiben wieder unter Sich und können sich und ihre Insel neu entdecken.

    In zahlreichen Rückblicken wird der Leser mitgenommen auf eine Reise in das Sylt der 80er Jahre. Nicht die Touristenströme bestimmen das Leben jedes einzelnen sondern die Natur und der Lauf der Dinge, ein bewussteres Leben und wahrnehmen der Insel. Auf den nur 272 Seiten wird ausgehend von dem Vergleich zwischen 80ern und dem Jetzt die teils dramatische Entwicklung der Insel aufgezeigt. Zu viele Touristen, Anstieg der Immobilienpreise, die zu teuer werden für die Einheimischen, das Seehundsterben und generell der Eindruck, dass die Insel den Einheimischen von Auswärtigen weggenommen wird und die Identität verliert.

    Ein sehr gelungenes Buch, das teils auch zum nachdenken anregt, aber auch Lust auf einen Urlaub auf Sylt macht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 01.06.2022

    Als Buch bewertet

    Roman einer Sylter Jugend - das steht auf dem Bucheinband... einen Roman habe ich aber leider nicht vorgefunden, eher ein als unterhaltsame Riesenkolumne getarntes Sachbuch über Sylt - im Wandel der Zeit.

    Zugegeben, ich gehöre wahrscheinlich zu den sehr wenigen Menschen in Deutschland, die von Sylt so gut wie gar nichts wissen. Für mich war die Lektüre nicht nur unterhaltsam, sondern tatsächlich lehrreich.
    Susanne Matthiessen gewährt in ihrem Essay Einblicke in das Sylt ihrer Kindheit, ihrer Jugend, der Zeit ihrer Großeltern und letztendlich auch in das Sylt der Corona-Pandemie. Wir erfahren etwas über die Umweltkatastrophen der 80er Jahre, über die Punker-Invasion, die so gar nicht zwischen die superreichen Touristen passen.
    Sie erzählt vom Ausverkauf der Insel, vom absurden Wahn des Kultstatus-Urlaubes... aber auch, dass die original Sylter irgendwie kauzig geblieben sind.
    Matthiessen springt unchronologisch von Anekdote zu Anekdote, die man mal laut lachend dann wieder staunend und hin und wieder kopfschüttelnd zur Kenntnis nimmt.
    Für alle, die mehr über Sylt wissen möchten.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 14.07.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „„Ich bin hier geboren und aufgewachsen, ich kenne jeden Halm und jedes Sandkorn, doch das ist ein Trugschluss. Diese Insel ist für mich neu und unbekannt.“



    Sylt - verlassen und menschenleer. Susanne Matthiessen ist überwältigt, als sie ihre Heimatinsel im Lockdown zum ersten Mal ohne Touristen erlebt. Auf einmal ist es wieder die Natur, die den Rhythmus des Insellebens bestimmt, das vertraute, dörfliche Miteinander vergangener Zeiten lebt noch einmal auf. Susanne fühlt sich in ihre Kindheit zurückversetzt. Während sie zusammen mit ihrer Freundin die einsame Insel erkundet, bleibt „ihr Sehnsuchtsort“ für Hunderttausende andere Deutsche Sperrgebiet.



    Die Krise ruft bei Susanne alte Gefühle wach, als Sylt in den 80er Jahren schon einmal Schauplatz gleich drei großer Katastrophen war, Westerland – ausgerechnet – zum Epizentrum der deutschen Punkszene aufstieg. Damals brachen sie und ihre Freunde von der magischen Insel auf. Fast alle schafften den Absprung, doch nicht alle ein Leben auf der Sonnenseite.



    Mit viel Humor und klug beobachtend erzählt Matthiessen von einer sehr deutschen Insel und ihren Einwohnern, denen man bis heute anmerkt, dass sie von Strandräubern und Walfängern abstammen.“



    Ich kenne Autorin Susanne Matthiesen bereits etwas länger durch ihre Arbeiten, TV-Auftritte, durch ihre Aktionen für die Insel und eben auch durch ihre Bücher. Bei ihrem aktuellen Buch bin ich nur extrem hin- und her-gerissen wie ich es einschätzen soll. Matthiesen beschreibt nicht nur die Insel und die, die dort Urlaub machen, sie erzählt auch viel von ihrer Familie. Vieles erscheint manchmal wie eine Abrechnung. Ob es ihre Mutter war oder ihr Vater. Auch so einige Anekdoten haben eine gewisse Richtung bei der ich neutral aus dem Gelesenen weg blieb. Sie ist eine Kämpferin für die Insel Sylt und ich verstehe das nur zu gut. Sylt ist so viel mehr als dieses ganze, von den Medien gemachte, Klischee. Sie öffnet uns mit so einigen Gedanken ihr Herz.

    Die Art und Weise wie hier die Geschichten zusammen gestellt sind, ist eigentlich als willkürlich zu bezeichnen. Sie hängen nicht miteinander zusammen. Man liest sie einfach und wenn beendet kann man das Buch auch erstmal schließen. Was nur nicht so ganz bleibt, ist die Möglichkeit, dass der Leser mal seine Meinung einbringen darf. Matthiesen ist recht verbissen in ihrer Meinung und zeigt diese immer wieder deutlich. Soll sie auch aber das Recht hat jeder von uns. Ich vergebe hier recht neutrale 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Susanne Matthiesen kehrt zurück nach Sylt uns zwar im Lockdown. Die Insel erlebt sie nun ohne Touristen und dann als die ersten Touristen wie ein Hornissenschwarm einfliegen platzt Sylt aus allen Nähten. Sie kennt ihr Sylt nicht wieder und erinnert sich an all das, was sie hier schon erlebt hat.

    Das Cover und die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht. Die Insel Sylt ist ja allen bekannt und ich lese gerne Geschichten, die dort stattfinden. Und nun dachte ich, das wird hier auch so sein. Ich freute mich auf Erlebnisse, die in der Corona Pandemie stattfinden und habe gehofft, Sylt ohne Touristen richtig kennen zu lernen. Aber leider fand zwar der Lockdown statt, aber nur kurz, dann ging es in die Vergangenheit und blieb dort. Für mich war es kein Roman, sondern eine Geschichte über die Geschichte von Sylt, einschließlich Naturkatastrophen, Jugenderlebnisse usw.

    Und dann war das Buch zu Ende und ich habe mich gefragt, warum habe ich das Buch gelesen?
    Es lässt mich etwas ratlos zurück, denn das Buch kann man lesen, muss aber nicht sein. Ich bin schon enttäuscht. Allein aber für das tolle Cover und einige schöne Stellen gebe ich 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    erul, 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Sylt - Vergangenheit und Gegenwart (Corona-Lockdown)

    Das Cover im Stil der Achtziger Jahre mit den Jugendlichen vor der Westerländer Musikmuschel gefällt mir gut.

    Das erste Mal habe ich im Jahr 1983 meinen Urlaub in Westerland/Sylt verbracht und die Insel genossen - und mich sofort in Sylt verliebt.

    Der Schreibstil der Autorin Susanne Matthiessen ist sehr flüssig, kurzweilig und leicht zu lesen. Sie beschreibt die Handlungsorte ihrer Heimat detailliert und bildhaft. Ich hatte das Gefühl, neben ihr durch die Straßen zu gehen.

    Die Autorin beschreibt detailliert und ungeschminkt wie es für die Sylter ist, mit dem Corona-Virus und dem Lockdown zurechtzukommen - und alles ohne den gewohnten Tourismus. Am Anfang der Pandemie, als Sylt Mitte März 2020 in den ersten Shutdown gehen musste und komplett abgeriegelt war: Wer seinen Erstwohnsitz auf der Insel hatte, durfte noch rauf, alle anderen mussten auf dem Festland bleiben.
    Sommer 2021. Die Saison läuft. Die Masse an Urlaubern, die nach der dritten Corona-Welle Sylt im wahrsten Sinne des Wortes geflutet haben. Alles ist ausgebucht!
    Sie erzählt auch im Rückblick über ihre Jugendzeit, über die wilden 80er Jahre. Die Ärzte hatten in Westerland ihr Abschiedskonzert gegeben, die Punker waren dort und auch Helmut Kohl war dort auf seiner Wahlkampftour.

    Die Geschichte hat auch einen sehr ernsten Hintergrund. Die "echten" Sylter werden immer mehr verdrängt durch die Immobilienhaie. Wie lange wird es diese Insel noch geben? Das Buch sollte nicht nur von Sylt-Fans gelesen werden.
    Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Martina W., 13.03.2022

    Als eBook bewertet

    Dieser romanhafte Bericht über eine Sylter Jugend hat mich wirklich fasziniert.
    Ausgehend von der Coronakrise und dem Lockdown reflektiert Susanne Matthiessen über ihre Jugend in den 80ern auf Sylt, über ihre Familie und ihre Freunde.
    Sie macht besonders den Zwiespalt deutlich, in dem sich wohl viele Sylter befinden: einerseits leben sie vom Tourismus, andererseits verachten sie die Touristen, vor allem die, die den Ausverkauf der Insel beschleunigen. Diese Ambivalenz war sehr interessant, denn zu ortsfremden Käufern von Grundstücken gehören auch Sylter, die ihr Land verkaufen.
    Die veränderten Zeiten in der Gesellschaft werden besonders deutlich an dem Pelzgeschäft ihrer Familie, die schon seit 2 Generationen Kürschner sind.
    Der Stil hat mir auch ausgezeichnet gefallen; meiner Meinung nach passt er sehr gut zum Norden.
    Parallel habe ich das Hörbuch genossen, wunderbar authentisch vorgelesen von Julia Nachtmann.
    Empfehlung von mir, auch, wenn man den ersten Teil OZELOT UND FRIESENNERZ nicht kennt. (Aber auch das Buch ist sehr lesenswert!)

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