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  • Stephanie B.

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 15.09.2016 Als Buch bewertet

    Seit der Fußball-EM ist Island Europas Nation der Herzen. Auch in Sachen Thriller hat die kleine nordische Insel einiges zu bieten.
    DNA von Yrsa Sigurdardottir hat mich schon auf den ersten Seiten gepackt, allein die Auswahl des Mordwerkzeuges bescherte mir Gänsehaut und ein mulmiges Gefühl daheim. Eigenwillige Figuren, besondere Morde und eine konsequente und logische Fallauflösung schaffen in diesem Buch viel Lesespaß.
    Ich bin ein absoluter Fan skandinavischer Thriller und dieser gehört ab sofort in meine persönlichen Top Ten.

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  • 5 Sterne

    58 von 93 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 07.10.2016

    Als eBook bewertet

    Obwohl ich Krimis sehr gern lese, war mir bisher Yrsa Sigurdardóttir, die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin kein Begriff. Das wird sich nun ändern!
    So ein fesselndes Buch habe ich seit langem nicht mehr gelesen. Es bleibt spannend bis zum letzten Kapitel, bis zur letzten Seite! Der Krimi spielt in der Haupstadt Islands. Die Bevölkerung ist überschaubar auf der Insel. Man möchte meinen, dass ein so grausam und erbarmunglos agierender Mörder schnell gefaßt werden kann. Doch weit gefehlt! Der Fall wird immer verworrener. Nirgendwo gibt es verwertbare Spuren oder Hinweise in welchem Bezug die ermordeten Personen zum Täter oder untereinander standen. Nichts! Der Mörder ist wie ein Phantom!
    Es beginnt mit dem Jahr 1987. Drei Kleinkinder, 1, 3, 5 Jahre alt, ein Mädchen und zwei Jungen werden zur Adoption freigegeben. Das Mädchen ist die jüngste.
    Weiter geht es 2015 - eine lange Zeit ist vergangen -, also 28 Jahre später wird eine junge Frau auf bestialische Weise in ihrem Bett ermordet. Eins ihrer drei Kinder, ein Mädchen, wird ungewollt und unbemerkt vom Täter die einzige Zeugin. Die siebenjährige Margrét steht daraufhin unter Schock, ist traumatisiert.
    Huldar, der Kommissar soll den Fall als leitender Ermittler untersuchen. Das ist eine große Herausforderung für ihn, denn bisher stand er in der zweiten Reihe. Ihm zur Seite steht Freya, die Psychologin aus dem Kinderhaus. Amüsant zu lesen, wie die Beiden ihre gegenseitige Anziehungskraft zu verbergen suchen. Sie hatten einen One-Night-Stand. Huldar verschwand einfach nach der gemeinsam verbrachten Nacht, nachdem er ihr auch noch eine andere Identität vorgaukelte. Nun sehen sie sich wieder und müssen zusammenarbeiten.
    Bald nach dem ersten Mord, wird wie von der kleine Margrét angekündigt, eine zweite Frauenleiche gefunden. Sie ist ebenso bestialisch zu Tode gekommen wie die Mutter des Mädchens. Und wieder wählt der Täter ein ungewöhnliches Mordinstrument! An beiden Tatorten hinterläßt er rätselhafte, skryptische Botschaften.
    Ja, und da gibt es noch Karl, der so gar nicht ins Konzept passen will. Der junge Mann ist Amateurfunker und ein eigenbrötlerischer, verpeilter Außenseiter. Er entdeckt einen merkwürdigen, isländischen Zahlensender, der verschlüsselte Botschaften sendet. Karl versucht seine Freunde mit einzubeziehen, aber sie haben nicht viel für sein altmodisches Hobby übrig.
    Fast über das gesamte Buch war ich am Überlegen wie die drei Kinder und die Fälle zusammengehören. Nach jedem Kapitel eröffnen sich neue Möglichkeiten, entstehen neue Fragen. Die Komplikationen für Huldar und sein Team nehmen zu, ohne, dass sie der Lösung der Morde einen Schritt näher kommen.
    Zum Ende hin hat es Huldar mit 3 Morden zu tun. Das Rätsel um den Verbrecher schien gelöst zu sein. Der Täter wurde ihm auf dem Tablett serviert. Doch bald stellt sich heraus, dass es dieser nicht gewesen sein konnte. Also nimmt der Kommissar das Puzzle im Alleingang erneut auf. Und er setzt die Teile richtig zusammen. Da war ich mit dem Kommissar konform, langsam hatte sich auch bei mir die Erkenntnis durchgesetzt, wer nur der Täter sein konnte.
    Yrsa Sigurdardóttir wählt einen klaren strategischen Weg und es ist gut gelöst, wie alles zusammenhängt.
    Ich freue mich auf das nächste Buch der Isländerin und würde gern Freya, Huldar, Karl und der kleinen Margrét wiederbegegnen.
    Ein gelungener Roman mit kleinen sprachlichen Schwächen im Ausdruck (auf S. 126 wurde bspw. 13mal „war“ oder „waren“ verwendet), die für mich aber insgesamt nicht ins Gewicht fielen. Meine ehrliche Bewunderung und meinen herzlichen Dank an die Übersetzerin, die sicher einige Hürden zu überwinden hatte. (z. B. Entschlüsselung des Zahlencodes) Das stelle ich mir sehr schwierig vor. Die zunehmend spannendere Handlung machte die kleinen Unebenheiten ganz schnell wieder wett.
    Deshalb von mir fünf Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita Z., 30.01.2018

    Als Buch bewertet

    DNA von Yrsa Sigurdardóttir
    Ein ungewöhnlicher und perfider Mord geschied in Reykjavik. Kommissar Huldar wird zum ersten mal die Leitung des Ermittlungsteams übertragen. Zusätzlich muss er auch noch mit der Psychologin Freyja zusammen arbeiten. Mit ihr hatte er unter falsche Angaben eine Nacht verbracht. Das sind nicht gerade gute Voraussetzungen....

    MEINE MEINUNG:

    Ein neuer Thriller von Yrsa Sigurdardóttir, mit einem neuen Ermittlungsteam, hat mich sehr neugierig gemacht. Ich hatte schon einige Thriller dieser isländischen Autorin gelesen.
    Gleich am Anfang wurde ich als Leserin mit zu einem Tatort mitgenommen. Der Schreibstil ist ,bis auf einige Stellen, gut zu lesen, bildlich und detailgetreu ohne langatmig zu werden. Bei einigen, aber wenigen Stellen, musste ich ein paar Zeilen zurück gehen und noch einmal lesen, um wieder in den Lesefluss zu kommen. Das war nur selten der Fall und hat mich nicht wirklich gestört. Gerade der Tatort wird sehr genau beschrieben.

    Die Personen werden gut charakterisiert und dargestellt. Huldar hat mir gut gefallen. Er wirkt authentisch, manchmal tollpatschig und unsicher und sein gehemmter Umgang mit Freyja macht ihn menschlich und man nimmt ihn seine Rolle ab. Ich hatte bei ihm nur ein wenig Schwierigkeiten ihn mir bildlich vorzustellen.
    Noch besser hat mit Freyja gefallen. Ihr habe die Psychologin, die Fachfrau und ihre menschlich Seite abgenommen. Beide zusammen kann ich mir gut bei weiteren Fällen vorstellen.

    Die Handlung ist gut durchdacht, besitzt kaum Längen und die Tatwerkzeuge sind skuril, mal was anderes und mit Ihnen komme ich im Alltag ständig in Berührung. Die Geschichte besitzt verschiedene Stränge deren Personen ich bis fast zum Ende nicht zusammenführen konnte. Hier rätselte ich die ganze Zeit vor mich hin um beim Showdown noch überrascht zu werden. Das konnte ich so nicht erahnen.

    Der Handlungsstrang hat mich über Prolog, 35 verschiedend lange Kapitel und dem Epilog fesselnd, interessant und unterhaltsam über 478 Seiten geführt. So liebe ich einen skandinavischen Thriller und wurde trotz einiger Schwächen von der Autorin auch in diesem Thriller nicht enttäuscht.

    FAZIT:
    "DNA" von Yrsa Sigurdardóttir wird durch den btb Verlag veröffentlicht. Dieser Thriller ist eine gelungene Einführung eines neuen Ermittlungsteam um Huldar und Freyja. Eine interessante und spannende Handlung mit ungewöhnlichen Mordwerkzeugen bringen unterhaltsames Lesevergnügen. Da bin ich jetzt schon gespannt auf den nächsten Fall in Reykjavik.
    Hier kann ich nur eine 100 prozentige Leseempfehlung aussprechen und natürlich eine volle Punktzahl bei der Berwertung vergeben.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 07.08.2018

    Als Buch bewertet

    Beschreibung:
    Eine tote Frau wird in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Die einzige Zeugin ist die schwer unter Schock stehende Tochter. Kurze Zeit später erneut eine Leiche gefunden. Keine Spuren, keine Zeugen, kein Blut. Der Täter schlägt in aller Stille zu und die Ermittler sind auf die Aussage der Siebenjährigen angewiesen. Während die Psychologin Freya versucht das Mädchen mithilfe ihres Teams im Kinderhaus zu knacken, erhält ein Amateurfunker Nachrichten, die er schnell mit dem Geschehenen in Verbindung bringt. Ohne über die möglichen Folgen nach zu denken, beginnt er selbst in der Sache zu ermitteln und bringt sich unbewusst in große Gefahr.

    Meinung:
    Nach dem Prolog dachte ich mir: „Och, neeee…. Liegt doch quasi auf der Hand….“.
    Lustiger Weise sollte ich sogar Recht behalten, irgendwie, aber die Story drum rum und auch die Auflösung war einfach bombastisch verpackt. Wirklich. Die Autorin hat es zwischendurch geschafft mit total zu verunsichern, sodass ich mich fragte, ob der Prolog überhaupt etwas mit der Geschichte zu tun hat. Zusammenfassend könnte man sagen, dass ich so meine Probleme hatte in die Geschichte zu kommen und dann gar nicht mehr damit aufhören konnte. Schon doof, wenn man sich selbst solche Steine in den Weg legt.

    Die Art wie die Morde begangen wurden fand ich auch recht interessant, vor allem in Verbindung mit der späteren Aussage des Täters. Ich als Leser dachte mir einfach nur, dass es abartig sei. Wie krank muss man sein um auf solche Ideen zu kommen? Pfui! Doch der Clou in meinen Augen war, dass das „warum“ des Mörders mich sogar irgendwie überzeugt hat. Ein bisschen hatte ich sogar Mitleid mit ihm. Er hat sich sein Schicksal schließlich nicht ausgesucht. Okay, er hätte es besser machen können und die Leute nicht umbringen, aber dann hätte ich kein tolles Buch zu lesen gehabt.

    Die Beziehung, die sich hier zwischen der Psychologin Freyja und dem Kommissar Huldar anbahnte, gefiel mir auch gut. Zwei komplett unterschiedliche Charaktere, die wie Katz und Maus umeinander herum schleichen und sich dennoch voneinander angezogen fühlen – fast beiläufig. Der Funker war ebenfalls ein sehr interessanter Charakter, denn man lernt ihn kennen. Sein Part nimmt recht viel Raum in dem Buch ein, aber langweilig wird es dennoch nicht, außer man hat es vielleicht nicht so mit kryptischen Nachrichten. Lange bleibt unklar welche Rolle er denn nun eigentlich in dem Stück spielt.

    Obwohl mich bisher kein Buch in und über Island gereizt hat, muss ich sagen, dass es mir wirklich gut gefallen hat. Leider fehlte mir etwas der Bezug zu der Stadt, aber alles in allem war das auch nicht ganz so wichtig. Die Atmosphäre passte für mich dennoch sehr gut. Auch die kleinen eingestreuten Details über die Isländer fand ich ganz unterhaltsam – ob sie auf wahren Tatsachen beruhen oder nicht, sei dahin gestellt.

    Fazit:
    Ein sehr überraschender, spannender und gelungener Thriller, der nicht zu unterschätzen ist.

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  • 2 Sterne

    53 von 93 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 26.09.2016

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte beginnt 1987: über das Schicksal von drei kleine Vollwaisen entscheiden die Behörden. Sie werden einzeln zur Adoption freigegeben.
    Dann 28 Jahre später beginnt der eigentliche Krimi. Die Mutter dreier Kinder wird zu Hause brutal ermordet und die siebenjährige Tochter wird Zeugin der Tat. Doch es soll nicht bei diesen einzigen Mord bleiben, so dass Freyja als Psychologin und Huldar als Ermittler schwierige Ermittlungen bevorstehen…

    Am Anfang fand ich das Buch noch recht spannend, auch wenn die isländischen Namen für deutsche Leser gewöhnungsbedürftig sind >hier kann man ja beim Lesen auf einprägsame Namen ausweichen< doch nach den ersten hundert Seiten verliert in meinen Augen die Geschichte ihren Drive. Die Ausführungen sind so weitschweifig, dass ich beim Lesen ganze Passagen in denen immer wieder Gedankenspiele und Rückblenden thematisiert wurden einfach überflogen habe und erst beim nächsten Wortwechsel wieder aufmerksam weitergelesen habe. Ich musste mich echt zwingen die Geschichte bis zu Ende zu lesen.
    Die geplante Handlung finde ich spannend, aber in meinen Augen ist die Umsetzung
    nicht sehr gut gelungen. Da hätte mehr draus werden können bzw. ich hatte mir nach der Leseprobe mehr erhofft.
    Eine Leseempfehlung möchte ich deshalb nicht aussprechen.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 01.12.2016

    Als eBook bewertet

    "DNA" war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir gut gefallen. Der Fall war erschreckend, spannend und gut aufgebaut, die Protagonisten sind sympathisch (aber mit Schwächen) und dazu kam noch eine Auflösung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte, obwohl ich sehr viele verschiedene Theorien aufgestellt hatte.

    Ich habe schon einige Krimis und Thriller gelesen, aber die Autorin hat hier eine Tötungsart gefunden, die ich sehr originell (und grausam) fand. Da man zudem noch die Perspektive der Opfer auf ihre letzten Momente bekommt, muss die Beschreibung nicht einmal wirklich graphisch werden - der Horror, den sie erleben, ist auch so sehr eindringlich dargestellt und die Vorstellungskraft wird ausreichend angeregt. Ich hatte wirklich Mitgefühl mit ihnen, vor allem, da man sie vor ihre Tod noch ein wenig kennen lernen konnte. Man fragt sich die ganze Zeit, wieso der Täter sie tötet, was sie ihm angetan haben und nichts passt zusammen... bis der Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja schließlich auf die Spur des Täters kommen und den Fall lösen. Gerade am Ende wurde hier noch einmal alles sehr spannend und dramatisch, aber auch zwischendurch konnte die Autorin die Stimmung gut aufbauen und die Spannung bewahren. Dadurch, dass ein Kind in das Verbrechen involviert war, geht alles mehr unter die Haut und natürlich ist alles gleich alles noch viel brenzliger und gefährlicher.

    Die Protagonisten selbst sind gut ausgearbeitete Charaktere mit Stärken und Schwächen. Dass zwischen ihnen eine gewisse Spannung herrscht, weil sie sich bereits ... intim kennen und er damals einfach verschwunden ist, hat die Dynamik zwischen ihnen interessanter gemacht als wenn sie Fremde wären, aber meiner Meinung nach hätte man auf diesen Aspekt auch verzichten können. Er hat mich nicht gestört, aber für mich hat er nicht viel zur Geschichte beigetragen. Mal sehen, wie es sich in den nächsten Bänden weiter geht.
    Die Nebenfiguren haben auf jeden Fall Potential, sind aber noch ein bisschen blass geblieben, was sich hoffentlich noch ändern wird.

    "DNA" hat mir davon abgesehen aber gut gefallen. Weitere Bände der Reihe werde ich auf jeden Fall lesen und ich bin jetzt umso gespannter auf ihre andere Serie, die ich schon hier stehen habe.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela v., 12.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ich konnte das Buch nicht weglegen !!

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 19.06.2017

    Als eBook bewertet

    DNA von Yrsa Sigurdardottir hat mich schon auf den ersten Seiten gepackt, allein die Auswahl des Mordwerkzeuges bescherte mir Gänsehaut und ein mulmiges Gefühl. Ein sehr packender, atemberaubender Thriller der Extraklasse. Von Anfang bis Ende Spannung pur.
    Man kann es nicht mehr loslassen. Es ist sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Gertrud G., 29.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Meine Bestellungen werden jeweils zügig bearbeitet. Auch der down load von E-Books klappt gut. Beim lesen des Buches "DNA" musste ich mich zu jeder Pause zwingen....

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  • 4 Sterne

    Fuechslein, 31.01.2020

    Als Buch bewertet

    Nach der Leseprobe wollte ich unbedingt R.I.P. von dieser Autorin lesen. Da dies aber der dritte Band um Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freyja ist, begann ich logischerweise mit Band 1 - DNA. Nach einem Prolog, der 28 Jahre vor der Haupthandlung spielt, werden wir zunächst in die Idylle eines Hause geführt, wo Elisa mit ihrem Mann und den Kindern lebt. Diese Bilderbuchfamilie wird je zerstört, als ein unbekannter Mann ins Haus eindringt und Elisa auf bestialische und dennoch unblutige Art tötet. Da die siebenjährige Tochter sich unter Mamas Bett versteckt hatte, wird die Kinderpsychologin Freya zu den Ermittlungen hinzugezogen. Dumm nur, dass sie und Huldar sich bereits begegnet sind und Freya zu recht sauer auf Huldar ist. Die Spannung zwischen diesen beiden Figuren tut der Geschichte gut, auch wenn sie beide dadurch nicht immer rational handeln. Da es weitere Morde gibt, die auf denselben Täter hinweisen, aber keinerlei Verbindung zwischen den Opfern, tappen die Ermittler lange Zeit im Dunklen. Ein Amateurfunker, der mit den Fällen erstmal gar nichts zu tun hat, kommt dem Zusammenhang Schritt für Schritt auf die Spur ...

    Mir gefiel vor allem die spannende Story, bei der ich lange miträtselte, wie wohl alles zusammenhängt. Auch die im Buch eingestreuten Informationen über Island waren sehr interessant. Und erst die Mordmethoden! Wie kommt man auf sowas??? Die Protagonisten, insbesondere Karl, aber auch Freyja und Huldar denken viel und immer wieder das Gleiche. Das nimmt ein bisschen den Schwung aus der Geschichte, denn sie bestätigen doch durch ihr Verhalten die bereits geäußerten Gedanken. Das kapiert der Leser auch ohne wiederholende gedankliche Monologe. Auch der Sprachstil ließ mich manchmal stolpern, was aber auch an der Übersetzung liegen kann.

    Fazit: ein spannender Thriller, der die Vorfreude auf Band 2 und 3 „SOG“ und „R.I.P.“ noch erhöhte. 4****

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