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  • 2 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claire, 08.10.2019

    Als eBook bewertet

    Ich gebe es zu, aus dem Teenageralter bin ich schon seit ein paar Monden heraus… trotzdem lese ich gerne auch Bücher, die für jüngeres Publikum gedacht sind. Da habe ich immer wieder kleine Schätze gefunden. Die Reihe "Changers" gehört für mich leider nicht dazu.
    Ich habe kürzlich den ersten Teil dieser vierteiligen Reihe beendet, "Drew". Mich hat der Klappentext sehr angesprochen und ich fand die Idee zu dieser Geschichte richtig gut. In der Umsetzung hat es mich dann aber leider ganz und gar nicht gepackt.

    Die Geschichte ist mir dann doch zu sehr für Teenager gemacht. Der Hauptprotagonist/die Hauptprotagonistin ist 14 Jahre alt und ich denke, genau für dieses Alter ist das Buch auch das Richtige.
    Es wird sehr sehr viel über den üblichen Teenageralltag geschrieben. Das erste Verlieben, die erste Periode, Schulalltag… Grundsätzlich finde ich ja gut das dargestellt werden soll, mit was für Problemen man konfrontiert ist, wenn man morgens plötzlich in einem anderen Körper (und dazu noch mit einem anderen Geschlecht) aufwacht. Aber das war einfach zuviel, dadurch ging die eigentliche Geschichte um die Changers und die Konstanten für mich völlig verloren. Spannung kam selten bis gar nicht auf.

    Der Schreibstil ist eigentlich gut, flüssig geschrieben und ich hatte die Charaktere stets vor Augen. Trotzdem war ich oft völlig verwirrt. Entweder hab ich eine Menge überlesen, oder es war zu schwammig geschrieben, ich weiß es nicht. Zum Beispiel wusste der Hauptcharakter plötzlich, dass Changers die Welt ändern sollen. Woher er das weiß, ist mir schleierhaft. Das ist mir beim lesen völlig entgangen. Oft wurden Dinge auch nur angerissen, um sie erst später aufzuklären. Das ist im Prinzip ok, aber bei diesem Buch fand ich das überaus verwirrend. Anstatt dadurch einen Spannungsbogen zu erzeugen, hatte ich zeitweise Probleme, der Handlung zu folgen. Manche Dinge (oder Personengruppen) hätte man direkt bei deren Auftreten erklären sollen.
    Im Buch wurde z.B. über eine bestimmte Personengruppe gesprochen, im nächsten Moment taucht eine andere Gruppe auf. Ich dachte nun aber, diese Leute gehören noch zur eben genannten Gruppe und war über ihr konträres Verhalten völlig irritiert (ja, meine Beschreibung ist jetzt auch sehr schwammig, aber ich will nicht spoilern).
    Wenn ich ein Buch lese, mache ich mir direkt dabei immer Notizen für eine spätere Rezension. Die Notizen zu diesem Buch waren dementsprechend ein heilloses Durcheinander, weil ich einfach so verwirrt war.

    Zudem war alles sehr vorhersehbar. Ich hatte recht schnell beschlossen, diese Reihe nicht weiter zu verfolgen. Trotzdem habe ich die anderen Bücher grob überflogen und an ein paar Stellen nachgeguckt, ob ich mit meinen Vermutungen darüber, wie die Geschichte weitergeht, richtig liege - und ja, tat ich. Von daher ist meine Entscheidung, die anderen Bücher nicht zu lesen, genau richtig gewesen. Mag sein dass die Spannung in den anderen Teilen noch kommt. Aber mich hat der erste Teil nicht zum weiter lesen animiert.

    Fazit: ich bin definitiv zu alt für diese Buchreihe, die ist wirklich nur für eine junge Zielgruppe gemacht. Ich fand es langatmig, wenig überraschend und enttäuschend. Es lässt sich aber schnell lesen und reicht auch durchaus noch für zwei Sterne.... auch in meinem Alter ;-)

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KitKat, 08.04.2015

    Als Buch bewertet

    Gute Unterhaltung mit interessanter Idee!

    Von der Leseprobe war ich so begeistert, ich musste dieses Buch einfach lesen. Und es hat mich wirklich gut unterhalten.
    Der 15-jährige Ethan wacht an seinem ersten Highschool Tag als Drew auf und muss nun ein Jahr lang als Mädchen überstehen, bevor er erneut den Körper wechselt. Wie man sich nur unschwer vorstellen kann, stößt er bzw. sie dabei auf gewisse Schwierigkeiten. Schließlich ticken Mädchen ganz anders als Jungen, vor allem in der Pubertät. Durch den lockeren und witzigen Schreibstil der Autoren und Drews selbstironischen Humor, wird dieses Jahr für die Leser zu einem höchst unterhaltsamen Vergnügen. Drew hat zwar Probleme sich an den neuen Körper und vor allem das neue Geschlecht zu gewöhnen, aber in einem Maße, dass es einem als Leser nicht zuviel wird und man genervt denkt „Nicht die Leier schon wieder“.
    Die Protagonistin wird einem dank des ihr eigenen Witzes schnell sympathisch, genau wie andere Charaktere, wie z.B. ihre beste Freundin Audrey.
    Natürlich eckt Drew mit der Organisation der, sogenannten Changer, an, schließlich braucht die Geschichte ja über die geplanten vier Bände eine Handlung. Allerdings erfährt man bezüglich dieses Punktes ziemlich wenig im ersten Buch. Die Erklärungen kommen in diesem Aspekt eindeutig zu kurz. Weder der Rat selbst, noch die abgespaltenen Changers, die gegen den Rat sind, oder die „normal-menschliche“ Gegenbewegung werden in meinen Augen ausreichend erklärt oder auch von Drew hinterfragt. Hier bleibt für die Folgebände noch viel Luft nach oben.
    Das ist allerdings auch mein einziger Kritikpunkt und ich werde mich wohl einfach bis zum nächsten Band begnügen müssen, den ich auf jeden Fall auch wieder lesen werde. Denn auch wenn man von der Handlung her nicht sagen, dass es zu den besten Büchern gehört, die ich je gelesen habe, fand ich den Stil des Autorenduos doch so gelungen und unterhaltend, dass das Buch schnell ausgelesen war. Alles in allem also eine kurzweilige Geschichte, der noch etwas der Tiefgang fehlt, die aber gut amüsiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Reihen-Info:

    Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Serie, die insgesamt aus vier Bänden bestehen soll. Das liegt darin begründet, dass jeder Changer vier Highschooljahre durchmachen muss, in denen er sich in jedem Jahr, also insgesamt vier mal, in einen anderen Menschen verwandelt.


    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist ein sehr innovatives Jugendbuch. Es beinhaltet eine neue und abwechslungsreiche Idee. Die Umsetzung ist sehr erfrischend und humorvoll.

    Die Storyline ist schön ausgewogen. Es wird noch Luft nach oben gelassen, die sicherlich in den Folgebänden weiter ausgearbeitet wird. Man merkt, dass dieser Band schon auf ein gewisses Ereignis hinstrebt. Somit gibt es noch viel Potential.

    Für einen Auftakt kann man sich allerdings nicht beschweren. Die Geschichte ist sehr interessant. Mir hat es gut gefallen in die geheime Subkultur der Changers einzutauchen.

    Sprachlich ist es wirklich flott zu lesen. Es ist in einer einem Jugendbuch entsprechenden Sprache verfasst. Außerdem ist es wirklich witzig zu lesen. Der innere Monolog des Protagonisten ist stellenweise so humorvoll, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Gelungen waren die Betrachtungen über das Leben eines Mädchens von dem Standpunkt eines Jungen. Da fallen dem Leser erst einmal die verschiedensten Dinge auf, die man eigentlich in seinem Geschlecht für selbstverständlich hält. Interessant war auch mitzuerleben, wie sich die zunächst als männliche Person wahrgenommene Figur im Laufe des Buches auch bemerkbar weiblicher gestaltet.

    Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Drews Gedanken und Gefühle werden in einer realistischen Art und Weise dargestellt. Er/Sie ist mir gegenüber sehr sympathisch. Auch die Nebenfiguren sind interessant. Ich würde gerne in den Folgebänden noch mehr über sie erfahren.

    Es ist insgesamt ein guter Auftakt dieser Jugendbuchreihe. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn diese werde ich auf jeden Fall lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BlueLeo, 08.04.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Changers – Drew“ ist der erste Band einer später vierteiligen Jugendbuchreihe. Das Hauptthema: Ethan ist ein Changer und verwandelt sich an seinem ersten Highschool Tag in das Mädchen Drew. Dies wird ihm während seiner Zeit in der Highschool jedes Jahr aufs Neue passieren, bis er sich nach vier Jahren für eine der Identitäten entscheiden kann. Die Idee und die Story gefallen mir wirklich gut, leider scheitert es jedoch an der Umsetzung, sodass am Ende einige Fragen offen blieben.

    Aber mal von Anfang an. Direkt zu Beginn des Buches kommt es zur „Verwandlung“ von Ethan in Drew. Er/Sie hat wirklich mit der Wandlung des Geschlechts und mit der ganzen Situation an sich zu kämpfen. Dies merkt der Leser auch deutlich und ich finde, dass die Verwirrung wirklich gut durch die zwei Autoren umgesetzt wurde. Die Gedanken und Handlungen bezeugen, wie schwierig es für Ethan/Drew ist, die neue Identität zu akzeptieren. Wirklich gut gelungen ist auch die Verwirrung, welche Ethan/Drew über typischen Mädchenkram zeigt und ich musste beim Lesen immer wieder Schmunzeln.

    Die Protagonisten im Buch mochte ich eigentlich wirklich gern, auch wenn einige für meine Begriffe zu oberflächlich geblieben sind. Ethan/Drew lernt man durch die Abschrift der Gedanken recht gut kennen und auch von Audrey konnte ich mir ein gutes Bild machen. Die meisten anderen Charaktere blieben mir jedoch fremd.
    Dies ist sicherlich auch dem tagebuchartigem Schreibstil geschuldet. Ethan/Drew muss jeden Tag ein Tagebuch führen. Die Gedanken werden dabei durch einen Chip im Nacken aufgezeichnet und genau diese Gedanken sind es auch, die der Leser zu Gesicht bekommt. Dabei erfährt man natürlich nur die für Ethan/Drew wichtigen Themen und nicht jeder Tag wird im Buch abgedruckt. Viele kleinere Zeitsprünge werden hin und wieder von größeren abgelöst, welche mich etwas verwirrt und meinen Lesefluss unterbrochen haben.

    Das größte Problem war jedoch die Umsetzung der Idee bzw. der Geschichte. Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass ich mehr Erklärungen über die Changers bekomme, mehr Informationen über Hintergründe und Ziele. Das einzige was ich durch die Versammlungen der Changers mitbekommen habe, ist das Gefühl in eine Sekte geraten zu sein. Dann dachte ich Ethan/Drew würde sich gegen die Changers stellen, aber auch das geschah nicht. Das Einzige was der Leser mitbekommt, ist das Leben und das erste Highschool Jahr von Ethan/Drew. Sicherlich ist das, gepaart mit der Thematik, sehr interessant, aber etwas mehr hatte ich schon erwartet.

    Hinzu kommt der Klappentext des Buches, welcher mich gedanklich in eine vollkommen falsche Richtung gelenkt hat. So wie er aktuell gedruckt ist, passt er für mich nicht zum Inhalt des Buches, da er Dinge beschreibt, die im Buch nicht geschehen. Kleine inhaltliche Ungenauigkeiten ärgerten mich beim Lesen zusätzlich. Der Schreibstil, welcher mich in der doch etwas längeren Widmung noch sehr positiv überrascht hatte, flacht bereits im Prolog vollkommen ab. Zwar ließ sich das Buch locker und leicht weg lesen, einen gewissen Anspruch hätte ich mir dennoch gewünscht.

    Insgesamt ist die Idee wirklich gut, doch leider war ich aus den genannten Gründen am Ende etwas enttäuscht. Ich denke, dass ich den nächsten Band dennoch lesen werde, nur um herauszufinden, ob sich im Laufe des zweiten Bandes doch noch eine interessantere Handlung entwickelt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leelou, 27.03.2015

    Als Buch bewertet

    »Drew« ist der Auftakt der Tetralogie »Changers« von den Autoren T Cooper & Allison Glock-Cooper. In dieser Serie beschäftigt sich das Autoren-Duo mit dem Thema Identität bzw. Selbstfindung. Allerdings auf eine ganz außergewöhnliche Weise.

    Der 14-Jährige Ethan ist mit seinen Eltern erst kürzlich nach Tennessee umgezogen und sein erstes Jahr an der Highschool beginnt. Das sollte schon aufregend genug sein – neue Umgebung, neue Schule, neue Lehrer & Mitschüler. Doch plötzlich erwacht er an seinem ersten Schultag als junges blondes Mädchen und versteht die Welt nicht mehr.
    Seine Eltern hingegen sind ganz aus dem Häuschen und erklären ihm, dass er ein Changer ist. Wie sein Vater gehört er einer alten Menschenart an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

    Auch wenn Ethan schon nach 17 Seiten seine weibliche Identität »Drew Staifer« annimmt, steckt er anfangs noch in ihr. Dies merkt man insbesondere an den Gedankengängen, die seine Schwierigkeiten mit der neuen »V« (eine der vier Changer-Versionen) perfekt widerspiegeln.
    Durch seine sympathische, liebenswerte und trockene Art brachte er mich ziemlich oft zum Schmunzeln. Besonders in den Momenten, wenn er sich mit typischen Mädchenproblemen herumschlagen musste und die Erkenntnis erlangte, dass auf der Damentoilette die wichtigsten Informationen ausgetauscht werden. Ja, es gibt auch Klischees, die sich bewahrheiten.

    Klischeehaft sind auch manche Figuren in dieser Geschichte. Zum Beispiel die Oberzicke, die mit ihrer Gefolgschaft auf den Schwächeren rumhackt; der Proll, der sich für unwiderstehlich hält und das einfühlsame Mädchen, das zur besten Freundin wird. Nichtsdestotrotz sind diese Persönlichkeiten fabelhaft gelungen und nicht wegzudenken.

    Neben den Themen Freundschaft, Zickenkrieg, erste Liebe spielt aber auch die Konfrontation mit dem »Rat der Changers« eine Rolle. Denn diese Behörde erinnert stark an eine Sekte. Sie stellen strenge Regeln auf, die in einer »Changers-Bibel« niedergelegt sind und eingehalten werden müssen. Allerdings werden die meisten Hintergrundinformationen zu den Changers nur oberflächlich angeschnitten und bleiben im Verborgenen. Was einerseits schade ist, aber andererseits für die Aufrechterhaltung des Spannungsbogens beiträgt.

    Trotz der unzureichenden Informationen, die sicherlich beabsichtigt sind, ist die Geschichte unterhaltsam und wird keineswegs langweilig. Auch der jugendlich-frische und freche Erzählstil trägt dazu bei.

    Im Anhang gibt es auch noch ein Glossar, in dem alle relevanten Begriffe rund um die Changers erklärt werden.

    Fazit: Ein fantastisches Jugendbuch über das Thema Selbstfindung in einer außergewöhnlichen, humorvollen und charmanten Umsetzung. Diesen unterhaltsamen Roman kann ich alt Alt und Jung empfehlen. Ich selbst freue mich schon auf den zweiten Band!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Valerie, 09.04.2015

    Als Buch bewertet

    "Ich versage in Mathe. Ich bin immer gut gewesen in Mathe. Und nun bin ich schlecht in Mathe. Ich schiebe das auf Mrs. Walsh und ihren automatischen, unbewussten Sexismus." (S.116)


    Was wäre, wenn man gar keine andere Wahl hätte, als Menschen nicht nach Geschlecht, Haarfarbe oder Hautfarbe zu beurteilen, weil es sein könnte, dass man morgen genau mit dieser Haarfarbe, dieser Hautfarbe oder diesem Geschlecht aufwachen könnte? Wäre die Welt eine bessere, wenn wir Menschen nur nach ihren inneren Werten beurteilen würden? Könnten wir diese Welt dann zu einem besseren Ort machen?

    Ein interessantes Konzept, dass die beiden Autoren hier in diesem Roman umgesetzt haben. Und natürlich greifen die Beiden hier deswegen auch zu Stereotypen um ihren Standpunkt klar zu machen. Aber sie tun das so charmant und mit soviel Humor und Ironie, dass das Buch einfach nur wirklich empfehlenswert ist. Beispielsweise fühlt sich Drew, nach dem sie das erste Mal ihre Tage (mitten in der Cheerleaderprobe) bekommen hat, plötzlich dick.

    "PS: Ich fühle mich fett. Was zum Teufel soll das jetzt?" (S.100)

    Als sie auf einer Party mit ihrer Band auftritt bekommt das 16jährige Geburtstagkind ein pinkfarbenes Gewehr, das schön verpackt in einer Vuittonbox auf es wartet. Sehr viele Stereotype werden hier in Ironie gepackt und manchmal bleibt einem schon das Lachen im Halse stecken und man wird stattdessen nachdenklich.

    Ich glaube, dass wir Kategorien brauchen, um Dinge und Personen einzuteilen und zu benennen. Wir brauchen jedoch keine Vorurteile, keine Stereotype. Jeder Mensch ist einzigartig und großartig auf seine Art. Um das zu wissen, sollten wir kein Buch brauchen. Aber es kann auf humorvolle Weise helfen, mal wieder darüber nachzudenken, welche Stereotype und Vorurteile das eigene Leben bestimmen. Ich finde dabei sollte man alle seine Vorurteile ( Hautfarbe, Religion, Sexualität, Geschlecht...) überdenken. Das Thema wird wohl leider immer aktuell bleiben.

    "Changers: Drew" ist spannend und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Humor kommt hier auch nicht zu kurz. Ethan/Drew/.. ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Die Liebesgeschichten fand ich süß. Kurz gesagt: Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 04.04.2015

    Als Buch bewertet

    Reihen-Info:

    Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Serie, die insgesamt aus vier Bänden bestehen soll. Das liegt darin begründet, dass jeder Changer vier Highschooljahre durchmachen muss, in denen er sich in jedem Jahr, also insgesamt vier mal, in einen anderen Menschen verwandelt.


    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist ein sehr innovatives Jugendbuch. Es beinhaltet eine neue und abwechslungsreiche Idee. Die Umsetzung ist sehr erfrischend und humorvoll.

    Die Storyline ist schön ausgewogen. Es wird noch Luft nach oben gelassen, die sicherlich in den Folgebänden weiter ausgearbeitet wird. Man merkt, dass dieser Band schon auf ein gewisses Ereignis hinstrebt. Somit gibt es noch viel Potential.

    Für einen Auftakt kann man sich allerdings nicht beschweren. Die Geschichte ist sehr interessant. Mir hat es gut gefallen in die geheime Subkultur der Changers einzutauchen.

    Sprachlich ist es wirklich flott zu lesen. Es ist in einer einem Jugendbuch entsprechenden Sprache verfasst. Außerdem ist es wirklich witzig zu lesen. Der innere Monolog des Protagonisten ist stellenweise so humorvoll, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Gelungen waren die Betrachtungen über das Leben eines Mädchens von dem Standpunkt eines Jungen. Da fallen dem Leser erst einmal die verschiedensten Dinge auf, die man eigentlich in seinem Geschlecht für selbstverständlich hält. Interessant war auch mitzuerleben, wie sich die zunächst als männliche Person wahrgenommene Figur im Laufe des Buches auch bemerkbar weiblicher gestaltet.

    Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Drews Gedanken und Gefühle werden in einer realistischen Art und Weise dargestellt. Er/Sie ist mir gegenüber sehr sympathisch. Auch die Nebenfiguren sind interessant. Ich würde gerne in den Folgebänden noch mehr über sie erfahren.

    Es ist insgesamt ein guter Auftakt dieser Jugendbuchreihe. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn diese werde ich auf jeden Fall lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 08.04.2015

    Als Buch bewertet

    Reihen-Info:

    Es handelt sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Serie, die insgesamt aus vier Bänden bestehen soll. Das liegt darin begründet, dass jeder Changer vier Highschooljahre durchmachen muss, in denen er sich in jedem Jahr, also insgesamt vier mal, in einen anderen Menschen verwandelt.


    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist ein sehr innovatives Jugendbuch. Es beinhaltet eine neue und abwechslungsreiche Idee. Die Umsetzung ist sehr erfrischend und humorvoll.

    Die Storyline ist schön ausgewogen. Es wird noch Luft nach oben gelassen, die sicherlich in den Folgebänden weiter ausgearbeitet wird. Man merkt, dass dieser Band schon auf ein gewisses Ereignis hinstrebt. Somit gibt es noch viel Potential.

    Für einen Auftakt kann man sich allerdings nicht beschweren. Die Geschichte ist sehr interessant. Mir hat es gut gefallen in die geheime Subkultur der Changers einzutauchen.

    Sprachlich ist es wirklich flott zu lesen. Es ist in einer einem Jugendbuch entsprechenden Sprache verfasst. Außerdem ist es wirklich witzig zu lesen. Der innere Monolog des Protagonisten ist stellenweise so humorvoll, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Gelungen waren die Betrachtungen über das Leben eines Mädchens von dem Standpunkt eines Jungen. Da fallen dem Leser erst einmal die verschiedensten Dinge auf, die man eigentlich in seinem Geschlecht für selbstverständlich hält. Interessant war auch mitzuerleben, wie sich die zunächst als männliche Person wahrgenommene Figur im Laufe des Buches auch bemerkbar weiblicher gestaltet.

    Die Charaktere gefallen mir sehr gut. Drews Gedanken und Gefühle werden in einer realistischen Art und Weise dargestellt. Er/Sie ist mir gegenüber sehr sympathisch. Auch die Nebenfiguren sind interessant. Ich würde gerne in den Folgebänden noch mehr über sie erfahren.

    Es ist insgesamt ein guter Auftakt dieser Jugendbuchreihe. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn diese werde ich auf jeden Fall lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    susu, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    m ersten Highschooltag erwacht der 14-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

    Seine erste Identität als „Drew“ ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird „Drew“ am Ende sein?

    Meinung:
    Die Geschichte wird schon von Anfang an gut beschrieben! Die Denkweise von Ethan bzw. Drew bringt einem öfters zum Lachen und man kann nicht anders als die ganze Zeit zu grinsen.
    Doch da man dann nur noch die Tagebucheinträge, die Drew in der Chronik festhält, lesen kann, fehlen mehrere Tage und es ist schwer durch die ganzen Zeitsprünge in die Geschichte reinzukommen und die Spannung lässt ein wenig nach.
    Trotzdessen wird die Tatsache, dass Ethan jetzt ein Mädchen ist, wirklich gut beschrieben und es ist durch den flüssigen Schreibstil sehr einfach zu lesen.

    Insgesamt ist es eine sehr gelungene und faszinierende Geschichte und macht richtig Lust den 2. Teil zu lesen!

    Ich empfehle sie an alle, die gerne Dystopien und Jugendromane lesen, weiter, egal ob jung oder alt!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Delphyna, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Ethans Leben war bis jetzt ganz normal. Er gibt auf eine Schule in New York, kam gut mit seinen Eltern klar und hatte sonst keine Probleme. Bis er an seinem ersten Highschooltag in den Spiegel blickt und plötzlich ein Mädchen sieht - Drew. Ethan gehört zu einer geheimen Gruppe die sich 'Changers' nennt. Schon sein Vater war einer. Jeden ersten Tag eines neuen Highschooljahres wird er sich nun in jemand anderen verwandeln. Nach 4 malen muss er sich endgültig für einen Körper entscheiden. Der CRat der Changers gibt den Jugendlichen deutliche Richtlinien und Aufgaben vor an die sie sich halten müssen. Besonders wichtig: Verrate niemandem deine Identität und lasse die niemals mit einem anderen Changer ein!
    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Drew/Ethan geschrieben und lässt einen somit sehr gut in ihre/seine Gefühlswelt hineinblicken. Das Buch startet mit einem sehr langen Prolog, der schnell zu lesen ist und einen gut informiert. Danach geht es weiter mit den Changer-Chroniken, bei denen fast jeder Tag einzeln erklärt wird. Leider werden aber am Anfang jeder Jahreszeit viele Tage übersprungen (manchmal sogar mehr als 30!), was ich persönlich ziemlich Schade finde.
    Am Anfang tat Drew mir richtig leid. Wenn man immer ein Junge war und dann plötzlich in die Gefühlswelt eines Mädchens hereingeworfen ist ein ziemlicher Schlag. Drews Gefühle fahren Achterbahn, besonders Audrey und Chase ist sie ziemlich zugetan.
    Der Rat der Changers war mir von Anfang an sehr suspekt. Das 'Erkennungszeichen' ist schlichtweg einfach unnötig und auch mit den Chroniken muss man sich erstmal anfreunden. Drew Eltern verstehe ich überhaupt nicht. Sie sind sehr eigen dargestellt und ich kann keine Symphatie zu ihnen entwickeln. Auch das Ende finde ich etwas enttäuschend, da man vielen voraussehen konnte und mir der Aha-Effekt irgendwie gefehlt hat.
    Insgesamt kann man sagen, dass Changers ein schönes Jugendbuch mit einer tollen Idee ist, die es bisher noch nicht gab. Besonders schön dargestellt ist der Unterschied zwischen einem 14-jährigen Mädchen und einem 14-jährigem Jungen. Alleine die Gefühlswelt unterscheidet sich um längen! Das Buch ist ein echter Pageturner und sehr flott zu lesen, sodass man schnell alles um sich herum vergisst und mit den Charakteren mitfiebert. Drew ist mir von Anfang an symphatisch und auch ihre Gedanken/Gefühle sind nachvollziehbar und echt, doch mit den meisten der Nebenfiguren muss man erstmal warmwerden bis man sie ins Herz geschlossen hat.
    Lediglich das Ende war etwas enttäuschend, doch ich hoffe das sich alle Unklarheiten und Fragen in den folgenden Bänden klären werden. Insgesamt: 4/5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S., 08.04.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Am ersten Highschooltag erwacht der 14-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

    Seine erste Identität als „Drew“ ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird „Drew“ am Ende sein?

    Meine Meinung
    Wer kann bei so einem Klappentext schon nicht angefixt sein? Es ist mal was ganz neues und man ist sofort dabei.
    Ethan bzw. Drew ist ein sysmpatischer Protagonist, sie verhält sich authentisch und ist vor allem am Anfang etwas überfordert trotzdem meistert sie die Situation sehr gut und entwickelt sich im Laufe des Buches zu einer wirklich starken Person. Drew findet auch neue Freunde- und Feinde. Ihre beste Freundin Audrey ist wirklich das Sinnbild einer Freundin, sie ist immer für Drew da und hilft ihr wo sie nur kann auch wenn sie nichts von den Changern wissen darf.
    Das verbietet der Rat der Changer der schon nach dem Klappentext einen komischen Beigeschmack hat, es scheint etwas nicht zu stimmen aber das sollte jeder selbst herausfinden. ;)
    Mit wem auf jeden Fall etwas nicht stimmt sind Drews Eltern, sie sind nur auf Äußerlichkeiten fixiert und bilden so super Hasspersonen, sie gehen nie auf Drew ein und kümmern sich nicht.
    Chase ist auch eine ganz besondere Person, zu Beginn ist er wirklich ein großer Sympathieträger was er dann aber leider aufgibt, das liegt weniger an seinen Entscheidungen sondern eher an seinem Verhalten Drew gegenüber.


    Der Schreibstil war insgesamt sehr gut und auch eher langweilige Stellen vergingen schnell. Er war dem Alter von Drew angepasst und es wirkte wirklich alles sehr realistisch, man konnte gut mitfühlen und Drews Entscheidungen waren plausibel dargelegt.
    Der Spannungsbogen war dagegen eher flach, es gab immer wieder spannende Stellen aber es wurde im ersten band zumindest nicht auf ein Final am Ende diesen Buches hingeführt, es hat einfach etwas der große Sinn des ganzen gefehlt, etwas das im Gedächtnis bleibt.


    Fazit
    Insgesamt war das Buch ganz gut, die Figuren waren sympathisch und der Schreibstil flüssig, die Spannung hat etwas gefehlt aber für Leute die es eher ruhig und auch etwas überraschend mögen ist es sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    N9erz, 03.04.2015

    Als Buch bewertet

    Ethan erwacht eines Tages – im Körper eines Mädchens. Er ist ein Changer und muss sich jetzt damit abfinden, dass er die nächsten vier Jahre jedes Jahr in einen anderen Körper schlüpft. Doch was steckt wirklich hinter dem Rat der Changers und wieso dürfen sich zwei Changer nicht inneinander verlieben?

    Witzige und spannende Geschichte, die sich wirklich leicht und locker lesen lässt. Sympathische Charaktere und ein Schreibstil der frei von der Leber weggeht.
    Unterhaltsames Körperwechsel Jugendbuch, dass aber leider sehr viele Fragen offen lässt. Der Beginn einer Quadrologie die wirklich gut werden kann, man wird sie allerdings fertig lesen müssen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rainbowly, 25.03.2015

    Als Buch bewertet

    Spannender Plot...
    ...leider nicht so viel Action wie erwartet.
    In "Changers - Drew" wird die Geschichte rund um den Change von Ethan, einem coolen Skaterboy, zu Drew, einem gutaussehenden Mädchen erzählt.
    Ethan weiß am Anfang der Geschichte nicht, dass er zur alten Menschenart der Changer gehört. Changer ändern während ihrer Highschool-Zeit vier mal ihre Person - anderes Aussehen, andere Fähigkeiten und Talente, aber alte Erinnerungen und Persönlichkeit. Am Ende des Zyklus entscheiden sie sich für eine Version. So wacht Ethan am ersten Tag seiner Highschool-Zeit unerwartet als Mädchen auf. Jetzt muss er sich in der Mädchenwelt zurechtfinden.
    Der Schreibstil ist locker und modern. Die Geschichte wird in Tagebucheinträgen von Drew erzählt. Dadurch fehlen oftmals Hintergrundinformationen und Umgebungsbeschreibungen und leider auch die Sichtweisen der anderen Personen. Zu Beginn denkt Drew noch sehr jungenhaft, doch im Laufe der Geschichte schlüpft er immer mehr in die Mädchenrolle, identifiziert sich mit Drew. Und stellt fest, dass es schwer sein kann ein Mädchen zu sein.
    Viele Personen werden erwähnt, aber nicht ausführlich behandelt. Gehören sie zu den Changers, den Konstanten oder den Gegnern? Man weiß es nicht.
    Leider wird mit Informationen über die Changers an sich gespart. Man liest zwar immer wieder Auszüge aus der "Changer-Bibel" mit Regeln und Verboten und auf einem Changer-Treffen wird einiges nochmal erklärt, doch die tiefer Bedeutung der Changers bleibt ungeklärt. Sie sollen die Welt vor dem moralischen Verfall retten - doch wie? Und welche Rolle soll Drew dabei spielen? Auch über die Gegner der Changers (auch die gibt es natürlich) erfährt man zu wenig. Und zu einer Rebellion kommt es im ersten Buch noch gar nicht.
    Am Schluss bleiben viele Fragen offen... aber es gibt ja noch 3 weitere Bücher um alles aufzulösen :-)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adora B., 21.03.2015

    Als Buch bewertet

    Beschreibung:


    Am ersten Highschooltag erwacht der 14-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.

    Seine erste Identität als „Drew“ ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird „Drew“ am Ende sein?

    Meinung:


    Das Buch war toll geschrieben und ließ sich sehr flüssig lesen. Jedoch gab es zwischenzeitlich ein paar Fehler, die man eigentlich hätte bemerken müssen. So saß Drew auf einem Bett und fiel wenig später vom Stuhl. Es wird wirklich nur Wert auf das Leben von Drew gelegt und es wird nicht viel erklärt wie es zu alledem kommt, warum wieso weshalb und wie das ganze mit den Körpern abläuft. In der ganzen Story geht es vorrangig um die Entwicklung von Drew und was sie so erlebt, was ich gar nicht so verkehrt finde aber zwischendrin hätte ich mir schon die eine oder andere Erklärung über die Changers gewünscht. Irgendwie blieb das alles etwas im Dunkeln. Man merkt halt schon, dass es eher für die jüngere Leserschaft gedacht ist und somit nicht ganz so einen Tiefgang hat. Die ganzen Charaktere find ich jedoch gut ausgebaut und vor allem positiv, dass es sich zwischen 'Feinden' und Freunden die Waage hält.


    Alles in allem ist das Buch für junge Heranwachsende, die nicht so viel hinterfragen, sicherlich gut geeignet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GrOtEsQuE, 28.03.2015

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hört sich ja schon mal ganz vielversprechend an, das waren meine Gedanken als ich Changers - Drew das erste Mal gesehen habe. Ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht. Aber trotzdem bin ich immer noch hin und her gerissen was ich von dem Buch halten soll, obwohl es jetzt fast eine Woche her ist, dass ich Changers - Drew beendet habe.

    Auf der einen Seite eine richtig tolle Geschichte, vorallem die Idee, die hinter dem Buch steck, find ich wirklich klasse. Auf der anderen Seite fehlte mir an einigen Stellen etwas mehr Tiefgang und vorallem mehr Erklärungen. Am Ende des Buches ist am eigentlich genauso schlau wie am Anfang. Vielleicht ist das ja aber Absicht, da es ja nicht der letzte Teil ist.

    Die Zeitsprünge im Buch haben mich etwas gestört, anfangs liegen nur wenige Tage zwischen den Einträgen und plötzlich einige Wochen und man weiß nicht was in der Zeit passiert ist.

    Der Schreibstil hat mir hingegen gut gefallen. Fesselnd und flüssig zugleich.

    Changers - Drew war ein Buch mit dem ich sofort warm geworden bin, nix ist schlimmer als Bücher, in denen auf den ersten 100 Seiten nichts passiert und man sich durchquälen muss, bis endlich Spannung aufkommt. Das war bei Changers - Drew nicht der Fall, gleich auf den ersten Seiten wird man Mitten ins Geschehen "geschmissen". Zum Ende hin schwächelt die Story zwar etwas, aber nicht so schlimm, dass man überlegt das Buch wegzulegen.

    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch trotzdem gut gefallen, ich werde auf jeden Fall die nächsten Teile lesen. Nach langem hin und her, ob ich nun 3 oder 4 Sterne vergebe, habe ich mich für 4 Sterne entschieden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora, 22.03.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext: Am ersten Highschooltag erwacht der 13-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein 'Changer' ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person - Junge oder Mädchen - verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen. Seine erste Identität als 'Drew' ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird 'Drew' am Ende sein?

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist dem Lesealter angepasst. Die Charaktere sind sehr toll eingearbeitet worden. Die Wandlung der Persönlichkeit wurde sehr toll gemacht. Zuerst war die Jungendenkweise vorrangig und wurde im Laufe von der Geschichte immer mehr von der Mädchendenkweise abgelöst. Dieser Übergang war relativ schleichend. Mir hat auch sehr gut gefallen wie auf die typischen Probleme von Teenies eingegangen wurde. Die Handlung spielt in den USA was sehr deutlich spürbar war. Mir hat auch die Freundschaft zwischen den beiden Mädels sehr gut gefallen. Der Übergriff war für mich ein wenig heftig für das Lesealter. Mir hat der Unterbruch der Handlung und der massive Zeitsprung in der Mitte des Buches nicht sehr gut gefallen. Ich wurde da komplett aus dem Lesefluss gerissen. Ich kann dieses Buch wirklich mit gutem Gewissen an meine Kinder weitergeben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisam, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Der 13-Jährige Ethan erwacht überraschend am ersten Highschooltag als blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist und ab jetzt jedes Mal zu Schulbeginn die Identität wechseln wird. Nach den vier Jahren kann er sich dann einen von den Identitäten aussuchen und mit dieser weiterleben. Ethan muss somit ab dem ersten Schultag in der neuen Stadt als Mädchen Drew leben. Drew muss mit der Lebensweise von einem Mädchen und den Regeln der Changers vertraut werden. Es darf aber niemand wissen, dass sie ein Changer ist, da es auch Gegner gibt...


    Mir hat der Start der Jugendbuchreihe gut gefallen. Im Tagebuchstil lebt man die wichtigsten Stationen mit Ethan/Drew mit und kann den Gedankengängen und Schwierigkeiten gut mitfühlen. Wie wäre es gewesen mit 13 die Identität zu wechseln und dann vielleicht auch noch das Geschlecht? Und dann auch noch jährlich? Man hat es sich vielleicht gewünscht, aber die Wirklichkeit anhand von Drews Schicksal sieht dann doch anders aus. Ich hätte mir aber bereits im ersten Band mehr Hintergrundwissen zu den Changers erwartet. Es fällt mir schwer die Gruppe und ihre wahren Ziele einzuschätzen. Aber aus der Sicht von Drew ist es wahrscheinlich nicht anders zu erwarten. Ich warte gespannt auf den nächsten Teil und freue mich am Leben der nächsten Identität teilzuhaben.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 27.03.2015

    Als Buch bewertet

    Der Aufbau war für mich zum Teil etwas komisch. Es gibt eine große Unterteilung in Winter und Frühling, da aber keinerlei Bezug auf die Jahreszeiten in den Textabschnitten gelegt wurde, hat sich diese Unterteilung für mich nicht erschlossen. Dann ist es noch in Prolog, wohl der längste den ich je gelesen habe. Und die Tage unterteilt. Jedes Kapitel ist ein Tag, natürlich kommen nicht alle Tage zur Sprache, es gibt immer wieder Zeitsprünge. Ein nettes Detail finde ich hier, dass über jeder linken Seite Changers und über der rechten Change 1- Tag *** ( jeweiliger Tag) steht. Am Ende gibt es noch ein Glossar mit den wichtigsten Erklärungen.

    Das Buch würde von einem Autorenpaar geschrieben. Die beiden sind auch als Journalisten tätig. Der Schreibstil ist, wie man es von einen Jugendbuch erwachtet, leicht und locker zu lesen. Es wird aus der Ich-Perspektive geschrieben in Form von Chroniken, was soviel heißt wie Tagebucheinträgen. Ich denke hier kommt der Geschichte zugute, dass sie von einer weiblichen und einer männlichen Person geschrieben wurde. Da so beide Geschlechtsspezifischen Aspekte gut rüber gebracht werden können.Es gab immer mal wieder Kraftausdrücke, ich bin da vermutlich etwas altmodisch, aber mich haben sie gestört.

    Der Charakter Ethan war mir gleich zu Beginn sympathisch. Ich mochte seine witzige und sarkastische Art. Dann würde Ethan zu Drew, und Drew hat sich immer mehr entwickelt, Ethan ist immer mehr in seine neue Persönlichkeit hineingewachsen. Und Rückblickend, mochte ich Ethan lieber. Drews verhalten war für mich nicht immer so nachvollziehbar, gerade mit dem Wissen, dass sie noch vor kurzem ein Junge war. Chase kam für mich etwas zu kurz, über ihn hätte ich gerne mehr Erfahren.

    Allgemeinen Meinung. Ich war sehr gespannt auf das Buch. Ein Junger, der als ein Mädchen aufwacht, dann noch eine undurchsichtige Organisation, mein Interesse war geweckt. Der erste Satz war dann auch richtig super, er hat die ganze Seite eingenommen und wohl der längste den ich je gelesen habe. Da stiegen meine Erwartungen nochmal höher. Leider wurde ich dann enttäuscht. Es gab kaum Spannung, nicht dass das Buch langweilig war, aber die Höhepunkte haben gefehlt. Und wenn dann mal etwas interessantes passiert ist, war das Kapitel vorbei und es ging erst einige Tage später weiter. Sodass man als Leser noch bei dem alten Geschehen war, sich aber nun in einer völlig anderen Situation wiederfand, in der ein Bezug mehr zum alten genommen wurde. Bei Teil Eins einer Reihe, lässt man den Leser ja gerne noch im Ungewissen. Mir haben hier aber trotzdem ein paar mehr Hintergrundinformationen gefehlt, viel zu viel blieb ungeschrieben.Ich bin ich gespannt wie es weiter geht und wie sich noch alles Entwickeln wird und freue mich, auch wenn mir dieser nicht vollständig überzeugen konnte, auf Band 2 der Reihe.

    Fazit: Super Grundidee, Umsetzung leider nicht so gut. Kaum Spannung, aber trotzdem schön zu lesen.
    3, 5 Weingummis von mir

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolfhound, 31.03.2015

    Als Buch bewertet

    Ethan ist ein ganz normaler Junge. Er findet es ätzend, dass er mit seiner Familie New York verlassen und nach Tennessee ziehen musste und damit auch seinen besten Kumpel Andy zurücklassen musste.
    Doch am Morgen des ersten High School Jahres wacht Ethan nicht als Ethan, sondern als Drew auf. Sein Leben gerät aus den Fugen, schließlich muss er plötzlich als Mädchen weiterleben. Was weiß Ethan schon von Mädchen?
    Nach und nach findet Drew sich in ihre neue Rolle und erfährt auch was es mit den Changern auf sich hat…

    Eigentlich ist Changers - Drew ein tolles Buch. Der Schreibstil ist angenehm, es gibt keine hochgestochenen und absolut verwurstelte Sätze und er ist leicht. Ja, das Buch lässt sich locker-leicht weglesen. Und das ist für mich inhaltlich ein Problem.
    Denn leider wirken die Chroniken, die Drew aufnimmt und die wir zu lesen bekommen, oftmals sehr oberflächlich. Natürlich muss sich Drew im Alltag als Mädchen erst zurechtfinden, aber die wichtigen Dinge werden irgendwie nie richtig angesprochen oder hinterfragt. Überhaupt stellt Drew mir einfach zu wenige Fragen, sie hinterfragt das System nicht und manchmal wirkt es auch so, als wäre es ihr egal, Hauptsache sie kann in Ruhe ihr Leben leben und sich als Drew zurechtfinden.
    Mir ist klar, dass dies der Beginn einer Reihe ist und man ja nicht alles im ersten Band verrät und verraten will, aber hin und wieder ein paar mehr Informationen und somit Tiefgang wäre schön gewesen.
    Für mich bleiben am Ende zu viele Fragen offen, auch einige Verhaltensweisen im Buch finde ich fragwürdig und sind für mich nicht unbedingt nachvollziehbar.
    Aber ich werde dem Folgeband, der diesen Herbst erscheinen soll, eine Chance geben, meine Fragen zu beantworten und mich vielleicht doch mehr von der Reihe zu überzeugen. Denn die Idee ist echt gut, nur hapert es momentan noch ein wenig an der Umsetzung.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dorolino, 24.03.2015

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt als der 14 Jährige Ethan an dem Morgen seines ersten Highschooltages in einem anderen Körper aufwacht. In dem Körper eines Mädchens. Seine Eltern erzählen ihm, dass er ein sogenannter Changer ist, der sich während der gesamten Highschoolzeit 4 Mal in einen anderen Jugendlichen verwandeln wird, bis er sich letztendlich für eine Identität entscheiden muss.

    Der Inhalt hört sich schon mal vielversprechend an und ich hab mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen und bedient sich der Jugendsprache. Auf der einen Seite erzählt das Buch die Geschichte der Jugendlichen in der Highschool, die mitten in der Pubertät stecken und mit der Selbstfindung und dem Alltag kämpfen. Auf der anderen Seite ist aber noch die Geschichte mit dem Verwandlungen und ihnen Hintergründen. Dieser Mix hat mir gut gefallen und macht das Buch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen, auch wenn einiges sehr überspitzt beschrieben wurde. Was ich schade fand war, dass mich die Geschichte nicht überraschen konnte. Ich fand alles sehr vorhersehbar und ich war dadurch am Ende etwas enttäuscht. Eine unerwartete Wendung, die mich umhaut blieb leider aus. Den Charakter Drew mochte ich allerdings sehr und ich konnte ihr nachempfinden und auch ihr Verhalten nachvollziehen. Auf alle Fälle werde ich die Folgebände lesen und freue mich auch schon drauf.

    Fazit: Wer eine kurzweilige, peppige und verrückte Geschichte sucht, die allerdings wenig Tiefgang hat, aber dennoch sehr unterhaltsam ist, sollte sich Changers - Drew auf alle Fälle vornehmen.

    3,5 Sterne von mir.

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