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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja S., 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die Protagonistin sowie die Autorin sind älter und reifer geworden und lassen uns hier an der Lebenserfahrung der letzten 25 Jahre teilhaben. Es geht viel um diverse Vor- und Nachteile des Altwerdens verpackt in einer Story, die größtenteils an einem Wochenende spielt mit diversen Nebencharakteren.
    Diese teilweise etwas überspitzten Nebendarsteller hätte ich jetzt so nicht gebraucht, sie blieben für mich auch weitestgehend blass. Allerdings wird dadurch der zeitweise doch recht schwermütige Roman auch wieder aufgelockert. Großartig war die Selbstreflektion über die eigentlich große Liebe, die Passagen übers Älterwerden und über ihre frühere Freundin. Da konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Abschnitte übers Älterwerden gern mit einem Augenzwinkern zu betrachten aber da werden viele Frauen sich wiederfinden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 20.12.2023

    Als Buch bewertet

    Cora Hübsch ist auf der Flucht vor ihrer Erinnerungen. Es fällt ihr Tagebuch in die Hände. Dieses hatte ein Happy End. Ihre Kinder sind schon gross und ihre Ehe zerbrechlich. Es gibt bei ihr zu viel Alltag und wenig Abwechslung. An diesem Wochenende aber spielt ihr Leben verrückt. Die Autorin versteht es erneut den Leser ab Beginn mitzunehmen. Das Buch ist toll und man kann viele Lebensweisheiten, elementarer Erkenntnisse, menschlicher Schwächen und weiblicher Grössen lesen. An diesem Wochenende aber spielt ihr Leben verrückt. Sie fragt sich was ist aus den träumen, Plänen und der Liebe eigentlich geworden. Das Lesen dieses Buches hat mir einige unterhaltsame Stunden beschert.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone F., 08.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich hatte zuvor noch kein Buch von Ildiko von Kürthy gelesen und die Leseprobe klang humorvoll und interessant. Leider hat sich dieser anfangs sehr gute Eindruck nicht fortgesetzt. Das liegt zum einen sicher daran, dass ich mich mit der Protagonistin Cora Hübsch überhaupt nicht identifizieren konnte, da ich ein völlig anderer Typ bin. Zum anderen blieb die Geschichte doch sehr oberflächlich, inhaltlich wiederholte sich Vieles. So ging es immer wieder darum, dass wir Frauen uns angeblich unser Leben lang mit den eingebildeten Unzulänglichkeiten unseres Körpers herumschlagen, mit unserem Gewicht hadern uns ins schicke, aber unbequeme Kleidung zwängen, um zu gefallen, als aufopferungsvolle Mütter unser Leben nach dem Stundenplan der Kinder ausrichten und in eine Krise geraten, wenn die Kinder aus dem Nest sind. Das war mir zu platt und trivial. Auch die queeren Protagonisten wirkten recht klischeehaft, allen voran Erdal und Wanda. Je weiter das Buch fortschritt, desto genervter wurde ich, und ich war froh, als ich es beendet hatte. Vieles hätte man deutlich kürzer ausdrücken können, und die langatmig aufgebaute Spannung um die Figuren Daniel und Johanna wirkte doch recht künstlich  aufgebauscht. Gleichzeitig blieb Daniel seltsam blass. Schade, denn die Thematik hat durchaus Potenzial, und Doris Knecht hat in "Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe" die Sinnkrise um die Lebensmitte für meine Begriffe sehr gelungen verarbeitet. 

    Ich könnte mir vorstellen, dass Fans von Ellen Berg auch Freude an "Eine halbe Ewigkeit" haben, mich konnte es leider nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    marcialoup, 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    Rendezvous mit dem eigenen Ich

    Cora Hübsch, 54-dreiviertel Jahre trifft Cora Hübsch, 30-dreiviertel Jahre durch Zufall beim Altpapier entsorgen in ihrem früher geschriebenen Tagebuch wieder, in einer Situation, als ihr aktuelles Leben von Abschieden aller Art aus den Händen zu gleiten drohte.

    Selbst in ähnlichem Alter wie Cora Hübsch - damals, vor der halben Ewigkeit, genauso wie heute - kann man viele Gedanken, Gefühle, Erlebnisse und Situationen gut nachvollziehen und manchmal tut es gut in alten Erinnerungen zu schwelgen. Und ja, die Art der Dankbarkeit verändert sich in 25 Jahren sehr!

    Ich hätte mir mehr Ausschnitte aus dem Tagebuch gewünscht und irgendwie auch einen anderen Bezug zum jetzigen Leben der Cora Hübsch. Die gesamte Geschichte hat mich nicht richtig erreicht. Ich war aber auch kein mega-Fan von "Mondscheintarif"... Trotzdem ist dieses bunt gestylte Buch mit dem farbenfrohen Cover eine leichte Lektüre für vergnüngliche Unterhaltungsstunden! Und die Idee, die Geschichte von Cora Hübsch nach 25 Jahren weiterzuschreiben und ihr damit wiederzubegegnen, ist irgendwie romantisch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia, 14.12.2023

    Als Buch bewertet

    Überraschende Fortsetzung

    Eine tolle Idee, eine Fortsetzung von Mondscheintarif zu schreiben, 25 Jahre später mit einem anderen Blick auf das Leben von Cora Hübsch.

    Cora ist nun Mitte 50 und entdeckt Ihr altes Tagebuch wieder und blickt auf Ihre letzten 25 Jahre zurück und stellt sich hier und da
    die Frage, was Sie eigentlich will. Ist Ihr Leben so gelaufen, wie Sie es sich vorgestellt hat? Und was ist eigentlich mit Ihrer Ehe? Beim ausmisten trifft Sie zufällig auf Wanda, und ehe Sie sich versieht ist Sie auch schon Teil der Chaos Clique rund um die bereits bekannten Protagonisten aus dem Buch "Morgen kann kommen".

    Ildikó von Kürthy vermischt hier gekonnt einen angepassten Stil aus "Mondscheintarif" mit humorvollen, spritzigen und auch nachdenklichen und melancholischen Elementen. Die Geschichte hat ein schnelles Tempo und der Schreibstil ist wie immer flüssig und prägnant, so wie man es von der Autorin kennt.

    Da ich die Beiden Bücher schon kannte, war ich sehr schnell wieder bei den Protagonisten und konnte mich auch gut in Cora hineinversetzen. An der ein oder anderen Stelle mögen die Klischees vielleicht etwas übertrieben sein, do auch so war Cora ja bereits vor 25 Jahren. Es ist schön Ihre Entwicklung mit anzusehen und ich habe mich über das Wiedersehen mit den bekannten Charakteren aus "Morgen kann kommen" gefreut. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber aufgrund des Grundtenors des Buches hat es sehr gut gepasst. Es war schön, zu erfahren wie es weitergeht. Im Laufe des Buches werden noch einige Verknüpfungen aufgedeckt, welche aber gut eingefügt wurden und daher trotz der vielen "Zufälle" absolut nicht konstruiert wirken.

    Alles in allem eine unterhaltsame Geschichte rund um Veränderung, Abschluss mit der Vergangenheit und Neubeginn.
    Tolle Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia H., 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin ist mir namentlich natürlich bekannt, doch leider habe ich bisher noch nichts von ihr gelesen. Der Titel und auch das Cover ist sehr ansprechend und passend. Das farbenfrohe Cover passt gut zur Protagonistin, den bunten Charakteren im Buch und der doch sehr lebensbejahenden Stimmung, die das Buch übermittelt. 
25 Jahre, eine halbe Ewigkeit ist vergangen bis Cora Hübsch ihr altes Tagebuch „Mondscheintarif“ wieder in die Hände fällt. Doch dieses Wochenende hat noch zahlreiche Zufälle und Überraschungen für Cora bereit. 
Ein Wochenende voller netter Begegnungen, Begegnungen die Cora dazu bringen ihr aktuelles Leben in Frage zu stellen, ihre Lebensentscheidungen zu hinterfragen, sich Sorgen um die Zukunft zu machen und vieles mehr. 
Vielleicht findet man sich als Leser oder Leserin in der Geschichte wieder. Aber zumindest wird man vielleicht mehr Verständnis für Sorgen und Ängste der eigenen Mutter bekommen, wenn man mal in diese Sichtweise eintaucht. Das Buch ist sehr toll geschrieben. Es macht neugierig und man möchte es kaum aus der Hand legen, da man über die Entscheidungen von Cora, aber natürlich auch das große Geheimnis der Vergangenheit Bescheid wissen möchte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus2021, 16.12.2023

    Als Buch bewertet

    Cora Hübsch ist zurück
    Bei dem Buch Eine halbe Ewigkeit handelt es sich um die Fortsetzung von Mondscheintarif, ein Buch, das ich vor über 20 Jahren gelesen habe. Eine halbe Ewigkeit kann zwar problemlos ohne Vorwissen gelesen werden, aber an der einen oder anderen Stelle, hätte ich es persönlich toll gefunden, wenn mir die Handlung aus Mondscheintarif doch noch präsenter gewesen wäre. Die Autorin hat aber einen guten Weg gefunden und wiederholt auf herzerwärmende Weise, alles was man wissen muss, um der Geschichte zu folgen. Zwischen den Zeilen werden immer wieder ein paar Lebensweisheiten und Denkanstöße versteckt und nahezu jede Frau wird sich ein wenig in Cora Hübsch wiederfinden. Das Buch ist traurig und lustig zugleich. Ich habe viel gelacht, aber auch ein paar Tränchen verdrückt.
    Auch wenn ich dem Cover so gar nichts abgewinnen konnte, hat der Inhalt mich um so mehr überzeugt und das ist ja auch die Hauptsache. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich werde das Buch ganz bestimmt noch einmal lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Blaue Mond, 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist schon einzigartig, wie die Autorin einen durchs Leben begleitet. Für alle, die sich noch entfernt an den bekannten Roman vor fast 25 (!) Jahren erinnern, "Mondscheintarif", ein déjà-vu, nur eben entsprechend an Lebenszeit gereift.
    Auch wer ihren letzten Roman gelesen hat "Morgen kann kommen" trifft hier liebgewonnene Charaktere und Orte wieder. So was ist ganz nach meinem Geschmack.
    Aber es ist kein Muss, die Werke davor gelesen zu haben.
    Der Schreibstil ist ehrlich und geht humorvoll herrlich mit dem Älterwerden und -sein um. Die Geschichte ist sehr kurzweilig und unterhaltsam bis spannend, da ein altes Rätsel gelüftet wird.
    Ein schöner Frauenroman mit ungewissen Ausgang und viel schicksalhafter Momente. Es geht um die großen Lebensfragen, Liebe, Familie, Freunde, Trauerbewältigung und einfach das Dasein zu genießen.
    Voller Gefühle und Humor!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brenda_wolf, 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist 25 Jahre her, seit uns Ildikó von Kürthy in ‚Mondscheintarif‘ von Cora Hübsch und ihrem Tagebuch erzählte. Nun ist Cora Hübsch zurück und sie leidet am ‚Das-leere-Nest-Syndrom‘. Ihr Jüngster ist eben auf den Weg nach London, für ein Austauschjahr. Er fehlt ihr schon jetzt. Ihr Leben verlief bisher nach dem Stundenplan der Kinder, ihr Jahr war in Schulferien gegliedert. Was soll sie jetzt erfüllen? Sie plant, ihr Leben zu entrümpeln und fängt mit dem Altpapier an. Vor dem Altpapiercontainer fällt ihr ihr altes Tagebuch vor die Füße. Erstaunt liest sie von den Problemen der jungen Cora. ‚Ich war gertenschlank und hielt mich für zu dick. Ich war jung und hielt mich für zu alt. Ich war klug und heilt mich für zu blöd. Ich dachte, alles sei vorbei, dabei fing doch alles erst an. Ich hatte keine Probleme und nahm sie trotzdem ernst.‘

    Dann tauchen da dieser große Hund auf und Wanda Tomuschat. Und mit den beiden treten weitere gute Bekannte aus Ildikó von Kürthys Büchern in Erscheinung, die Schwestern Ruth und Gloria, Erdal und seine 82jährige Mutter Renate, Protagonisten die wir bereits in dem unterhaltsamen Buch "Morgen kann kommen" kennenlernen durften. In der ‚Villa Ohnesorg‘ der Schwestern finden viele unterschiedliche Bewohnerinnen und Bewohner Platz. Cora wird kurzerhand für die anstehende Hochzeit von Wanda und Ruth am Ostseestrand engagiert, da die gebuchte Fotografin ausgefallen ist.

    Für mich war es schön, alte Bekannte wieder zu treffen. Ich mochte diese Chaos-Clique mit viel Herz und ich fand mich schnell unter ihnen zurecht. Ich mochte sie alle, so unterschiedlich die Charaktere auch sind. Kürthy schreibt mit viel Humor. Man hat das Gefühl, auch die Autorin nimmt das Leben nicht allzu ernst. Selbst die ernsthaften, gesellschaftskritischen Themen kommen leichtfüßig daher. Die Ehe ist für Cora ‚banale Gewohnheit‘ geworden. Was ist geworden, aus der Liebe ihres Lebens? Cora befindet sich in einer Zeit des Umbruchs. Sie zieht Bilanz und muss sich neu erfinden, muss lernen mit der neuen Freiheit umzugehen. ‚Die Kunst ist herauszufinden, ob du eine Hormonersatzbehandlung brauchst oder eine Scheidung‘, gibt Erdal Cora mit auf den Weg. Erdal hat überhaupt Sprüche drauf, z.B. ‚Jede Frau, die nach zehn Jahren noch in ihr Brautkleid passt, ist unglücklich verheiratet.‘ Das ist doch für viele Frauen ein Trost.

    Fazit: Ein unterhaltsamer Lesegenuss

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  • 4 Sterne

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    Andrea K., 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    „Eine halbe Ewigkeit“ von Ildiko von Kürthy ist nicht nur eine Fortsetzung, sondern gleich zwei in einem. Dieses Buch erzählt, wie es 25 Jahre nach „Mondscheintarif“ bei Cora Hübsch läuft und wie es ihr ergangen ist. Außerdem treffen wir auf die Protagonisten aus „Morgen kann kommen“ (Erschienen im April 2022).

    Cora ist Mitte fünfzig, die drei Kinder werden gerade flügge und ihre Ehe ist zur Gewohnheit geworden. In diesem ganzen Gefühlschaos findet sie ihr altes Tagebuch wieder und schwelgt in Erinnerungen an Ihre einst große Liebe Daniel und die innige Freundschaft zu Johanna.

    Auf einem gemeinsamen Wochenendtrip mit Wanda, Ruth, Erdal und Renate trifft sie ausgerechnet auf Daniel. Ob sich alte Gefühle nochmal aufwärmen lassen oder doch an der Ehe festgehalten wird?

    Cora geht ihren eigenen Weg, wie sie es eigentlich immer schon getan hat. Nur hatte sie sich zwischenzeitig selbst etwas aus den Augen verloren. Jetzt startet sie nochmal richtig durch und hoffentlich gibt es bald eine Fortsetzung der Fortsetzung…

    Jeder der Protagonisten ist auf seine eigene Art sympathisch und authentisch. Alle sind komplett unterschiedliche Charaktere, die aber im Ganzen einfach stimmig sind und super zueinander passen.

    Ildiko von Kürthy hat einen unverwechselbaren Schreibstil, den ich auch nach 25 Jahren noch sehr mag.

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