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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 16.02.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Einer wird sterben" von Wiebke Lorenz ist 271 Seiten lang und über Fischerverlag erschienen.

    Das Buch ist als Softcover, Ebook, Hördownload und als Hörspiel erhältlich.

    Als Ebook ist es angenehm gegliedert.

    Stella hatte vor einigen Jahren mit ihrem Mann einen Unfall, wobei ein Mensch ums Leben kam. Sie muss immer wieder daran denken. Als ein Auto vor dem Haus auftaucht, welches nicht mehr verschwindet und wo sie sich Tag ein Tag aus beobachtet fühlt, wird es seltsam. Auch in der Nachbarschaft geschehen komische Dinge. Stella bekommt Angst, die sich immer mehr steigert. Bildet sie sich alles nur ein oder hat es wirklich Jemand auf sie abgesehen?

    Das Buch ist wirklich spannend. Die Geschichte wirft viele Fragen am Anfang auf und erzeugt eine beklemmende Atmosphäre. Mit den Ereignissen und der steigenden Angst der Protagonistin, fiebert man absolut mit. Der Mittelteil der Geschichte hat ein paar Längen. Dafür überzeugt der Schluss mit einem grandiosen, stimmigen Ende. Es kommt zu einigen unerwarteten Wendungen. Durch den flüssigen Schreibstil ist das Buch super für Zwischendurch geeignet.

    Fazit: Spannender Thriller mit unerwarteter Wendung und beklemmender Atmosphäre. Flüssiger, leichter Schreibstil. Super für zwischendurch geeignet. Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    Zeit der Buecher, 01.02.2019

    Als Buch bewertet

    Handlung
    Stella ist glücklich verheiratet und führt ein beschauliches Leben in der Blumenstraße. Eines morgens gerät ihr Leben aus den Fugen, als plötzlich ein dunkler Mercedes vor ihrem Haus auftaucht und die reglosen Insassen sie stundenlang, tagelang beobachten. Was wissen sie und was wollen sie von ihr? Stella beginnt zu fürchten, dass ihr dunkelstes Geheimnis ans Licht kommen könnte. Sie ist mit ihrer Angst allein und der Psychoterror beginnt…


    Cover
    Ich mag ja Bücher in Klappbroschur total gerne, daher hat mir „Einer wird sterben“ allein schon vom ersten Eindruck gut gefallen. Das Cover ist schön gestaltet, mir gefallen besonders die einzelnen Blütenblätter, welche über Vorder- und Rückseite verteilt sind. Bei genauem Hinsehen fallen zudem Kleinigkeiten in der Gestaltung auf, wie einige tote Fliegen, die auf dem Rücken liegen und dabei in einem gut gewählten Kontext zum Titel stehen.

    Charaktere
    Trotz der 352 Seiten bin ich während der gesamten Handlung mit den Charakteren nicht wirklich warm geworden. Die Protagonistin Stella bleibt auch mit zunehmender Seitenzahl leider noch blass, es fehlt an Tiefgründigkeit. Trotz ihrer angespannten Situation ist mir ihre Angst nicht greifbar genug, trotzdem ich das Verhalten der Protagonistin in ihrer Situation als sehr passend empfinde.

    Ähnlich verhält es sich mit den anderen Figuren, in meinen Augen wirken diese oberflächlich konstruiert, ohne Tiefgang. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr Einblicke in die Gedankenwelt der Figuren gewünscht.

    Gefallen hat mir, auch wenn dieser leider sehr einseitig dargestellt wurde, die Figur des nervenden Nachbars Egon Scharff, da dieser ein wenig frischen Wind in das Figurenkonstrukt gebracht hat.

    Schreibstil
    Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, die das Lesen sehr angenehm gestalten, sodass man auch zwischendurch schnell ein paar Seiten lesen kann. Kleine Cliffhanger am Ende der Kapitel sorgen zudem dafür, dass auch mal bei einem abfallenden Spannungsbogen die Neugier des Lesers erhalten bleibt und animiert wird, schnell noch ein paar Seiten zu lesen. Dies ist ein Punkt, der mir wirklich gut gefallen hat. Der Schreibstil an sich war sehr angenehm, auch wenn er meiner Meinung nach keine bedrohliche Grundstimmung erzeugt hat, was ich mir aber angesichts der Handlung schon etwas erhofft habe. Zwischenzeitlich hatte ich zudem das Gefühl, das Nebensächlichkeiten oft zu viel Raum geboten wurden, zu Lasten von spannenderen oder komplexeren Sachverhalten.

    Mein Fazit
    „Einer wird sterben“ ist ein kurzweiliger Thriller, der mit seiner Handlung durchaus das Potential hat, dem Leser Gänsehaut zu bescheren. Leider hat mir die bedrohliche Grundstimmung in der Umsetzung etwas gefehlt, das Gefühl, selbst aus dem Fenster sehen zu wollen, in der Erwartung, dort einen schwarzen Mercedes parken zu erblicken. Auch wenn ich das Verhalten der Protagonistin durchaus plausibel fand, ist sie mir trotzdem seltsam blass und ferngesteuert erschienen.

    Die Idee, in den Nebenhandlungen die Geheimnisse der biederen Nachbarschaft zu beleuchten und in die Haupthandlung zu integrieren, fand ich klasse. Einige Nebenhandlungen hätten diesbezüglich gern mehr Raum einnehmen können. Generell hat mir der große Knall etwas gefehlt, um das Buch als Psychothriller beschreiben zu können. Leider kam auch das Ende etwas abrupt, einige Seiten mehr hätten dem Ganzen vielleicht auch etwas mehr Tiefe geben können.

    Insgesamt hat mir der Thriller jedoch einige schöne Lesestunden beschert, den ich auch prima zwischendurch lesen können. Die kleinen Cliffhanger am Ende vieler Kapitel haben meine Neugier zudem konstant gehalten und richtiggehend zum weiterlesen animiert.

    Diese und weitere Rezensionen sind auch auf http://zeit-der-buecher.de/ zu finden.

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  • 4 Sterne

    Sommer, 05.03.2019

    Als Buch bewertet

    Psychologisch ausgefeilt

    Einer wird sterben von Wiebke Lorenz

    Stella ist allein zu Hause. Ihr Mann Paul ist Pilot und auf Reisen. Als sie ein schwarzes Auto bemerkt, in dem zwei Männer sitzen, die das Haus tagelang beobachten, ruft sie ihren Mann an. Doch er schafft es nicht Stella zu beruhigen, denn vor genau 6 Jahren ist etwas schlimmes passiert.
    Ab hier beginnt der Leser sich zu fragen, was die beiden schlimmes getan haben. Wiebke Lorenz schafft es auf geniale Weise einen enormen Spannungsbogen zu erzeugen. Das Ende hat mich vollends überzeugt, da ich nicht mit dieser Lösung gerechnet habe.

    Wiebke Lorenz schreibt auch unter dem Namen Charlotte Lucas, allerdings bedient sie sich dort eines anderen Genres, so dass ich sehr gespannt war auf diesen Thriller. Ich persönlich finde diesen Thriller sehr spannend, er hat den Namen Psychothriller redlich verdient. Ich würde zugreifen, wenn ich demnächst einen weiteren Thriller von Wiebke Lorenz in der Buchhandlung sehen würde.

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  • 5 Sterne

    Patricia B., 13.03.2019

    aktualisiert am 13.03.2019

    Als eBook bewertet

    Wie schon die beiden Vorgänger,Alles muss versteckt sein" und "Bald ruhst du auch" ist auch dieses Buch wieder super spannend mit unerwarteten Wendungen bis zur allerletzten Seite. Obwohl ich meistens eigentlich ein gutes Gespür für die Zusammenhänge habe, mit der Auflösung hätte ich nicht gerechnet.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 26.08.2019

    Als eBook bewertet

    Eines Tages bemerkt Stelle Johannsen, dass auf der Strasse vor ihrem Haus ein Auto steht. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen. Je länger sie da sind, desto nervöser und ängstlicher wird Stella. Was wollen sie? Sind sie wegen ihr hier? Denn vor genau sechs Jahren hatten ihr Mann und sie einen Unfall verursacht, bei dem ein Mensch starb. Kommt nun die Quittung?

    Die Geschichte war schnell zu lesen und auch spannend gestaltet. Was besonders an den kleinen Cliffhanger am Ende jedes Kapitels lag und die mir besonders gut gefallen haben. Auch Stellas aufkommende Panik wird gut transportiert. Wer kennt das nicht? Man ist alleine zuhause und fühlt sich zunehmend mulmiger, weil man sich vorstellt, was alles im Schatten lauern mag. Da das Finale dann meiner Meinung nach etwas holprig und unrund ist, gibts von mir für diesen trotzdem packenden Thriller 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Katrin O., 18.08.2019

    Als Buch bewertet

    Stella Johannsen müsste eigentliche zufrieden sein; zusammen mit ihrem Mann Paul wohnt sie in einer schönen Villa. Doch sie ist oft allein, da Paul Pilot und deshalb oft tagelang unterwegs ist. Eines Tages taucht ein schwarzes Auto vor ihrem Haus auf. Die Insassen bleiben tagelang ohne ersichtlichen Grund darin sitzen. Stella wird zunehmend nervös, fast schon panisch. Wer sind diese Leute und was wollen sie? Wissen sie etwas über den Unfall der Johannsens vor 6 Jahren bei dem jemand zu Tode kam?
    Auf einmal ist sie sich nicht mehr sicher wem sie noch trauen kann.
    Ein gelungener Psychothriller den ich nur weiterempfehlen kann. Das Ende war mir persönlich etwas zu flach, aber die Geschichte ist grandios. Man kann sich richtig gut vorstellen wie der Druck auf Stella immer mehr wird.

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  • 3 Sterne

    angeliques.leseecke, 08.07.2019

    Als eBook bewertet

    Spannend und langweilig zugleich

    *Inhalt*
    Stella Johannsen lebt seit 6 Jahren mit ihrem Mann, dem Piloten Paul in der Blumenstrasse, einer gehobenen Wohnsiedlung. Es ist alles ziemlich friedlich, bis eines Tages ein Auto sich dort hinstellt. Innendrin sitzen ein Mann und eine Frau und sie warten, stundenlang, tagelang.
    Stella vermutet, dass sie ihretwegen dort verweilen. Was wissen über die verhängnisvolle Nacht von vor 6 Jahren? Das wartende Auto macht sie mürbe und die Angst steigt. Ihren Mann kann sie auf seiner Dienstreise nicht erreichen und es passieren weitere merkwürdige Dinge…

    *Meine Meinung*
    Meine Erwartung von dem Psychothriller "Einer wird sterben" von Wiebke Lorenz war mega hoch, doch ich wurde enttäuscht. Aber erstmal etwas Positives, mir gefällt der Schreibstil der Autorin. Er ist flüssig zu lesen. Am Anfang ist für mich die Spannung sehr präsent, leider nimmt sie im Laufe des Buches ab. Manchmal habe ich das Gefühl, es passiert einfach nichts. Und trotzdem möchte ich erfahren, warum dieses Pärchen im Auto sitzt und worauf es wartet.

    Bei den Charakteren bin ich zwiegespalten. Zu Anfang ist mit Stella sehr sympathisch und ich kann ihre Angst gut nachfühlen. Doch nach und nach kommen Charakterzüge an den Tag, die mir nicht gefallen. Zeitweise finde ich sie sehr überheblich. Sie fühlt sich als was Besseres gegenüber ihrem Umfeld. Und auch die Nachbarn sind teilweise sehr überspitz dargestellt worden.
    Paul glänzt durch Abwesenheit. Seine Reaktionen am Telefon haben ihn mir nicht gerade sympathisch erscheinen lassen. Alles irgendwie merkwürdig.

    Das Ende ist eine echte Überraschung, damit hätte ich nicht gerechnet. Das kam mir dann aber auch einfach zu schnell.

    *Fazit*
    Dieser Psychothriller ist spannend und langweilig zugleich. Ich kann es nur schwer beschreiben, warum er mir nicht so gut gefallen hat. Er bekommt somit nur eine eingeschränkte Leseempfehlung und 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    leseratte1310, 28.02.2019

    Als Buch bewertet

    Paul ist mal wieder als Pilot im Ausland unterwegs, als Stella ein Auto mit zwei Personen in ihrer Straße entdeckt. Es macht sie nervös und der Wagen bleibt auch dort - stundenlang, tagelang. Warum steht der Wagen dort? Was wissen die Personen im Wagen über sie? Wissen sie von dem Unfall? Was wird geschehen?
    Das fragt sich nicht nur Stella, sondern auch der Leser, vor allem als es noch andere merkwürdige Vorfälle in der Straße gibt.
    Dies ist mein erster Thriller von Wiebke Lorenz. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, was durch die kurzen Kapitel noch begünstigt wird.
    Das Ganze beginnt mit dem Kapitel „Am Ende“, was die Geschichte aber anfangs nicht klarer macht.
    Wir lernen diese Geschichte aus der Perspektive von Stella kennen. Ihre Gefühle wirken authentisch und dennoch war sie mir von Anfang an nicht besonders sympathisch, daher habe ich auch nicht so recht mit ihr fühlen können. Dabei konnte ich das nicht an etwas Bestimmten festmache, aber ich denke, dass ich mich in der Situation anders verhalten hätte.
    Sechs Jahre zuvor waren ihr und sie in einen Unfall verwickelt, bei dem jemand zu Tode kam. Das begleitet sie jeden Tag, zumal sie auch äußerlich Wunden davongetragen hat. Daher geht sie nicht arbeiten und verkriecht sich zu Hause. Aber Paul ist viel unterwegs und sie ist einsam. Es gibt Dinge, über die sie mit niemandem reden kann. Worum es sich da handelt, kommt erst recht spät an die Oberfläche. Manchmal war ich mir auch nicht mehr so sicher, was Realität ist und was eventuell Einbildung.
    Zu der eigenartig beklemmenden Atmosphäre tragen auch die Bewohner in der Nachbarschaft bei, die alle sehr individuell beschrieben sind und auch einiges unter der Decke halten.
    Für einen Thriller kam die Spannung erst ziemlich spät auf, dann aber gab es Wendungen, die ich nicht so erwartet habe. Das Ende ist schlüssig.
    Dieser Psychothriller hat mich nicht richtig gepackt.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 27.02.2019

    Als eBook bewertet

    Zunächst einmal tue ich mir sehr schwer, dass am Ende des Buches ein Vergleich mit Sebastian Fitzek gezogen wird. Das finde ich maßlos übertrieben. Die Story ist gut, die Idee dahinter auch, nur mir gefiel die Umsetzung nicht so gut. Die kurzen Kapitel und der flüssige Schreibstil mit Cliffhangern fand ich gut. Jedoch geht es mir in dem Buch viel zu viel um Nebensächlichkeiten, die zwar bei der Auflösung eine Rolle spielen, aber für mich nicht wichtig waren. Es fängt spannend an, doch dann plätschert der Thriller so vor sich hin, um dann erst am Ende wieder spannend zu werden. Die Auflösung fand ich sehr gut, wobei ich mir ziemlich schnell sicher war, dass irgendetwas mit Paul nicht stimmt. Kein Mann würde so handeln und seine Frau im Stich lassen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Polizei nicht gegen jemanden vorgehen würde, der tagelang vor einem Haus parkt, wenn die ganzen Anwohner sich darüber beschweren. Ich glaube, dass dann ein Platzverweis erteilt werden würde. Was gar nicht an mich ging, war die Protagonistin selbst. Ich konnte zu diesem hysterischen Huhn keinerlei Verbindung aufbauen, ich fand sie einfach nur seltsam. Daher fand ich das Buch leider nicht so berauschend, da gibt es einfach viel spannendere Thriller.

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  • 1 Sterne

    Jeannine R., 26.11.2019

    Als Buch bewertet

    Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen. Stundenlang, tagelang. Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.
    Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?

    Der Schreibstil war ok, das Buch war flüssig zu lesen. Ich kam gut in der Geschichte an. Leider finden sich aber doch einige gröbere Schreibfehler.
    Mit Stella kam ich leider vom ersten Moment an nicht klar. Sie wirkt hysterisch und bekommt ohne ihren Mann überhaupt nichts auf die Reihe. Ihre Handlungen sind leider öfters nicht wirklich nachvollziehbar und sie kreischt und schreit etwas viel rum…
    Die Geschichte klingt eigentlich sehr gut. Dass man erst nach und nach erfährt, was damals passiert ist, finde ich auch sehr gut. Dann hört es bei mir aber leider auf. Als ich gelesen habe, was dieses "schreckliche Geheimnis" ist, war ich ehrlich gesagt bitter enttäuscht. Ich habe mit einer riesen Sache gerechnet. Auch von Spannung kann keine Rede sein, ich musste mich wirklich bis zum Ende durchkämpfen. Es passieren zwar immer wieder seltsame Dinge, meiner Meinung nach rechtfertigt aber nichts davon wirklich Stellas übertriebene Reaktionen.
    Das Ende ist dann doch etwas spannend, leider aber im Vergleich zum Rest des Buches auf einige wenige Seiten beschränkt.
    Für mich ist das definitiv kein Psychothriller, meines Erachtens passt nicht mal Thriller dazu…
    Leider eine echte Enttäuschung.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 19.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die Vorstellung alleine schon, das ein Paar tagelang in Deiner Straße im Auto sitzt und Du nicht weißt, wieso, weshalb und warum, das klingt doch nach einem guten Grundstock für einen Psychothriller. Hier könnte man mit den Ängsten und Gedanken der Protagonisten spielen um den Lesern so eine richtige Gänsehaut zu verpassen und sie zum Weiterlesen zwingen, bis zum bitteren Ende. Tja, hätte, könnte, sollte ... Leider hat mir dazu ein wenig gefehlt, um diese Perspektiven abzudecken die für mich einen 5* Psychothriller ausmachen. Zwar ist der Grundaspekt gestillt worden, mit dem Konflikt der Hauptperson Stella Johannsen, die versucht Wahrheit und Täuschung zu erkennen, aber mir fehlte es vor allem an durchgehender Spannung. Im Mittelteil wurde ein Thema "eingefügt", welches so gar nicht zu dem restlichen Plot passte und als Erklärung für eine bestimmte Vorgehensweise einer verdächtigen Person herhalten musste. Dadurch wurde mir etwas an Dramatik und Nervenkitzel genommen. Die entstehende Panik von Stella ist allerdings gut gelungen, man leidet mit ihr mit, man möchte ihr Schutz bieten und Mut zusprechen, doch so richtig nah kommt man ihr trotzdem nicht. Dem Paar im Auto hätte ich mehr Raum in der Story gewünscht. Deren Verhalten hätte man von mir aus gerne noch tiefergehender und ausführlicher darstellen können, damit noch mehr Panik, Grusel und Spannung entstanden wäre. Ich hatte zwar mit einem überraschenden Ende gerechnet, welches auch kam, aber es wirkte für mich zu überstürzt und zu hektisch. Dafür hat mich der Epilog wieder einigermaßen milde gestimmt. Ein Grundthema welches wie geschaffen ist für einen Psychothriller, doch meiner Meinung nach, hätte man noch viel mehr daraus machen können.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 16.07.2019

    Als Buch bewertet

    Angst und Panik – Gänsehaut pur.

    Stella und ihr Mann Paul hatten vor 6 Jahren einen Autounfall bei dem ein Mensch ums Leben kam. Seitdem leben Beide in der Ungewissheit, ob nicht doch jemand etwas mehr über diesen Unfall weiß. Als ein Auto vor ihrer Villa auftaucht, die beiden Menschen aber nicht aussteigen, sondern nur zu beobachten scheinen, beginnt für Stella eine Zeit der Angst. Und Paul, der als Pilot dauernd unterwegs ist, ist natürlich wieder mal nicht erreichbar.


    Dies ist nun schon der dritte Thriller, den ich von Wiebke Lorenz gelesen habe. Und auch diesmal bin ich wieder total begeistert.

    Wiebke Lorenz versteht es, mich mit ihrer spannenden Schreibweise in die beklemmende Atmosphäre, die Stella hier erlebt, hinein zu ziehen. Kleine, scheinbar unwichtige Ereignisse reihen sich aneinander und Stella bezieht diese alle auf sich und ihre Situation mit dem nicht verarbeiteten Unfall von damals. Das heizt die Spannung immer wieder an. Durch die vielen kleinen Details, die ich hier erfahre, kann ich mich sehr gut in Stella hinein versetzen, ihre Angst und ihre Panik, die sie aufzufressen scheint, zum Teil verstehen. Sie scheint so allein und hilflos. Gänsehaut pur.
    Manches verstehe ich zwar nicht sofort. Die Aufklärung lässt aber keine Fragen offen.
    Vor allem eine Wendung, die den Unfall und auch Pauls Verhalten erklären, finde ich grandios ausgearbeitet. Darauf wäre ich nie gekommen.

    Da sich die Geschichte fast nur um Stella und Paul dreht, bleiben die weiteren Personen größtenteils etwas blass. Was die Geschichte, da sie nur in kleinen Randgeschichten spielen, absolut nicht stört. Wobei ich sagen muss: In einer solchen Nachbarschaft würde ich mich nicht wohlfühlen.

    Nichts ist wie es scheint, alles verändert sich, selten hat mich ein Buch so gefesselt und mitgenommen. Ein packender Psychothriller mit einer unerwarteten Wendung. Absolut lesenswert!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 21.04.2019

    Als Buch bewertet

    Wie sehr musst Du mich lieben, das Du so etwas für mich tust?

    Kurz zum Inhalt:
    Stella Johannsen ist allein zu Hause. Ihr Mann ist Cargo-Pilot und für längere Zeit unterwegs.
    Eines Tages steht ein Mercedes Cabrio in der ruhige Blumenstraße, darin sitzen ein Mann und eine Frau. Sie sitzen nur, und tun sonst nichts. Stundenlang, tagelang.
    Stella bekommt große Angst. Was wollen diese Leute? Was wissen sie? Was werden sie tun? Sind sie wegen dem Unfall vor 6 Jahren hier, bei dem ein Mensch ums Leben kam? Und wieso kann sie ihren Mann nicht erreichen?


    Meine Meinung:
    An den Schreibstil von Wiebe Lorenz musste ich mich anfangs erst gewöhnen, aber danach war der Roman flüssig und sehr schnell zu lesen. Der Spannungsbogen ist immer aufrecht.
    Die Geschichte wird aus Sicht von Stella erzählt, und man fühlt ihre Panik immer mehr.
    Die detaillierte Beschreibung der Nachbarschaft machte es für mich äußerst interessant, als Außenstehender zu beobachten. Auch die Nebengeschehen sind interessant zu verfolgen.
    Auch wenn ich Stellas Verhalten einige Male nicht wirklich nachvollziehen konnte, fühlt man trotzdem mit ihr mit.
    Ich zum Beispiel wäre nach dem Unfall nie zu einem Psychologen gegangen, der der beste Freund meines Mannes ist. Um ein Trauma zu verarbeiten, ist ein neutraler Fremder wohl am Besten.
    Eigenartig fand ich auch, dass die Nachbarschaft nicht auf dieses seltsame Paar in dem Cabio reagiert hat. Bzw. erst nach einigen Tagen. Wenn in meiner Gasse ein fremdes Auto mit einem fremden Paar darin für längere Zeit stehen würde, dann hätte sofort jemand aus der Nachbarschaft diese Leute gefragt, was sie da eigentlich tun, bzw. wäre die Polizei gerufen worden.
    Bezüglich der Auflösung hatte ich irgendwie keine Idee, aber so wie es kam, war ich dann doch sehr überrascht. Leider war das Ende für mich nicht ganz überzeugend, und es kam dann auch irgendwie sehr abrupt. Trotzdem hat mich der Großteil des Buches sehr gut unterhalten.

    Das Cover erscheint zwar auf den ersten Blick aufgrund der Blüten als fröhlicher Frühlingsroman, doch - und genau das ist es, was mir so absolut gut gefällt - sind die Blüten am verblühen, und ein toter Käfer liegt am äußeren Rand. Toll gemacht!


    Meine Meinung:
    Spannender und etwas anderer Psychothriller, der mich trotz einiger Ungereimtheiten und einer leider nicht zufriedenstellenden Auflösung, für die ich leider einen Punkt abziehen muss, gut unterhalten hat. Ich vergebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 27.02.2019

    Als Buch bewertet

    Stella ist mit Kater Paulchen allein in der Villa in der eigentlich ruhigen Blumenstraße. Ihr Mann Paul ist Frachtpilot und wie so häufig unterwegs.
    Als Stella auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Fahrzeug auffällt, ein Oldtimer wie ihr Mann ihn früher gefahren hat, besetzt mit einem Pärchen, das stunden-, bald tagelang einfach nur dasitzt und wartet, wird sie zunehmend nervöser. Sie fühlt sich beobachtet und passiv bedroht. Auch den Nachbarn fällt das Fahrzeug mit den fremden Menschen unangenehm auf, aber auch die hinzugerufene Polizei ist machtlos.
    Stella fürchtet, dass das Paar etwas über die Nacht vor sechs Jahren weiß, in der sich ein Unfall ereignete, an dem sie und ihr Mann beteiligt waren. Gestützt wird ihre These durch anonyme Anrufe, die Stella erhält und Farbschmierereien an der Villa. Unruhig und verzweifelt bittet sie Paul, früher nach Hause zu kommen, doch der kann seinen Dienstplan nicht so schnell ändern.

    "Einer wird sterben" ist in ein unblutiger Psychothriller, bei dem die Spannung nach und nach gesteigert wird. Zunächst wirkt Stella wie eine neureiche, hysterische Hausfrau, die mangels Ablenkung "die Flöhe husten hört". Mit steigender Angst und gefangen in ihrem Gedankenkarussell erfährt man mehr über die Unfallnacht, die sich gerade zum sechsten Mal gejährt hat und die Schuld, die Stella und Paul auf sich geladen haben. Mit einer Lüge haben die beiden sich erpressbar gemacht und offensichtlich möchte jemand, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Doch warum ausgerechnet jetzt, nach sechs Jahren? Und warum zeigt sich der vermeintliche Erpresser nicht?
    Der Psychoterror, dem sich Stella ausgesetzt sieht, ist subtil, wirkt deshalb aber besonders authentisch und bedrohlich. Als Leser kann man sich mit Stella identifizieren, da man jederzeit in eine Situation wie sie sie erlebt, hineingeraten kann. Auch die Nachbarschaft voller Neid, Missgunst und Querulanten, die Stella, die bisher eine Außenseitern war, durch diese Situation erst näher kennenlernt, ist voller Charaktere, die nur schwer einzuschätzen sind.
    "Einer wird sterben" ist ein fesselnder Thriller mit einem glaubwürdigen Ende, das man, begrenzt auf die subjektive Sicht von Stella, so nicht vorhersehen konnte.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 20.03.2019

    Als eBook bewertet

    Unblutiger Psycho-Thriller

    Inhalt:
    Stella ist allein zu Hause. Ihr Mann ist als Pilot oft tagelang unterwegs. Als Stella ausgerechnet am Jahrestag eines schlimmen Vorfalls ein seltsames Pärchen in einem Mercedes vor ihrer Villa entdeckt, wird ihr mulmig zumute. Die beiden sitzen einfach in ihrem Auto, machen nichts, steigen nicht aus, und doch hat Stella das unbestimmte Gefühl, dass sie wegen ihr hier sind …

    Meine Meinung:
    Schon mit dem Prolog geht es spannend los und man landet mitten im Geschehen. Direkt an Stellas Seite wird man als Leser*in durch die ganze Handlung geführt. Trotzdem bin ich der Protagonistin nicht ganz nahe gekommen. Zwar konnte ich ihre Gedanken meistens gut nachvollziehen, aber manche Handlungsweisen erschienen mir nicht unbedingt folgerichtig.

    Die Spannung steigt sachte immer weiter an. Wiebke Lorenz streut falsche Hinweise aus und führt auf falsche Fährten, sodass man nicht wirklich erahnen kann, wohin die Geschichte führen wird. Es passieren immer mehr Ungereimtheiten, die Stella in Angst und Schrecken versetzen. Ich war gefesselt und wollte immer weiter lesen, um endlich dahinter zu kommen, worum es hier geht. Doch von der Auflösung war ich dann ehrlich gesagt, etwas enttäuscht. Sie schien mir fast wie aus dem Hut gezaubert. Es gab keine Hinweise, mit denen man selbst hätte draufkommen können. Zwar ist es durchaus möglich, dass etwas so passiert, aber mir kam es doch sehr konstruiert vor.

    Fazit:
    Trotzdem ein spannendes und unterhaltsames Buch, das ich durchaus empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 13.05.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
    Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
    Was wissen die Leute im Auto?
    Und vor allem, was werden sie tun?
    Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen. …
    (Quelle: FISCHER Scherz Verlag)

    Meine Meinung:
    Sehr spannender Thriller. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich konnte mich sofort in die Geschichte hineinversetzen. Die Art des Aufbaus der Story ist sehr interessant und überraschend. Die Protagonisten war mir bis zum letzten Viertel sehr sympathisch. Danach musste ich meine Meinung schrittweise revidieren. Die Protagonisten ist ein wenig komisch jedoch nicht unbedingt im negativen Sinne. Ihre wahren Emotionen wurden von ihr gekonnt versteckt. Sehr spannend und nervenaufreibend fand ich den Psychoterror. Diese Art ist nur für sehr nervenstarke Leser geeignet. Der Spannungsbogen ist sehr straff und der Leser wird von einer spannungsgeladenen Szene direkt in die nächste geworfen. Der Abschluss war für mich doch ein ziemliche Überraschung und ich musste zugeben, das ich die Protagonisten komplett falsch eingeschätzt habe.

    Mein Fazit:
    Toller Psychothriller. Er ist jedoch nur für Leser mit starken Nerven geeignet.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwelten, 06.03.2019

    Als eBook bewertet

    Ein richtig schönes Cover, sehr ansprechend und passend zur Blumenstraße, in der sich alles abspielt.

    In der Blumenstraße ist so einiges los. Eine Sackgasse in einem gehobenen Wohnviertel, wo ein Neubau mit Wohnanlagen für Ärger sorgt, wo eine Apotheke steht mit einem netten Apothekerpärchen und zwei (fast) erwachsenen Kindern, wo ein nervender, pensionierter Lehrer wohnt, der gerne seine Nachbarn im Auge behält, sowie eine todkranke Frau mit ihrem Mann und eben Stella und Paul Johannsen.

    Stella geht es gut, sie hat eine Haushälterin, ein großes Haus, einen Kater, den sie nach ihrem Mann benannt hat. Paul! Denn ihr Mann ist so gut wie nie zu Hause, er arbeitet als Pilot. Und da es Stella viel zu gut geht, bis auf das gut behütete Geheimnis, das sie und Paul (ihr Mann, nicht der Kater) haben, macht sie sich Probleme, wo erst mal gar keine sind. Stella macht sich oft das Leben schwerer als es seien müsste. Der dauerparkende Mercedes der eines Tages vor ihrem Haus steht macht sie so unfassbar durcheinander, dass sie gar nichts mehr hinbekommt. Sie fühlt sich von dem Pärchen, das das Auto hütet und nicht verlässt beobachtet und bedroht.

    Wo wir auch schon bei Stellas Charakter wären. Ich fand sie sehr nervig. Sie hat vor allem am Anfang zu viel gejammert und zu wenig gehandelt. Eine Frau, die ein solches Geheimnis mit sich trägt, sollte sehr viel stärker sein, als das, was Stella hier darstellt. Sie machte alles für ihren Paul und schnell scheint klar zu sein, warum Paul auch alles für sie macht.

    Den Schreibstil der Autorin finde ich gut, er ist flüssig und sehr leicht und schnell lesbar. Aber mit der Geschichte wurde ich nicht wirklich warm. Wenig Spannung, bis auf die Handlung um den parkenden Mercedes, die sich fast durch die ganze Geschichte zieht. Sehr viele Handlungen, die sich um die verrückte Nachbarschaft drehen und das Ganze in die Länge ziehen und dann eben Stella, mit ihren manchmal etwas zu zweifelhaften Handlungen.

    Das große Geheimnis, das Paul und Stella haben, brachte zwar ein bisschen Spannung rein, aber es ging lange Zeit nur darum, wie dieses Geheimnis geheim bleiben kann.

    Fazit

    Als ich den Klappentext gelesen habe, war klar, ich will dieses Buch unbedingt lesen. Aber letztendlich war ich doch etwas enttäuscht. Viel Psycho, aber wenig Thrill. Psychologische Spielchen wurden einige getrieben, aber es gab für mich wenige Überraschungen und Spannung kam bei mir auch eher wenig auf. Im Großen und Ganzen ging es um Stellas und Pauls Geschichte, gepaart mit einer verkorksten Nachbarschaft. Die letzten Seiten waren dann noch ein Lichtblick, es war vielleicht etwas übertrieben, aber wenigstens passierte endlich mal was und es kam Tempo in die Geschichte. Ich kann diesen Thriller daher leider nur bedingt weiterempfehlen, ich brauchte auf jeden Fall viel Geduld, um noch etwas Gutes daran zu finden.

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