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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia H., 09.02.2017

    Als eBook bewertet

    gute Unterhaltung - mehr nicht

    Bereits das Cover von "Esst euer Eis auf sonst gibt's keine Pommes" sprach mich an und versprach mir eine lustige, leichte Lektüre.
    Genau das war es dann auch.
    Im Buch von Katja Zimmermann erlebt man die Geschichte von Katja, die mit Zwillingen schwanger ist. Das hat sie sich doch immer gewünscht! Doch dann verlässt ihr Mann sie, und sie steht allein mit zwei kleinen Kindern da.
    Doch Katja entscheidet sich, der Situation mit Witz und Tücke zu begegnen und schlägt sich auf äußerst amüsante weise durch.

    Sobald ich das Buch aufschlug und anfing zu lesen, war ich in einer fremden Welt. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht die Geschichte bis zum Schluss zu verfolgen.
    Das war dann aber auch schon alles. Schön für zwischendurch, wäre aber für mich nicht zur Dauerlektüre geeignet.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 26.01.2017

    Als Buch bewertet

    Katja Zimmermann schreibt in ihrem Buch über die Probleme und auch Glücksmomente die eine alleinerziehende Mutter hat.
    Katja wird als sie schwanger war von ihrem damaligen Freund Jonas sitzengelassen, weil dieser wieder zu seine Ex-Freundin nach Australien zurückgekehrt ist.
    Durch die Unterstützung ihrer Eltern, der Eltern von Jonas und ihren Freunden meistert sie die ganze Erziehungssache ganz gut. Auch hält sie nicht mit der Kritik unseres Dtaates hinter dem Berg. Die denken ja immer man kann mit dem Kindergeld und allem große Sprünge machen. Aber das Gegenteil ist der Fall, wie auch Katja Zimmermann schildert. Ich bin ein Kind aus dem Osten und muß Sagen die Regierung Honeckers hatte mehr für die Kinder und Jugend im Land übrig. Immerhin sind die unsere Zukunft und da sollte der Staat eigentlich jede Unterstützung bieten die es gibt.

    Alles in Allem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Es schreibt aus dem Leben und es wird nichts verschönt. Zum Schluß muß Katja auch feststellen, das sie sich für ihre Kinder aufopfert und diese aber nun in der Pupertät dieses nichtmehr so schätzen. Aber diese Zeit kommt wieder.
    Ich gebe 4 Sterne und kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 27.02.2017

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich hierbei um eine richtig richtig liebe und nette Geschichte mit etwas Humor für Zwischendurch. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt - es ist keine herausfordernde Lektüre (aber das verspricht ja die Inhaltsangabe auch nicht), sondern eine nette Geschichte für Zwischendurch. Ich kann diese insbesondere werdenden Ältern empfehlen :) Etwas zum Lachen, bevor der Ernst beginnt ;)
    Die Protagonisten sind sehr liebevoll beschrieben - hier hat die Autorin sich viel Mühe gegeben.

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  • 4 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hagazussa, 23.01.2017

    Als Buch bewertet

    Esst Euer Eis auf, sonst gibt´s keine Pommes von Katja Zimmermann; der Titel ließ auf den ersten Blick einen Roman a la Chantall vermuten. Jedoch lag ich mit dieser Annahme total falsch. In diesem Buch berichtet Katja Zimmermann humorvoll und witzig von ihrem Leben als alleinerziehende Mutter von Zwillingen. Wer selbst nie in dieser Situation war, kann gar nicht ermessen, wie viel Arbeit, Ängste und Zweifel alleinerziehende Mütter haben. Ich danke Frau Zimmermann für den Einblick in diese Welt. Besonders empörend finde ich diese Steuergeschichte. Unser ach so sozialer Sozialstaat ist halt nicht für die Bürger da, die wirklich Hilfe benötigen. Trotzdem ist das Buch sehr amüsant und witzig zu lesen und nicht nur für Alleinerziehende zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 05.04.2017

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Katja Zimmermann beschreibt ihr Leben, beginnend von ihrer Schwangerschaft mit Zwillingen bis zum Beginn der Pubertät ihrer Kinder. Ihr Partner verlässt sie zwei Wochen nach der Geburt um in Australien seine Träume zu verwirklichen, Katja bleibt in Deutschland und ist von nun an Single und Alleinerziehend. Auf humorvolle und ehrliche Weise beschreibt sie die Höhen und Tiefen ihres Alltages, wie wichtig soziale Netzwerke und die Unterstützung von Freunden und Familie sind und gibt auch einen kurzen Einblick in die finanzielle Situation in Deutschland.

    Meine Meinung zum Buch:
    Katja Zimmermann hat es geschafft, in einer humorvollen und autobiografischen Weise, ihr Leben als Alleinerziehende Single-Mom mit Zwillingen in ein Buch zu packen. Allein dies ist neben Kindererziehung, Beruf, Haushalt usw. schon eine Glanzleistung und mindestens 5 Sterne wert. Mir gefällt der lockere Schreibstil, die Kapitel sind recht kurz und die 12 Jahre vergehen wie im Flug. Neben den Alltagsproblemen und den gesamten Anforderungen, die Kinder mit sich bringen, hat Katja auch ganz ehrlich ihre Ängste, Sorgen und Unsicherheiten berichtet und auch immer wieder betont, wie wichtig das familiäre Umfeld ist und dass man sich nicht genieren muss, Hilfe einzufordern. Fast noch schwieriger als die Betreuung und Erziehung ihrer beiden Kinder, gestaltet sich für Katja die Suche nach einem neuen Partner, vor allem, wenn dieser auch eigene Kinder in die Patchworkfamilie einbringt. Als tolle Idee gefällt mir, dass sich die Nachbarn auf der gemeinsamen Treppe treffen um sich dort auszutauschen und ihre „kleinen Freiheiten“ zu haben. Auch die Geschichten von Katjas Bekannten, die ebenfalls teilweise Alleinerziehend sind, finde ich als Bereicherung. Interessant fand ich auch die finanzielle Unterhaltsregelung in Deutschland, da ich nur die österreichische Variante kenne. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, ist, dass der Vater der Zwillinge häufig negativ dargestellt wird. Natürlich kann ich verstehen, dass sie nicht begeistert darüber war, mit Zwillingen sitzen gelassen zu werden, aber in einem Buch, das eben auch ihre Kinder lesen können oder werden, finde ich es nicht so schön, dies so häufig zu betonen. Außerdem kann er uns auch schlecht seine Sicht erklären. Das ist mein einziger Kritikpunkt, ansonsten bewundere ich Katja für ihren Mut und für ihren ehrlichen Einblick. Was mir auch noch gut gefällt, sind die Literaturempfehlungen und Blogs am Ende des Buches.

    Titel und Cover:
    Den Titel fand ich auf Anhieb sympathisch und witzig und auch das Cover ist ein Hingucker, somit hat mich das Buch sofort angesprochen.

    Mein Fazit:
    Eine ehrliche und humorvolle Autobiografie einer Single-Alleinerziehenden-Zwillings-Mama, die trotzdem ganz viel Power hat und es nebenbei auch noch geschafft hat, dieses Buch zu schreiben.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra S., 05.03.2017

    Als Buch bewertet

    Kurzweilig, aber nicht so lustig wie erwartet

    Das Cover und der Titel "Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes" hat mich gleich angesprochen: Ungewöhnlich und witzig. Die Inhaltsangabe hat mich dann etwas zögern lassen. Ich bin eigentlich nicht der Fan von Erziehungsgeschichten. Meine Neugier war aber geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Katja Zimmermann erzählt ihre Geschichte locker - leicht. Ich hatte bei ihrem Erzählstil das Gefühl auf dem Sofa sitzend mit einem Glas Sekt, einer Bekannten beim erzählen zuzuhören. Daher war ich auch direkt in der Geschichte drin. Der Einstieg der Geschichte passiert über den Moment, als Katja erfährt das sie alleinerziehend wird. So bekommt man einen guten Überblick. Erst geht es auch in zeitlich richtiger Reihenfolge weiter. Später springt die Autorin in der Zeit, was ich etwas anstrengend finde.
    Gut finde ich es, das das Buch in viele Kurzkapitel eingeteilt ist. So kann man auch mit wenig Zeit gut mal ein Kapitel lesen ohne gleich wieder aus der Geschichte raus gerissen wird.
    Man erfährt in diesem Buch viel von Katja's Leben, ihren Lebensansichten vor und nach der Schwangerschaft, den Gesellschaftlichen "Zwängen" und Einschränkungen und auch einige Geschichten von anderen Alleinerziehenden denen Katja mit der Zeit begegnet ist.
    Wichtig finde ich zu erwähnen, das Katja nicht die typische Alleinerziehende ist. Sie hatte immer viel Unterstützung, einen flexiblen Job und einen großzügig Unterhalt zahlender Vater ihrer Kinder. Daher hat sie nicht so viele Sorgen und Stress wie es wahrscheinlich die meisten anderen alleinerziehenden Mütter und Väter haben. .. (Zumindest habe ich dieses Gefühl.)

    Ich fand die Geschichte gut, wenn auch zwischenzeitlich etwas langatmig. (Es schien so, als ob das Buch unbedingt dicker werden sollte. 70 Seiten weniger hätten dem Buch gut getan.) Dieses Buch ist unterhaltsam und als Lektüre für zwischendurch gut geeignet. Aber leider nicht ganz so lustig, wie ich es erwartet habe.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    miiraa, 24.01.2017

    Als Buch bewertet

    Katja Zimmermann träumt, wie viele Frauen, davon einmal glücklich mit Mann und Kind im eigenen Haus zu wohnen. Doch als sie mit Zwillingen schwanger wird, beschließt der Vater der Kinder mit seiner Ex-Freundin in Australien ein neues Leben zu beginnen. In dem Buch beschreibt Katja Zimmermann sehr ehrlich wie sie den Alltag als Alleinerziehende meistert - Mit ein bisschen Selbstironie und einer guten Portion Gelassenheit.

    Das Buch hat sich sehr gut gelesen und es wurde auch nicht langweilig. Interessant und unterhaltsam. Der Leser, sollte er nicht selbst alleinerziehend sein, bekommt die Situation, ihre Zweifel, Ängste usw gut aufgezeigt und Alleinerziehenden wird Mut gemacht, niemals aufzugeben. Ich konnte mich direkt in ihre Lage hineinversetzen, dennoch habe ich von dem Titel "Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes" mehr erwartet. Ich dachte an ein Buch, dass die Schwierigkeit, Kinder alleine großzuziehen aufzeigt, dabei aber auf amüsante Weise die kleinen Freuden im Alltag darlegt. Lustige Situationen, die sich mit den Zwillingen ergeben haben, im Nachhinein witzige Gespräche... Das war leider nicht der Fall, weshalb mir das Buch nur bedingt gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jule921, 08.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ich bin weder alleinerziehend, noch habe ich überhaupt Kinder. Dennoch ist mir das interessante und farbenfrohe Cover sofort ins Auge gestochen und auch der lustige Titel hat sofort mein Interesse geweckt.
    Auf weißem Hintergrund ist eine fröhlich dreinschauender hellblauer Kraken abgebildet, der in allen seinen Tentakeln folgende Dinge hält: zwei Babys, ein Mädchen und einen Jungen, einen High-Heel, ein Schokoeis, Pommes und einen Einkaufskorb. Die einzelnen Symbole zeigen auf, was man neben Kindern noch alles unter einen Hut bringen muss, z. B. Einkaufen, Ernährung und Privatleben.
    Der lustige Titel geht sogleich auf den Punkt Ernährung, ein sowohl allen Eltern als auch Kindern bekanntes Streitthema ein. Doch hatte ich nie Probleme mein Eis aufzuessen. »Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes« - ein ausergewöhnlicher Erziehungsansatz nach dem Motto »Erlaubt ist was funktioniert - Hauptsache [den Kindern] der Mutter geht es gut.«
    Der Anlass für das Buch ist eher traurig. Katja wird schwanger mit Zwillingen, doch ihre Jugendliebe Jonas entscheidet sich gegen die Familie. Fortan boxt sich das sympathische Trio Katja, Luis und Nele mit viel Humor und Pragmatismus ohne Vater durchs Leben. 12 Jahre nach dieser Trennung beschließt Katja dieses Buch zu schreiben. Bereits in den ersten Seiten kristallisiert sich die starke Persönlichkeit der Protagonistin heraus. Das Buch ist zudem gespickt mit tollen Zitaten. Meine Lieblingszitate möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:
    »Leben ist das was passiert, während du gerade dabei bist, andere Pläne zu schmieden.« (John Lennon) - »Aber was, wenn du deine Pläne ums Verrecken nicht aufgeben willst?« (Katja Zimmermann)
    Das Beste ist gut genug, oder: »Habe keine Angst vor der Perfektion. Du wirst sie nie erreichen!« (Salvador Dali)
    In nur wenigen Tagen habe ich das Buch mit 272 Seiten verschlungen. Die authentischen Erfahrungen der kleinen Familie oder auch Schicksale anderer Alleinerziehenden habe ich stets mit großen Interesse verfolgt. Das Buch ist nicht immer so humorvoll wie der Klappentext zunächst vermuten lässt. Dennoch ist es sehr unterhaltsame aber auch informative und auf keinen Fall nur für alleinerziehende bzw. werdende Mütter oder auch Väter gedacht, sondern auch für Familien oder Freunde der Elternteile.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 31.01.2017

    Als Buch bewertet

    Wenn man nach dem Titel geht, dann erwartet man ein lustiges, leichtes, seichtes Buch.
    Lustig geschrieben ist es auch, jedoch ist es kein Roman. Schwanger zu sein und mitten in diesem Gefühlskarusell sitzen gelassen zu werden, ist wohl mit das schlimmste was einer Frau passieren kann.
    Katja erzählt mit leichter Feder von ihrem Schicksal. Das Lesen wird einem leicht gemacht. Kurze klare Sätze, guter Aufbau und ein unkompliziertes Erzählen.
    Man vergisst zwischendurch wirklich, dass es sich nicht um einen Roman handelt. Finde die Einstellung von Katja zum Thema Erziehung sehr herzerfrischend. Ich kann dieses Buch wirklich allen empfehlen egal ob man Kinder hat oder auch nicht. Es wird zudem ja auch viel über die Gesellschaft im Zusammenhang mit Alleinerziehende berichtet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Katja Zimmermann ist schwanger und bekommt Zwillinge, als sie ihr Mann verlässt und zurück zu seiner Exfreundin nach Australien zieht. Also muss sie sich fast allein um das Aufziehen ihrer Kinder kümmern und das ist nicht immer ein Honigschlecken. Ich selbst habe drei Kinder, jedoch keine Zwillinge. Beim Lesen des Buches musste ich oft an schwierige Zeiten in den ersten Monaten meiner Kinder zurückdenken. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und Katja hat ihre Geschichte schonungslos und offen, aber auch mit einer guten Prise Humor und einem Augenzwinkern dabei erzählt. Ich denke, dass sich einige junge Mütter dadurch ein paar Tips abschauen und gelassener mit allem umgehen können. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für alle werdenden Mütter und Frauen, die schon Kinder haben!

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mysticcat, 06.02.2017

    Als Buch bewertet

    „Esst euer Eis auf, sonst gibt’s keine Pommes. Meine Abenteuer als Alleinerziehende“ erschien im Jänner 2017 im Ullstein Verlag als Taschenbuch. Bei diesem Buch handelt es sich um eine Autobiografie der Autorin. Es wird als witzig und kurzweilig angepriesen, sowohl Cover als auch Leseprobe weisen darauf hin.
    Was mich fasziniert ist das Netzwerk, auf das die Autorin zurückgreifen kann. Laut eigenen Angaben großzügigen Unterhalt des Vaters, beide Großelternpaare und Freundinnen und Nachbarn, die gerne bei der Versorgung des Kindes mithelfen. Die Möglichkeit, sich Babysitter zu leisten (sogar als Begleitung in den Urlaub) und einen gut bezahlten Beruf mit flexiblen Arbeitszeiten. So stelle ich mir das Leben einer „typischen“ Alleinerziehenden nicht vor. Im Buch wird zwar auf andere Erziehungsmodelle verwiesen, und dass sie es als Alleinerziehende so schwer hat. Zwei-Eltern-Familien scheinen das Idealbild zu sein, und für die ist nichts ein Problem.
    Dadurch ging mir der als Autobiografie getarnte Ratgeber schnell auf die Nerven. Ich lebe mit einem Kind in einer glücklichen Ehe, wobei weder Großeltern noch andere Verwandte als Babysitter einspringen. Ich kenne auch keine freien Tage / Termine am Wochenende, wo mein Partner das Kind hütet, damit ich regelmäßig zum Sport / Kaffeeklatsch mit Freundinnen oder sonst irgendwelchen Vergnügungen alleine aufbrechen kann. Die Zeit, die ich kinderfrei (dank meines Partners und des Kindergartens) verplanen kann, geht zu einem Großteil für Erwerbsarbeit und Hausarbeit drauf. Mein Kind weigert sich, mit einem Babysitter alleine zu bleiben, da er schon Fremdbetreut wird und „seinen“ Anteil von Mama und Papa einfordert. Die beschriebene Welt von zwei-Eltern-Familien kenne ich nicht. Ich kenne aber auch kein Paar, das zu Eltern wurde, ohne dass sich in der Paarbeziehung etwas verändert hat und beneide die Autorin fast ein bisschen, dass sie sich Nächte mit Männerbekanntschaften um die Ohren schlagen oder wilde Partys besuchen konnte, als sich ihre Kinder noch in der Kleinkindphase befunden haben.
    Obwohl der Vater keinen wöchentlichen Kontakt hat, gibt es doch jährliche Besuche aus Australien – obwohl es schon eine zweite Familie gibt. Die Ticketpreise sind der Wahnsinn und ich bezweifle, dass sich jede Familie (zusätzlich zu großzügigen Unterhaltszahlungen für zwei Kinder) eine jährliche Fernreise leisten kann.
    Wenn die Autorin sich Einmischung in die Erziehung ihrer Kinder wünscht, so glaube ich auch nicht, dass es hier eine allgemeingültige Aussage für Alleinerzieher ist. Natürlich vermittelt jede Bezugsperson andere Werte, aber es gibt auch Grenzen der Toleranz. Hierzu gehört in meinen Augen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht, unkontrollierter Medienkonsum, ungesunde Ernährung und fehlende Angebote, die den Interessen des Kindes entsprechen. Da aber in dieser Familienkonstellation das nötige Kleingeld für Babysitter und Interessensförderung der Kinder da ist, scheint es in dieser Familie kein Problem zu sein.
    Die lockere Haltung der Autorin gibt es auch bei „normalen“ Müttern, jedoch bedeutet Partnerschaft immer, eigene Interessen zurückstellen zu müssen und Kompromisse einzugehen, weil das Leben mit Kind jeden Elternteil an seine persönlichen Grenzen bringt und dadurch auch die Möglichkeit zum persönlichen Wachstum einräumt.
    Was mir zu kurz gekommen ist, ist die Vereinbarkeit Beruf, Kinder und Haushalt. Auch von einer Haushaltshilfe habe ich nichts gelesen. Nur in der Babyzeit war der Haushalt kurz Thema.

    Mein Fazit: Statt 10 Euro für das Buch auszugeben, lieber eine Alleinerziehende auf Kaffee und Kuchen einladen und deren Geschichte lauschen. Ich habe nicht mal gegrinst beim Lesen.

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  • 5 Sterne

    Jennifer H., 06.01.2017

    Als Buch bewertet

    Die Zahl der alleinerziehenden Frauen in Deutschland steigt jährlich. Im Moment sind es 1,6 Millionen. Die Westberlinerin Katja Zimmermann wurde ungeplant eine von ihnen. Als sie mit Ende zwanzig ihren Jugendfreund Jonas wieder traf, war sie bald darauf schwanger und noch dazu mit Zwillingen. Doch statt sich mitzufreuen, reiste Jonas zurück zu seiner australischen Ex-Freundin. Seitdem sind 12 Jahre vergangen und Katja Zimmermann hat sich entschlossen, über diese Zeit ein Buch zu schreiben.

    Katja Zimmermanns Erfahrungsbericht las sich flüssig und spaßig. Mit viel Selbstironie betrachtet sie diese besondere Lebensphase, in der mehr
    funktionieren als leben angesagt gewesen ist. Ihre beiden Kinder - Luis und Nele - verlangten seit deren Geburt Katjas vollkommene Aufmerksamkeit, obschon sie beruflich ganz andere Pläne hatte. Um die kleine Familie finanziell über Wasser zu halten, schrieb sie Seriendrehbücher oder unterrichtete als Vertretungslehrerin. Ohne die Hilfe von Freunden und Familie wäre ihr dieser Spagat zwischen Familie und Beruf/Karriere nicht gelungen.

    Eigene Interessen und Bedürfnisse hatten bis zum Teenageralter der Zwillinge nur wenig Platz. Denn alltägliche Herausforderungen, wie Kitasuche oder Bespaßung der Kinder, standen an erster Stelle.
    Von befreundeten Pärchen wurde sie stets bewundert, aber von Passanten nicht nur einmal scheel angesehen, weil sie ohne Mann leben und zurecht kommen musste. Was bewundernswert ist, Zimmermann gab nie auf, wenngleich die Suche nach einen Ersatzpapa für eine zweifache Singlemutti alles andere als einfach ist. Denn keiner der Auserwählten wollte auf lange Sicht Verantwortung für die Kleinen übernehmen.

    Insgesamt fand ich die Lektüre gleichsam unterhaltsam und interessant. In grundehrlicher Weise schilderte Zimmermann ihre Erlebnisse und Erfahrungen und gab ganz nebenbei auch Einblicke ins Leben anderen Alleinerziehender. Dadurch konnte sich der Leser ein umfangreiches Bild von der heutigen Lebenssituation von Singles mit Kind machen. Und eines wird schnell klar: Kindererziehung ist heutzutage kein Pappenstiel. Aber Zimmermanns Galgenhumor ließ sie manch tiefes Tal behände durchschreiten. Am Ende bereut sie nichts und hofft darauf, mit Nele und Luis zwei gute Menschen herangezogen zu haben. Ihr Enthusiasmus und ihre Stärke wirkten ansteckend - Chapeau!

    FAZIT
    Ein Buch, das 100 Prozent Frauenpower transportiert und besonders Alleinerziehenden Mut und Freude bereiten wird.

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  • 3 Sterne

    Jessica R., 30.01.2017

    Als Buch bewertet

    Wenn das Eis vor den Pommes kommt ist der Tag gerettet...

    ... zumindest als Kind!
    Zu aller erst muss ich sagen, dass ich Anfang 20 bin und weder von Kindern, geschweige denn von deren Erziehung eine Ahnung habe. Doch Katja Zimmermann hat mich mit in ihren Alltag genommen. Sie hat mir ein Stück von ihrem Leben gezeigt. Mir ihre Sorgen und Nöte, ihre Probleme, die Vorurteile mit denen sie zu kämpfen hat genauso vermittelt, wie die vielen positiven Dinge in ihrem Leben mit ihren zwei "Wunderwesen" ,wie sie sie liebevoll nennt. Doch dabei macht sie stets klar, dass es sich dabei nicht nur um ihre persönlichen Belange handelt, sondern um die Angelegenheit aller Alleinerziehenden in Deutschland. Diese Tatsache macht gefühlt ein Viertel des Buches aus, der für mich zwar sehr informativ, aber auch sehr anstrengend war. Die Autorin arbeitet dabei mit vielen Zahlen und Fakten, die für jemanden, der sich mit der Sachlage wenig bis gar nicht auskennt doch sehr schwierig zu verstehen sind, zumindest ging es mir so.
    Den Rest des Buches aber gestaltet die Autorin mit viel Witz, Leichtigkeit und einer unglaublich positiven Ausstrahlung! Es ist keiner dieser Erfahrungsberichte, die vor Trauer, Reue und Unzufriedenheit triefen, sondern Katja Zimmermann beleuchtet die positiven Dinge. Dinge die gut gelaufen sind, auch wenn es schwer war, jedoch ohne unauthentisch zu sein, in dem sie dem Leser eine rosarote Brille aufsetzt und propagiert, wie toll es doch ist, eine alleinerziehende Mutter zu sein. In diesem Buch finde ich persönlich, macht eindeutig der Ton die Musik! Hierbei sind auch noch Erfahrungen mit aufgenommen, von Menschen denen die Autorin im Laufe ihrer Mutterschaft begegnet ist und die ebenfalls mit der Thematik des allein Erziehens zu tun haben. Diese Auflockerung empfand ich als sehr erfrischend und schön, da sie noch einmal das Hauptthema aus einer anderen Perspektive beleuchten.
    Im gesamten hat es mir gut gefallen, trotz einiger Längen und bekommt von mir daher 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Andrea T., 15.03.2017

    Als Buch bewertet

    Alleinerziehende Mama mit Zwillingen

    Katja Zimmermann ist mit Zwillingen schwanger als ihr Freund sie verlässt. Er offenbart ihr, dass er seine Ex-Freundin immer noch liebt und zu ihr zurückgeht. Daher meinte er: „Das mit den Zwillingen musst du alleine machen, denn ich ziehe nach Australien.“ Schon nach der Geburt der beiden lernt Katja, dass sie es nur mit Hilfe ihrer Familie schaffen kann und diese auch zulassen oder einfordern muss. Doch der größte Teil bleibt naturgemäß an ihr als Mutter hängen. Auch sie muss erfahren wie schwer es ist Geld zu verdienen und gleichzeitig den beiden eine gute Mutter zu sein die immer für sie da ist. Katja erzählt wie es ihr mit den Zwillingen ergangen ist und beschreibt dabei die erlebten Höhen und Tiefen.

    Cover sowie Titel hatten mein Interesse geweckt, doch leider wurde meine Erwartung an das Buch nicht ganz erfüllt. Den Schreibstil fand ich ab und zu etwas komisch (kann leider nicht genau beschreiben was genau ich komisch gefunden habe). Ich bin zwar gut durchgekommen, habe mich aber trotzdem schwer getan und musste mich ab und zu „zwingen“ weiter zu lesen, es war zeitweise sogar etwas anstrengend zu lesen. Sie hat verschiedene Themen angesprochen wodurch es unweigerlich ein hin und her springen auf der Zeitlinie gab, welches ich persönlich gewöhnungsbedürftig fand. Ich dachte das Buch sei aufgrund des Titels und des Cover´s lustiger.
    So ganz überzeugt hat mich das Buch leider nicht, finde es aber gut, dass Katja sich getraut hat ein Buch über ihr Leben mit den Zwillingen zu schreiben.

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  • 3 Sterne

    Philo, 01.02.2017

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal bin ich reingefallen auf ein tolles lustiges Cover, einen vielversprechenden Titel und die Ankündigung, daß das Buch dem Genre Humor zugeordnet wird. Alles weit gefehlt. Den Humor habe ich in dem Buch total vermißt. Der Schreibstil ist eher langweilig, voll vieler Wiederholungen und wenig humorvoll. Hier schreibt eine alleinerziehende Mutter ihr Leben mit Zwillingen nieder, und ich frage mich, für wen ist das Buch eine Bereicherung. Die Autorin hatte es mit Sicherheit viel leichter als die meisten alleinerziehenden Mütter. Sie hat Unterhalt bekommen vom Vater der Kinder (nicht immer selbstverständlich), sie hat zwei Großelternpaare der Kinder, die sich um die Kinder kümmerten (auch nicht immer vorhanden), sie hatte als Autorin die Möglichkeit zu Hause zu arbeiten und so bei den Kindern zu sein (wer kann das schon?) und was mich am meisten gestört hat, war ihr ständiger Drang nach Partnersuche und Unterhaltung. Die Kinder kommen gar nicht zu Wort, und so fehlen mir die Sätze aus Kindermund, die ein Lächeln in die Gesichter der Erwachsenen zaubern und die dieses Buch lebendig gestaltet hätten. Dieses Buch ist auch kein Ratgeber für Alleinerziehende, und ich frage mich, wer sich in diesem Buch wiederfindet?

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  • 3 Sterne

    Milli11, 16.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ich lebe zwar in einer komplett anderen Situation als die Autorin Katja Zimmermann, trotzdem hat mich interessiert, wie sie das Leben als alleinstehende Zwillingsmutter meistert.
    Und es ist genau der Horror, den ich mir vorgestellt habe. Schlaflose Nächte, die alleinige Verantwortung bei Krankheiten, Erziehungsfragen und allen anderen Entscheidungen, dazu noch Liebeskummer um den verschwundenen Kindsvater, der zu allem Überfluss sich ein neues Familienglück am anderen Ende der Welt aufbaut (und Katja auch noch daran teilnehmen lässt).
    Ihre Situation als Freiberuflerin hat zwar viele Vorteile bezüglich flexibler Zeiteinteilung, trotzdem finde ich die ständige Anspannung um die finanziellen Auftragslage wesentlich schlimmer. Hat halt alles Vor- und Nachteile.
    Trotzdem schlägt sich die Zwillingsmutter tapfer durchs Leben und versucht auch immer wieder, einen neuen Mann und bestenfalls Zweitvater für die Kinder zu finden.
    Die Erlebnisse sind locker geschrieben und das Buch liest sich unterhaltsam, trotzdem werde ich mit dem Thema nicht so richtig "warm". Deshalb die 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 06.02.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Esst euer Eis auf, sonst gibt`s keine Pommes: Meine Abenteuer als Alleinerziehende“ der Autorin Katja Zimmermann erschien im Januar 2017 im Ullstein Verlag. Es handelt sich um ein Taschenbuch mit 272 Seiten.



    Inhalt:

    Schwanger mit Zwillingen! Katja Zimmermann kann ihr Glück kaum fassen. Bald werden sie und ihre Jugendliebe eine richtige Traumfamilie sein. Bis Jonas ihr den folgenschweren Satz sagt: »Tut mir leid, das musst du ohne mich machen.« Seitdem schlägt sich Katja solo durchs Leben — mit Humor und Pragmatismus. Das »bisschen Haushalt«? Sieht die Wohnung halt aus wie nach Hurrikan Katrina. Selbstgekochter Babybrei? Es gibt doch Gläschen. Man muss schließlich Prioritäten setzen.



    Cover und Gestaltung:

    Das Cover ist in weiß gehalten. Im oberen Bereich ist ein Oktopus abgebildet, der u.a. zwei Kinder, ein Eis und einen Einkaufskorb mit je einem seiner Tentakel hält. Hierdurch soll die Protagonistin des Buchs symbolisiert werden, die mehrere Sachen gleichzeitig macht und machen muss. Der Oktopus ist auch auf dem Backcover über dem Klappentext zu sehen. Das Buch ist in Kapitel von im Schnitt 2-5 Seiten unterteilt. Die einzelnen Kapitel haben meist noch mehrere Absätze.



    Story und Stil:

    Nach der Lektüre des Klappentextes hatte ich gehofft, dass das Buch sich in erster Linie mit dem Zusammenleben der Protagonistin mit ihren Kindern und hier vor allem die „Dummheiten“ die die lieben Kleinen vollziehen thematisiert, allerdings kommen die Kinder ein bisschen zu kurz. Man bekommt eher die „Gehversuche“ der Protagonistin in ihrem Leben abseits ihrer Mutterschaft beschrieben. Dass dies trotzdem Laune macht, ist vor allem dem frischen Schreibstil der Autorin geschuldet, die uns beweist, dass eben nicht nur die Späße der lieben Kleinen den Leser belustigen können, sondern eben auch Dateversuche einer alleinerziehenden Mutter. So war ich durchaus gut unterhalten, auch wenn das Buch nicht ganz dem entspricht, was ich erwartet habe.



    Fazit:

    Manchmal muss man die lieben Kleinen auch liebe Kleine sein lassen. Lustiges Buch über das Leben mit Zwillingen und abseits der Zwillinge.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 10.04.2017

    Als Buch bewertet

    Katja Zimmermann schreibt in ihrem Buch über die Probleme und auch Glücksmomente die eine alleinerziehende Mutter hat.
    Katja wird als sie schwanger war von ihrem damaligen Freund Jonas sitzengelassen, weil dieser wieder zu seine Ex-Freundin nach Australien zurückgekehrt ist.
    Durch die Unterstützung ihrer Eltern, der Eltern von Jonas und ihren Freunden meistert sie die ganze Erziehungssache ganz gut. Auch hält sie nicht mit der Kritik unseres Dtaates hinter dem Berg. Die denken ja immer man kann mit dem Kindergeld und allem große Sprünge machen. Aber das Gegenteil ist der Fall, wie auch Katja Zimmermann schildert. Ich bin ein Kind aus dem Osten und muß Sagen die Regierung Honeckers hatte mehr für die Kinder und Jugend im Land übrig. Immerhin sind die unsere Zukunft und da sollte der Staat eigentlich jede Unterstützung bieten die es gibt.

    Alles in Allem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Es schreibt aus dem Leben und es wird nichts verschönt. Zum Schluß muß Katja auch feststellen, das sie sich für ihre Kinder aufopfert und diese aber nun in der Pupertät dieses nichtmehr so schätzen. Aber diese Zeit kommt wieder.
    Ich gebe 4 Sterne und kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 20.02.2017

    aktualisiert am 22.02.2017

    Als Buch bewertet

    Schwanger mit Zwillingen! Katja Zimmermann kann ihr Glück kaum fassen. Bald werden sie und ihre Jugendliebe eine richtige Traumfamilie sein. Bis Jonas ihr den folgenschweren Satz sagt: “Tut mir leid, dass musst du ohne mich machen.“...

    Katja Zimmermann erzählt aus ihrem Leben als (unfreiwillig) alleinerziehende Mutter von Zwillingen. Es handelt sich eher um eine Autobiografie, als um einen Ratgeber oder eine humorvolle Lektüre.

    Der Titel und das Cover ließ eher ein lustiges Buch vermuten mit vielen Anekdoten aus dem Leben. Angepriesen wird es im Genre Humor, doch dafür fehlen einfach die lustigen Momente. Eher handelt es sich um ein Tagebuch gespickt mit Alltagssituationen. Über die Kinder berichtet die Autorin eher am Rande. Hauptsächlich erzählt sie von alltäglichen Problemen, die sie als Alleinerziehende meistern muss und von ihrem Netzwerk aus Freunden und Familie, über die Personen, die sie jederzeit bei dieser schwierigen Aufgabe unterstützen. Auch berichtet sie von ihren Gefühlen und ihren Tiefen, die ihre Situation mit sich bringt. Als Leser kann man sich stets in ihre Situation hineinversetzen. Durch den lockeren, angenehmen, flüssigen Schreibstil kann man das Buch flott lesen, allerdings sind einige Stellen etwas langatmig.

    Das Buch beschreibt insgesamt ganz gut den Alltag einer alleinerziehenden Zwillingsmutter mit einigen Ratschlägen aber leider ohne den erhofften Humor.

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    Lesezeichenfee, 09.02.2017

    Als Buch bewertet

    "erlaubt ist, was funktioniert"

    Fee erzählt vom Buch

    Katja Zimmermann erzählt in ihrem Buch, wie sie es geschafft hat, als Alleinerziehende ihre beiden Zwillinge aufzuziehen, nachdem der Vater Jonas sie verlassen hat, um mit seiner „alten“ Freundin ein neues Leben aufzubauen – in Australien.


    Fees Meinung zu dem Buch

    Ja, es ist ein Buch für alle, auch für Menschen, die keine Kinder haben. Es war total faszinierend das Buch zu lesen. Schon alleine das witzige Cover und dieser Titel ist total ansprechend und einfallsreich. Manche Sachen, die man liest sind auch humorvoll geschrieben. Katja Zimmermanns Schreibstil ist nie langweilig und hat mich sofort gefesselt, obwohl es nicht „mein Thema“ ist und ein anderer Schreibstil hätte mich eher vom Buch vertrieben. Ja, und erst dachte ich: Mist, ich hätt' doch lieber einen Krimi gewonnen. Aber nun, nachdem ich das Buch gelesen habe, denke ich, ich hätte was verpasst!!!

    Mir gefiel vor allem, dass die Autorin versuchte, diese neue Situation so zu meistern ohne immer die schuldigen zu hassen. Sie musste es ja so machen, denn sonst hätte sie das Leben so nicht so gut gemeistert. Voller Bewunderung denke ich, eigentlich bin ich JETZT froh, keine Kinder zu haben. Denn mir ist all das erspart geblieben. Allerdings auch die guten Seiten und die schönen. In die Kinder von Katja Zimmermann hätte ich mich sicher auch verliebt, wie wohl jede Leserin bzw. jeder Leser. Allerdings hat sie sich auch lange genug einen Mann an ihrer Seite gewünscht, aber vielleicht kommt das ja, wenn die Kinder noch flügge werden. Natürlich fiel es ihr schwer ohne Jonas, aber sie hat es toll gemacht. Arbeit und Kindererziehung ist in Deutschland nicht gerade einfach. Natürlich hatte sie den „Vorteil“, dass sie „Selbstständig“ ist.

    Besonders mit ihr gelitten habe ich, als sie mit Anne (oder Anna) einer Freundin in Spanien war, als es kühl war und sie die beiden Kinder rund um die Uhr babysitten mussten und sie nicht einfach in den Pool springen oder mal eben an den Strand gehen konnte. Besonders unfair fand ich die anderen, die wohl eher genervt von den Kindern waren und alleine weg gingen. Was für ein fieser, anstrengender Urlaub.

    Besonders bewundert habe ich sie, dass sie mit den Kindern (trotz Flugangst) nach Australien geflogen ist und nicht bei ihrem Ex-Mann und seiner Familie gewohnt hat (obwohl sie dort miteingeladen war) und nur ihre Kinder dort wohnen lies. Da hatte ich total Respekt vor ihr und fand es klasse, dass sie es so gemacht hat. Ich bin sicher, das war die perfekte Lösung.

    Sehr oft denke ich, dass Katja Zimmermann klug gehandelt hat. Vor allem, dass sie ihre Kinder zu Selbstständigkeit erzogen hat.. Katja Zimmermann hat das Beste aus ihrem Leben und dem ihrer Kinder gemacht. Klar ist sie nicht perfekt, aber sie hat mehr Humor als Verbitterung bewiesen, das ganze zu meistern. Respekt, kann man da nur sagen.

    Sehr gut finde ich auch die Literaturlesetipps für Alleinerziehende.

    Fees Fazit

    "Esst Euer Eis auf, sonst gibt’s keine Pommes" ist ein lesenswertes Buch für jedermann und jede Frau. Ich kenne nun auch die andere Seite, was immer von Vorteil ist. Daher denke ich, dieses Buch wäre hilfreich für alle Menschen. Und jetzt steh ich wieder da und soll bewerten, das mache ich nicht sehr gerne. Ich gebe 4 Sterne, sicher würde jede Alleinerziehende 5 Sterne geben. Von daher, lest das Buch und entscheidet selbst.

    PS: Ich hoffe, dass es ein Hörbuch gibt, denn mein Mann hat nun auch Interesse bekundet Da er nicht so gerne liest und lieber hört, ist das Hörbuch nun auf unserer Wunschliste.

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