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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarahjane K., 12.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ich beginne mal mit dem wunderschönen Cover. Die Autorin weiß wie man ein Buchcover erstellen muss damit ich es mir unbedingt kaufe. Ich liebe Blumen auf Covers und generell das Gefühl ein entspanntes und frühlinghaftes Buch in der Hand zu haben. Es macht auf jeden Fall Lust auf mehr.
    Der Schreibstiel und die Idee der Geschichte fand ich wie beim ersten Teil schon echt gut und entspannend. Er hat eine gewisse Leichtigkeit und doch ist er sehr aussagekräftig. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl ein Teil davon zu sein.
    Schon bei Band eins fand ich Hope schon interessant und hatte gehofft, dass wir noch mehr von ihr erfahren werden und die Autorin hat meine Gebete erhört. Und was soll ich sagen? Hope ist eine tolle und starke Protagonistin die genauso wie wir ihr Päckchen zu tragen hat. Es war ein wunderschönes Leseerlebnis und ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn aus Freundschaft Liebe wird.
    Alles beginnt als Freundschaft zwischen den Protagonisten und beide sind sehr geduldig und einfühlsam, beide haben ein Ziel: keine Beziehung.

    Was mich etwas stört ist dass es ausser den beiden quasi nichts mehr gibt, außerhalb von Arbeit und Uni picken sie quasi 24/7 aufeinander und machen nur Sachen zu zweit.

    Die Charaktere waren mir in dem Fall einfach zu glatt auch wenn jeder sein eigenes kleines Geheimnis hat. Es war irgendwie alles zu soft. Auch London kam für mich nicht wirklich rüber da war die Heimatstadt von Yeonjun schon interessanter.

    Schön zu lesen, aber dadurch das alles sich selbst quasi im nächsten Satz aufklärt etwas zu soft und clean für meinen Geschmack.
    Auch hätte ich mir gewünscht, dass die Protagonisten aus den anderen Romanen mehr vorkommen, immerhin sind sie alle befreundet oder arbeiten zumindest zusammen.

    Viel Spaß beim Selberlesen!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blueberry87, 28.06.2022

    Als Buch bewertet

    eine gefühlvolle Fortsetzung

    Hope ist eine lebenslustige Studentin, die nebenbei im Cosy Corner jobbt. Doch das ist nur der äußere Schein. Der Tod ihrer Schwester hat sie tief verletzt, ihre Familie hat es stark zerrüttet und sie möchte niemanden mehr an sich heranlassen. Umso irritierter ist sie als sie von Yeonjun um eine Freundschaft gebeten wird. Einfach so, ohne Hintergedanken. Doch was verbirgt der gutaussehende Koreaner?

    Das ist die Fortsetzung der Reihe Love and Trust der Autorin Jennifer Bright. Das Cover passt wunderbar zum ersten Teil und mich hat es sofort angezogen. Einfach nur wunderschön. Da ich den ersten Teil nicht kenne, war ich mir etwas unsicher ob ich gut in das Buch einsteigen konnte. Doch es hat super funktioniert. Das Buch ist unabhängig vom ersten Teil lesbar. Auch der Schreibstil ist total gut und flüssig zu lesen.

    Ich bin leicht in die Geschichte gekommen, da mir Hope sehr sympathisch ist. Das sie immer bunte Klamotten trägt, sich in ihrem Geigenspiel verlieren kann und im Cosy Corner jobbt, macht sie nahbar und doch zu etwas sehr Besonderem. Ihre Charakterentwicklung ist wirklich gut gelungen. Und Schicksalsschläge und ihre Probleme bewältigt sie mit Bravour. Einfach eine tolle Persönlichkeit.

    Zu Yeonjun habe ich gar keinen Beziehung aufbauen können. Irgendwie konnte ich mich in ihn nicht hineinversetzen. Er war mir nicht direkt unsympathisch. Er war mir einfach nur egal. Er hat mich null berührt. Schade, ich konnte dadurch die Beziehung der beiden irgendwie nicht richtig fassen.

    Fazit:
    Eine gelungene Fortsetzung mit einer starken Protagonistin, die mein Herz gewonnen hat. Dafür leider der männliche Part überhaupt nicht. Alles in allem eine solide Geschichte, die bestimmt ihre Liebhaber findet.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 02.05.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich „Everything we had“ wirklich mochte, war ich schon wirklich gespannt auf den Folgeband. „Everything we lost“ hat mich völlig fertig gemacht und emotional richtig aufgewühlt. Die Geschichte war so tragisch schön, dass ich selbst nach Ende des Buches noch total fertig bin. Obwohl es sich um eine. Folgeband handelt, sind die Bücher gut unabhängig voneinander lesbar.

    Zum Inhalt: Hope war noch nie verliebt und seitdem ihre Familie immer mehr zerbricht, sieht sie auch keinen Sinn darin, sich auf die Liebe einzulassen. Bis sie sich mit Yeonjun anfreundet, der regelmäßig in dem Café auftaucht, in dem Hope jobbt. Schnell sehen sich die beiden fast jeden Tag und werden beste Freunde. Und noch so viel mehr als das, denn die körperliche Anziehung der beiden wird bald unübersehbar. Doch Hope will ihm nicht ihren Ballast aufladen und auch Yeonjun ist nicht ganz ehrlich, was seine Gefühle für Hope betrifft.

    Das Cover finde ich wieder superschön und verspielt, genau wie beim ersten Band. Besonders gelungen finde ich auch den Farbverlauf der Schrift. Toll finde ich auch die Idee, die Playlist direkt auf den Einband zu drucken. Da hat das Designteam des Verlags gute Arbeit geleistet.

    Die Story hat mich einfach umgehauen. Hope mochte ich schon im ersten Buch, als der Fokus noch nicht auf ihr lag. In diesem Buch habe ich mich einfach in ihr und ihren Schmerz verloren, um selbst in ihrem Harmoniebedürfnis und ihrer Leidenschaft wiederzufinden. Die ist eine starke, mutige und aufgeschlossene junge Frau, für die die Familie über allem steht. Sie opfert sich selbst auf für die Menschen die sie liebt und droht daran zu zerbrechen. Mit ihren Stärken und Schwächen wirkt sie sehr authentisch.

    Auch die anderen Charaktere sind wieder sehr gelungen, auch wenn mich keiner so mitgerissen hat wie Hope. Die Story ist wirklich dramatisch und sehr emotional. Mir ist beim Lesen richtig schwer ums Herz geworden. Und obwohl ich öfters Schmunzeln musste war dies für mich keine locker leichte Liebesgeschichte. Das macht sie aber umso realistischer.

    Ich habe dieses Buch inhaliert, mich in die Geschichte fallen lassen und den Emotionen verloren. Ein tolles Buch und eine mehr als würdige Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    the wonderland of books, 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    „Everything we lost“ ist eine emotionale Liebesgeschichte, die mich absolut begeistern konnte.
    In der Geschichte geht es um Hope, die ihre ältere Schwester verloren hat und seitdem andere Menschen auf Abstand hält. Während ihrer Arbeit im Café lernt sie Yeonjun kennen, der ebenfalls sein Päckchen mit sich herumträgt. Beide freunden sich sehr schnell an und verbringen viel Zeit miteinander, aber bald entwickeln sie Gefühle füreinander, die keiner der beiden zu lassen will.
    Das ist mein erstes Buch von Jennifer Bright und es hat mich emotional gepackt. Der Schreibstil ist großartig. Das Buch ließ sich superschnell lesen und die Kapitel haben die perfekte Länge. Das Buch ist hauptsächlich aus Hope´s Sicht geschrieben, aber gelegentlich wird auch aus Yeonjun´s Sicht dargestellt.
    Mein persönliches Highlight an dem Buch ist, dass es kein unnötiges Drama gibt. Beide reden viel miteinander, vor allem auch über ihre Probleme. Das Cover ist auch wunderschön und passt optisch perfekt zu Band eins.
    Ich mochte beide Charaktere sehr und auch das Setting war großartig beschrieben.
    Das Cover ist sehr schön und spiegelt den Inhalt perfekt wieder. Der Schreibstil ist auch super und dass sowohl die Sicht von Harper als auch von Finley dargestellt wurden, fand ich eine großartige Idee.
    Für mich eine absolute Leseempfehlung für jeden, der emotionale Geschichten liebt und auf unnötiges Drama verzichten will.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    readingmimi, 12.05.2022

    Als Buch bewertet

    Wunderschöner und berührender Roman

    Im zweiten Band der Love and Trust-Reihe von Jennifer Bright, lernen wir Hope, die bereits im ersten Band schon erwähnt wurde, näher kennen. Hope ist Musikstudentin in London und jobt in einem Café. Während ihrer Arbeit lernt sie Yeonjun kennen und beide freunden sich an. Zusammen erkunden sie die Stadt und lernen sich immer besser kennen. Schon bald bezeichnet Hope Yeonjun auch als ihren besten Freund, aber ist es wirklich nur Freundschaft oder nicht doch mehr?

    Mir hat die Geschichte von Hope und Yeonjun unfassbar gut gefallen. Ich war bereits von Band 1 der Reihe total begeistert, aber mit dieser Geschichte, hat sich die Autorin noch einmal selbst übertroffen. Die Freundschaft der beiden ist so herzlich und schön mit zu verfolgen. Beide haben in ihrer Vergangenheit einen schweren Verlust erleiden müssen und dennoch verlieren beiden nicht den Mut. Vor allem Yeonjun ist ein sehr lebensfroher Mensch und gibt Hope viel Halt. Aber auch sie ist in seinen schweren Zeiten für ihn da. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Jennifer Bright hat hier zwei unheimlich tolle Protagonisten erschaffen, die mich in Gedanken noch eine ganze Weile begleiten werden. Ich hoffe noch viele tolle weitere Geschichten von der Autorin in Zukunft lesen zu dürfen.
    Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklove C., 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    INHALT

    Hope hat ein Ereignis durchgestanden, das ihr Leben für immer verändert hat. Nun trägt sie ihr herzliches Lächeln, wie eine Maske für die Außenwelt und lässt nur noch ungern neue Menschen in ihr Leben. Doch all das ändert sich als eines Tages sich Yeonjun sich nach einer Freundschaft mit ihr erkundigt....

    CHARAKTERE

    An Hope hatte ich recht hohe Erwartungen, da ich finde, dass es immer recht schwierig ist einen Charakter zu kreieren, der der Außenwelt solch ein anderes Bild vermittelt, wie sein wahres Ich zu sein scheint. Vor allem was die Harmonie mit dem anderen Protagonisten angeht, erschwert es die Dinge einfach enorm, weil man als Leser dann eben doch wissen will, wer ist die wahre Hope und kennt Yeonjun sie überhaupt? Verliebt er sich nicht gerade in eine Illusion? Oder noch viel wichtiger warum lässt Hope bei ihm ihre Hüllen fallen? So gerne ich nun auch sagen würde, dass diese Hürden einfach perfekt gemeistert wurden, habe ich doch eher das Gefühl, dass die Autorin sie leicht umgangen hat. Nur in wenigen Momenten hat man gemerkt, dass Hope hier gerade etwas vorgibt zu sein was sie nicht ist oder, dass sie sich womöglich gerade Yeonjun öffnet und ihm ihr wahres Ich zeigt. Es kam mir eher so vor, dass sie zwar Ab und Zu eben stärker unglücklich ist und das nicht so gerne zeigt, aber es war nie, als hätte sie wirklich eine meterdicke Fassade, die der Außenwelt keinen Einblick gewährt. Daher wurden diese zwei Facetten von ihr eher zu einer zusammengeschmolzen und mir hat hier der Inhalt des Klappentextes leider ein wenig gefehlt, denn ich hatte das Gefühl, dass ihr Charakter diesen einfach nicht richtig widergespiegelt hat.
    Yeonjun war ein richtiger comfort character. Er ist zwar nicht besonders einzigartig (obwohl er auch noch eine tolle Story mitreinbringt) und glänzt eher als Goodboy, doch das steht ihm eben ausgezeichnet. Seine lebensfrohe Art und wie er Hope wieder richtig auf diese bunte Seite voller Liebe zieht kann man eigentlich nur lieben. Ein Freund, wie er es ist, wünscht man sich einfach. Liebevoll schleicht er sich nicht nur in Hopes Herz, sondern auch in das des Lesers und mit dieser goldigen Art hat er sich seinen Titel als comfort charakter verdient.

    HANDLUNG

    Die Handlung war ehrlich gesagt einfach nicht so der Brüller. Ich habe nicht so viel davon erwartet, da dieses Thema mit Will-nicht-lieben- bis-er- kommt schon recht weit im YA Genre verbreitet ist und eben immer so seine typischen Handlungen aufweist, die ich einfach bei jedem Mal ein Stückchen weniger originell und lesenswert finde.
    Dennoch war die Geschichte recht süß, hatte zwei Hintergrundgeschichte mit einer tollen Message verbunden und zu einer gemütlichen Liebesgeschichte gestrickt, die für Zwischendurch definitiv kein Fehlgriff ist. Hope und Yeonjun werden einem vielleicht nicht noch Monate nach dem Lesen im Kopf bleiben, doch so manche Themen, die behandelt wurden, machen ihre Geschichte definitiv lesenswert und sie ein kleines Stückchen einzigartiger...

    SCHREIBSTIL

    Der Schreibstil hat recht stimmig zum Inhalt gepasst. Es waren immer mal wieder tiefgehendere Momente vorhanden, aber auch romantischen und lockere Elemente, die die Geschichte auf eine YA typische Weise verschönern.

    Fazit: Wer eine gemütliche Geschichte sucht, die einen durch einen kalten Wintertag bringen soll liegt mit Everything we lost keineswegs falsch!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 04.05.2022

    Als eBook bewertet

    Berührende Geschichte, in der aus Freunde Liebende werden


    „Everything We Lost“ ist nach „Everything We Had“ der zweite Teil der Love-and-Trust-Reihe von Jennifer Bright, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da jeder Band eine eigenständige Geschichte mit unterschiedlichen Protagonisten ist. Allerdings lernt man Hope und Yeonjun auch schon im ersten Teil etwas kennen.
    Hope kommt immer wie eine gutgelaunte und selbstbewusste junge Frau rüber, die ihr Musikstudium liebt und gerne im Café Cosy Corner arbeitet. Doch in ihr drinnen sieht es anders aus. Nach dem Tod ihrer älteren Schwester ist ihre Familie zerbrochen und ein Teil von ihr fehlt. Doch nachdem Yeonjun ihr sagt, dass er mit ihr befreundet sein möchte, ändert sich alles. Er schafft es, sie aufzufangen, ihr Halt zu geben und eine Wohlfühloase zu schaffen, wo auch immer sie mit ihm ist. Doch langsam empfinden beide mehr als Freundschaft, doch beide haben unterschiedliche Gründe, dem nicht nachzugehen…
    Ich mag Friends-to-Lovers-Geschichten sehr gerne, da ich es schön finde, wie erst eine gewisse Verbundenheit aufkommt, ehe daraus Liebe entsteht. Und im Gegensatz zu anderen Büchern wurde diese Entwicklung hier auch wunderbar beschrieben. Ich konnte die Freundschaft richtig mitverfolgen, vom ersten Treffen über erste Geheimnisse und die entstehende Vertrautheit und Geborgenheit und das hat mir wirklich gut gefallen. Zwar gab es später immer paar kleinere Sprünge, aber das hat mich nicht gestört, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass ich irgendwas Wichtiges verpasst habe. Stattdessen konnte ich richtig miterleben, wie beide beste Freunde wurden und wie auch langsam Gefühle entstanden sind, die ich nachvollziehbar fand, weil es nicht von heute auf morgen kam, sondern sich wirklich langsam entwickelte. Außerdem konnte ich die Zurückhaltung von beiden nachvollziehen, auch wenn diese bei Yeonjun nur angedeuteter waren. Allgemein haben mir beide Charaktere auch sehr gut gefallen. Ihre Chemie war immer greifbar, sei es nun die freundschaftliche oder die romantische Version. Zudem mochte ich es, wie Hope für ihre kleine Schwester da war, wie sehr sie diese immer beschützen wollte und wie Yeonjun mit seiner Familie trotz der Entfernung verbunden war.
    Die Autorin hat auch immer wunderbar die verschiedenen Orte beschrieben, die die beiden Protagonisten aufgesucht haben, sodass ich das Gefühl hatte, selbst dabei zu sein. Das schafft auch nicht jeder. Und auch wenn die Story keine wirklichen Überraschungen hat, fand ich das Buch sehr gut gelungen. Ich war die ganze Zeit ganz in den Verlauf vertieft, habe mit beiden mitgelitten, gerade wenn es um Hopes Verlust und ihre innerliche Zerrissenheit ging, sodass die Seiten nur dahinflossen. Daher gebe ich dem Buch viereinhalb Sterne. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich allerdings auf vier ab, da ich von dem Buch zwar wirklich begeistert bin, aber noch etwas fehlt, um wirklich die vollen fünf zu werden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anna21, 08.04.2022

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Selbstbewusst, stark, immer ein Lächeln auf den Lippen – so wirkt die Studentin Hope. Denn sie hat es perfektioniert, nach außen den Schein zu wahren. Um lästigen Fragen über ihr Familienleben aus dem Weg zu gehen, die sie mit Lügen beantworten müsste, hält sie andere Menschen auf Abstand. Während ihrer Arbeit im Café in London lernt Hope den lebensfrohen Yeonjun kennen, und die beiden freunden sich an. Mehr als das würde sie sich nie erlauben. Sie wagt es nicht, ihn näher an sich heranzulassen, obwohl sie starke Gefühle für ihn hegt und Yeonjun ihr Halt gibt. Zu groß ist die Angst, er könnte ihr Geheimnis aufdecken. Dabei ahnt Hope nicht, dass auch er mit einem Schicksal hadert, dass sie beide für immer verändern könnte

    Meinung:
    Da ich den ersten Band der Reihe nicht gelesen habe waren die Protagonisten neu für mich, aber trotzdem habe ich sie sehr schnell ins Herz geschlossen. Hope ist ein richtiger Sonnenschein und ihre Laune war sehr ansteckend. Sie war mir schnell sympathisch und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Auch Yeonjun ist einfach ein toller und herzlicher Mensch. Ich fand es schön wie er mit Hope umgegangen ist und wie innig ihre Freundschaft war. Die beiden haben so toll zusammen gepasst, dass ich am liebsten überall Herzchen rein gemalt hätte :D
    Die Chemie zwischen den beiden war sofort spürbar. Ich habe einfach jede Seite mitgefiebert dass sie sich öffnen und zueinander finden. Die Geschichte war recht ruhig und nicht sehr Spannungsgeladen, aber das war auch nicht schlimm, da die Protagonisten interessant genug waren.

    Der Schreibstil war flüssig und toll zu lesen, sodass ich recht schnell durch war. Auch wenn etwas die Spannung gefehlt hat war die Geschichte von Hope und Yeonjun schön zu lesen und auf jeden Fall etwa für ruhige und verregnete Tage.
    Jede Zeile hat geradezu vor Emotionen und Gefühl gestrotzt. Ich war voll in der Geschichte drin und habe voll mitgefiebert. Mir gefällt es immer sehr, wenn die Emotionen der Protagonisten spürbar sind und man sich fühlt als wäre man dabei und würde es nicht nur lesen.

    "Everything we lost" ist auf jeden Fall eine klare Empfehlung, auch wenn man den Vorgänger nicht kennt. Es ist zwar bestimmt nett, wenn man den ersten Band kennt, aber es ist nicht zwingend nötig, da man auch so alles versteht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    Zuckersüß und traurig
    Ich habe schon den ersten Teil gelesen und war sehr gespannt auf Hope und ihre Geschichte. Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Vorgänger.
    Hope ist nach außen hin ein Sonnenschein, sie studiert Musik, lebt mit ihrer Familie in einem hübschen Haus in London und arbeitet nebenbei in einem Café. Dort lernt sie Yeonjun kennen und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den Beiden die jeden Tag inniger wird. Es scheint als hätte der Topf seinen Deckel gefunden. Hope fühlt sich immer mehr zu Yeonjun hingezogen, hält ihn aber auf Abstand weil sie nicht möchte, dass er ihre tiefsten Geheimnisse erfährt und auch Yeonjun will eigentlich keine Beziehung, da er keine Zukunft darin sieht. Doch die Gefühle der beiden werden immer stärker und sie müssen sich entscheiden, ob sie mit offenen Karten spielen.
    Ich fand Hope auf Anhieb sympathisch, man erfährt sehr schnell, dass ihre Familie nicht mehr das ist und wie sehr Hope darunter leidet und alles zu verdrängen versucht. Es hat mir manchmal fast das Herz gebrochen. Yeonjun ist ein Traummann, er ist immer für Hope da, sagt und tut das Richtige, einfach wundervoll.
    Da aus beiden Perspektiven erzählt wird kann man die Gedanken und Gefühle der beiden nur zu gut nachvollziehen. Das Knistern und die Spannung war für mich von Anfang bis Ende spürbar und die beiden zusammen sind einfach nur toll.
    Zwischendurch war es für mich teilweise etwas zäh, aber das passt auch wieder gut zur Geschichte und der sich langsam entwickelnden Beziehung. Es gibt auch einige Überraschungen, die ich nicht kommen sehen habe. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Informationen über Kate und Aiden aus dem ersten Band gewünscht, aber so lag der Fokus nur auf Hope und Yeonjun.
    Der Schreibstil ist sehr emotional und hat mich mitgerissen. Ich habe auch die ein oder andere Träne verdrückt.
    Fazit: Eine wunderschöne und traurige Liebesgeschichte

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 31.05.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem man Hope ja schon aus dem Vorgänger kennt, habe ich mich gefreut mehr über sie zu erfahren. Ich habe hauptsächlich das Hörbuch gehört und bin wie immer begeistert von Dagmar Bittner, ich lausche ihr einfach gern. Sie bringt Leben in die Geschichten.
    Hope wirkt wie ein Sonnenschein, was vielleicht auch ein wenig an ihrer Lieblingsfarbe gelb liegt und doch ist es in ihrem Inneren eher dunkel und trist. Denn ihre Familie ist seit einem einschneidenden Erlebnis nicht mehr wie sie früher war. Als sie dann bei ihrer Arbeit im Café auf Yeonjun trifft und dieser sie ganz frech anspricht, lernt sie, dass es noch mehr gibt im Leben. Doch auch Yeonjun hat seine Geheimnisse.
    Ich mochte ja schon den Vorgänger und bin daher auch von diesem Buch begeistert, auch wenn ich gerne mehr über das Café gelesen hätte. So sind es nur kurze Sequenzen, auch wenn es zu Beginn schon eine, wenn auch kleine, Rolle spielt. Auch hätten es meiner Meinung nach noch ein paar mehr Informationen zu anderen Charakteren sein können, so spielt es sich hauptsächlich zwischen Hope und Yeonjun ab, die Nebencharaktere bleiben eher im Hintergrund und teilweise etwas blass.
    Die Geschichte selbst punktet mit ihren Emotionen und Schicksalen. Man fühlt mit, fühlt sich zerrissen mit Hope, manchmal einsam und dann wieder geborgen. Man spürt ihre Liebe zur Musik und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen.
    Mir hat es wieder sehr gefallen, dass die Geschichte aus beiderlei Sichten erzählt wird, auch wenn Hope natürlich einen größeren Anteil einnimmt. Doch so ist es ein umfassender Überblick und ich konnte tief eintauchen und mich richtig gut in die beiden hineinversetzen, auch wenn ich nicht jede Entscheidung gut heißen kann.

    Dennoch ein wunderbares Buch, das mich unterhalten und gefangen genommen hat. Ich hatte es recht schnell durch und freue mich auf den nächsten Band der Love and Trust – Reihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gifis_bookshelf, 06.05.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich Everything we had schon begeistern konnte, war ich natürlich auch auf die Geschichte um Hope gespannt, die man in Band 1 am Rande schon kennenlernen durfte.

    Die zwei Cover ergänzen sich super und sind wirklich schön anzusehen, passen aber auch zur Geschichte selbst. Was ich auch toll fande, dass die Playlist zum Buch direkt in der Buchklappe stand, das hatte was besonderes (normalerweise wird es ganz normal auf eine Buchseite gedruckt).

    Nun zur Geschichte: Es hat ein paar Kapitel gedauert, bis ich mich in die Geschichte reinversetzen konnte und auch die Charaktere ins Herz geschlossen habe, aber das Gefühl hat sich dann auch gelegt und ich wollte das Buch nicht mehr zur Seite legen - vor allem bei den letzten 100 Seiten.
    Dass sich ein New Adult Buch nicht immer zwingend um Liebe handelt, sondern auch tiefergreifende Themen aufgegriffen werden können, zeigt dieses Buch perfekt. Denn auch Freundschaft ist ein Gefühl, dass jede*r kennt und Teil des Lebens ist. Die Entwicklung von Lee und Hope war so schön mitzulesen und die Bedeutung ihrer Freundschaft geht einem ans Herz. Dass sich zwischen den beiden etwas entwickelt/verändert zeigt sich dann doch relativ bald, aber man hat nicht das Gefühl, dass es wie eine Standardstory weitergeht, bei der sich die Protagonisten ständig in die Haare kriegen, sondern vielmehr wurde hier immer wieder auf die Bedeutsamkeit der Freundschaft und deren wichtigen Eigenschaften eingegangen.
    Auch die Hintergrundstories rund um Hopes und Lees Familie lässt einen nicht unberührt.
    Mich konnte Everything we lost defintiv begeistern!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leeleefee, 27.05.2022

    Als Buch bewertet

    Everything we lost ist eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Liebe, Musik und Kultur. Hope lernt man bereits im ersten Band von Jennifer Bright kennen, da sie im Café Cosy Corner neben ihrem Musikstudium kellnert. Im besagten Café lernen sich auch Hope und Yeonjun kennen. Es entwickelt sich eine einfühlsame Freundschaft, die man gerne mitverfolgt. Die Charaktere, die Jennifer Bright in ihrem Roman erschaffen hat, gefallen mir sehr gut und sind authentisch dargestellt. Von Yeonjun erfährt man viel über seine Herkunft Korea. Die Autorin schafft sehr schöne bildliche Momente, die man einfach nur in vollen Zügen genießt. Die Geschichte um Hope und Yeonjun ist eher ruhig geschrieben, was mich aber nicht weiter stört, da sie ihre Beziehung langsam aufbauen und man durch den Wechsel der Erzählperspektiven sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen kann.
    Meiner Meinung nach muss man nicht unbedingt den ersten Band 'Everything We Lost' lesen, kann es aber nur wärmstens empfehlen, da mich die Geschichte zwischen Kate und Aidan noch ein kleines bisschen mehr vom Hocker gehauen hat. Das Cover unterscheidet sich nur farblich vom ersten Teil, was jedoch nicht störend ist, da es sich um eine Dilogie handelt. Ich hätte es perfekt gefunden, wenn das Buchcover gelb gewesen wäre, da die Farbe Gelb eine wichtige Rolle in dem Roman spielt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    3.5

    Nachdem mich der erste Teil der Love and Trust Reihe im letzten Jahr total begeistert hat, musste ich unbedingt auch den zweiten Teil lesen. Meine Erwartungen an das Buch waren daher entsprechend hoch.

    Der Start in die Geschichte war ganz nett und ich mochte Hope und Yeonjun ganz gerne. Die Geschichte ist recht ruhig und es dauert recht lange bis sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt. Der Klappentext hierzu ist meiner Meinung recht irritierend bzw. nimmt zu viel vorweg, denn einige Punkte passieren erste gegen Ende des Buches und kommen daher gar nicht im großen Ausmaß zum tragen.

    Die Thematik um Trauer und Verlust wurde von der Autorin sehr gut und einfühlsam dargestellt und man hat sehr gut gesehen wie unterschiedlich Menschen mit ihrer Trauer umgehen.

    Insgesamt ist das Buch ganz gut zu lesen, aber es war mir manchmal ein wenig zu ruhig und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht so ganz überzeugen. Ich vermute, dass meine Erwartungen auch ein wenig zu hoch waren und ich nach dem ersten Teil eine etwas "erwachsenere" Geschiche erwartet habe. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    Im Gegensatz zu Everything wie Had, hatte ich bei dem zweiten Teil Everything wie lost ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Ich kann gar nicht sagen, an was es genau lag, aber ich musste mit Hope und Lee erstmal warm werden.

    Dennoch hat mir die Geschichte der beiden sehr gut gefallen und sie ging mir auch sehr ans Herz.

    Die Autorin schreibt sehr gefühlvoll und emotional und ich mag es, wenn eine Liebesgeschichte auch mal ein paar mehr Facetten zeigt. Gerade das macht das Buch so besonders, denn ich würde meinen, hier steht auch viel die Freundschaft von Hope und Lee im Vordergrund. Es war sehr schön zu verfolgen, wie sich die Liebe der beiden entwickelt.

    Die Gestaltung des Buches gefällt mir übrigens auch sehr gut, allem voran die Playlist, die man hier in der Klappe des Buches findet. Das Buch fügt sich im Regal gut zu Band eins und man merkt, dass sie zusammen gehören, auch wenn es zwei komplett eigene Geschichten sind. Ein Buch welches ich gerne gelesen habe, auch wenn es dann doch recht vorhersebar war (was aber nicht negativ gemeint ist).

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Hope ist nett, hilfsbereit und zielstrebig. Sie studiert und arbeitet in einem Café, wo sie Yeonjun kennenlernt. Die beiden werden beste Freunde, unternehmen ständig was miteinander und eigentlich fühlen sie sich auch zueinander hingezogen. Doch keiner der beiden wagt einen Schritt weiter. Beide halten sich gegenseitig auf Abstand. Was steckt dahinter?

    Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben. Es war sehr angenehm mitzuverfolgen, wie sich die beiden Charaktere kennengelernt haben und wie sie Stück für Stück ihre Freundschaft aufgebaut haben. Während man schnell weiß, was Hope bedrückt und warum sie niemanden an sich ran lässt, schwebt man bei Yeonjun bis fast am Ende im Ungewissen. Daher geht es die meiste Zeit eigentlich nur darum, was die beiden miteinander unternehmen und um ihre alltäglichen Gewohnheiten. Mir hat etwas mehr Tiefgang gefehlt oder eine überraschende Wendung. Mir persönlich hat daher der erste Band der Reihe besser gefallen gehabt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 25.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil der Reihe hingefiebert und wurde nicht enttäuscht. Schon beim -in den Händen halten- bin ich richtig begeistert von dem wunderschönen Cover. Ich bin bereits nach 15 Seiten mittendrin in der Geschichte und sofort angetan. Von dem Schreibstil, dem Ort der Handlung, der so eingehend und bildlich toll beschrieben wird, das ich das Gefühl habe ich schlendere mit durch die Gärten und kleinen Gassen und von Hope und Yeojun. Die beiden sind - für manch einen- recht unspektakulär, für mich aber so authentisch, das ich mit Ihnen und Ihrer Geschichte richtiggehend mitfiebere. Ich finde die Entwicklung der beiden stets nachvollziehbar und aufgrund der wechselnden Perspektiven auch immer glaubwürdig. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, sozusagen eine sichere Bank für einen Wohlfühlroman!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 25.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil der Reihe hingefiebert und wurde nicht enttäuscht. Schon beim -in den Händen halten- bin ich richtig begeistert von dem wunderschönen Cover. Ich bin bereits nach 15 Seiten mittendrin in der Geschichte und sofort angetan. Von dem Schreibstil, dem Ort der Handlung, der so eingehend und bildlich toll beschrieben wird, das ich das Gefühl habe ich schlendere mit durch die Gärten und kleinen Gassen und von Hope und Yeojun. Die beiden sind - für manch einen- recht unspektakulär, für mich aber so authentisch, das ich mit Ihnen und Ihrer Geschichte richtiggehend mitfiebere. Ich finde die Entwicklung der beiden stets nachvollziehbar und aufgrund der wechselnden Perspektiven auch immer glaubwürdig. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, sozusagen eine sichere Bank für einen Wohlfühlroman!!!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Studentin Hope liebt ihre Geige, studiert daher leidenschaftlich gern und kann sich stundenlang in ihrem Spiel verlieren. Auch wenn sie nach außen hin bunt, lebensfroh und unbedarft erscheint, sieht es in ihrem Innern anders aus. Der plötzliche Tod ihrer Schwester hat nicht nur ihr einen wichtigen Teil genommen, sondern auch die Ehe ihrer Eltern zerrüttet. Für Hope ist klar: Sie wird niemanden an sich oder geschweige denn ihr Herz lassen. Doch plötzlich steht im Café Cosy Corner, in dem sie jobbt, Yeonjun vor ihr. Ein gutaussehender Koreaner, der eine sehr anziehende Wirkung auf sie hat und offenbar einfach so mit ihr befreundet sein möchte. Je mehr sie und Yeonjun sich kennenlernen, desto mehr muss sie sich die Frage stellen, ob ihr Herz wirklich niemand erobern kann.

    Ich habe den vorangehenden Teil nicht gelesen, weiß also nicht, ob und wie die Figuren darin schon eine Rolle spielen. "Everything we lost" konnte ich jedoch sehr gut unabhängig davon lesen und hatte nicht das Gefühl, dass mir Wissen fehlt. Jennifer Bright hat Hopes Lebensumstände ganz gut dargestellt und immer wieder betont, dass eine Beziehung nicht in Frage kommt. Ich verstehe den Grundgedanken. Dennoch konnte ich weder zu Hope noch zu Yeonjun eine Verbindung herstellen, konnte die Gedanken und Handlungen beider nur selten nachvollziehen und fand auch, dass sich alles zu schnell und zu intensiv entwickelt.

    Wer jedoch Gelesenes nicht mit der Realität vergleicht und einfach in einer romantischen New-Adult-Story eintauchen möchte, ist hier sicher gut bedient. Jennifer Brights Schreibstil, der sehr anschaulich und gefühlvoll war, war der ausschlaggebende Grund, weshalb ich das Buch beendet habe.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra L., 04.04.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zur Geschichte:
    Gleich am Anfang der Geschichte lernen sich die beiden Charaktere kennen und fangen eine Freundschaft an. Man wird also sofort mit den beiden und ihrem Kennenlernen konfrontiert, was durchaus Spannung auslöst. Nach diesem doch recht interessanten Anfang gerät die Handlung allerdings ins Stocken. Es gibt kaum eine Szene, in der die beiden Hauptcharaktere nichts miteinander machen. Sie kleben förmlich aneinander, was zwar sehr schön wirkt, mir aber nie mehr als Freundschaft-Vibes gab. Und so tröpfelt die Geschichte dahin, bis es nach dem ersten Drittel des Buches spannender wird. Ab da dachte ich tatsächlich, dass die Geschichte ihre ersten Schwierigkeiten überwunden hat und nun kontinuierlich an Spannung zunimmt. Leider hat sich die Spannung nicht sehr lange gehalten.
    Die Charaktere haben sehr viel durchgemacht, und das war auch absolut wunderbar im Buch dargestellt. Ein sehr sensibler Umgang mit schwierigen Themen. Allerdings hat das die Charaktere nicht davon abgehalten nach und nach umeinander herumzutanzen und immer wieder ihre Gefühle selbst zu verleugnen. Dieses ganze Katz und Maus-Spiel wurde nach einiger Zeit leider zunehmend anstrengend und hat mir dann auch ein wenig das Ende kaputt gemacht.
    Schlussendlich kann ich zwar sagen, dass dieses Buch durchaus einige sehr schöne Seiten hat, sich aber auch teilweise zieht wie ein Kaugummi, besonders wenn es um die Entscheidungsfreudigkeit der Charaktere geht.

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