5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 130407323

eBook (ePub) 7.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Auch wenn der namensgebende Ort im Buch eine große Rolle spielt, so ist der Thriller doch mehr ein “Schweden-Krimi” denn ein südamerikanischer. Was ja nichts Schlechtes sein muss.

    Vanessa Frank, Kriminalkommissarin mit einer Abneigung gegen Gefühlsduselei und einer (kontrollierten) Vorliebe für Alkohol, entdeckt in diesem Thriller nicht nur neue Seiten an sich selbst sondern auch an ihren Kollegen.

    Wobei, aktuell eher Ex-Kollegen. Oder möglicherweise bald Ex-Kollegen. Vanessa kam nämlich in ihrem Auto in einer Polizeikontrolle zu einem Zeitpunkt, als sie eine gewisse Menge Alkohol im Blut hatte. Nun sitzt sie zuhause und muss abwarten, wie ihr Fall beurteilt wird und ob sie überhaupt wieder in ihren Job zurück kann.

    Zu viel Zeit würde andere Menschen gefühlsduselig und nachdenklich machen, nicht so Vanessa. Durch engen freundschaftlichen Kontakt zu einem Kollegen bekommt sie die interessantesten Entwicklungen mit und stellt selbst Ermittlungen quer durch Stockholm an. Durch Zufall erkennt sie dass es zwischen rätselhaften Entführungen von reichen Stockholmern und einem Überfall auf ein Uhrengeschäft einen Zusammenhang gibt.

    Und plötzlich verschwinden nicht nur die Reichen, sondern auch Straßenkinder, die die weite Flucht quer durch und nach Europa geschafft haben. Gibt es auch da einen Zusammenhang? Es entfaltet sich ein spannender Krimi mit vielen Zutaten: Straßengangs, Flüchtlinge, korrupte Polizei, Entführungen, Erpressungen, Blut, Leichen und natürlich: Chile, wo alles begann und alles endet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke K., 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der Autor, Pascal Engman, hat einen flüssigen, interessanten und spannenden Schreibstil.

    Die gemischte Zutatenliste hört sich gut und spannend an. Polizei Ex-Elitesoldat gepaart mit organisiertem Verbrechen bestehend aus Drogen und Menschenhandel, Erpressung und Mord.

    Die Charakteren sind wie die Umgebung gut recherchiert und ausgearbeitet
    Die drei Handlungsstränge machen die spannende Geschichte aus. Am Ende kommen diese zusammen und lösen alle offenen Fragen auf.

    Einen klare Leseempfehlung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 21.05.2020

    Als Buch bewertet

    Pascal Engman hat mit seinem Roman "Feuerland" einen spannenden Thriller um die Kriminalkommissarin einer Sondereinheit, Vanessa Frank, vorgelegt.

    Vanessa Frank lebt gerade in Scheidung und ist nach einer Alkoholfahrt vom Dienst suspendiert. Doch das hält sie nicht davon ab, in einem Fall zu ermitteln, der schnell die Grenzen von Schweden überschreitet. Es geht nicht nur um Diebstahl und Entführung sondern in erster Linie um Menschenhandel und Organhandel.

    Am Anfang gibt es drei Handlungsstränge, die auf dem ersten Blick scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Zum einen kümmert sich Vanessa in ihrer ungewollten freien Zeit um eine Flüchtlingseinrichtung, zum anderen gibt es die Entführung zweier Millionäre, die eisern schweigen. Als drittes gibt es die Klinik in Chile, welche mit Organen von Kindern handeln und dringend auf Nachschub angewiesen sind.
    Mit der Zeit erkennt man immer mehr die Zusammenhänge und auch für Vanessa Frank werden ihre Ermittlungen immer gefährlicher. Schafft es Vanessa noch rechtzeitig die illegalen Machenschaften aufzudecken und das Netzwerk zu zerschlagen?

    Pascal Engman hat einen spannenden Thriller geschaffen, der zwar zunächst etwas langatmig scheint, aber im Laufe des Geschehens deutlich an Fahrt aufnimmt und zum Ende nichts für schwache Nerven ist. Nicht nur für Fans von skandinavischen Krimis / Thriller kann ich eine echte Leseempfehlung geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 15.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch Feuerland ist Februar 2020 beim Tropen Verlag erschienen. Geschrieben wurde es von Pascal Engman. Es ist das erste Buch einer neuen Thriller-Serie.
    Für mich war es das erste Buch von Pascal Engman und ich war sehr angetan von seinem spannenden Schreibstil. Ich konnte das Buch flüssig lesen und die Satzbildung und Länge der Kapitel hat mir gut gefallen.
    In dem Thriller ist die Hauptperson Vanessa Frank, eine weibliche Ermittlerin. Das fand ich sehr gut, nach meiner Erfahrung werde ich mit weiblichen Ermittlerinnen schneller warm. Der Charakter gefiel mir, sie hat Ecken und Kanten und ist eben nicht perfekt. Das war mir sympathisch.
    Die erste Hälfte von Feuerland war mir ein wenig langwierig, daher ziehe ich einen Stern ab. Aber als die ganzen Handlungen dann spannender wurden und alles langsam zusammen fand war die Spannung sehr groß und ich wollte unbedingt wissen wie alles zusammenhängt. Mein Fazit ist das es ein toller Serienauftakt war und ich das Buch gerne an alle Thrillerfans weiterempfehle!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 07.03.2020

    Als Buch bewertet

    Stockholm und Chile
    In Stockholm werden reiche Geschäftsmänner entführt - doch niemand erfährt davon. Gegen Geld kommen Sie auch unbeschadet wieder frei. Auf der anderen Seite der Welt braucht eine Klinik, wo man gegen gutes Geld Organtransplantationen erhält, Nachschub. Nicht an Medikamenten, Personal oder Ausstattung - nein, an Organen. Und die neue Quelle soll Schweden sein - genauer gesagt Flüchtlingskinder.
    Das Buch und die Story sind genau der Beweis, was Geld und Macht aus Menschen machen kann. Da gibt es den Kleinkriminellen, der endlich in einer großen Organisation anerkannt und aufgenommen werden will. Dem es egal ist, was er dafür tun muss. Oder den Boss, für den andere Menschen nur Spielfiguren sind, die Ihm zu Willen sein müssen.
    Und dann gibt es zwei, die versuchen, dieses Netzwerk zu Fall zu bringen.
    Ich fand es spannend, auch wenn ich Bücher dieser Art nicht unbedingt zu meinem Beuteschema zähle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    makkipakki, 19.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Uhrenladen wird überfallen, in Stockholm. Alle Spuren weisen jedoch auf ein Land am anderen Ende der Welt. Und genau dort, in Chile, verbindet sich alles und ein Netzwerk kommt ans Tageslicht. Es geht nicht nur um den Raub, nein auch um Menschenhandel.
    Das Cover ist unspektakulär. Der Titel fällt einem ins Auge. Feuerland erinnerte mich direkt an Chile und den Konflikt zwischen Briten und Einheimischen. Ich denke nicht, dass ich das Buch aus dem Regal genommen hätte, aber der Klappentext weckte Interesse und Neugier. Die Erwartungen konnten jedoch nicht erfüllt werden.
    Die Handlung plätschert furchtbar lange vor sich hin. Zum einen Splittet es sich in drei Stränge auf, die erst nach etwa der Hälfte des Buches zueinander führen. Die Stränge sind so unabhängig voneinander, dass ein hohes Maß an Konzentration abverlangt wird um den Faden nicht zu verlieren. Das letzte Drittel etwa gewinnt an Fahrt und Spannung. Es gibt einige sehr brutale, auch drastische Passagen, die einem Thriller im nichts nachstehen. Gut wenn man damit rechnet. Schlecht, wenn man einen einfachen Thriller erwartet. Mir kam der Menschen- und Organhandel einfach viel zu kurz, verspricht der Klappentext doch anderes.
    Die Protagonistin wird sehr intensiv vorgestellt und bleibt mir persönlich trotzdem unsympathisch. Sie hat neben privaten auch dienstliche Probleme. Und genau das nervt mich. Einen normalen Ermittler gibt es ja gar nicht mehr. Alles nur gescheiterte Persönlichkeiten. Das nervt mich tierisch. Sie wirkt, wie viele andere Personen in diesem Buch auch, unwirklich, weil sie oftmals so nicht nachvollziehbar reagieren und entscheiden.
    Sprachlich ist das Buch kein Juwel. Nette Unterhaltung ohne sprachliche Schnörkel. Immer wieder verliert sich die Handlung in langen und langatmigen Beschreibungen und somit wird das Lesen doch recht zäh.

    Ein mittelmäßiges Buch. Ich war recht schnell gelangweilt. Das Ende entschädigt wenigstens ein bisschen. Die Protagonistin ist mir so unsympathisch, dass ich vermutlich keinen weiteren Teil der Reihe lesen bzw. Hören werde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Vanessa Frank ist vom Dienst freigestellt, weil sie betrunken Auto gefahren ist. So ermittelt sie zunächst nicht in den Entführungsfällen von zwei reichen Prominenten. Das ändert sich im Verlauf der Geschichte. Nicolas Paredes ist ein Ex-Elitesoldat einer schwedischen Sondereinheit, dem eine entscheidende Rolle in diesem Thriller zukommt. Er hat eine autistische Schwester, Maria, die er sehr liebt, und um die er sich kümmern muss.
    In Chile lebt Carlos, der Leiter der Colonia Rhein. In dieser Kolonie werden illegale Organtransplantationen durchgeführt. Unter der Diktatur wurde dort auch gefoltert. Als die gewaltsam entführten Organspender aus den Philippinen ausbleiben, soll aus Schweden Ersatz geholt werden. Vanessa ist die Mentorin eines entführten Mädchens, sie will ihren Schützling unbedingt aus den Klauen der Verbrecher befreien. Die Spur führt sie zunächst zu Nicolas und dann weiter nach Chile.

    Den Einstieg in die Geschichte fand ich etwas schleppend. Das lag vermutlich auch an dem häufigen Wechsel der Szenerie. Bis etwa zur Mitte des Buches hat es mir nicht so gut gefallen. Vanessa Frank stand nicht im Mittelpunkt des Geschehens, sie war zunächst eher eine Randerscheinung. Doch dann stieg der Spannungsbogen spürbar an. Dank der mitunter sehr kurzen Kapitel war es nun wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Die Handlung an sich fand ich streckenweise etwas fragwürdig. Manches habe ich als recht unrealistisch und sehr fiktional empfunden. Einige Personen hätten sich ganz leicht anders verhalten können, dann hätte es zu manchen Problemen gar nicht kommen müssen.
    Auch die Strategie der Verbrecher bei den illegalen Organtransplantationen erschien mir nicht logisch. Ein einfacheres Verfahren wäre möglich und effektiver gewesen.
    Das Ende war viel zu einfach. Und ebenfalls ziemlich unrealistisch.

    Aber gut, es war ein Thriller und ein Roman, und insgesamt betrachtet war er schon recht spannend. Meiner Auffassung nach wäre da aber mehr drin gewesen.
    Dass das Buch an eine dunkle Zeit in der Geschichte Chiles erinnert, hat seine ganz eigene Bedeutung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein