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  • 3 Sterne

    agathe72, 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    PolitThriller sind mir zu schwer….Ich durfte das Buch vorablesen. Da ich ein großer Fan von Veit Etzold bin, habe ich übersehen, dass es sich hierbei um ein Teil der PolitThrillerReihe handelt.
    Bereits beim Klappentext stellt man schnell fest, dass es `anstrengend` werden könnte. Was man als Fantasie versucht abzutun, könnte doch schon Realität sein? Man reist in diesem Thriller um die Welt. So handelt es in Europa wie auch in China usw. Man hat das Gefühl, dass es beinahe Insiderwissen und Details enthält, was es teilweise sehr anstrengend macht zu lesen, wie auch zu verstehen was warum mit wem zusammenhängt.
    Der erste Teil kostete mich viel Überwindung und Durchhaltevermögen, um die Details und Zusammenhänge zu verfolgen. Mir, als Bettlektüre, zu anstrengend und für mich zu wenig spannend. Aber für Fans dieser Reihe sicher ein Treffer.

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  • 3 Sterne

    unge.schoent, 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe bereits ein Buch von Veit Etzold gelesen und war sehr enttäuscht, doch gerne wollte ich dem hochgelobten Autor eine zweite Chance geben. Das Thema des Buches ist sehr spannend und höchst aktuell. Die sehr düstere Zukunftsausicht unserer Welt verschafft eine dunkle Atmosphäre. Allerdings empfand ich die Geschichte teilweise sehr mit Hintergrundinformationen überhäuft, welche ich als nicht sonderlich spannend empfand. Leser*innen welche sich mehr für politische Themen und die Finanzwelt etc. interessieren, kommen mit diesen weiteren Informationen auf ihre Kosten. Für mich persönlich war dies viel zu viel.
    Die Erzählweise des Autors hat mir in diesem Buch gut gefallen. Sie war schnell, spannend und dennoch einfach, um sie gut zu verstehen. Für Politthrillerfans ist dieses Buch meiner Meinung nach sehr zu empfehlen.

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  • 2 Sterne

    DrAmaya, 10.10.2020

    Als Buch bewertet

    Zu viel und doch zu wenig

    “Final Control” von Veit Etzold ist am 01.10.2020 beim Droemer Taschenbuch Verlag erschienen. Im 480-seitigen Polit-Thriller treffen die Supermächte China und Europa im Kampf um Finanzen, Sicherheit, Datenkontrolle und digitale Überwachung aufeinander. Der Startup-Gründer Tom trifft auf der Suche nach einem Investor auf den Milliardär Dairon Arakis. Dieser verfolgt allerdings seine eigenen politischen Ziele durch gezielte Manipulation italienischer Banken um die Europäische Union zum Wanken zu bringen. Die Regierungen stehen vor der Wahl das totale Chaos zu akzeptieren oder von Arakis die technologie der totalen Überwachung der Chinesen zu kaufen.
    Wie auch bereits in seinen anderen Büchern ist der Schreibstil des Autors wirklich sehr gut. Durch die kurzen Kapitel wirkt alles sehr rasant, was auch durch die vielen unterschiedlichen Themen, die behandelt werden, zusätzlich verstärkt wird. Der Autor liefert sehr viele Details zur Funktion der Finanzwelt, globaler Politik, Überwachungstechnologie, Medizintechnik, Informatik bis hin zur Bedeutung chinesischer Schriftzeichen. Zumindest im Bereich der Informatik verstehe ich im Detail wovon die Rede ist und weiß, dass einige Details so nicht korrekt sind. Das hat mich stellenweise etwas verwirrt, zumal viele der Infos gleich mehrfach im Buch (unnötigerweise) wiederholt wurden.
    Mit der Fülle an Informationen bin ich noch recht gut klar gekommen. Was mich allerdings etwas gestört hat ist, dass man fast bis zum Ende des Buches nicht wusste, worum es eigentlich geht. Am Ende war dann zwar irgendwie alles gut, aber viele der angesprochenen Themen haben einfach gar keine Rolle gespielt und könnten getrost auch einfach weggelassen werden.
    Für einige der Erzählstränge gab es am Ende gar keine Weiterführung mehr. Hier frage ich mich jetzt, ob es einen zweiten Teil geben wird. Anders kann ich mir zumindest die Einführung mancher Themen nicht erklären.
    An sich wirklich ein topaktuelles Thema, aber es wirkt alles einfach zu viel. Trotz der Fülle an Informationen und Details wird auch die Story nur langsam voran getrieben. Als Leser ließ mich leider auch das Ende etwas unbefriedigt zurück.

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  • 2 Sterne

    Zeilenauslese, 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext



    Was viele lange befürchtet haben, tritt letztendlich ein: Die EU zerbricht, und Europa steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Erst ein paar Monate vorher hat Dairon Arakis, Investor und Milliardär, einen unbeschreiblichen Plan auf einem geheimen Treffen in Davos auf dem Weltwirtschaftsforum vorgestellt. Doch niemand nahm ihn ernst. Erst Tom, der im chinesischen Shenzhen in einem Start-up arbeitet, erkennt das Ausmaß von Dairons Plan und die Rolle der totalen digitalen Überwachung, die in China milliardenfach angewandt wird. Doch da ist es fast zu spät, denn Dairon Arakis ist niemand, der Leute, die ihm im Weg sind, am Leben lässt. Am Ende stehen Europas Anführer vor einer Entscheidung, die vom Teufel selbst kommen könnte.


    Cover: 5/6

    Schreibstil: 4/6

    Handlung: 3/6

    Charaktere: 4/6

    Spannung: 3/6

    Fesselnd: 3/6



    Fazit


    Als mich das Buch überraschenderweise zu Hause erreicht hat war ich direkt sehr angetan vom Cover, ich mag es, wenn dort Details verarbeitet werden die in der Geschichte eine Rolle spielen, so wie hier die chinesische Fahne im Titel des Buches. Ansonsten muss ich sagen: Es ist wirklich schwere Kost. Erst etwa nach der Hälfte des Buches konnte ich sagen, dass ich im Buch angekommen bin und das ich verstanden habe, wie alles zusammenhängt und worauf alles hinausläuft. Es war teilweise schon sehr mühselig für mich die Fäden zusammen zu halten und den Spaß beim Lesen nicht zu verlieren. Letztendlich eine gute Idee, wohl auch sehr gut recherchiert, aber vor allem am Anfang sehr verworren und kompliziert. Das Ende kam dann sehr überraschend und auch relativ plötzlich, ich dachte, da käme noch was, dem war dann aber nicht so. Ein schönes Zitat möchte ich noch aufgreifen, welches die Geschichte und Hauptprotagonist Tom ganz gut beschreibt: "Es gib kein richtiges Handeln im falschen." Ansonsten muss ich leider sagen, mich konnte das Buch nicht umhauen, teilweise zu kompliziert, zu viele Details und zu selten spannend, daher fand ich es nur mittelmäßig. Aber für Fans von Polit-Thrillern sicherlich durchaus interessant.

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  • 2 Sterne

    Elke H., 07.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die weltweite Vernetzung, kollabierende Finanzmärkte, Start Ups, digitale Kontrolle und die lückenlose Überwachung der Bürger, das alles sind Themen, die einen dankbaren Hintergrund für einen Politthriller abgeben. So auch in „Final Control“, und wenn dann noch ein skrupelloser Bösewicht, wie wir ihn aus den James Bond-Filmen kennen, die Finger im Spiel hat, verspricht das eine interessante Lektüre. Leider kann der Autor dieses Versprechen nicht einlösen, zu faktenlastig, zu viele überflüssige Erläuterungen und zu spannungsarm ist diese Story konstruiert.

    Worum geht es? Ein App-Entwickler sucht einen Investor für sein Start Up und findet ihn in dem Milliardär Arakis, dessen Motivation er erst dann durchschaut, als es schon fast zu spät ist. Arakis, genau so stellt man sich einen Superschurken vor, der aus dem Hintergrund die Fäden zieht. Zuerst treibt er reihenweise europäische Banken in den Bankrott und sorgt dafür, dass in Europa bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen. Und dann präsentiert er die Lösung in Form einer chinesischen Sicherheitstechnologie.

    Digitale Überwachung, es steht außer Frage, dass China ganz vorne mit dabei ist. Aber Etzold bedient hier ganz klar die westliche, von der Atlantikbrücke geprägte „die-Nato-ist-gut-und-China-ist-böse“ Ideologie. Hier hätte ich mir schon differenziertere Aussagen gewünscht. Hat nur noch gefehlt, dass in einem weiteren Handlungsstrang die bösen Russen auftauchen. Und auf die permanenten Erläuterungen und Belehrungen, die immer wieder die Story ausbremsen, hätte ich auch gut verzichten können.

    Neben einer Unmenge Wissen von Seiten des Autors bekommen wir hier auch noch einiges an Ideologie präsentiert, was beim kritischen Leser dafür sorgt, dass der Thrill-Faktor auf der Strecke bleibt. Enttäuschend.

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  • 5 Sterne

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    Claudia R., 31.12.2020

    Als Buch bewertet

    Düstere Machenschaften

    Wieder einmal präsentiert der Autor seinen Lesern einen spannenden Politthriller und schildert eine düstere Zukunft für Europa. Geheime Treffen der Wirtschaftsbosse, digitale Total-Überwachung, Bankenübernahmen- das volle Programm erschüttert alte wirtschaftliche und politische Strukturen und zeigt einen neuen Superstar am Himmel- China. Ob die drohende Gefahr abgewendet werden kann, soll jeder selbst erlesen. Der Autor schafft Charaktere, die einen in menschliche Abgründe schauen lassen, aber auch solche, die den Kampf gegen das Böse mutig auf sich nehmen, auch wenn es schon fast zu spät ist.
    Der Leser fühlt sich bestens unterhalten und von Seite zu Seite hofft man nur, dass diese düsteren Machenschaften nur in der Phantasie des Autors entstanden sind. Doch da er als Professor für Wirtschaftswissenschaften arbeitet, sind die Ideen wohl doch mit einem Funken Wahrheit versehen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Der China-Fan Etzold beschreibt in seinem Thriller reale Gefahren der globalen Finanzwelt. Skrupellose Investoren, kollabierende Systeme und eine chinesische Macht, die alles zu überschatten droht. So weit so gut und auch richtig. Doch sein geradezu euphorischer Bericht über die chinesische Kraft und seine Ablehnung der europäischen Langsamkeit (vor allem der deutschen) wird leider gepaart mit den üblichen Klischees. Da ist der karatekämpfende Bodyguard mit schier unmenschlichen Fähigkeiten (obwohl er später von einem klar unterlegenen Gegner ausgetrickst wird) noch das kleinste Übel. Dass Peking einen Flughafen in 4 Jahren fertigstellt, ist bewundernswert. Dass der Erfolg des chinesischen Modells aber jahrelang zu Kosten der Umwelt ging, tausende Menschen hingerichtet werden, unzählige ihre Heimat für Großprojekte verlieren und Menschenrechte nicht stattfinden, wird zu wenig oder gar nicht berücksichtigt. Gut, es ist NUR ein Thriller. Trotzdem ein gefährliches Instrument, um Verschwörungstheoretikern Vorschub zu leisten. Unglaubwürdig ist auch die Geschichte, dass ausgerechnet ein Arzt, der ein start-up gründet, (Achtung Spoiler), zum Retter der Finanzwelt wird. Scheinbar mühelos findet er Ansprechpartner, die gemäß seinen Angaben handeln. Wenn die Finanzwelt, in der Etzold sich gut auskennt, wirklich so einfach agiert, dann kann man sich wirklich nur Sorgen machen. Die kapitelgewaltige Geschichte (teilweise nur 2-3 Seiten) führt dazu, dass sich der Autor oft wiederholt. Seine geliebten Zitate und Weisheiten (von Sun Tzu, wohl ein Star unter den Finanzhaien, bis zu Warhol) wiederholen sich teilweise, Begriffe, die der Autor erklärt, werden mehrfach erläutert. Das zieht das Buch unnötig in die Länge. Auch scheint es so, dass alle Figuren des Buches geradezu in Zitaten denken würden. Ist das so? Gibt es Menschen, die auch in Extremsituationen einen klugen Spruch abrufen, um dann die Lösung zu finden? Aber vielleicht lebt die oberflächliche und blenderische Finanzwelt von diesen Zitaten. Lässt sich doch manche inhaltsleere Präsentation mit einem solchen Spruch gut aufwerten und verleiht Tiefe, die nicht vorhanden ist. Ähnlich ist es mit der Dramatis personae, die der Autor am Ende des Buches aufführt. So bedeutend ist der Thriller nicht, als bedürfe es eines solchen Anhanges. Was bleibt, ist ein hinreichend spannendes Buch mit nicht viel Neuem und viel Wiedergekautem, einer drohenden Chinaübermacht und einer westlichen Welt, die sich warm anziehen kann. Zum Glück gibt es weise Autoren wie Etzold, die blendend Bescheid wissen und ihre Botschaft ins Land tragen. Zuhörer und Leser gibt es immer. Bleibt nur zu hoffen, dass die auch reflektieren und nicht alles abkaufen, was hier verkauft wird.

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  • 2 Sterne

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    Lena, 03.10.2020

    aktualisiert am 03.10.2020

    Als Buch bewertet

    Tom Bayne ist auf der Suche nach einem Investor für sein Start-up CUMO, das in der chinesischen Stadt Shenzhen seinen Sitz hat. CUMO hat ein Programm entwickelt, das Körperwerte des Menschen erfasst und auswertet. Es geht dabei um Künstliche Intelligenz der Gesundheitsvorsorge, kann aber auch die totale medizinische Überwachung bedeuten. Unterstützung findet Tom von dem Milliardär Dairon Arakis, der jedoch nicht ganz uneigennützig handelt.

    "Final Control" ist ein Politthriller mit einem aktuellen Plot um (staatliche) Überwachung, Fake News, Finanzrisiken, Manipulation und dem Zusammenspiel der ganz unterschiedlichen Interessen der Staaten bzw. Staatenbündnisse Europa, China und USA.

    Die Kapitel sind dabei extrem kurz gehalten, umfassen überwiegend nur ein bis vier Seiten, was der Geschichte zwar Dynamik verleiht, es dem Leser bei den hochkomplexen Themen aber auch extrem schwierig macht, die Materie zu durchdringen und den einzelnen Handlungssträngen in Deutschland, Italien, Schweiz, Hong Kong, China, Brasilien und USA zu folgen. Ich habe nach mehr als der Hälfte des Buches kapituliert, da ich weder einen Zugang zu einem der vielen verschiedenen Protagonisten erlangen, noch mich die Handlung fesseln konnte. Ich hatte das Gefühl, das mir dafür das Fachwissen zu den wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen fehlte und ich mit den Begriffen aus Finanzwesen und Cyberspace, mit denen der Autor um sich schleuderte, schlichtweg überfordert war.

    "Final Control" mag akribisch recherchiert sein, mit dem abgehackten Schreibstil und der oberlehrerhaft wirkenden Zurschaustellung diverser berühmter Zitate, die dann auch noch auf Englisch und Deutsch wiedergegeben wurden, konnte ich nur wenig anfangen. Ich fand das Buch mit der andauernden Kritik an der Skrupellosigkeit Chinas und Naivität Europas sehr anstrengend zu lesen und habe es letztlich abgebrochen, da ich trotz der spannenden Ausgangssituation des Zwiespalts aus Sicherheit und digitaler Kontrolle das Interesse an der Handlung verloren habe.

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