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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller
    Final Control von Veit M. Etzold
    Der Schreibstil des Buches ist gut, man kann es flüssig lesen, aber es ist trotzdem anspruchsvoll. Die Charaktere sind gut beschrieben, sodass man ihre Handlungen und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Die Handlung wird spannend und realistisch gut dargestellt. Vieles muss sehr gut recherchiert worden sein und man fragt sich des öfteren , ob es wirklich alles möglich sei bzw. werden kann. Ein Thriller der einen in den Bann zieht und den man nicht mal eben durch fliegt, sondern der einen auch anschlie0end noch im Kopf herumschwirrt. Das Buchcover hat mich sehr angesprochen, im Handel hätte ich es in die Hand genommen ,um zu sehen ob mich der Klappentext anspricht.

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Veit Etzold – Final Control

    Tom Bayne sucht einen Investor für seine App und findet diesen in dem Milliardär Dairon Arakis. Doch Arakis hat eigene Ideen und versucht das Finanzgefüge Europas zu zerstören um eine Überwachungssoftware zu platzieren, die China große Vorteile bringen könnte. Tom erkennt zu spät, wem er vertraut und versucht den Schaden abzuwenden und gerät dadurch in Lebensgefahr.

    Ich kenne bereits zwei weitere Bücher von Veit Etzold und die Leseprobe zu „Final Control“ hat mich neugierig gemacht.
    Am Ende des Buches gibt es einen Überblick über die wichtigsten Charaktere in diesem Buch, schön hätte ich gefunden, wenn es das auch für verschiedene politische, wissenschaftliche und finanztechnische Ausdrücke gegeben hätte, denn damit geizt der Autor leider nicht. Obwohl ich mir einiges aus dem Zusammenhang herausinterpretieren konnte, wäre an dieser Stelle weniger mehr gewesen und so gibt es auf jeden Fall schon mal einen Punkt Abzug.
    Ebenfalls etwas übertrieben empfand ich die vielen Sinnsprüche und Weisheiten, sowie diverse Wiederholungen, die mich zusätzlich im Lesefluss gestört haben.
    Der Erzählstil ist eigentlich angenehm, aber durch die recht kurzen Kapitel wird das Tempo des Buches angezogen, was allerdings zur Folge hat, dass kein rechtes Thrill-Feeling aufkommen wollte. Ich finde die Story und die damit verbundenen Schrecken gut erzählt, sicherlich muss ich glauben, dass der Autor gut recherchiert hat, aber das Buch ist dermaßen komplex und wenn man weder grundlegende Kenntnisse der Finanzwelt noch der Politik hat, verfällt sicherlich schnell die Leselaune. Ich habe das Buch oft zur Seite gelegt, teils zum Nachschlagen einiger Wörter, teils weil die Story recht langatmig und uninteressant wurde. Sowohl die Spannung als auch mein Interesse ließen immer wieder nach. Fairerweise will gesagt sein, dass mich das Buch auch irgendwann wieder eingeholt hat, aber hätte ich nicht ein Rezensionsexemplar gehabt, hätte ich wohl das Buch gar nicht beendet.
    Die Charaktere waren zahlreich und nicht immer war sofort erkennbar, wie wichtig diese für die eigentliche Story tatsächlich sind.
    Tom, als Hauptfigur, hat mir gut gefallen, auch wenn er natürlich zum „Superheld“ mutiert, was ich an und für sich gar nicht schlimm finde, allerdings passt es dann wieder nicht ganz zu den realen Schrecken, das ein Einzelner hier solche Berge zu versetzen mag. Aber das ist fiktiv, ein Happy End will jeder lesen und natürlich auch ein Held, der durch einige Stolpersteine dennoch ans Ziel kommt.
    Tja, die Sache mit dem Happy End... war es eins? Für mich war es unbefriedigend und ich hätte mir hier „mehr“ gewünscht. Wird es eine Fortsetzung geben? Vorstellbar wäre es, aber ich bin definitiv raus.

    Die Schauplatzbeschreibungen waren okay, im Großen und Ganzen hatte ich ein Bild während des Lesens vor Augen.

    Ich bin nicht überzeugt von der Story, ich bin hin und her gerissen. Für einen Thriller fehlt mir einfach die Spannung und auch der Thrill, relativ schnell ist klar, worauf all das hinausläuft, auch wenn der Autor eine Menge komplexe Nebenstränge eröffnet, die am Ende keine weitere Beachtung finden.
    Erschreckend ja, aber ich habe schon andere Bücher mit digitaler Überwachung und Co gelesen, die mich persönlich deutlich mehr angesprochen haben.
    Fans von Politthrillern/Politlektüre werden sicherlich Freude an diesem Buch haben und Veit Etzold-Fans sowieso. Mir persönlich war es einfach in großen Teilen zu langatmig und spannungsarm, von daher kann ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen.

    Das Cover mit der Kameralinse war interessant und hat mich angesprochen.

    Fazit: erschreckende Handlung, doch mir fehlte der Thrill-Faktor und die Spannung. Knappe 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 03.10.2020

    Als Buch bewertet

    Wird China das neue Weltreich Nr. 1 werden? Wird die EU zerbrechen?

    Offline ist das neue Privileg (Galloway, S. 102)

    Worum geht’s?
    Auf der Suche nach Investoren für sein Start-Up CUMO lernt Tom Arakis kennen. Arakis, der viele Fäden in der Hand hält. Arakis selbst ist kurz zuvor mit einem unbeschreiblichen Plan vor möglichen Investoren gescheitert und zieht nun Tom mit in einen Strudel aus digitaler Überwachung, Beeinflussung der Banken, Aktienmärkte und sogar einzelner Staaten. Und Tom steht plötzlich vor dem Untergang Europas. Ein ungleicher Kampf zwischen den Weltmächten beginnt. Wer wird am Ende siegen?

    Meine Meinung:
    „Final Control“ von Veit Etzold ist ein Politthriller, der aktueller nicht sein könnte. Wie man es von dem Autor gewohnt ist, ist das Geschehen perfekt recherchiert. Veit Etzold schafft es wieder einmal meisterhaft, auf seine unvergleichliche Art die aktuelle Politik und das aktuelle Weltgeschehen verständlich und treffend darzustellen, einen Ausblick in eine mögliche Zukunft zu geben und das Ganze in einen spannenden Thriller zu verpacken. Von Anfang bis Ende hält einen das Buch gefesselt und regt die Phantasie an.

    Die Ausführungen zum Social Credit System, das die Chinesen überwacht und ihnen bei allem was sie tun, Plus- und Minuspunkte gibt. Die Überwachung der im Untergrund lebenden Uiguren anhand ihrer mobilen Daten. Erschreckend, wie weit dort die Überwachung bereits jetzt geht! Unsere Gesellschaft wird immer mehr zu einer gläsernen Welt, aber China ist dem allen meilenweit voraus! Und dabei, über die Seidenstraße seine Finger (und vor allem Augen) noch weiter in die Welt hinauszustrecken.

    Auch die Darstellung, wie die Weltwirtschaft zusammenhängt, wie alles aufeinander aufbaut und wie schnell und einfach alles zerstört werden könnte – wir brauchen keinen Dritten Weltkrieg mit Waffen. Das Erschreckende ist: Die Menschheit und unsere Gesellschaft, wie wir sie kennen, kann viel einfacher zerstört werden. Einzelne Gruppen können alles verändern – wenn sie denn wollen. Ist das wirklich nur eine Geschichte? Eine mögliche Verschwörungstheorie? Oder ist da mehr dran, als wir uns in unseren schlimmsten Alpträumen vorstellen können?

    Und das Ganze gemischt mit traditionellen chinesischen Werten. Sun Tzus „Kunst des Krieges“. Das Buch ist wirklich wieder ein Meisterstück der Literatur!

    Auch die Protagonisten wurden perfekt gewählt. Tom, der mir von Anfang an sympathisch war und der sich erst „mit dem Teufel einlässt“, am Ende aber doch noch auf die andere (die gute?) Seite wechselt.

    Die Gestalt des Arakis ist ebenfalls sehr gut dargestellt. Er ist mit einer meiner Lieblings-Protagonisten. Obwohl er vor der für ihn wichtigen Bilderberg-Gruppe scheitert, zieht er seinen Plan durch. Und wie Veit Etzold im Buch schreibt: „Je schneller du merkst, dass Arakis schlauer ist als du… desto schlauer bist du“ (S. 61), so endet es auch. Obwohl Arakis am Ende scheinbar verliert, geht er doch als Gewinner aus alledem hervor – denn alles war von Anfang an so geplant…

    Fazit:
    Veit Etzold hat in seinem Buch „Final Control“ wieder einmal bewiesen, dass er seiner Zeit weit voraus ist. Mit seinem Gespür für aktuelle Themen und Diskussionen hat er mit dem Buch wieder einmal genau den Nerv der Zeit getroffen. Perfekt recherchiert ist das Buch mitreißend und verknüpft die erschreckende Realität mit ein bisschen Fiktion und ganz viel Spannung. Ein Buch, das man gelesen haben muss und das einen zum Nachdenken anregt – auch noch über die letzte Seite hinaus.

    Vielen Dank für diesen mal wieder genialen Politthriller!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanny09, 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Der Polit-Thriller "Final Control" ist das neueste Werk des deutschen Autors Prof. Dr. Veit Etzold.

    Das Cover und der Titel sind auch bei diesem Buch wieder vollstens gelungen. Im Fokus steht hier eine Kamera, die einen bedeutenden Part in der Geschichte spielt. Die Fahne Chinas finden wir hier farblich im Titel untermalt, auch dies hat eine besondere Bedeutung für die Geschichte.

    Ein Europa kurz vorm zerbrechen, ein drohender Bürgerkrieg, wäre nur eine der drohenden Folgen. Der Plan, eine totale Überwachung. Kann Tom, der Start-up Unternehmer, den milliardenschweren Investor Dairon Arakis noch rechtzeitig aufhalten oder ist die Welt, wie wir sie kennen, seinem Ende geweiht.

    Der Schreibstil hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen und es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen. Einziger Makel sind hier, die vielen fachspezifischen Begriffe, die verwendet wurden. Diese waren zum Teil nicht sehr Lesefluss fördernd.

    Insgesamt besteht der Thriller aus 3 Büchern, die wiederum in unzählige Kapitel unterteilt sind. Die unterschiedlichen Handlungsstränge spielen in verschiedenen Schauplätzen und so bekommen wir es auch mit dem ein oder anderen Charakter zu tun. Die einzelnen Handlungsstränge gehören indirekt zusammen und ergeben ein großes Ganzes.

    Ich fand die ganze Geschichte sehr interessant und man hat gemerkt das hier sehr viel Fachwissen und eine gute und sicherlich auch sehr aufwendige Recherche eingeflossen ist. Nach dem Lesen sind mir auf jeden Fall so einige Dinge deutlicher geworden, die einem im ersten Moment vielleicht gar nicht so bewusst sind.

    Mit Spannung tue ich mich hier schwer. Langweilig fand ich es aber in keinster Weise aber den typischen Spannungsbogen kann ich hier nicht erkennen. Die letzten ca. 150 Seiten haben aber noch mal an Fahrt aufgenommen. Auch das Ende war noch mal mit einer kleinen Überraschung gespickt. Für viele mag das alles nach reiner Fiktion klingen aber an dem Ganzen ist leider viel Wahrheit dran. Ich konnte sehr viele Bezüge zum reellen Geschehen herstellen.

    Protagonisten gab es hier eine Vielzahl, deshalb finden wir eine Auflistung, aller mitwirkenden Protagonisten, zu Ende des Buches. Tom würde ich schon ein wenig als naiv bezeichnen. Meiner Meinung nach hätte ihm klar sein müssen, welche wirklichen Absichten Dairon Arakis hat und was er mit der ganzen Sache bezwecken will. Man kann buchstäblich sagen, dass er am Ende noch mal genau im richtigen Moment, den Absprung geschafft hat. An Dairon Arakis kann man sehen, welchen Einfluss Menschen mit viel Geld und weitreichenden Kontakten haben können. Man sagt nicht um sonst "Geld regiert die Welt". Die Geschichte zeigt zu dem wie schnell und mit welchen Mitteln sich der Mensch manipulieren/ beeinflussen lässt.

    Fazit: Im Großen und Ganzen wieder sehr gelungen. Für mich hätte es aber gerne mehr Thriller und weniger Handlungsschauplätze und Protagonisten sein dürfen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 30.09.2020

    Als Buch bewertet

    Tom , der Mitbegründer eines Medizin-Start-ups , ist auf der Suche nach Investoren, als er auf den undurchsichtigen Milliadär Dairon Arakis trifft. Arakis unterstützt die chinesische Regierung bei ihrem Streben nach der totalen digitalen Überwachung , die sie auch außerhalb Chinas voranbringen wollen. Doch was ist das persönliche Ziel Arakis, der durch gezielte Finanzmanipulationen starken Einfluss auf das europäische Wirtschafts- und Bankenwesen nimmt? Der Zusammenbruch Europas ?

    Der Schreibstil dieses Buches ist äußerst anspruchsvoll, da einiges an Fachwissen aus der Wirtschafts- und Finanzwelt gefordert wird. Der Autor erklärt zwar einige Zusammenhänge, aber eben doch nicht alle. Die Globalisierung und Verflechtung der europäischen Finanzmärkte sind neben der immer stärker werden digitalen Überwachungsmachinerie Chinas die zentralen Themen des Buches. Der Roman entwickelt sich aus verschiedenen Handlungssträngen, deren Zusammenhang sich erst mit der Zeit erkennen läßt. Eine Vielzahl von Charakteren werden detailliert herausgearbeitet. Die Handlung ist sehr komplex und einige der entwickelten Szenarien sind erschreckend real. Man erkennt, das der Autor sich bei der REcherche zu diesem Buch sehr intensiv mit Finanzpolitik im allgemeinen und dem politischen Wesen Chinas auseinandergesetzt hat. Auch die hier angestrebte digitale Überwachung der MEnschen ist gar nicht so weit von unserer heutigen technischen Realität entfernt. Ein erschreckendes Buch, das dem LEser in vielerlei Hinsicht die Augen öffnet.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 17.09.2020

    Als eBook bewertet

    Tricksen, Tarnen, Täuschen

    Veit Etzold ist - neben der Clara Vidalis-Reihe - auch immer wieder gut für aktuelle, bestens recherchierte Politthriller. Worum geht es in „Final Control“?
    Ein mysteriöser Prolog. Kurze Kapitel, wechselnde Perspektiven, spannend keine Frage. Wenn von China die Rede ist, wird gerne Sun Tzu zitiert, aus „Die Kunst des Krieges“: Alle Kriegsführung basiert auf Täuschung.
    „Final Control“ ist ein Thriller über das chinesische Überwachungssystem und Europa im Kampf um digitale Überwachung und totale Kontrolle: Kameras, Gesichtserkennung und predictive profiling. Was ist Fiktion und was Realität?
    Erzählt wird die Geschichte von Tom Bayne, CEO von CUMO, einem Medizin-Start-up, und Dairon Arakis, einem skrupellosen Geschäftsmann, „der mit den Chinesen kuschelt“. Ein Heer von Protagonisten. Zum Glück gibt es hinten im Buch ein „Who is Who“, damit der Leser den Überblick nicht verliert.
    Eher Sachbuch als spannender Thriller? Nein! Nachhilfe in Geschichte, schöne Sprüche. Ein gut recherchiertes Buch, mit einem ganz intensiven Spannungsbogen. Nur das Ende war mir zu konstruiert.

    Fazit: Rasanter Thriller. Sehr lehrreich und auch sehr unterhaltsam. Für mich der Politthriller des Jahres!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 23.12.2020

    Als Buch bewertet

    Eine düstere Zukunft

    Dieser Polit - Thriller von Veit Etzold vereint Elemente, die sehr realistisch erscheinen, das Aufbauen von Feindbildern (China), wie es während des Kalten Krieges nicht besser funktioniert hätte, und den Bezug auf milliardenschwere größenwahnsinnige Verbrecher, die in Davos die Regierenden nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Einiges kommt bekannt vor und wird gerade auch schon durch die Hintertür der Corona Panikmache durchgesetzt (Überwachung anhand von Namenslisten in Restaurants oder Installierung von Apps), anderes erinnert an Verschwörungstheorien von Reichsbürgern (Bilderberger, Rothschilds etc.), und wieder anderes wirkt wie aus der Mottenkiste längst vergangener Zeiten hervorgeholt.
    So entsteht eine Mischung, bei der sich kritische Leser_innen fragen werden, welches Interesse der Autor verfolgt. Geht es nur um reine Unterhaltung, oder sollen damit politische Botschaften transportiert werden? Das erstere gelingt leidlich gut, das zweitere würde ich aber für sehr problematisch halten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Leider konnte mich dieser Thriller nicht so sehr begeistern, wie ich es erhofft hatte, dies lag an einigen Punkten:
    Zum einen erschien mir der Thriller ein wenig zu konstruiert, was mich deutlich in meinem Lesefluss und Leserwohlgefühl gestört hat. Zum anderen war für mich die Spannung nicht zu 100% vorhanden, weshalb ich nur schleppend in der Geschichte vorankam. Ansonsten war der Schreibstil sehr versiert und gekonnt und ließ sich sehr sehr schnell lesen, was mich trotz den Kritikpunkten verhältnismäßig schnell vorankam und die Geschichte überhaupt zu Ende gelesen habe.

    Nach 2 abgebrochenen Büchern des Autors, muss ich wohl sagen, dass ich diese Form von Thrillern nicht unbedingt zu schätzen weiß und diese nicht meinem Geschmack entsprechen.

    Mein Fazit:
    Ein solides Buch, das allerdings für mich zu wenig Spannung beinhaltete.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Final Control von Veit Etzold ist ein aktueller Polit Thriller. Ich habe bisher nur seine „normalen“ Thriller gelesen und war auf dieses Buch sehr gespannt. Gerade da die Thematik der digitalen Kontrolle und Bankenkrisen sehr aktuell sind.

    Der Schreibstil von Veit Etzold ist wieder sehr flüssig und angenehm gewesen. Allerdings benutzte er ab und zu Fachbegriffe aus der Informatik bzw dem Finanzwesen über die ein Laie schon mal stolpert. Auch werden chinesische Zeichen erklärt, wie sie sich zusammensetzten und was sie bedeuten. Es kommen aber auch viele Zitate und Weisheiten vor die meinen Lesefluss etwas gemindert haben. Es wirkte sehr belehrend und altklug.

    Auch die recht kurzen Kapitel mit ständigen Szenenwechseln und neuen Personen war etwas anstrengend. Man sollte meinen das gerade durch dieses Stilmittel ein rasante Handlung vorhanden sein, dies stimmt aber nicht. Mir persönliche ging alles etwas zu langsam. Die Handlung plätscherte vor sich hin um am Ende doch alles gut werden zu lassen. Auch fand ich es absolut nicht spannend. Mich hat es, trotz des aktuellen Themas eher gelangweilt.

    Mich konnte das Buch nicht überzeugen. Ich habe es auch des Öfteren weggelegt und habe etwas anderes gelesen, weil ich einfach keinen richtigen Zugang zum Buch gefunden habe.

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  • 4 Sterne

    Peter K., 09.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    aktuelles Thema, nah an der Wirklichkeit,
    gut und spannend geschrieben.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Tom Bayne hat in seinem Start-up eine App entwickelt, die Daten über den gesundheitlichen Zustand von Menschen sammeln kann. Allerdings gibt es bei einem Projekt in Deutschland ein Problem mit den Daten. Es werden erhöhte Jod Werte übermittelt, die aber gar nicht nachzuweisen sind und gleichzeitig werden sie mit einem Reaktorunfall in Verbindung gebracht, der gar nicht stattgefunden hat. Gleichzeitig versucht Dairon Arakis seine Anlage zur kompletten Überwachung an mögliche Geldgeber zu verkaufen. Aber diese reichen Mitglieder der Bilderberg Gruppe hat gar kein Interesse daran. Doch für Dairon ist das grundsätzlich kein Problem, da er gut in China vernetzt ist. Durch die Notwendigkeit das Tom Bayne Geldgeber für sein Start-up sucht, kommt er mit Dairon Arakis zusammen. Dairon hat allerdings einen sehr zweifelhaften Ruf, doch Tom sieht darin Chance für sein Idee Geld zu bekommen. Da sein Start-up in Shenzhen zu Hause ist, liegen natürlich die Einflüsse der chinesischen Machthaber nahe. Durch seine Kontakte zu Dairon stellt Tom fest, dass der Einfluss von China auf seine App schon längst vorhanden ist. Doch erst einmal lässt sich Tom davon nicht abschrecken. Als Dairons ärztlicher Begleiter gewinnt es viele Einblicke in dessen Unternehmungen, die sich in allen Bereichen um die Ausweitung von Macht drehen. Damit gekoppelt ist der Einfluss von China auf dessen Handlungen, die Absichten haben, die einem weiteren Mitspieler, den Amerikanern überhaupt nicht passen. Tom Bayne steckt mittendrin in diesen Machenschaften und muss sich irgendwann entscheiden auf wessen Seite er steht.
    Final Control ist ein Thriller, der mir schon zu denken gegeben hat. Komplette Kontrolle durch China und die Datensammlerhaben alles im Griff, ob nun China oder die USA durch die NSA. Der Plot der Story ist eigentlich ganz einfach und doch so spannend und unterhaltsam zugleich. Es handelt um die Vormachtstellung, wer hat die meiste Mach bei den Staaten und ansonsten geht es um Geld und Einfluss. Die Geschichte ist sehr schön aufgebaut und der Spannungsbogen hält bis zum Schluss. Die Szenerie ist ganz einfach. Ein einflussreicher und mysteriöser Mann, Dairon Arakis, der tief in der chinesischen Staatspitze verankert ist, nutzt seinen Einfluss um seine eigenen Geschäfte zu befeuern. Die chinesischen Politiker sind einzig an der Überwachung und an der Einflussnahme in Europa interessiert. Dairon ist hier ein Werkzeug mit einem super Netzwerk, das er auch gnadenlos einsetzt. Tom Bayne will eigentlich nur seine App und sein Start-up aufbauen. Um an Geld zu kommen kann er zwischen Pest und Cholera entscheiden. Dieses Szenarium ist sehr gut in einzelne Abschnitte und Spielorte aufgeteilt, was die Spannung beim Lesen erhöhen soll und der Takt der Story damit schneller und bedrohlicher erscheint. Auch die unterschiedlichen Bereiche, Finanzen, Politik und selbst die katholische Kirche und der Vatikan sind hier Schauplätze für die Geschichte. Diese Figuren sind sehr authentisch, aber auch fiktiv beschrieben. Die NSA, der Vatikan, die chinesische Staatsspitze, die Finanzfachleute und selbst der italienische Gastronom tragen zur Glaubhaftigkeit bei. In diesem flotten und sehr gut lesbaren Schreibstil lässt sich das Buch im Rutsch lesen. Gut am Anfang musste ich mich erst an die Thematik gewöhnen, aber je länger ich gelesen habe um so einfacher war es für mich der Story zu folgen.
    Ein bisschen Gänsehaut hat mir die Vorstellung der Geschichte des Buches Final Control schon gemacht. Die Vorstellung was alles durch die Kontrolle des Internets alles geschehen kann macht mir ein wenig Sorge. Ja es ist alles fiktiv, aber sind wir wirklich so weit von dem Inhalt entfernt? Einige Bausteine der Geschichte erscheinen mir sehr wahrscheinlich. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Inge W., 10.10.2020

    Als Buch bewertet

    Was wäre, wenn wir nur noch die Wahl hätten zwischen totaler Kontrolle – und totalem Chaos? Der Deutsche Tom Bayne arbeitet in China bei einem Medical-Startup und sucht einen Investor. Als er auf den Milliardär Dairon Arakis trifft, kommt er dessen unglaublichen Plan auf die Spur: Arakis möchte chinesische Sicherheits- und Überwachungstechnologie im großen Stil nach Europa exportieren und so Europa unter chinesische Kontrolle bringen. Über ein riesiges Hedgefonds-Konsortium sorgt er dafür, dass italienische Banken reihenweise pleite gehen. Ein Bürgerkrieg in Europa steht kurz bevor. Am Ende stehen Europas Herrscher vor einer Entscheidung, die vom Teufel selbst kommen könnte: Totales Chaos oder totale Kontrolle. Genau so steht Tom vor der Frage, ob er weiter für Arakis arbeiten will – oder ob er dieses wahnsinnige Projekt beendet – und damit vielleicht auch sein Leben.
    Vielleicht hätte Tom den Teufel sofort erkennen können. Doch er brauchte einen Investor, und der charismatische Milliardär Dairon Arakis verfügt über die nötigen Mittel. Als Tom begreift, worum es Arakis wirklich geht, ist es beinahe zu spät. Denn was viele lange befürchtet haben, tritt letztendlich ein: Die EU zerbricht, und Europa steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Erst ein paar Monate vorher hat Dairon Arakis, Investor und Milliadär, einen unbeschreiblichen Plan auf einem geheimen Treffen in Davos auf dem Wirtschaftsforum vorgestellt. Doch niemand nahm ihn ernst. Hat er doch über ein riesiges Hedgefonds Konsortium reihenweise italienische Banken in den Bankrott getrieben. Erst Tom, der im chinesischen Shenzhen in einem Start-up arbeitet, erkennt das Ausmaß von Dairons Plan und die Rolle der totalen digitalen Überwachung, die in China milliardenfach angewandt wird. Doch da ist es fast zu spät, denn Dairon Arakis ist niemand, der Leute, die ihm im Weg sind, am Leben lässt. Die Regierungen sehen sich vor eine Wahl gestellt und am Ende stehen Europas Anführer vor einer Entscheidung, die vom Teufel selbst kommen könnte. Totales Chaos oder totale Überwachung. In dieser Situation scheint die von Arakis angebotene chinesische Sicherheitstechnologie die einzige Lösung zu sein … Mit seinem neuen Polit-Thriller „Final Control“ liefert der etablierte Autor Veit Etzold einen weiteren politischen Krimi der Extraklasse mit dem Kernthema digitale Kontrolle über die Welt, in drastischer Brisanz gepaart mit Expertenwissen, welches besticht. Dieser Roman ist eine erschreckend aktuelle, auf die Zukunft gerichtete Perspektive. Ein brisanter wie hochaktueller, auf die nahe Zukunft gerichteter Politthriller, bei desen Handlung man hofft, dass sich nichts davon bewahrheiten wird. Mit viel Wissen weiß Etzold gekonnt zu provozieren. Wer Verschwörungstheorien mag, kommt hier auf seine Kosten. „Final Control“ ist ein düsterer Spielplatz der Grausamkeiten, ist modern, spannend und reich an Wendungen. Das hier gelesene ist sehr gut recherchiert, und wird man so schnell nicht wieder vergessen können. Ein gut geölter Plot, der mehrere Erzählstränge integriert und durch rasche Schauplatzwechsel und Cliffhanger angetrieben wird. Starke Figuren, rasant und spannend geschrieben! Wieder einmal ein guter Veit Etzold! Toll!

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  • 5 Sterne

    Frank Z., 12.10.2020

    Als Buch bewertet

    GROßMACHT CHINA

    Die Welt hat sich in den letzten fünfzehn Jahren gewaltig
    verändert und mit ihr die Menschen. Das Digitale hält
    überall Einzug, auch in den Kinderzimmern. Der Mensch
    ist auf dem besten Weg, sich von der Technik und den IT -
    Maschinen abhängig zu machen. Oder ist er es schon?
    Wohl eher ja, denn ein Zurück gibt es nicht mehr in
    irgendwelche manuellen Strukturen. Der Autor zeigt die
    Welt in vielen Facetten auf, wie sie ist. Geld und Gold
    regiert die Welt und mit nur wenigen Schritten der
    totalen Überwachung können Großmächte wie die USA
    oder auch China die ganze Welt still und schmerzlos
    kontrollieren. Die Menschen wie Tom Bayne und der
    Milliardär Dairon Arakis sind nur wenige, die die Fäden
    in einem gefährlichen Marionettentheater ziehen.
    Mit Spannung und ständig wechselnden Schauplätzen
    wird der Leser regelrecht mitgerissen und kommt kaum
    zu Atem. Auch vor dem Heiligtum der Christen, dem
    Vatikan wird nicht halt gemacht. Und nur im letzten
    Moment gelingt es Tom Bayne und Melanie Brown von
    der NSA das Ruder herumzureißen. Fragt sich nur,
    für wie lange?

    Ein Thriller wie ein Film und die ganze Welt vor dem
    Abgrund. Spannender Lesespaß für gemütliche Herbst-
    Abende vor dem Kamin.

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  • 5 Sterne

    Katrin B., 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist mein erster Polit-Thriller von Veit Etzold, den ich gelesen habe, aber sicherlich nicht mein letzter. Dieser Autor hat die Gabe schwierige komplexe Vorgänge in der Politik und Wirtschaft, so leicht zu erklären, dass sogar ich als Laie sie verstehe und spannend finde. Mit Tom Bayne, einem jungen Gründer und Chef der Medizin-App CUMO geht es in einem rasanten Tempo durch dieses Buch. Kurze Kapitel, die den Leser mitnehmen: Hamburg, Vatikan, China, Brasilien, London oder Brasilien. Banken, Firmen, Schiffe oder Flughäfen für den Leser steht es unter jedem Kapitel. Am Schluss gibt es sogar eine Beschreibung der Hauptpersonen. Gerade bei den Chinesen, mit den ganzen Wus und Wangs, hätte mir das geholfen. Leider erst am Ende, wer fängt am Ende an?
    Wir leben in einem "Big-Data" Zeitalter mit Quantencomputern und künstlicher Intelligenz, aber wollen wir wirklich mit ihr verknüpft werden? Ist es Realität oder Phantasie, werden wir irgendwann von einer Großmacht wie z. B. China kontrolliert?
    Neben markanten Sätzen wie: Wenn jeder nur an sich denkt, ist an jeden gedacht; lernt man gleich ein paar chinesische Schriftzeichen. Durch solche Bücher wird man nicht dümmer!

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  • 5 Sterne

    Sina B., 19.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der neue Polit-Thriller von Veit Etzold hat es in sich! Ich habe ihn in kürzester Zeit gelesen und fand ihn sehr sehr spannend.

    Es geht, wie der Titel schon sagt, um die absolute Kontrolle des Staates, die totale Überwachung-...(oder doch den Ausbruch von Chaos???)

    Tom benötigt einen Investor für sein StartUp, Dairon Arakis (Milliardär und Investor) hat einen großen Plan, bei welchem er das Zerbrechen der EU ausnutzen möchte, um voranzukommen und sieht in Tom eine Chance. Tom geht einen Pakt mit Dairon ein- und das Ganze beginnt...

    Wer manipuliert hier wen, welche Informationen stimmen, welche Neuigkeiten wurden absichtlich gestreut um die Betreffenden ans Zweifeln zu bringen? Sehr interessante und erschreckend realistische Ansätze und Theorien ziehen sich durch die Geschichte.
    Dazu ein sympathischer Protagonist, bei welchem man gleich empathisch mitfiebert.

    Die vielen kurzen Kapitel, die vielen Charaktere und viele Ortswechsel führen zu einer rasanten Erzählweise und für mich zu einem kurzweiligen und spannenden Leseerlebnis, das meine Erwartungen an das Buch vollkommen erfüllt hat!

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  • 5 Sterne

    Alexander R., 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Mitreißend und zum Nachdenken anregend

    Mir hat "Final Control" von Veit Etzold sehr gut gefallen. Die Handlung ist stimmig und es fiel mir erschreckend leicht, mir vorzustellen, dass etwas derartiges tatsächlich passieren könnte. Die notwendige Technologie ist längst vorhanden und schlummert in den Smartphones in unseren Taschen.
    Was mit besonders gut gefällt, ist die schonungslose Darstellung der Realität in Europa: Wir moralisieren was das Zeug hält, kriegen aber nichts Entscheidendes fertig. Weder was unsere Einwanderungspolitik angeht und noch weniger was die Digitalisierung betrifft. Das tut wirklich weh und bildet den Rahmen für die Handlung des Buches.
    Die Hautfiguren sind liebevoll gezeichnet und in sich sehr stimmig. Dass am Ende in diesem Buch alles sich zum Besten wendet darf nicht davon ablenken, dass die globalen Konflikte und Themen uns noch auf Jahrzehnte beschäftigen werden und nach starken Antworten verlangen.

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  • 5 Sterne

    angie_molly, 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    Hoffentlich wird das nicht Realität ...

    Wow, das Buch war nicht ganz ohne!
    Ich bin nicht so ein Politikfan, bei mir muss ein Thriller eher von der Handlung her spannend sein. Bei diesem Buch war die Handlung irgendwie auf andere Art und Weise sehr  spannend.  Die Handlung war (trotz politischer Erklärungen) meist flüssig und die Kapitel recht kurz geschrieben,  dass man zwischendurch immer mal ganz gut Pausen einlegen konnte, um das Gelesene zu verarbeiten.
    Das Fazit aus diesem Buch ist für mich, dass die neuen Techniken wirklich nicht nur Segen bedeuten. Das Geschriebene beruht ja auf aktuellen Gegebenheiten, die auch bei uns schon eine teilweise Überwachung ermöglichen. Das was man hier über  China gelesenen hat...es gibt schon einiges zu Bedenken.
    Ich denke , dass das eine oder andere hier von Veit Etzold beschriebene auch tatsächlich noch so eintreten wird...

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  • 5 Sterne

    Daniela E., 07.10.2020

    Als Buch bewertet

    Final Control zeichnet ein düsteres Bild einer möglichen Zukunft. Die EU zerbricht und auch ihre Organe Verlieren ihre Macht und Bedeutung. Private Investoren und Unternehmen übernehmen die Macht und führen ein Überwachungsstaat gegen jeden Widerstand ein, ähnlich dem chinesischen.
    Ein sehr spannendes Thema kann man das meines Erachtens sehr anschaulich ein mögliches Zukunftsszenario für die Gesellschaft zeichnet.
    Etzold schreibt klar und vermeidet Schachtelsätze. So fällt es leicht, zu folgen, ohne dass die Texte zu platt sind. Zu Beginn des Buches baut er einen starken Spannungsbogen aus mehreren Handlungssträngen auf, den er über das gesamte Buch aufrecht erhält. Da fällt es schwer, das Buch wieder wegzulegen. Sehr spannend und definitiv sehr nah an den Erzählkünsten von Marc Elsberg, meinem Lieblingsautor für das Genre.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 15.11.2020

    Als Buch bewertet

    War mir zu spezifisch...
    Die „Clara-Vidalis“-Thriller von Veit Etzold fand ich bislang alle top – mit seinen Polit-Thrillern hingegen werde ich eher nicht wirklich „warm“ leider...
    Ich habe sie gelesen:

    • »Todesdeal«
    • »Dark Web«
    • »Staatsfeind«,

    das schon, aber die Reihe um „Clara Vidalis“ war dann doch eher meins. Ein Bekannte hat letztens „gefrotzelt“, diese Polit-Thriller wären ja auch eher was für Kerle... Mag so sein, vielleicht... Es ist ja nicht so, dass ich geistig nicht mitgekommen wäre beim Lesen, aber ich fand eben Vieles dann doch zu technisch und langsatmig, um wirklich gerne „am Ball zu bleiben“. Ich bekam dieses Buch auch geschenkt und habe es mir dann auch mal vorgenommen.

    Veit Etzold lässt hier die Supermächte China und Europa im Kampf um Sicherheit, Daten-Kontrolle und digitale Überwachung aufeinanderprallen und seine Polit-Thriller nehmen sich ja immer aktueller Themen an, was ich auch super und wirklich wichtig finde.
    Erschreckend realistisch ist dieser in der Tat mit seinem Thema über den internationalen Kampf um die totale digitale Überwachung:
    „Vielleicht hätte Tom den Teufel sofort erkennen können. Doch er braucht einen Investor, und der charismatischen Milliardär Dairon Arakis verfügt über die nötigen Mittel.
    Als Tom begreift, worum es Arakis wirklich geht, ist es beinahe zu spät: Über ein riesiges Hedge-Fonds-Konsortium hat der Milliardär italienische Banken reihenweise in den Bankrott getrieben und Europa steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Die Regierungen sehen sich vor eine Wahl gestellt, die vom Teufel selbst kommen könnte: totales Chaos oder totale Überwachung. In dieser Situation scheint die von Arakis angebotene chinesische Sicherheitstechnologie die einzige Lösung zu sein...“
    Spannung kann man ihm auch nun wirklich nicht absprechen – rasant wie immer.
    Und auch als Rechercheur hat Veit Etzold sich wieder einmal aufs Neue bewiesen. Das kann er, das hat er richtig gut drauf.
    Ich habe zwar nicht gebannt am Buch gehangen, aber es ist durchaus spannend, brandaktuell und lesenswert, von daher vergebe ich vier Sterne, aufgerundet von 3,5 Sternen, weil Polit-Thriller mir dann doch ein wohl wenig zu spezifisch sind, zumindestens die von diesem Autor...

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  • 4 Sterne

    KerMeliest, 25.10.2020

    Als Buch bewertet

    Mit Veit Etzold hat man oft nicht nur einen guten Thriller in der Hand, sondern oft auch noch einen Einblick in brisante Themen.
    Hier hat er mit 'Final Control' mal wieder ein aktuelles Thema zu Papier gebracht.
    Europa zerbricht und es droht Bürgerkrieg. Schon allein das ist leider wirklich der Reallitaet gar nicht so fern. Finazkrisen und die totale, digitale Kontrolle droht ja auch in Wirklichkeit- bzw. ist schon da.

    Die Geschichte handelt von einem jungen Mann, der mit seinem Startup unternehmen eine Gesundheitsapp entwickelt hat, an der nun China sehr grosses Interesse hat. Gleichzeitig möchte aber auch ein privater Investor diese App kaufen und verspricht eine Menge Geld. Dieses kann der Gründer sehr gut für seinen kranken Vater gebrauchen, denn dieser braucht eine bessere Behandlung als allgemein möglich ist.

    In Italien möchte eine Familie einen Kredit für ein Restaurante aufnehmen. Die Finanzkrise zwingt italienische Banken in die Knie und das Chaos ist nicht mehr aufzuhalten.

    Alles in allem laesst sich dieser Pilot-Thriller gut lesen. Doch oft könnte man etwas bei den sehr detaillierten Erklaerungen ermüden.
    Finanzmarkt, Politik und digitale Kontrolle ist ein sehr aktuelles und interessantes Thema.Aber es gibt etwas zu viele Begriffe aus dem wissenschaftlichem und finanztechnischem Bereich, die nicht jedem gelaeufig sind.
    Man muss schon mit voller Konzentration dabei sein und kann dieses Buch nicht einfach locker weglesen.
    Mir hat es dennoch wirlich gut gefallen und ich gebe gern 4 von 5 Sterne.

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