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  • 5 Sterne

    36 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta Stieber, 03.03.2018

    Was für ein Thriller!
    Von der ersten bis zur letzten Zeile düster, aber super spannend. Man bekommt keine Gelegenheit das E-Book aus der Hand zu legen. Die Handlung ist in sich geschlossen und flüssig erzählt. Ich hatte keine Vorstellung, wie tief die menschlichen Abgründe zu sein scheinen... Der Autorin ein großes Lob, weiter so! Man darf auf weitere Werke gespannt sein.
    Volle Kaufempfehlung

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  • 5 Sterne

    22 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    franzikat, 02.03.2018

    spannend, düster und mitreißend von der ersten bis zur letzten seite: Empfehlenswerter Thriller!

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit D., 04.04.2018

    Ein sehr spannendes Buch! Nur zu empfehlen...bis zur letzten Seite Spannung pur!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 27.04.2018

    Erinnerungslücken

    Eifel, 1984. Ein grausames Bild ist es, dass sich zwei arglosen Spaziergängern am Totenmaar in der Eifel bietet. Selbst hartgesottene Polizisten ringen mit der Fassung beim Anblick der vier grausam zugerichteten Körper. In der Nähe treffen Sie auf die verstörte Tochter des Pfarrers, Katharina. Dann der Schock: einer der jungen Menschen, Sebastian, lebt und zugleich die Hoffnung, wenigstens einen weiteren Überlebenden zu retten! Mit schweren Verletzungen werden beide in die Klinik eingeliefert. Schnell wird klar, dass Katharina, mutmaßlich vergewaltigt vom Täter, sich an nichts erinnern kann. Amnesie – weder sie selbst noch Ärzte oder Polizei wissen, ob ihre Erinnerungsfetzen der Wahrheit entsprechen oder neuronalen Schutzmechanismen ihres Bewusstseins entspringen. Auch Sebastian erholt sich von seinen körperlichen Verletzungen, doch es bleibt dabei, der Fall kann nicht geklärt werden. Janna Habena, die junge Kriminalmeisterin, wird der Fall nie mehr loslassen. Zu prägend waren die Ereignisse des Osterwochenendes 1984, in einer für sie noch schwierigen Phase ihrer beruflichen Laufbahn bei der Kriminalpolizei, wo sie nicht nur mit ihren Fällen sondern auch mit den männlichen Platzhirschen zu kämpfen hat, von denen der ein oder andere nicht nur stillschweigend der Meinung ist, dass sei doch nun wirklich kein Beruf für Frauen. Doch Janna bleibt dabei, bei ihrer Berufswahl und bei diesem Fall. Nie gibt sie die Hoffnung auf, immer wieder wenn es erkennungstechnische Fortschritte gibt, klopft sie ihre Beweismittel ab, was können moderne DANN-Analysen leisten, kann sie endlich diesen cold case für die Opfer, deren Familien und sich selbst abschließen? Auch Katharina hat diese Nacht niemals mehr losgelassen. Als im Jahr 2014 erneut die Ermittlungen aufgenommen werden, kommen einige schwerwiegende Ereignisse ins Rollen. Neue Konstellationen werden offenbar, Lücken schließen sich. Jedoch nicht für alle Beteiligten – und mehr möchte ich an dieser Stelle nicht mehr zu inhaltlichen Aspekten sagen.

    Forgotten Girl – das vergessene Mädchen. Katharina, die Außenseiterin, die nicht dazu gehört, die nur als Alibi taugt. Die keiner für voll nimmt, mit der „man es ja machen kann“, ein Opfer. Forgotten Girl – das Mädchen, das vergessen hat. Wirklich? Das ist die spannende Frage dieses Thrillers von Eva-Maria Silber und diese Unsicherheit, die Unzuverlässgkeit von Katharinas Erinnerungen, ihre Gefühle, ihre Schilderungen gepaart mit den grauenvollen Ereignissen am Maar tragen einen hochspannenden Plot. Insbesondere ist es der Autorin gelungen, durch geschickte Perspektivwechsel zwischen einem übergeordneten Erzähler, der vor allem die Arbeit der Behörden und die Figur Janna Habenas beleuchtet, und in einem recht nüchternen, faktenorientierten Stil verfasst ist und Passagen, in erster Linie aus Katharinas Sicht und in der Ich-Form, zu wechseln. Dies hat insbesondere den Reiz dieses Thrillers für mich ausgemacht. Diese Perspektiven bedingen auch, dass der Leser einen Wissensvorsprung, über weite Strecken verbunden mit sehr viel Unsicherheit bezüglich dieses Wissens, gegenüber den polizeilichen Ermittlungen besitzt. Ich finde ebenfalls, dass die Personenzeichnung der Autorin und insbesondere bei Katharina, die, und es tut mir leid, dass ich das so konstatieren muss, im Rahmen der Handlung auch einfach kein sympathischer Mensch ist, -selbstverständlich ein traumatisierter Mensch, aber nun mal keine einfache Persönlichkeit per se -, wirklich auf den Punkt gelungen ist. Sehr gut werden hier auch widerstreitende Emotionen und Charakterzüge herausgearbeitet.
    Fazit: eine Entdeckung! Absolute Leseempfehlung, hochspannend, keinerlei Längen und das alles auf einem wahren Ereignis beruhend, beeindruckend!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 16.05.2018

    Als 3 bestialisch ermordete Teenager von Spaziergängern am Totenmaar im Jahr 1984 gefunden werden, steht die Polizei vor einem Rätsel. Denn 2 weitere Teenager haben diese blutige Nacht überlebt. Sebastian schwerverletzt und Katharina ebenfalls verletzt und traumatisiert ohne Erinnerung an die Geschehnisse. Trotz intensiver Bemühungen durch eine Psychologin kann oder will Katharina nichts zu dem Blutbad am See beitragen. Sebastian überlebt seine schweren Verletzungen und behauptet, seinen Angreifer nicht gesehen zu haben. Da sich keinerlei Spuren ergeben, wird der Fall zu den Akten gelegt. Doch Janna Habena, die ermittelnde Polizistin, findet auch nach 30 Jahren keine Ruhe. Ihre Hoffnung, den Opfern und deren Familien Klarheit zu verschaffen, ruht auf den modernen DNA-Analysen und sie beginnt erneut mit den Ermittlungen. Dabei treffen Sebastian und Katharina aufeinander. Diese Begegnung hat Folgen und es scheint, als könnten die Todesumstände der 3 Teenager doch noch aufgeklärt werden.

    Das Cover ist ein wahrer Hingucker: schwarzer Hintergrund, gelber Schriftzug und ein Frauengesicht, das hinter Bäumen verborgen scheint. Da musste ich nicht lange überlegen, denn der Klappentext hat mich zudem überzeugt, und so habe ich mich beworben. Dieser Thriller hat mich von Anfang an gefesselt. Eva-Maria Silber hat als ehemalige Rechtsanwältin und Strafverteidigerin eine neue Leidenschaft entdeckt und auf Grundlage eines authentischen, ungelösten Mordfalls aus Finnland eine hochspannenden und atmosphärischen Psychothriller geschrieben. In dieser Geschichte geht es um die Frage, wer den bestialischen Mord an den 3 Teenagern begangen haben könnte, die unklaren Rollen von Sebastian und Katharina und die Hartnäckigkeit einer Polizistin. Geschickt hat Eva-Maria Silber den Charakter von Katharina in die Geschichte eingewoben. Katharina als übermäßig behütete Pfarrerstochter und Außenseiterin in der Schule gibt ein hervorragendes Opfer der Umstände ab. Die Autorin bedient sich zwei unterschiedlicher Perspektiven: aus Katharinas Sicht wird das Trauma sehr persönlich dargestellt und eher nüchtern über die Suche nach dem Mörder berichtet. Ich finde, dass dies sehr gelungen ist und zudem die Geschichte abwechslungsreich und noch spannender macht. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil ich dem Ende entgegen gefiebert habe. Der Thriller hat keine Längen und somit bleibt dem Leser keine Zeit, sich zu erholen. Ich habe bis zum fulminanten Schluss gerätselt, was wohl in jener Nacht am See geschehen sein könnte. Die Charaktere sind alle gelungen ausgearbeitet und auch die Widersprüchlichkeit der Emotionen und Handlungen von Katharina sind nachvollziehbar und gelungen. Wie ich schon im letzten Leseabschnitt angemerkt habe: „Das Ende ist ganz schlüssig und absolut wahnsinnig. Die Beschreibung der Mordnacht lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Zu was Menschen fähig sind!?“
    Für dieses Buch gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 30.04.2018

    Nach über 30 Jahren werden die Ermittlungen zu diesem grausamen Mord an drei Teenagern wiederaufgenommen und die zwei Überlebenden des Massakers erneut befragt. Sebastian, Katharinas Jugendliebe und Katharina, die erfolgreiche Anwältin, die aber immer noch unter ihrem Trauma leidet, treffen aufeinander. Katharina fühlt sich in die Zeit zurückversetzt, als sie, die Pfarrerstochter, in der Schule gemobbt und gehänselt wird. Sie steht im Abseits.
    Umso erfreuter ist sie, als sie aufgefordert wird, mit den zwei beliebtesten Schülerinnen einen kleinen Zelturlaub zu machen. Sie ahnt nicht, dass sie nur als Alibi dient und boshaft ausgenutzt wird.
    Als dann noch zwei junge Männer auftauchen, unter anderem ihr großer Schwarm, ist ihr Glück perfekt. Ein Glück, das sich als das grausamste Verbrechen erweisen wird, noch ehe das Wochenende vorbei ist.
    Eine spannende Handlung nach einem wahren Fall präsentiert uns hier die Autorin, Eva-Maria Silber, in einer facettenreichen Sprache, die uns sowohl die Tat an sich auf brutalste Weise nahebringt, wie auch die vielschichtigen Charaktere der Protagonisten.
    Das Motiv bleibt bis hin zum Ende im Unklaren, denn: warum geschahen diese Morde und wer ist der Täter?
    Die Ermittlungen gestalten sich als äußerst schwierig, denn beide Überlebenden können sich an nichts erinnern. Nur langsam wird das Rätsel gelöst, mit einem verstörend erschreckenden Ergebnis, das dem Leser den Atem stocken lässt.

    Die Spannung ist durch die Erzählweise und die Perspektivwechsel, teilweise durch Katharinas Erzählungen und Erinnerungen – extrem hoch und hält sich konsequent bis zum Schluss. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und glaubhaft.
    Dieser Thriller, der auf einer wahren Begebenheit beruht, hat mir ausnehmend gut gefallen und wurde meiner Meinung nach hervorragend umgesetzt.

    Daher meine unbedingte Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 08.05.2018

    1984 beginnt die Geschichte. Zwei Mädchen, 14 Jahre, erschwindeln sich die elterliche Genehmigung eine Nacht im Zelt verbringen zu dürfen indem sie die Pfarrerstochter Katharina Zamanka mit dazu einladen. Als Pummelchen gilt sie eher als Außenseiterin und gehört auch nicht zu ihrer Clique. Als dann am Totenmaar, ihrem Wahlzeltplatz, auch noch zwei Jungen auftauchen, fühlt Katharina sich erst recht als 5. Rad am Wagen. Die so idyllisch wie abenteuerlich geplante Zeltnacht eskaliert – Ergebnis: 3 Tote und 2 schwerverletzte Jugendliche. Wer hat das getan? Janna Habena, ermittelnde Beamtin und 1984 noch neu in dieser Funktion, steht vor einem Rätsel. Verdächtige haben Alibis und die Überlebenden können sich an nichts erinnern. Geschickt führt die Autorin auch den Leser glaubhaft auf die Irrwege der Ermittlungen. Die dadurch entstandene Spannung hat mich das Buch nicht mehr aus den Händen legen lassen.
    Trotz aller Anstrengungen kann Janna keinen Tatverdächtigen ausmachen. Der Fall lässt ihr aber über Jahrzehnte keine Ruhe. Erst 30 Jahre später gibt es bedingt durch den technischen Fortschrift neue Erkenntnisse. Kann nun endlich der Ablauf vor 30 Jahren geklärt werden? Das müsst ihr dann schon selbst nachlesen. Denn diese spannungsgeladene Lektüre möchte ich allen Krimi-Liebhabern ans Herz legen. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt und vergebe 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 01.05.2018

    Dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es ist unglaublich spannend und basiert auf einer wahren Begebenheit.


    Drei Mädchen wollen in der Nacht vor Ostersamstag beim Zelten in den Geburtstag eines der Mädchen reinfeiern. Aber es ist ein abgekartertes Spiel: Katharina, die pummelige Pfarrerstochter wird nur zum Alibi mitgenommen und zudem stoßen noch zwei Jungs dazu. Aber diese eine Nacht wird alles verändern. Drei der jungen Menschen erlebt den nächsten Morgen nicht und einer ist schwer verletzt - und Kathi.... kann sich an nichts erinnern.

    Eva-Maria Silber schildert diese Geschichte, aus zwei Ezählebenen und so bekommt man genauen Einblick in die Ermittlungen auf der einen Seite und in das Seelenleben und Ergehen von Katharina auf der anderen Seite. Ich finde den Perspektivenwechsel sehr gelungen und gerade Kathis Sicht erscheint mir sehr plausibel und eindrücklich. Ein Trauma, Erinnerungslücken, die sich in Form von Flashbacks langsam füllen.... ein Leben, welches so keines mehr zu sein scheint.

    Ich kann dieses Buch nur sehr empfehlen. Mich hat es ausgesprochen gut unterhalten und auch, wenn ich schon eine Ahnung hatte... am Ende bekam ich noch eine große Überraschung präsentiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 24.04.2018

    Fünf Teenager planen, Ostern 1984 in der Einsamkeit an einem Eifelmaar zu zelten. Für drei der jungen Leute endet dieses Abenteuer tödlich. Die beiden Überlebenden sind zum Teil schwer verletzt und traumatisiert. Zunächst bleibt völlig unklar, was passiert ist. 30 Jahre später wird dieser „Cold Case“ wieder aufgerollt und fördert Schreckliches zutage. Mehr möchte ich nicht vorwegnehmen. Der Leser ist jedenfalls dicht an den Protagonisten dran, erlebt die Verstörtheit, das Grauen und später faszinierende Flashbacks mit. Der Autorin ist es gelungen, den Leser – also mich – tief in die Geschichte zu ziehen, so dass ich nicht aufhören konnte, zu lesen. Eva-Maria Silber ist ein hervorragender Thriller gelungen, der spannender nicht sein könnte. Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Carolin W., 27.09.2019

    Nach einer wahren Begebenheit!

    Als ich auf das Buch aufmerksam wurde und mitbekommen habe, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht, wurde erst einmal Google zu Rate gezogen:

    1960 fuhren in Finnland vier Jugendliche - zwei Mädchen und zwei Jungs - über Pfingsten zum Zelten an den See Bodominjärvi. Drei von ihnen überlebten die Nacht nicht. Der vierte wurde schwer verletzt. Überfallen wurden sie laut Aussage dieses vierten Jugendlichen von einem Mann, was er unter Hypnose noch weiter ausführen konnte. Gefunden konnte dieser Mann jedoch nie werden. 45 Jahre später wurde der Jugendliche von damals (erneut) verdächtigt und angeklagt. Jedoch erfolgte aus Mangel an Beweisen der Freispruch und so sind die schrecklichen Morde bis heute ungeklärt.

    Gerade dies hat mein Interesse auf das Buch noch mehr geweckt und ich war gespannt, wie das offene Ende im Buch behandelt werden wird (dies wird hier natürlich nicht verraten).

    Zum Buch:
    Fünf junge Menschen (nicht wie 1960 vier) im Teenageralter verabreden sich vor Ostern zum Zelten an einem See, um in den 15. Geburtstag eines der weiblichen Opfer hineinzufeiern. Am nächsten Morgen werden drei der fünf Jugendlichen tot aufgefunden, ein weiterer schwer verletzt und ohne Erinnerung.
    Das fünfte Opfer - die Pfarrerstochter Kathatrina - ist zwar im Vergleich nur leichter verletzt, leidet jedoch an einer retrograden Amnesie und kann somit ebenfalls keine weiteren Angaben zum Tathergang machen.
    Die Opfer wurden beim Überfall durch zahlreiche Messerstiche durch die Zelte hindurch, sowie durch Schläge mit einem Stein auf den Kopf tötlich bzw. schwerst verletzt.
    Zwar werden die Ermittlungen umgehen aufgenommen, jedoch kann der genaue Tathergang durch das Ermittlerteam weder vollständig rekonstruiert, noch der Täter gefasst werden. Lediglich der Leser erfährt, was den Abend über geschah, wird aber dennoch in Ungewissheit gelassen, ob wirklich alles so stattgefunden hat, oder es sich nicht doch nur um falsche Erinnerungen handelt, was das Buch umso spannender macht.

    Das Buch selbst springt zwischen der ER/SIE- und der ICH-Form (Katharina) hin und her und steigert so die Spannung noch weiter.

    Des Weiteren ist es in zwei Teile aufgebaut:

    - Teil 1 erzählt die Tat selbst, damals im Jahr 1984 und schildert, was im Vorfeld und am Abend vor den Morden geschah, sowohl aus der Erzähler-, als auch aus Katharinas Sicht.
    - Teil 2 springt dann in die Gegenwart (2004), in welcher der Fall erneut aufgerollt wird und die Überlebenden Katharina und Sebastian wieder in den Fokus rücken - erneut sowohl in der ER/SIE-, also auch in der ICH-Form.

    Ein durchweg spannendes Buch, das ich gerne weiterempfehle!

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  • 5 Sterne

    Bianca K., 01.08.2018

    Wenn Dich die Vergangenheit einholt
    Wir schreiben das Jahr 1984. Am Karfreitag ziehen fünf Jugendliche los um eine schöne Zeit miteinander zu erleben. Es soll ein Ausflug zum Zelten werden, der eigentlich schon anders geplant ist, als es den Eltern mitgeteilt wird. Aber dieser Ausflug endet für drei Jugendliche tödlich! Und die beiden Überlebenden können keine Aussagen zum Geschehen machen. Sebastian gibt an, dass er sich nicht mehr erinnern kann und Katharina erleidet einen Gedächtnisverlust. Aber dieser Fall lässt keinen unberührt. So geht es auch der Ermittlerin Janna Habena. Immer wieder setzt sie an diesem Fall an und 30 Jahre später soll ihr endlich der Durchbruch in diesem Fall gelingen. Sebastian und Katharina treffen bei diesen Befragungen aufeinander und verlieben sich, vielleicht erneut, ineinander. Doch welches Spiel treibt Sebastian mit Katharina? Kann sie ihm trauen? Und wer wird als Täter entlarvt werden? Janna muss erkennen, dass manches auf den zweiten Blick ganz anders erscheint, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.
    Natürlich möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen, ein paar Worte zu diesem Buch zu schreiben. Eines sei als erstes angemerkt: Forgotten Girl basiert auf einem authentischen, ungelösten Mordfall aus Finnland. Als nächste möchte ich erwähnen, dass ich das Buch mit einer kleinen Unterbrechung in einem Rutsch gelesen habe. Die Story hat mich ab der ersten Seite gefesselt und ich musste einfach wissen, wie es gelaufen ist und wer hier wen auf dem Gewissen hat! Katharina ist eine sehr interessante und vielschichtige Hauptprotagonistin. Ihr Lebenslauf ist erschreckend und zu gleich sehr realitätsnah. Eine solche Geschichte geht einem echt unter die Haut. Da bekomme ich selbst bei 37 Grad im Schatten an der einen oder anderen Stelle Gänsehaut. Das Buch eignet sich perfekt für die lauen Sommernächte, in denen man vor Hitze eh nicht schlafen kann und vor allem dann auch nicht mehr schlafen will, weil man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben!

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  • 5 Sterne

    Dorle W., 30.09.2018

    Das Buch ist unglaublich gut geschrieben und lässt sich super lesen. Die Wechsel von Ermittlung und Erlebnis, immer Kapitelweise ist absolut prima und gut gelungen, da so nicht in einem Kapitel hin und her gesprungen wird.
    Die Ermittlung über die Jahre hinweg ist nachvollziehbar erklärt und sehr gut beschrieben, wie ein Fall einem keine Ruhe lässt.
    Der Vorgang der Ereignisse über die lange Zeit ist spannend, hat aber auch ein erschreckenden Verlauf, wie Menschen leiden. Doch gibt es auch die Erkenntnis, was wirklich passiert ist.

    Der Thriller ist absolut mitreißend, schockieren und einfach toll. Daher ist er wirklich einfach nur empfehlenswert zu lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 30.04.2018

    Abgründe menschlichen Verhaltens

    Eine Geschichte nach einem wahren Fall: An Karfreitag 1984 finden sich fünf Jugendliche zusammen zum Zelten am Totenmaar. Am nächsten Morgen sind drei davon tot, zwei werden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Doch die beiden Überlebenden können bei der Aufklärung des Falles nicht helfen: Sebastian behauptet, nichts gesehen zu haben, Katharina hat ihr Gedächtnis verloren. 30 Jahre später wird der Fall als Cold Case erneut aufgenommen – und diesmal scheint eine Aufklärung möglich.

    Bei dieser Geschichte lehnt sich die Autorin Eva-Maria Silber an reale Geschehnisse an, sie lässt lediglich eine fiktive Auflösung geschehen, denn der Fall selbst wurde nie gelöst. Recht eng hält sich die Autorin an die bekannten Fakten, Veränderungen gut eingebaut. Die Motive der Jugendlichen lassen sich nach und nach erkennen, durch Katharinas Amnesie bleibt aber zunächst viel Raum zum Mitraten. Erst im Verlauf der Geschichte bietet die Autorin eine Lösung des Falles an, die durchaus realistisch erscheint. Die Ereignisse an sich hinterlassen einen schalen Geschmack über die Abgründe menschlichen Verhaltens, dies fängt die Geschichte überzeugend ein. Durch den Bezug auf die realen Geschehnisse wird dieser fiktiv gelöste Kriminalfall von Anfang an beklemmend. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, so dass mich das Buch schnell fesseln konnte.

    Mit „Forgotten Girl“ ist der Autorin ein fesselnder Thriller gelungen, der neugierig macht auf ihre weiteren Werke. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    Markus H., 09.06.2018

    Bin mit dem Buch noch nicht fertig, aber der erste Drittel lässt es mir schon kalt den Rücken runter laufen. Toll geschrieben ( man kann sich alles Bildlich sehr gut vorstellen 😱 ) Die involvierten Personen werden auch unglaublich stark beschrieben. Kann dieses Buch nur empfehlen und freue mich auf weitere spannende Stunden.

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  • 5 Sterne

    Christel S., 24.07.2019

    Ich bin immer überrascht, welche Phantasie gute Schriftsteller haben. Sehr gut geschrieben, spannend und kurzweilig geschrieben. Kann ich nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Birgit D., 02.08.2018

    Ein sehr spannender Thriller! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen!!! Sehr empfehlenswert

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  • 3 Sterne

    Andrea, 17.05.2018

    Nicht soooo spannend, manchmal etwas zäh mit den Rückblicken.. den Täter habe ich leider auch schon vorgeahnt.. trotzdem ganz gut.

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  • 2 Sterne

    carmen b., 29.10.2018

    Vielleicht waren meine Erwartungen schlicht zu hoch aufgrund der guten Bewertungen. Für mich war dieses Buch - oder der Ausgang der Erzählung- bereits sehr früh voraussehbar. Deshalb erschien es mir persönlich nicht so spannend und überraschend. Ich mag es eher wenn die Wendungen trickreich sind - dann fesselt mich das Ganze auch. Dieses Buch hat das leider nicht geschafft.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 13.07.2018

    Ostern 1984: 5 Jugendliche zelten über Nacht am Totenmaar.
    Am nächsten Morgen findet die Polizei einen grausamen Tatort vor, 3 Jugendliche sind tot.
    Sebastian und Katharina überleben schwer verletzt- Sebastian kann sich nicht erinnern was gesehen zu haben, Katharina wurde vergewaltigt und leidet seitdem unter einer Amnesie.
    Die Ermittlerin Jana Habena versucht alles um den Täter zu fassen.... doch es können keine neuen Hinweise gefunden werden..

    2014 öffnet Jana Habena die "cold case" Totenmaar erneut, jetzt mit der Hoffnung dass die neuen Ermittlungsmethoden den Täter endlich fassen können...und sie ist auf die erneute Hilfe von Sebastian und Katharina angewiesen...

    Zuerst möchte ich der Autorin danken die mir ihr neustes Buch zur Verfügung gestellt hat.
    Der Einstieg in den Thriller fand ich soweit sehr sehr gelungen da es gleich mit dem Tatort und dem Geschehen um diese Nacht beginnt.
    Der Schreibstil ist soweit recht flüssig, alles sehr verständlich und der Spannungsbogen wird sehr gut aufgebaut.
    Hin und wieder merkte man dass die Geschichte ein bisschen ins "Stocken" gerät und der Schreibstil nicht ganz "rund" ist, aber im Grossen und Ganzen kann man der Geschichte sehr gut folgen.
    Interessanter Augenmerk für mich- die Autorin geht gar nicht so sehr auf die Ermittlerin und ihre Arbeit ein sondern mehr auf das Umfeld der 5 Jungendlichen die sich alle untereinander kennen, manche auch die gleiche Klasse besuchen und sie in der Erzählung unterschiedlich und interessant dargestellt werden.
    Gleichzeitig erzählt die Autorin sehr einfühlsam und nahe wie schwer es den Ermittlern fiel den Tod der Kinder den Eltern zu überbringen, hier bekommt man nochmals einen genaueren Einblick wie es Ermittlern bei solchen Arbeiten ergeht.
    Die Tat an sich ist sehr erschreckend und kaltblütig, mit viel Rache und Wut und ja, da stockte beim Lesen doch hin und wieder der Atem.
    Was solch ein "Erlebnis" bei Menschen auslösen kann zeigt die Autorin gekonnt an der Protagonistin Katharina auf.
    Sie leidet seit jender Nacht an einer Amnesie und im Buch wird das Thema sehr genau und interessant aufgenommen, es wird erklärt welche "Vorgänge" im Körper stattfinden und dass man seine Erinnerungen nicht zwingen kann wieder komplett zu erscheinen oder eine Erinnerung nicht die Wahrheit enhalten muss.
    Der Leser wird mitgenommen auf eine Suche nach dem Täter und es wird natürlich die ein oder andere Spur gelegt, aber ob sie zum Mörder führt?!
    Zum Ende hin war dann klar was passiert sein könnte, aber trotzdem schaffte es die Autorin mich mit der kompletten Auflösung zu überraschen, ja zu schockieren und somit bleibt das Buch auf jeden Fall noch sehr lange in Erinnerung.
    Mich konnte der Thriller im Ganzen auf jeden Fall überzeugen und somit kann ich für ihn eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen!

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