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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela S., 15.02.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Adel verpflichtet!
    Nach dem kurzen spannenden Prolog der in Nordwales 1876 spielt, werden wir in die Gegenwart Londons katapultiert. Dort erwarten uns die 24 jährige Spring Season und Mrs Fowler. Spring muss bei der alten Dame Sozialstunden leisten. Die zwei ungleichen Frauen waren mir auf Anhieb sympathisch. Ich spürte von Anfang an eine Verbundenheit, die ich mir Anfangs noch nicht erklären konnte. Die junge Frau in ihren Doc Martens und die gebrechliche alte Dame in Gesundheitslatschen. Was können die beiden denn gemeinsam haben? Da hilft nur eins. Ab nach Wales und sich der Vergangenheit stellen. Um den Geheimnissen auf die Spur zu kommen, habe ich drei Nachmittage in meinem Lesesessel verbracht. Jede Unterbrechung war mir total verhasst.

    Ich habe besonders die Passagen aus der Vergangenheit geliebt. Die Krankenschwester Daphne Marcy war eine Frau, die als einzige eine richtige Familie hatte. Da war einer für den anderen da. Man bedenke die Zeit. Es war nicht selbstverständlich, dass ein Vater der Tochter erlaubt hat, eigene berufliche Wege zu gehen. Daphnes Vater gestand seiner Tochter eine Ausbildung zur Krankenschwester zu. Das war eine besonders große Geste des Vaters, da Daphne auf der heimischen Farm viel mitgearbeitet hatte. Besonders Schafe hüten und Kühe melken oblag ihren Tätigkeiten. In dem idyllisch gelegenen Royal National Hospital lernt die junge Frau die Liebe ihres Lebens kennen.

    Spring und ihre Schwestern hatten keinen guten familiären Hintergrund. Was die Eltern ihren Kindern zumuteten, ist wirklich unfassbar. Ehrlich gesagt konnte ich mir nicht erklären, warum da kein Jugendamt einschritt. Besonders Spring lehnte sich gegen die Eltern auf. Wollte nicht mehr von anderen als eine von den *Seasons* der schlecht geführten Biofarm abgestempelt werden. Hatte der schlechte Ruf ihrer Familie sie doch einst um ihre große Liebe Ethan Fowler gebracht ....

    Was in der Geschichte klar wird ist die Tatsache, dass besonders in besseren Kreisen die eine oder andere Leiche im Keller liegt. Daphne musste in der Vergangenheit Dinge tun, die zu deren guten Charakter eigentlich gar nicht passten. Sie spann ein Lügennetz, welches bis in die Gegenwart reicht. Lügen und Intrigen um die Famile Fowler zu erkunden hat dieses Buch so spannend gemacht. Der Prolog verrät viel. Das wahre Ausmaß zu entdecken ist jedoch ein langer Weg, den ich gerne gegangen bin.

    Nicht alles erscheint in dieser Geschichte logisch. Das könnte jedoch daran liegen, dass es Ende des 19. Jahrhunderts weder ein Internet noch Möglichkeiten für stets hinreichende medizinische Untersuchungen gab. Besonders Mordfälle konnten nicht immer als solche festgestellt werden.. Es ereignen sich auch mysteriöse Todesfälle. Besonders interessant fand ich, dass man schwindsüchtigen Patienten Milch mit Cognac und extrem fette Speisen vorsetzte.

    Fazit:
    Abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit habe ich diese Geschichte sehr genossen. Allen Lügen liegt eins Zugrunde: Adel verpflichtet! Der Schreibstil liest sich wie Butter. Im Anhang gibt es eine Leseprobe zum Folgeband. Nein, ich habe sie nicht gelesen. Ich will das fertige Buch in den Händen halten. Ich stelle doch auch niemanden einen deftigen Eintopf hin, und nehme ihn nach drei Bissen wieder weg!

    Danke Anna Helford.

    Ich vergebe gute 4 1/2 Sterne

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 11.02.2024

    Als Buch bewertet

    Dunkle Familiengeheimnisse und der Mut zur Wahrheit
    Spring Season ist mit 16 Jahren aus ihrem desolaten Elternhaus geflohen. In London schlägt sie sich mehr schlecht als recht durch und wird zu Sozialstunden verurteilt. Diese muss sie bei der über 80jährigen Sophia ableisten. Auch diese hat seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie. Nach anfänglichem Misstrauen freunden sich die unterschiedlichen Frauen an. In den Gesprächen mit Sophia lernt Spring, wenn sie eine Zukunft haben will, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen. Das gleiche gilt auch für Sophia und so machen sich die beiden Frauen auf den Weg in die alte Heimat.
    Sophia ist Opfer eines alten Familiengeheimnisses, das seinen Ursprung in einer nicht standesgemäßen Liebe aus dem Jahr 1870 hat. Ein Geflecht aus Lügen, Erpressung und vermeintlicher Schuld hat die Familie fest im Griff und bedroht nun auch das Glück von Sophias Enkel Ethan. Nur die Wahrheit ist der einzige Ausweg.
    Bereits nach dem Prolog, der in der Vergangenheit spielt, hatte mich die Autorin am Haken. Deshalb war ich auch erst enttäuscht, dass die Handlung in der Gegenwart fortgesetzt wird. Schnell waren mir dann Sophia und Spring ans Herz gewachsen. Spring versucht ihre Verletzlichkeit durch ihre Punkaufmachung und widerborstiges Verhalten zu kaschieren. Erst durch Sophia , die Spring zu Beginn ablehnt, merkt sie, was ihr bisher im Leben gefehlt hat - Struktur, Anerkennung und Zuwendung.
    Sophia hat mich stark an Queen Elisabeth erinnert. Sophia lebt in ärmlichen Verhältnissen. Darüber würde sie sich aber nie beklagen, sondern sie bewahrt Haltung und erfüllt ihre Pflicht gegenüber der Familie. Ich habe sie sehr bewundert, auch für ihren Mut, endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen.
    Parallel dazu führt mich die Autorin in die Vergangenheit und erzählt die Geschichte von Daphne und Frederic und deren großen bedingungsloser Liebe. Durch eine Lüge machen sich die beiden angreifbar . Ständig besteht die Gefahr der Entdeckung. Das war unglaublich spannend und zeitgleich berührend. Zum einen musste ich um das Leben der beiden bangen und zum anderen habe ich ihnen alles gute gewünscht.
    Auch in der Gegenwart spitzt sich die Situation zu. Einer der Familienmitglieder von Sophia möchte um jeden Preis verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt und ist bereit dafür zu töten.
    Der Roman ist ein echter Pageturner. Beide Handlungsstränge sind absolut fesselnd. Es gibt Figuren wie Sophia oder auch Daphne, denen man alles Glück der Welt wünscht und andere, denen ich die Pest an den Hals gewünscht habe. Mancher mag sich daran stören, dass ein Teil der Geschehnisse eher unwahrscheinlich sind, aber das tut in meinen Augen dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich habe trotzdem mit gefiebert und war froh, dass am Ende meine Helden in Sicherheit waren. Nun hat Spring noch drei Schwestern, die ebenfalls ihre Geschichte erzählen wollen und darauf freue ich mich jetzt schon.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Gegenwart, London:

    Als die ältere Dame Sophia auf die burschikose Spring Season trifft, scheint es anfangs keinerlei Ebene für eine innige Frauenfreundschaft zu geben. Denn Spring soll Sozialstunden bei Sophia leisten. Spring, die eine schlechte Kindheit hatte und danach auf die schiefe Bahn geriet, weiß die neu gefundene Stabilität in ihrem Leben jedoch durchaus zu schätzen. Während sie sich um die alte Dame kümmert und für sie einkauft, bedankt diese sich mit einem frisch gekochten, gemeinsamen Mahl und einem offenen Ohr für Springs Sorgen und Nöte. Schnell wird Sophia für Spring zu einer Art Großmutterersatz und natürlich ist nun auch Spring neugierig auf Sophias Geschichte. Wieso lebt die alte Dame, die einst zur einflussreichen Gesellschaft gehörte, nun in eher ärmlichen Verhältnissen und muss jeden Cent dreimal herumdrehen?

    Und auch Sophia begreift schnell, dass Spring ihre Vergangenheit zunächst aufarbeiten muss, wenn sie glücklich werden möchte. Nach einer Weile vertrauen sie sich einander an und stellen fest, dass sie doch eine Gemeinsamkeit verbindet; den ehemaligen Wohnort.
    Spring überzeugt Sophia, die ebenfalls keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie hat, zurückzukehren an den Ort, wo alles begann. Beide ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, in welch dramatischen Ereignisse sie hineingezogen werden.

    Nord Wales, 1876:

    Der Hausverwalter von Daffodil Castle trifft, als er bei einem Kutschenunfall helfen möchte, unverhofft auf seine neue Herrin. Denn die reiche Alleinerbin, ist kürzlich erst aus Indien zurückgekehrt. Ihre restliche Familie wurde dort getötet und nun will Lady Charlotte ihr Zuhause beziehen, bzw. sich dort von der Welt zurückziehen, nach den traumatischen Erlebnissen und einer schweren Krankheit, die sie kürzlich ereilte.
    Bei dem Kutschenunfall wurde ihre Krankenpflegerin jedoch getötet und so ist die junge Frau allein.
    Noch ahnt der Hausverwalter nicht, wen er wirklich vor sich hat. Denn tatsächlich handelt es sich nicht um die echte Lady Charlotte. Vielmehr strebt hier eine junge Frau nach Liebesglück und einem Neuanfang. Dadurch bringt sie sich jedoch in große Gefahr…

    Erst einmal vorweg liebe ich Romane in denen geheimnisvolle Familiengeheimnisse erzählt werden. Und wenn es dann auch noch eine historische Zeitebene zusätzlich gibt, bin ich beinahe restlos zufrieden. ;-)
    Hinter dem Pseudonym Anna Helford verbirgt sich die bekannte Autorin Felicity Whitmore, von der ich bereits einige ähnlich strukturierte Romane las und da mich ihre neue Romanreihe unglaublich neugierig gemacht hatte, freute ich mich sehr darüber, dass ich das Buch im Zuge einer Leserunde gewann.
    Ausgangssituation ist ein Dorf in Nord Wales, in dem Spring Season mit ihren drei Schwestern aufwuchs. Spring und ihre Schwestern litten sehr unter der Drogensucht ihrer Eltern, die eine Farm betrieben und am Ende war es dermaßen traumatisch für Spring, dass sie beschloss, ihrer Familie den Rücken zu kehren und nach London zu gehen. Doch dort geriet sie ebenfalls auf die schiefe Bahn.
    Und auch Sophia lebte in der Nähe auf dem herrschaftlichen Daffodil Castle, bis eine Familientragödie über sie hereinbrach.
    In kleinen Häppchen und in stetigem Zeitebenenwechsel, serviert die Autorin ihren Lesern, Einblicke in dunkle Familiengeheimnisse und Tragödien.
    Während es in der Gegenwart um Spring und Sophia und deren Aufarbeitung ihrer Vergangenheit geht, sucht in der Vergangenheit die Krankenschwester Daphne ihr Lebens- und Liebesglück.

    Eigentlich fand ich die Ausgangssituationen auf beiden Ebenen zunächst spannend dargeboten, doch je weiter die Handlung voranschritt, umso mehr hatte ich ein Problem mit der Glaubwürdigkeit der Handlungsstränge.
    Schnell nahm die Story eher einen Soap Opera Charakter Verlauf und während sich die Ereignisse überschlugen, blieb die Charakterentwicklung der Figuren auf der Strecke. Sophia verkam irgendwann nur noch zu einer passiven Erzählerin und für Spring fügte sich alles dermaßen pfeilschnell und problemlos, dass ich leider ein wenig die Leselust verlor.
    Ich denke einfach, die Autorin hat zuviel gewollt, zuviel Drama hineingebracht, was dann auf Kosten der Charaktere ging, die in den letzten beiden Leseabschnitten nur noch schablonenhaft beschrieben wirkten und agierten. Sämtliche Probleme lösten sich also in Wohlgefallen auf oder wurden lieblos wirkend aus dem Off nacherzählt; fast so, als wolle man endlich zum Ende kommen. Und dass plötzlich alle Schwestern mit Männern an ihrer Seite auf dem Familienfest auftauchen, fand ich zu arg vorgegriffen, wenn jede Schwester ihre eigene Geschichte bekommen soll.

    Was würde ich mir wünschen für den zweiten Teil? Eine genauere Fokussierung auf die Romanheldin(nen) und ihre Charakterentwicklung. Eine intensiver erzählte Geschichte; von mir aus sogar ein Kammerstück ohne Soap Opera Effekt. Nicht so viel Drama also und nicht zuviel Geschehnisse. Eine glaubwürdiger verpackte Handlung und vor allem, dass agierende Haupt und Nebenfiguren individueller gestrickt wirken. Man mehr über ihr Innenleben, ihr Denken und Fühlen erfährt, anstatt dass der Roman beherrscht wird, von überladen wirkenden Handlungssträngen, die dazu auch noch unglaubwürdig wirken. Alles in allem also mehr Intensität und Tiefe.
    In Sachen Coverlayout bin ich jedoch sehr begeistert von der Optik der neuen Romanreihe.

    Kurz gefasst: Zuviel Drama und unglaubwürdige, überladen wirkende Handlungsstränge- eine Soap Opera in Buchform- Mäßiger Auftaktband zu einer vierbändigen Familiensaga, dessen Romanfiguren es leider an charakterlichem Facettenreichtum und Tiefe mangelt.

    Season Sisters:

    1. Teil: Frühlingsgeheimnisse
    2. Teil: Sommerstürme
    3. Teil: Herbstschatten
    4. Teil: Winterhoffnung

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  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 01.02.2024

    Als Buch bewertet

    Familiengeheimnisse

    „Es ist nicht alles so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint.“ (S. 20)
    Als Spring wegen Drogengeschäften zu Sozialstunden verurteilt wird, leistet sie die als Haushalthilfe bei der 80jährigen Mrs. Fowler ab. Obwohl deren Wohnung sehr verschlissen ist, sieht man, dass sie mal sehr teuer ausgestattet wurde – aber warum muss Sophia dann jetzt jeden Pence umdrehen?
    Spring, die genau wie ihre drei Schwestern Summer, Autumn und Winter von ihren Eltern vernachlässigt wurde, hat jetzt mit Mitte 20 zum ersten Mal eine liebevolle aber strenge Bezugsperson, die ihr nicht nur alles übers Waschen und Putzen beibringt, sondern ihr auch jeden Mittag eine warme Mahlzeit serviert und sie versucht zu animieren, etwas aus ihre Leben zu machen und Pläne zu schmieden. „Du musst dir etwas suchen, für das du leben kannst.“ (S. 26) Bald erfährt sie, dass Sophia einen Sohn und zwei Enkel hat, die sie nie kennenlernen durfte – und dass Sophia früher die Herrin von Daffodil Castle war, dem Anwesen, neben dem Spring aufgewachsen ist. Außerdem war ihre erste große Liebe Sophias Enkel Ethan. Sie versucht aus Sophia herauszubekommen, warum die das Anwesen verlassen musste, aber Sophia kann und will nicht darüber reden. „In dieser Familie gibt es ungeheuerliche Geheimnisse, die noch heute Schaden anrichten können. Um meinen Sohn zu schützen, musste ich ihn für immer verlassen …“ (S. 37) Das stachelt Spring nur noch mehr an, sie will Sophias Geheimnis lüften und versuchen, sie mit ihrer Familie zu versöhnen. Dass sie dabei zufällig auch Ethan wiedertrifft, ist ein zusätzlicher Bonus.

    „Frühlingsgeheimnisse“ ist der Auftakt der „Season Sisters Reihe“ und erzählt drei Geschichten auf drei Zeitebenen, die eng mit dem Daffodil Castle verbunden sind: Sophias, die ihrer Vorfahren und Springs Kindheit und Jugend.
    Ich hatte beim Lesen schnell das Gefühl, dass ich den Erzählstil und die Art der Geschichte (die eines Hauses / Anwesens verbunden mit der einer Familie) von einer anderen Autorin kenne und sah meine Vermutung dann in der Danksagung bestätigt (keine Angst, ich lüfte das Pseudonym hier nicht).

    Spring erscheint zu Beginn recht ziellos und will die Sozialstunden nur schnell hinter sich bringen, aber Sophia eröffnet ihr eine völlig neue Welt, in dem sich jemand um sie sorgt und kümmert. Springs Versuch, Sophia mit ihrer Familie zu versöhnen und dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, lässt sie weiter zusammenwachsen, dazu tragen auch Ethan und Sophias Schwester Summer bei, die sie dabei unterstützen.

    Leider war mir die Geschichte schon ab dem Prolog zu vorhersehbar und konstruiert, mir fehlten die überraschenden Wendungen, die Anna Helford sonst in ihren anderen Büchern einbaut. Auch die vorkommenden Liebesgeschichten sind mir zum Teil zu unglaubwürdig und kitschig, dabei fand ich die Grundidee wirklich gut.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 28.03.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    (Klappentext)
    Die unangepasste Frühlingsschwester auf den Spuren ihrer Kindheit in Wales – und ihrer ersten großen Liebe

    Von den vier Season-Schwestern ist die Frühlingsschwester Spring die Rebellin, schon mit sechzehn ist sie nach London durchgebrannt. Doch dort gerät sie in schlechte Kreise und wird wegen Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler als Haushaltshilfe ableisten muss. Wider Erwarten lernt Spring die strengen Regeln der alten Dame schätzen und freundet sich mit ihr an. Dabei erfährt sie, dass Sophia, einst Herrin von Daffodil Castle, vor Jahren von ihrem Sohn nach London abgeschoben wurde. Über die Gründe schweigt sich Sophia jedoch aus. Daffodil Castle! Kindheitserinnerungen werden in Spring wach, und war nicht Ethan Fowler ihre erste große Liebe? Keine Frage: Sie müssen zurück nach Wales und Frieden mit der Vergangenheit schließen.

    Mein Kommentar:
    Ich habe das Buch in Zuge einer Leserunde gewonnen. Vielen Dank dafür, das beeinflusst jedoch nicht meine ehrliche Meinung. Ich kannte die Autorin vor diesem Buch nicht. Sie hat, glaub ich, schon vorher unter einem anderem Synonym Bücher veröffentlicht, die ich jedoch auch noch nicht kenne.
    Dies ist das erste Buch der Reihe um die Season Sisters. Jede Schwester ist nach einer anderen Jahreszeit benannt.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist angenehm und leicht und fesselte mich auch einigermaßen. Ich bin gut durchs Buch gekommen.
    Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. Einmal in der Gegenwart mit Spring und einmal in der Vergangenheit (Ende 19. Jhd) mit Daphne. Am Anfang war ich nicht so begeistert über die Szenen aus der Vergangenheit, aber das hat sich im Laufe des Buches ziemlich gewandelt. Es dauerte nicht lange, dann mochte ich den Zeitstrang von Daphne sehr viel lieber.

    Den meisten Charakteren fehlt es leider ziemlich an Tiefe. Sie sind ziemlich flach und glatt skizziert. Die fehlende Tiefe ist leider etwas, das sich durch das gesamte Buch hinweg zieht. Ich konnte mich nicht in die Personen einfühlen bzw. mit ihnen mitfühlen.

    Spring Season wird als die rebellische und unangepasste Protagonistin beschrieben. Das war sie auch, aber nur im ersten Kapitel zu Beginn ihrer Sozialstunden. Am Ende dieses Kapitels hat sie ihre Stunden beendet und ist auf einmal ein völlig anderer Mensch. Die Charakterentwicklung findet aber leider im Geheimen statt. Von einer Seite auf die andere ist sie eine völlig andere Person, was doch sehr verwunderlich ist und auch einfach ganz viel verschenktes Potential ist.

    Was ich besonders schade finde ist, dass Spring eigentlich der weibliche Hauptcharakter sein sollte, aber nicht wirklich wichtig für die Geschichte ist. Sie spielt einfach keine große Rolle für die Handlung. Der Hauptfokus liegt auf dem großen Familiengeheimnis der Fowler. Auch Daphnes Geschichte ist ziemlich wichtig, aber obwohl Spring bzw. die Season Sisters die Namensgeber der Reihe sind, war Springs Rolle im ersten Buch eine verschwindend geringe.

    In der Gegenwart gibt es auch eine Liebesgeschichte zwischen Spring und Ethan, Sophias Enkel. Die beiden waren bereits in ihrer Jugend ein Paar, aber haben sich dann jahrelang nicht mehr gesehen. Ich habe mir eine langsame Annäherung erwartet, wo die Funken sprühen und man das Kribbeln merkt. Meine Wünsche wurden leider nicht erfüllt. Obwohl sie sich jahrelang nicht mehr gesehen haben, war es so, als wären sie nie getrennt gewesen und alles ist Friede, Freude und Eierkuchen zwischen ihnen. Es gab keine Gespräche, keine Spannungen, aber leider auch keine Funken. Alles wirkt total kalt und glatt. Auch hier hat die Autorin wieder ganz viel Potential verschenkt.
    Dem Buch hätte definitiv nichts gefehlt, wenn man die Liebesgeschichte einfach ausgelassen hätte. Ich fand sie leider etwas zu viel und das obwohl ich eigentlich solche Dinge wirklich liebe.

    Die Liebesgeschichte in der Vergangenheit zwischen Daphne und Frederic habe ich wirklich genossen. Sie hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die langsame Annäherung, die Funken, die Zweifel. Ich habe es einfach wirklich geliebt.

    Das Ende der beiden Geschichten fand ich absolut schrecklich. Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit ging es Schlag auf Schlag. Es passiert so viel in so wenigen Seiten. Es war ein bisschen so wie bei einem Maschinengewehr - bang, bang, bang, bang, bang - und jedesmal passiert etwas anderes hoch dramatisches. Mir war es einfach zu viel.

    Mein Fazit:
    Die Grundidee hätte mir wirklich gut gefallen, aber an der Umsetzung hapert es leider ziemlich. Die Charaktere sind mir zu flach, die Handlung entwickelt sich viel zu schnell und eine der Namensgeberin der Reihe spielt keine wirkliche Rolle. Die Vergangenheit hat mir, bis auf den Schluss, aber ziemlich gut gefallen. Der Schreibstil war auch sehr angenehm zu lesen.
    Die Reihe werde ich aber ziemlich sicher nicht mehr weiterverfolgen, weil für mich die negativen Punkte einfach überwiegen.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 27.03.2024

    Als Buch bewertet

    Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen

    Klappentext:
    Von den vier Season-Schwestern ist die Frühlingsschwester Spring die Rebellin, schon mit sechzehn ist sie nach London durchgebrannt. Doch dort gerät sie in schlechte Kreise und wird wegen Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler als Haushaltshilfe ableisten muss. Wider Erwarten lernt Spring die strengen Regeln der alten Dame schätzen und freundet sich mit ihr an. Dabei erfährt sie, dass Sophia, einst Herrin von Daffodil Castle, vor Jahren von ihrem Sohn nach London abgeschoben wurde. Über die Gründe schweigt sich Sophia jedoch aus. Daffodil Castle! Kindheitserinnerungen werden in Spring wach, und war nicht Ethan Fowler ihre erste große Liebe? Keine Frage: Sie müssen zurück nach Wales und Frieden mit der Vergangenheit schließen.

    „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ ist der Auftakt der Reihe „Die vier Schwestern“ von Anna Helford.
    Die Reihe erzählt von den 4 Schwestern Spring, Summer, Autum und Winter.
    Im ersten Band steht Spring im Vordergrund.
    Spring ist eine Rebellin und muss wegen Drogenmissbrauch Sozialstunden als Haushaltshilfe bei Sophia Fowler leisten.
    Im Nachhinein kann man sagen, es war eine glückliche Fügung, dass Spring zu Sophia Fowler kam. Spring freundet sich mit Sophia Fowler an und erfährt Stückchenweise ihre Lebensgeschichte.
    Einst war Sophia Herrin von Daffodil Castle doch ihr Sohn hat Sophia nach London abgeschoben. Ihre Enkelsöhne Ethan und Aidan durfte sie nie kennengelernt.
    Bei der Erwähnung von Daffodil Castle werden Erinnerungen in Spring erweckt. Sie kann sich gut an das Schloss und die prächtigen Gärten erinnern, das ganz in der Nähe ihres zu Hause steht.
    Gemeinsam reisen Sophia und Spring nach Nordwales, wo beider Familien leben. Dort trifft Spring auch ihre erste große Liebe, Ethan Fowler wieder und zusammen mit Sophia stoßen sie auf einige Geheimnisse.

    Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal tauchen die Leser*innen in die Vergangenheit des Jahres 1876 ein und lernen die damaligen Herren von Daffodil Castle und die Krankenschwester Daphne Marcy kennen. Und einmal begleiten wir in der Gegenwart Sophia und Spring. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt was sie sehr facettenreich macht.

    Anna Helford hat mich mit dem ersten Band der vier Schwestern-Reihe neugierig gemacht. Ihr lockerer und gut verständlicher Schreibstil lassen die Seiten nur so dahinfliegen. Nach ein paar Seiten schon bin ich tief in die Geschichte eingetaucht. Wobei mich die Vergangenheit mehr angezogen hat als die Gegenwart. Es gibt viele Intrigen und Geheimnisse in der Geschichte die Stück für Stück aufgedeckt werden. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

    „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ ist ein gelungener Auftakt die vier Schwestern-Reihe und ich freue mich schon auf den 2. Band Season Sisters – Sommerstürme“ der am 16. Mai erscheinen soll.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda F., 01.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Schicksal der vier Schwestern

    Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse ist der Auftakt einer vierteiligen Buchreihe aus dem Jahr 2024 von Anna Helford. Sie behandelt die Leben der vier Schwestern Spring, Summer, Autumn und Winter Season, die aufgrund ihrer eher schlechten Familiensituation eigene Wege gegangen sind und sich so völlig unterschiedliche Leben aufgebaut haben.

    Die Geschichte startet damit, dass Spring, die rebellische der vier Season Sisters, zu Sozialstunden verurteilt wird. Diese hat sie bei der vornehmen, aber ärmlich lebenden 80-jährigen Sophia Fowler abzuleisten. Die beiden unterschiedlichen Frauen freunden sich bereits nach kurzer Zeit an und beschließen, sich gemeinsam ihrer Vergangenheit, bestehend aus Vernachlässigung, Intrigen und Skandalen, zu stellen. Parallel lernt man die Bauerntochter Daphne aus dem Jahr 1864 kennen. Sie möchte dem elterlichen Hof entfliehen und findet ihre Berufung darin, als Krankenschwester zu arbeiten. Unter den Patienten begegnet ihr Frederic, der ihr gesamtes Leben verändern wird.
    Die beiden Zeitebenen scheinen auf den ersten Blick nicht viel miteinander gemeinsam zu haben. Im Laufe des Buches werden die Zusammenhänge jedoch immer deutlicher. Der Schreibstil ist flüssig und detailreich und bereits nach kurzer Zeit ist man gefangen und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Figuren sind tiefgründig und man empfindet schnell Sympathien mit den, teilweise sehr unterschiedlichen, Charakteren.
    Anfangs fand ich die Geschichte um Daphne im 19. Jahrhundert noch etwas ermüdend, aber ungefähr ab der Mitte des Buches habe ich mit der jungen Frau so mitgefiebert, dass ich es kaum erwarten konnte, wieder ein Kapitel über sie zu lesen. Vor allem wie sie von einem schüchternen Mädchen zu einer starken Frau wird, die um das kämpft, was sie liebt. In der Gegenwart haben mich die Verwahrlosung und Ignoranz, die die vier Season Sisters ihre gesamte Kindheit durchmachen mussten, sprachlos gemacht und ich hatte großes Mitleid mit den vier Mädchen.
    Der einzige Kritikpunkt, den ich angeben kann, ist die Länge der Kapitel, die im Schnitt 30 – 50 Seiten umfassten und für meinen Geschmack etwas zu lang waren. Zwar hat es thematisch gepasst, ich persönlich bevorzuge jedoch kürzere Kapitel.

    Zusammenfassend möchte ich sagen, dass die Mischung aus Liebesroman und Familiendrama mich genau ins Herz getroffen hat. Da einige Punkte nur angerissen wurden, werden die nächsten Bücher sicherlich darauf aufbauen und die verbliebenen Fragen klären. Es ist ein wahnsinnig toller Auftakt der Reihe und ich bin sehr gespannt, wie es in den drei verbliebenen Büchern weitergehen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchreisender, 08.02.2024

    Als Buch bewertet

    Mit Season Sisters Frühlingsgeheimnisse beginnt eine vierteilige Buchreihe um die vier Jahreszeiten. Diesmal sind es vier Schwestern, jede ist anderes und jede hat einen anderen Lebensstil und eigene Charakterzüge. Aber es ist nicht alles so hübsch wie es anmuten könnte, denn jede von ihnen hat auch ihre Probleme mit dem Leben Jetzt und mit der Vergangenheit. Es sind jeweils in sich geschlossene Geschichten, so dass jedes Buch auch einzeln gelesen werden kann.





    Worum es geht
    Bis zu ihren sechszehnten Lebensjahr lebte Spring noch zusammen ihren Schwestern Summer, Autumn und Winter und ihren Eltern auf einer Bio-Farm in Wales. Die Kindheit der vier war alles andere als leicht, denn ihren Eltern waren Partys und der Konsum von Drogen wichtiger als sich um die Schwestern und die Farm zu kümmern. Spring rebelliert schon früh indem sie sich absolut rebellisch verhält.
    Mit sechszehn brennt sie nach London durch. Mit ihrem schwarzen und dunklen Kleidungsstil, den zur Glatze geschorenen Haaren , dem dunklen Make-up und ihrer rebellischen Art gerät sie dort recht schnell in ein schlechtes Umfeld. Sie wird erwischt und wegen Drogengebrauch, Drogenhandel und Diebstahl zu einhundertvierzig Sozialstunden verurteilt.
    Wider Erwarten freundet sich Spring immer mehr mit der achtzig Jähren Sophia Folwer trotz oder wegen der strengen Regeln an. Im Laufe der Zeit erfährt Spring die Geschichte von Sophia und erinnert sich im Laufe der Erzählungen an ihre erste Große Liebe Ethan Fowler. Also begeben sich Sophia und Spring nach Wales und folgen den Spuren der Vergangenheit.
    Als Spring wieder auf Ethan trifft, machen sich beide auf die Geheimnisse zu lösen…. Happy End nicht ausgeschlossen, oder etwa doch?

    Die Geschichte selbst ist durch den geteilten Zeitstrang aus Jetzt und Vergangenheit. Durch diese Teilung erhält Springs Geschichte noch al eine ganz andere Dynamik.



    Mir hat der Schreibstil von Anna Helford sehr gut gefallen und auch die Ausarbeitung der Protagonisten ist wundervoll. Sie haben Tiefgang, zeigen tiefe Gefühle und es wird nicht Dramatik und Spannung gespart.
    Kurzum gesagt, in meinen Augen ist der Auftakt mit Spring gelungen und ich bin schon sehr neugierig endlich auch Summer, Autumn und Winter kennenzulernen. Diese Neugier wurde durch den Epilog nur noch mehr bestärkt. Das tollste daran ist, dass die Bände passend zu den Jahreszeiten erscheinen soll.

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  • 5 Sterne

    gürkchen, 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Spring Season ist ein gefallenes Mädchen. Sie wurde mit ihren Freunden beim illegalen Drogenhandel erwischt und hat keinerlei Pläne mit ihrem jungen Leben anzufangen. Sie muss nun Sozialstunden bei der betagten Sophia Fowler in London ableisten, die früher ein hoch angesehenes Mitglied der adligen Gesellschaft war. Bald schon stellt sich heraus, dass der Umgang den beiden Frauen ungeheuer gut tut, denn sie verbindet die Enttäuschung mit schwierigen familiären Beziehungen. Sie merken, dass man sich von den Geistern der Vergangenheit nicht die Zukunft bestimmen lassen darf und reisen gemeinsam nach Nordwales.

    Das wilde Nordwales wird mit seinen steilen Felsküsten und rauen Meeresgewalten vortrefflich in Szene gesetzt und die Autorin bedient sich dem gängen Stilmittel der wechselnden Perspektiven von Kapiteln in der Vergangenheit mit der Krankenschwester Daphne Marcy im vorgerückten 19. Jahrhundert sowie Passagen aus der Gegenwart mit Spring und Sophia. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich lediglich Daphnes Mut hervorheben, die es geschafft hat aus dem tristen Alltag eines Farmermädchens eine kleine Sensation zu schaffen und mit Hilfe der Kraft der Liebe das Rad der Zukunft neu zu gestalten. Die Puzzlestücke der Verstrickungen fallen im richtig gewählten Tempo in das logische Feld und ergeben einen tollen Rahmen, deren Inhalt ich mir ebenfalls großartig als Verfilmung vorstellen könnte.

    Insgesamt werden alle Protagonisten sehr klar und liebevoll ausstraffiert und der Schreibstil ist zart, berauschend und süchtig machend - wie die ersten Frühlingsboten nach einem tristen Winter. Nebenbei schwingt die Warnung vor harten Drogen zwischen den Zeilen beständig mit und macht es dadurch auch für jüngere Leser*innen empfehlenswert.

    Ich lese Romane in denen Familiengeheimnisse aufgedeckt werden ausgesprochen gerne und kann behaupten nicht mehr so leicht überrascht zu werden. Anna Helford ist es aber gelungen mich mit ihrem Auftakt zu dem Vierteiler der Schwestern-Saga derart zu fesseln, dass ich mir die Veröffentlichungstermine der Nachfolgebände direkt im Kalender anstreichen musste. Der Epilog verspricht dabei deutlich neue Herausforderungen in der Season Familie. Ich kann es jedenfalls nicht erwarten bis im Laufe des Jahres die drei weiteren Teile mit den Schwestern erscheinen und gebe eine begeisterte Lesempfehlung ab!

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse - Anna Helford

    Kurzbeschreibung:

    Die unangepasste Frühlingsschwester auf den Spuren ihrer Kindheit in Wales – und ihrer ersten großen Liebe
    Von den vier Season-Schwestern ist die Frühlingsschwester Spring die Rebellin, schon mit sechzehn ist sie nach London durchgebrannt. Doch dort gerät sie in schlechte Kreise und wird wegen Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler als Haushaltshilfe ableisten muss. Wider Erwarten lernt Spring die strengen Regeln der alten Dame schätzen und freundet sich mit ihr an. Dabei erfährt sie, dass Sophia, einst Herrin von Daffodil Castle, vor Jahren von ihrem Sohn nach London abgeschoben wurde. Über die Gründe schweigt sich Sophia jedoch aus. Daffodil Castle! Kindheitserinnerungen werden in Spring wach, und war nicht Ethan Fowler ihre erste große Liebe? Keine Frage: Sie müssen zurück nach Wales und Frieden mit der Vergangenheit schließen.

    Mein Leseeindruck:

    Ich habe dieses Buch geliebt! Wie all die anderen wunderbaren Bücher der Autorin, welche hier unter einem neuen Pseudonym schreibt. Und natürlich freue ich mich total auf die ganze Schwestern-Reihe, die insgesamt 4 Bände umfasst.

    Season-Sisters ist der erste Teil dieser tollen Buchreihe und ich habe diesen Band mit einem riesigen Vergnügen einfach "durchgesuchtet", denn ich bin einfach verrückt nach dem tollen Schreibstil und den faszinierenden Geschichten dieser Autorin. Und natürlich war es einfach mehr als entspannend und aufregend Spring bei Ihrer Lebensgeschichte und der schon ewig bestehenden Liebe zu Ethan zu begleiten.

    Und natürlich gab es auch einige wirklich aufregende Stellen und ein wenig hab ich mich auch über die Eltern von Spring aufgeregt, die tatsächlich nur an sich selbst denken und irgendwie total aus der Norm fallen. Aber unsere Autorin schafft es wirklich die Leser mehr als zu begeistern und so hab ich mich über das schöne Ende von Teil 1 sehr gefreut.

    Fazit:

    Ein wundervoller Start der neuen Reihe und ein ganz großes Lob an die Autorin Anna Helford.

    Ich kann euch das Buch nur von Herzen empfehlen und freue mich schon auf Band 2 (Summer), der jetzt gerade erschienen ist.

    Für "Spring" vergebe ich von Herzen 5 wohlverdiente Sterne! *****

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  • 5 Sterne

    Susi, 13.03.2024

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch entdeckt habe, wusste ich sofort, dass ich es unbedingt lesen möchte. „ Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ ist der Auftakt der vierteiligen Schwesternreihe. In dem ersten Teil dreht sich alles um die vierundzwanzigjährige Spring Season. Sie ist mit sechzehn Jahren von ihrer Familie von Wales nach London ausgebrochen, doch ihr Leben ist in der Großstadt anders verlaufen wie geplant. Sie wurde wegen Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verdonnert und arbeitet im Haushalt von der 80- jährigen Sophia Fowler. Die beiden Frauen freunden sich an und das Leben von Spring nimmt eine Wendung. Sowohl Sophia als auch Spring stellen sich der Vergangenheit und es kommen Geheimnisse ans Licht.

    Mir hat Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse von Anna Helford hervorragend gefallen. Der Autorin ist es gelungen, mich tief mit in ihren Roman zu nehmen und ich wurde bestens unterhalten. Somit konnte ich wunderbar in den Roman mit zwei verschiedenen Zeitebenen ein-, und abtauchen. Die Seiten flogen nur so dahin und mir fiel es schwer, den Roman beiseite zu legen.

    Die Kulisse hat mir auch sehr gut gefallen. Es spielt in London, Wales und Isle of Wight.

    Anna Helford konnte mich mit ihrem mitreißenden, spannenden und flüssigen Schreibstil total begeistern und ich hatte beim Lesen die Bilder vor meinen Augen.

    Das Buchcover ist wundervoll frühlingshaft gestaltet und passt sehr gut zur Geschichte.

    Vergangenheit und Gegenwart wurden im Wechsel beschrieben.

    Sophia erzählt die Geschichte aus der Vergangenheit die 1876 spielt.

    Die Figuren wurden sehr authentisch beschrieben, wo auch die Liebe nicht zu kurz kam. Ich mochte die Entwicklung von Spring sehr gerne aber auch von Daphne Marcy, der Krankenschwester aus der Vergangenheit. Beide haben für ihr Glück gekämpft.

    Der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite enorm.



    Fazit:

    Wer gerne Bücher in zwei verschiedenen Zeitebenen und mit Familiengeheimnissen mag, für den ist der Roman goldrichtig. Ich hatte zauberhafte Lesestunden und eine Lesesucht. Anna Helford ist mit dem Auftakt ein absolutes Meisterwerk gelungen. Ich empfehle das Buch vom ganzen Herzen weiter und vergebe mehr wie 5 Sterne. Nun heißt es warten auf das nächste Schwesternbuch.

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 19.02.2024

    Als eBook bewertet

    Schicksalhafte Geschichten über besondere Freundschaften haben immer einen ganz eigenen Flair, der sie mitreißend und eindringlich macht. Und so ging es mir auch wieder mit „Season Sisters“, dass mich dieses Buch nicht nur magisch angezogen, sondern auch einfach nicht losgelassen hat. Ich will jetzt unbedingt auch von den anderen drei Schwestern lesen und ärgere mich, dass es bisher nur Band 1 gibt, denn ich will unbedingt mehr davon.

    Zum Inhalt: Spring Season ist eine von vier Schwestern, die auf einer Farm in Wales aufgewachsen sind, bei Eltern, die eigentlich keine waren. Mit 18 flüchtete sie sich nach London, gerät aus den bahn und landet, verurteilt zu Sozialstunden bei Sofia. Und obwohl Spring alles daran hasst, stellt sie doch fest, dass es ihr bei Sofia gefällt und dass sie beide offensichtlich mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick scheint. Allem voran einen fehlenden Abschluss mit der Vergangenheit. Und so beschließen sie, diesen gemeinsam herbeizuführen.

    Ich liebe ja, wie gegensätzlich die beiden Protagonistinnen sind. Und trotzdem haben sie erstaunlich viele Schnittmengen. Die Geschichte ist eher episodenhaft erzählt, auf das wesentlich fokussiert. Es gibt quasi bis auf den Einstieg keine Rahmenhandlung, sondern es geht direkt um die Familiengeschichte der beiden Frauen, wobei für mich schon Sofias Geschichte und die ihrer Ahnin im Fokus stand. Trotzdem stiehlt sie Spring nicht die Show, stattdessen untermalt es das Leben, wie es die vier Schwestern kannten und das deutlich gezeichneter war als das privilegierte Leben von Sofia. Und da es ja über die andere Schwestern auch Bücher geben wird, wird man als Leser wahrscheinlich in den Folgebänden mehr über das Leben auf der Farm erfahren.

    Im Verlauf der Handlung werden viele Geheimnisse aus Sofias Vergangenheit enthüllt, die von Lügen, Verrat und schockierende Intrigen strotzen. Wer auf dramatische Wendungen und Familiengeheimnisse steht, wird hier auf seine Kosten kommen. Vor allem in Sofias Erzählungen über ihre Ahnin habe ich wirklich mitgefiebert, wie die Geschichte wohl ausgehen mag.

    Eine packend erzählte Familiengeschichte, ein Buch voller Wendungen und überraschender Lebensentscheidungen. Kann dieses Buch nur empfehlen

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  • 5 Sterne

    Hoelzchen, 11.02.2024

    Als Buch bewertet

    Was für ein spannender Auftakt dieser Tetralogie um die Schwestern der Familie Season. In diesem ersten Band steht Spring im Mittelpunkt. Sie ist 24 und hat sich vor acht Jahren von ihrer Familie losgesagt. In Ihrem Leben läuft es leider nicht rund und so muss sie nun Sozialstunden ableisten und lernt dabei die 80jährige Sophia kennen. Auch Sophia hat ihr Päckchen zu tragen. Der Roman ist abwechselnd in zwei Zeit- und Handlungsebenen geschrieben. In der Gegenwart ist Spring die Protagonistin. In der Vergangenheit, die im Buch im Jahr 1876 beginnt, lernen wir Daphne kennen. Ihr Wunsch, Krankenschwester zu werden, ist wahr geworden. Mit Eifer und Herzblut übt sie ihren Beruf aus. Doch leider lässt sie die Schicksale ihrer Patientinnen und Patienten zu nah an sich heran. Dies stellt ihr eigenes, gesamte Leben auf den Kopf und sie muss viele Entscheidungen treffen.
    Sofort hat mich Anna Helfords Roman „Season Sisters Frühlingsgeheimnisse“ gepackt. Zu Beginn war ich neugierig wie die Beziehung zwischen Spring und Sophia sich entwickeln wird. Ein toller Gedanke der Autorin, jung und alt zusammenzubringen. Am Anfang die Skepsis zwischen den beiden, am Ende dann Freundschaft. Eine schöne Entwicklung, wenn auch vorhersehbar, die Spring durchlebt. Die Geschichte um Daphne ist spannend und geschickt konstruiert. Die Leserschaft tappt erstmal im Dunkeln, welche Verknüpfung es mit der Gegenwart geben könnte. Der Autorin, ist es durch den andauernden Wechsel der Handlungsebenen wirklich gut gelungen, den Spannungsbogen stetig zu steigern. Der moderne und temporeiche Schreibstil gefällt mir sehr gut. Das Buchcover ist ein echter Hingucker.
    Es ist ein toller Unterhaltungsroman, der mit einem Cliffhanger endet. Nun bin ich neugierig, wie es mit den anderen drei Schwestern weitergeht. Im Sommer 2024 erscheint der zweite Band, passenderweise wird dann Summer die Protagonistin sein. Sie durften wir auch schon in diesem Buch kennenlernen. Ein gelungener Start und von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadja S., 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Toller Auftakt

    Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse

    Spring ist die dritte der vier Season Schwestern. Sie flieht aus ihrem unangepassten walisischen Elternhaus und flüchtet nach London. Dort lernt sie die alte Dame Sophia kennen. Sie stellen fest, dass Sophia einst in dem Schloss direkt neben Springs Elternhaus gewohnt hat.
    Parallel wird die Geschichte der jungen Krankenschwester Daphne beginnend im Jahr 1869 erzählt. Wie hängen die beiden Schicksale zusammen? Welches Geheimnis hat Sophia und was hat das alles mit Spring und den Season Schwestern zu tun?

    Das Buch ist der Auftakt zu einer vierbändigen Reihe der Season Sisters. In jedem spielt eine Schwester die Hauptrolle, dieses Mal Spring. Das Cover gefällt mir sehr. Die Farben sind ausdrucksstark, unten eine Frühlingsblume und oben mit Daffodil Castle das Gebäude, um welches es geht.
    Die kommenden drei Bände sind genauso schön und alle vier zusammen schmücken jedes Bücherregal.

    Eingeteilt ist das Buch in fünfzehn relativ lange Kapitel, die abwechselnd Daphnes Geschichte erzählen und in die Gegenwart wechseln.

    Geschrieben wurde das Buch von Anna Helford. Ich kannte die Autorin bislang nicht.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich von der Grundidee nur bedingt angetan war. Vier Schwestern mit dem Nachnamen Season, dann heißen sie auch noch wie die Jahreszeiten… ein Buch mit ähnlicher Grundidee habe ich erst gelesen, da hießen die Töchter wie Monate …, aber schon die Leseprobe fand ich vielversprechend. Das Buch hat mich nun positivst überrascht. Anna Helford hat mich mit ihrem bezaubernden Schreibstil komplett eingefangen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Leider war ich so in Rekordzeit durch.

    Fazit: wunderschöner Auftakt einer neuen Serie. Schön, dass noch drei Bände kommen und die auch noch relativ bald. Ich freue mich auf Summers Geschichte!

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  • 5 Sterne

    Doris S., 08.02.2024

    Als Buch bewertet

    Season Sisters Frühlingsgeheimnisse ist der erste Band der Season Sisters Reihe von Anna Helford, in dem es um die Schwestern, Spring, Summer, Autumn und Winter geht.

    Er handelt von der rebellischen Spring, die mit 16 nach London ausreist, da sie das liederliche Lotterleben der eigenen Eltern auf deren Farm nicht mehr aushalten kann.
    Aufgrund von Diebstahl und Drogenmißbrauch landet sie bei der 80 jährigen Sophia Fowler, bei der sie Sozialstunden ableisten muss. Sie freundet sich mit Sophia an und schließt sie immer mehr ins Herz.

    Schließlich entdecken Sie beide eine Gemeinsamkeit in ihrer Vergangenheit, Daffodil Castle. Sie begeben sich beide auf eine Reise zurück nach Wales, um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen. Spring trifft wieder auf ihre Eltern, ihre erste große Liebe und ihre Schwestern und Sophia versucht sich ihrem Sohn anzunähern, dessen Frau sie allerdings immer noch aus deren Leben verbannen will.

    Zeitgleich erfahren wir mehr über eine junge Krankenschwester namens Daphne im 19. Jahrhundert, und was es mit ihr und Daffodil Castle auf sich hat. Alles endet mit einem großen Geheimnis, das schließlich gelüftet wird. Droht die Familie daran zu zerbrechen?

    Ich fand es ganz wunderbar parallel zwei Geschichten zu lesen, und wie Anna Helford es geschafft hat, beide Geschichten miteinander zu verweben, so dass am Ende alles einen Sinn ergibt.

    Das Buch hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen.

    Die Charakter sind lebhaft und authentisch beschrieben und ich wollte Season Sisters Frühlingsgeheimnisse gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Die rebellische Art von Spring ist mir sehr ans Herz gewachsen und die verständnisvolle Sophia war der perfekte Gegenpart.

    Ein tolles Buch, das ich nur sehr empfehlen kann.
    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kiki2705, 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    Mit „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ ist der Auftaktband der vierteiligen Schwesternreihe aus der Feder von Anna Helford erschienen.
    Spring ist von den vier Season-Schwestern die rebellische und muss aufgrund ihrer kriminellen Vergangenheit Sozialstunden ableisten. Als Haushaltshilfe verschlägt es sie daraufhin zu der älteren Dame Sophia Fowler. Nach anfänglichem Widerwillen freunden sich die beiden ungleichen Frauen an und finden heraus, dass sie eine gemeinsame Herkunft verbindet. Gemeinsam wollen sie sich ihrer Vergangenheit stellen und bei einer Reise in ihre alte Heimat stoßen sie auf ungeahnte Familiengeheimnisse, die vielleicht hätten im Verborgenen bleiben sollen?!
    Das Cover des Buches und der Einband sind sehr liebevoll gestaltet und geben gleich einen Überblick über die wichtigsten Personen der Reihe – die vier Season-Schwestern.
    Durch den Wechsel der Perspektiven zwischen Gegenwart und Vergangenheit bekommt man als Leser einen sehr guten Einblick in die Geschichte und die Spannung wird hochgehalten.
    Ich habe etwas langsamer in die Geschichte hineingefunden, konnte jedoch ab der Mitte des Buches nicht mehr aufhören zu lesen, um endlich alles zu erfahren.
    Die Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben und auch die Landschaft, die baulichen Begebenheiten und emotionalen Hintergründe konnten mich vollkommen für sich einnehmen.
    So ist es der Autorin gelungen, dass ich nicht nur mit Spring und Sophia mitgefiebert habe, sondern nun auch gern die Geschichte der anderen 3 Season-Schwestern erfahren möchte. Gespannt warte ich auf Band 2 der Reihe und kann diese nur weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die junge Spring lebt in London und muss wegen kleineren Delikten Sozialstunden bei der älteren Sophia Fowler ableisten. Zunächst ist sie gar nicht davon begeistert, aber mit der Zeit freunden sich die beiden unterschiedlichen Frauen an. Dabei stellt sich auch heraus, dass sie beide aus einem kleinem Ort in Wales stammen und das Spring früher mit Sophias noch unbekannten Enkel gespielt hat. Schließlich begeben sich beide Frauen zusammen auf eine Reise in die Vergangenheit und fahren in den Ort, den sie beide seit etlichen Jahre nicht mehr betreten haben.

    Sowohl Spring als auch Sophia müssen sich ihrer eigenen familären Vergangenheit stellen, die aus Lügen, Intrigen und Verrat bestehen. Besonders Sophia leidet sehr unter den schwierigen Verhältnis zu ihrem Sohn. Die Ursachen werden erst nach und nach deutlicher, was die Spannung hoch hält. Aber auch die ungewöhnliche Familiengeschichte von Spring wird in dem Roman thematisiert.

    Eine zusätzliche Zeitebene kommt durch immer wieder eingefügte Rückblenden von Sophias Vorfahnen rein, die noch Auswirkungen auf ihre jetzige Verwandschaft haben.

    Anne Helford legt mit "Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse" der 1. Teil um die 4 Schwestern vor, der aber mehr als eine Familiengeschichte um die Season Schwestern ist. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die weiteren Geschichten der anderen Mädels und bin gespinnt, welche weiteren Handlungsstränge dort verarbeitet werden.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung ab Mai 2024.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate G., 29.01.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert. Wie viele Bücher so erzählt das Buch auf zwei Zeitebenen die packende Geschichte zweier Frauen.
    Spring, eine junge drogenabhängige Frau wird wegen kleinerer Gesetzesverstöße zu Sozialstunden bei der betagten, in ärmlichen Verhältnissen lebenden Sophia verpflichtet. Die Hassliebe, die die beiden sehr unterschiedlichen Frauen zunächst verbindet, wandelt sich bals in eine liebevolle Großmutter-Enkelin-Beziehung. Spring empfängt zum ersten Mal im Leben eine großmütterliche Fürsorge und empfindet bald eine zärtliche Zuneigung zu der alten Dame. Umso entsetzter ist sie, als sie am letzten Tag ihrer Verpflichtung erfährt, dass Sophia die wahre Großmutter ihrer einstigen Jugendliebe Ethan ist. Um der alten Dame zu ihrem Recht zu verhelfen, unternehmen die beiden ungleichen Frauen eine Reise nach Wales, um sich ihrer Vergangenheit und ihren Familien zu stellen. Denn nicht nur Sophias Leben wurde durch ein jahrhundertealtes Familiengeheimnis zerstört, sondern auch Spring begreift, dass sie sich den Dämonen ihrer Vergangenheit, das heißt ihrer Herkunft und ihrer Familie stellen muss, um eine Zukunft zu haben. Eine Zukunft vielleicht mit Ethan ihrer großen Liebe?
    Sehr spannend, sehr emotional, einfach toll. Ich freue mich auf die Geschichten der drei übrigen Season-Sisters.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Talida R., 27.01.2024

    Als Buch bewertet

    Wow, ich bin total geplättet.
    Nach der Leseprobe dachte ich mir, dass es eine tolle Geschichte wird, bei der es um die Verbindung zwischen Spring und der älteren Dame Sophie geht.
    Das relativ unscheinbare, aber trotzdem wunderschöne Cover hat mich in meiner Annahme bestärkt.
    Aber schon nach den ersten Kapiteln ist mir klar geworden, dass sich so viel mehr hinter diesem Buch verbirgt, was auf den ersten Blick gar nicht ersichtlich ist.
    Es geht nicht nur um Spring, ihre Schwestern, Ethan und Sophie, sondern auch um die Vergangenheit, die geprägt durch Daphne und Frederic ist.
    Die Charaktere sind mir unheimlich schnell ans Herz gewachsen, vor allem die liebe Sophie.
    Ich hatte in keiner Sekunde das Gefühl, dass sich das Buch zieht, sondern habe die Geschehnisse mit Spannung verfolgt. Und wenn es in der Vergangenheit um Daphne und Frederic so unheimlich spannend geworden ist - kam wieder der Umschwung auf die Gegenwart zu Spring und Sophie.
    Es war die absolut richtige Mischung zwischen Spannung, Drama und Romantik und ich habe einfach alles an diesem Buch geliebt.
    Ich freue mich schon sehr darauf, die nächsten Teile zu lesen, die bestimmt genauso gut werden, wie dieser Teil!
    Eine absolute Empfehlung für alle!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 05.02.2024

    Als eBook bewertet

    Bei den Season Sisters geht es um vier Schwestern, die nach den Jahreszeiten benannt sind und die unter ihren Eltern so gelitten haben, dass sie fast alle den Abflug gemacht haben. Der Auftakt der Reihe beginnt mit der Frühlingsschwester Spring, die sich mit 16 Jahren aufgemacht hat nach London und dort in ein schlechtes Umfeld gerät und straftätig wurde. Ihre Sozialstunden muss sie bei der alten Sophia Fowler ableisten, die zufällig auch aus Wales stammt. Welches Geheimnis umgibt die alte Frau?
    Erzählt wird in der Gegenwart und Vergangenheit. Die Handlung in der Gegenwart dreht sich darum, aufzudecken, warum Sophia nicht mehr auf Daffodil Castle wohnt, sondern in ärmlichen Verhältnissen in London. Die Vergangenheit erzählt die Geschichte der Vorfahren Sophias. Ich fand beide Handlungsstränge sehr spannend. Die Autorin hat einen so mitreißenden Schreibstil, dass ich das Buch gar nicht mehr weglegen konnte. Gekonnt werden die Handlungsstränge miteinander verflochten und der Leser wird in eine spannende Reise in die Vergangenheit gezogen. Am Ende wird ein großes Familiengeheimnis gelüftet. Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt, was den anderen Season Sisters in den Folgebänden passieren wird.

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