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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 18.08.2019

    Als Buch bewertet

    Diese Familie muss man einfach lieben
    Dem kann ich mich nur anschließen !
    Nach dem Roman „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“:
    Erst wenn das Schlimmste eintritt, weißt du, wer dich liebt.
    Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst … // Die Geschichte von Rabbit Hayes: ungeheuer traurig. Ungeheuer tröstlich“,
    der am 20. März 2015 erschien, legt Anna McPartlin nun den zweiten Band um die Hayes-Familie vor, die man einfach ins Herz schließen muss; man kann irgendwie gar nicht anders...
    Es ist ein Drama, ja, aber ein lebensbejahendes. So schräg das auch klingt, so unvereinbar das auch immer anmutet, es ist möglich, wie man sieht.
    Die 41jährige Mia Hayes, genannt «Rabbit», stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen, denn Juliet lebt jetzt bei ihm. Grace, Rabbits Schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert, zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen. Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: Sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt...
    Schöner kann man so eine Geschichte wirklich nicht mehr erzählen. Die Autorin macht das perfekt. Sie erzählt die Geschichte rührend, sehr liebevoll, lässt aber auch Witz aufflackern. Das Buch ist so vielfältig, bringt einen zum Weinen, doch man kann auch lachen beim Lesen. Es ist einfach wieder einmal absolut perfekt für meinen Lesegeschmack und ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    19 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 16.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ist es ok, glücklich zu sein?

    Als Rabbit mit 41 viel zu jung an Krebs stirbt, ist sie wenigstens nicht allein. Ihre ganze Familie sitzt um ihr Krankenhausbett, ihre Mutter hält ihre Hand. Für Rabbit ist das Leiden endlich vorbei, aber für ihre Angehörigen, die bis zuletzt gehofft hatten, geht es weiter.

    Rabbits Tochter Juliet ist erst 12, ihren Vater kennt sie nicht. „Ich bin so traurig, dass ich am liebsten sterben würde.“ (S. 45) Sie zieht zu ihrem Onkel Davey, Rabbits Bruder. Der ist Musiker, wohnt in den USA und ist den größten Teil des Jahres auf Tour. Juliet verliert also nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihre Großeltern, die gewohnte Umgebung, Klassenkameraden und Freunde. Doch auch Davey fühlt sich mit der plötzlichen Vaterrolle überfordert. Eine Freundin rät ihm: „Liebe sie einfach, Davey, mehr braucht ein Mensch nicht.“ (S. 12)
    Rabbits Schwester Grace trifft es doppelt hart. Sie erfährt direkt nach deren Tod, dass sie ebenfalls das BRCA-2-Gen in sich trägt und jederzeit an Brust- und Eierstockkrebs erkranken kann. Sie könnte sich beides entfernen lassen, um dem zuvorzukommen, aber noch ist sie gesund. Die Angst lässt sie fast durchdrehen und weder ihr Mann noch ihr Vater verstehen sie.
    Überhaupt – Rabbits Eltern. Wie schlimm mag es wohl sein, ein (wenn auch schon erwachsenes) Kind zu verlieren? Ihr Vater zieht sich einfach von allem zurück, verkriecht sich auf dem Dachboden und liest seine alten Tagebücher: „Ein rabbitförmiges Loch hatte sich in ihr Leben gefressen, und es wurde von Tag zu Tag ein bisschen größer.“ (S. 331). Ihre Mutter verliert ihren Glauben „Lieber Gott, ich bin fertig mit dir.“ (S. 98), geht nicht mehr zur Kirche, stürzt sich in karitative Arbeit, pflegt ihre Wut auf Alles und Jeden und gerät sogar mit dem Gesetz in Konflikt.

    Sehr einfühlsam erzählt Anna McPartlin nach „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ jetzt die Geschichte ihrer Familie und Freunde weiter. Sie zeigt, wie der Tod diese Gemeinschaft zerbrechen lässt. Über 500 Seiten bangt man als Leser, ob sie es schaffen, wieder zueinander zu finden, wieder eine echte Familie zu werden.
    Die Autorin lässt die Protagonisten dabei selbst zu Wort kommen, erzählt aus ihrer jeweiligen Sicht, wie sie mit dem Tod umgehen, was sie bewegt und wie sie verzweifeln oder neue Hoffnung fassen, langsam wieder Pläne schmieden – immer mit der Frage im Hinterkopf, ob sie nach dieser Tragödie überhaupt wieder glücklich sein dürfen. „Manchmal braucht es einen Tod, um das Leben wieder zu begreifen.“ (S. 247)

    Ich habe mit den Hayes gefühlt und gelitten, gelacht und geweint. Es war schön, sie endlich wiederzutreffen und zu lesen, wie es weiter geht. Sie sind eine sehr herzliche und liebevolle, manchmal etwas chaotische Familie und ihr Humor ist eindeutig schräg. Aber sie versuchen immer, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Schließlich sind sie alle schon verletzt genug.

    Mein Fazit: Eine wundervolle Fortsetzung, traurig und lustig zugleich, mit viel Gefühl und ohne falschen Pathos.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    Taschentücher bereit legen
    Du liebe Güte...
    Kaum eine Autorin schafft es, so berührend ihre Geschichte zu erzählen wie Anna McPartlin. Nach „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ legt sie nun mit „Für immer Rabbit Hayes“ erneut einen Roman vor, der an Emotionalität kaum noch zu überbieten ist und das meine ich absolut im positiven Sinne.
    Ich lese von Zeit zu Zeit ganz gerne mal etwas Anderes als Krimis und Thriller, mag aber absolut keinen Kitsch und es gibt ja Bücher, aus denen der nur so heraustrieft...
    Diese Autorin schafft es immer, das gut zu lösen: sie schreibt sehr gefühlvoll und eindringlich, ohne in den Kitsch abzugleiten und das war hier erfreulicherweise auch wieder der Fall.
    „Die 41jährige Mia Hayes, genannt «Rabbit», stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen, denn Juliet lebt jetzt bei ihm. Grace, Rabbits Schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert, zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen. Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: Sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt.“
    Die Familie Hayes muss man einfach lieben, da kann ich nur zustimmen. Sie wächst einem richtig ans Herz, als würde man sie wirklich kennen im wahren Leben.
    Dieses Buch ist witzig, rührt einen aber auch zu Tränen – also Taschentücher nicht vergessen, denn die werdet ihr brauchen, so oder so...

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 14.06.2019

    Als Buch bewertet

    tragisch- schön, ganz knapp an den fünf Sternen vorbeigeschrammt

    Dies ist bereits der zweite Teil des Familiendramas, für mich war es der erste. Ich hatte keinerlei Probleme mich zurechtzufinden und die Autorin konnte mich auch alleine mit diesem Teil emotional fesseln. Allerdings hätte man sicher eine noch nähere Beziehung zu den Protagonisten, wenn man die Krankengeschichte auch kennt, vielleicht hätte es dann auch bei mir noch für fünf Sterne gereicht.

    „Mein Kind ist tot, und du bist ungefähr so lustig wie ein Furz im Auto.“
    Nicht nur für Molly bricht eine Welt ein, als ihre einundvierzigjährige Tochter Rabbit ihrem Krebsleieden erliegt. Abschied nehmen, sie gehen lassen, Trauer bewältigen und versuchen irgendwie weiterzuleben müssen auch alle anderen Familienmitglieder und Freunde.

    Die Autorin gliedert ihren Roman in neun Abschnitte. Los geht es mit Tag X, in dem man in Nahaufnahme miterleben muss, wie die Familie am Sterbebett loslassen muss. Ein schmerzhafter Einstieg daher, der einen emotional sofort in die Geschichte holt. Weiter geht es mit den zwei Abschnitten Totenwache und Beerdigung, bei denen man mit jedem einzelnen mit dabei ist. Nach diesen ausführlich beschriebenen ersten Tagen, die bei allen wie in Trance aber auch nicht ohne Reibungspunkte vergehen, ist in den folgenden zwei Kapiteln harte Trauerbewältigung angesagt, zuerst im ersten Jahr, dann im Zweiten. Die verbleibenden vier Abschnitte, von denen ich allerdings gar nicht zu viel verraten will, widmen sich dann den letzten Hürden, bis die Einsicht, „es ist es okay, glücklich zu sein“, auch wenn Rabbit tot ist, bei allen ins Bewusstsein dringt.

    Die Autorin erzählt abwechselnd aus Sicht aller ihre Mitspieler, d.h. aller Familienangehörigen und Rabbits Freundin Majorie. Man kommt daher allen sehr nahe, was ich bei diesem schweren Thema Trauerbewältigung für eine grandiose Wahl halte. „Sie wollte absolut gar nichts tun. Sie konnte nicht einmal an Essen, Trinken, Spazierengehen, Sprechen, Bewegen, Sitzen, …. denken, selbst Schlafen kam ihr wie eine riesige Aufgabe vor. Sie stand einfach nur wie gelähmt mitten in der Küche und steckte fest in Zeit und Raum.“ Die Autorin beschreibt sehr einfühlsam, mit vielen Bildern und man kann die Gefühle und Stimmungen spüren. Zudem darf man in kursiven Einschüben an deren Gedanken teilhaben. Ich habe nach dem Lesen wirklich eine ganz konkrete Vorstellung davon, was die Trauer für einen jeden einzelnen bedeutet, wie sehr sie ihm zugesetzt hat und habe diese miterlebt. Aber es ist nicht alles tieftraurig und man muss beim Lesen nicht in ein dunkles Loch fallen. Man darf lachen, grinsen und schmunzeln. Situationskomik, die einen rührt, ist genug vorhanden. So kann es beim ersten Küssen schon mal zu Pannen kommen, aber dank You Tube tutorials bekommt man auch das in den Griff. Wechseljahre oder nicht? „Sie beschloss, zum Arzt zu gehen und sich testen zu lassen. Warum sollte sie sich nicht Gewissheit darüber verschaffen, ob noch ein paar Eier in der Schachtel waren.“ Solch pointiert, spitze Beschreibungen oder auch bitterböse, bissige Kommentare vor allem aus Mollys Mund wie „Du hast was Besseres verdient als mit diesem Riesenhornochsen in die Kiste zu springen. Nimm´s mir nicht übel, mein Sohn.“ machen die eigentlich tieftraurige Geschichte ganz oft zur bittersüßen Komödie.

    Rabbits Mutter für die gilt. „Sie sind auch nur ein Mensch, Molly. Und zwar einer der besten und fürsorglichsten Menschen, die ich kenne Außerdem besitzen sie das schmutzigste Mundwerk, das ich kenne, und ich habe im Kaufe der Zeit einige Charmebolzen kennengelernt.“, flüchtet sich in wohltätige Arbeit und baut eine Mauer um sich herum auf. Ich habe viel mit ihr gelitten, sie hat mich mit ihren bitterbösen Kommentaren aber auch ganz oft zum Grinsen gebracht. Nicht ganz so viel konnte ich damit anfangen, dass sie für kostenloses Wasser auf die Barrikaden geht. Das fand ich lange Zeit nicht so interessant und das hätte mir weniger ausführlich genügt. Gerührt hat sie mich erst ganz am Ende mit dieser Aktion. Ihr Ehemann Jack, der sich zurückzieht, stundenlang alleine in Erinnerungen schwelgt und den ich so gut verstehen konnte, liebt sie über alles und gerade deshalb hat mir besonders weh getan, dass Molly sich immer mehr von ihm entfernt, dass die Ehe in eine bedrohliche Schieflage gerät, egal wie sehr Jack dagegen anrudert.

    „Seine Eltern waren zu alt, und seine Schwester hatte bereits vier Jungs…. Warum also nicht er, der Typ mit mehr Geld als Verstand, ohne Frau, ohne Kinder und mit einem riesigen Loch in seinem Leben, dass es zu füllen galt.“ In Davey konnte ich mich super gut hineinversetzen und für mich hat er unheimlich viel Größe bewiesen, indem er Juliet versucht ein guter Vater zu sein. Auch wenn ihm das niemand zutraut, nicht einmal er selbst sich wirklich, hat er meiner Meinung nach sein Allerbestes gegeben und auch zunehmend viel Feingefühl bewiesen. Seine Passagen habe ich ebenso wie Juliets, für die gilt „Sie wusste, dass er genügend Platz hin seinem Haus und in seinem Herzen für sie hatte. Was sie allerdings nicht wusste, war, wie impulsiv, selbstsüchtig, verkorkst und planlos er war.“, mit am liebsten gelesen. Beim ihm wird eine so tolle Entwicklung deutlich und bei Rabbits Töchterchen wird die völlige Haltlosigkeit, aber auch die ungeheurer Tapferkeit grandios gezeichnet.

    Nicht ganz so viel konnte ich mit Graces Sorgen anfangen. Ebenfalls wie Jack fiel es mir schwer nachvollziehen zu können, wie man sich, weil man wie die Schwester ebenfalls eine Veranlagung, ein erhöhtes Risiko an Brust und Gebärmutterkrebs zu erkranken, Gedanken über eine prophylaktische Total OP machen mag, vor allem, wenn man zudem noch solch furchtbare Angst vor Schmerzen, Blut und Spritzen hat, denn auch damit kann ich nicht wirklich umgehen. Augen zu und durch ist da eher meine Devise, ihre Ängste waren mir daher auch etwas zu ausführlich geschildert.

    Richtig gut haben mir allerdings dann wieder die Abschnitte von Freundin Majorie gefallen. Besonders bei den Problemen mit ihrer leiblichen Mutter, die ihr eigentlich keine ist, hat sie für mich ganz viel Größe bewiesen und ich fand toll, dass sie sich so einsetzt.

    „Lieber Gott ich bin fertig mit dir!“ Wie wichtig ist es an etwas glauben zu können? Gibt es einen Gott und wenn ja, warum lässt er dann so etwas zu? Ist eine Grabstätte wichtig oder kann man sich die Asche auch in der Urne in die Zimmerecke stellen? Das sind Fragen, die toll thematisiert werden und die mir beim Lesen immer wieder durch den Kopf gegangen sind. Richtig gut hat mir auch die Botschaft gefallen, „Du wirst eine Menge Fehler machen, und das macht überhaupt nichts, solange sie sich geliebt fühlt. Mehr braucht man nicht.“, denn ich denke auch, dass jeder jemanden braucht, der einen liebt.

    Alles in allem für mich ein berührend, bitterkomischer Roman, der mich bis auf ein paar kleine Längen wirklich sehr gut unterhalten hat und mir sicher auch noch ein Weilchen im Kopf nachgehen wird. 4,5 Sterne gibt es von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 10.08.2019

    aktualisiert am 10.08.2019

    Als Buch bewertet

    So berührend geschrieben!

    Für immer Rabbit Hayes von
    Anna McPartlin

    Handlung:

    Jedem Ende wohnt ein Anfang bei

    Die großartige Rabbit Hayes ist gestorben. Sie hat ihren Kampf gegen den Krebs verloren.
    Zurückbleiben ihre Eltern, ihr Bruder und ihre Schwester nebst Familie, ihre beste Freundin und ihre 12 jährige Tochter Juliet.
    Sie hat ihren Bruder gebeten, sich Juliet anzunehmen und so ist Davey auf einmal über Nacht Vater geworden und muss sich um seine schwer trauernde Nichte kümmern. Keine leichte Aufgabe, zumal er in Amerika lebt....
    Ihre Eltern stürzen beide in ein scharzes tiefes Loch und während jeder für sich versucht mit dem Verlust klar zu kommen, entfernen sie sich immer weiter voneinander.
    Aber auch Rabbits Schwester Grace geht dürch die Hölle, denn sie hat sich testen lassen und es stellt sich heraus, das sie das Gen hat, welches verantwortlich ist für Brustkrebs und Eierstockkrebs.
    Für Grace bricht einmal mehr die Welt zusammen, denn auch sie muss sich einen Kampf stellen, obwohl sie ja eigentlich gesund ist, aber doch eigentlich auch wieder nicht.
    Aber auch ihre beste Freundin Marjorie nimmt der Verlust von Rabbit sehr mit.
    Und während jeder einzelne tief versunken ist in der Trauer, so tun sich doch auch viele neue Türen und Chancen auf.....


    Meinung:

    Dieses Buch hat wieder große Emotionen in mir wachgerufen und ausgelöst. Ich habe mitgeweint aber auch mitgefiebert

    Der Autorin ist es wieder gelungen ,mich mit ihren wundervollen Schreibstil mit zu nehmen" und hat mir die Familie Hayes wieder so verdammt nahe gebracht.
    Es war, als wenn ich wieder hautnah dabei war und jeden der zurückgebliebenen Familienmitglieder besucht und begleitet habe.
    Es gab viel lachende und schöne Momente, es gab Momente wo ich richtig mitgefiebert und mitgezittert habe und es gab auch die Momente, wo die Emotionen mich so umgehauen haben, das ich weinen musste. Das waren die Momente, wo ich das Buch auch immer zur Seite legen musste , um innezuhalten.

    Der reinste Wahnsinn, wie die Autorin es schafft, alles so real niederzuschreiben.
    Jeder einzelne der Familie wird durchleuchtet und geht seinen Weg durch eine schwere Zeit, die einem, als Leser sehr berührt.
    Aber es ist auch sehr schön zu lesen, wie die Familie trotz der schweren Zeit dennoch zusammenhält, obwohl der ein oder andere mal vom Weg abkommt und wie sich neue Türen aufmachen und es neue Chancen gibt.
    Der Weg von Grace hat mich ganz besonders mitgenommen und beschäftigt.

    Dieses Buch hat mich wieder absolut überzeugt und emotional tief berührt.

    Fazit:
    Ein muss für jeden, der den ersten Teil von Rabbit Hayes gelesen ha

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann K., 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ich muss zugeben, dass ich nach dem ersten Teil nicht mit einer Fortsetzung gerechnet hatte. Ich für mich hab ich auch nicht danach verlangt . Eine Geschichte, die mich damals sehr mitgenommen hat, gerade weil in der Zeit eine meiner Freundinnen auch an Krebs erkrankte. Ich habe mich allerdings auch sehr gefreut, die Fortsetzung lesen zu dürfen. Da ich die Auswahl des Buches, welches ich als nächstes lesen möchte stimmungsabhängig entscheide, bin ich erst jetzt dazu gekommen. Rabbit hinterlässt nach ihrem Tod eine große Lücke, mit der alle Familienmitglieder lernen müssen klarzukommen. Wie auch im ersten Buch sind bei " Für immer Rabbit Hayes" ihre Mutter Molly und ihre TochterJuliet die Hauptprotagonisten, jedoch rücken hier auch ihr Bruder und ihr Johnny in den Fokus. Sehr schön, wie ihre Liebe nochmal so wundervoll beschrieben wird und auch wie ihr Bruder Darvey über sich hinaus wächst, seit er seine Nichte bei sich aufgenommen hat. Ihre Mutter Molly leidet so sehr unter demTod ihrer Tochter, dass sie sich in wilde Aktivitäten stürzt und dabei fast ihre Ehe zerbricht. Es fällt ihr so schwer ihre Trauer mitzuteilen. Man fühlt mit jeder Person, die zu Rabbit Leben gehörte mit und muss schon ab und zu mal innehalten. Anna Mc Partlin versteht es gefühlvoll, ohne Kitsch davon wie jeder mit dem Verlust umgeht, welche Probleme das mit sich bringt und wie die Familie wieder zueinander findet. Auf einfühlsame Weise findet sie Worte, die mein Herz berühren und mich zum Leiden und auch Lachen brachten. Es gibt allerdings etwas, was das Buch bzw die Geschichte in meinen Augen nicht nötig hatte: die Misshandlung Juliet's. Trotzdem , ein wundervolles Buch !

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 11.06.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Die 41-jährige Mia Hayes ,genannt „Rabbit“, stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12-jährigen Tochter Juliet.Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen,denn Juliet lebt jetzt bei Ihm.Grace,Rabbits schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen.Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt.

    Meine Meinung:

    Das erste Buch habe ich,auf die Empfehlung meiner Tochter hin, gelesen. Ich wollte mich zuerst nicht mit diesem schwierigen Thema beschäftigen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch jedoch nicht mehr aus der Hand legen.
    So war ich natürlich gespannt, ob das nachfolgende Buch meiner Erwartungshaltung gerecht werden kann. Diese Frage lässt sich eindeutig mit ja beantworten.
    Erneut schafft es die Autorin das traurige Thema auf eine Weise zu vermitteln, bei der sich lachen und weinen die Waage halten. Das ist unter anderem, auch dadurch gegeben, dass ein ganz spezieller Humor immer wieder einfließt.
    Jeder in der Familie hat seine eigene Art mit der Trauer umzugehen,das wird ganz eingehend geschildert. Es treffen viele Gegensätze knallhart aufeinander,jedoch ist immer die innere Verbundenheit zu spüren.

    Fazit:

    Ein sehr emotionales und berührendes Buch, was ich in sehr kurzer Zeit gelesen habe.
    Ich spreche eine absolute Leseempfehlung aus, verbunden mit fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 14.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist super passend. Ich habe es beim Lesen dieses wundervollen Schmökers immer und immer wieder angeguckt und das Gelesene dabei sacken lassen. Dies war auch nötig, denn die Tiefgründigkeit des Buches laden zum Nach- und Umdenken ein. Die Haptik ist ebenfalls vortrefflich. Hier stimmen einfach alle Details und runden das Buch vollends ab.

    An den Schreibstil, der oft derbe Worte beinhaltet, habe ich mich zuerst gewöhnen müssen. Da war ich mir anfangs wirklich nicht sicher, ob mir das liegt. Aber, nach der Einlesephase habe ich festgestellt, dass dieser Stil die Geschehnisse unterstreicht und die tiefgreifenden Themen, von denen es viele und sehr intensive gibt, zusätzlich verfestigt und nachvollziehen lässt.
    Die Charaktere werden so authentisch und jeder mit seinem eigenen Charme und seinen Stärken und Schwächen lebensnah und komplett begreifbar dargestellt.

    Die Thematiken, die, wie ich schon erwähnt habe, sehr vielseitig und umfassend sind, werden allesamt von Anfang bis Ende phantastisch erläutert und sinnvoll umgesetzt. Alles ergibt Sinn und läuft gekonnt ineinander über, bis sich zum Ende hin ein gut abgerundetes Bild ergibt.

    Mein Fazit: Buch mit Ecken und Kanten, das voll und ganz bewegt

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 19.06.2019

    Als Buch bewertet

    Der neue Roman von Anna McPartlin schließt nahtlos an "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" an und beginnt mit dem Tod von Mia "Rabbit" Hayes am 28. April 2014 im Alter von nur 41 Jahren. Ihre Angehörigen, die man bereits in Band 1 kennengelernt hat, sind verzweifelt und beginnen jeder auf seine Weise, ihren Tod zu verarbeiten. Rabbits Eltern entfremden sich, die gottesfürchtige Molly verliert ihren Glauben und engagiert sich als Ehrenamtliche für Obdachlose und Bürgerinitiativen, während ihr Mann Jack sich auf den Dachboden zurückzieht und mit Hilfe seiner alten Tagebücher in Erinnerungen schwelgt. Rabbits Schwester Grace erfährt, dass sie das Gen trägt, das die Wahrscheinlichkeit massiv herhöht, an Krebs zu erkranken und ist durch ihr eigenes Schicksal und den damit verbundenen Überlegungen von der Trauer um Rabbit abgelenkt. Rabbits Bruder ist sich in seiner Vaterrolle unsicher. Auf Wunsch von Rabbit hat er das Sorgerecht für deren Tochter Juliet übernommen und ist mit der Verantwortung abseits der Familie in den USA überfordert. Juliet vermisst ihre Mutter, macht sich Sorgen um deren ungläubige Seele und konzentriert sich nach dem Umzug von Irland in die USA ganz auf das Lernen. Obwohl sie ihren Onkel auf Tour seiner Band begleitet, ist sie eine hervorragende Schülerin, hat aber keinen Kontakt zu Gleichaltrigen.

    "Für immer Rabbit Hayes" ist genauso lebendig und empathisch geschrieben wie "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" und es ist schön, den Figuren der Familie Hayes wiederzubegegnen.
    Der Roman bietet aber zunächst nicht viel Neues. Er liest sich sehr lange wie ein nicht enden wollender Abschied von einer 41-jährigen Mutter/ Schwester/ Tochter/ Freundin, die als guter Mensch mit einem freundlichen Wesen in den höchsten Tönen gelobt wird.
    Der tragische Verlust jedes einzelnen ist durch die unterschiedlichen Perspektiven, die dynamisch wechseln, spürbar. Allerdings ist für den Leser nicht ganz nachvollziehbar, welche Lücke Rabbit hinterlässt, da man sie nur als Kranke und Totgesagte, nicht aber als Mensch mitten im Leben kennengelernt hatte.

    Es ist eine Familiengeschichte über Schmerz und Trauer mit lieb gewonnenen Charakteren, die alle liebevoll und individuell mit ihren Ecken und Kanten und charmanten Marotten gezeichnet sind. Nach der bedrückenden Stimmung während der Erkrankung und der Vorbereitung auf den Tod hätte ich mir nach Rabbits Tod früher ein paar neue Impulse gewünscht. Statt Aufbruchstimmung für einen Neuanfang herrscht immer noch eine lähmende Traurigkeit, die die Tote selbst nicht gewollt hätte und auch die Krankheit Krebs steht durch die Ängste von Grace nach wie vor im Vordergrund. Auch ein Jahr nach Rabbits Tod sind alle Familienmitglieder in ihrer Trauer gefangen und finden dabei keinen Zusammenhalt. Erst im zweiten Jahr, als jeder einzelne mit neuen Problemen konfrontiert wird, weicht die Trauer um Rabbit in den Hintergrund und der Roman wird dann auch sprichwörtlich lebendiger.
    Der runde, hoffnungsvolle Abschluss - frei nach dem Motto "Ein Ende ist ein neuer Anfang" - hat mir dann auch gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 02.09.2019

    Als Buch bewertet

    Rezension „Für immer Rabbit Hayes“ von Anna McPartlin



    Meinung

    Wenn Bücher Dir nach dem Ende bereits so unendlich fehlen, eine tiefe Leere hinterlassen und du dich unbedingt wieder zurück wünschst, dann sind dies für mich absolute Herzensbücher, die einen zerrissen haben, weinend zurück ließen, Freude strahlendes lachen hervorriefen und sich so tief in dein Herz bohrten. Hier seht ihr ein solches Herzensbuch.

    Rabbit Hayes hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Für Ihre Familie bleibt damit eine klaffende Lücke zurück. Insbesondere Juliet, die kleine Tochter, nagt schwer an diesem Verlust. Ihre Mama ist Tod, doch auch ihre Heimat mit ihr. Die Familie Hayes zeigt unterschiedlichste Arten mit dem Verlust und der Trauer umzugehen. Doch auch wenn manche von ihnen kurz davor stehen sich selbst zu verlieren, so ist es doch die Liebe zu Rabbit Hayes, die stets ihr Anker ist.

    Bereits nach wenigen Seiten befand ich mich in einen Strudel, eine Fülle an Emotionen und Gefühlen schwebte wie eine Welle über mir, und drohte mich zu ertränken. Ich war gefangen in dieser von Traurigkeit, Schmerz und Leid geprägten Geschichte, die mir schier das Herz entreißen wollte.

    Diese Thematik ist nicht nur real, denn täglich sehen sich Menschen mit dem Thema Tod und Verlust konfrontiert, sondern auch gnadenlos ehrlich und authentisch. Die Autorin zeigt auf ehrliche Art und Weise, in der aber unglaublich viel Gefühl liegt, wie es für Menschen im nahen Umfeld ist. Und wie jeder damit umgeht, seinen Weg versucht zu finden, sich aber auch verlieren kann.

    Diese bittere Realität raubte mir den Atem denn ich fühlte mich, obwohl mir solch ein Verlust noch nicht begegnet ist, mitgenommen und ungeheuer stark erfasst von der Stimmung sowie den Charakteren und ihrem Weg. Es fühlte sich alles echt an und bereitete mir eine Gänsehaut. Ich bin sprachlos ob der gewaltigen Kraft welche die Autorin hier freigesetzt hat.

    Doch gleichwohl diese Geschichte unfassbar traurig ist und tief schmerzt, vermittelt die Autorin mit ihrem Buch vor allem eines: Hoffnung! Und dies war für mich ungeheuer bedeutend und wichtig. Denn diese Zeilen hier zeigen auf vielfältige und facettenreiche Art, wie bunt das Leben ist. Ein gewisse Prise Witz und Charme sorgt dabei für die nötige Stimmung und bringt den Leser in unterschiedlichste Atmosphären beim lesen.

    Ebenso wichtig ist eine weitere Botschaft die die Autorin dem Leser mit gibt. Jeder verarbeitet anders, geht mit Trauer, Schmerz und Verlust anders um, doch sollten wir dies nie infrage stellen oder gar verurteilen. Leider habe ich persönlich den Fehler gemacht die Familie Hayes erst im zweiten Band kennenzulernen.

    Denn für mich waren die Charaktere absolut authentisch und vor allem fand ich hier Tiefgründigkeit. Die verschiedenen Perspektiven ermöglichten es mir vollkommen im Geschehen abzutauchen. Für mich ist diese Geschichte absolut stark und ich werde sie tief in meinem Herzen und in meinen Gedanken tragen. Ein wichtiges Werk das sich niemand entgehen lassen sollte.


    Fazit

    „Für immer Rabbit Hayes“ ist eine vielschichtige, unfassbar starke, hoch emotionale und bedeutende Geschichte. Ein Buch über Trauer, Verlust, den Farben des Lebens und vor allem Hoffnung. Sanft und feinfühlig erzählt bringt die Autorin den Leser an den Rand dessen was Gefühle in uns auslösen können und wie wir selbst es verarbeiten. Unfassbar schön und enorm wichtig.


    Bewertung 5/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 06.07.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist der Nachfolger des Romans „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ und überzeugt mich genauso, wenn nicht sogar mehr, als der erste Teil. Am Anfang erleben wir Rabbits Tod, doch damit ist ja nicht alles vorbei. Jetzt fängt es erst an. Ein ganz neues Leben. Ein Leben danach. Ein Leben nach dem Tod eines geliebten Menschen. Wir erleben diese Trauer aus den Sichten verschiedener Menschen, was mir sehr gut gefällt. Jeder erlebt den Verlust anders und geht anders damit um. Nicht jeder kann verstehen, wie jemand anders Trauert. Jeder muss seinen eigenen Weg und sein eigenes Tempo finden. Darf man wieder lachen und glücklich sein, oder muss ich ein schlechtes Gewissen haben? Natürlich darf man das. Und auch in Tagen der Trauer gibt es tolle Momente. Momente in denen man vielleicht zurückblickt und über gemeinsam erlebtes Lachen kann oder einfach dankbar ist. Diese Prozesse werden hier in dem Buch einfach toll beschrieben.

    Ich liebe die Familie Hayes und ihren Anhang einfach! Die Charaktere sind so verschieden und passen so wunderbar zueinander. Und trotz all der Tragik schafft die Autorin eine tolle Art von Witz und Charme. Hier herrscht einfach ein ganz „normaler“ Familienwahnsinn. Eine typische Großfamilie, die sich streitet und sich uneinig ist. Wollen sie Rabbits Willen erfüllen, oder darf das Oberhaupt Molly einfach ihren Dickschädel durchsetzen und tun und lassen, was sie will? Allein der erste Termin beim Bestattungsunternehmen hätte fast weitere Leichen gefordert. Grace, die sich um alle sorgt, muss sich nun um sich selbst kümmern und Entscheidungen treffen, die von großer Bedeutung sind. Jack und Molly entfremden sich seit dem Tod ihres Kindes immer weiter voneinander und auch Davey kann sich nicht um den Rest seiner Familie kümmern, da er jetzt die Vaterrolle von Juliet übernehmen muss. Er zieht mit ihr nach Amerika, wo sie sich stark verändert. Sie ist ihm dankbar für alles, doch zieht sie sich zurück und erlebt ihren persönlichen Alptraum. Wird sie sich ihrem Onkel anvertrauen können?

    Trotz, dass diese Familie so chaotisch ist, hat die Autorin sie super beschrieben. Sie können sich streiten so viel sie wollen. Sie lieben sich und würden alles füreinander machen. Tatsächlich könnte ich mir sogar einen dritten Teil vorstellen. Wir lassen uns einfach überraschen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 03.09.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist wunderschön verspielt. Es gefällt mir wirklich gut.

    Inhalt: Ein lebensbejahendes Familiendrama von der Autorin des Bestsellers «Die letzten Tage von Rabbit Hayes»: Die 41jährige Mia Hayes, genannt «Rabbit», stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12jährigen Tochter Juliet. Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen, denn Juliet lebt jetzt bei ihm. Grace, Rabbits Schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert, zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen. Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: Sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt.
    Meine Meinung: Dieses Buch mußte ich einfach lesen. Ich war nach „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ wirklich besorgt um die Familie. Gerade um ihre Tochter. Doch viele Sorgen konnten mir durch dieses Buch genommen werden.
    Die aus dem ersten Band bekannten Charaktere tauchen auch hier wieder auf. Und obwohl sie alle unter Rabbits Verlust leiden, geht doch jeder anders mit der Trauer um. Aber eines haben alle gemeinsam. Die Liebe und das Vertrauen zueinander.
    Besonders gefallen hat mir die Entwicklung von Rabbits Bruder, der anfangs mit Juliet überfordert schien, sich aber im Laufe der Zeit zu einem ganz tollen „Vater“ entwickelt hat.
    Aber auch die anderen Familienmitglieder entwickeln sich weiter und kommen sich wieder näher. Auch wenn sie sich erstmal voneinander entfernen, so zumindest phasenweise der Eindruck.
    Der Schreibstil des Buches ist sehr einfühlsam, flüssig und interessant. Man muß einfach immer weiter lesen. Bei einigen Szenen ist man allerdings den Tränen näher wie dem Lachen.
    Insgesamt ein ganz tolles Buch, das auch Mut machen soll, denn es zeigt das das Leben trotz der Trauer um einen geliebten Menschen weitergeht. Und es zeigt ganz deutlich wie wichtig der Familienzusammenhalt in einer solchen Situation ist.

    Mein Fazit: Klare Leseempfehlung, 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Monika T., 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Rabbit Hayes ist 40 Jahre alt, als sie an Brustkrebs stirbt. Sie ist alleinerziehend und hat eine 12jährige Tochter namens Juliet. Ihr letzter Wille ist, dass sich ihr Bruder Davey um Juliet kümmern soll. Davie lebt in Amerika und fährt dort jeden Tag mit seiner Band von Ort zu Ort. Rabbits Schwester Grace ist Mutter von vier Jungen und lässt sich testen, ob sie ebenfalls das Gen hat, das für den Tod ihrer Schwester verantwortlich war. Sie ist schwer erschüttert, als der Test ebenfalls positiv ist und hadert schwer mit der Entscheidung, ob sie sich die Brüste und Eierstöcke vorsorglich entfernen lassen soll.
    Dieses Buch hat mich,wie schon lange keines vorher mehr, zum Weinen gebracht und das nicht nur einmal, sondern sehr oft. Beim Lesen merkt man, dass die Autorin selbst auch schon mal den Tod einer nahestehenden Person erlebt und in diesem Buch verarbeitet hat. Doch es gibt auch immer wieder lustige und humorvolle Szenen, die mich oft zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Die einzelnen Charaktere der Familie Hayes sind wunderschön und sehr detailliert beschrieben. Ich konnte mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen und habe mit ihnen mitgelitten und mitgefühlt. Auch ich habe vor einigen Jahren meinen Papa durch Krebs verloren und musste letztes Jahr vom Tod meiner Freundin erfahren. Durch dieses Buch wurde ich oft an die beiden erinnert und habe an diese schwere Zeit gedacht. Doch das Buch zeigt auch, wie wichtig es ist, dass die ganze Familie zusammenhält und man sich gegenseitig stützt und Mut macht. Es ist ein Buch, das mich unwahrscheinlich berührt und mitgenommen hat und das ich nicht so schnell vergessen werde, denn es hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.

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  • 5 Sterne

    Nela, 22.08.2019

    Als Buch bewertet

    Mia “Rabbit” Hayes ist gestorben und hinterlässt eine große Lücke. Ihr Bruder Davey, der sich bereit erklärt hat, ihre Tochter Juliet bei sich aufzunehmen, ihre Schwester Grace, die erfährt, dass sie selbst ein hohes Krebsrisiko hat, ihre Eltern und Freunde – sie alle müssen mit dem Verlust leben. Und jeder von ihnen sucht sich seinen eigenen Weg und hat seine eigenen Sorgen und Probleme. Da das Buch aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben ist, bekommen sie alle eine Stimme.

    Ich war mir nicht sicher, ob „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ wirklich eine Fortsetzung bekommen sollte. War nicht schon alles gesagt und eine Fortsetzung wäre nur eine unnötige Verlängerung? Ganz und gar nicht! Das Buch steht dem ersten Band in nichts nach und kann auch völlig für sich alleine bestehen. Das Thema Trauer wird so gefühlvoll und realistisch aufgearbeitet, dass jede Seite richtig und wichtig erscheint. Das Buch ist natürlich sehr emotional, stellenweise kann man schmunzeln und irgendwie besteht doch immer die Hoffnung, dass alle es schaffen werden, einen Weg aus der tiefen Trauer zu finden.

    Ich kann das Buch in jedem Fall empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 29.06.2019

    Als Buch bewertet

    ** Sie schob ihren Stuhl zurück. "Nenn mich nicht Bunny", sagte sie. "Rabbit ist tot. Ich bin nicht mehr ihr Häschen." **

    Nachdem Rabbit ihrem Krebsleiden erlegen ist, versuchen ihre Familie und Freunde irgendwie klarzukommen... weiterzuleben. Allein schon für Rabbits Tochter Juliet, die seit dem Tag X nicht mehr Bunny genannt werden will.
    Sie sind eine Familie, aber jeder geht anders mit dem Schmerz und dem Verlust um. Während Davey wieder auf Tour geht und Juliet mit sich nach Amerika nimmt, verliert Mama Molly ihren Glauben an Gott und muss sich irgendwann eingestehen, dass sie kurz vor einem Zusammenbruch steht und ihr Mann keine große Hilfe ist, denn Jack verzieht sich auf den Dachboden um in Erinnerungen zu schwelgen und mit seiner toten Tochter zu sprechen. Und Grace... Grace hat sich nach dem Tod ihrer Schwester testen lassen und erfahren, dass auch in ihr das Gen schlummert. Das stellt sie vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens.

    Ja, die Hayes sind schon eine ganz spezielle irische Familie.
    "Für immer Rabbit Hayes" ist der Nachfolger von "Die letzten Tage von Rabbit Hayes", kann aber unabhängig vom ersten Teil, in dem es um Rabbits Erkrankung geht, gelesen werden. Im Prolog, am Sterbebett werden alle Personen vorgestellt und man hat sofort einen recht guten Eindruck und ein sehr klares Bild von ihnen.

    Es ist keine einfache Geschichte, die Anna McPartlin da erzählt und trotzdem schafft sie es mit einer relativen Leichtigkeit und dem der Familie so eigenem Humor. Sie bringt einen zum Lachen und gleichzeitig zum Weinen und sie berührt etwas ganz tief in dir.

    Der Schreibstil ist toll - sie erzählt jedes Kapitel aus unterschiedlicher Sicht. Molly, Grace, Jack, Davey, Juliet und Marjorie... alle kommen zu Wort und da jeder seine ganz eigene Art und vor allem auch sein ganz eigenes Päckchen zu tragen hat, macht es das sehr interessant und abwechslungsreich.

    Mich hat Graces Schicksal sehr mitgenommen, ich glaube, jede Frau kann sich recht gut mit ihr identifizieren. Sie war die erste der Hayes, deren Emotionen mich sofort erreicht haben. Bei einigen anderen hat es ein wenig länger gedauert und vor allem von Juliet hätte ich gern mehr gelesem. Aber irgendwann hatten sie mich alle und zum Schluss habe ich mit den Tränen gekämpft.

    Fazit: Eine sehr berührende Familiengeschichte, über den viel zu frühen Tod ihrer Tochter, Schwester, Mutter, Freundin und dem Versuch jedes Einzelnen wieder ins Leben zurückzufinden.
    Und eines kann ich versichern, die Hayes lassen einen so schnell nicht wieder los.

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  • 5 Sterne

    Mysaze, 10.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe bereits den ersten Teil gelesen und war von diesem schon total berührt. Umso mehr hab ich mich gefreut, dass es eine Fortsetzung gibt. Auch im zweiten Teil erwarten den Leser Emotionen pur.

    Zum Inhalt - Mia Hayes - genannt Rabbit stirbt an Krebs und lässt ihre Familie mit einem riesigen Verlust zurück. Rabbits Mutter zerbricht fast daran, David muss nun für Juliet in die Vaterrolle schlüpfen, Grace trägt auch ein Erkrankungsrisiko und Juliet verliebt sich das erste Mal und bräuchte die Mama ganz besonders....

    Ich kann einfach nur sagen , ein wundervolles Buch voll Gefühl und Emotionen. Die Geschichte rund um Rabbit und ihre trauernde Familie reißt einen total mit und ist sehr authentisch. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sarah S., 03.07.2019

    Als Buch bewertet

    Volle Punktzahl für das Buch "Für immer Rabbit Hayes von der Autorin Anna McPartlin. Das erste Buch " Die letzten Tage von Rabbit Hayes" hat mich schon sehr berührt.
    Aber dies ist ein Buch was bei mir immer und immer wieder für Gänsehaut und ein Kloß im Hals geführt hat. Es ist so emotional und gefühlvoll geschrieben, einfach der Wahnsinn.
    Die Charaktere der Familie und Freunde von Rabbit sind so toll beschrieben das man das Gefühl hat, als würde man sie kennen oder wäre live dabei. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Familienmitglieder und Freunde geschildert.
    Mein Fazit: Dir Fortsetzung ist Anna McPartlin zu 100% erfolgreich geglückt. Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen!!!

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 27.06.2019

    Als Buch bewertet

    Rabbit Hayes ist tot. Und ihre Familie muss mit dem Verlust der Tochter, Mutter und Schwester fertig werden. Doch nichts ist mehr wie es war. Molly und Jack trauern jeder für sich, Grace muss mit der Gewissheit fertig werden, dass auch sie das Gen in sich trägt, das bei ihr Krebs auslösen könnte, Marjorie muss ohne ihre beste Freundin auskommen und Davey nimmt seine Nichte Juliet mit sich nach Amerika. Können die Hayes wieder glücklich werden, obwohl ein wichtiger Teil ihres Lebens fehlt?

    Das Buch beginnt wie der erste Teil endete. Rabbit stirbt … und ich habe auch diesmal mit der Familie geweint. Ich liebte die Familie schon im ersten Band, diese chaotische, laute, liebevolle Familie, die immer ehrlich miteinander ist und sich dabei auch schon mal böse Sachen sagt. Und so war es auch in diesem Teil. Rabbits Eltern trauern jeder auf seine Weise und leben sich dabei auseinander, während Grace so mit ihren eigenen Problemen beschäftigt ist und Davey mit Juliet weit weg in Amerika ist. Und über allem schwebt der Geist von Rabbit, die für die einzelnen Teile ihrer Familie immer noch Ansprechpartnerin ist.

    Der Roman zeigt sehr schön, wie eine Familie nach einem schweren Verlust weiterleben kann. Und ich habe gelacht, ich habe geweint und dann wieder gelacht, weil es auch in diesem Teil nicht ohne Chaos und liebenswerte Aktionen geht.

    Am Ende wird irgendwie alles gut, auch wenn Rabbit natürlich immer noch fehlt. Doch diese Fortsetzung macht etwas: Sie macht Mut, nach einem schweren Verlust weiterzumachen. Nicht aufzugeben, sondern im Sinne des Menschen, den man verloren hat, sein Leben weiterzuleben. Eine schöne Geschichte über eine liebenswerte Familie. Wirklich schön!

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  • 4 Sterne

    gagamaus, 21.06.2019

    Als Buch bewertet

    Selbstverständlich, dass ich nach dem ersten Teil über Rabbit Hayes auch den zweiten, abschließenden Lesen muss. Also eigentlich geht es ja nicht mehr um sie, denn sie ist ja gestorben. Sondern es geht darum, wie ihre Familie und Freunde diese Tragödie verarbeiten.

    Da ist der Bruder, der über sich hinauswächst, als er seine Nichte bei sich aufnimmt und an Vaterstelle großziehen möchte.
    Da ist die Tochter, für die es besonders schwer ist, dass sie schon als Teenager den wichtigsten Menschen im Leben verloren hat und die nach und nach erwachsen wird.
    Da ist die Mutter, die fast am Tod der Tochter zerbricht und sich in wilde Aktivitäten stürzt, den eigenen Mann aber wegstößt, da sie den Schmerz nicht kommunizieren kann.
    Da ist der Vater, der in der Vergangenheit festhängt und so gerne mit seiner Frau reden würde.
    Und nicht zuletzt die beste Freundin, die schwer am Verlust der engsten Vertrauten zu knabbern hat.

    Die Geschichte begleiten alle Personen mehrere Jahre und wechselt ständig die Perspektive. Das hat mir gut gefallen. Das Thema Trauerbewältigung wird intensiv aber auch mit einem wohltuenden Augenzwinkern betrachtet.

    Schöne Geschichte mit Tiefgang.

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  • 4 Sterne

    Wolke, 12.05.2020

    Als Buch bewertet

    Nach mehreren Jahren ein unerwarteter Folgeband. Zunächst fragte ich mich, ob ich diesen Folgeband überhaupt lesen wollte. Ich hatte Angst enttäuscht zu werden, da Nachfolgebände oft nicht das halten können, was man im ersten Band faszinierend fand. Erwartet hatte ich ihn auch nicht, denn das erste Buch hatte für mich stimmig aufgehört.
    Das Buch fängt exakt zu dem Zeitpunkt an, an dem der erste Band endet. Aber die Story des ersten Bandes musste ich mir erst wieder ein bisschen in Erinnerung rufen.
    Die Geschichte von Rabbit Hayes geht weiter, aber ohne die lebende Rabbit Hayes. Es ist interessant zu lesen, wie die einzelnen Familienmitglieder und Freunde mit dem Tod, der Beerdigung und den folgenden Monaten umgehen und reagieren. Jeder trauert auf seine Weise. Und sehr schnell war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Es bringt einen zum Lachen und zum Weinen. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber im Nachhinein kommt mit der erste Band "unfertig" vor, wenn man den zweiten Teil nicht kennt.
    Daher meine absolute Leseempfehlung! (Für beide Bände!)

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