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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 26.03.2019

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext hat mich auf Anhieb fasziniert. Magie und eine dystopische Zukunftsversion von New York klang einfach richtig gut und ich war gespannt, was mich erwartet. Das Cover finde ich auch richtig schön und passt toll zur Geschichte.

    Man bekommt relativ schnell einen Überblick über dieses New York der Zukunft und ich war absolut fasziniert. Es gibt die Dunkelstadt und die Lichtstadt, alles wurde toll beschrieben und deshalb war ich auch gleich Feuer und Flamme für dieses Setting. Lucie mochte ich sofort. Obwohl manche ihrer Entscheidungen, wie sie es selbst ausdrückt, feige sind, konnte ich mich super in sie hineinfühlen. Ich fand sie absolut authentisch und glaubwürdig dargestellt. Ihr Freund Ethan ist mir auch gleich sympathisch gewesen, auch wenn er mir für ein absolutes Fangirling etwas zu “brav” ist. Trotzdem empfand ich die Beziehung der beiden schön dargestellt und habe mit beiden mitgefiebert.
    Dann kam Carwyn und ich war auf Anhieb begeistert, er ist geheimnisvoll, düster und absolut unberechenbar.

    Die Handlung nimmt auch relativ schnell an Fahrt auf. Es wird nicht ausschweifend alles beschrieben, sondern in meinen Augen genau richtig, so dass man alles versteht, aber trotzdem nicht das Gefühl hat, es würde die Spannung rausnehmen. Manches konnte ich vorhersehen, aber es gab auch ein paar Wendungen, die mich richtig geschockt haben. Die Emotionen sind super angekommen, die Autorin hat mein Herz gebrochen, ich habe geweint wie ein Baby und sie gehasst und geliebt gleichzeitig. Das Ende war zwar etwas schnell, ich hatte aber trotzdem nicht das Gefühl, dass noch etwas fehlt. Es wäre zwar genug Potenzial für eine Fortsetzung vorhanden, man kann die Geschichte aber auch gut so stehen lassen. Ich liebe es, gerade bei dystopischen Storys, wenn diese ein glaubwürdiges Ende haben, bei dem nun mal nicht alles perfekt ist.

    Fazit
    Golden Darkness hat mich positiv überrascht und ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und dieses grandiose Setting mit einem New York der Zukunft total genossen. Die Autorin hat hier eine Dystopie mit viel Spannung, einem Hauch Magie, Machtspielchen, Intrigen und Liebe erschaffen. Für mich hat sie alles grandios durchdacht, ich war absolut begeistert von vielen Wendungen, auch wenn mich hier meine Gefühle zum Teil überwältigt haben und ich die Tränen nicht zurückhalten konnte. Die Charaktere fand ich auch sehr gelungen, allen vorweg Carwyn, ich mag düstere, geheimnisvolle Figuren. Der Schluss war etwas plötzlich, wobei mir dieser aber super gefallen hat. Ich bin nur etwas traurig, dass ich diese Welt so schnell wieder verlassen musste. Von mir gibt es verdiente 5 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gelesengelauschtgemacht, 07.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist im englischen Original als „Tell the Wind and Fire“ bereits 2016 erschienen. Die deutschsprachige Erstausgabe des Romans „Golden Darkness – Stadt aus Licht & Schatten“ erschien am 1. April 2019 als Hardcover mit wunderschönem Einband im Ravensburgerverlag.

    Worum geht es?
    Gehandelt wird das Buch als dystopischer Jugendromantasyroman um die Lichtmagiern Lucie und Ethan, der zur Elite der Lichtstadt gehört. Wäre da nicht auch Carwyn, ein Dunkelmagier und Doppelgänger von Ethan, der scheinbar personifizierte Ärger.

    Meine Meinung:
    Im Nachwort gibt die Autorin an, dass es sich um eine Adaption von Dickens „Eine Geschichte aus zwei Städten“ handelt. Wer das Buch gelesen hat, erkennt jetzt vieles wieder, vor allem die Kernmotive. Diese machen jedoch die komplette Geschichte aus, wodurch sich für mich die Bewertung des Buches nochmals verschlechtert.
    Spannend zu lesen war die Geschichte um die Dreiecksbeziehung von Lucie, Crawyn und Ethan. Die Einbettung in eine futuristische Zukunft, die nur bruchstückhaft erklärt wird, und zwei rivalisierende Gruppen, deren Motive bis zum Schluss im Verborgenen liegen, bringt die Rahmenhandlung auf kein neues Niveau sondern stiftet meiner Meinung nach nur Verwirrung. Hier hätte es viel Potential gegeben, das verschenkt wurde.
    Die Geschichte um Lucie ist wahnsinnig tragisch und wird gut erzählt. Allerdings wird die „Ich“-Perspektive aus Lucies Erzählung immer wieder durch Kommentare von ihr ergänzt, so dass ich am Beginn dadurch direkte Reden als störend empfunden habe. Mir wäre es lieber gewesen, die Geschichte unkommentiert aus Lucies Sicht zu lesen. Bei der fremden Welt hätte ich trotzdem einen allwissenden Erzähler präferiert, der auch über die Funktionsweise der Magie, das politische System, den Alltag der Menschen in beiden Ländern mehr Hintergrundinformation gibt.
    Das erste Drittel des Buches dient der Einleitung und das Lesen hat sich gefühlt ewig gezogen und ich musste mich phasenweise zwingen, das Buch weiterzulesen. Da ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe, habe ich mich zum Weiterlesen gezwungen, ansonsten hätte ich nach Seite 100 wahrscheinlich abgebrochen, was im Nachhinein kein Fehler gewesen wäre. Wer zu diesem Zeitpunkt noch nicht überzeugt ist, wird auch danach kaum noch mitzureißen sein. Bis zum Schluss habe ich nicht verstanden, wie die Welt genau funktioniert und auch von der Widerstandsbewegung habe ich wenig Inhaltliches mitbekommen und auch kaum was über deren Organisationsform.

    Fazit: Wenig Innovation, Verwirrung, lieber das Original von Dickens lesen. Da lernt man nebenbei auch Geschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer M., 29.04.2019

    Als eBook bewertet

    Ich war wirklich gespannt, als ich das Buch entdeckt hab und umso neugieriger, als ich den Klappentext gelesen hatte.

    Ich mag dieses hübsche Cover, was so passend zu der Geschichte gewählt wurde. Die Farben und diese Zwei Seiten , die auf die Stadte hinweisen, um die es im Buch selbst geht.

    Lucie ist Lichtmagierin und lebt in geteilten New York in der Zukunft, genauer gesagt in Manhattan.
    Dort lebt sie glücklich mit ihrem Freund Ethan, der aus einer Familie stammt, die viel Einfluss in der Lichterstadt besitzt.
    Lucie allerdings kennt auch das Gegenstück zur Lichtstadt. Brooklyn, die Dunkelstadt und als eine Revolution ausbricht, ist nichts mehr, wie es mal war....

    Ich hatte schon länger kein Jugendbuch mehr und dieses hier ist für mich ein Volltreffer gewesen. Die Story ist neu und gut durchdacht.
    Der Schreibstil ist schön flüssig und modern, so dass es auch wirklich zum Buch passt. Man kommt schnell durch und auch wenn es ein Jugendbuch ist, kann man als Erwachsener gut dazu greifen.
    Lucie ist ein toller und interessanter Charakter. Sie erlebt einiges und lässt sich dadurch nicht unter kriegen.
    Ich mag dieses Buch wirklich sehr und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stinsome, 16.05.2019

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?

    Ein New York in der Zukunft, geteilt in Licht und Dunkelheit. Dunkle Magier gefürchtet und geächtet, Lichtmagier privilegiert, angesehen und an der Macht. In ihrer Mitte ein Mädchen, das zwischen beiden Städten hin und her gerissen ist: Als Lichtmagierin in der Dunkelstadt geboren fühlt sich Lucie beiden Städten nicht wirklich zugehörig. In der Dunkelstadt wurde ihr ihre Mutter genommen und ihr Vater gefoltert, den sie nur durch Maskerade und List aus den Fängen der Lichtmagier retten konnte. Nun in der Lichtstadt, durch ihren Namen privilegiert, muss sie an der Seite ihres Liebsten, Ethan Stryker, dem Sprössling einer angesehenen, aber auch gefürchteten Ratsfamilie, ihre Maskerade weiter spielen, um die Menschen zu beschützen, die sie liebt. Auf der Rückkehr eines Wochenendtrips mit Ethan wird dieser auf einmal des Verrats beschuldigt und fast am Bahnsteig hingerichtet, wäre da nicht Carwyn, Ethans Doppelgänger, seine exakte Replik, der ihn durch sein Auftauchen vor dem Tod bewahrt. Aber damit fangen die Probleme eigentlich erst an …



    Meine Meinung

    Das wunderschöne Cover hat zuerst meine Aufmerksamkeit geweckt. Der Kontrast zwischen Licht und Dunkelheit fängt die Thematik und die Magie der Geschichte perfekt ein, in ihrer Mitte unsere Protagonistin, die weder zu der einen noch zu der anderen Stadt wirklich dazugehört. Das Cover ist ein wahrer Blickfang und gehört vielleicht sogar zu meiner absoluten Top 10.

    Wirklich lesen wollte ich das Buch aber wegen der Autorin. Ich kannte sie bisher nur als Schreibpartnerin von Cassandra Clare (eine meiner zwei Lieblingsautorinnen!), war mir dadurch aber absolut sicher, dass das Buch nur klasse sein konnte. Als dann aber die ersten negativen Rezensionen eintrudelten, schraubte ich meine Erwartungen etwas herunter und …

    Bin nun etwas zwiegespalten. Ich verstehe die Kritik einerseits, weil ich nachvollziehen kann, was den ein oder anderen in diesem Buch missfallen könnte. Andererseits halte ich das Buch für absolut unterbewertet. Bei einer 3,7 Sterne-Bewertung frage ich mich doch, ob wir wirklich alle das gleiche Buch gelesen haben. An solchen Büchern zeigt sich, wie weit Geschmäcker auseinandergehen können.

    Als ich ¾ des Buches gelesen hatte, war ich wirklich positiv überrascht. Nicht nur hat mich der bildhafte Schreibstil fasziniert, der ungewöhnliche Vergleiche anbringt und sowohl die Licht- als auch die Dunkelmagie sehr anschaulich beschreibt, als würde man sich als Leser gerade mitten vor Ort befinden, auch das Worldbuilding ist originell und interessant. Aber nicht das war es, was mich völlig vom Hocker gehauen hat.

    Anfangs dachte ich noch, ich wüsste, wohin die Reise geht, aber Sarah Rees Brennan hat mich schnell eines Besseren belehrt. Sie spielt und bricht mit unseren Erwartungen, wo sie nur kann – sei es in Bezug auf die Handlung oder die Charaktere, die auf den ersten Blick stereotyp wirken mögen, es aber ganz bestimmt nicht sind.

    Angefangen bei der Protagonistin: In vielen Rezensionen wird Lucies Feigheit kritisiert. Gut, das kann ich einerseits durchaus verstehen, denn auch ich lese lieber aus der Sicht einer toughen Protagonistin, die sich für die Gerechtigkeit stark macht. Aber Lucie ist nun mal keine Katniss Everdeen und das ist auch gut so. Warum? Es ist mal etwas Anderes, nicht aus der Sicht eines Helden, sondern eines echten Menschen zu lesen. Wer hier das Wort „Feigheit“ liest und das Buch noch nicht gelesen hat, der malt sich wahrscheinlich die schlimmsten Schauergeschichten dazu aus, aber so ist es auch nicht. Lucie versteckt sich nicht feige im Schrank und hofft, dass andere sie beschützen. Sie kann sich durchaus verteidigen, sie kann kämpfen und läuft nicht ängstlich vor der Gefahr davon. Aber sie macht einen Unterschied darin, für wen sie kämpft. Nicht etwa für eine Veränderung und eine Rebellion (noch nicht) – lieber fügt sie sich nach außen hin, während sie insgeheim weiß, was richtig und was falsch ist –, sondern für die Menschen, die sie liebt, und für ihr eigenes Leben. Und das finde ich menschlich und realistisch, so würden sich die meisten von uns verhalten. Deshalb war sie als Protagonistin eine angenehme Überraschung, mit der ich mich oft identifizieren konnte.

    Die beiden männlichen Protagonisten – Lucies Freund Ethan und dessen Doppelgänger Carwyn – fand ich beide auf ihre Weise sehr interessant. Für viele ist Ethan der Langweilige von den beiden, aber eigentlich ist er mindestens genauso tiefschichtig wie Carwyn. Beide waren in ihrem Verhalten schwer einzuschätzen und wussten mich zu überraschen. Ethan, der wohlbehütet aufgewachsen, lieb, gut und vielleicht sogar naiv ist. Und Carwyn, der sich durch seine spöttische, herablassende Art sofort als typischen männlichen Protagonisten zu erkennen gab. Letzterer war trotz seiner (auf den ersten Blick) klischeehaften Charaktergestaltung sehr amüsant und hatte Unterhaltungscharakter, weshalb ich den Szenen mit ihm immer wieder entgegengefiebert habe. Einen kleinen Aussetzer gegen Ende hatte er, der für mich nicht zu ihm gepasst hat, aber das konnte er ganz am Ende wiedergutmachen.

    Wie die Charaktere vollzieht sich auch die Handlung nicht so, wie man es erwartet, und hält einige Überraschungen bereit. Nicht alles ist schwarz oder weiß, nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Diese Unberechenbarkeit der Story und ihrer Charaktere hat mich unglaublich fasziniert und in ihren Bann gezogen, sodass ich mich von den Seiten gar nicht mehr losreißen konnte. Es war wirklich spannend, weil alles passieren konnte.

    Kritik habe ich nur für das letzte Viertel der Handlung übrig, weil ich den Eindruck hatte, dass hier manches zu einfach (oder sagen wir: zu unspektakulär) gelöst wurde. Das ist ein bisschen ironisch, weil das Ende alles andere als ein Happy End ist.

    Bis zu diesem Punkt der Rezension dachte ich noch, dass es einen Folgeband geben würde (und hätte 4,5 Sterne gegeben!) - jetzt wurde ich gerade eines Besseren belehrt und bin etwas erschüttert, dass es sich um einen Einzelband handelt. Das ändert deshalb so vieles, weil Lucie gerade erst begonnen hat, ihren Charakter zu entwickeln, und ich gespannt war, was das nun im zweiten Band alles hervorbringt, aber so ... bin ich doch etwas enttäuscht. Ich hoffe wirklich, dass da noch etwas kommt.



    Fazit

    Für mich wäre es ein fast perfekter, undurchsichtiger und spannender Auftakt, wenn das letzte Viertel meine Euphorie nicht etwas gedämpft hätte - und es ein Auftakt und kein Einzelband wäre. Ich liebe das Worldbuilding, ich liebe die Unberechenbarkeit der Handlung, ich liebe die Twists. Und hoffe so sehr auf eine Fortsetzung, weil es die meiner Meinung nach braucht.
    Als Auftakt vergebe ich 4,5 Sterne, als Einzelband sinkt es leider auf 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 14.05.2019

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung

    Zwei Verliebte sind unterwegs nach einem gelungenen Ausflug und werden involviert in einen Zwischenfall der alles verändert.
    Ausgerechnet Ethan Stryker, der Sohn der mächtigsten Familie in New York, wird angeklagt mit der Rebellen Gruppe Sans Merci etwas zu tun zu haben.
    Das Problem daran, es ist nicht eine Verurteilung wie wir sie kennen, sondern der sofortige Tod.
    Nur durch die Rettung von dem geheimnisvollen Mitreisenden Carwyn, den wir, wie Ethan und Lucie, die wir hier kennenlernen, kann sein Leben verschont werden. Aber zu welchem Preis?

    Denn nach diesem Treffen verändert sich alles.




    Cover

    Ich liebe das Zusammenspiel zwischen Licht und Dunkelheit und für mich ein Eyecatcher mit der jungen Frau die zu funkeln scheint.
    Das Cover ist auf alle Fälle mehr als passend und sehr gelungen zum Inhalt.




    Schreibstil

    Die Autorin Sarah Rees Brennan hat hier eine wunderbare dystopische Welt erschaffen, in der sich durch die verschiedenen Gruppierungen Unmut gebildet hat.
    Zum einen, gibt es die Lichtstädte und zum anderen die Dunkelstädte.
    Wie schon auf dem Cover ersichtlich, herrscht zwischen diesen beiden eine große Kluft und alleine schon die Szenerie gefällt mir.
    Trügerische Sicherheit, kombiniert mit tiefen Gefühlen.
    Erinnerungen die einen verändern und gleichzeitig warnen und deine Menschlichkeit auf die Probe stellen.
    Ich liebe diese Veränderungen und auch das sich die Protas in dieser düsteren Story weiterentwickeln.




    Meinung

    Ein neues Leben …

    Die junge Lucie Manette war der Meinung dass sie sich dieses neue Leben aufgebaut hatte, seit sie zu Ethan und der Familie Stryker kam vor ca. 2 Jahren.
    Aber nach einem dramatischen Zwischenfall, wird sie schnell eines Besseren belehrt und trifft auf Ethans Doppelgänger Carwyn, der aus Dunkler Magie erschaffen wurde und dazu noch sehr begabt zu sein scheint.

    Er ist geheimnisvoll, düster und doch ist etwas an ihm, das Lucie noch nicht einschätzen kann, doch trotz dieses Unwissens gerät hier die Situation außer Kontrolle und alle drei müssen sich nicht nur Geheimnissen, und den Rebellen stellen, sondern auch der Entwicklung, was sie bereit sind zu tun um andere zu schützen.

    Ich liebe die Entwicklung und den Einstieg, der schon gleich sehr interessant beginnt.
    Hier erfährt man nicht nur von den Machtverhältnissen in New York, sondern auch von den Geheimnissen und Straftaten, die sich auch nach Jahren zu rächen scheinen.
    Dazu gleichzeitig der Unmut eines Volkes das unterdrückt und nur mit den Infos gefüttert wird, die sie sehen sollen.

    Ich liebe es und mir gefällt die Geschichte sehr gut.




    Fazit

    Empfehlenswerte Reise in Licht und Dunkelheit!
    Ein Befehl, eine Veränderung und eine Gefahr die alles bedroht.




    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    papaschluff, 19.04.2019

    Als Buch bewertet

    Lucie spielt Tag für Tag eine Rolle, sie hat ihre Maske perfektioniert. Sie ist eine Lichtmagierin, die in der Dunkelstadt Brookylins aufgewachsen ist. Sie hat das Elend der Dunkelmagier hautnah gesehen und sie weiß, es geht dort alles andere als gerecht zu. Sie kann mit ihrem Vater in die Lichtstadt fliehen. Dort haben sie ein scheinbar neues Leben begonnen. Lucie liebt den Politikersohn Ethan und spielt an seiner Seite, das brave und perfekte Mädchen. Doch Ethan hat ihr etwas Bedeutsames verschwiegen. Damit er leben konnte, wurde ein Ebenbild von ihm geschaffen. Dies ist nicht nur gefährlich, sondern auch verboten und damit geraten eine Menge Steine ins rollen. Carwyn, sein Ebenbild hilft Lucie und Ethan aus einer brisanten Situation. Jede Hilfe hat aber auch einen Preis, einen hohen Preis. Ich bin von dieser Geschichte absolut begeistert und sie war ganz klar ein Highlight in diesem Jahr bisher. Der Schreibstil der Autorin fesselt sofort, sie überzeugt und reißt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mit. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam und Lucie ist eine ganz zauberhafte Protagonistin. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, etwas ganz neues gelesen zu haben. Von Magie hat man schon viel gelesen, die Autorin hat sie aber sehr gelungen, neu verpackt. Mir hat dieses Buch sehr unterhaltsame Lesestunden bereitet und ich habe es sehr gerne gelesen. Ganz toll.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lily911, 19.04.2019

    Als Buch bewertet

    Der Moment, wenn man hin und weg von der Geschichte ist und sie schon zu Ende ist...

    Wow! Definitiv ein Highlight 2019, das mir noch länger im Gedächtnis spukt. Lucie, Ethan und Carwyn

    Zitat:
    "So vieles lastete auf mir und ich fühlte mich in eine Geschichte hineinversetzt, die ich einmal gehört hatte. Sie handelte von einem Mann mit einem Brett auf der Brust, auf das immer mehr Steine gelegt wurden. Solange er noch atmen konnte, bat er um mehr Steine und ich verstand auch, warum. Von einem bestimmten Punkt an erschien die Vorstellung von einer Welt, in der man nicht unter Druck stand, wie ein Traum und man konnte sich nur vorstellen, wie das Gewicht immer schwerer wurde, bis man zerbrach, und manchmal wünschte man sich das erleichternde Gefühl zu zerbrechen sogar schneller herbei.
    Ich zerbrach in diesem Moment"

    Meine Meinung:
    Was mich zuerst anzog war definitiv das Cover! Es ist wirklich wunderschön und spiegelt wunderbar den Konstrast zwischen der Lichtstadt und der Dunkelstadt wider, wie auch den Gegensatz von Ethan und Carwyn. Aber auch ein anderer Hauptgrund, warum ich das Buch lesen musste war, dass Sarah Rees Brennan als Co-Autorin zum Teil für die Schattenjäger-Saga, eine meiner absoluten Lieblingsbuchreihen verantwortlich war! Chroniken der Unterwelt, Chroniken der Schattenjäger, Lady Midnight, ja und sogar die Geschichten von Magnus und Simon habe ich verschlungen!
    Deswegen bin ich schon mit gewissen Erwartungen in das Buch gegangen und muss sagen: Ich bin verliebt und gleichzeitig gebrochen!

    Der Schreibstil ist sehr detailreich und flüssig, sodass ich das Buch einmal gelesen nur schwer von der Hand legen konnte und auch wurde das Buch rückblickend aus der Ich-Perspektive von Lucie erzählt.

    Zur Geschichte muss ich sagen, dass das Setting schon einzigartig ist. Klar das Konzept von zwei Jungen, die sich um ein Mädchen streiten, ist allgemein bekannt, aber die Umsetzung ist so anders gestaltet, dass ich einfach nur begeistert bin. Fantasy-Elemente hat man gut hineingebaut mit Sci-Fi vermischt, so dass man auf ein fortschrittliches New York trifft mit Lichtmagie, Dunkelmagie, Doppelgänger und mehr.
    Im Mittelpunkt der Handlung steht vor allem die Unruhen zwischen der Licht- und der Dunkelstadt, denn während die Bewohner der Lichtstadt sowie die Strykers New York regieren und die alleinige Macht besitzen, werden die Bewohner der Dunkelstadt und (besonders Dunkelmagier) streng kontrolliert.

    Die Atmosphäre im Buch war für mich immer spannungsgeladen mit vielen Wendungen und Überraschungsmomenten, die mich öfters verblüfft zurückließen. Man taucht zwingend in die Welt von Golden Darkness ein und sieht sowohl die Licht- als auch die Schattenseiten des Buches, der Regierung, der Bewohner und natürlich auch unseren Charakteren.
    Auch das Lesetempo empfand ich als angemessen und nicht zu gehetzt, was ich öfters an Einzelbänden kritisiere. Einzig allein das Ende hätte mehr Seiten bekommen können, dennoch bin ich sonst sehr zufrieden.

    Und schließlich hat mich das Ende besonders mitgenommen! Das war für mich Überraschung pur und ich konnte nicht umhin um verlorene Charaktere zu betrauern bzw. um den Ausgang der Handlung. Ziemlich schade ist es auch, dass ganz zum Schluss die Ereignisse so zusammengefasst werden, dass man sich schon denken kann, dass es sich hierbei um einen Einzelband handelt ohne Fortsetzung, was ich sehr schade finde. Nichtsdestotrotz hat das Ende auf seine Art gepasst, als ob ich ein Märchen lesen würde mit einem letzten Hoffnungschimmer am Ende, das an alle Leser appeliert.

    Die Charaktere finde ich ziemlich interessant! Besonders häufig trifft man häufig auf eine liebe, unschuldige und auch naive Hauptfigur in solchen Jugendwerken und schon da unterscheidet sich Lucie. Als "Goldener Faden in der Dunkelheit" lastet auf ihr eine große Bürde, die ihr tagtäglich bewusst ist wie auch mit ihren Geheimnissen und Lügen. Sie denkt, handelt mehr grob und eigennützig, Lügen sind für sie das Natürlichste der Welt und ein notwendiges Übel zum Überleben bzw. um die zu beschützen, die ihr wichtig sind. In dieser Welt, in der sie lebt kann ich ihr Handeln nachvollziehen und finde Lucie sympathisch und klug, auch wenn andere ihr Verhalten als feige betrachten würden, empfinde ich es anders. Sie wächst auch zu einer mutigen und sturen Protagonistin heran, eine wahre Heldin, mit der ich mich auch gut identifizieren kann. ☺️

    Als Nebencharaktere gibt es da noch Ethan und Carwyn. Sie beide sind unterschiedlich doch beide haben das Herz am rechten Fleck und sie beide liebe ich einfach nur. ♥
    Ethan ist der gute, schüchternde Junge, den Lucie über alles liebt und der für immer für sie da war. Als vornehmer und gut erzogener Junge und besonders als Stryker, liegt ihm (buchstäblich) die Welt zur Verfügung. Und dennoch nutzt er seine Macht nicht aus. In ihm steckt mehr ams Lucie vermutet hat, denn auch er hat eine rebellische Ader...

    Carwyn dagegen hat eine ironische Ader, ein typischer Bad-Boy dank seiner Vergangenheit, aber mit weichem Kern. Er wächst nach und nach zu seinem Ich heran, der sich grundlegend von Ethan abgrenzt. Wenn man ihn nicht schon anfangs ins Herz geschlossen hat, wird man es spätestens am Schluss tun!

    Typische Stereotypen finde ich auch keine, alle anderen Charaktere sind da schon einzigartig, Gut und Böse sind nicht klar definiert und stattdessen finde ich ganz viele Graustellen und es gilt der Spruch: Beurteile nie an Buch nach seinem Cover!

    Mein Fazit:
    Alles in allem konnte mich das Buch voll und ganz mit Haut und Haaren überzeugen. Hut ab an Sarah Rees Brennan, die mit diesem Buch eine Geschichte voller Liebe, Verrat, Lügen, Intrigen, Trauer, Verzweiflung, Mut und auch Hoffnung auf Papier gezaubert hat und es zu einem Jahreshighlight 2019 zu machen. ☺️ ❤️

    Ich empfehle das Buch an alle Mädchen ab 14 Jahren! Man sollte das Buch auf jeden Fall nicht verpassen und besonders diejenigen, die Chroniken der Unterwelt/Schattenjäger gelesen haben, sollten hier vorbei schauen!

    Meine Bewertung: 5 leuchtende Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 31.03.2019

    Als Buch bewertet

    Wenn man bedenkt, dass ich eigentlich nach dem sechsten Kapitel gar keine Lust mehr hatte, dieses Buch zu lesen und dann meine Bewertung betrachtet, könnte man schon ins Grübeln kommen. Ich hielt es nämlich bis dahin für eine relativ originelle Idee, aber trotzdem für die ausgelutschte Dystopieumsetzung mit dem typischen Dreiecksverhältnis. Tatsächlich konnte mich die Autorin ab dann ernsthaft überraschen, wofür sie allein schon Bonuspunkte verdient hat. Nicht nur, dass sich nichts mehr so entwickelte wie erwartet, zeigt sie etwas auf, das sich die wenigsten Autoren überhaupt trauen. Dass nämlich nicht unbedingt immer diejenigen, die unterdrückt wurden und sich dann erheben, als die besseren Menschen erweisen. Sie geht knallhart über Leichen, nimmt keine Rücksicht auf die möglicherweise zarten Gemüter ihrer LeserInnen und denkt auch nicht daran, Antworten zu geben. Denn Tatsache ist: Es gibt keine wirklichen Antworten auf Dystopien und Happy Ends gehören normalerweise in Märchen. Da kann ich auch ganz gut drüber hinwegsehen, dass einige Protagonisten recht blass blieben; das Ende hat mich fast erschüttert. Lucy jedenfalls ist - mit all ihren Lügen, ihrem Lächeln und ihrer scheinbaren Stille - eine starke Persönlichkeit, die mich beeindruckt hat. Es gäbe Raum für einen zweiten Teil, aber mir wäre es wirklich lieber, wenn das so stehenbliebe, denn so scheint mir der knallharte Abschluss mehr Wucht zu haben. Nicht für Prinzessinnen geeignet, die Keira Cass für die Hardcore-Königin der Dystopien halten. 4,5/5 Punkten.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg, 03.04.2019

    Als Buch bewertet

    Düster und verwirrend!
    „Golden Darkness“ ist ein Jugendbuch der Autorin Sarah Rees Brennan. Sie zeichnet eine düstere Dystopie eines zweigeteilten New Yorks der Zukunft: die Bewohner teilen sich in Lichtmagier der Lichtstadt Manhattan und Dunkelmagier der Dunkelstadt Brooklyn. Protagonistin Lucie ist gleichsam ein Kind beider Welten, eine geborene Lichtmagierin, die jedoch in der Dunkelstadt aufgewachsen ist und ihr nach einem persönlichen Schicksalsschlag entfliehen konnte, so dass sie nun in der Lichtstadt ein privilegiertes Leben führen darf.
    Das tolle Cover und der Klappentext hatten mich angesprochen und das Buch startet dann auch gleich spannend mit einem beinahe tödlichen Zwischenfall, in den Lucie und ihr Freund Ethan, Sohn eines hochrangigen Politikers, verwickelt werden. Doch leider ließ meine Begeisterung ziemlich rasch nach. Einerseits fand ich den Erzählstil sehr ermüdend: Lucie, aus deren Sicht die Geschichte durchgängig geschildert ist, weist ständig darauf hin, dass sie einen Fehler nach dem anderen macht, wodurch das Unheil ins Rollen kommt. Das kommt einmal ja vielleicht ganz gut an und wirkt spannungssteigernd, aber auf gefühlt jeder zweiten Seite nervt es nur noch. Dazu tiefsinnige Gedanken der Protagonistin, ob sie nun eher gut oder schlecht ist… Da gerät die eigentliche Handlung leider ziemlich in den Hintergrund!
    Auf der anderen Seite wurde ich inhaltlich erschlagen von der komplexen dystopischen Welt, die die Autorin entwirft, ohne diese jedoch abschließend und nachvollziehbar zu gestalten. Bis zuletzt blieb für mich einiges unklar und unschlüssig.
    Die Nebenfiguren bleiben ziemlich farblos und agieren nicht immer nachvollziehbar.
    So hat mich diese Geschichte leider nicht wirklich überzeugt; schade, da wäre mehr möglich gewesen!

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamer, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Zu eindimensional

    Kennt ihr das, wenn man sich wirklich auf etwas gefreut hat - und dann leider total enttäuscht wird? So ging es mir mit "Golden Darkness" von Sarah Rees Brennan.

    Auf diese Dunkel- und Lichtstadtgeschichte war ich dermaßen neugierig, dass ich es kaum erwarten konnte, das Buch in Händen zu halten. Und auch beim Auspacken war noch alles in bester Ordnung - schließlich ist das Cover wirklich wunderschön.

    Allerdings waren die in der Leseprobe enthaltenen Kapitel meiner Meinung nach bereits die besten aus dem ganzen Buch. Die Liebesgeschichte war mir zu kitschig, die Charaktere zu eindimensional. Lucie und Ethan waren beide ohne wirkliche Ecken und Kanten, dafür aber umso nerviger. Die Image-Kampagne, die Lucie abzieht, war für mich viel zu plump - kein Vergleich z.B. zu dem Versuch von Katniss und Peeta aus "Die Tribute von Panem", auf ihrer Siegertour alle von der Geschichte vom glücklichen Paar zu überzeugen.

    Von mir erhält "Golden Darkness" daher leider nur zwei Sterne, weil das Grundkonzept der Geschichte mir trotz allem gefallen hat.

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