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  • 5 Sterne

    brauchnix, 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Wahrscheinlich wegen des großen Erfolges der Trilogie, geht Gut Greifenau in eine neue Runde – und Teil 5 steht auch schon fest. Das hat mich gefreut, denn die Reihe habe ich am Stück weggelesen. Sie ist wahnsinnig unterhaltsam und klug erzählt, so dass man anhand der gräflichen Familie und ihrer Angestellten – ähnlich dem englischen Downton Abbey – viel über die Menschen und die Geschichte der Zeit erfährt. Wir befinden uns in den Jahren zwischen den zwei Weltkriegen. Der erste ist gerade vorbei und hat einige Opfer gefordert. Aber die Lage wird in Deutschland nicht besser. Schon bald geht die Wirtschaft in eine schwere Rezension, das Geld ist nichts mehr wert, die Menschen Hungern.

    Zwar gibt es auf Gut Greifenau noch genug zu essen aber auch an Konstantin, Rebecca und Co. geht die Krise nicht spurlos vorbei. Und in der fernen Großstadt hat Katharina mit weiteren Problemen zu kämpfen, denn während der Ehemann sich dem gefährlichen Automobilsport verschrieben hat möchte sie am liebsten Studieren und Kinderärztin werden. Und das war damals für eine Frau nicht ohne gehörige Hürden zu meistern.

    Politisch wird der Boden für die Nazis bereitet und die Zeit ist aufregend und mit vielen Unwägbarkeiten für die Menschen. Wie immer in dieser Reihe wurde ich bestens unterhalten und auch wenn die ein oder andere Sache etwas vorhersehbar oder plakativ aufbereitet war, so ist das maulen auf hohem Niveau und ich freue mich bereits auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Silke S., 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    Autorin Hanna Caspian hat mich auch mit dem 4. Teil der eigentlichen Trilogie gepackt. Ich habe ihn genauso verschlungen, wie die ersten Bände.
    Der Roman beginnt im Oktober des Jahres 1919. Konstantin, Graf von Auwitz-Aarhayn kämpft mit den Folgen des Krieges und der Misswirtschaft seines verstorbenes Vaters. Seine Mutter und seine Brüder machen ihm das Leben schwer. Für alle auf Gut Greifenau gab es große Veränderungen. Und auch bei Konstantin`s Schwester Katharina, die einen reichen Industriellensohn geheiratet hat, läuft nicht alles gut.

    Erstmal möchte ich die Karten und die Personenübersicht auf den ersten Seiten loben, hier bekommt man in jedem Band erstmal einen kleinen Überblick.
    Die vertrauten Personen der ersten Bände, sind sich eigentlich alle treu geblieben, man liebt sie, oder hasst sie.
    Mir gefallen besonders gut einige Nebenfiguren, Albert zum Beispiel, oder die beiden alten Damen Hindemith. Wobei sie eigentlich keine richtigen Nebenfiguren sind, da auch ihre Geschichten ausführlich erzählt sind.
    Es gibt viele interessante historische Fakten zur Weimarer Republik und dem pommerschen Alltag. Hier hat Hanna Caspian ausgezeichnet recherchiert.
    Etliche Überraschungen und Wendungen, Schicksalsschläge, oder auch Glücksfälle halten das ganze Buch lang die Spannung, schwierig diesen Roman nicht in einem Rutsch zu lesen.
    Ich gebe eine absolute Leseempfehlung und erwarte mit Spannung den nächsten Band!!!

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  • 5 Sterne

    Franzi P., 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Gut Greifenau - Goldsturm ist der 4. Teil, von einer geplanten Trilogie. Doch nach dem lesen vom 3. Teil stand für uns Leser in der damaligen Leserunde fest, diese Geschichte muss weiter gehen, in der historischen Geschichte passiert einfach noch so viel, was man einfach fortsetzen muss. Und zum Glück hat und die Autorin Hanna Caspian nicht enttäuscht und hat die geplante Trilogie fortgesetzt.

    Inhalt: Anfang Oktober 1919, 1 Jahr nach dem ersten großen Krieg. Konstantin und seine Frau Rebecca haben mit Missernten zu kämpfen und da ihnen kein Geld, sondern Schulden hinterlassen wurden, müssen sie für alles Kämpfen. In Berlin merkt man schon die nahende Inflation. Die Menschen müssen hungern, Arbeit gibt es keine und das Geld ist von Tag zu Tag immer weniger wert! Katharina geht es in ihrer neuen Familie viel besser, sie hat damit nichts zu tun. Julius, ihr Mann, hilft Konstantin, damit er sein Gut weiter führen kann. Nur Katharina träumt noch immer von ihrem Medizinstudium, nur das wird ein Traum bleiben...

    Meinung: Auch der 4. Teil war wieder ein großes Lesevergnügen. Mir hat es Spaß gemacht zu erfahren, wie es um die Adelsfamilie weiter geht. Die Autorin hat das auflösende „Familienfideikommiss“ behandelt und dieses komplexe Thema verständlich mit einzuarbeiten. Ansonsten wird in diesem Buch die Inflation bis zur Hyperinflation behandelt.

    Das Buch bekommt von mir 5 von 5 🌟

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  • 5 Sterne

    Philiene, 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ich hatte gar nicht damit gerechnet, das die Reihe um das Gut Greifenau weitergeht, umso begeisterter war ich als ich von diesem vierten Teil erfahren habe.

    Goldsturm ist der vierte Teil der Reihe rund um das Gut Greifenau und seine Bewohner und auch seiner ehemalige Bewohner. Wie schon bei den Vorgängern war ich sofort in der Geschichte gefangen und habe mich gefühlt, als würde ich alte Bekannte besuchen.

    Der Roman beginnt im Jahr 1919 als nach Ende des ersten Weltkrieges. Die Menschen egal ob Gutsbesitzer oder Hausmädchen müssen mit einer ganz neuen Welt klar kommen, in der nichts mehr ist wie es einmal war. Es ist sehr interessant an den verschiedenen Menschen in ihren unterschiedlichen Situationen beschrieben. Konstantin der versucht sein Gut zu retten, seine Schwester Katharina die davon träumt zu studieren, seine Mutter Feodora die nicht mit der Abschaffung des Adels klarkommt. Aber auch an den Bediensteten die sich neuen Aufgaben zuwenden.

    Mir gefällt es besonders gut das wirklich alle eine Stimme bekommen und ihre Geschichte erzählt wird. Das macht das Buch zu einem bunten Querschnitt der damaligen Zeit. Über die vier Bände sind mir viele Figuren ans Herz gewachsen und es war schön zu lesen wie es mit ihnen weitergegangen ist.

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  • 5 Sterne

    Martina K., 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Überraschend bis zum Schluss
    Der 4. Teil der Autorin Hanna Caspian über das Gut Greifenau ist wie zu erwarten ebenfalls sehr schön zu lesen. Hanna Caspian hat meines Erachtens wieder sehr gut recherchiert und bringt den Lesern die Zeit nach dem Krieg, die Weimarer Republik, aus den verschiedenen Gesichtspunkten in einem kurzweiligen Erzählstiel näher. Hautnah erfahren wir wie es weitergeht mit der Adelsfamilie Auwitz-Aarhayn deren Oberhaupt nun Graf Konstantin, aber auch der Familie Urban in die seine Schwester Katharina eingeheiratet hat. Wird Konstantin es schaffen das Gut über die schwere Zeit der Inflation zu bringen? Wird er mit seiner Frau Rebecca einen Erben bekommen? Und wie wird sein Verhältnis zu seiner Mutter und seinen Brüdern weitergehen? Kann sich seine Schwester Katharina durchsetzen und Ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen? Die Inflation trifft aber vor allem die Ärmeren des Reichs sehr stark. Wie können die Bediensteten und ehemaligen Bediensteten und Pächter mit dieser schlimmen Lage umgehen? Und wird es für Eugen und Wiebke ein Happy End geben? Viele spannende und mitreißende „kleine Geschichten“ die zu einem schönen 4. Teil zusammengefügt wurden und bei denen es auch die ein oder andere überraschende Wendung gibt.

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  • 5 Sterne

    Luise_Dez, 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Packend, spannend und dramatisch geht es in dem vierten Band der Gut-Greifenau-Reihe in der Zeit von November 1919 bis Ende September 1923 von der Bestseller-Autorin Hanna Caspian über die Bewohner eines Gutes in Pommern, weiter.

    Goldsturm zeigt sehr eindrücklich, wie es vielen Menschen nach dem Ersten Weltkrieg ging. Der Adel verarmte und die Arbeiter standen auf der Straße. Der Kaiser dankte ab und was danach kam, war auch nicht besser als mit ihm. Kein Regierungschef schaffte es, dass alle Menschen genug zu essen hatten. Die galoppierende Inflation nahm überhand und nur wenige konnten davon profitieren. Das hat die Autorin meiner Meinung nach sehr gut geschildert. Wir treffen viele Bekannte Personen wieder und können ihren weiteren Weg nachverfolgen.

    Die Autorin hat historische Ereignisse sehr gut in die Geschichte um Gut Greifenau einfliessen lassen. Vorteilhaft wäre es schon, vorher die ersten drei Bände gelesen zu haben um den Hintergrund besser zu verstehen.

    Es bleiben noch einige Fragen offen aber wie ich gelesen habe, wird es noch einen fünften Band geben über den ich mich schon jetzt sehr freue.

    Gerne empfehle ich diesen vierten Band weiter.

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  • 5 Sterne

    Renate D., 18.05.2020

    Als Buch bewertet

    1. Weltkrieg in Pommern
    Von GUT GREIFENAU gibt es außer dem vorliegenden Band GOLDSTURM 3 vorangegangene Bücher. Natürlich wäre es besser gewesen, wenn ich die voran gegangenen erst gelesen hätte, aber auch so konnte ich gut ins Geschehen einsteigen.
    Ende des ersten Weltkriegs müssen Konstantin und Rebecca auf ihrem pommerschen Gut viele persönliche Schicksalsschläge hinnehmen. In der damaligen Zeit wird Katharina als Frau das Medizinstudium untersagt.
    Der Autorin Hanna Caspian ist mit gut 570 Seiten ein opulentes Werk gelungen. Gut dass zu Beginn des Buches Illustrationen zu sehen sind, sowohl als auch alle Personen, die mit dabei sind, von ihr kurz vorgestellt werden. Es sind immerhin 44 Herrschaften, Bedienstete und Sonstige. Diese große Anzahl hat anfangs etwas für Verwirrung gesorgt, was evtl. nicht so gewesen wäre, wenn ich statt mit dem 4. Band mit dem 1. angefangen hätte. Die fehlenden werde ich auf jeden Fall auch noch lesen, da mich die Zeit um den ersten Weltkrieg interessiert, zu der Zeit waren meine Großeltern junge Erwachsene. Mir ist klar, dass es eine erfundene Story ist, und trotzdem hat sie ein besonderes Flair. Ich gebe gerne 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Heinz-Dieter B., 10.05.2020

    Als Buch bewertet

    Fällt gegenüber den Vorgängern etwas ab

    Buchmeinung zu Hanna Caspian – Gut Greifenau - Goldsturm

    „Gut Greifenau - Goldsturm“ ist ein historischer Roman von Hanna Caspian, der 2020 bei Knaur TB erschienen ist. Dies ist der vierte Band der Serie um Gut Greifenau.

    Zum Autor:
    Hanna Caspian, geb. 1964, studierte Literaturwissenschaften, Politikwissenschaft und Sprachen in Aachen und arbeitete danach lange Jahre im PR- und Marketingbereich. Mit ihrem Mann lebt sie heute als freie Autorin in Köln, wenn sie nicht gerade durch die Weltgeschichte reist.

    Inhalt:
    Hinterpommern 1919: Der Kaiser ist gestürzt und die Novemberrevolution ist abgewendet. Alle hatten gehofft, dass nach dem Kriegsende endlich Ruhe und Normalität einkehrt. Doch von einer Idylle auf Greifenau kann keine Rede sein. „Goldsturm“, der 4. Band der Gut-Greifenau-Reihe, führt durch die Höhen und Tiefen der blutjungen demokratischen Republik. Die geliebten und gehassten Figuren erleben einen fulminanten Ritt mitten rein in die Hyperinflation.

    Meine Meinung:
    Mit hohen Erwartungen bin ich in dieses Buch eingestiegen und in weiten Teilen sind diese auch erfüllt worden. Die Geschichte beginnt im Oktober 1919 und endet im September 1923. Der Schreibstil der Autorin ist eindringlich und recht gefühlsbetont und lässt sich flüssig lesen. Wie in den Vorgängerbänden gibt es viele Erzählperspektiven, die die Ereignisse aus allerlei Sichten beleuchten. Dabei gelingt es der Autorin, die einzelnen Erzähler glaubhaft und lebensnah zu beschreiben. Ich bin auf viele Bekannte getroffen, manche auch in einer anderen Rolle als zuvor. Meist sind es wieder Geschichten und Geschichtchen im Umfeld des Gutes, aber auch der Familie Urban wird mehr Raum gewidmet. Generell ist der Grundton etwas dunkler als in den Vorgängerbänden, was vor allem den Folgen der Inflation und einigen heftigen Schicksalsschlägen zuzuschreiben ist. Viele der Figuren stehen auf der Verliererseite, nur wenige profitieren von der aktuellen Lage, allen voran reiche Industrielle. Man merkt der Erzählung die umfassende Recherche an und folgt den historischen Ereignissen von gescheiterten Regierungen, dem Kapp-Putsch, der Besetzung des Ruhrgebietes, diversen politischen Attentaten und streikenden Arbeitern, die meist nur in Nebenhandlungen eine Rolle spielen. Die Inflation führt zu Hungersnöten und auch auf Gut Greifenau merkt man die Auswirkungen. Gut Greifenau steht auch für eine Struktur aus Herrschaften, Dienstpersonal und Pächtern, die zunehmend unter Druck gerät. Besonders hier und bei den Großindustriellen wird der Werteverfall deutlich. Und doch hat mir dieser Band nicht so gut gefallen wie die Vorgänger, weil manche Punkte wiederholt thematisiert wurden und sich das Mitfiebern mit den Beteiligten nicht so einstellte wie gewohnt.

    Fazit:
    Der Roman erreicht nicht ganz das Niveau der Vorgänger, bietet aber weiterhin gute Unterhaltung. Von mir gibt es vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    sommerlese, 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Höhen und Tiefen eines Familiengutes in Zeiten der Weimarer Republik
    "Gut Greifenau - Goldsturm" von Autorin Hanna Caspian ist der 4. Band der Gut Greifenau-Reihe, die im Knaur Verlag erscheint.


    Der Erste Weltkrieg ist überstanden, die Reparationszahlungen zwingen die junge Republik jedoch in die Knie. Hyperinflation und Hungersnot machen der Bevölkerung zu schaffen. Auch auf dem pommerschen Gut Greifenau sieht es alles andere als zufriedenstellnd aus. Die Folgen des Krieges und die Misswirtschaft machen Konstantin und Rebecca zu schaffen. Das Gut wirft nicht genügend ab, um die Brüder auszuzahlen und er Mutter eine Apanage zu finanzieren. Es muss außerdem ein Erbe her. Kann das Gut diese Zeit heil überstehen?

    Dieses ist der erste Band, den ich von dieser Reihe gelesen habe. Vielleicht nicht die richtige Entscheidung, aber ich habe mich durch die vielen Personen hindurchgekämpft. Mit etwas Vorwissen wäre es mir sicherlich etwas leichter gefallen.

    Dennoch muss ich sagen, dass ich dem Erzähl und den Vorgängen gern gefolgt bin und ich die Gutsbesitzer und die Dienerschaft interessiert begleitet habe.

    Konstantin versucht wacker, alles zu tun, um das Gut zu halten. Sie müssen sich mit allem einschränken, können nicht alle Dienstboten mehr halten. Zusätzlich machen ihm seine Brüder und Mutter Feodora das Leben schwer. Sein Schwager Julius hilft ihm, allerdings gehört ihm dann auch das Gut mit. Am meisten habe ich mit Rebecca mitfühlen können, die einen Schicksalschlag verarbeiten muss und es mit ihrer adligen Schwiegermutter Feodora schwer hat. Die Standesdünkel wurden selbst in schlechten Zeiten nicht abgelegt. Dabei ist nicht genügend Geld für die Bediensteten vorhanden und jeder muss eigentlich mitanpacken. Doch auch unter der Dienerschaft sind Hierarchien gewachsen und sie sind wie Caspers nicht gewillt, Aufgaben anderer mitzuübernehmen. Am Ende bleibt ihm aber nichts anderes übrig.

    Katharina und Julius sind glücklich und leben im Luxus, trotzdem träumt sie noch vom Medizinstudium.

    Hier werden bewegende Zeiten beschrieben, die Recherche der Autorin ist sehr gelungen und die herrschenden Probleme erlebt man anschaulich und sehr nahe mit. Durch die Verarmung des Adels verlor auch die Dienerschaft ihre Arbeit. Die Hyperinflation sorgte für Hunger und Elend in der Bevölkerung, Neureiche kamen zu Vermögen.

    Wer die Vorbände kennt, ist mit den Figuren mehr verbunden und wird sicherlich die Ereignisse noch betroffener wahrnehmen.

    Für mich ist das ein ausgereifter Roman, der den Zeitgeist authentisch wiedergibt und die politische und gesellschaftliche Entwicklung des Landes gut erklärt und auf dieser Grundlage eine fiktive Geschichte erzählt, die die Not der Menschen nur allzu deutlich schildert.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Dies ist nun schon der 4. Band um die Grafenfamilie in Greifenau und das Niveau hält sich weiterhin! Hanna Caspian versteht es, dass man sich ganz schnell von der Handlung gefangen nimmt und tief in die damalige Zeit versinken kann....die verschiedenen Handlungsstränge pro Familienmitglied und/oder diverse Bedienstete sind flüssig zu lesen und gehen ineinander über. Wer ein Fan von "Downtown Abbey" ist, wird diese reihe eh lieben, so erging es mir zumindest...ich kann es jetzt schon nicht mehr erwarten , wie es weiter geht, es ist wieder so viel passiert in dem 4. Band, die entbehrliche Zeit nach dem Krieg, aus jungen Erwachsenen werden gestandene Frauen und Männer, die ihre eigenen Familien gründen, Kinder bekommen. Intrigen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Alles in allem eine rundum gelungene Fortsetzung der Reihe rund um Gut Greifenau!

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  • 5 Sterne

    Silvia L., 24.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das war das erste Buch dieser Reihe, das ich gelesen habe. Trotzdem hat es das Buch für mich nicht weniger spannend gemacht und die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn mir ein bisschen Hintergrundwissen aus den anderen Büchern fehlte. Ebenso das Cover, das farblich wirklich strahlt und mir deshalb schon sehr ins Auge gestochen ist!
    Die Geschichte spielt in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg, wo die Protagonisten auch noch mit dessen Folgen zu kämpfen haben. Das Gut Greifenau soll erhalten werden, was aber mit der Inflation keine leichte Angelegenheit ist. Durch die weiteren Geschichten und Ereignisse, die die Charaktere betroffen baut sich die Spannung stetig auf.
    Das Buch kann ich auf jeden Fall Empfehlen, auch wenn ich nun noch einmal die anderen Bücher zuvor lesen würde!

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  • 4 Sterne

    Minangel, 04.04.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Was habe ich mich gefreut, als ich eine Fortsetzung von Gut Greifenau entdeckt habe, nachdem ich vor einem Jahr den dritten und angeblich letzten Band traurig zugeklappt habe! Und eines gleich vorweg: auch Band 4 kann in gewohnter Greifenau – Manier überzeugen. Hanna Caspian katapultiert uns innerhalb einiger Seiten wieder aufs Gut Greifenau und wir sind mittendrinn im Leben der Angestellten und ihren Hausherren. Zum Beispiel agiert unverändert arrogant, obwohl mittlerweile mittellos Feodora, die Mutter unserer Hauptprotagonisten der Grafenfamilie. Sie alle haben mehr oder weniger zu kämpfen mit den Folgen des ersten Weltkrieges und der Wirtschaftskrise. Nur Katharina scheint es gut zu gehen mit ihrer industriellen reichen Schwiegerfamilie. Doch auch hier zeigen sich einige graue Wölckchen auf dem strahlenden Jungverliebten- Himmel. Konstantin, ihr Bruder versucht mit allen möglichen Mitteln, das Gut beieinander zu halten und vor dem Ruin zu retten. Tatkräftig steht ihm auch seine Frau Rebecca zur Seite. Natürlich bleibt auch viel Erzählzeit von der Dienerschaft, allen voran von Albert und seiner jungen Ehefrau.
    Sehr unterhaltsam war es, die verschiedenen Erzählperspektiven trugen zum Lesefluß bei und man wollte schnell wissen, wie die einzelnen Erzählstränge weiter gehen.
    Das für mich doch etwas offene Ende lässt mich vermuten, dass es noch einen weiteren Teil von Gut Greifenau gibt?!
    Fazit: gelungene Fortsetzung von uns vertrauten Protagonisten rund um Gut Greifenau. Der vorige Band konnte mich von der Spannung und Erzählung noch mehr fesseln und wegen dem unbefriedigenden Ende gibt es von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gartenkobold, 28.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Hoffnung stirbt nie…
    Das Cover gefällt und bildet einen Bezug zu den Vorgängerbänden.
    In dem vierten Band über das Gut Greifenau schildert Hanna Caspian sehr eindrücklich und gekonnt die schwierige Lage vieler Menschen nach dem ersten Weltkrieg, zuerst die schleichende Inflation, die dann sehr schnell in eine galoppierende Inflation umschlug, die Menschen, die zu tausenden Ihre Jobs verloren, die sich das tägliche Brot nicht mehr leisten konnten, die steigende Selbstmordrate aber auch diejenigen, die von profitierten. Die Fakten sind sehr gut recherchiert und lassen die Bilder der 1920iger Jahre vor dem inneren Auge entstehen, der verarmte Adel und die Arbeiter, die in feuchten Hinterhofwohnungen hausten und die sich selbst das Heizmaterial nicht mehr leisten konnten.
    Die Geschichte um die Protagonistin Katharina konnte mich allerdings nicht in der Weise fesseln, wie mich die Vorgängerbände in den Bann gezogen haben, irgendwie konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass man es mit dem dritten Band der Trilogie hätte belassen sollen, wenngleich mich der Roman gut unterhalten hat, fehlte mir ein wenig der letzte Schliff, oder das Herzblut der ersten drei Bände, es war nicht so spannend und fesselnd wie die Vorgängerbände, die man zum besseren Verständnis gelesen haben sollte.
    Der Schreibstil ist flüssig, leicht lesbar und die geschichtlichen Fakten sind sehr gut geschildert, der Roman hat mich unterhalten, konnte mich aber nicht so packen wie die ersten drei Bände, ein Schmöker für gemütliche Stunden ist der Roman aber allemal, weil er den Zeitgeist sehr gut beschreibt und Geschichte aufleben lässt.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Opulentes Familienepos Teil 4

    Die goldenen Zwanziger Jahre: nicht immer golden, sondern oftmals auch chaotisch in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Während Konstantin und Rebekka auf Gut Greifenau versuchen, ihr Anwesen in die schwarzen Zahlen zu bringen, lebt die ehemalige Komtess Katharina mit ihrem Mann Julius in Saus und Braus. Unter den Dienstboten auf Gut Greifenau sind einige auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück, doch das scheint nicht immer einfach zu finden…

    Dies ist bereits der vierte Band der Gut-Greifenau-Reihe der Autorin Hanna Caspian über ein (fiktives) Anwesen in Pommern. Für mich war dies das erste Buch aus der Reihe, und das war keine so gute Wahl – viele Geschehnisse nehmen Bezug auf die bisherigen Ereignisse, immer wieder hatte ich Mühe, mich in diesem Band zurechtzufinden. Die große Anzahl an handelnden Personen wird übersichtlicher durch ein Personenregister zu Beginn des Buches. So gerät die Geschichte denn insgesamt zu einem epischen Werk mit sehr vielen Handlungsfäden. Der Schwerpunkt der Autorin liegt dabei eher auf den dramatischen Ereignissen rund um die Familie, der geschichtliche Hintergrund wird eher locker eingebunden. Mir persönlich hat diese Anbindung in die historischen Ereignisse etwas gefehlt, das ist aber sicher Geschmackssache. Manches geriet mir dabei etwas zu langatmig, aber auch das wird jede Leserin unterschiedlich empfinden.

    Wer die Geschichte in der richtigen Reihenfolge liest, wird sich über diese opulente Fortsetzung sicher sehr freuen. Auf dieser Grundlage vergebe ich knappe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Neues von Gut Greifenau
    Die Geschichte um Gut Greifenau geht also doch noch weiter. Ich dachte es sei als Trilogie konzipiert gewesen – nun ja, mir soll es recht sein. Diesmal stehen Konstantin und Rebecca im Mittelpunkt. Das Buch beschreibt die Zeit nach dem ersten Weltkrieg – eine Zeit des Neubeginns aber auch vieler Umstrukturierungen. So auch auf Gut Greifenau, wo es in der Familie zu weitreichenden Veränderungen kommt und auch die Dienstboten sich an neue Bedingungen anpassen müssen. Hanna Caspian bringt dem Leser anhand des Gut Greifenau und ihrer Bewohner die 1920er Jahre in Deutschland näher. Die historischen Begebenheiten verflechtet die Autorin dabei geschickt mit ihrer Erzählung. Man erhält einen Einblick in das Leben der Privilegierten aber auch in den Überlebenskampf der armen Bevölkerung. Mir hat auch dieser Teil wieder gut gefallen. Allerdings würde ich jedem empfehlen mit Teil 1 zu beginnen. Die handelnden Figuren sind zwar am Buchbeginn aufgelistet und die Autorin gibt erklärende Informationen innerhalb der Geschichte ab, doch für ein besseres Leseempfinden sind die Kenntnisse aus den Vorgängern über die einzelnen Beziehungen auf oder zum Gut Greifenau durchaus nützlich. Ich kann den 4. Teil dieser Saga weiterempfehlen, und vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Heidi L., 10.04.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Konstantin und Rebecca kämpfen mit den Folgen, die die Misswirtschaft und der Krieg auf Ihrem Pommerschen Gut hinterlassen haben. Aber nicht nur das wiegt schwer, sondern auch die persönlichen Schicksalsschläge. Noch immer hat Konstantin keinen Erben und somit ist noch nichts, was das Gut betrifft, entschieden. Der ehemaligen Komtess Katharina bleibt bisher der große Traum eines Medizin-Studiums verwehrt. Doch daran ist Sie selbst nicht ganz unschuldig. Sie findet jedoch Ihren Weg zurück, als Sie dieses erkennt. Das persönliche Glück ist auch noch nicht bei allen von der Dienstboten-Etage eingekehrt. Es gibt noch einiges zu klären.
    Meine Meinung: Ich habe die Kaisersturz-Triologie nicht gelesen, darum fiel es mir ein wenig schwer, in die Geschichte einzutauchen. Hinzu kommt noch, das ich historische Romane sehr selten lese, da diese nicht unbedingt zu meinen Lesefavoriten gehören. Ich muss aber im Nachhinein sagen, das mir dieser Roman gut gefallen hat. Mit der Zeit konnte ich immer besser in die Geschichte eintauchen und mich mit den Charakteren auseinandersetzen. Vielen Dank an die Autorin für diese lebendigen Protagonisten und deren Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Ilka R., 10.07.2020

    Als eBook bewertet

    Ich fing an zu lesen und ... alles Andere wurde unwichtig.
    Ganz toll geschreiben, man kann nicht aufhören zu lesen. Auch der historische Hintergrund ist super eingearbeitet.
    Ich warte jetzt schon auf auf Teil 5 >> bis Dezember ist noch so lange Zeit.
    Ich kann es nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Jojo, 03.05.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Gut Greifenau - Goldsturm" von Hanna Caspian ist ja bereits der vierte Band der Gut Greifenau Geschichte. Ich habe Band eins bis drei nicht gelesen, war aber dennoch ganz positiv überrascht und angetan. Die Familiensaga spielt im Jahr 1919. Kurz nach dem ersten Weltkrieg ist das Leben für die meisten Menschen nicht besonders leicht zu bewältigen. Die Protagonisten dieses Familienepos sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Man kann sich gut in die einzelnen Handlungsstränge und Geschichten hineinversetzen. Man fiebert mit den Schicksalschlägen mit und freut sich über positive Ereignisse. Obwohl ich die ersten drei Bände nicht gelesen habe, war ich schnell in der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Das Cover hat mir nicht so hundertprozentig zugesagt.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Reihe um gut Greifenau geht weiter. Schwer gezeichnet vom Krieg müssen alle kämpfen um zu überleben. Doch schwerer noch als die wirtschaftlichen Probleme sind die persönlichen Schicksalsschläge.
    Meine Meinung:
    Mir war gar nicht bewusst, dass es sich hier um eine Serie handelt und auch schon der 4. Band ist. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich bin auch gut mit der Geschichte klar gekommen. Klar, fehlte es mir an der ein oder anderen Stelle an Zusammenhängen, aber so richtig schlimm war das nicht, weil die Geschichte an sich einfach gut erzählt ist. Die Protagonisten waren interessant und gut ausgearbeitet. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, so dass das Buch trotz seines Umfangs relativ schnell beendet war.
    Fazit:
    Hat mir gut gefallen

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Gut Greifenau liegt in Pommern. Es ist das Jahr 1919 und Konstantin von Auwitz-Arhein ist der momentane Gutsherr. Seine Mutter Feodora ist nun bei Konstantins Schwester in Ostpreussen . Die Nachkriegszeit ist nicht einfach und das spüren alle auf dem Gut. Die jüngste Schwester von Konstantin ist die Katharina. Katharina lebt mit ihrem Mann in der nähe von Potsdam und ihnen geht es im Gegensatz zum Gut Greifenau viel besser. Jedoch träumt Katharina immer noch vom Medizinstudium....
    Hanna Caspian hat hier einen gelungenen 4. Band geschrieben. Manchmal hatte es einige längen, aber im Grossen und Ganzen war das Buch doch recht interessant. Ein Historischer Roman der die 20er Jahre auf einem Gut wie Gut Greifenau sehr gut einfängt.

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