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  • 4 Sterne

    Leseratte, 23.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ich war zunächst skeptisch, hatte ich doch kein Vergängerband gelesen. Die Bedenken haben sich dann aber doch schnell zerstreut, es geht auch so. Natürlich war da die ein oder andere Information die mir fehlte, aber wie gesagt, es ging auch so.
    Aber zunächst mal zum Inhalt: Es geht um das Gut Greifenau, dass jetzt im Jahre 1919 nach dem Krieg um das Überleben kämpft. Nicht nur die fehlenden Männer sorgen für Probleme, sondern auch eine Reihe von neuen Vorschriften. Es gilt zu überleben.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und so kommt man doch flott durch dieses dicke Buch. Die historischen Ausflüge haben mir gefallen, lernt man doch gleich noch nebenbei ein wenig.
    Als Fazit kann ich nur sagen, hat mir gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 24.03.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt (übernommen):
    Der vierte Band der Gut-Greifenau-Reihe von Bestseller-Autorin Hanna Caspian über die Bewohner eines Gutes in Pommern.
    Konstantin und Rebecca kämpfen mit den Folgen, die Misswirtschaft und Krieg auf ihrem Pommerschen Gut hinterlassen haben. Doch schwerer als die aufkommende Hyperinflation wiegen die persönlichen Schicksalsschläge. Noch ist nichts entschieden, wenn es um Greifenau geht – nicht, solange Konstantin keinen Erben hat.
    Die ehemalige Komtess Katharina dagegen kann sich alles leisten, was sie will. Dieser Luxus ist nicht nur allzu verführerisch, er führt auch zu Neid, der in Bösartigkeit umschlägt. Doch bleibt Katharina der eine große Traum vom Medizin-Studium versagt. Daran ist sie allerdings nicht ganz unschuldig. Erst als sie das erkennt, findet sie zurück auf ihren Weg. Das gefällt allerdings nicht allen.
    Auch in der Dienstboten-Etage warten einige noch auf ihr persönliches Glück. Ida war Albert gegenüber wohl doch nicht ganz aufrichtig, was ihre Vergangenheit angeht. Für Eugen und Wiebke jedoch scheint eine gemeinsame Zukunft vorgezeichnet. Doch dann entgleitet Eugen das so sicher geglaubte Glück.


    Meine Meinung:
    Die Autorin entführt den Leser im nunmehr vierten Band zurück auf das Gut Greifenau in die Zeit von November 1919 bis Ende September 1923. Zu Beginn findet sich eine Landkarte und ein Personenregister, so dass man sich als Leser wieder sehr gut einfinden kann. Man sollte unbedingt die Vorgänger gelesen haben, da alle Bände aufeinander aufbauen. Auch im neuen Buch geht es packend weiter und die Seiten flogen nur so dahin! Hanna Caspian hat den historischen Hintergrund der Weimarer Republik gekonnt eingefangen. Der erste Weltkrieg ist vorbei, die Zeit des Kaisers gehört der Vergangenheit an, die Republik wird ausgerufen und die Bevölkerung atmet auf, doch die Zeit der sog. Goldenen Zwanziger birgt schlechte Seiten. Die Inflation spitzt sich immer weiter zu, das Geld verliert von Tag zu Tag an Wert, lebensnotwendige Dinge werden unerschwinglich, ein Laib Brot kostet plötzlich mehrere hundert Mark. Das Leben der Familie Urban, in die Katharina eingeheiratet hat und das der einfachen Leute könnte gegensätzlicher nicht sein. Doch auch Konstantin hat Probleme Gut Greifenau zu halten. Das besondere an diesem Roman ist für mich, dass es nie zu ausschweifend wird, unglaublich packend wird stets wechselnd aus dem Leben der Grafenfamilie, der Urbans und der Bediensteten erzählt. Ich habe mit den einzelnen Figuren mitgefiebert, mich gefreut und auch gelitten. Besonders ans Herz gewachsen sind mir, neben Konstantin, Rebecca, Katharina, auch Albert mit Ida und Eugen. Zum Ende bleiben einige Erzählstränge offen und ich freue mich schon unheimlich auf den fünften Band! Hoffentlich folgen noch viele weitere!

    Band 1: "Gut Greifenau. Abendglanz"
    Band 2: "Gut Greifenau . Nachfeuer"
    Band 3. "Gut Greifenau. Morgenröte"

    Mein Fazit:
    Packend, spannend, dramatisch, vielseitig! Ich habe nichts zu kritisieren und vergebe gerne fünf Sterne mit Sahnehäubchen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Begeisterung pur!

    Ich bin zurück in Greifenau und es ist fast so, als wäre ich nie weg gewesen. Es ist die Zeit nach dem ersten Weltkrieg. So langsam spüren die Menschen den Neubeginn. Auch auf Gut Greifenau geht es langsam bergauf. Konstantin und Rebecca haben aber auch großes Glück. Bei der Finanzierung des Neuanfangs erhalten sie Unterstützung von Julius Urban, dem Mann von Katharina. Hätte Julius nicht mit mehreren Krediten geholfen, wäre das Gut verloren.

    Aber auch in der Familie gibt es drastische Veränderungen. Die Verkündung der Schwangerschaft von Rebecca, die damit die Nachfolge von Gut Greifenau sichern würde, sorgt für viel Unruhe in der Familie. Die Geburt des Kindes würde die Auflösung des Fideikommisses mit einer Veränderung des Stimmverhältnisses stark verändern. In der Familie brodelt es.

    Aber auch die Angestellten von Gut Greifenau kämpfen mit tiefgreifenden Veränderungen. Die Anzahl der Dienstboten hat sich stark verändert. Alle müssen viel mehr mit anpacken, haben aber plötzlich auch viel mehr Freiheiten als früher. Ganz ungewöhnlich für alle ist der freie Sonntag, das kannten sie so noch nie. Auch privat haben sich die Strukturen geändert. Gerade Albert, der ja eine wichtige Nebenrolle spielt hat seinen Platz gefunden.

    Hanna Caspian lässt uns nicht nur an den Ereignissen auf Gut Greifenau, sondern auch in Deutschland von 1919 bis 1923 teilhaben. In dieser Zeit passiert geschichtlich enorm viel in Deutschland und der Welt. Diese Ereignisse werden geschickt in die Handlung mit eingebaut, ohne dass man das Gefühl hat einen Nachhilfekurs in Geschichte zu besuchen.

    Besonders gut gefällt mir, wie bei den vorherigen Büchern auch, dass nicht nur das Leben der adligen Familie von Auwitz-Aarhayn beleuchtet wird. Mit viel Liebe berichtet sie auch anschaulich über die Erlebnisse und das Leben der Dienstboten. So bekommt man einen tollen Querschnitt über die damaligen Lebensverhältnisse nicht nur bei den Adligen und bei den sogenannten Neureichen, sondern erfährt auch über die Probleme der arbeitenden und zumeist armen Bevölkerung.

    Ich war auch von diesem mittlerweile vierten Teil begeistert und empfehle diesen sehr gerne weiter. Mit viel Freude habe ich auf der letzten Seite bemerkt, dass bereits ein weiteres Buch vorgesehen ist. Das ist auch gut so, denn es sind so viele Dinge offen geblieben und Deutschland bewegt sich ja bereits in die nächste Krise bzw. die nächsten schweren Jahre. Ich freue mich schon jetzt darauf und hoffe, es dauert nicht zu lange.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen sie doch beide auf einen tollen Roman hoffen.
    Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
    Bei diesem Buch handelt es sich um den vierten Teil der Greifenau Saga. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht gelesen habe, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten den Geschehnissen zu folgen.
    Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Mich hat das Buch leider nicht erreicht, mir waren für meinen Geschmack zu wenig Handlung und zu viel geschichtliche Details verarbeitet. Das Buch plätschert vor sich hin und hat wenig Spannung.
    Von Lesern, die anderen Teile schon gelesen habe, habe ich auch gehört, dass dieser Teil der schwächste war. Schade.
    Zur Geschichte, das Buch erzählt von den Schicksalen, Inflationskämpfen und Wirtschaftskrisen rund um das Gut Greifenau, das um sein Überleben kämpft. Seine Zukunft in unsicher solange Konstantin keinen Nachfolger hat. Ob sich das Gut halten kann werde ich an dieser Stelle nicht verraten.
    Das Buch hat mir leider nicht besonders gefallen, vielleicht haben Geschichtsliebhaber eine Freude daran, ich leider nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser, 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Konstantin und Rebecca kämpfen mit den Folgen, die Misswirtschaft und Krieg auf ihrem Pommerschen Gut hinterlassen haben. Doch schwerer als die aufkommende Hyperinflation wiegen die persönlichen Schicksalsschläge. Noch ist nichts entschieden, wenn es um Greifenau geht – nicht, solange Konstantin keinen Erben hat.
    Die ehemalige Komtess Katharina dagegen kann sich alles leisten, was sie will. Dieser Luxus ist nicht nur allzu verführerisch, er führt auch zu Neid, der in Bösartigkeit umschlägt. Doch bleibt Katharina der eine große Traum vom Medizin-Studium versagt. Daran ist sie allerdings nicht ganz unschuldig. Erst als sie das erkennt, findet sie zurück auf ihren Weg. Das gefällt allerdings nicht allen.
    Auch in der Dienstboten-Etage warten einige noch auf ihr persönliches Glück. Ida war Albert gegenüber wohl doch nicht ganz aufrichtig, was ihre Vergangenheit angeht. Für Eugen und Wiebke jedoch scheint eine gemeinsame Zukunft vorgezeichnet. Doch dann entgleitet Eugen das so sicher geglaubte Glück. (Klappentext)

    Dieser mit vielen Emotionen und Wendungen bestückte 4. Teil der Reihe „Gut Greifenau“ läßt sich auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände sehr gut verstehen. Der Schreibstil ist angepaßt, leicht lesbar und die Charaktere sind gut beschrieben. Der Leser ist gleich mitten in der Familiengeschichte mit dabei, so als ob er selbst ein Teil davon wäre. Auch geschichtliche Informationen fließen gut in den Roman mit hinein und ergänzen alles wunderbar. Viele Verwicklungen und Wendungen machen den Roman spannend und die Liebe kommt auch nicht zu kurz. Spannend bis zum Schluß. Empfehlens- und lesenswert.

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  • 3 Sterne

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    Mia-Sophie R., 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Konstantin und Rebecca kämpfen mit den Folgen, die Misswirtschaft und Krieg auf ihrem Pommerschen Gut hinterlassen haben. Doch schwerer als die aufkommende Hyperinflation wiegen die persönlichen Schicksalsschläge. Noch ist nichts entschieden, wenn es um Greifenau geht – nicht, solange Konstantin keinen Erben hat. Die ehemalige Komtess Katharina dagegen kann sich alles leisten, was sie will. Dieser Luxus ist nicht nur allzu verführerisch, er führt auch zu Neid, der in Bösartigkeit umschlägt. Doch bleibt Katharina der eine große Traum vom Medizin-Studium versagt. Daran ist sie allerdings nicht ganz unschuldig. Erst als sie das erkennt, findet sie zurück auf ihren Weg. Das gefällt allerdings nicht allen. Auch in der Dienstboten-Etage warten einige noch auf ihr persönliches Glück. Ida war Albert gegenüber wohl doch nicht ganz aufrichtig, was ihre Vergangenheit angeht. Für Eugen und Wiebke jedoch scheint eine gemeinsame Zukunft vorgezeichnet. Doch dann entgleitet Eugen das so sicher geglaubte Glück.  Ich habe die ersten 3 Teile nicht gelesen, aber das war kein Problem. Durch die Karten und Personenbeschreibungen am Anfang des Buches wusste ich genau wer wer ist und wo er gerade ist. Das Buch ist gut geschrieben, ich habe allerdings schnell gemerkt, dass das nicht mein Genre ist. Es ist mir einfach ein bisschen zu langweilig.. Das lag aber nicht an Frau Kaspians Geschichte! Die ist wirklich okay.. Wer also das Genre mag: ein Lesemuss! Für alle anderen: kann man lesen, muss man nicht.

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  • 3 Sterne

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    Katjuschka, 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Gut Greifenau war ursprünglich eine Trilogie.
    Mit "Goldsturm" hat die Autorin aber dann noch eine Fortsetzung geschrieben, welche die Bewohner des Landgutes in Pommern, nach überstandenem Krieg, in die Weimarer Republik führt.
    Wieder begleiten die Leser(innen) die unterschiedlichen Protagonisten upstairs und downstairs durch turbulente Zeiten.
    Dieser vierte Trilogie-Band bleibt im Stil dem anderen Büchern treu, die Geschichte wird logisch und realistisch weitergeführt.
    Die Entwicklung in Deutschland von der Monarchie zur jungen Republik ist mit vielen Problemen behaftet und das Leben aller wird jeden Tag schwieriger. Und so manch einer zeigt ein ganz neues Gesicht.

    Ich habe mich über die Fortsetzung gefreut. Und auch wenn mir die Weiterführung der Geschichte gefallen hat, muss ich doch leider feststellen, es ist der schwächste Band der Reihe. Da in ein paar Punkten aber Fragen offen geblieben sind, wird es höchstwahrscheinlich noch weitergehen....

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  • 5 Sterne

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    Kerstin K., 21.05.2020

    Als eBook bewertet

    Klappentext
    Der vierte Band der Gut-Greifenau-Reihe von Bestseller-Autorin Hanna Caspian über die Bewohner eines Gutes in Pommern.
    Konstantin und Rebecca kämpfen mit den Folgen, die Misswirtschaft und Krieg auf ihrem Pommerschen Gut hinterlassen haben. Doch schwerer als die aufkommende Hyperinflation wiegen die persönlichen Schicksalsschläge. Noch ist nichts entschieden, wenn es um Greifenau geht – nicht, solange Konstantin keinen Erben hat.
    Die ehemalige Komtess Katharina dagegen kann sich alles leisten, was sie will. Dieser Luxus ist nicht nur allzu verführerisch, er führt auch zu Neid, der in Bösartigkeit umschlägt. Doch bleibt Katharina der eine große Traum vom Medizin-Studium versagt. Daran ist sie allerdings nicht ganz unschuldig. Erst als sie das erkennt, findet sie zurück auf ihren Weg. Das gefällt allerdings nicht allen.
    Auch in der Dienstboten-Etage warten einige noch auf ihr persönliches Glück. Ida war Albert gegenüber wohl doch nicht ganz aufrichtig, was ihre Vergangenheit angeht. Für Eugen und Wiebke jedoch scheint eine gemeinsame Zukunft vorgezeichnet. Doch dann entgleitet Eugen das so sicher geglaubte Glück.

    Zum Inhalt
    Was ist aus den von Auwitz-Aarhayn nur geworden? Schlimmer könnte es nicht kommen, denn alle kämpfen mit den Folgen des ersten Weltkrieges, der nun seit nicht allzulanger Zeit vorüber ist. Die hohen Herrschaften ebenso wie die Dienstboten. Das gesamte Volk leidet unter Hunger und großer Armut.
    Nur wenigen ist es vergönnt im Luxus zu leben, so wie Katharina und Julius. Nur ist es nicht deren eigener Verdienst, sondern sie sind auf die Gnade von Julius Vater angewiesen. Einer der Neureichen Industriellen, einer der seiner Familie alles bieten kann. Doch macht er dies auch ohne Eigennutz?
    Reicht es aus im Reichtum zu baden, oder bezahlt man dafür einen hohen Preis? Katharina ihr größter Wunsch war es schon immer, Medizin zu studieren. Julius gab einst ein Versprechen, er würde Katharina unterstützen ihren Traum zu erfüllen. Aber was ist, wenn Julius gar keinen Einfluss darauf hat und es jemanden gibt, der Katharina's Wunsch zu verhindern weiß. Geld allein macht nicht glücklich. Mit drei Kindern kommt sie sich vor als wäre sie in einem goldenen Käfig gefangen.

    Rebecca und Konstantin versuchen derweil das Gut irgendwie zu retten. Dabei sind sie immer mehr abhängig geworden. Etwas, was sich später als fataler Fehler herausstellen wird. Das ist eine enorme Herausforderung und dabei müssen die beiden samt Personal auf vieles verzichten.
    Dann gibt es noch einen neuen Nachbar, der Konstantin das Leben nicht leichter machen wird.
    Im Dienstbotentrak geht es auch nicht immer friedlich zu. Jeder hat so seine Sorgen, einer mehr der andere weniger. Eugen sieht seine Situation sogar noch schlimmer. Er liebt Wiebke, nur weiß er nicht wie er diese zur Geltung bringen kann. Es wird eine Zeit kommen, da muss er sich entscheiden welchen Weg er gehen will.
    Albert und Ida, ein Paar welches ebenfalls Glück und leid ertragen müssen.
    Bei allen gilt eine Frage....werden sie es schaffen, den düsteren Zeiten zu entkommen?

    Meine Meinung
    Dies ist nun der vierte Band der Gut Greifenau Saga der Autorin Hanna Caspian. Wie habe ich mich darauf gefreut, dass es nun endlich weiter geht.
    Wieder ist es ein hervorragend recherchierter historischer Roman, der in eine grandiose Geschichte verwandelt wurde. Der Schreibstil ist wie gewohnt erstklassig, sehr emotional, denn alles ist vertreten. Die Gefühlswelt der Protagonisten gibt alles her, ob Hass und Neid, Mut und Nächstenliebe, sowie ganz große Gefühle. Aber auch Enttäuschung und Verbitterung.
    Es gelingt nicht allen Autoren bei eine Saga alle Teile gleichmäßig gut zu schreiben. Aber Hanna Caspian ist es auch mit dem vierten Band exzellent gelungen.
    Albert und Ida, beide Angestellte auf dem Gut sind zu meinen heimlichen Lieblingsprotagonisten geworden. Ich mag auch viele andere, die mir sehr sympathisch sind, doch die beiden haben es mir angetan.
    Mehr muss ich gar nicht sagen, absolute Leseempfehlung. Nun warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

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    ann-marie, 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Schwere Zeiten in Deutschland ab 1919, hautnah mitzuerleben auf Gut Greifenau

    Und wieder einmal ist es Hanna Caspian gelungen, einem wichtigen Kapitel deutscher Geschichte mit Hilfe der Grafenfamilie auf Gut Greifenau und ihren - vor allem im Haus und auf dem Gut - Beschäftigten ein gutes Jahrhundert später wirkliches Leben einzuhauchen.
    Auf der einen Seite, Konstantin, der älteste Sohn der Grafenfamilie, der nach Beendigung des Ersten Weltkriegs die außerordentlich schwierige Aufgabe übernommen hat, das Gut wieder aufzubauen und seine bürgerliche Ehefrau Rebecca, die ehemalige adlige Gepflogenheiten- völlig zu Recht - als nicht mehr zeitgemäß ansieht und in ständigem Konflikt mit ihrer der alten Zeiten nachtrauernden Schwiegermutter Feodora steht.
    Es erstaunt in keinster Weise, dass Nikolaus, der ältere der beiden jüngeren Brüder, mit der gleichen Einstellung zu den gesellschaftlichen Veränderungen nach Kriegsende wie seine Mutter, lässt Konstantin deutlich spüren, was er von ihm als alleinigen Erben des Guts hält. Auf Grund seines Standesdünkels und der damit verbundenen Erwartungshaltung sind handfeste Auseinandersetzungen, mit zum Teil krimineller Energie vorprogrammiert.
    Katharina, die jüngste Tochter und mit dem Sohn (und einzigem Kind) eines sehr betuchten Industriellen, genießt zunächst die mit dem Wohlstand ihres Schwiegervaters verbundenen Annehmlichkeiten, auch nach Kriegsende. Allerdings muss sie eines Tages feststellen, dass dieser goldene Käfig seinen Preis hat und sie letztendlich eine Entscheidung treffen muss, die ihr eher abgepresst wird als dass sie sich frei entscheiden kann.
    Gut Greifenau gibt aber auch vielen Menschen Arbeit und Brot. Und auch hier gibt es so manche Entwicklung, die auf die mit dem Krieg verbundenen Entbehrungen und Sorgen zurückzuführen sind.
    Mamsell Schott, die Hausdame, trägt sich mit dem Gedanken eines Umzugs nach Schweden und muss tatenlos mit ansehen, wie ihr erspartes Geld immer mehr an Wert verliert.
    Casper, dienstältester Hausdiener mit einer unrühmlichen Vergangenheit, kann den neuen Zeiten aber durchaus erfreuliche Seiten abgewinnen, da er ein unbekanntes, aber durchaus erfreuliches, finanzielles Gespür bei sich entdeckt.
    Eugen, dessen Herz schon lange für Wiebke, Stubenmädchen im Gutshaus, trägt sich mit dem Gedanken, Gut Greifenau zu verlassen. Auch wenn Konstantin ihm deutlich zu verstehen gibt, wie er zu diesen Plänen steht, hängt letztendlich alles von Wiebke ab.
    Neben diesen und auch noch einigen anderen Familienmitgliedern und Bediensteten spielt die Zeit der s.g. Weimarer Republik eine sehr wichtige Rolle. Der Autorin ist es auf eine unnachahmliche Weise die damalige Politik in das Alltagsgeschehen auf und um Gut Greifenau einzubinden. Nie war mir die nach dem Ersten Weltkrieg herrschende Armut, der Hunger, die Perspektivlosigkeit und auch die Ohnmacht der Bevölkerung so deutlich vor Augen wie in diesem Roman. Aber auch die Besetzung des Rheinlands durch Frankreich und die damit verbundenen Repressalien gegenüber der Bevölkerung waren mir zum einen nicht bekannt und wurden so einfühlsam in der Romanhandlung geschildert, dass das Ausmaß und die Dimension dieser Zeit hautnah spürbar und miterlebt wird.
    Einmal mehr ein Roman, der schwierigen politischen und geschichtlichen Hintergrund sehr gekonnt und verständlich in eine fesselnde Romanhandlung eingebettet wurde. Auch wenn es bereits 3 vorhergehende Romane über die Zeit auf Gut Greifenau gibt, so kann der vierte Band durchaus ohne Kenntnis der anderen Romane gelesen werden. Denn wichtige Ereignisse auf Gut Greifenau vor 1919 werden sehr dezent und informativ mit in die laufende Geschichte integriert.
    Von der ersten Seite an war ich gefesselt. Und es kam mir vor, als würde ich altbekannte Freunde wiedertreffen. Zwar etwas älter geworden, aber ihren Charakterzügen treu geblieben.
    In meinen Augen ist die Greifenau-Serie ein wirkliches Kleinod unter den deutschen historischen Romanen. Ich bin und bleibe begeistert!!!!

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  • 5 Sterne

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    china2010, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch Gut Greifenau, Goldsturm, vierter Band einer Reihe, geschrieben von Hanna Caspian hat mich von Anfang in den Bann gezogen. Leider kannte ich die anderen Bände noch nicht, werde sie aber so schnell wie möglich lesen. Die Jahre nach dem 1. Weltkrieg sind für viele Menschen schwer, selbst ein Gutsbesitzer wie Konstantin hat große Probleme. Die Autorin hat es nicht nur sehr gut verstanden auf der einen Seite die Nöte der Bürger zu beschreiben, sondern auf der anderen Seite konnte sie noch die Überheblichkeit und Ignoranz des Adels hervorheben, dazu kommen auch noch die sogenannten "Neureichen", die von beiden Seiten nicht gerade geliebt werden. Die einzelnen Personen wurden sehr gut, mit Liebe zum Detail, beschrieben, die Gefühle, die Verschiedenheit der einzelnen Personen, die einzelnen Schicksale, Verwirrungen und Liebe, alles war vorhanden. Das Buch hat mich fasziniert und ich kann es uneingeschränkt weiter empfehlen, auch um einmal aufzuzeigen wie gut es uns eigentlich geht.

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  • 5 Sterne

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    Elisabeth M., 21.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist das vierte der Serie Gut Greifenau. Es spielt in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg, nämlich während der Inflation, die für die damaligen Menschen eine desaströse Zeit war. Im Buch wird dies spannend dargestellt. Durch den Wechsel der verschiedenen Personen, kann der Leser sehr gut nachverfolgen, wie die einzelnen mit den Herausforderungen der Zeit umgehen und wie es ihnen dabei geht und wie gut sie die jeweiligen Krisen meistern

    Das Buch ist spannend geschrieben, denn man kann nachverfolgen, wie es den jeweiligen Protagonisten geht, also Konstantin und Rebecca, Katharina und Julius, Ida und Albert und allen weiteren Personen, die ihr Leben während dieser schwierigen Zeit meistern. Mit Spannung erwarte ich die Fortsetzung, denn diese Serie Gut Greifenau macht süchtig. Ein wunderbarer Einblick in das jeweilige Zeitgeschehen am Schicksal der einzelnen Menschen dargestellt.

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  • 5 Sterne

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    moehawk, 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    Okay, ich geb es zu und oute mich. Ich bin ein Greifenau-Fan. Diese Serie ist etwas für alle, die auch Ken Follett oder Jeffrey Archer gerne lesen. Eine Familiensaga, die vor dem ersten Weltkrieg beginnt und über das Leben einer adligen Familie und ihrer Bediensteten erzählt.

    Der relativ große Personalstab macht es möglich, dass die Autorin auf alle Aspekte der damaligen Gesellschaft eingehen kann. Vom Heraufziehen des Krieges, von Soldaten, Kriegsgewinnlern, Industrialisierung, Frauenrechten, Homosexualität, Landwirtschaft im Umbruch etc.pp. Es brodelt nur so vor Liebe und Hass, Sehnsucht und Missgunst. Hoffnungen werden zerstört, Liebesschwüre gegeben, Kinder gezeugt und Kinder verloren, Erfolge erzielt und Geld verloren.

    Das pralle Leben geht mit Goldsturm in die vierte Runde. Und hoffentlich nicht in die letzte. Unglaublich spannend ist das neue Buch von Hanna Caspian und voll von interessanten Details, eingebettet in eine Saga, die einfach fesselt.

    Volle Punktzahl und bitte schnell mehr davon.

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  • 5 Sterne

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    Hannelore W., 03.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und habe das Buch förmlich verschlungen. Hoffentlich gibt es noch einen Band fünf.

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  • 5 Sterne

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    Angela S., 13.05.2020

    Als eBook bewertet

    Wie die anderen Teile sehr spannend und unterhaltsam.Man fühlt sich zurückversetzt in die zeit.Hoffe auf weitere Fortsetzungen.

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  • 3 Sterne

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    Christina S., 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Das schöne Cover vermittelt ein erstes Gefühl für den Roman. Im großen und ganzen hat es mir gut gefallen, wieß aber schon einige längen auf. Schwierigkeiten hatte ich auch am Anfang mit den ganzen verschiedene Namen und den verschiedenen Handlungssträngen. Aber vorn im Buch gibt es eine Übersicht der Namen und wer , wo hingehört , welche einen helfen kann.
    Rebecka hat mir gut gefallen. Eine starke Persönlichkeit, in der damaligen Zeit war es aber auch nicht einfach als Frau seinen Weg zu finden den er war ja schließlich je nach Kaste schon vorgegeben. Sie möchte studieren und darf es nicht. Das Leben nach dem ersten Weltkrieg gestaltet sich schwierig und jeder muss seine Herausforderung meistern. Die einen haben Geld , die anderen hatten was zu Konflikten führt wenn beide aufeinander treffen. Einige Charaktäre wachsen einem ans Herz und andere wie Rebecca's Mutter oder Nickolaus ihr Schwager möchte man am liebsten ganz weit weg verdammen aus ihrem Leben.

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