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  • 3 Sterne

    Carmen V., 08.09.2018

    Als Buch bewertet

    Gork ist ein Drache. Aber nicht irgendeiner, sondern ein ganz besonderer Drache. Er ist grün, mittelgroß, mit kurzen Hörnern und einer schuppigen Haut. Aber vor allem ist er wahnsinnig eingebildet und … ein Weichei.

    Dennoch muss Gork zur EierLege eine Königin finden, die mit ihm zusammen sein will. Andernfalls wird er versklavt. Aber ob ihm das gelingen wird? Seine Aussichten stehen nicht sonderlich gut…

    Ich liebe Bücher über oder mit Drachen und war daher sehr von dem Titel, der Kurzbeschreibung und des Covers angetan. Doch Gork hat mich dann sehr überrascht. Leider nicht sonderlich positiv.
    Dass Drachen mitunter ein größeres Ego haben, eitel und egoistisch sind, kann man sich schon gut vorstellen. Nicht zuletzt J.R.R. Tolkien hat dieses Bild geprägt. Aber Gork ist dann doch wiederum anders. Gork ist auch noch ein Außerirdischer, der zusammen mit einem Weibchen den Weltraum unsicher und Planten erobern soll.
    Hatte ich mich zunächst in der Geschichte noch festgelesen, wurde sie bald sehr seltsam und langweilig. Die Geschichte plätschert vor sich hin, einen roten Faden habe ich ebenso vermisst wie Spannung. Gork hat schon etwas, aber dann fehlt da doch wieder das gewisse Etwas.

    Der Humor war manchmal gut, an anderen Stellen wiederum arg gewollt und gezwungen. Kraftausdrücke wie Wiederholungen konnten mich ebenso wenig begeistern wie mache seltsamen Ausdrücke.

    Fazit:
    An sich eine gute Idee mit einigen guten Ansätzen. Jedoch konnte mich die Umsetzung nicht wirklich begeistern.

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  • 3 Sterne

    Claudia, 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Gork schlüpft auf der Erde, da seine Eltern aber tot sind, hat er keine Ahnung, das er der einzigste Drache auf dieser Welt ist und er lebt sehr unzivilisiert.
    Doch eines Tages kommt Opa Schrecklich, der vom Roboter des Raumschiffes seiner Eltern benachrichtigt worden ist, das Gork’s Ei den Absturz überlebt hat.
    Gork muss nun auf den Drachenplaneten und dort die Militärschule besuchen. Findet er dort bei seinem Abschluss keine Gefährtin, mit der er einen Planeten unterjochen kann, wird seine Zukunft die eines Drachensklaven sein.
    Doch Gork hat den Status Kuschelbär und das Ranking EherKeineEier, so das es etwas schwer ist, eine passende Gefährtin zu finden.
    Ich hatte auf eine doch eher klassischere Drachenstory gehofft, mit Roboterdrachen, Mischlinge dessen und Mutanten habe ich nicht gerechnet. Mir war das alles etwas zu modern. Gork muss erwachsen werden und nicht unbedingt den obersten Eroberungsstatus erreichen, um ein Ziel zu erreichen, das er vielleicht anfangs gar nicht angepeilt hat.
    Nette Idee, aber begeistert war ich nicht. Wobei sich aber der Schreibstil gut lesen läßt und ich auch die Idee gut finde, aber die ganzen Roboter und Mutanten haben mich doch etwas irritiert.

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  • 2 Sterne

    L S., 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    "Lass deinen Schnabel keinen Scheck ausstellen, den dein Schwanz nicht einlösen kann."

    Gork der Schreckliche ist ein Drache, obendrein auch noch ein Absolvent der WarWings Akademie auf seinem Heimatplaneten. Jeder Drache muss vor seinem Abschluss eine Drakonette fragen, ob sie seine Königin werden und seine Eier legen möchte. Sagt sie Ja, werden sie gemeinsam einen fremden Planeten erobern und mit ihren Nachkommen bevölkern, sagt sie jedoch Nein, endet der abgewiesene Drache als Sklave.
    Leider hat Gork ein Problem.. er ist entgegen seines Nachnamens nicht im entferntesten schrecklich. Sein Wille zur Macht ist gleich dem eines KuschelBären und er wird von seinen Mitdrachen stets "Weichei" genannt, alles in allem gibt es also bessere Voraussetzungen, um die beliebteste Drakonette des Jahrgangs, Runcita, abzuschleppen. Wird Gork seine wahre Liebe und damit seine Königin finden?

    Das Cover ist ein ziemlicher Eye-Catcher. Ich mag Drachen und deswegen war es klar, dass dieses Buch für mich ein Must-Read darstellt, gerade wegen seiner etwas anderen Story.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Gork erzählt und umfasst etwa hundert Kapitel, an deren Anfang immer ein kleiner Ausblick darauf verfasst ist, worum es dort geht. Gegen Ende, als das Tempo der Geschichte etwas zunimmt, werden die Kapitel immer kürzer und umfassen teilweise nur noch einzelne Seiten, was einem das Gefühl vermittelt, man käme sehr schnell mit dem Lesen voran.

    Mit dem Schreibstil/der Sprache in diesem Buch, bzw. dem Ton in dem Gork erzählt hatte ich stellenweise echt große Probleme. Er redet meistens in einer etwas gehobeneren, gestelzten Art und Weise, aber im nächsten Satz wird dann anschließend jemand als "Hurensohn" bezeichnet. Eine merkwürdige und unpassende Kombination meiner Meinung nach, mit der ich mich nicht anfreunden konnte. Auch die zahlreiche Wiederholungen in der Formulierung, wenn auch bestimmt beabsichtigt, gingen mir spätestens ab der Mitte des Buches tierisch auf den Keks, wenn man das so sagen darf. Ständig wird irgendein schuppiger, grüner Arsch erwähnt und wirklich ALLES und JEDER, Gork selbst eingeschlossen, wird wieder und wieder in allen möglichen Situationen von ihm als "umnachtet" bezeichnet (Wenn ein Hörbuch zu diesem Buch rausbebracht wird, lässt sich das sicher hervorragend als Trinkspiel zu diesem Wort umfunktionieren). Also diese Mischung aus "von-oben-herab" reden und derber Sprache war definitiv nicht meins, leider.
    Zudem kommt noch, dass die Geschichte sich gerade am Anfang extrem zieht, da Gork beim Erzählen andauernd abschweift.

    Ein weiterer Aspekt, mit dem ich nicht mithalten konnte, waren die zahlreichen Technologien, die in der WarWings Akademie den Alltag bestimmen. Diese Drachen sind technisch sehr versiert, wenn ich auch einiges nicht nachvollziehen konnte, das mag dann an mir liegen.
    Die gefühlt tausend Statuswerte, die den Willen-zur-Macht-Rang eines Drachen bestimmen, wie die "Mannziehungskraft" fand ich aber extrem witzig und eine gute Idee.
    Bei Gork sind all diese Werte verglichen mit denen der Restlichen seines Jahrgangs extrem niedrig, er ist also das Paradebeispiel für einen knuddeligen, tapsigen Drachen. Ich habe ihn mir immer wie "Elliot, das Schmunzelmonster" vorgestellt. Entsprechend hat der junge Drache es nie leicht im Leben gehabt. Dennoch ließ er sich nie unterkriegen und das ist es, was ihn mir doch etwas sympathisch gemacht hat. Zwischen den Drachen gibt es oft Kämpfe, die nicht selten mit dem Tod enden, das Buch hat also einen gewissen Brutalitätsfaktor.

    Obwohl ich wie bereits erwähnt meine Probleme mit der umnachteten Ausdruckweise hatte, ließ sich das Buch erstaunlich flüssig lesen, auch wenn es erst im späteren Verlauf Fahrt aufnahm. Ich musste mich nicht zum lesen überreden, wollte sogar wissen, wie es weitergeht. Allerdings habe ich gegen Ende etwas den Überblick die Geschehnisse verloren und war an einer Stelle sogar komplett verwirrt, wie nun diese Wendung zustande kam, die ich weder erwartet hatte, noch mir logisch erklären konnte. Das war aber bei mir vielleicht ein Fall von "Nicht gründlich genug gelesen".

    Mein Fazit:
    Die Grundidee hinter dem Buch mit der EierLege (Ja, das wird im Buch so geschrieben) der Drachen, der Eroberung neuer Planeten, Gorks Suche nach seiner Königin, etc. finde ich ehrlich großartig und erfrischend anders. Nur leider, leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte so gar nicht berührt hat. Es war zu viel daran, was mich während des Lesens genervt hat, wenngleich ich mit selbigem auch nicht aufhören konnte, als ich erstmal begonnen hatte. Zu oft habe ich innerlich die Augen verdreht, wenn wieder ein Einschub von Vergangenem in die eigentliche Geschichte kam, oder ich zum 50. Mal "umnachtet" las.

    Zusammenfassend: Tolle Idee, schwache Umsetzung.
    Drachenfans, lest am besten erstmal die Leseprobe und überlegt euch dann gut, ob ihr mit dem Stil 400 Seiten lang klarkommt!
    Denn wenn nicht, ergeht es euch vielleicht wie mir.

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  • 3 Sterne

    Cinderella02, 22.08.2018

    Als Buch bewertet

    Oder wenn es nach Gork geht bestimmt die einzige relevante Drachengeschiche auf der ganzen Welt. Und die ist nicht ganz leicht in ihrem Werdegang, denn dank seiner kleinen Hörner tut Gork sich schwer ein passendes weibliches Pendant zu finden. So muss er sich dann in der Akademie beweisen um einen großen Willen zur Macht zu haben und sich gegen andere Drachen durchsetzen zu können. Doch leider ist Gork an sich ein viel zu netter Drachenkerl um die Anforderungen zu bestehen die ihm die Eierlege mit der Dame seines Herzens ermöglicht. Doch Gork wäre nicht Gork würde er sich von kleinen oder größeren Hindernissen aufhalten lassen....

    Der Autor Gabe Hudson hat mir Gork definitiv eine sehr unterhaltsame und interesannte Drachenpersönlichkeit zum Leben erweckt die garantiert unter Fantasy-Fans auch großen Zuspruch finden wird. Als Gast-Fantasy-Leser in diesem Fall war mir die ganze Story ein bißchen konfus, dennoch kurzweilig und unterhaltsam ... also was soll ich sagen: die goldene Mitte quasi. Von Gorks Qualitäten sollte sich der Leser am besten selbst überzeugen ....

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  • 3 Sterne

    Sago, 30.09.2018

    Als Buch bewertet

    Als großer Drachenfan konnte ich mir natürlich dieses Buch mit der tollen Drachenkralle auf dem Buchumschlag nicht entgehen lassen. Leider hat mich der Umschlag dann leider mehr begeistert als der Inhalt.

    Die Grundidee ist durchaus innovativ: Drachen unterschiedlichster Art besuchen in ihrer Jugend eine Militärakademie, um sich dann auf einen fremden Planeten zu begeben, sich dort zu paaren und die einheimische Bevölkerung zu unterjochen. Der junge Gork, der elternlos aufwachsen muss, ist allerdings ziemlich aus der Art geschlagen. Seine Hörner sind ebenso winzig wie sein Wille zur Macht.

    So weit, so gut. Leider ist Gorks Ausdrucksweise als Ich-Erzähler gewollt äußerst redundant. Was bringt einen Autor nur dazu, auf gefühlt jeder dritten Seite "Mein schuppiger grüner A****" (ich schreibe hier mal: Pöter) einzubauen? Die Geschichte zählt als Fun-Fantasy, aber eigentlich nicht lustig. Viemehr ist die Drachensterblichkeit extrem hoch. Schade! Eine Story, aus der man viel mehr hätte machen können.

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  • 2 Sterne

    hiclaire, 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Mit „Gork“ habe ich tatsächlich zum ersten Mal seit langer Zeit danebengegriffen.
    Dabei hat mir die Leseprobe durchaus gefallen. Diese ironischen Seitenhiebe aus Drachensicht gegen unsere heißgeliebten Fantasy-Klassiker fand ich witzig und es war auch gleich ein bisschen spannend. Denn für den kleinen Drachen beginnt es aufregend. Sein Kampf mit den Wölfen, die erste Begegnung mit seinem Großvater… und dann verlässt er erst mal die Erde, Richtung Heimatplanet, zwecks weiterer Bildung und Ausbildung an der Drachen-Akademie WarWings.
    Hier endete die Leseprobe und leider auch meine Freude an der Geschichte.

    Gork mit dem großen Herzen, dem schuppigen grünen Arsch, den viel zu kleinen Hörnern und den schwimmhäutigen Füßen… das klingt ja alles ganz putzig, aber wenn ich es auf „gefühlt“ jeder zweiten Seite lese, büßt das schnell an Originalität ein. Auch die „flapnasige“, oft rüde Sprache mit dem ständigen Gefluche und den obercoolen Sprüchen ist auf die Dauer einfach nicht mein Ding.
    Eigentlich ist die Romanidee nett. Ein Drache, der nicht in die brutale, auf Eroberung und Gewalt ausgerichtete Welt der WarWings Drachenakademie passt und deshalb Stress mit seinem Großvater hat, wandelt auf Freiersfüßen, die ihn am Ende woanders hintragen als geplant. Auf dem Weg dorthin durchlebt er ebenso haarsträubende wie gefährliche Abenteuer, bei denen auch mal ordentlich Blut spritzt. Die Suche nach „seiner Königin“, die seine Eier legen soll, zieht sich wie ein zartroter Faden durch die Geschichte, den man allerdings ständig aus den Augen verliert. Immer, wenn ich glaubte, ihn wieder gefunden zu haben und auf ein Stückchen stringenter Handlung hoffte, gab es die Nächste dieser unablässigen Abschweifungen. Immer fantasievoll, das muss ich sagen, aber in einer Ausrichtung, die ich langweilig fand und in einer sprachlichen Ausgestaltung, die mich zunehmend genervt hat.
    Der Autor liefert hier eine unglaubliche Fülle abgedrehter Ideen und technischer Details. Ganz sicher cool, wenn man an so was Spaß hat. Aber in dieser geballten Form war es für mich einfach nicht das Richtige. In diesem Feuerwerk von Fantasie und Technik hat mir eine greifbare Handlung und irgendwie das „Erzählerische“ gefehlt. Gefallen haben mir die satirischen Anspielungen, in denen die Drachengesellschaft gewisse Auswüchse der Unsrigen widerspiegelt.

    Am Ende hatte ich das Gefühl, eine Vorlage für einen vielleicht unterhaltsamen, aber schrillen Comic-Film gelesen zu haben. Mein Geschmack war es nicht.

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  • 2 Sterne

    Zsadista, 03.09.2018

    Als Buch bewertet

    Gork ist ein Drache. Er sollte groß, laut, böse und feurig sein. Doch das ist er nicht. Er mag keine Kämpfe und auch nicht böse sein.

    Doch sein Großvater steckt ihn in die Militärakademie WarWings. Dort mutiert Gorks Status zu „Kuschelbär“, was so gar nicht geht. Außerdem braucht er zur Abschlussfeier einen weiblichen Drachen, seine Queen, seine Königin. Ansonsten droht ihm die lebenslange Sklaverei.

    „Gork – Der Schreckliche“ ist ein Fantasy Roman aus der Feder des Autors Gabe Hudson.

    Das Cover ist recht lustig und hat mich direkt an Heavy Metal erinnert. Die Inhaltsangabe verspricht auch sehr viel von dem Buch.

    Leider war der Inhalt eher lahm, wiederholend und mit obszönen Begriffen gespickt. Am Anfang fand ich alles noch recht locker und witzig. Doch mit der Zeit wurden die ständigen Wiederholungen von Begriffen einfach nur nervig. Irgendwann dachte ich, ja, ich weiß ja, dass Gork schwimmhäutige Füße hat, das muss man nicht auf jeder gefühlten dritten Seite erwähnen.

    Dazu kommt die ständige obszöne Aussprache. Ich bin nicht spröde oder sonst etwas, aber es nervte einfach nur noch, ständig irgendwelche Schimpfworte lesen zu müssen. Dazu kommt dann noch die Brutalität, die ich irgendwie fehl am Platz fand.

    Ich kann das Buch auch nicht einordnen, wo es hin sollte. Ich empfand es weder als Kinder- und Jugendbuch, noch eines für Erwachsene. Mögen andere Autoren mit dem queren Humor auch mein Geschmack treffen, so lag dieser Autor voll daneben. Ich liebe Situationskomik wie bei Terry Pratchett. Aber dieses „es muss jetzt auf Druck humorvoll sein“ fand ich einfach nur nervig.

    Ich weiß auch nicht, was das unnötige Seitenfüllen sollte. Da stand auf einer Seite nur „flapp“. Im Übrigen ist „flapp“ auch ein Wort, das dem Autor wahnsinnig gut gefallen hat.

    Apropos Seitenfüllend. Nach jedem Kapitel ist der Rest der Seite leer. OK, ist öfters in Bücher so brauch, würde mich im Grund auch nicht stören. Aber wenn Kapitel dann nur eine halbe Seite lang sind, ist da ziemlich viel Leerstand, für das Buch und den Preis.

    Fakt ist, ich war am Anfang begeistert von dieser nicht alltäglichen Geschichte. Auch dass Fantasy und Science Fiction verwoben wurde, fand ich eine super Idee. Die Ausführung am Ende war dann leider nur etwas für eingeschlafene Füße, schwimmhäutige Füße, die beständig nur am Schimpfworte ausspucken sind.

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  • 2 Sterne

    Ingeborg, 19.11.2018

    Als eBook bewertet

    Gezwungen witzig, Zielgruppe fraglich…
    Klappentext:
    »Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«
    So weit, so gut – mit dieser Einleitung konnte ich ja noch leben. Ebenso mit der pubertären Sprache, in der Gork in den ersten Kapiteln von seiner Kindheit berichtet, wobei Spannung hierbei nicht wirklich aufkommen wollte (wer will schon genau die Gefühle eines Drachenbabys beim Durchbrechen der Eischale erfahren? Ich jedenfalls nicht in epischer Länge) – und so geht es in einem fort weiter. Kern der Handlung ist Gorks Suche nach einem Weibchen, denn wenn er nicht in kürzester Zeit, d.h. bis zum Tag der großen Eierlege eines findet, mit dem er einen Planeten bevölkern kann, wird er versklavt.
    Im übertragenen Sinne kann man Gabe Hudsons Werk als eine Geschichte über das Erwachsenwerden, den Selbstfindungsprozess junger Erwachsener sehen, statt in der Menschenwelt in einer Fantasiewelt der Drachen, die aber in meinen Augen unnötig verroht dargestellt wird.
    Der gezwungen witzige Schreibstil ging mit nach kurzer Zeit bereits auf die Nerven, inhaltlich tritt die Geschichte aber ziemlich auf der Stelle. Die Sprache ist teils sehr umgangssprachlich, vielleicht bemüht jugendlich („krass, megamäßig, geil“) und wirkt daher auch auf Dauer anstrengend. Ich bin mir auch nicht sicher, wen der Autor hier als Zielgruppe im Auge hat: Teenager und junge Erwachsene? Wollen die wirklich ein märchenhaft anmutendes Buch über das Erwachsenwerden eines Drachenjungen und seine große Liebe lesen?
    Fazit: Nette Idee, mal etwas anderes, aber in der Umsetzung leider wenig ansprechend bzw. nicht zielgruppengerecht!

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  • 2 Sterne

    StMoonlight, 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Drachenlahm

    Gork ist ein Drache. Leider reicht sein Wert jedoch nur für „Kuschelbär“, was zur Folge hat, dass andere Drachen ihn gar nicht ernst nehmen. Ganz im Gegenteil. Gork hat es sehr schwer, besonders weil sein Großvater sich seinen Weichei-Enkel schämt. Doch der junge Drache versucht an der Akademie sein Bestes und nun ist die große Eiablage: Jeder Drache sucht sich eine König, wird zu einem Planeten geschickt, zeugt auf dem Weg dorthin Drachenkinder und erobert den Planeten. Doch dazu braucht man erst einmal ein Drachenweibchen, welches die Krone auch annimmt, denn wer keinen Partner findet, dient für den Rest seines Lebens anderen als Sklave. Gork hat nicht vor sich diesem trister Aufgabe zu beugen und versucht alles, um seine Krone ans Weibchen zu bringen. Dabei hat er ein ganz bestimmtes im Sinn, doch wer will schon mit einem „Kuschelbär“ die Welt erobern?

    Als ich von diesem Buch hörte, wollte ich (Drachenfan) es unbedingt lesen. Leider ist die Geschichte nicht so toll, wie sie sich anhört. Im Prinzip passiert nichts anderes, als das Gork seiner Angebeteten hinterherjagt. Das wäre an sich ja vielleicht nicht einmal schlimm, doch blöderweise hat der Drache aber einen Hang zum Selbstmitleid - und kommentiert darüber hinaus noch alles unaufhörlich. An einer oder anderer Stelle, besonders am Anfang, war das ganz amüsant. Doch bald schon war es nur noch nervig. Auch fehlt der Geschichte extrem an Spannung.

    Der Schreibstil ist flüssig und, zumindest von diesem her, lässt sich das Buch schnell lesen.

    ~°~ Fazit ~°~
    Langweilig, nerviges Selbstmitleid und platte Charaktere: Für diese Geschichte reist sich kein Drache auch nur eine Schuppe aus!

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  • 2 Sterne

    Lavendelknowsbest, 16.09.2018

    Als Buch bewertet

    Gork der Schreckliche ist ein Jungdrache der kurz vor seinem Abschluss. So richtig etwas auf die Reihe bekommen, hat er bisher noch nicht. Nun soll er allerdings seine Auserwählte finden und die ist ein ganz anderes Kaliber als der verweichlichte Gork...

    Die ersten Seiten des Buches sind genial! Das kann ich wirklich sagen. Wir lernen Gork in seiner ganzen humorvollen Pracht kennen. So lästert er herrlich über die großen Drachen der "menschlichen" Weltliteratur. Besonders Tolkiens "kleiner Hobbit" und dessen Drachen kriegt richtig sein Fett weg.

    Autor Gabe Hudson beweist hier viel Finesse und Witz. Leider konnte mich sein Sinn des Geschichtenerzählens aber nicht komplett abholen. Ich hatte mir von Gork etwas anderes erhofft. Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Geschichte in eine mystische und mittelalterliche Richtung entwickeln würde. Da gehören Drachen für mich einfach hin.

    Doch Gabe Hudson sah es vor Gork ein Raumschiff steuern zu lassen und fremde Planeten zu erobern. Das war mir zuviel des Guten. Das wollte für mich alles nicht so recht zusammenpassen und ich merkte nach nicht mal 70 Seiten, dass die Geschichte nicht meine sein würde und so legte ich das Buch zur Seite. Dies ist also nicht wirklich eine aussagekräftige Rezension. Für mich gibt es nicht viel zu "Gork" zu sagen. Schaut gerne bei anderen Rezensionen vorbei, die meisten fallen auch ziemlich durchwachsen aus...

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  • 2 Sterne

    S.L., 12.09.2018

    Als eBook bewertet

    Gork ist ein eigenartiger Drache, ins Leben gerufen von Gabe Hudson. Da dieser auf Englisch schreibt, waren Wieland Freund und Andrea Wandel so nett, eine Übersetzung für die deutschen Leser zu verfassen. Erschienen ist das Buch bei Klett-Cotta.
    Wir lernen Gork als Baby kennen, hübsch grün, schuppig, kein Vegetarier. Unwissend bringt er sich in gefährliche Situationen. Großvater wird zu Hilfe gerufen. Nach seinem Vorbild soll Gork ein brutaler, rücksichtsloser Eroberer werden, kommt dazu in eine Militärakademie. Nur: Gorks Herz ist zu groß, er hat den Status Kuschelbär, den Spitznamen Weichei und viel zu kleine Hörner, um einen weiblichen Drachen zu motivieren, seine Königin zu werden, seine Eier zu legen und einen Planeten zu erobern. Aber da ist noch Runcita, eine attraktive Drakette, seine Traumpartnerin, die er hartnäckig zu erobern sucht.
    Eine nette Idee, die jedoch derartig ausgewalzt wird, durch ständige Wiederholungen nervt, ins Vulgäre abrutscht, so dass auch originelle Wortschöpfungen nichts mehr reißen. Weniger wäre mehr.

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  • 1 Sterne

    Wuschel, 22.10.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    »Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«

    Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« – das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, – dann wird Gork leider versklavt.

    Meinung:

    Als ich das Buch begann, war ich noch guter Dinge. Der Epilog und die Vorstellung von Gork war wirklich unterhaltsam und amüsant. Nach den ersten knapp 100 Seiten wurde die Freude schon etwas gedämpft. Permanente Wiederholungen, Denglisch wohin das Auge reicht und auch an Kraftausdrücken wurde nicht gespart. Die nächsten knapp 100 Seiten waren dann noch schwerer erträglich, was mich dann auch zu meiner letztlichen Entscheidung führte, dass ich das Buch abbreche. Selbst dann wollte ich dem Werk noch eine Chance geben und überflog die darauf folgenden Seiten. Schlug das Buch zu, packte es ein und schickte es weiter an eine Internetbekanntschaft, die schon Interesse daran bekundet hat.

    Ehrlich gesagt ist mir total unklar für welche Altersklasse dieses Buch sein soll, denn dem Jargon nach, finde ich es schon als Erwachsener sehr primitiv. Die liebsten Worte scheinen Arsch und Bastard zu sein. Der Arsch zwar eher im Zusammenhang mit dem Hinterteil, aber dennoch. Muss das wirklich sein? In diesem Ausmaß? Man kann mich gerne spießig nennen, aber mir macht das so keinen Spaß. Dann kann auch genauso gut RTL schauen. Zudem dieses vorwährende Denglisch. Damit kann ich schon im Alltag nicht umgehen. Das Drachen keine Schmusetiere sind, ist mir durchaus bewusst, weshalb ich die Brutalität einfach mal bewertungstechnisch keine Beachtung schenke. Fressen und gefressen werden.

    Die Grundidee hingegen fand ich super. Ein Drache, der seine Liebesgeschichte erzählt. Eine futuristische Welt, die sich so gänzlich von dem was man kennt unterscheidet und Technologien beherrscht von denen wir nur träumen. Tja, das war es dann aber auch schon, da es für mich einfach total verkehrt rüber gebracht wurde. Beim letzten überfliegen stieß ich auf eine Seite, die fast komplett mit Gorks Fluggeräusch - flapp, flapp, flapp - gefüllt war. Was soll man dazu noch sagen?!

    Fazit:

    Eine Geschichte, die massig potential gehabt hätte, wenn man was aus ihr gemacht hätte.

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  • 1 Sterne

    Marianna T., 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    Schrecklich

    Gork lebt auf dem Drachenplaneten Blegwesia und besucht die WarWings-Akademie im Abschlussjahrgang. Am heutigen Krönungstag hat er die letzte Chance ein Weibchen für die EierLege zu finden, sich mit ihr auf einen anderen Planeten schießen zu lassen, Kinder zu zeugen und den Planeten zu erobern. Eine schwere Aufgabe für einen Drachen mit großem Herzen und kleinem Horn. Vertut er die letzte Chance wird er versklavt.

    In Gork der Schreckliche beschäftigt sich Gabe Hudson mit der Welt der Teenager und dem Streben nach einem Platz in der Gesellschaft. Unter den Drachen ist es angesehen sich gegenseitig zu zerfetzten, zu versklaven und auch sich auch gegenüber allen anderen Lebensformen gewalttätig zu verhalten. Das Gork so anders als seine Artgenossen ist hat für ihn große Folgen.

    Hudson hat eine fantastische Welt geschaffen, in der verschiedene Arten von Drachen leben, die nach Macht streben. Es ist schwer nachzuvollziehen warum er diese Welt als ein totalitäres System voller Mord und Todschlag sowie öffentlichen Exekutionen geschaffen hat. Die Geschichte strotzt unnötig vor brutaler Gewalt und ist trotz dem Teenager-Thema nichts für jugendliche Leser.

    Für seine Drachenwelt bedient sich Hudson vieler kreativer Wortschöpfungen. So ist von Powerstäben, der EierLege, dem WILLE ZUR MACHT-Ranking die Rede. Passend zum Teenager-Thema hat er eine jugendliche Sprache gewählt, in welcher Gork seine Geschichte erzählt. Von Hurensohn, krass, megamäßig, Bastard bis geile Schnecke ist alles dabei. Wirkt die Ausdrucksweise und das Auftreten des Drachen Gork anfänglich noch witzig und originell wird es im weiteren Verlauf eher anstrengend und albern. Erwachsene Leser könnten durch diese Sprachweise schnell abgeschreckt sein.

    Gorks Geschichte wird in mehreren Teilen erzählt. Im Großen und Ganzen geht es um das Geschehen am Krönungstag, welches durch uninteressante Rückblenden in Gorks Leben und unnötige Nebenhandlungen ergänzt wird. Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam und ohne Spannung. Die Handlung ist sprunghaft und inhaltlich dünn. Es ist schwer das Buch nicht vorzeitig aus der Hand zu legen.

    Kreative Idee, unnötigerweise von brutaler Gewalt durchzogen in jugendlicher Sprache. Weder für Jugendliche noch für Erwachsene was.

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  • 1 Sterne

    Lena K., 31.10.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«

    Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« – das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, – dann wird Gork leider versklavt.

    Meine Meinung

    Der Klappentext und die Leseprobe haben wirklich toll geklungen und ich habe eine witzige humorvolle Geschichte erwartet bekommen habe ich einen nervigen Protagonisten. Und ein Schreibstil mit dem ich einfach nicht warm geworden bin. Ich hab für 100 Seiten ewig gebraucht und hab es dann abgebrochen weil es mir einfach keinen Spaß gemacht hat.

    Fazit

    Nerviger Protagonist und der humor hat mir auch gefällt.

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  • 1 Sterne

    brauneye29, 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Man nennt ihn Weichei und sein Ranking ist unterirdisch.
    Meine Meinung:
    Ich lese eigentlich auch mal gerne Kinder- und Jugendbücher, gerne auch in fantastischen Welten, aber dieses Buch war so gar nicht meins. Ich konnte mit der Story nichts anfangen, auch die Figuren blieben mir völlig fremd, leider über das gesamte Buch. Auch der Schreibstil konnte mich nicht begeistern, eben so wenig die Sprache die Verwendung fand. Das Buch war mir irgendwie zu angefahren und zu abgedreht. Nichts gegen fantasievolle Bücher, aber hier war für mich das Erträgliche an Verrückheiten überschritten.
    Fazit:
    Nicht meine Welt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlis S., 06.09.2018

    Als eBook bewertet

    Ich bin ganz hin und weg. eigendlich hatte ich im Moment gar keine Lust so ein ,,Kinderbuch " zu lesen. ich begann es trotzdem, da ich im Moment auch nichts Besseres da hatte...
    Schon nach dem ersten Kapittel wollte ich es dann schon nicht mehr weglegen. Gork, der Schreckliche fesselt, ist spannend und sehr unterhaltsam. der Autor hat eine menge Potential in diesen Buch gesteckt. Der Inhalt bezieht sich nur auf eine Tag in Gork sein Leben, doch man erfährt wirklich sein ganzes Leben ohne den Inhalt durcheinander zu bringen oder das sich etwas überschlägt. Wunderbar geschrieben. Ich flog mit Gork mit an diesen Tag.
    Zudem ist dieses Buch eine schöne Geschichte für Jugendliche, um sich selbst zu finden. Muss jeder mit den Standard der Gesellschaft mithalten? Braucht jeder diese enorme Anstrengend am tag um etwas zu sein, was man gar nicht ist, um etwas zu haben, was eigendlich nur die Anderen wollen. Augen auf... das was Jeder ist und braucht ist schon lange da.

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