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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein beeindruckendes Debüt

    „Greta und Jannis - Vor acht oder in einhundert Jahren“ ist das Debüt der Autorin Sarah Kurate, die mich mit ihrem wundervollem Schreibstil zutiefst beeindruckt hat.

    Als Kinder hatten Greta und Jannis ein freundschaftlich-geschwisterliches Verhältnis zueinander, das irgendwann dem der ersten Verliebtheit wich, die nicht gewünscht war und nicht sein durfte. Jannis zieht in die Stadt und Greta lebt mit ihrer Großtante Serverine in einem schwer erreichbaren Gebirgsdorf. Dort kümmern sie sich gemeinsam um unerwünschte Kinder.

    Die Handlung beginnt mit der Reise in das Gebirge und endet mit dem Reise aus dem Gebirge. Die Kapitel dazwischen beziehen sich zeitlich immer auf einen Zeitpunkt nach der Apfelernte bzw. handeln vor acht Jahren. Zunächst fand ich das ein wenig verwirrend, aber im Nachhinein gut durchdacht, um dem Roman noch atmosphärischer zu gestalten.

    Greta und Jannis sind sympathische Protagonisten, man erfährt aber ebenso viel über den Nachbarn Cornelio und die Kinder, um die sich Greta und Serverine kümmern.

    Viel mehr als die Handlung hat mich jedoch der schöne poetische und melodische Schreibstil der Autorin für sich eingenommen. Die Beschreibungen sind nicht nur bildgewaltig, so dass beim Lesen direkt Bilder vor meinen Augen entstanden sind, sondern auch voller Düfte und Gerüche, so dass ich im Wechsel den Duft von Zimt, Frühling und Lavendel, den Geruch von Natur, Kühen und Kälbern und den Gestank von verwesenden Tieren in der Nase hatte. Ich denke, dass dies das erste Buch war, in dem mich der Schreibstil dermaßen beeindruckt hat, dass ich der Handlung weniger Bedeutung beigemessen habe als der Art wie diese transportiert wurde.

    Das ist kein Buch für schnelle Leser, sondern für solche, die Sprache lieben und sich gerne ein wenig Zeit zum Lesen nehmen.

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  • 5 Sterne

    8 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 27.08.2021

    Als Buch bewertet

    Greta und Jannis wachsen in einem abgelegenen Bergdorf gemeinsam auf wie Bruder und Schwester, sie verstehen sich bestens und leben sehr naturverbunden. Als sie älter werden, spüren sie immer stärker die gegenseitige sexuelle Anziehung. Sie lassen der Natur freien Lauf und kommen sich wirklich näher, aber das darf nicht sein....Ihre Wege trennen sich, Jannis heiratet sogar, während Greta sich in ihrem abgelegenen Bergdorf zusammen mit ihrer Tante um Pflegekinder kümmert. Aber Greta und Jannis verlieren sich nie aus den Augen, und erst recht nicht aus dem Sinn. Jannis frühe Heirat ist sicher als Ausdruck der schwer zu ertragenden Realität zu sehen, die wahre Gefühle unterbindet und immer wieder Ausbrüche erlebt.
    Außergewöhnlich an diesem Buch ist der Schreibstil, der mich auch zunächst abschreckte, dann aber so faszinierte, dass mich der Roman in Gedanken reichlich beschäftigte. Denn erstens gewöhnt man sich an diese Sätze, in denen die wörtliche Rede in Kursivdruck einfach in den normalen Satzbau integriert wurde, was erstmal irritierend ist. Und zweitens hatte ich immer mehr das Gefühl, dass dieser Schreibstil genau die Denkweise und Einfachheit der Bergbewohner ausdrückt, was nicht negativ gemeint ist, sondern mit der Naturverbundenheit und der damit einhergehenden Spontanität zu erklären ist. Die Autorin hat mit der Sprache experimentiert und somit einen sehr atmosphärischen Roman geschrieben.
    Sehr schön ist, dass die Natur im Mittelpunkt steht und das Leben der Menschen stark beeinflusst. Sie lassen sich darauf ein und erleben dadurch eine Intensität, die ihnen viele Glücksmomente beschert. Die Natur hilft Greta trotz ihrer großen Traurigkeit positive Gefühle zu haben. Natürlich gibt es auch negative Erfahrungen, aber das gehört dazu. Bisweilen werden die Grenzen der Realität überschritten und erreichen den Bereich der träumenden Fantasie.
    Sehr interessant ist auch das Frauenbild in diesem Roman. Die Einstellung der Tante lautet: Wenn du dich auf einen Mann verlässt, bist du verlassen. Entsprechend leben auch die Frauen dieses Romans, sie sind autark, stützen sich gegenseitig und bekommen dadurch zuverlässigen Halt.
    Alles in allem hat mich dieses Buch nach anfänglichem Zögern stark beeindruckt, aber man muss sich Zeit nehmen, um sich einzulesen und darüber nachzudenken. Es ist kein Buch für zwischendurch, sondern verdient, dass man sich intensiv damit beschäftigt.

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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie, 20.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein sanftes, aber zugleich sprachgewaltiges Debüt voller Tragik und Poesie

    „Greta und Jannis. Vor acht oder in einhundert Jahren“ – schon der Titel dieses wunderbaren Debütromans von Sarah Kuratle drückt aus, was uns das ganze Buch über begleitet: eine surrealistisch angehauchte Liebes- und Familiengeschichte in überaus poetischer Sprache. Kein leichtes Buch, aber ein unglaublich lohnenswertes Leseerlebnis, das noch lange nachhallt.

    Greta und Jannis sind im letzten Dorf im Gebirge groß geworden und durch ein besonderes Band miteinander und mit der wilden Natur verbunden. Greta wächst mit drei Ziehgeschwistern bei ihrer Großtante auf, Jannis als Einzelkind eines alleinerziehenden Vaters. Im Erwachsenenalter zieht Jannis in die Stadt, Greta kehrt immer wieder in die Heimat zurück, aber das Band zwischen ihnen bleibt bestehen. In langsamen, nachdenklichen Episoden erzählt der Roman im stetigen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart von ihrer Kindheit, ihrer Jugend, ihrem Jetzt. Im Zentrum stehen immer diese beiden, aber sie sind umgeben von anderen Schicksalen – ihren Familien, dem geheimnisvollen Nachbarn Cornelius und der stets präsenten gewaltigen Natur, die wie eine eigene Figur in Form von Feuervögeln, Steinböcken und Goldäpfeln in Erscheinung tritt.

    Der poetische Stil des Romans entwickelt einen Sog, dem man sich kaum entziehen kann, voller Schönheit und Anmut, aber auch Tragik und Verzweiflung. Die sanfte, ästhetische Sprache täuscht über die Tragweite der teils dramatischen Entwicklungen hinweg, lullt mich als Leserin beinahe ein, sodass die Realisierung des Unaussprechlichen, wenn sie dann kommt, umso erschütternder ist. Kuratle reizt die Grenzen dessen, was in der deutschen Sprache möglich ist, auf enorm ästhetische Art und Weise aus und erreicht damit eine Sprachgewalt, die vor allem durch ihre Zartheit gekennzeichnet ist. Mensch und Natur sind in traumschönen Metaphern untrennbar miteinander verbunden, und über der Szenerie schwebt stets die Frage nach der Realität, denn Raum und Zeit scheinen im letzten Dorf im Gebirge irgendwie anders zu funktionieren.

    Märchenhaft, teils surreal, dabei poetisch und von einer tragischen Ästhetik durchzogen bietet „Greta und Jannis“ ein ungewöhnliches Leseerlebnis, das sowohl auf sprachlicher als auch auf inhaltlicher Ebene sehr tief berührt und beeindruckt. Eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Greta und Jannis waren früher Nachbarskinder und sie hatten ein besonderes Verhältnis. Denn sie fühlten sich wie Geschwister. Irgendwann küssten sie sich und verliebte sich auch, aber sie durften kein Liebespaar werden. Jahre später lebt Jannis in der Stadt, Greta in einem Dorf im Gebirge, wo sie sich mit ihrer Großtante um ausgesetzte Kinder kümmert.

    Meine Meinung:

    Ich bin ja irgendwie hin und her gerissen von diesem Buch. Die Geschichte, die erzählt wird, fand ich irgendwie schon sehr, sehr seltsam und weiß auch immer noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Was mir aber total gut gefallen hat ist der Schreibstil, der so eine eigene Art hatte und auf diese besondere Art richtig gut ist. Man wird durch diesen besonderen Schreibstil sehr in den Bann gezogen und genießt trotz der seltsamen Geschichte das Buch.

    Fazit:

    Toller Schreibstil

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna625, 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Greta und Jannis wachsen gemeinsam auf. Sie sind wie Bruder und Schwester füreinander, bis sie sich eines Tages zum ersten Mal küssen - und sich sofort Hals über Kopf ineinander verlieben. Doch was sich für beide so richtig anfühlt, darf niemals sein, denn es gibt ein lange gehütetes Geheimnis in der Familie, das Greta eine Beziehung zu Jannis verbietet. Also zieht sie fort in die Berge, ins allerletzte Dorf, das von außen noch erreichbar ist, und bringt die gewaltigen Berge zwischen sich und ihn. Dort lebt sie fortan bei Tante Severine und zieht mit ihr gemeinsam ausgesetzte Kinder auf. Doch so unüberwindbar das Gebirge wirkt, so sehr sind es auch Gretas und Jannis' Gefühle füreinander.

    Was jedem, der diesen Roman aufschlägt, zweifelsohne als erstes auffallen wird, ist der Erzählstil, denn dieser erinnert das komplette Buch über sehr an einen Bewusstseinsstrom. Gretas Eindrücke werden unmittelbar wiedergegeben, wörtliche Rede ohne Abgrenzung durch Interpunktion in den Satz eingefügt, nur mittels Kursivierung kenntlich gemacht. Oft verbinden sich in einem Satz Indikativ und Konjunktiv, oder es verschmelzen gleich zwei ganze Sätze zu einem, weil sich Gretas Gedanken plötzlich etwas anderem zuwenden und dabei kaum Rücksicht auf die Satzkonstruktion nehmen. Das gestaltet den Text sehr anspruchsvoll, dafür liest er sich aber auch wirklich schön. Man braucht Zeit und Konzentration für diesen Roman, zumindest, wenn man nichts verpassen will. Lässt man sich jedoch voll und ganz auf den Erzählstil ein, wird man feststellen, wie bildgewaltig und einfühlsam "Greta und Jannis" geschrieben ist.

    Dank der speziellen Erzählweise fühlt man sich Greta als Protagonistin sehr nahe. Ihre Wut und Verzweiflung darüber, nicht mit demjenigen zusammensein zu dürfen den sie liebt, weil in der Vergangenheit Fehler begangen und nicht rechtzeitig offenbart wurden, wird sehr greifbar beschrieben. Und doch ist es vor allem die Stille der Berge und der Natur, die den Roman auszeichnen. Die Nähe der Figuren zu den Bäumen und Tieren, die sie tagtäglich umgeben, macht einen essentiellen Teil der Geschichte aus. Sie sind Quelle der Ruhe, bieten die Geborgenheit, die den Figuren sonst verwehrt bleibt.

    So wird "Greta und Jannis" zu einem sehr nachdenklichen Roman, der gekonnt zwischen Tragik und Stille balanciert und, sobald man sich darauf eingestellt hat, mit seiner poetischen Sprache überzeugt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookflower173, 27.08.2021

    Als Buch bewertet

    Wunderschöne Poesie!

    Inhalt:

    Jannis und Greta lieben sich, obwohl sie es nicht dürfen. Jannis lebt in der Stadt und Greta in einem weit entfernten Dorf, wo sie ihrer Großtante Severine, die nichts von Männern hält, unter die Arme greifen muss. Dem Liebespaar stehen viele Hindernisse im Weg, sodass Greta Jannis ständig heimlich besuchen muss.

    Meinung:

    Die poetische Sprache hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und begeistert. Man hat das Gefühl, eine ganz andere Welt kennenzulernen, wo die Zeit langsamer läuft, wo die Atmosphäre von Melancholie geprägt ist. Die Atmosphäre ist märchenhaft und man kann den Roman nicht in Raum und Zeit einordnen.

    Von Anfang an spürt man die vertraute Beziehung zwischen Jannis und Greta. Sie sind füreinander bestimmt und ich habe mich der Protagonistin Greta sehr nahe gefühlt, weil ihre Gefühle verständlich beschrieben werden.

    Beim Lesen musste ich mich konzentrieren, um wirklich zu verstehen, was in dem Roman passiert. Durch die poetische Sprache und die außergewöhnliche Geschichte war dies nämlich nicht immer sehr leicht. Trotzdem habe ich es sehr genossen, diese neue Welt kennenzulernen und in diese eintauchen zu können.

    Fazit:

    Mit diesem Roman konnte ich in eine außergewöhnliche und stille Welt eintauchen, die mir lange in Erinnerung bleiben wird. Die Sprache ist ein Highlight, sodass die Lektüre in jedem Fall ein Genuss ist!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helen S., 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch kommt bereits angenehm handlich und schick daher.

    nicht ganz so 'handlich' zu lesen, tatsächlich habe ich das anhand vorheriger Erfahrung in Lyrik beinahe angenommen.
    Es hat mich trotzdem in vieler Hinsicht überrascht. Es lebt von verschiedenen Wendungen, mehr als einer handvoll Personen und einer detaillierten einzigartigen Natur, die dem Buch ein Hauch von Fantasy gibt.
    An der Sprache fand ich besonders den Wechsel der direkten Rede anstrengend. So ganz daran gewöhnt habe ich mich wohl nie, das hat sich einfach nicht ganz ins Geschriebene eingefügt, könnte aber, und das muss ich anmerken, durchaus verständlich vorgelesen werden.
    Nachträglich kam ich auch zu einer kurzen Lese/Hörprobe der Autorin, ihre sanfte, fast scheue Stimme hat mich nochmal überrascht :) .

    Ich denke das Buch könnte ein perfektes Winter-/Weihnachtsgeschenk sein, natürlich nur für mehr oder weniger eingesottene Fans der Lyrik, wobei es völlig in Ordnung ist, wenn ihr alte Bücher nicht mögt.

    natürlich kommen auch in dem Buch, ähnlich wie vielleicht in den älteren Büchern, skandalöse Dinge vor. Doch im Gegensatz zu anderen 'unschönen' Beispielen hat die Autorin es geschafft, mich damit keineswegs zu verstören.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    außergewöhnlich

    Dieses Buch ist wirklich außergewöhnlich, denn das Buch hat einen ganz besonderen Schreibstil. Es ist sehr poetisch geschrieben und die Gedanken der Protagonisten werden unvermittelt in den Text eingeflossen, so dass man sich erst einmal an den Schreibstil und die "Störungen" im Text gewöhnen muss. Außerdem ist das Buch voller Poesie und es macht einfach nur Spaß als lesebegeisterter Mensch dieses Buch zu lesen, da jedes Wort mit Bedacht geschrieben wurde. Auch die Geschichte ist sehr interessant, da sie von einer verbotenen Liebe zwischen Greta und Jannis handelt, die in einem Bergdorf wohnen. Dort dürfen sie nicht zusammen sein, aber natürlich ist die Liebe stärker. Dieses kleine Büchlein ist für jeden Literaturfan eine Bereicherung und muss in jeder Buchsammlung im Bücherregal stehen. Ich kann es jedem empfehlen, der viel Wert auf einen guten Schreibstil achtet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Außergewöhnliche Liebes-/Lebensgeschichte
    Der Schreibstil war am Anfang etwas ungewöhnlich, weil direkte Rede und Gedanken kursiv dargestellt sind und mitten in der Erzählung im Satz passieren. Da das ja eigentlich dem wirklichen Leben entspricht (man denkt ja einfach drauf los) konnte ich mich schnell daran gewöhnen. Davon abgesehen liest sich der Roman gut und flüssig. Die Geschichte von Greta und Jannis wird aus der Sicht Gretas in verschiedenen Erzählzeiten beschrieben. Das einsame Leben in den Bergen mit Gretas „Familie“ wird poetisch und liebevoll erzählt und man möchte direkt in die Natur und Gerüche eintauchen. Die Dorfbewohner und ihre Bräuche und Glaubenssätze fand ich auch sehr interessant. Gretas Beziehung zu Jannis wird glaubhaft dargestellt und ist gleichzeitig schön und traurig zugleich. Das Buch ist mal ganz anders, auf jeden Fall interessant und lesenswert.

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  • 5 Sterne

    LindaRabbit, 15.11.2021

    Als Buch bewertet

    Vor acht oder in einhundert Jahren

    Greta lebt in den Bergen, fährt ab und zu in die Stadt, und sie träumt den Steinen, den Tieren, den Menschen Gedichte zu. Zarte Wortgebilde, die ich mir auf der Zunge zerschmelzen lasse. Greta ist von einigen Menschen und Wesen umgeben, die ihr wichtig sind... Jannis, Tante Severine, die Kinder, Cornelio. Ein Märchen auf 222 Seiten. Und immerzu: Vor acht Jahren...

    Jeder Satz, vom Anfang an, liest sich wie ein Gedicht... ein unendliches Gedicht... Die bunten Federhüte, der Schnee, der auf Lippen schmilzt, und immer wieder - das Gebirge, im Gebirge, auf der Gebirgsstraße... Reisende im Zug, im Bus, und dann der Hof, Tante Severine, die Mädchen. Es braucht einige Zeit zu verstehen, aber gelingt das Verstehen?

    Jannis und Greta, eine Liebesgeschichte? Es bleibt auf jeden Fall mysteriös. Innere Monologe, Dialoge mit Unbekannten, Gedankenfetzen, viel indirekte Rede (was schwieriger zu lesen ist, Konzentration ist angesagt, das ist kein Überfliegerbuch). Mysteriös. Bizarr. Wie vor acht oder in einhundert Jahren… das Mysteriöse des Schreibstils von Sarah Kuratle wandert auch in meine Rezension: Ich übernehme ihren Stil.

    „Im kleinen Warteraum des Bahnhofs zählt ihm eine einsam tickende Wanduhr die Zeit im Stillen vor. Durch an ihren Rändern glanzvoll beschlagenen Fenster sieht er die Frau draußen zuerst Stirn gegen Sturm, dann wieder in die andere Richtung gepeitscht, wird sie sogar langsamer. Sie ist sehr schmal und blass, wie in den Mantel gefallen, kam sie ihm vor als sie seine Hand und seinen Arm hielt. Sie trägt keine Mütze am Kopf, warum lässt sie ihren grauen Schal flattern, ihre Haare wild in der Luft.„
    Peng, das hat Wucht! Jedes Wort wie auf die Goldwaage gelegt. Worte, die mir auf der Zunge liegen wie ein Stück Schokolade und die ich langsam lutsche und vergehen lasse, bis sich mir der volle Geschmack im Mund entwickelt, bis sich mir der ganze Sinn öffnet.

    Ich empfehle: Langsam lesen, wie ein Gedichtsband, dann die Worte vom Auge zum Ohr und weiter zum Gehirn, Buchstabe für Buchstabe, schmelzen lassen. Den Namen der Autorin, Sarah Kuratle, muss ich mir merken, da wird noch einiges kommen…

    Ein wunderschön zarter Einband, der mit seinen roten Hartriegelbeeren und – blätter auffällig ist.

    Sarah Kuratle, Greta und Jannis, Vor acht oder in einhundert Jahren, Otto Müller Verlag

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  • 4 Sterne

    Katrin E., 26.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnlich

    Bei dem Buch ist mir zuerst das wunderschöne Cover aufgefallen. Die Farben und das Zusammenspiel haben mich dazu gebracht, den Klappentext zu lesen. Es erwartet einen auf jeden Fall eine ungewöhnlich Geschichte. Ein bisschen Romeo und Julia. Jannis und Greta wollen, aber dürfen nicht zusammen sein.

    Ich habe ein bisschen gebraucht um in die Geschichte zu kommen. Der Schreibstil ist recht atmosphärisch und poetisch. Das muss man mögen. Auch bin ich ab und an mit meinen Gedanken abgeschwiffen und brauchte etwas Zeit um wieder zurück zu finden. Das ist definitiv ein Buch, dass man nicht nebenbei lesen kann. Das braucht definitiv die volle Aufmerksamkeit.

    Neben all dem, hat mir etwas gefehlt, dass es keine direkte wörtliche Rede gibt und Gesprochenes, Gedanken und Geschehnisse ineinander übergehen. An sich also ein gute und außergewöhnlicher Roman, der jedoch die volle Aufmerksamkeit des Lesers erfordet.

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  • 4 Sterne

    Hagazussa, 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Reine Poesie
    „Greta und Jannis“, der Debütroman von Sarah Kuratle, ist ein hübsches, kleines Hardcover-Büchlein. Der geneigte Leser denkt, dieses Büchlein in kürzester Zeit verschlingen zu können, doch dem ist keineswegs so. Die lyrische, bildgewaltige Sprache voller Poesie brachte mich dazu, jeden Satz, jedes Wort zu genießen und es wieder und wieder zu lesen. Dabei vergaß ich teilweise, ob der schön gemalten Worte, der Geschichte selbst zu folgen, so dass ich es noch ein weiteres Mal las und mich zwang, nicht nur der Poesie der Worte zu lauschen. Ein Roman wie ein Gedicht, genau richtig für lange Winterabende am Kamin.
    Dabei ist die Geschichte von Greta und Jannis, welche sich ob der ehernen Gesetze des Bergdorfes nicht lieben dürfen, durchaus spannend zu nennen.
    Doch die Poesie der Worte standen bei mir eindeutig im Vordergrund und lassen mich das Büchlein sicher noch öfter in die Hand nehmen.

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  • 4 Sterne

    Mona, 25.10.2021

    Als Buch bewertet

    Außergewöhnlich

    Dies Buch hat ein wunderschön gestaltetes Cover und sowohl der Titel wie auch der Inhalt des Buches passen sehr gut dazu.
    Das Buch handelt von Greta und Jannis und ihrer verbotenen Liebe zueinander. Auch handelt es von einem einsam gelegenen Hof auf dem Greta mit ihrer Großtante Severin lebt und die beiden dort gemeinsam für verloren geglaubte Kinder sorgen.
    Die Geschichte wird von der Autorin in einer außergewöhnlichen Schreibweise dargestellt. Ich musste mich erst darauf einlassen und habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen. Beim Lesen hat man das Gefühl in eine andere, auch unwirklich erscheinende Welt zu reisen. Der Autorin ist hier ein ganz besonderes Werk gelungen. Gerade für Menschen, die einen besonderen Schreibstil mögen und auch gerne mal in Gedichten versinken, ist dieses Buch ein wahrer Schatz und ich kann es wärmstens empfehlen.

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  • 4 Sterne

    v_im_wunderland, 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    sehr bildreich

    Dieser Debütroman hat mich sehr beeindruckt, da es kein normaler Roman ist. Er ist voller Sprachgewalt und sehr poetisch geschrieben. So ist jeder einzelne Satz etwas Besonderes und man liest ganz bedacht jeden eben diesen. Die Geschichte handelt von zwei Liebenden deren Liebe nicht geduldet wird. Die Geschichte spiel in einem entlegenen Bergdorf, in dem natürlich nichts für immer geheim bleiben kann. Das Buch ist sehr gut geschrieben und es besticht wie schon beschrieben durch die Sprachgewalt. Die Handlung an sich ist auch interessant, aber es war nicht immer so einfach für mich dieser Geschichte zu folgen, da mitten in den Sätzen die Gedanken der Protagonisten in kursiver Schrift erscheinen und man so ein wenig aus der Geschichte gerissen wird. Doch nach einer kurzen Eingewöhnungszeit gewöhnt man sich daran und es ist sehr interessant.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Greta und Jannis“ hatte mich vor allem durch den Untertitel „Vor acht oder in einhundert Jahren“ und den Klappentext neugierig gemacht. Ich bin mir nicht sicher, was genau ich erwartet hatte, vielleicht eine verbotene Liebesgeschichte à la Romeo und Julia. Aber dieses Buch ist ganz anders, als alles, was ich mir vorstellt hatte.

    Zum Inhalt: Greta und Jannis sind Nachbarskinder, die zusammen in einem kleinen Bergdorf aufwachsen wie Geschwister. Doch mit fortschreitendem Alter fühlen sich die beiden zueinander hingezogen- eine Liebe, die nicht sein darf. Denn die beiden sind tatsächlich Geschwister. Stattdessen heiratet Jannis und Greta zieht sich noch weiter vor der Welt zurück. Doch die beiden kommen einfach nicht voneinander los. Ein Buch über Begegnungen, über Familie und Liebe.

    Das Buch ist sehr poetisch, fast schon ausschweifend geschrieben, mit verschachtelten und in sich verschlungen Sätzen. An diesen doch sehr komplexe Schreibstil musste ich mich anfangs gewöhnen, da ich sowas nicht gewohnt bin. Aber wenn man einmal drin ist, passt dieser Stil ganz fabelhaft zum Buch. Etwas gestört hat mich die kursive wörtliche Rede, besonders am Anfang war mir hier nicht klar, wer eigentlich gesprochen hat. Zudem wird diese häufig von den „Gedanken“ der entsprechenden Person unterbrochen, was für mich den Lesefluss gestört hat.

    Die Geschichte spielt über einen Zeitraum von acht Jahren und wird von Rückblicken in die Kindheit und Jugend der beiden Protagonisten durchzogen, wobei Greta klar im Fokus der Geschichte steht. Alle weiteren Charaktere werden zwar gezeichnet, sind aber vergleichsweise blass gegen Greta. Ist zu Anfang der Geschichte noch nicht ganz klar, in welcher Beziehung die einzelnen Personen zueinander stehen, so läuft am Ende doch alles zusammen und rundet das Bild ab. Trotzdem bin ich nicht so recht so recht in der Geschichte angekommen.

    Dieses Buch ist was für Liebhaber ausschweifender, poetischer Schreibstile, für die der Stil über den Inhalt geht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brenda_wolf, 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Tausendmal berührt

    Ich lese gerne Bücher die mich fordern. „Greta und Jannis“ hat mich jedoch überfordert. Ich habe mir selten beim Lesen sehr schwergetan.

    Zum Inhalt: Gerta und Jannis wachsen als Nachbarskinder in einem Bergdorf auf. Sie hüten zusammen Ziegen und Schafe und verstehen sich wie Bruder und Schwester. Doch wie heißt es so schön in dem Song von Klaus Lage: Tausendmal berührt, tausendmal ist nichts passiert. Tausend und eine Nacht und dann es hat Zoom gemacht. So auch bei Greta und Jannis. Sie fühlen sich zueinander hingezogen und werden ein Liebespaar. Eine Liebe die nicht sein darf. Jannis geht in die Stadt aufs Gymnasium und beginnt später ein Studium. Greta zieht zu ihrer Großtante Severine in ein abgelegenes Gebirgsdorf und hilft ihr beim Lebkuchen backen und beim Umsorgen der Findelkinder. Die Eltern bringen die Kinder heimlich den Berg herauf und legen sie ihr vor die Tür. Großtante Severine sagt, weil es den Kindern an Kraft und Ausdruck fehlt. Von Männern hält sie ohnehin nicht viel. „Hast du Gott heute schon gedankt, dass du keinen Mann hast?“ fragt sie ihre Großnichte. „Nein, aber ich werde es noch machen“, antwortet Greta dann. Eines Tages zieht ein seltsamer Mann ins letzte Haus am Berg: Cornelio. Greta befreundet sich mit ihm.

    Zugegeben, die Sprache und die Bilder die Sarah Kuratle in ihrem Debütroman entwirft sind poetisch und stark. Trotzdem musste ich immer wieder im Text zurück gehen und manche Passagen nochmal lesen um zu begreifen, worum es eigentlich geht. Ich empfand das als sehr anstrengend. Die Autorin beschreibt die Menschen und die Natur in sprachgewaltigen Bildern. Man nimmt als Leser selbst die Gerüche und Düfte wahr. Einer meiner Lieblingssätze war: „… den glitzernden Faden suchen.“ Dennoch, mir wurde es zu viel. Was ich schade fand. Die Protagonisten kamen mir auch nicht wirklich nahe. Ich empfand mich als Beobachter, aber ich war nicht im Geschehen involviert.

    Fazit: Kein Roman zum Entspannen und Wegtauchen.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Anspruchsvoll, doch schwierig zu lesen

    Greta und Jannis waren Nachbarskinder. Später verliebten sie sich – und doch dürfen sie kein Paar sein. Jannis zieht in die Stadt, gründet eine Familie. Greta zieht sich ins letzte Dorf im Gebirge zurück, zu ihrer Großtante Severine. Sie versorgt dort zusammen mit Severine die Kinder, die zuvor ausgesetzt wurden im Dorf.

    Es ist eine ganz eigene Welt, in der die Autorin Sarah Kuratle ihre Geschichte einbettet. Ein bisschen klingt sie nach einem Märchen, doch die Realität holt ihre Protagonisten unerbittlich ein. Denn es gelten sehr enge Grenzen in den Handlungsweisen im Dorf. Das Glück von Greta und Jannis ändert sich schlagartig, als sie von dem Geheimnis erfahren, das sie umgibt. Doch bis der Leser dieses Geheimnis erfährt, muss er sich durch den Wortdschungel der Autorin durcharbeiten. Man weiß nie so recht, was an der Erzählung Realität und was Fantasie ist. Zahlreiche Zeitsprünge bekräftigen, dass diese Geschichte vor acht oder in einhundert Jahren stattfindet. Ich muss gestehen, der Schreibstil der Autorin ist mir nicht leicht gefallen, denn die Satzstrukturen sind so ungewohnt, dass ich mich immer wieder darin verhedderte. Zwischendrin war ich sogar etwas verärgert: Wenn mir jemand im Alltag eine Geschichte auf derart verschwurbelte Weise erzählen wollte, würde ich ihn auffordern, dies verständlich zu tun - viel zu oft war ich auf der Suche nach dem roten Faden der Erzählung. Letztendlich habe ich das Buch eher lustlos beendet.

    Es wird vermutlich begeisterte Anhänger dieses Buches geben – ich gehöre nicht dazu. Deshalb kann ich auch keine echte Empfehlung aussprechen und vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Svea E., 04.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch wollte ich lesen, da die Inhaltsangabe von einer surrealen Welt spricht und auch die Leseprobe ein etwas anderes Leseerlebnis verspricht. "Greta und Jannis" von Sarah Kuratle ist folglich ein Buch gewesen, das es so kein zweites Mal gibt. Das muss man mögen.

    Ich habe mich mit dem poetischen Schreibstil und den fließenden, ineinander übergehenden Sätzen, in denen auch Beschreibungen und wörtliche Rede miteinander verschmelzen, schwer getan. Die Schreibweise ist sehr poetisch, aber dadurch ist es mir nie gelungen, in das Buch vollends zu versinken. Die Atmosphäre ging dabei zwar nicht verloren - zuweilen hatte ich das Gefühl, ein Märchen zu lesen - aber ich konnte beim Lesen nie abschalten.

    Die Liebesgeschichte von Greta und Jannis fühlte sich sehr lebensnah und intensiv an, wenn man es denn schafft, sich darauf einzulassen. Beschreibungen und Wortwechsel könnten unter die Haut gehen, wenn man eine Beziehung zu den Protagonisten aufbaut. Auch die Geschichte um Greta und ihre Familie weit oben in den Bergen kommt mit einigen Überraschungen daher, die ich so nicht erwartet habe. All das ging leider in der Schreibweise für mich unter, konnte mich daher nicht packen.

    Alles in allem ein Buch, das für manch einen, der solch poetische Sprache durchdringen kann, sicher ein schönes Buch. Mich konnte es bis zum Schluss leider nicht fesseln.

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  • 3 Sterne

    Renate D., 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch GRETA UND JANNIS, VOR ACHT ODER IN EINHUNDERT JAHREN von SARAH KURATLE entführt den Leser in eine reale? Märchenwelt. Auf knapp 230 Seiten erfahren wir von Greta und Jannis eine Geschichte von einer unerfüllten Liebe. Noch als Nachbarskinder kommen sich die beiden näher, doch sie dürfen kein Paar sein. In ihrem Leben verlieren sie sich nie ganz aus den Augen, sind sich mal näher und mal weiter weg.
    Am Schreibstil der Autorin merkt man, dass Sarah Kuratle Philosophie studiert hat. Der Stil ist gewöhnungsbedürftig und sehr poetisch. Oft gelingt es nicht auf Anhieb am Ball zu bleiben. Das Buch ist nichts für zwischendurch, man muss konzentriert dabei bleiben. Und trotzdem hat die Geschichte ihren Reiz. Fast so wie ein modernes Märchen. Ich finde das Buch alles in allem reizvoll und es lohnt sich sich durchzubeißen. Nach einer gewissen Eingewöhnung wird es leichter mit dem Schreibstil zurecht zu kommen.
    Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Hayatsu Y., 13.09.2021

    Als Buch bewertet

    Hohe Poesie

    Beim Roman Greta und Jannis von Sarah Kuratle hat mich vor allem das Buchcover sehr angesprochen, welches so simple, aber auch schön zugleich illustriert wurde. Es zeigt einen Zweig mit Früchten und untermalt das Poetische der Geschichte. Zugegeben dieses Buch ist keine leichte Kost und nichts für zwischendurch, da ich mich beim Lesen teilweise etwas anstrengen musste, um der Geschichte folgen zu können. Die Zeitsprünge von der Vergangenheit in die Gegenwart, sowie das Wechselhafte zwischen Fantasie und der Realität krönen die Schwierigkeit des Romans. Definitiv ist dieses Buch nicht mit denen vergleichbar, was ich bisher gelesen habe und demnach schwer zu beurteilen. Einerseits fand ich den Schreibstil abwechslungsreich anderseits lese ich weniger anspruchsvolle Romane viel lieber. Ich bin mir aber sicher, dass dieses Buch seine Liebhaber finden wird. Daher gebe ich dem Roman 3 von 5 Sternen.

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