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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 19.04.2016

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Colorado im 19. Jahrhundert: Vivian Sinclair zieht als letzte der Sinclair-Schwestern nach Cripple Creek, doch Ereignisse aus ihrer Vergangenheit begleiten sie und machen den Neuanfang schwer. Carter, der Hilfssherriff von Cripple Creek, hat Vivian sehr gern, doch sie lässt auch ihn nicht an sich heran – wird Vivian doch noch eine zweite Chance auf einen Neuanfang bekommen?


    Persönlicher Eindruck:

    Mona Hodgson ist mir bereits ein Begriff und mir gefallen ihre liebevoll und gut recherchierten Romane mit einer Westernkulisse und christlichem Touch. So auch hier – man fühlt sich schnell in dem vergangenen Jahrhundert heimisch und hat auch bereits nach wenigen Seiten Kopfkino vom Allerfeinsten.
    Vivian als weibliche Hauptfigur hat es schwer. Ohne Geld, ohne Arbeit und mit den Dämonen ihrer Vergangenheit behaftet macht sich die junge Frau auf nach Cripple Creek, einem kleinen Nest in Colorado. Ihr Traum: Mode entwerfen. Doch das erfüllt sich in dieser Zeit leider nicht so einfach und so landet Vivian schließlich als Kellnerin in einem Etablissement zweifelhaften Rufs.
    Vivian steht zwischen allen Stühlen – sie braucht das Geld, doch sie kann auf keinen Fall preisgeben, in einem Bordell zu arbeiten. Schon gar nicht Carter Alwin, dem netten Deputy, den sie sehr gern mag….
    Ich hab die Lektüre von der ersten Seite an genossen. Ich mag Geschichten mit Westernsetting, Hodgsons Art, diese lebendig werden zu lassen ist hervorragend und macht einfach Spaß.
    Nachdenkliches hat der Roman auch allenthalben – der christliche Aspekt ist wunderbar und unaufdringlich in die Romanhandlung eingebunden und regt zum Nachdenken an. Er drängt sich nie in den Mittelpunkt, ist aber fester Bestandteil des alltäglichen Lebens der Figuren.
    Schade, dass nach etwas über 300 Seiten schon Schluß ist – sehr gerne wäre ich noch ein bisschen geblieben in einer früheren Zeit, in der der Westen noch wild war, scharf geschossen wurde aber auch der Glaube an Gott und die Familie der Mittelpunkt des Lebens der einfachen Leute gewesen ist. Eine absolute Leseempfehlung, das war klasse!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 23.04.2022

    Als eBook bewertet

    Vivian zieht nach Cripple Creek, eine Stadt in der auch ihre Schwestern leben.

    Mit im Gepäck ein Geheimnis, Entscheidungen der Vergangenheit die sie belasten.
    Sie fühlt sich in den Ort nicht richtig wohl, sie fühlt sich, im Vergleich zu ihren Schwestern, minderwertig und nicht liebeswert.
    Dazu kommt das sich auch ihre Arbeitssuche schwierig gestaltet.

    Da sie auf ihrer Fahrt nach Cripple Creek Zeugin eines Überfalls wurde hat sie sehr schnell Kontakt zum Deputy Carter Alwyn. Ein sehr sympathischer Mann und in Vivians herz ist das Chaos perfekt. Sie verdient doch keine Liebe - wenn die anderen nur wüssten was sie alles falsch gemacht hat.

    Deputy Alwyn Carter hat Probleme in seiner Stadt, zu den Überfällen kommt noch ein Mord und dann ist da ja noch Vivian, doch er möchte eigentlich keine Frau.

    Ansich eine spannende Geschichte doch mich hat sie irgendwie nicht überzeugt, sie konnte mich einfach nicht fesseln und ja, ich war schon etwas froh als das Buch beendet war.

    Einerseits wollte ich wissen wie es ausgeht, andererseits fand ich das Lesen mühsam.

    Das Ende kam mir irgendwie zu überstürzt und ich habe es nicht ganz glauben können, es war mir zu unrealistisch.

    Trotzdem bin ich froh es zu besitzen und freue mich auf einen dritten Band - denn wo zwei Bücher im Regal stehen muss auch der dritte sein.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    E. K., 11.07.2015

    Als Buch bewertet

    "...Ich weiß aus Erfahrung, dass sich Gottes Absichten nicht immer nach unseren Plänen richten..."

    Man schreibt das Jahr 1897. Vivian reist mit ihrer Tante Alma nach Cripple Creek. Dort leben ihre drei älteren Schwestern. Vivian will alles vergessen, was sie zurückgelassen hat. Dazu gehört insbesondere Gregory.
    Kurz vor der Ankunft erscheinen Banditen im Zug. Einer stolpert über Vivians Beine. Als der Schaffner erscheint, springen die Banditen ab.
    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen und spannenden Roman geschrieben. Das Buch lässt sich zügig lesen.
    Im Mittelpunkt stehen zwei Protagonisten: Vivian und Carter. Vivian ist eine selbstbewusste junge Frau, die ihren eigenen Weg gehen möchte. Ihre Begabung liegt in dem Entwerfen von Kleidung. Auf Grund ihrer Vergangenheit geht sie Männern aus dem Weg.
    Debuty Carter Alwyn ist für Recht und Ordnung im Ort zuständig. Momentan jagt er eine Gruppe von Banditen, die nicht nur für den Überfall im Zug, sondern für weitere Verbrechen verantwortlich sind.
    Während beide ihren Aufgaben nachgehen, ist es für mich als Leser schnell spürbar, dass sich zwischen ihnen nicht nur eine zeitweilige Zuneigung entwickelt. Doch beide wollen eine näheres Kennenlernen vermeiden, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
    Der Schreibstil des Buches ist angenehm zu lesen. Detailgenau werden die Verhältnisse in Amerika im Jahre 1897 wiedergegeben. Die Autorin findet passende Metapher für die Beschreibung von Land und Leuten. Auch Emotionen werden mir als Leser gekonnt vermittelt. Das betrifft nicht nur Beziehung von Vivian und Carter, wenn man überhaupt von einer Beziehung reden kann. Sie möchten gern, und doch wollen sie nicht. Vivians Verzweiflung über die vergebliche Suche nach einer Arbeit ist mit den Händen greifbar. Sie möchte nicht von ihren erfolgreichen Schwestern abhängig sein. Nach und nach wird auch ein Blick in Vivians Vergangenheit gewährt. Zu den sprachlichen Höhepunkte gehört für mich das Gespräch zwischen Tucker und Carter. Dabei geht es um Glaube, Beruf und Berufung, aber auch Verantwortung und Vertrauen. Das Buch hat aber nicht nur ernste Themen, sondern zeichnet sich an vielen Stellen durch einen feinen Humor aus. Dafür sorgt nicht zuletzt Vivans manchmal unkonventionelles und erfrischendes Auftreten. Auch ihre Vermieterin Miss Hattie ist eine interessante Protagonistin.
    Ganz nebenbei werden noch einige kleine Geschichten über die Schwestern und die Bewohner des Ortes erzählt. Auch die Themen Vertrauen, Verzeihen, Vergeben finden einen angemessenen Rahmen.
    Das Cover mit der jungen Frau passt zum Inhalt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte wird nicht nur fesselnd dargestellt, sondern gekonnt mit Glaubensfragen verbunden. Sie ergeben sich aus der Lebenssituation der Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    Nicole P., 30.10.2015

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Schon nach den ersten Seiten war ich von dem Roman gefesselt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und der Roman einfach gut zu lesen. Ich fand die Hauptprotagonistin Vivian Sinclair sehr sympathisch und sie ist mir gleich ans Herz gewachsen. Mit großen Träumen, aber auch mit einem schlechten Gewissen wegen ihrer Vergangenheit kommt sie in die Stadt Cripple Creek und will sich ein neues Leben aufbauen. Sie möchte gerne Mode entwerfen und wie ihre Schwestern in dieser Stadt glücklich werden.
    Alles gar nicht so leicht für Vivian. Sie hat kein Geld und auch keinen Job. Sie versucht zwar alles um Fuß zu fassen, aber es ist schwierig und so landet sie als Kellnerin in einem Bordell.
    Vivians Geschichte und Leben haben mich sehr berührt und gefesselt. Ich habe diese junge Frau bewundert, dass sie trotz der Konsequenzen im 19. Jahrhundert den Schritt gewagt hat einen Job anzunehmen, der verpönt war. Aber sie hat ein Ziel vor Augen, dass sie gerne erreichen will.
    Es wäre eigentlich alles in Ordnung, wären da nicht Deputy Carter Alwyn, den Vivian sehr gern hat und dem sie ihren aktuellen Job verheimlicht und die Bordellbesitzerin, die will das Vivian als Prostituierte arbeitet. Vivians Glaube zu Gott unterstützt sie aber bei all ihren Unternehmungen und so wird es hoffentlich ein gutes Ende für sie geben.
    Mehr möchte ich jetzt aber vom Inhalt nicht mehr verraten. Aber ihr könnt euch sicher sein, dass die Geschichte turbulent weitergeht. Es gibt spannende, gefährliche und romantische Szenen.
    Mir haben die Beschreibungen von Cripple Creek in Colorado und allen Einwohnern sehr gut gefallen. Die Stadt und die Personen werden beim Lesen lebendig und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ich hatte wunderbare Lesestunden mit Vivian und möchte sei auf keinem Fall missen.
    Jeder der historische Romane mag und auch Gott zugetan ist wird diesen Roman lieben.

    Ich vergebe für diesen wunderbaren Roman 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 24.10.2015

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Vivian, dem Nesthäkchen der Sinclair-Schwestern

    Nachdem ihr Vater ins Ausland auswandert, verlässt die achtzehnjährige Vivian Dee Sinclair ihre Heimat Portland, Maine. Auf Wunsch ihres Vaters zieht sie zu ihren drei Schwestern nach Cripple Creek, Colorado, um dort ebenfalls Fuß zu fassen. Gemeinsam mit ihrer Tante Alma Schindlebauer als Reisebegleiterin lernt sie bei einem versuchten Raubüberfall auf die Eisenbahn den leitenden Deputy des Sherrifs in Cripple Creek kennen. Der attraktive und charmante dunkelhaarige Mann mit den sympathischen braunen Augen und dem Sinn für Humor übt eine starke Anziehungskraft auf Vivan aus, sie glaubt jedoch, aufgrund ihrer Vergangenheit kein Recht mehr auf einen Ehemann, Liebe und eine eigene Familie zu haben. Doch auch bei Deputy Carter Alwin sorgen Schatten aus der Vergangenheit dafür, zu dieser zierlichen hübschen jungen Frau erst einmal vorsichtig auf Distanz zu gehen. Carter scheint aufgrund seiner Integrität, seines Mitgefühls und seines Gerechtigkeitssinnes prädestiniert für eine Position als Gesetzeshüter. Dennoch plagen ihn Zweifel ob seiner Berufswahl, und in seinem großen Vertrauen auf Gott übergibt er ihm die Führung in seinem Leben.

    Die drei Sinclair-Schwestern Nell Jean Archer, Kat Cutshaw und Ida Marie Raines bereiten dem schmerzlich vermissten Nesthäkchen der Familie ein herzliches Willkommen in Cripple Creek und sind glücklich, endlich wieder alle miteinander vereint zu sein. Die temperamentvolle und widerspenstige Vivian möchte jedoch niemandem zur Last fallen und zieht in Miss Hatties Pension, wo ihre ein ebenso herzlicher Empfang beschieden ist. Die Suche nach einer Anstellung scheint jedoch nicht so einfach zu sein, wie Vivian sich dies vorgestellt hatte. Ihrem großen Traum, ihr Talent, Kleider zu entwerfen und zu zeichnen umzusetzen und Damenmode zu erschaffen, ist sie ferner als je zuvor. Als ihre bescheidenen finanziellen Mittel schließlich zur Neige gehen, trifft Vivian eine unkluge Entscheidung…


    Begeistert vom Vorgängerbuch freute ich mich bereits auf die Fortsetzung dieser Buchreihe und wurde nicht enttäuscht. Mona Hodgson erzählt in äußerst einnehmendem, locker-leichtem Schreibstil die Geschichte der jüngsten der Sinclair-Schwestern und schaffte es von Beginn an, mich wieder in ihren Bann zu ziehen. Die romantische Liebesgeschichte wird durch immer wieder eingeflochtene Passagen über Vivians Schwestern bereichert, und auch in dieser Geschichte wird dem Glauben an Gott ein gewisser Stellenwert eingeräumt. Die liebevoll beschriebenen handelnden Personen sowie Geheimniskrämerei und ein spannendes Abenteuer sorgten dafür, mir die Lektüre dieses Buches zu einem Vergnügen zu machen.

    Positiv hervorheben möchte ich auch die wunderschöne optische Gestaltung des Buchcovers, das vermutlich vor allem die weibliche Leserschaft dazu verführt, diesen Roman zur Hand zu nehmen. Eine junge Frau in weißem Brautkleid mit blauer Schärpe steht - dem Beobachter den Rücken zugewandt - und sieht in die Ferne. Die aufgesteckte Haarpracht wird durch einige lose Haarsträhnen aufgelockert, im Hintergrund erkennt man die Landschaft Colorados mit einer schneebedeckten Bergkette. Die Braut strahlt etwas Geheimnisvolles, Nachdenklichkeit, aber auch Hoffnung aus – eine Mischung, die unweigerlich auf den Inhalt dieses Buches neugierig macht. Sowohl die farbliche Gestaltung als auch die Aussagekraft empfand ich als wirklich gelungen!

    Ich kann „Hochzeit mit Hindernissen“ wärmstens weiter empfehlen und es jedem Leser mit einem Faible für „Liebe, einer Prise Humor und einer christlichen Botschaft“ ans Herz legen.

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