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  • 5 Sterne

    Susi S., 19.05.2020

    Als Buch bewertet

    Aller Anfang ist schwer
    Im Schatten des Kronturms erzählt vom Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Naja, so sieht es allerdings anfangs gar nicht aus. Hadrian hasst Royce und Royce seinerseits kann mit Hadrian nichts anfangen. Nach mehreren Begegnungen wollen sie sich am liebsten gegenseitig töten. Allerdings werden sie von Professor Arcadius gezwungen, zusammenzuarbeiten. Hadrian aus Pflichtgefühl, Royce, weil er eine Schuld abarbeiten will. Es ist ein langer Weg bis so etwas wie Freundschaft überhaupt denkbar ist.
    Michael J. Sullivan schafft es, den Leser gefangen zu nehmen auf dem Weg der beiden. Gleichzeitig fiebert man mit Gwen mit, die in einem zweiten Handlungsstrang den Kampf gegen den Bordellbesitzer Grue aufnimmt und ihrer Bestimmung entgegengeht. Gwen ist eine starke Figur und hat mich ganz für sie eingenommen. Sie nimmt alle möglichen Widrigkeiten in Kauf, um ihre Bestimmung zu finden, obwohl sie außer den Worten ihrer Mutter und eines Fremden nicht weiß, warum sie das alles tut.
    Die Dialoge zwischen Hadrian und Royce haben es mir angetan, sie sind voller Ironie und schwarzem Humor. Dies, die spannende Geschichte um Gwen und ein leichter, gut zu lesender Schreibstil lassen mich begeistert zurück.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Vorgeschichte

    Die Riyria Serie hat den Autor Michael J. Sullivan in Fantasy Kreisen bekannt und beliebt gemacht. Nun liegt mit "Im Schatten des Kronturms" der erste Band vor, der den bisher erschienen sechs Büchern vorausgeht.
    Vor den Augen der Leser_innen werden zwei verschiedene Handlungsstränge entwickelt. Einmal geht es um Hadrian Blackwater, einen ehemaligen Soldaten, der sich nun aufmacht das Vermächtnis seines verstorbenen Vaters zu erfüllen und der dabei von den Meuchelmörder Royce unfreiwillig begleitet wird. Und dann lernen die Leser_innen noch die Handleserein und Prostituierte Gwen kennen, die sich gegen ihren Zuhälter auflehnt und sich daran macht, mit dessen anderen Huren ein eigenes Gewerbe aufzuziehen.
    Beide Handlungsstränge werden immer abwechselnd erzählt ud am Ende begegnen sie einander.
    Die Geschichten werden richtig spannend und intensiv erzählt, so dass mensch tief in diese eintauchen und sich mit ihnen verbinden kann. Die Schreibweise des Autors fesselt die Leser_innen und lässt sie neugierig darauf zurück, was wohl schon in den bisher erschienenen Bänden passiert ist.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der Beginn…
    “Im Schatten des Kronturms” von Michael J. Sullivan ist die Vorgeschichte zu seiner kompletten Fantasy Reihe rund um Hadrian Blackwater und Royce Melborn.
    Ich habe vorher noch keines der Bände dieses Autors gelesen und hatte trotzdem viel Spaß mit dem Buch. Die Reihe werde ich jetzt aber nach und nach lesen, da es mir wirklich sehr gut gefallen hat.
    Im vorliegenden Band geht es darum, wie sich Hadrian und Royce kennenlernen und aus tiefer Abneigung eine Freundschaft wird.
    Die handelnden Figuren werden gut eingeführt und recht bildlich vorgestellt, der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen und es spielt in einer Fantasy-Mittelalter-Welt.
    Hadrian ist ein Soldat, Royce ein Dieb und Mörder und beide sind sehr gegensätzliche Charaktere, wodurch die Geschichte schon einiges an Spannung erhält. Das Buch ist mit sehr viel Humor und Charme geschrieben, sehr erfrischend.
    Das Cover wäre schöner ohne die beiden Figuren vor dem Turm, aber das schadet dem Inhalt des Buches ja nicht. Wer gerne Fantasy liest, der hat hier einige großartige Bücher noch vor sich.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dinanoonwen, 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zwei wie Tag und Nacht...

    und doch gleich.
    Ihre Begegnung geschickt eingefädelt durch einen alten Freund und Mentor. Und der Beginn einer langjährigen Freundschaft.
    Herrscht bei ihrer ersten Begegnung noch Misstrauen und Verachtung, merken beide nach einer Eingewöhnungszeit mit Verrat und zu hohen Erwartungen, dass ihre verschiedenen Ansichten und Fähigkeiten sich doch ergänzen. Es fehlt nur noch das Vertrauen, welches sie langsam aber sicher aufbauen, als alles schief geht und sie merken, was der andere zu einer "Verbindung" beitragen kann.
    Ganz wie von ihrem Mentor erhofft.
    Nebenbei ist da noch die "Dame" Gwen. Eine "Wahrsagerin" die auf jemanden wartet. Und am Ende des Buches, wenn sich alles so erfüllt hat, wie sie und auch der Leser erwartet hat, schließt man das Buch und will gleich zum nächsten greifen.
    Für Fans von Riyria ganz sicher der Anfang einer wunderbaren Reihe, für Neulinge kann ich nur empfehlen, dass Vorwort zum Schluss zu lesen, also das ganze Vorwort. Und dann zu schauen, wann es Band zwei gibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flocke, 29.02.2020

    Als eBook bewertet

    Ich hätte nie gedacht, dass sich hinter dem langweiligen Cover eine so spannende Geschichte verbirgt.

    Das Buch ist die Vorgeschichte zu der Buchreihe "Die Riyria-Chroniken".
    Es ist aber kein Problem dieses Buch zu lesen ohne, dass man die anderen Bücher gelesen hat. Mir sind die anderen Bücher auch noch nicht bekannt, dass wird aber nicht mehr lange so sein.

    Im Buch laufen zwei Storys nebeneinander her. Diese wechseln nach jedem Kapitel. In der einen Geschichte geht es um Hadrian, der in seine Heimat zurück reist und dabei einiges erlebt. In der anderen geht es um die Hure Gwen, die nicht länger in dem Bordel bleiben möchte, indem sie arbeitet.

    Der Autor verzichtet auf weit ausschweifende Umgebungsbeschreibungen. Dadurch hat das Buch eine gewisse Dynamik und die Erzählung schreitet schnell voran.
    Mir fiel es dadurch schwer das Buch aus der Hand zu legen, weil so schneller spannende Scenen aufeinander folgen konnten.

    Im großen und ganzen ein sehr empfehlenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    Linda G., 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Im Schatten des Kronturms" von Michael J. Sullivan ist ein sehr spannendes und fesselndes Buch. Im Schatten des Kronturms ist das siebte Buch der Riyria-Chroniken, spielt aber zeitlich als erster Teil. Das Buch kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden, da der Autor im Vorwort extra darauf hinweist, dass dieser Teil entweder als erstes oder als letztes gelesen werden kann. Die beiden Hauptpersonen Hadrian Blackwater und Royce Melborn sind ein sehr ungleiches Team. Hadrian ist ein ehemaliger Soldat und Royce ist ein Dieb und Auftragsmörder. Die beiden schaffen es aber dennoch notgedrungen zusammen zu arbeiten, um ihren Auftrag zu erfüllen. Der Klappentext sagt zwar nicht viel über den Inhalt aus, aber das Buchcover finde ich sehr aussagekräftig.

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  • 4 Sterne

    Astrid G., 05.03.2020

    Als Buch bewertet

    Fast perfekt!
    Ich kannte bisher keine Bücher von Michael J. Sullivan. "Im Schatten des Kronturms" ist die Vorgeschichte der Riyria-Chroniken und es war ein perfekter Einstieg die Welt von Elan einzutauchen. Das Leseerlebnis war nicht so ganz perfekt, denn erst ab der Hälfte des Buches wurde es erst richtig spannend. Daher vergebe ich 4, 5 Sterne.

    Hadrian Blackwater ist ein sympathischer Mann, der die meisten Kapitel bekam. Er ist loyal und ein wenig leichtgläubig. Ich kann verstehen, dass Sullivans Frau sich in Hadrian verguckt hat. Ging mir genauso.

    Royce Melborn ist unnahbar, undurchschaubar und ein mörderischer Dieb. Oft kam es mir vor, als ob Royce kein Herz hätte oder er hat es ganz ganz weit hinten und sehr gut geschützt.

    Die Dialoge zwischen Hadrian und Royce waren erfrischend anders, weil sie sich nicht leiden konnten. Der Royceische Sarkasmus gefiel mir besonders.

    Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und die Welt von Elan konnte der Autor bildlich beschreiben.

    Der Klappentext versprach nicht dasselbe, was ich gelesen habe. Es geht nicht nur um den Raub des Buches, sondern um eine geheimnisvolle Frau, die auf Jemand Bestimmtes wartet. Es ist ein offenes Ende, es wird nichts aufgelöst.

    Ich werde erstmals den 1. Band der Riyria-Chroniken lesen. Auch wenn das heißt, ich springe 12 Jahre in die Zukunft, als das Bündnis zur Legende geworden ist.

    Fazit

    fast perfekt, sympathisch, spannend, erfrischend, sarkastisch & fantastisch

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  • 4 Sterne

    Anna B., 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Im Schatten des Kronturms" von Michael J. Sullivan ist mein erstes Buch der Reihe und mein erstes Buch des Autors. Der bildliche Schreibstil gefällt mir von Anfang an, er schweift nicht zu sehr in Nebenerzählungen ab sondern bleibt dem roten Faden stetig treu. Des weiteren ist die mittelalterliche Kulisse unglaublich detailreich beschrieben und schafft eine tolle Atmosphäre.

    Die zwei Hauptprotagonisten Hadrian und Royce könnten unterschiedlicher nicht sein und doch ergeben sie zusammen ein spannendes Duo, die sich perfekt ergänzen. Als Leser findet man in beiden Charakteren etwas ansprechendes, das man auch gerne beide Handlungssträngen folgt ohne schnell überfliegen zu wollen. Eine weibliche Nebenfigur kommt dabei auch ins Spiel, die sofort den Leser für sich gewinnen kann.

    Für mich persönlich fehlte noch das gewisse etwas, das mich veranlasst, die weiteren Bücher lesen zu wollen. Es war ab der Hälfte dieses Buches sehr deutlich, dass es eben nur eine Vorgeschichte von Hadrian und Royce ist und dann alles ein bisschen gezwungener rüberkam, da die Charaktere ja schon einen fixen Platz in der weiteren Story haben. Ich hatte eher das Gefühl, dass die Figuren sich gerne in eine andere Richtung entwickeln wollten, aber zurück in ihre Linie gedrängt wurden.

    Dennoch ein spannendes Abenteuer zweier Diebe, das mit zeitgerechter Atmosphäre, nervenkitzelnden Kämpfen und überraschenden Wendungen eine tolle Ergänzung zur Reihe sein könnte.

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  • 4 Sterne

    vielleser, 19.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zu den Riyria-Chroniken gibt es nun mit dem Buch „Im Schatten des Kronturms“ einen Vorband in dem wir erfahren wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde.
    Hadrian Blackwater ein arbeitsloser Krieger kehrt nach einigen Jahren im Kriegsdienst heim und wird von einem alten Zauberer angeheuert einen geheimnisvollen Gegenstand aus dem Kronturm zu stehlen. Das kann er aber nicht alleine und benötigt dazu die Hilfe des Attentäters und Diebes Royce Melborn, der immer etwas mürrisch und launisch ist. . Beide können sich aber gar nicht ausstehen. Doch es kommt wie es kommen muß: je länger sie zusammen sind und sie sich immer mehr kennenlernen, desto besser wird ihre Freundschaft zueinander und sie retten sich sogar gegenseitig das Leben. Auch Pickles und Gwen sind sehr gut beschrieben und tragen zur weiteren Handlung entscheidend bei.

    Als Vorgeschichte zu den Riyria-Chroniken finde ich das Buch sehr hilfreich.
    Das Buch ist sehr anschaulich und bildlich geschrieben aber manchmal auch ein wenig langatmig. Die Spannung wird trotzdem sehr gut aufgebaut doch ist es manchmal schwer der düsteren Atmosphäre etwas abzugewinnen.

    Sehr hilfreich fand ich das Glossar der Namen Orte und Begriffe am Ende des Buches.

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  • 4 Sterne

    Sabrina D., 25.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Hadrian Blackwater und Royce Melborn
    Michael J. Sullivan neuer Reihenauftakt "Im Schatten des Kronturms" berichtet darüber wie sich der Krieger Hadrian Blackwater und der Mörder und Dieb Royce Melborn aufeinandertreffen und wie sie die Diebesgilde von Riyria gründen - es ist das Prequel zu "Riyria".

    Bisher habe ich noch nicht nichts von Michael J. Sullivan gelesen und hatte ein paar Bedenken ob ich in seine Welt ohne Probleme eintauchen kann, aber es hat relativ gut funktioniert, nach ein paar Seiten, war ich in der spannenden Story um Blackwater und Melborn und dem Auftrag dieses geheimnisvolle Buch zu finden gefangen.

    Der Schreibstil ist wortgewaltig, detailliert, an manchen Stellen vielleicht ein bisschen zu langwierig, aber meist gut zu lesen. Die Abenteuer und Charaktere, die wir hier kennen lernen haben mir gut gefallen und ich könnte mit vorstellen noch einmal nach Riyria zu reisen.

    Auch das Cover mit den realen Menschen und dem Kronturm im Hintergrund gefällt mir sehr gut.

    Ein spannendes, meist sehr kurzweiliges Fantasy Abenteuer!

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  • 4 Sterne

    Wisent, 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Wer noch nie Fantasy gelesen hat, sei hier gewarnt. Sullivan schreibt klassische Fantasy und pflegt dabei den Erzählstil der guten alten Zeit. Er verliert sich gern in Beschreibungen, nimmt sich Zeit die Handlung aufzubauen und baut interessante, ausgefeilte Charaktere. Manche legen ihm das als Langatmigkeit aus, mir gefällt es aber, aber als erfahrene Fantasy-Leserin bin ich ausschweifende Beschreibungen ja gewohnt.

    In 'Im Schatten des Kronturms' erzählt Michael J. Sullivan die Geschichte von Hadrian Blackwater und Royce Melborn, einer ein Krieger, einer ein Mörder, die sich begegnen und die Diebesbande Riyria gründen. Dieses Buch ist der Prolog zu den bereits erschienenen Riyria-Chroniken, man kann es zuerst lesen aber auch nachdem man die bereits veröffentlichten Bücher gelesen hat.

    Mir hat die Geschichte gut gefallen, aber man muss eben den klassischen, manchmal etwas trockenen Erzählstil, mögen. Ganz so vom Hocker gehauen wie die The First Empire-Reihe hat es mich nicht, aber es ist passable, unterhaltsame Fantasyliteratur.

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  • 4 Sterne

    Hannelore H., 09.03.2020

    Als eBook bewertet

    Beginnend mit einem Cover,dass einen sofort nach diesem Buch greifen lässt.
    Jedoch muss ich bemängeln,dass es zwar einerseits spannend geschrieben ist wie Blackwater anfangs gleich ausgeraubt wird,auf Pickles trifft,sowie die anschliessende Schifffahrt. Wiederrum finde ich nicht so prickelt den Part ,der von Gwen in diesem Buch erzählt wird. Es ist alles etwas langatmig, so auch die Beschreibungen von Gwen wie sie ihre "Kolleginnen"dazu anstiftet mit ihr abzuhauen und das Haus herzurichten. Richtig interessant wird das Ganze erst als Blackwater auf Royce trifft,die sich nicht leiden können. aber von Professor Arcadius einen nicht ausführbaren Auftrag bekommen.
    Alles in allem ein schönes Buch. Mir persönlich anfangs zu langatmig, später aber spannend und lesenswert.Bin trotz allem auf den nächsten Teil gespannt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichten um Riyria gehen weiter! Diesmal widmet sich Michael J. Sullivan der Vorgeschichte von Hadrian und Royce und begründet damit eine neue Reihe im Riyria-Universum. Da ich ein großer Fan der ersten Reihe war, bin ich nun umso gespannter auf die neuen Ideen des Autors.


    Im ersten Teil geht es darum, wie Hadrian und Royce sich kennengelernt haben. Sie sind die Hauptfiguren aus den sechs vorangegangen Büchern um die Räuberbande Riyria. Man braucht diese Vorkenntnisse aber nicht, um die Geschichte dieses Teils zu verstehen, da sie sich hier von Anfang an entwickelt und zeitlich vor den anderen Teilen spielt.

    Hadrian ist eigentlich Soldat, aber des Tötens überdrüssig. Er sucht nach einem neuen Lebenssinn und ist auf dem Weg zur Universität, um einen alten Freund zu besuchen. Sein Weg dorthin ist allerdings erneut von Morden gepflastert, was ihn nicht gerade lebensfroher stimmt. Zu allem Überfluss soll er schließlich noch gemeinsam mit dem Dieb Royce einen Auftrag erfüllen. Die beiden sind wie Licht und Schatten, absolut gegensätzlich und können sich auch überhaupt nicht leiden. Trotzdem müssen sie es schaffen, irgendwie zusammenzuarbeiten.

    Hadrian ist einer meiner Lieblingscharaktere überhaupt. Deshalb freue ich mich so sehr, wieder mehr von ihm zu lesen! Seine Auseinandersetzungen mit Royce sind oft zum Schmunzeln, manchmal aber auch nachdenklich und nie einfach zu lösen. Man fragt sich die ganze Zeit, wie es sich wohl zwischen den beiden entwickelt. Das macht für mich auch die Spannung der Geschichte aus, in der zwar sehr viel passiert, die aber dennoch von den Charakteren getragen wird.

    Immer wieder überrascht Sullivan mit plötzlichen Wendungen, die man nicht erwartet. Das gefällt mir besonders gut, da es der Geschichte immer wieder eine neue Richtung gibt. Ich mag seinen Schreibstil, mit dem er mich jedes Mal vom ersten Moment an in eine andere Welt hineinzieht und nicht mehr loslässt. Dafür braucht der Autor keine überzogenen Gewaltdarstellungen oder sexuellen Ausschweifungen, wie es in vielen anderen Büchern inzwischen der Fall ist. Er kann einfach eine spannende Geschichte gut erzählen und seine Figuren lebendig werden lassen.

    Wer also gerne Fantasy liest, wird sich hier sehr gut unterhalten fühlen. Auch für Fantasy-Anfänger ist es sehr gut geeignet, da es sich um ein mittelalterliches Setting handelt, in dem man nicht von unzähligen fremden Wesen und Völkern erschlagen wird. Auf den ersten Seiten des Buches findet man eine Karte, an der man sich gut orientieren kann, die aber ruhig nach so vielen Jahren ein bißchen detaillierter und hübscher daherkommen könnte.

    „Im Schatten des Kronturms“ eignet sich hervorragend, um erstmals in die Welt von Riyria einzutauchen, wird aber auch allen, die die älteren Bücher schon kennen, gut gefallen. Mich freut es sehr, dass es noch weitere Titel der Riyria-Chroniken geben soll, denn ich kann nie genug davon kriegen. Für mich eine der besten Fantasy-Serien der letzten Jahre!

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  • 5 Sterne

    1 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamer, 07.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der Anfang einer Freundschaft

    Mit den Riyria Chroniken führt der Autor Michael J. Sullivan seine Leserschaft in die Vergangenheit von Hadrian und Royce, die manche vielleicht aus der bereits erschienenen Riyria Revelations Serie kennen. Es ist eigentlich die Geschichte, wie diese beiden zu Freunden wurden und ihr „Unternehmen“ gegründet haben.
    Der Roman war für mich absolut gelungen. Meiner Meinung nach ist es nicht ganz High End Fantasy, sondern ein gutes bisschen moderner, frecher. Die Dialoge haben mich so manches Mal zum Schmunzeln gebracht. Dabei konnte ich mir die Welt, in der die Geschichte spielt, sehr gut vorstellen. Die Beschreibungen sind detailliert genug, sodass vor dem geistigen Auge ein entsprechendes Bild entsteht, aber nicht überbordend. Dadurch fließt die Geschichte auch sehr schön dahin, man taucht ein und größere Längen sucht man vergebens.
    Ich möchte hier noch betonen, dass man diese Vorgeschichte wirklich absolut unabhängig von der Hauptreihe lesen kann. Die Geschichte nimmt den Nachfolgebänden nichts von ihrer Spannung, sondern ergänzt die Leseerfahrung eher.
    Kurzum, ich war begeistert von „Im Schatten des Kronturms“ und hoffe wirklich, dass wir noch weitere Teile aus der Vergangenheit unserer beiden „Helden“ präsentiert bekommen werden.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu diesem Buch ist die eines Fans der Serie, das möchte ich voranstellen, verspreche aber vorsichtig mit meinen Äußerungen zu sein, um den Neueinsteigern nichts vorwegzunehmen. Alle Teile der Riyria Revelations waren für mich Fantasy vom Feinsten.
    Ein bisschen wehmütig habe ich „Die verborgene Stadt Percepliquis“ zugeschlagen, dachte ich doch zunächst, mich von Elan und den lieb gewordenen Figuren verabschieden zu müssen. Dass es eine Vorgeschichte gibt, wurde zwar immer wieder mal angedeutet, doch ohne dabei in Details zu gehen. Ich freu mich riesig, dass sie nun erzählt wird, bzw. endlich der erste Teil in Übersetzung vorliegt, so dass auch die deutschsprachigen Anhänger der Serie erfahren dürfen wie alles begann mit Hadrian und Royce.

    Hadrian und Royce, zwei Einzelgänger und – kämpfer wie sie verschiedener kaum sein könnten, sollen sich zusammentun und künftig ein Team bilden. So wünscht es Arcadius, seines Zeichens Professor (und Zauberer) von der Universität Sheridan – und nicht nur er, das wer und warum bleibt allerdings zunächst im Dunkel nebulöser Prophezeiungen. Doch diesen Plan umzusetzen gestaltet sich schwierig, denn ihr erstes Zusammentreffen stand unter keinem guten Stern und die Beiden verbindet ein inniger Hass. Der Professor schickt sie auf eine gefährliche Mission in der Hoffnung, dass sie in der Gefahr trotzdem irgendwie zusammenfinden…
    Parallel dazu wird die Geschichte von Gwen und der Entstehung des Medfordhaus erzählt. Gwen ist eine wunderbare Figur über die ich schon immer gern mehr wissen wollte und ich finde es großartig, wie sie hier in Vordergrund gerückt wird. Ich kann gar nicht sagen, welcher Handlungsstrang mich mehr gefesselt hat und fand es genial gemacht, wie der Autor beide aufeinander zu laufen lässt.

    Es war überhaupt kein Problem, zu wissen wie alles ausgehen wird. Im Gegenteil hat es mir beim Lesen ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht gezaubert vermutlich nicht alle, aber doch die meisten der angedeuteten Geheimnisse und losen Fäden (wieder)erkennen zu können. Es hat Spaß gemacht, diese Dinge aus einer anderen Perspektive, quasi von rückwärts, aufgedröselt zu bekommen. In vieler Hinsicht wird die Genialität und Komplexität des Aufbaus auf diese Weise noch deutlicher.
    Nicht nur die Handlung und die Welt von Elan samt ihrer hinreißenden Figuren machen diese Geschichte für mich so lesenswert. Ich liebe den Erzählstil von Michael J. Sullivan. Seinen Humor, die spritzigen Dialoge, die er seinen Protagonisten in den Mund legt ebenso wie die spannenden Kampfszenen, die er für meinen Geschmack erstklassig beherrscht. Seine Erzählweise wirkt manchmal auf entspannte (nicht schlichte) Weise einfach und offenbart dann wieder eine verblüffende Tiefe und Vielschichtigkeit. Vielleicht mit ein Grund, warum es einfach niemals langweilig wird, auch in den wenigen etwas ausschweifenderen Passagen.

    Sehr sympathisch fand ich die Vor- und Nachbemerkungen des Autors – und ganz besonders die zu seiner Frau Robin, die mit ihrer Leidenschaft für Hadrian dafür gesorgt hat, dass weitere Riyria-Abenteuer gibt. Jetzt hoffe ich, dass es mit der Übersetzung weiterer Bände nicht allzu lange dauert

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina B., 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Im Schatten des Kronturms" ist nachträglich geschrieben, der Prolog zu der Riyiria - Chronik. Sie handelt von zwei gewieften Dieben, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und ihren verstrickten Abenteuern, in denen es vielleicht um mehr geht, als nur einen cleveren Coup, vielleicht gar um das Königreich? Dieses Buch jedenfalls gibt eine Antwort auf die Frage: Wie hat das Schicksal den mystisch verschlossenen, etwas kaltschnäuzigen Royce und Hadrian, gutherzig, edelmütig und loyal, zusammengeführt. Ein Auftrag soll Aufklärung bieten.

    Neben den beiden Hauptprotagonisten lernen wir die leider im Klappentext nicht erwähnte Hure Gwen kennen und ich muss sagen: Ich hab diese Frau gefeiert! Emanzipiert, stur und selbstsicher nimmt sie ihren ganz eigenen Platz in dieser Geschichte ein. Ich könnte schließlich gar nicht sagen, welchen der "drei" Protagonisten ich am liebsten hatte - sie waren alle so toll und einzigartig!

    Generell würde ich sagen, geht es in diesem Teil nicht schwerpunktmäßig um die gesellschaftlichen Verstrickungen, sondern vielmehr darum, ein Freunds-Band zwischen den sich teils widerwillig begegnenden Charakteren zu schmieden. Die flüssig eingewobenen Dialoge sind ebenso witzig wie tiefgründig und es macht einfach Spaß, die beiden zu begleiten.

    Fazit: Die Vorgeschichte der Riyiria- Chronik ist fantastisch geschrieben und auch für Neu-Leser, wie mich, gut verständlich. Gleichzeitig macht sie mich echt neugierig auf die darauffolgende Chronik und ja - auch von der Vorgeschichte würde ich wirklich richtig gerne VIEL MEHR lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr gut erzählte Abenteuergeschichte
    Es könnte auch einfach eine mittelalterliche Abenteuergeschichte sein. Da aber alles mit Schwertern und mittelalterlichen Welten mittlerweile Fantasy sein muss, erwähnen wir ein paar Goblins und dann nennen wir es Fantasy. Das ändert nichts an der Qualität des Buches aber Fantasy ?
    Geschichte:
    Hadrian Blackwater noch sehr jung, aber schon Kriegs-und Kampferfahren bekommt die Nachricht, dass sein Vater gestorben ist und er nach Hause kehren soll um etwas vom Nachlass zu bekommen. Auf dem Weg wird er beraubt , kann den Dieb aber fangen und sich von diesem sogar weiterhelfen lassen, um auf seinem Weg zu bleiben...
    Gwen reiste einst auch mit Ihrer Mutter gen Norden. Ihre Mutter konnte "sehen" und nimmt Ihrer Tochter das Versprechen ab bis nach Medford zu reisen und dort Ihre Bestimmung zu finden. Ihrer Mutter starb aber Gwen schlug sich nach Medford durch um im Bordell zu landen. War das die Bestimmung, die Ihre Mutter für Sie vorhergesagt hatte ?
    Royce ein undurchsichtiger Mann , dessen Gesicht immer von einer Kapuze bedeckt wird hat eine sehr undurchschaubare Rolle und eine schreckliche Kindheit hinter sich. Er vertraut niemand und ist ein geschickter Dieb aber auch ein Mörder, der keine Zeugen hinter sich lässt.
    Alle 3 verbindet etwas von dem sie noch nichts ahnen....
    Meinung:
    Ich kannte nicht die bereits schon existierenden Chroniken und abgeschlossenen Bände von Riyria und es ist auch nicht notwendig für diesen Auftakt die anderen Bände zu kennen, welche chronologisch 12 Jahre später stattfinden. Dies ist die Vorgeschichte bzw. die Geschichte in der sich Hadrian und Royce kennenlernen, sowie der Auftakt zu weiteren Bänden aus Riyria, die abgeschlossen zu lesen sein werden. Für mich ein Grund sich die weiteren Bände zu besorgen, da der Schreibstil sehr schön ist und absolut flüssig alles in seinen Bann zieht. Ich mochte die Hauptpersonen sofort und wollte immer weiter lesen.Wie gesagt, ob man das Fantasy nennen muss, ist die Frage aber es ist verdammt gut und sicher kann jeder Fantasy Fan etwas damit anfangen.
    Fazit: Mein erstes Buch von Michael J.Sullivan wird nicht das letzte bleiben und ich befürchte, viel Geld ausgeben zu müssen. Der Einstieg ist super gut erzählt und wir haben einen Held, eine Hure und einen Mörder, die sich finden sollen, deren Geschichten aber den Hauptteil ausmachen und nach mehr schreien.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyNinily, 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    „Im Schatten des Kronturms“ ist das erste Prequel zu den Riyria-Chroniken, welche ich persönlich - wie auch die anderen Werke des Autors - noch nicht gelesen habe. Meine Rezension bezieht sich demnach allein auf dieses Buch und bietet keinerlei Vergleiche zu anderen Werken von Michael J. Sullivan.
    Diese Vorgeschichte erzählt auf charmante Art und Weise, wie sich die Wege von Hadrian und Royce das erste Mal kreuzen und diese beiden menschlichen Widersprüche langsam zu zueinander passenden Gegenstücken werden.
    Hadrian mag dabei auf den ersten Blick zwar sehr naiv wirken, hält aber eigentlich nur eisern an seiner Überzeugung fest, dass alle Menschen im Grunde gut sind. Diese Perspektive wird durch das Zusammentreffen mit Royce das erste Mal in ihren Grundfesten erschüttert, scheint der doch keinerlei Respekt vor menschlichem Leben und außer Mord und Blut nicht viele Hobbies zu haben. Gerade diese Kombination dieser beiden eigenartigen Charaktere macht diese Paarung so wunderbar schrullig und spätestens nach ihrem ersten Geplänkel schließt man sie ins Herz. Das macht das ganze Buch zu einem wirklichen Lesevergnügen, dass den Leser abwechselnd mitfiebern und grinsen lässt.
    Ich muss aber leider auch erwähnen, dass ich das Cover schrecklich finde. Es handelt sich hier zwar nicht um High, sondern um „leicht verdauliche“ Fantasy und demnach passt das Cover in gewisser Weise, aber die beiden fotografierten Menschen hätte man meiner Meinung nach lieber mit einer Zeichnung ersetzen sollen. Das erinnert mich zu stark an englische Urban Fantasy und das ist das Buch einfach nicht.

    Fazit
    Eine wunderbare, leicht verdauliche Fantasy Geschichte. Die beiden Protagonisten sind so ulkig und geben ein so wunderbar unterhaltsames Gespann ab, dass man das Buch nur sehr schlecht aus der Hand legen kann.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abis, 04.03.2020

    Als Buch bewertet

    die Geschichte, wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde

    Echt jetzt? Ist es das, was uns "Im Schatten des Kronturms" erzählen will?
    Nun, ich kenne die Werke von Michael J. Sullivan nicht. Aber wenn in diesem Buch bereits eine Diebesbande gegründet wurde ... Na, ich weiß ja nicht.
    Was haben wir bis jetzt?
    Gwen, die aus der Hand lesen kann und auf Wunsch ihrer verstorbenen Mutter nach Medford ging, um auf einen Unbekannten zu warten. Sie befreit sich und andere Frauen aus den Fesseln eines Bordellbesitzers und baut sich etwas Eigenes auf.
    Hadrian, ein Krieger, der nicht weiß, wofür er im Moment kämpfen soll. Er ist auf den Weg zu einem alten Freund seines Vaters, der sich um dessen Nachlass gekümmert hat.
    Royce, ein Dieb und Mörder, der sich nichts und niemanden unterordnet.

    Mein Fazit

    Zwei undurchschaubare Männer, die einander hassen. Eine aussichtslose Mission. Eine Legende, die gerade ihren Anfang nimmt.
    So weit, so gut. Dem kann ich zustimmen.

    Nur bevor ich zu dieser Erkenntnis kam ...
    Das Buch ist anschaulich und detailliert, in den ersten zwei Dritteln leider viel zu langatmig, geschrieben. Spannung baut sich erst im letzten Drittel auf, als Hadrian und Royce zusammentreffen. Zwei total konträr geprägte junge Männer, die sich aufeinander einlassen müssen, was für den Leser zu teilweise amüsanten Wortwechseln der beiden führt.
    Die Kapitel sind aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben und die Charaktere sehr gut ausgearbeitet. Dadurch kann sich der Leser ziemlich genau in die einzelnen Persönlichkeiten hineinversetzen.

    Doch bleibt mir immer noch verborgen ...
    Was verbindet die drei Protagonisten? Welches Ziel verfolgen die Nebencharaktere? Wie hängt das Schicksal aller beteiligten zusammen?

    Ich glaube gelesen zu haben, die Handlung des Buches sei in sich abgeschlossen. Aber es endet doch ziemlich spannend und vor allem ... offen. Also doch nicht in sich abgeschlossen? Ich bin verwirrt.

    Momentan bin ich noch nicht von den Riyria-Chroniken überzeugt. Vielleicht liege ich ja auch falsch. Schaun wir mal, wenn der zweite Teil im Handel erscheint.
    Euch kann ich "Im Schatten des Kronturms" von Michael J. sullivan nur bedingt empfehlen ... für Fantasy-Fans eventuell ein Muss.

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