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  • 5 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 10.10.2018

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse und Abenteuer in einer fremden Welt

    Arlos Mutter zieht mit ihren beiden Kindern nach Pine Mountain, in das abgeschiedene Bergdorf ihrer Kindheit, in ihr Elternhaus, das inzwischen ihr Bruder bewohnt. Schon gleich bei der Ankunft merkt Arlo, dass hier was Seltsames geschieht, denn er sieht den Hund Cooper, der ohne Stimme bellt, weil er nämlich schon lange verstorben ist. Arlo schließt sich den Rangern an, und bald haben er und seine Freunde Henry Wu und Indra ein großes Abenteuer zu bestehen - bis dahin, dass sie sich plötzlich in den Long Woods wiederfinden, die so mancherlei Gefahren bergen.

    Arlo hat es bisher nicht ganz leicht gehabt im Leben, vor allem, nachdem sein Vater nach China emigrieren musste und so bald nicht wieder zurückkehren kann. Schnell jedoch gewinnt Arlo Freunde an seiner neuen Schule, und auch in der Freizeit unternehmen sie gerne was gemeinsam. Indra und Henry Wu kennen sich gut aus mit Schutzzaubern und den Gefahren der Wildnis, und das ist auch gut so, davon werden die drei Freunde bald Gebrauch machen müssen.

    Sehr bildhaft beschreibt der Autor John August Arlos Welt, so dass man sich als Leser schnell in sie hinein versetzen kann. In Pine Mountain läuft manches ganz anders, und so ist es nicht verwunderlich, dass gespenstische Gestalten auftreten, die es gar nicht geben kann. Damit entführt der Autor den Leser in eine ganz eigene Welt, die sich nach und nach dem Protagonisten öffnet. Ergänzt werden diese fantastischen Beschreibungen durch Illustrationen, die einen geheimnisvollen Blick auf diese unbekannte Welt zeigen. Die Spannung ist auf den jungen Leser abgestimmt, der sich in eine solche gefahrvolle, aber auch zauberhafte Welt hineindenken möchte. Doch auch Erwachsene können, ähnlich wie bei Harry Potter, durchaus Gefallen finden an dieser Geschichte über diese andere Welt voller Geheimnisse und Gefahren.

    Als Auftakt der Reihe um Arlo Finch ist das Buch ein guter und gelungener Einstieg, der sehr schnell nach der Fortsetzung verlangt. Für aufgeweckte Leser ab 10 Jahren unbedingt zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie Hosang von Audreys Magic Books, 17.09.2018

    Als eBook bewertet

    Rezension Arlo Finch 1 Im Tal des Feuers von John August


    Inhaltsangabe:

    „Wenn ich dich sehen kann, können sie dich auch sehen ... Sei vorsichtig, Arlo Finch!“

    Irgendwas stimmt nicht in Pine Mountain. Das merkt Arlo Finch sofort, als er mit seiner Familie in das abgeschiedene Bergdorf zieht. Was hat es mit den merkwürdigen Tieren auf sich, die ihm immer wieder am Waldrand auflauern, und was mit dem Mädchen, das niemand außer ihm sieht? Zum Glück findet Arlo in Indra, Henry Wu und den ortsansässigen Rangern schnell Freunde, die sich bestens auskennen mit den Geheimnissen der Langen Wälder, mit Schutzzaubern und den Gefahren der Wildnis. Doch auch sie hätten nie geahnt, in welch unglaubliches Abenteuer sie geraten, als sie die Wälder gemeinsam mit Arlo betreten.


    Das Cover:

    Beim Anblick dieses traumhaft schönen Cover war ich sofort Schock verliebt. Jedes Detail passt perfekt und harmoniert hervorragend mit der Geschichte. Es ist eine wunderschöne Augenweide an der man sich gar nicht oft genug satt sehen kann.


    Die Protagonisten:

    Die Handlung wird hauptsächlich aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen erzählt die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch sind Ihre Persönlichkeiten so lebhaft und natürlich sodass man sich gleich wieder in sein eigenes Kindesalter hineinversetzt fühlt. Ihre Entwicklungen sind stetig aber keineswegs zu rapide. Ihrem Weg in dieser Geschichte zu folgen ist so phantastisch wie auch real, denn alles an ihnen wurde mit viel liebe zum Detail ausgearbeitet.


    Die Handlung:

    Mit „Arlo Finch“ führt und John August auf eine abenteuerliche Reise derem sog selbst ich mich nur schwer entziehen konnte und das obwohl ich weit hinaus über der Altersgruppe bin.

    Das Setting ist bildlich und detailreich beschrieben sodass man die Welt genau vor Augen hat und somit unmittelbar im Geschehen drin ist. All das zog mich von Beginn an in seinen Bann.

    Die Handlung selbst ist voll von phantastischen Abenteuern, merkwürdigen Wesen, Gefahren und wundersamen Ereignissen denen sich die Protagonisten stellen müssen. Dies zu erleben, in ihr abzutauchen, ist absolut wundervoll und weckt Erinnerungen auf die man mit Freude zurück blickt.

    Der Verlauf wird von einer konstant hohen Spannung begleitet die immerzu den Drang weiter lesen zu müssen hervorruft. Wobei das Finale hier die absolute Krönung all dessen ist, denn so actionreich und spannungsgeladen, raubt es einem schier den Atem.

    Ich bin von der gesamten Geschichte vollkommen beeindruckt und begeistert zurückgeblieben, mitsamt einem strahlenden Lächeln und purer Freude über dieses Buch. Es hat mein Herz erwärmt und mir wundervolle Lese Stunden bereitet denen ich noch unendlich viel länger hätte folgen können.


    Der Schreibstil:

    John August verzaubert mit seiner Art nicht nur die kleinen unter uns sondern auch die großen. Seine Art ist fesselnd und mitreißend. Die Magie hinter jedem Geschehen ist zum greifen und der Zauber des gesamten Buches dadurch nie enden wollend. John August versteht es dem Leser ein wahres Abenteuer zu bieten dem man unmittelbar nach Beginn erliegt.


    Das Fazit:

    „Arlo Finch“ bedeutet sich mit mutigen und tapferen kleinen Helden auf ein Abenteuer zu begeben, Prüfungen und wundersame Dinge zu erleben, Gefahren zu überstehen inmitten einer Welt voller Magie und Realität.

    Phantasievoll und spannend bis zum Ende. Eine Geschichte die sich in die Träume und Herzen der Leser schleicht nur um dort einen ewigen Platz einzunehmen.

    Für mich eine absolute Lese Empfehlung von 100 Prozent an jeden Leser, egal ob klein oder groß.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 11.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und umso neugieriger war ich auf die Umsetzung, weil ich eigentlich aus dem Alter raus bin, in dem man noch überwiegend Kinderbücher liest. Doch ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht und insbesondere die Thematik ist total spannend und außergewöhnlich umgesetzt worden.
    Arlo, Wu, Indra und Co. waren sehr sympathische Charaktere, die nicht nur eine gewisse Tiefe durch ihre Macken und Eigenarten bekommen, sondern auch sehr gute Vorbilder für die jungen Leser/innen abgeben. Sie sind klug, neugierig, aber auch verunsichert, geben, jedoch niemals auf, egal was passiert.
    Meine größte Sorge war, dass die Handlung flach, langweilig und alle Konflikte zu schnell gelöst werden, damit es kindgerecht bleibt, aber ich als Erwachsende habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Monster und auch die Grundidee haben mich sehr fasziniert und ich bin auf jeden Fall neugierig, was sich der Autor noch so alles ausdenken wird. Es war durchgehend spannend und John August hat sehr facettenreiche Geheimnisse geschaffen, die durchaus witzig, gefährlich und mysteriös erscheinen.
    An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal die Grundidee der Ranger aufnehmen, die mich am meisten überrascht und mitgenommen haben. Ich mochte diese Rahmenhandlung sehr gerne. Eigentlich wollte jeder mal zu den Pfadfindern und ich habe noch nie zuvor ein Buch über diese Thematik gelesen! Einfach grandios umgesetzt.
    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Nicht nur die Charaktere sind sehr sympathisch, witzig, klug und immer für eine Überraschung gut, sondern auch die Handlung war spannend und abwechslungsreich. Die Illustrationen sind wunderschön gestaltet und ein warer Augenschmaus. Auch Erwachsende und ältere Kinder können dieses Buch durchaus lesen, obwohl man sich keine Spannung, Thrill und gruselige Elemente à la King zu erwarten hat, schließlich merkt man ab und an durchaus wie alt die Protagonisten sind. Ich kann dieses Kinderbuch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf den 2. Band.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 04.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover weckt bereits die Neugierde auf den Inhalt und dieser hält was es verspicht.
    Die Welt des Arlo Finch ist durch den tollen Schreibstil sehr anschaulich dargestellt und es macht selbst mir als Erwachsenem Spaß dieses Buch zu lesen. Das kleinstädtische fast dörfliche Gefüge der Pine Mountains ist toll beschrieben und man ist sehr schnell in den Story drin. Die einzelnen Charaktere der Hauptfiguren sind detailliert ausgearbeitet und erwecken die Story regelrecht zum Leben. Sehr schön finde ich auch die zwischendurch eingearbeiteten einzelnen Illustrierungen, welche die eigene Vorstellungskraft nochmal unterstützen und in die vom Autor gewünschten Bahnen lenken.
    Dies ist rundherum ein gelungenes Buch welches nicht nur für Kinder geeignet ist und ein großartiges Kinderbuchdebüt für einen ansonsten bereits hervorragenden Drehbuchautoren!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ich bin kein wirklicher Leser von Fantasy-Büchern, und habe daher auch gezögert, ob ich dieses Buch mit meinem Sohn lesen soll, vor allem da er erst 8 Jahre alt ist und die Hauptperson in diesem Buch schon 12. Aber er wollte so gern, und ich hab mich von ihm und den tollen Reviews für die englische Ausgabe überreden lassen.

    Und es nicht bereut, denn die Geschichte hat mich wirklich begeistert! Der Fantasy-Aspekt um die Wesen aus der Welt hinter den Long Woods war zwar der Dreh- und Angelpunkt des Buches, und taucht kontinuierlich auf, aber trotzdem schilderte der überwiegende Teil das 'normale' Leben von Arlo Finch. Oder zumindest so normal wie es sein kann, wenn der Vater sich vor der Regierung in China versteckt und man nun mit Mutter und Schwester beim kauzigen Onkel in einem Bergdorf unterkommen muss, wo es noch nichtmal Internetempfang im Haus gibt. Dafür gibt es tolle Freunde und die örtliche Ranger-Truppe, der sich Arlo begeistert anschließt.

    Für mich war das mal ein ganz neues aber auch spannendes Thema, das ich aus eigener Erfahrung gar nicht kenne und selbst aus Filmen kenne ich Pfadfinder nur ein bißchen. Am stärksten in Erinnerung blieb mir da der kleine Junge aus dem Disney-Hit "Oben", oder ein paar Folgen der "Paw Patrol", die meine Kinder begeistert schauen.
    Ranger sind wohl eine spezielle Art von Pfadfindern, die es in bergigen Gegenden gibt. Die aber genauso gewisse Fertigkeiten zum 'Überleben in der Wildnis' erlangen müssen und nach abgeschlossener Prüfung ein Abzeichen bekommen. Doch sie lernen vor allem Teamgeist dort, und das war in diesem Buch nicht nur so ein Klischee und idealisiert dargestellt, sondern richtig differenziert und realistisch ausgearbeitet. Dass man sich in einem Team nämlich durchaus mal uneins sein kann, sei es eine Abstimmung zum Neubau eines Schlittens oder sei es welche Richtung im Wald die Truppe beim Wettkampf einschlagen soll. Es gibt auch Streits, oder Ängste, aber am Ende halten sie zusammen, was sich als sehr wichtig erweisen soll. Diese Darstellung des Zusammenhalts hat mir sehr gut gefallen.

    Ebenso gut fand ich den Aufbau des Spannungsbogens. Es gibt schon im ersten Kapitel einen Ausblick auf die mystische Welt, als Arlo zum ersten Mal Cooper begegnet. Das steigert sich kontinuierlich, es tauchen immer mal wieder Gestalten auf, die die Sache spannend machen - bis es zum Finale kommt.
    Ich konnte das Buch dann auch gar nicht mehr aus der Hand legen, und habe nach den ersten Kapiteln zusammen mit meinem Sohn den Rest dann in einem Rutsch alleine weitergelesen.
    Ich war anfangs ja unsicher, ob das überhaupt schon was für ihn wäre, oder er lieber noch 2 Jahre warten soll. Ich glaube aber schon, dass er es jetzt schon lesen kann. Es wird zwar auch mal dramatisch, aber nicht mehr als bei Harry Potter in den ersten beiden Büchern. Und vor allem ist der Schreibstil sehr angenehm und gut verständlich.

    Zudem gibt es immer mal wieder ein paar Illustrationen, die die wichtigsten Dinge/Gestalten veranschaulichen. Und trotzdem sie nur schwarz/weiß sind, kann man das Feuer im "Tal des Feuers" regelrecht spüren, das ist richtig gut gezeichnet worden! Das Cover ist übrigens einsame Klasse (und viel besser als das vom englischen Original). Man kriegt ein Bild von den 3 Haupt-Charakteren; und der Titel, die Schnipslichter (oder sind es gar Wische?) und auch das blonde Geistermädchen sind erhaben und zu erfühlen. Fühlt sich toll an, das Buch in der Hand zu haben.

    Am Ende gibt es einen kleinen Ausblick auf den 2. Teil, der fix auf unserer Leseliste steht!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 25.10.2018

    Als Buch bewertet

    Magisches Abenteuer nicht nur für Kinder
    Schon als Arlo Finch gemeinsam mit seiner Familie bei seinem Onkel Wade in Pine Mountain ankommt spürt er, dass hier irgendetwas seltsam ist. Nicht nur dass das Haus in dem seine Mutter aufgewachsen ist und in dem immer noch sein Onkel lebt, sehr merkwürdig aussieht, auch in dem Tal scheint irgendetwas ungewöhnlich zu sein. Tiere, die ungewöhnlich aussehen, ein Mädchen, das nur er sehen kann oder der Geisterhund, der wohl einst seiner Mutter und seinem Onkel gehörte. All das findet Arlo hier vor, aber nicht nur das, sondern auch ein paar wirklich gute Freunde. Indra und Henry Wu, die er in seiner neuen Klasse kennenlernt, nehmen ihn mit zu den Rangern, so etwas wie Pfadfinder, des Ortes und dort lernt er, was in Pine Mountain wirklich vor sich geht, denn Pine Mountain ist kein gewöhnlicher Ort.
    Meine Meinung

    Dieses Cover sieht einfach absolut abenteuerlich und ansprechend aus und macht unheimlich neugierig auf die Geschichte darin. Dieses Bild auf dem Cover findet man auch in den tollen Illustrationen im inneren des Buches wieder und sind wirklich toll.
    Auch der Einstieg in diese Abenteuergeschichte gelingt sehr schnell. Gerade für kleine Lesemuffel, wie z. B. meine Tochter, müssen die Geschichten gleich von Beginn an spannend sein, damit man auch ja weiterliest und genau das gelingt bei Arlo Finch sofort.
    Der Schreibstil ist leicht und verständlich und sehr schnell ist man mitten in Pine Mountain und es wird ein wenig mysteriös und gruselig. Dabei kommen noch sehr viel Wortwitz und Situationen bzw. Dialoge, die mich zum Schmunzeln brachten hinzu, so dass dieses Buch allein schon vom reinen Stil her absolut mitreißt. Absolut perfekt für junge Leser, aber auch für alle, die gerne Abenteuergeschichten mögen.
    Ganz schnell beginnt dann auch das Abenteuer, als Arlo von seinen neuen Freunden Indra und Henry Wu zu den Rangern, so etwas wie die Pfadfinder, eingeladen wird. Hier erfährt Arlo nämlich viel mehr über die Long Woods, nämlich dass diese Wälder Geheimnisse bergen, die einfach magisch sind. Dieses Setting der Long Woods wird so lebendig dargestellt, dass man lebhaft diese Wälder vor sich sieht und nicht nur diese, sondern auch alle unheimlichen Begebenheiten darin. Was mir aber noch mehr gefallen hat, ist, dass Arlo, der oft umziehen musste, nun Freunde findet, die zu ihm halten und auch endlich ein Gefühl entwickelt, was Heimat heißt.
    Ein dritte Person Erzähler schreibt und beschreibt aus der Perspektive Arlos. Arlo ist zwölf und durch all seine Umzüge, die er hinter sich hat, eher gewohnt, allein zu sein. Doch in Pine Mountain trifft er auf Freunde und lernt, was Zusammenhalt und Freundschaft heißt. Er ist ein wirklich toller Protagonist, der mich überzeugen und begeistern konnte und mit dem man sich sehr gut identifizieren kann. Aber auch seine Freunde und seine Familie sind gut gezeichnet und lebendig und ich fühlte mich sehr wohl mit Arlo in seiner neuen Heimat.
    Mein Fazit

    Eine wundervolle, abenteuerliche, magische Geschichte, die mich sehr schnell für sich einnehmen konnte. In Arlo trifft man einen sympathischen Jungen, mit dem es leicht fällt, sich zu identifizieren. Die Mischung aus Magie, Mystery, Abenteuer und Humor halten die Unterhaltung hoch und lassen die Geschichte spannend werden. Nicht nur für junge Leser, sondern auch für ältere Leser, die Abenteuergeschichten mögen, eine spannende und unterhaltsame Lektüre. Ich bin gespannt, wie es mit Arlo weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela S., 18.10.2018

    Als Buch bewertet

    Arlo Finch
    Im Tal des Feuers

    Durch wirklich unglückliche Umstände, zieht Arlo mit einem Teil seiner Familie in das sehr miyteriöse Bergdorf Pine Mountain. Direkt nach seiner Ankunft stellt Arlo fest, dass es dort ganz und gar nicht normal zugeht. Der Wald birgt ein dunkles Geheimnis und es scheint ihn zu rufen. Zum Glück muss er sich den lauernden Gefahren nicht allein Stellen. Arlo, der sonst Einzelgänger ist, findet schnell verbündete und ein spannendes und aufregendes Abenteuer beginnt....

    Ich bin begeistert. Das Buch hat mich direkt so gefesselt das ich es nur schwer aus der Hand legen konnte. Ein fantastischer und geheimnisvoller Auftakt einer Reihe die sicher einiges an Aufmerksamkeit erregen wird. Der Schreibstil ist flüssig, sehr bildhaft und einnehmend. Man fühl sich direkt in das geheimnisvolle Bergdorf hinein und spürt die düstere Atmosphäre die vom Wald ausgeht. Arlo ist ein unglaublich sympathischer Protagonist der seine Schwächen und Selbstzweifel hat.Er versucht mutig zu sein und tut sein Bestes was ihn wirklich authentisch macht. Die Geschichte birgt unheimlich viel Potenzial. Die Pine Mountains, die Ranger, die Umstände um Arlos Vater, sein Onkel.... Ich hatte das Gefühl das ich unbedingt alles von jedem der Charaktere erfahren möchte. Wirklich toll gemacht. Ja, einige wenige Details erinnerten auch mich an Harry Potter. Besonders natürlich die Konstellation der drei Freunde, Arlos dunkles Haar das nie richtig liegen wollte und Marilee die eigentlich auch Luna Lovegood heißen könnte. Ich bin da immer sehr kritisch was Harry Potter Anlehnungen betrifft, aber hier konnte ich die winzigen Parallelen wirklich verzeihen. Die Geschichte ist ganz neu, wirklich fantasievoll, unvorhersehbar und ganz anders als Harrys Zaubererwelt. Ganz toll sind auch die Illustrationen im Buch. Viele gruselige Momente und eine tolle Grundstimmung. Der Spannungsbogen war für mich konstant von Anfang bis Ende da.Ein gelungener Auftakt. Fantasievoll, spannend und fesselnd. "Arlo Finch" hat mir wirklich richtig gut gefallen und ich kann es kaum erwarten bis der zweite Teil erscheint.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Arlo ist 11 und hat schon einiges erleben müssen. Sein Vater ist untergetaucht, denn er wird von der Regierung verfolgt. Seine Mutter hat es deswegen sehr schwer, eine Arbeit zu finden. Deshalb hat sie sich entschieden, mit ihren Kindern in ihre Heimat – dem kleinen Ort Pine Mountain in Colorado – zurückzukehren. Doch dort zweifelt Arlo erst mal an sich, denn er sieht eigenartige Dinge. Dinge, die es gar nicht geben dürfte. Und es wird richtig gefährlich für ihn. Doch da gibt es noch seine Freunde, die Ranger-Kinder. Sie gehören zu den Pfadfindern und helfen Arlo auch bei seinen „magischen“ Abenteuern.

    Die Geschichte hat mich auf verschiedene Weise überzeugt. Zum einen ist da Arlo selbst, der eigentlich ein normaler Junge ist und sich auf besondere Weise bewähren muss. Seine Gedanken und Taten sind altersgerecht. Dann sind seine Freunde, die ihm zeigen, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt auch in schwierigen und außergewöhnlichen Situationen ist. Eine gute Botschaft für die jugendlichen Leser.
    Dazu kommt ein Schreibstil, der jungen Lesern gefallen dürfte. Ein Buch, dass auch Jungs zum Lesen anregen dürfte. Für mich rundum gelungen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 15.11.2018

    Als Buch bewertet

    Arlo Finch – im Tal des Feuers ist der erste Band der Arlo - Finch –Reihe von John August. Der zwölfjährige Arlo zieht mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester zurück nach Pine Mountain, in die Berge von Colorado, dem Heimatort seiner Mutter, um bei seinem Onkel zu leben, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, ausgefallene Tiere auszustopfen. Arlo geht auf eine neue Schule und schliesst sich dort ohne viele Komplikationen den Rangern an, einer Art Pfadfinder. Es scheint in diesem kleinen Ort allen klar zu sein, dass neben Menschen und Tieren noch andere Lebewesen in der Gegend leben, und so müssen Arlo und seine Freunde herausfinden, wie sie diese monsterartigen Kreaturen besiegen können. Ständig passieren seltsame Dinge und die Long Woods scheinen viele Geheimnisse zu beherbergen, eine Welt, in die Arlo nach und nach hineingezogen wird.
    Die Handlung verbindet Fantasy mit Freundschaft und Naturerlebnisse mit fantastischen Tieren. Wir haben das Buch seht schnell mit meinem Sohn durchgelesen und er war begeistert. Selbverständlich werden wir die Fantasy Reihe weiterverfolgen denn jetzt schon sind wir am rätzeln, wie es mit Arlo weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Abenteuer für jung und alt


    Das Cover gefiel mir sofort. Das sah schon richtig nach Abenteuer aus. Arlo und seine Freunde. Das erkannte man sofort, ohne das Buch zu kennen.

    Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und war immer interessant und spannend. Vor allem fand ich die Rangers, vergleichbar mit unseren Pfadfindern, toll. Die Familie von Arlo setzt sich aus der Mutter Celeste, seine älteren Teenie-Schwester Jaycee und seinem Onkel Wade (ein recht komischer Kauz) zusammen. Der Vater befindet sich in China. Sie wohnen zusammen in dem Elternhaus von Arlos Mutter und Onkel Wade. Und der nahegelegene Wald kann ganz schön gefährlich werden, da dort auch andere Wesen leben, die aus dem sogenannten Longwoods stammen. So tauchen allerhand merkwürdige Wesen wie Wische, eine Drude, ein Nachtmahr und noch weitere auf. Arlos Freunde Wu und Indra sind sehr sympathisch und helfen Arlo überall. Aber der Blaue Trupp bei den Rangers hält immer zusammen.

    Fazit:
    Ein ganz toller Auftakt der Arlo Finch Reihe, die nicht nur Kinder begeistert. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 18.11.2018

    Als Buch bewertet

    Zauberhaftes Leseabenteuer
    Arlo Finch zieht mit seiner Mutter und Schwester zu seinem Onkel in ein schiefes Haus direkt am Berghang in Pine Mountain. Schnell merken die Kinder, dass hier vieles anders ist- kein Handyempfang, kein WLAN- und Arlo sieht Dinge am nahen Waldrand, die da eigentlich nicht sind. Bald findet Arlo neue Freunde zu denen auch der Ranger des Ortes gehört, die ihn in die Geheimnisse und die Gefahren der Wildnis einführen. Doch auch der beste Schutzzauber kann sie nicht vor ihrem größten Abenteuer dort draußen in den weiten Wäldern von Pine Mountain bewahren.
    Der Autor entführt den jungen Leser in abenteuerliche Lesestunden, in denen ihm die Personen des Buches ans Herz wachsen werden und er lernt, wie wertvoll gute Freunde sind. Ein flotter, kindgerechter Schreibstil rundet das magische Lesevergnügen ab.
    Magie und Zauberei geht immer im Kinderbuchregal! Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anette1809, 06.11.2018

    Als Buch bewertet

    Arlo Finch zieht gemeinsam mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester in das abgelegene Bergdorf Pine Mountain zu seinem Onkel Wade. Im Gegensatz zum Leben in der Stadt ist hier nicht nur alles ungewohnt, sondern mehr als seltsam... Nicht nur, dass sein Onkel ein verschrobener Eigenbrötler zu sein scheint, Arlo sieht plötzlich Geisterwesen, die keiner außer ihm wahrnehmen kann. Das Ganze ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs! In Pine Mountain gibt es seltsame Tiere und Wesen, die an der Grenze des Vorstellbaren liegen. Zum Glück findet Arlo schon bald Freunde in seinen Mitschülern Henry Wu und Indra und wird Teil der Gemeinschaft von Rangern, die in den Wäldern Abenteuer erleben und sich durch unterschiedliche Aufgaben Abzeichen verdienen. Doch auch hier geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Was hat es mit der Cousine seines Gruppenführers Connor auf sich, die vor Jahren in den Wäldern verschwand? Und warum redet keiner über den Gelben Trupp, der früher neben dem Roten, Blauen und Grünen existiert haben muss?

    "Arlo Finch – Im Tal des Feuers" ist das Debüt des US-Drehbuchautors John August und man merkt dem bildhaften Schreibstil seinen Beruf an. Die Geschichte ist wahrhaft filmreif und man kann sich sehr gut in das Geschehen und die Kulisse hineinversetzen.
    Zu Beginn startet die Geschichte noch recht gemächlich, auch wenn John August von Anfang an magische Figuren wie Feenkäfer oder den Geisterhund einbindet. Das Tempo zieht mit den Wettkämpfen zwischen den Rangertrupps aber mächtig an und ab diesen Zeitpunkt wird das Geschehen magischer und düsterer, da sich die Kinder in den Wäldern nicht nur natürlichen, sondern ebenso übernatürlichen Gefahren ausgesetzt sehen. Gegen Ende lernt der Leser dann auch das titelgebende Tal des Feuers kennen, sollte er sich bis dahin gefragt haben, wie das Buch zu seinem Titel kommt.
    Neben den übernatürlichen Elementen sind es vor allem die Freundschaftsgeschichte und der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft der Ranger, die mich in den Bann gezogen haben. Ich fand es sehr schön und lesenswert, welche Werte den Kindern und Jugendlichen dort vermittelt werden, was sie lernen, und wie ihr Gemeinschaftssinn durch Teamarbeit und das Lösen von Aufgaben immer weiter gestärkt wurde.

    Für einen Reihenauftakt ist "Im Tal des Feuers" sehr fesselnd, obwohl der Autor in diesem ersten Band die Charaktere komplett einführen muss. Das Ende lässt einen neugierig, aber zufrieden auf die Fortsetzung warten, auch wenn natürlich noch viele lose Enden nach einer Auflösung suchen.
    Die ansprechenden Illustrationen und das Glossar, das viel Wissenswertes rund um die Ranger vermittelt, rundet das gelungene Gesamtbild des Auftakts der Arlo-Finch-Reihe noch ab.

    "Arlo Finch - Im Tal des Feuers" ist ein vielversprechender Reihenauftakt, der gleichermaßen für Jungen und Mädchen geeignet ist und der übernatürliche Elemente mit Strukturen der klassischen Abenteuerliteratur vereint.
    Zudem nehmen Familiengeschichten und die Freundschaft zwischen den Kindern eine zentrale Rolle ein, so dass ich mich in den Folgebänden nicht nur auf die Lösung mehrerer Rätsel, sondern auch über weitere gemeinsame Abenteuer von Arlo, Henry, Indra und den anderen Rangern freue.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky, 16.09.2018

    Als Buch bewertet

    Was ein Auftakt!

    Nicht ohne Grund wird dieses Buch für Fans von Harry Potter beworben. Denn es gibt hier und da, die ein oder andere Paralele zu HP. Arlo hat zwei beste Freunde ein Mädchen und einen Jungen. Arlo hat wie HP ein besonderes Merkmal, zwei unterschiedliche Augenfarben (eins blau, eins grün) und es gibt zwei Welten. Die magische und die reale Welt. Trotzdem diesem ist es keine billige Kopie, sondern geht seinen ganz eigenen weg!

    Die Story geht stramm voran, wenn auch manchmal einen Ticken zu schnell, trotz allem sind die Orte/Szenen detailliert beschrieben und dennoch nicht überladen. Der Auto findet hier eine sehr gute Mischung die auch mir als Erwachsene sehr viel Spaß gemacht hat. Einen Haken, an der sonst so toll geschrieben Geschichte gibt es allerdings doch: Die Nebendarsteller (unter anderem auch seine neuen besten Freunde) könnten ein bisschen mehr Farbe und Tiefe erhalten, aber dies kann ja noch in einem der Folgebände kommen.

    Ich kann dieses Buch nur jedem Abenteurer ans Herz legen, ob Groß oder Klein, Jung oder Alt! Auch für den nicht eingefleischten HP Fan ist dieses Buch bzw. diese Serie ein Weg in die Phantasiewelt.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann H., 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Arlo Finch muss mal wieder umziehen. Seit sein Vater ins Ausland musste und nicht mehr nach Hause zurückkehren kann, passiert das öfter. Diesmal zieht Arlo mit seiner Mutter und seiner Schwester zu seinem Onkel. Der wohnt in einem alten Haus in Pine Mountain. Dort gibt es auf den ersten Blick gar nichts, nicht mal Internet. Doch dieser erste Blick ändert sich schnell. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken, es bleibt keine Zeit für Langeweile. Arlo findet schnell neue Freunde und entdeckt viele Geheimnisse.

    Das Buch wird für die Altersgruppe 10 - 12 empfohlen. Das finde ich passend. Meine Söhne 10 und 13 Jahre alt finden das Buch beide sehr gut.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich angenehm lesen und ist spannend. Themen wir Freundschaft und Zusammenhalt, aber auch Ranger und Pfadfinder spielen hier eine große Rolle.

    Das Cover des Buchs ist wunderschön und passt perfekt zum Buch.

    Fazit: Arlo Finch ist ein toller Kerl, von dem meine Jungs und auch ich gern noch mehr lesen möchten. Es hat viel Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen. Ich empfehle es gern weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Arlo Finch - Im Tal des Feuers ist der erste band einer Reihe für Kinder ab 10 Jahren , aus der Feder von John August .

    Der 12 jährige Arlo zieht mit seiner Mom und seiner älteren Schwester Jaycee nach Pine Mountain zu seinem Onkel Wade.
    In dem abgeschnittenen Bergdorf stimmt so einiges nicht . Arlo sieht merkwürdige Tiere am Waldrand und ein Mädchen das ausser ihm keiner zu sehen scheint .
    Er findet in Indra und Henry Wu schnell gute Freunde und auch bei den ortsansässigen Rangern (Connor , Jonas und Julie) findet er Anschluss .
    Diese zeigen ihm die Geheimnisse der Gegend und zusammen geraten sie in ein unglaubliches Abenteuer mit dem keiner gerechnet hat .

    Die Aufmachung des Buches ist wirklich schön . Die Leuchtschrift und kleinen detaillesen auf dem Cover und Buchrücken .
    Coole Zeichnungen zwischen den Kapiteln und an jedem Kapitelanfang ein Ranger (Pfadfinder) Abzeichen .

    Der Schreibstil des Autoren ist altersgerecht , gut zu verstehen und spannend geschrieben .

    Ein mystisches Kinderbuch was in jedes Zimmer eines kleinen Abenteurers gehört .

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Geheimnisvoll!

    John August ist mit "Arlo Finch - Im Tal des Feuers" ein Kinderbuchdebüt gelungen, welches durchaus auch Erwachsene unterhalten kann.

    Zum Inhalt
    Arlo zieht mit seiner Mutter und seiner Schwester in das kleine Dorf Pine Mountain. Hier leben sie fortan bei dem kauzigen Onkel von Arlo. Mit seinen Freunden Wu und Indra und den Rangern erlebt Arlo mystische Abenteuer und lernt viel über die Bedeutung von Freundschaft und Zusammenhalt in der Gruppe.

    Zum Buch selbst
    Gleich von Beginn an ist man mitten im Geschehen. Dass hier alles etwas anders läuft, wird dem Leser sofort klar, als Arlos Onkel die Bühne betritt - herrlich! Auch mit Arlo kann sich der junge Leser gut identifizieren: Er wirkt bei seinem Handeln sehr authentisch und auch die Beziehung zu seiner Schwester stellt sich sehr realitätsnah dar.
    Der Schreibstil des Autors ist flüssig, allerdings gibt es nach der Einführung der Charaktere auch ein paar Längen. Je weiter man beim Lesen fortschreitet, desto spannender wird das Buch aber. Aufgelockert wird das Ganze durch liebevolle Illustrationen.

    Eine Leseempfehlung für junge und junggebliebene Leser, die es zauberhaft und mystisch mögen.

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  • 5 Sterne

    Verena Schulze von www.lieblingsleseplatz.de, 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    Wart Ihr früher bei den Pfadfindern? Ich schon. Mit stolz habe ich das fürchterlich störrische Khaki-Hemd und mein grünes Halstuch getragen! Das amerikanische Pendant zu unseren Pfadfindern sind die Ranger. Und um die geht es in diesem Buch. Aber nicht so normale Ranger wie Tick, Trick und Track beim Fähnlein Fieselschweif – nein, hier ist mehr Magie im Spiel…

    Arlo Finch ist gern auf alles vorbereitet –  eigentlich wie geschaffen für die Rangersin seinem neuen Wohnort Pine Mountain. Schnell findet er dort Anschluß und das gruselige Haus mit seinem seltsamen Onkel darin scheint plötzlich nicht nicht mehr ganz so mies. Doch darauf, was Arlo in den Long Woods erwartet, konnte er sich nicht vorbereiten, trotz Ranger Handbuch:

    „Am liebsten hätte er die ganze Nacht in dem Buch gelesen, andererseits wollte er sich Zeit lassen, um jede Seite genießen zu können.“

    Die Long Woods sind magisch. Wer sich in ihnen verirrt, der bleibt meist verschwunden oder kommt am anderen Ende der Welt wieder heraus.  Doch da, wo die Long Woods auf unsere Welt treffen, vermögen die, die noch aufnahmefähig für die Magie um uns herum sind, tolle Tricks damit vorzuführen wie den Donnerknall oder Schnipslichter. Arlo erlebt nach zahlreichen Umzügen endlich sowas wie Heimat – auch wenn er von dunklen Mächten verfolgt wird…

    „Während seiner kurzen Zeit in Pine Mountain war er wunderlichen Wesen und geheimnisvollen Kräften begegnet. Beinahe wäre er sogar getötet worden. Aber ohne es auch nur richtig mitzubekommen, hatte er zwei beste Freunde gefunden. Das war die größte Überraschung.2

    Das Cover und die wunderschönen Illustrationen stammen aus der Feder von Helge Vogt. Absolute Meisterwerke. Auch wenn ich sonst nicht so sehr Fan davon bin, dem Leser eine bestimmte Vorstellung der Protagonisten vorzugeben – hier ergänzen die stimmungsvollen Bilder meine Phantasie perfekt.

    John August ist eigentlich ein  Drehbuchautor und Journalist. Die Phantastik ist aber schon immer sein Genre gewesen. Filme wie Big Fish, Charlie und die Schokoladenfabrik und Frankenweenie sind nach seinen Drehbüchern entstanden. Kein wunder also, dass es ihm in seinem Romandebut Arlo Finch gelingt Spannung und Humor so toll zu vereinen. Die Sprache ist immer klar und sehr gut auf die Zielgruppe abgestimmt. Die Spannung nud der Humor macht das Buch aber auch für Erwachsene Leser sehr attraktiv. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen!

    Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung. Lustig, spannend, mysteriös und actionreich – die perfekte Mischung für alle Altersklassen. Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Lieblingslesesessel und freue mich auf die weiteren Teile von Alro Finch! Band 2 erscheint im Herbst 2019.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 30.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der zwölfjährige Arlo Finch ist ein absolutes Stadtkind, bis er mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Pine Mountain in die Berge von Colorado ziehen muss. Bei den Rangern findet er Anschluss – und ein unglaubliches Geheimnis.

    Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Sicht des Protagonisten Arlo in der Vergangenheit erzählt. Arlo ist ein ziemlich unerschrockener Junge, der nur eines fürchtet: unvorbereitet zu sein. Darum versucht er immer, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, damit ihn nichts überraschen kann. Arlo hat natürlich auch noch eine Familie, Schuldfreunde, deren Eltern etc. Trotz der vielen Figuren konnte ich alle Problemlos unterscheiden und wusste immer, von wem gerade die Rede war.

    Die Handlung verbindet Fantasy mit Freundschaft, Naturerlebnisse mit Monstern. Arlo schliesst sich an seiner neuen Schule den Rangern an, einer Art Pfadfinder. Für die Einheimischen ist es selbstverständlich, dass die Ranger nicht nur Feuermachen, Zelte aufstellen und Karten lesen können müssen, sondern auch wissen, wie man sich welche Form von übernatürlichem Wesen vom Leibe hält. Es scheint in dieser Ortschaft zwar allen klar zu sein, dass es neben Menschen und Tieren noch andere Lebewesen in der Gegend gibt, aber direkt und offen darüber gesprochen wird dann meist doch nicht, sodass Arlo und seine Freunde mehr oder weniger heimlich herausfinden müssen, wie sie ihre Gegner besiegen können. Die Handlung ist im Grunde in sich abgeschlossen, man merkt aber klar, dass es sich hier um den Auftakt einer Reihe handelt. Nicht jeder Handlungsstrang wird beendet, und viele Fragen bleiben noch offen. Mich haben Arlos Abenteuer so in den Bann gezogen, dass ich das Buch in kürzester Zeit durchgelesen hatte. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen, auch wenn erst in einem Jahr der nächste Band erscheint.

    Der Schreibstil des Autors John August lässt sich flüssig lesen und das Buch ist mit sehr schönen, ganzseitigen schwarz/weiss-Illustrationen verziert. Obschon man sowohl am Alter des Protagonisten wie auch an der Aufmachung des Buches klar erkennt, dass es sich hier um ein Kinder-/Jugendbuch handelt, ist "Im Tal des Feuers" auf für Erwachsene spannend und keinesfalls zu seicht. Kinder, die sich für das Buch interessieren, sollten nicht zu klein sein, es kommen wie erwähnt böse Monster vor, die die ganz kleinen zu stark erschrecken könnten. Ich würde das Buch ab 10-12 Jahren empfehlen, je nachdem, wie ängstlich der kleine Leser ist.

    Mein Fazit
    Nicht nur für Kinder absolut packend

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 30.09.2018

    Als Buch bewertet

    „Wenn ich dich sehen kann, können sie dich auch sehen … Sei vorsichtig, Arlo Finch!“
    Arlo zieht mit seiner Familie nach Pine Mountain, doch irgendwas stimmt hier nicht. Wieos sieht er einen Hund, der längst nicht mehr lebt? Und was ist mit dem Mädchen, das nur er sieht? Zum Glück findet er in Indra, Henry Wu und den ortsansässigen Rangern schnell Freunde. Zusammen machen sie sich auf in ein unglaubliches Abenteuer in den „Long Woods“. Denn irgendwer hat es auf Arlo Finch abgesehen und sie kommen nach und nach den Geheimnissen, Schutzzaubern und den Gefahren, die damit einhergehen, auf die Spur.

    Arlo mochte ich von Anfang an, denn er ist einfach wunderbar normal. Er ist mit seinen unterschiedlichen Augenfarben zwar etwas besonderes, doch kommt er mit seinen Schwächen sehr authentisch rüber und die Kinder können sich super mit ihm identifizieren. Auch die Familie war toll, einzig den Vater konnte ich nicht ganz greifen. Hier weiß ich noch nicht, wo es hinführt, aber da er kein Hauptakteur ist, ist dies nicht so schlimm. Wen ich gerne im nächsten Band näher kennenlernen würde, wäre Arlos Onkel. Er taucht immer mal wieder in der Geschichte auf, hat auch einen größeren Auftritt, doch trägt er noch viele Geheimnisse mit sich, die dann hoffentlich noch aufgelöst werden.
    Die Story selbst ist spannend, magisch und mit vielen fantastischen Elementen bestückt. Connor und seine Cousine verschwanden damals, doch tauchte Connor wieder auf. Arlo sieht ungewöhnliche Dinge, kämpft gegen übernatürliche Tiere, stellt sich den Aufgaben eines Rangers und lebt sich in Pine Mountain ein.
    Also ganz schön viel Handlung für ein Buch, doch hat der Autor John August es geschafft, ruhigere Passagen mit mitreißenden Abschnitten abzuwechseln und neben der fantastischen Geschichte auch das Thema Freundschaft toll darzustellen. Da die Ranger perfekt für Zusammenhalt, Teamgeist und Freundschaft stehen und es auch Spaß macht zu lesen, wie so ein Ranger-Leben funktioniert, war die Geschichte auch garantiert nicht langweilig.
    Der Schreibstil ist gut für die Altersgruppe geeignet und trotz der 300 Seiten füllt es sich kürzer an. Untermalt wird das Ganze noch durch wunderschöne Illustrationen, die einfach großartig sind.
    Auch meinem Sohn hat die Geschichte sehr gut gefallen und wir freuen uns sehr auf den nächsten Band!

    Fantasievolle, magische Geschichte, die einfach Spaß macht. Super Idee, tolle Umsetzung und wir möchten mehr!

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  • 5 Sterne

    Marie B., 21.09.2018

    Als Buch bewertet

    Arlo zieht mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester zu seinem etwas merkwürdigen Onkel, nach Pine Mountain. Dort findet er recht schnell Freunde und schließt sich den Rangern, eine Art Pfadfindern an. Arlo merkt aber auch, dass dort irgendwas nicht stimmt und das Magie gar nicht so unwahrscheinlich ist, sondern eher ein Wunder.

    John August hat mit "Arlo Finch-Im Tal des Feuers" ein sehr tolles Kinder- und Jugendbuch erschaffen. Es war mein erstes Buch von diesem Autor, ich werde mir aber sicher noch mal ein Buch von ihm durchlesen, da es mir wirklich gut gefallen hat.

    In "Arlo Finch-Im Tal des Feuers" lernt man natürlich Arlo selbst kennen. Arlo ist ein zwölfjähriger Junge. Er ist sympathisch, tapfer und clever. Außerdem ist Arlo zwar nicht ängstlich, eher etwas übervorsichtig. Er macht sich über alle möglichen Sachen, die eventuell passieren könnten Gedanken und sorgt dafür, dass er immer auf alles vorbereitet ist. Mir hat Arlo sehr gut gefallen und ich musste öfter über die Ähnlichkeit zwischen mir und Arlo schmunzeln. Die fünzehnjährige Jaycee hat mir aber auch sehr gut gefallen, der Autor hat die Launen einer Jugendlichen gut dargestellt. An Arlos Freunden gibt es auch nichts auszusetzen. Sie sind zwar schon ein ziemlich bunter Haufen, sind aber immer für einander da und halten zusammen.

    Das Cover ist sehr aufwendig gestaltet. Die Berglandschaft und der Sternenhimmel ergänzen sich perfekt. Auf dem Cover sieht man Arlo und seine Freunde. Ich finde gut, dass daran gedacht wurde Arlo auf dem Cover ebenfalls zwei verschieden Augenfarben zu geben, obwohl es einen kleinen Farbdreher gab. Arlos Augen sind nämlich braun und grün, und nicht blau und grün wie auf dem Cover. Darüber kann man aber auch hinwegschauen, dass Cover ist trotzdem ausgezeichnet.

    Der Schreibstil war sehr angenehm und die Geschichte wird durch die einzelnen Illustrationen immer wieder aufgelockert. Die Illustrationen sind sehr schön geworden, sie drücken sehr viel aus, obwohl sie nur in grau gehalten sind. Ich fande die Geschichte super, diese Mischung aus Pfadfindern und Magie war echt toll. Die Spannung hielt sich bis zum Ende, immer wieder gab es etwas neues magisches zu entdecken.

    Ein wirklich tolles Buch, was ich nur wärmstens empfehlen kann. Ein toller Lesespaß für Groß und Klein. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der schon im Herbst 2019 erscheint.

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