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  • 3 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke S., 13.06.2016

    Als Buch bewertet

    Nachdem Layla die von ihrem Vater, einem Senator aus Washington, arrangierte Verlobung verweigert, wird ihr jede Unterstützung von ihm verweigert. Stattdessen schickt er sie in die Kleinstadt Macedonia in West Virginia. Dort soll sie als Stadtschreiberin ihr eigenes Geld verdienen. Trotzig, voller Vorurteile und auch mit einer Portion Standesdünkel kommt Layla in dem kleinen Ort an. Die Anpassung fällt ihr schwer, doch nach einiger Zeit merkt sie, daß auch dieser kleine Ort durchaus interessante Geschichten für sie bereit hält. Auch die Menschen dort sind nicht so langweilig, wie sie anfangs gedacht hat.

    Ich bin mit großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und wurde sehr enttäuscht. Die Geschichte zog sich wie Kaugummi dahin. Die Briefe zwischendurch sind wahrscheinlich für die Handlung nicht unwichtig, stören aber den Ablauf und den Lesefluß enorm.Ich kam einfach nicht in die Geschichte hinein, die Charaktere blieben mir fremd und es kam keinerlei Bezug weder zu den Charakteren noch zur Handlung auf. Ich fand es einfach nur ermüdend zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anka B., 19.04.2016

    Als Buch bewertet

    Am Anfang hielt ich diesen Roman für einen schönen und stimmigen, im Amerika der 30er Jahre angesiedelten Familienroman. Nachdem ich die Lektüre beendet habe, bin ich jedoch der Meinung, dass dieser Roman hauptsächlich eine Hommage an die Lieber in jeder erdenklichen Form ist:
     die bedingungslose Liebe einer Tochter zu ihrem Vater,
     die schmerzvolle, unvergessene Liebe einer Frau zu ihrem verstorbenen Geliebten,
     die fordernde, einengende Liebe eines Bruders zu seiner kleinen Schwester,
     die verpflichtende Liebe der Schwester zu ihrem Bruder,
     die mütterliche Liebe der Tante zu ihren Nichten,
     die unerfüllte Liebe einer jungen Frau zu einem reifen Mann,
     die innige, verbundene Liebe zwischen Zwillingen,
     die leise, langsam wachsende Liebe zwischen zwei jungen Menschen.
    Bereits das Cover des Buches fasziniert auf leise Art. Das Buch ist ein Geschenk, nicht nur im übertragenen, sondern im wörtlichen Sinne. Mit ein paar Handgriffen ist aus dem Umschlag eine wunderhübsche Verpackung geworden und Platz für eine Widmung ist auch gleich geschaffen.
    Der Schreibstil aus verschiedenen Sichtweisen trennt sich hauptsächlich in zwei stilistische Formen. Einmal erleben wir die Geschichte aus der Sicht der 12jährigen Willa, die gerade im Begriff ist die Kindheit zu verlassen und die Welt der Erwachsenen zu entdecken, mit ungeahnten Folgen für die ganze Familie. Zum anderen wird die Geschichte in weiten Teilen als Briefkorrespondenz von Layla erzählt. Beide Erzählweisen haben trotz ihrer Gegensätzlichkeit, ihren eigenen Charme, die direkte und unverfälschte eines Kindes ebenso wie die voyeuristische eines Briefromans.
    Dieser Roman entführt in eine andere Welt, er fesselt auf leise Art. Er „entschleunigt“ Das ist kein Buch, das man einfach mal so weg liest. Man muss sich darauf einlassen, in die Welt eintauchen und den leisen Tönen lauschen. Dann hat man das Gefühl, abends mit Jottie auf der Veranda sitzen zu wollen und Eistee schlürfend den Tag Revue passieren lassen.

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310 .., 03.06.2016

    Als Buch bewertet

    Layla hat keine Lust auf eine Ehe mit Nelson, dem reichen Citronella-Sprössling, und daher löst sie die Verlobung. Zur Strafe wird sie in das kleine Städtchen Macedonia geschickt, um die Geschichte des Ortes aufzuschreiben. Dass Layla nicht erfreut ist und diese Abschiebung verhindern möchte, ist wohl klar. Doch kaum ist sie in Macedonia, stellt sie fest, dass es doch gar nicht so schlecht ist.
    Was mich zunächst angesprochen hatte, war der wunderschöne Einband des Buches, der etwas ganz Besonderes ist. Auch die Buchbeschreibung klang vielversprechend und dennoch muss ich sagen, dass mich das Buch nicht wirklich überzeugt hat. Ich habe recht lange gebraucht bis ich durch war, weil ich es streckenweise recht langweilig fand.
    Senatorentochter Layla ist eine verwöhnte Tochter aus gutem Hause, die eigentlich immer tun konnte, was sie wollte. Doch die geplatzte Verlobung passt ihrem Vater gar nicht, so dass es zu seinen Strafmaßnahmen kommt.
    Die Geschichte wird aus der Perspektive von Willa Romeyn erzählt, unterbrochen von Schriftwechseln zwischen Layla und Freunden bzw. Familienmitgliedern. Gut, dass am Anfang des Buches ein Stammbaum der Familie Romeyn aufgeführt ist, denn es ist gar nicht leicht die vielen Personen und ihre Beziehungen auseinander zu halten.
    Macedonia und seine Bewohner sind gut und ziemlich ausführlich beschrieben, so dass man sich ein Bild machen kann. Es gibt in dieser Stadt einiges, was sie für Layla interessant macht; Geheimnisse und Intrigen, Liebe und Eifersucht und vieles mehr gibt es dort.
    Layla wohnt zur Untermiete bei der sympathischen Jotti, die eine wesentliche Rolle in diesem Buch spielt. Willa dagegen ist noch ein Kind, aber schon so unsympathisch mit ihren Schnüffeleien und auch der Charmeur Felix ist ein unsympathischer Blender. Leider fällt Layla auf ihn herein. Hätte sie doch nur auf Warnungen gehört.
    Ein Buch, dass mich nicht wirklich packen konnte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angellika S., 19.05.2016

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich finde das Cover sehr schön. Es hat mich sofort für sich eingenommen, wodurch ich nicht abwarten konnte das Buch in den Händen zu halten.
    Die Geschichte hat mich leider nicht so sehr eingenommen. Die Charaktere agieren zwar wie dies zu der damaligen Zeit die Norm war, jedoch habe ich mich mit ihnen nicht richtig wohl fühlen können. Auch die Geschichte an sich hat mich nicht für sich erwärmen können. War sie doch leider ohne Spannung. Nach einem Drittel des Buches war noch nichts Spannendes geschehen. Als Layla die Ruinen der Stadt besichtigte wurde dies nicht einmal beschrieben, dabei hätte man daraus ein kleines Abenteuer mit Gefahr und Spannung machen können.
    Der zweite Erzählstrang war mir etwas zu kindisch. Das Mädchen hat sich in meinen Augen nicht ihrem Alter entsprechend verhalten.

    Zusammenfassung:
    Layla Beck weigert sich den von ihrem Vater, einem Senator, ausgewählten Mann zu heiraten. So wird sie enterbt und muss nun arbeiten. Dafür muss sie aus Washington nach Macedonia nach West Virgina umziehen. Hier soll sie die Stadtgeschichte zum 150jährigen Geburtstag der Stadt aufschreiben.
    Zunächst ist Layla gar nicht begeistert von der Stadt und ihren Bewohnern. Doch mit der Zeit öffnen sich die Romneys, bei denen sie als Untermieterin unterkommen konnte, und erzählen ihr Teile der Geschichte, die ihr andere nicht erzählen. So gewinnt Layla die Stadt und ihre Bewohner gern.
    Außerdem gibt es einen zweiten Erzählstrang. Dieser erzählt die Geschichte der kleinen Willa Romney. Wie sie die Geheimnisse ihrer Familie lüften möchte.

    Fazit:
    Ich empfehle das Buch trotzdem, dass es mir leider nicht gefallen hat, weiter. Jedoch nicht an Leute, die gerne Bücher mit viel Spannung lesen. Dieses Buch ist eher etwas für gemächliche Leser, die sich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine B., 21.04.2016

    Als eBook bewertet

    „In Liebe, Layla“, erschienen am 11.04.2016, ist der neue Roman von Annie Barrwos. Die Geschichte spielt im Jahre 1938, wobei über mehrere Jahrzehnte die Geschichte von verschiedenen Personen in dem kleinen Örtchen Macedonia in West Virginia erzählt wird.
    Die Hauptpersonen sind, nicht wie der Titel des Buches vermuten lässt, die Bewohner von Macedonia, insbesondere die Familie Romeyn. Sie wird geschickt in die Handlung eingebunden, da Layla Beck, eine Senatorentochter aus Washington, gezwungenermassen in deren Haus zur Untermiete einquartiert wird. Layla wurde aufgrund der von ihr verweigerten geplanten Hochzeit von ihrem Vater enterbt und erhält den Auftrag, gemeinnützig die Geschichte von Macedonia niederzuschreiben. Die verwöhnte Layla eckt mit ihrem Auftreten in dem verschlafenen Örtchen rasch an und stellt den normalen Tagesablauf der Bewohner auf den Kopf. Die Familie Romeyn, bestehend aus der jung gebliebenen Jotti, deren Bruder Felix und seinen beiden Töchtern Bird und Willa und deren beiden Tanten, stehen mit ihrer Familiengeschichte, welche immer mehr enthüllt wird, im Laufe des Romans immer mehr im Fokus.
    Die Geschichte ist schön geschrieben. Speziell ist die Erzählweise, da nicht nur aus der Sicht einer Person erzählt wird, sonder gleich von dreien. Dem Leser werden von verschiedenen Blickwinkel aus lustige, nachvollziehbare Situationen geschildert. Auch die Familiengeheimnisse und Verhaltensmuster einiger Charaktere werden so anschaulich wiedergegeben.
    Die Autorin wechselt zwischen der normalen Erzählweise zu erfrischenden Dialogen in Briefform zwischen den unterschiedlichsten Protagonisten des Romans. Mal lang mal kurz, bringen sie die Charakterzüge der Hauptpersonen zum Vorschein und den Leser zum Schmunzeln.
    Fazit: Aus meiner Sicht eine einfache Geschichte mit ihren normalen Höhen und Tiefen. Es ist schön geschrieben, genau das richtige für den Strand. Der Roman umfasst gut 600 Seiten; die Geschichte an sich hätte gut in 400 Seiten abgehandelt werden können. Es gibt Momente, wo der Leser etwas durchhalten muss, bis die eigentliche Geschichte wieder ihren Lauf nimmt. Die Autorin weist, ob gewollt oder ungewollt, auf Geschehnisse hin, die aus meiner Sicht am Schluss nicht aufgeklärt werden. Im Grossen und Ganzen ein schöner Zeitvertreib, dank der Schreibweise der Autorin überwiegt der positive Eindruck.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 01.05.2016

    Als Buch bewertet

    In Liebe, Layla von Annie Barrows ist ein guter Familienroman.
    Auf der ersten Seite gibt es einen Stammbaum der Romeyns.
    Der Roman spielt 1938 in Macedonia in West Virginia.
    Die Senatorentochter Layla Beck hat den Auftrag zur 150Jahrfeier des Ortes ein Buch über den Gründer und die ersten Bewohner zu schreiben.
    Sie wohnt zur Miete bei den Romeyns, eine exentrische Familie. Da ist Jottie, sie erzieht die Töchter von ihrem Bruder Felix, Willa und Bird.
    Jotties Schwestern Mae und Minerva wohnen die Woche über auch in dem Haus, das Wochenende sind sie bei ihren Männern. Eine wirklich seltsame Familie, aber so wie Layla werden sie mir immer lieber.
    Der Großvater besaß eine Strumpffabrik, aber sie gehört der Familie nicht mehr.
    Eine Familiengeschichte voller interessanter und teilweise schrecklicher Erinnerungen. Felix und Jottie haben eine besondere Nähe, lange fragt man sich, was bei dem Brand wirklich passiert ist, bei dem Jotties Liebster Vause Hamilton ums Leben kam.

    Das besondere ist, das Willa sich als Detectivin betätigt, und alles was sie erlauscht und beobachtet in diesem Roman erzählt. Ihr Vater ist immer wieder verreist und plötzlich ist er wieder da. Das weckt ihre Neugier, so achtet sie auf alles, und entdeckt Geheimnisse.

    Die Briefe die Layla an ihren Bruder schreibt, zeigt wie sich ihre Meinung über das Städtchen wandelt.
    Dann kommen die jeweiligen Interviews, die sie mit einigen betreibt. Die Ansichten gehen je nach macht auseinander. Da hat Layla eine schwierige Aufgabe alle in ihrem Buch zu ihrem Recht kommen zu lassen.

    Die Autorin versteht es, die Personen das Romans mit Ecken und Kanten zu belegen. So liest er sich sehr gut. Die Liebesgeschichten sind oft verzwickt, so wie es im wahren Leben oft auch nicht immer rund läuft. Das macht den Reiz des Romans aus.

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  • 4 Sterne

    Inge W., 03.05.2016

    Als Buch bewertet

    USA, eine Familiengeschichte aus den 30er Jahre. Annie Barrows hat einen ganz ungewöhnlichen Briefroman geschrieben, sie erzählt die Geschichte der jungen Senatorentochter Layla Beck aus Washington im Jahr 1938 die nach einer geplatzten Verlobung von ihrem Vater enterbt und in das verschlafene Örtchen Macedonia in West Virginia geschickt wird, wo sie als Stadtschreiberin fungieren soll. Sie ist charakterisiert durch sense und sensibility, durch Verstand und Gefühl und Layla tobt vor Wut, in ihren Augen kann sie dort nur völlig verrückt werden vor Langeweile. Und so erreicht sie die Stadt mit nur einem Ziel: so schnell wie möglich wieder von dort zu verschwinden. Doch als Layla ihr Zimmer im Haus der Romeyns bezogen hat und die Bewohner näher kennenlernt, wird ihr schnell bewusst, dass das Leben dort einige Überraschungen für sie bereithält. Auch hinter der Fassade der altehrwürdigen Strumpfwarenfabrik scheint mehr zu stecken, als man ihr anfangs sagen will. Ein wundervoll warmherziges und humorvolles Buch über eine unmögliche Freundschaft, die große Liebe und ganz viel Literatur. Genauso entzückend exzentrisch wie "Deine Juliet", dabei aber erfrischend anders. Dieses kleine Städtchen in West Virginia ist ein großartiger Ort, um in diesem Sommer etwas Zeit zu verbringen. Die einzelnen Charaktere der Familie Romeyn und die Bewohner der Kleinstadt Macedonia in West Virginia sind schon Unikate, man muss sie einfach ins Herz schließen. Man sieht dass diese kleine amerikanische Stadt in Sachen Mythologie und Leidenschaft mit jeder griechischen Saga mithalten kann und dass die Wahrheit sich an diesem Ort genauso wie an jedem anderen Ort der Welt mit jeder Person, die sie gerade erzählt, verändert. Wunderbar berührend. Eine bezaubernde Mischung aus Liebesgeschichte und einer Verbeugung vor der Literatur. Auch wenn der Roman nicht vor Spannung strotzt, so hat die Geschichte einen immer auf eine gewisse Art gefesselt und man musste stets mitfiebern und grübeln, wie sie wohl ausgeht. Es ist ein Buch über eine Frau, die lernen muss, dass man manchmal die wahre Liebe nicht planen kann. Der Charakter der Layla ist sowohl stark als auch naiv und unsicher. Alle diese Eigenschaften zusammen bewirken beim Leser, dass er sich mit Layla identifizieren kann. Es fällt schwer, nicht mit der Protagonistin zu leiden und sich zu freuen oder ihr böse zu sein. Sehr lesenswert! So lebendig geschrieben, dass man manchmal zupacken möchte, um Layla zu schütteln, sie zurechtweisen ob ihres vorwitzigen Tuns - herrlich romantische Klassik. Wer etwas über starke weibliche Persönlichkeiten lesen mag, ist hier sowieso an der richtigen Stelle. Dieser Roman ist richtig gut und richtig unterhaltsam! Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen. Die Charaktere waren sehr gut aufgebaut. Man lernt auch die Kleinstadt Macedonia in West Virginia kennen, und die Umgebung wird sehr schön beschrieben. Auch das Cover gefällt mir sehr gut, stimmt auf Frühling ein. Kurzum eine unterhaltsame, liebe Geschichte!

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selda K., 31.05.2016

    Als Buch bewertet

    Geduld wird belohnt. Auf den ersten Seiten brauchte ich ein wenig Durchhaltevermögen, um mich an die Art zu erzählen und die vielen Personen zu gewöhnen, aber dann…
    Wenn man sich auf diese Geschichte einlässt, zieht einen dieser Roman in seinen Bann.
    Drei Personen erzählen die Ereignisse im heißen Sommer 1938 aus ihrer Perspektive. Da ist Layla Beck: verwöhntes Senatorentöchterchen, bei ihrem Vater in Ungnade gefallen, weil sie die Hochzeit mit einem reichen aber schrecklich langweiligen Erben verweigert hat. Daddy hat die Nase voll von ihr, dreht den Geldhahn zu und sorgt auf diese Weise dafür, dass sie ins verschlafene Städchen Macedonia reisen muss, um dort die Geschichte der Kleinstadt niederzuschreiben. Als sie dort ankommt, fällt sie sofort auf: ein schönes modernes Paradiesvögelchen, das so gar nicht nach West Virginia zu passen scheint.
    Sie kommt bei der Familie Romeyn unter, bestehend aus den Geschwistern Jotti und Felix. Die Familie, einst sehr wohlhabend, inzwischen aber nicht mehr zum erlauchten Kreis der Reichen gehörend, genießt immer noch genügend Ansehen in der Kleinstadt. Jotti ist die zweite Erzählerin, eine sehr coole Frau, die so einige Geheimnisse verbirgt und die Kinder ihres Bruders Felix aufzieht. Felix, ein attraktiver Tausendsassa, der seinerseits viele dunkle Schatten wirft, ist als Geschäftsreisender ständig unterwegs. Seine Tochter Willa bildet die dritte Erzählstimme. Sie ist mit ihren zwölf Jahren kein Kind mehr, aber auch noch lange keine Erwachsene.
    Ich liebe die Charaktere in diesem Roman. die Figuren sind wunderbar exzentrisch und voller Geheimnisse. Annie Barrows erzählt gekonnt und ohne Hast. Ihre bildhafte Sprache beamt einen an den Ort des Geschehens- sie machte die Hitze des Sommers so lebendig, dass ich mich beim Lesen nach einem kühlen Glas Wasser sehnte.
    Ohne etwas von der Geschichte zu verraten, kann ich dem geduldigen Leser eine interessante, vergnügliche Lektüre versprechen.

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  • 4 Sterne

    Rebekka T., 31.05.2016

    Als Buch bewertet

    Erstmal vorweg: was für ein Wälzer! Ich habe diesmal leider etwas länger für dsa Buch benötigt - nicht, weil es schlecht war, ich kam einfach nicht so zum lesen, wie ich wollte. Vorteil 1: ich kam sofort wieder ins Buch rein und war drin; einmal so sehr drin, dass ich vier Haltestellen zu spät ausgestiegen bin und wieder zurück musste.
    Es geht in dem Buch "In Liebe Layla" um die Senatorentochter Layla, wunderschön und ziemlich verwöhnt. Wir schreiben das Jahr 1938, es ist schwer, zur Zeit der Depression in Amerika zu leben. Als sie die Hochzeit mit dem "Bündel Dollar" ablehnt, dreht ihr Vater ihr den Geldhahn zu. Einzig ihr Onkel hilft ihr, wenn auch nicht ganz freiwillig, einen Job zu bekommen. Layla soll ins tiefste West-Virginia und dort die Geschichte Macedonias aufschreiben.
    In der brütenden Hitze eingetroffen, meint sie es nun, nur mit Deppen zu tun zu haben und landet bei der Familie Romney, Willa, Bird, Felix, Jottie, Minerva, Mae, Emmett, zur Untermiete. Mit Felix erkundet sie die Stadt, okay auch anderes, zur 150-Jahr-Feier der Stadt.
    Das ganze Buch wird von Layla und ihren Briefen, Jottie und Willa dominiert. Das Kleinstadtleben wird genauso beschrieben wie die Familiengeschichte der Romneys. Dank der über 600 Seiten hat man alle Personen sehr gut kennen gelernt, ab und an fand ich mich bei den "Waltons" wieder, denn so habe ich mir Macedonia vorgestellt.

    Cover: Nicht nur die Blumen fallen auf, das Cover ist hinten umklappbar, sodass das Buch wie eine Geschenkverpackung aussieht

    Schreibstil: Durchweg gut zu lesen. Der Mittelteil war etwas zäh, aber durchhalten, es kommt anders, als man denkt!

    Eine schöne, alte, amerikanische Geschichte aus einer Kleinstadt während der schweren Depression, Liebe, Neid und Eifersucht unter den Damen, alle Altersstufen betreffend und mit einem gut durchdachtem Ende.

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  • 4 Sterne

    Marie P., 26.04.2016

    Als Buch bewertet

    Das wunderschon gestaltete Cover von Annie Barrows Roman hat mich sofort begeistert und der Clou ist natürlich, dass man den Buchumschlag umklappen kann und so aus dem Buch ein Geschenk machen kann. Neben dieser hübschen Besonderheit hat auch der Klappentext seinen Teil dazu beigetragen, dass ich neugierig auf "In Liebe, Layla" wurde.

    Im Roman wird Senatorentochter Layla von ihrem Vater ins kleine Städtchen Macedonia geschickt, um die Geschichte des Örtchens aufzuschreiben. Das Ganze ist als Strafe ihres Vaters gedacht, da Layla sich weigert, einen von ihren Eltern ausgesuchten Mann zu heiraten. Obwohl Layla alles andere als begeistert ist, nimmt sie ihre Aufgabe schnell ernst - auch weil hinter den Bewohnern und der Geschichte der Stadt viel mehr liegt, als sie zunächst vermutet. Und Layla ist auch für mich eine Überraschung, da ich mir vorschnell ein ganz anderes Bild über sie gemacht habe.

    Durch die immer wieder eingeschobenen Briefe bin ich schnell in das Buch reingekommen. Briefromane sind eh mein Ding. An Annie Barrows Stil gefällt mir besonders, dass die Erzählsicht immer wieder wechselt, manchmal auch mitten im Kapitel. Die Geschichte fließt stetig, aber nicht immer schnell - passend zur Sommerhitze im Roman ist die Handlung teilweise etwas schwerfällig, weshalb ich in der Mitte des Buches etwas zu kämpfen hatte. Doch je mehr dunkle Geheimnisse ans Licht kommen, je mehr Lügen aufgedeckt werden, desto mehr habe ich auch mit den Figuren mitgefiebert. Am Ende war es mir eine Freude, mit den wunderbaren Romeyns und Layla durch den heißen Sommer zu gehen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svenja H., 09.07.2016

    Als Buch bewertet

    Dass Annie Barrows gute Briefe schreiben kann, wissen wir seit "Deine Juliet", auch hier gelingt ihr wieder meisterhaft der Einbau von Briefen in eine Geschichte, die vielschichtig ist und bewegend.
    Doch zuerst zur Aufmachung des Roman: Dieses Buch biete sich quasi an als Geschenk für die beste Freundin, denn es sieht bereits wie eines aus. Diese raffinierte Umschlaggestaltung ist mir bisher noch nie so begegnet. Die Farben und Blüten sind zart und bezaubernd.
    Die Geschichte behandelt das Leben von Layla, einer Senatorentochter, die nach einer gescheiterten Verlobung enterbt und in eine Kleinstadt abgeschoben wird. Dort soll sie die Geschichte der Stadt festhalten. Erzählt wird das ganze jedoch nicht von ihr, sondern von Willa, einem Mädchen, dass im selben Haus aufwächst.
    Der Roman verflicht auf wunderbare Art das Leben und Erwachsenwerden von Willa und den anderen Kleinstadtbewohnern. Mir haben die vielen Figuren gefallen, ihre zwischenmenschlichen Beziehungen, Träume, Hoffnungen...
    Die Sprache ist immer angenehm und trägt die Gefühle aus dem geschriebenen heraus. Ein gelungenes Buch!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 26.06.2016

    Als Buch bewertet

    Die Senatorentochter Layla löst die Verlobung mit dem aus guter Familie stammenden Nelson. Für Laylas Eltern ist eine standesgemäße Hochzeit sehr wichtig. Als Strafe wird Layla jegliche familiäre Unterstützung gestrichen. Sie muss das Elternhaus verlassen und auch finanziell muss sie nun schauen, wie sie über die Runden kommt. Bislang war sie einen sehr hohen Lebensstandard gewohnt. Als weitere Strafe hat sie die Aufgabe, anläßlich des 150-jährigen Jubiläums der Stadt Macedonia, die Stadtgeschichte aufzuschreiben. Haken an dieser Aufgabe, sie muss in das weit entfernte Macedonia in West Virginia reisen. Layla stellt sich dieser Herausforderung und möchte die Geschichte von Macedonia zu etwas Besonderem machen.

    Die Geschichte wird im Jahr 1938 erzählt. In Macedonia ist die Wirtschaftskrise deutlich spürbar. Die Menschen sind auf der Suche nach Arbeit und viele Geschäfte in der Stadt stehen leer. Nach und nach lernt Layla die Menschen der Stadt kennen.

    Auf sehr angenehme Weise erfährt der Leser, was Layla und die Menschen in Macedonia bewegt. Schön finde ich die Passagen, die aus der Sicht von der zwölfjährigen Willa erzählt werden. Sehr gelungen finde ich, dass viele Briefe in diesen Roman eingebunden sind. Die Briefe die Layla schreibt, enden mit "In Liebe, Layla". Ich finde es sehr schön, dass diese Grußformel als Buchtitel gewählt wurde.

    Der Buchtitel, die Gestaltung des Covers, sowie die Innenseiten von der Buchvorder- und rückseite machen dieses Buch insgesamt zu einem sehr schönen Leseerlebnis.

    Dieses ist das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, aber ich bin neugierig geworden und möchte auch gerne noch "Deine Juliet" lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 14.06.2016

    Als Buch bewertet

    Ich gebe „In Liebe, Layla“ vier Sterne. Am Anfang kam mir die Geschichte ein bisschen langwierig vor, aber dann hat sie mich doch völlig in den Bann genommen. Es geht um die Senator-Tochter Layla, die in ein kleines Städtchen in West Virginia geschickt wird, weil sie nicht den Mann, den ihre Eltern für sie vorgeschlagen haben, heiraten wollte. Dabei trifft sie auf die Familie Romeyn, die ihr wieder erwarten eine Familie sein werden, mit denen sie Liebe und Leid erfährt und in der es allerlei Geheimnisse zu lüften gibt. Mir gefällt vor allem die Entwicklung, die Layla durchmacht, aber auch wie die ganze Atmosphäre in der Familie beschrieben wird.
    Mir hat gefallen, dass die Geschichte aus vielen verschiedenen Blickwinkeln erzählt wird, so gibt es immer wieder neue Sachen zu entdecken und gerade die Kapitel aus der Sicht der kleinen Willa habe ich sehr genossen. Lob und Kritik zugleich gibt es für die Abschnitte, in denen in Briefform berichtet wird. Die Idee finde ich sehr schön, weil sie die Geschichte auflockern und einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt Layla zulassen. Und auch, dass es mal ein Brief, mal ein Telegramm ist, finde ich sehr schön. Der Kritikpunkt ist (gerade bei den längeren Briefen), dass immer erst am Ende erkenntlich wird, wer die Nachricht geschrieben hat, das verwirrt manchmal etwas, das müsste meiner Meinung nach immer schon im Briefkopf deutlich werden.
    Die Charaktere sind sehr vielschichtig und gut entwickelt, es ist wirklich ein bunter Mix aus Charakteren, die gekonnt Großstadt- und Kleinstadt-Klischees vermischen, genau, was so eine Geschichte braucht. Mir gefallen die kleinen Highlights und Abenteuer, die in die große ganze Geschichte eingearbeitet werden. Vier Sterne für eine gelungene Geschichte, die sich aber aufgrund der Länge manchmal etwas zu sehr hinzieht.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 03.06.2016

    Als Buch bewertet

    Das wunderschöne Cover und der Titel des Buches haben mich sofort in Bann gezogen. Auch die Leseprobe hat mich dazu angeregt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und fließend. Die einzelnen Charaktere sind sehr vortrefflich gewählt. Schon nach nur wenigen Seiten galt meine komplette Sympathie der jungen Senatorentochter Layla Beck aus Washington.
    Diese sollte nach dem Willen ihrer Eltern einen Mann heiraten, den sie jedoch nicht geliebt hat. Layla widersetzt sich den Plänen ihrer Eltern und wird dann von ihrem Vater sozusagen strafversetzt und enterbt. In Macedonia soll sie als Stadtschreiberin fungieren und dort dessen Geschichte aufschreiben.
    Leider konnte das Buch meine Erwartung, die ich nach der Leseprobe in das Buch hatte in keinster Weise erfüllen. Die ganze Geschichte war sehr langatmig zu lesen und ich musste mich regelrecht dazu zwingen, das Buch noch zu beenden. Von einem Lesevergnügen kann keine Rede sein. Auch hatte ich eher erwartet, dass die Geschichte mehr von Layla und ihrem Leben handelt, auch hier wurde ich enttäuscht.
    Schade, denn die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und sie hätte auch mehr Potential gehabt.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 24.04.2016

    Als Buch bewertet

    Familien- und Liebesgeschichte zugleich

    Im Jahr 1938 wird Layla von ihrem Vater enterbt, nachdem die Verlobung mit dem reichen Nelson geplatzt ist. Sie zieht in das kleine Örtchen Macedonia um dort Stadtschreiberin zu werden. Layla hat keine Lust auf den Umzug in das verschlafene Dorf und befürchtet, dass es ihr dort überhaupt nicht gefällt und möchte von Anfang an nur schnell wieder weg von Macedonia. Nachdem sie dort einige Zeit verbracht hat, lernt sie die Vorzüge des Ortes und ihrer Bewohner kennen und ist überrascht, was das Leben in Macedonia für sie bereithält.

    Das Cover des Buches ist mir gleich aufgefallen, tolle Farben und schön gestaltet. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und dadurch ist es sehr abwechslungsreich zu lesen. In die Geschichte bin ich gut reingekommen und auch die Personen und Handlungsorte wurden gut beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen.

    Alles in Allem und von der Geschichte an sich ist es ein gutes Buch, jedoch an manchen Stellen etwas langatmig geschrieben, so dass es stellenweise langweilig ist.

    Nett zu lesen, aber kein MUSS.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 30.04.2016

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist aussergewöhnlich. Er macht neugierig auf´s Geschehen, nimmt den Leser mit auf Reisen in vergangene Zeiten.

    Die Handlung wird in den unterschiedlichsten Vorgehensweisen dargestellt. Zum einen ist es die Geschichte an sich, die aus verschiedenen Gesichtspunkten erläutert wird. Ausserdem findet sich dann noch die Briefform wieder, die auch noch sehr auflockernd und frech rüberkommt.

    Hinzu kommen noch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten, die dem Leser die Beweg- und Hintergründe der jeweiligen Verhaltensweisen klarmachen.



    Das Buch beginnt im Jahr 1938, umfasst jedoch durch den oben genannten Erzählstil auch vorhergehende Jahre. Annie Barrows hat hier die Vorkriegszeit miteinfließen lassen. Dabei wird die Tragweite klar ersichtlich. Die Protagonistin Layla, eine verwöhnte Senatorentochter, will den von ihrem Vater vorgeschlagenen Ehekandidaten nicht heiraten und wird deshalb "aus dem Nest verstoßen", damit sie das wahre Leben kennenlernen soll. Nunmehr soll sie ihr Geld selbst verdienen.

    Der Handlungsrahmen lässt jedoch noch vielerlei andere Geschichten zu, die alle für sich super interessant geschildert sind. Ausserdem wird der Spannungsbogen hoch gehalten, denn die Autorin deutet in jeder einzelnen "Geschichte" ominöse Vorkommnisse an.

    Mein Fazit: spannende "Geschichtslektüre", die seinesgleichen sucht

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