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  • 3 Sterne

    Mona H., 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Solider Krimi

    Das Offensichtliche zuerst: das Cover ist ein richtiger Hingucker. Ich schaue es mir immer wieder gerne an. Tolles Motiv, tolle Farben. Klasse!

    Wie schon zu Beginn vermutet bzw. in der Leseprobe erkannt, vermittelt das Buch eine tolle mediterrane Atmsphäre! Die Beschreibungen und ganz allgemein die Stimmung ist sehr angenehm und weckte bei mir Urlaubslust... trotz Mord...

    Leider fand ich das Buch an einigen Stellen zu "Friede, Freude, Eierkuchen", denn manchmal hat es mir schlicht und ergreifend an ausreichend Spannung gefehlt.

    Das Buch lässt sich im Großen und Ganzen sehr flüssig und schnell lesen. Man stolpert nicht über "schwierige Sprache" oder Unstimmigkeiten.

    Alles in allem war "In Schönheit sterben" ein solider Krimi.

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  • 2 Sterne

    Gabriele S., 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    Von einem Italienkenner

    Die Journalistin Giada Bianchi schreibt für den „Mercurio“, ein Blatt, das Cesare Colasanti gehört. Als der Bruder des Mäzens ermordet aufgefunden wird, soll Giada herausfinden, welches wertvolle Kunstwerk bei ihm gestohlen wurde. Hilfesuchend wendet sie sich an Robert Lichtenwald, einen Münchner Rechtsanwalt, der sich in der toskanischen Maremma niedergelassen hat.

    Das Buch begann mit einem spannenden Prolog. Doch die Spannung flachte schnell ab. Als Leserin lernte ich die Gegend um Rom kennen, ebenso wie den Landsitz des Rechtsanwaltes. Ich erfuhr, dass Giadas Sohn vor einem Jahr von einem Serienmörder entführt worden war und Robert ihr in dieser schweren Zeit zur Seite gestanden war. Neben dem Liebesgeplänkel der beiden wurde deutlich, dass sich der Autor in der beschriebenen Gegend gut auskennt. Doch als Nicht-Kennerin ließen mich die vielen Ortsangaben und die italienischen Worte seltsam kalt. Die Augusthitze in Rom und der Umgebung ließen eher Urlaubsgefühle erahnen, als die von einem Krimi erhoffte aufgeladene Stimmung.

    Erst die letzten der insgesamt 33 Kapitel auf 300 Seiten nahmen mich gefangen. Da geschah dann tatsächlich etwas! Doch insgesamt hatte ich mir mehr erwartet, weshalb meine Bewertung entsprechend ausfällt.

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  • 1 Sterne

    brauneye29, 08.09.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis.
    Meine Meinung:
    Leider konnte mich das Buch so far nicht einfangen. Ich fand die Story eher langweilig und auch ein wenig unausgegoren. Der Schreibstil war auch nicht so ganz mein Ding. Die Protagonisten mochte ich nur bedingt, sie blieben mir auch relativ fremd. Wie auch schon beim ersten Teil konnte ich mich weder mit der Story, den Protagonisten noch dem Schreibstil anfreunden. Oftmals hat so ein Urteil zur Folge, dass man dann auch keine weiteren Bücher des Autoren lesen möchte. Genau das wird mir hier passieren. Ich mochte beide Bände nicht und werde vermutlich keine weiteren lesen.
    Fazit:
    Nicht für mich.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender zweiter Fall


    Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi, plötzlich verschwindet, befürchtet er das Schlimmste. Die Suche nach ihr führt Lichtenwald nach Rom und auf die Spur eines mysteriösen Verbrechens: Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis. Hat Giadas Verschwinden mit dem Mord zu tun? Und wie steht das grausige Schicksal der jungen Römerin Rubina Mori damit in Verbindung? Die Recherche zieht Lichtenwald immer tiefer hinein in die morbiden Geheimnisse der schönheitsverliebten Stadt. (Amazon.de)

    Das Cover reiht sich gut in die anderen Werke ein, es passt wunderbar zum italienischen Flair.

    Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, ich bin nur so durch die Seiten geflogen, schon der Anfang startet unerwartet brutal! Die atemberaubenden Schilderungen der italienischen Landschaft wecken die Reiselust und den Wunsch, selbst in Roms Straßen zu flanieren. Die Charaktere haben sich schön weiterentwickelt, und endlich kommen sich Giada und Robert näher! Vor allem bei den niedlichen Szenen mit Roberts neuem Mitbewohner musste ich oft schmunzeln. :) Der Fall ist mysteriös aufgezogen und wird zufriedenstellend aufgelöst, auch wenn man die Gedankengänge der Beteiligten in Bezug auf Schönheit nicht immer nachvollziehen kann. :D

    Ich hoffe, Stefan Ulrich schreibt gerade an der Fortsetzung, da die beiden Hauptcharaktere äußerst sympathisch sind! 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 13.09.2018

    Als eBook bewertet

    Nach der Trennung von seiner Frau möchte Robert nur noch seine Ruhe und das sucht er in seinem Haus in der Toskana. Robert lässt nur noch seine wenigen engen Freunde an sich heran und das oft nur mit Widerwillen, doch als eine Freundin verschwindet, geht er der Sache nach und ermittelt auf eigene Faust.

    Für mich war es der erste Krimi um Robert und die Journalistin Giada und dennoch bin ich gut in die Geschichte hinein gekommen. Schnell waren mir die einzelnen Charaktere vertraut und ich konnte dank liebevoller Beschreibung ein Bild von Augen haben. Mir gefiel sehr gut, dass jeder Charakter in der Geschichte seine guten und weniger guten oder gar schlechten Eigenschaften hat, eben ganz so wie aus dem wahren Leben.
    Die Handlung selber ist in meinen Augen gut durchdacht und wurde meistens spannend und ansprechend für den Leser geschrieben. Dazu führte natürlich auch der entsprechende Schreibstil, der in diesem Fall angenehm flüssig ist.
    Der Autor sparte nicht mit Witz, Spannung, zwischenmenschlichen Momenten, so dass ich viele schöne Lesemomente mit dem Krimi hatte.
    Neben der Hauptgeschichte des Mordfalls sind auch weitere Geschichten vorhanden, die die einzelnen Charaktere betreffen. Vielleicht ist es nicht jedermanns Sache, auch das private Leben der Figuren zu kennen, aber ich persönlich fand es in diesem Fall als sehr angenehm, vielleicht an einigen Stellen etwas zu überspitzt , jedoch durchaus tragbar.
    Alles in allem ein toller Krimi, den es sich zu lesen lohnt, wenn man die Toskana mag, per Buch eine Reise in die mediterrane Lebensweise und Küche schätzt und der eigene Spürsinn für Krimis vorhanden ist.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 13.08.2018

    Als eBook bewertet

    Toskana-Krimi - Zweiter Fall für Rechtsanwalt Robert Lichtenwald
    Robert Lichtenwald, erfolgreicher Anwalt aus München, hat nach einem kurzen Intermezzo seine Zelte in München endgültig abgebrochen um in seinem Ferienhaus in Morcone in der Toskana zu leben. Als seine gute Bekannte Giada, ihres Zeichens Journalistin, ihn bei einem mysteriösen Fall um Hilfe bittet, kann er nicht ablehnen. Giada recherchiert im Mordfall eines exzentrischen Kunstsammlers aus Rom, der im Besitz einer geheimnisvollen und sehr wertvollen Statue gewesen ist und die entwendet wurde. Die Recherche führt Robert zu Raubgräbern, in Geisterstädte der entlegensten Gegenden der Toskana und zu schillernden Persönlichkeiten der Römer Kunstszene. Das Auftauchen seiner von ihm getrennten Frau Stefanie verkompliziert sein Leben zusätzlich. Da verschwindet Giada, und Robert muss all seine Energie und Mut zusammennehmen um sie zu finden.

    Zweiter Fall für den ehemaligen Rechtsanwalt und jetzigen Privatier Robert Lichtenwald, der eigentlich nur sein Leben in der Toskana genießen und über die Trennung seiner Frau Stefanie hinwegkommen will. Der Autor schreibt in gewohnt flüssiger Manier, mit dem Prolog baut er gleich gehörig Spannung auf und auch seine Beschreibungen von Landschaften und Figuren sind wieder sehr liebevoll und detailliert. Die Spannung flacht allerdings in den folgenden Kapiteln ab, es wird sehr viel Fokus auf die zwischenmenschlichen Beziehungen gelegt, die erotische Spannung zwischen Robert und „den Frauen“ wird sehr häufig thematisiert, und besonders als seine Ex Stefanie auftaucht, tritt der Kriminalfall doch sehr in den Hintergrund und rückt erst wieder in den Vordergrund, als Giada verschwindet. Ich hätte mir deutlich mehr Ermittlungsarbeit gewünscht, vor allem von meiner weiblichen Lieblingsfigur Donatella Lagana, wenn aber Recherchearbeit passiert, zumeist von Giada, ist dies aber auch immer spannend und sehr gut nachvollziehbar. Spannung tritt vor allem immer dann auf, wenn einem lieb gewonnene Figuren in Gefahr sind.

    Der Fall selbst und seine Hintergründe werden so nach und nach offenbar, da der Leser im Gegensatz zu den Protagonisten allwissend ist, kommt er schneller auf die Zusammenhänge. Kriminalistisch fand ich es wenig komplex. Die Geschichte lebt vor allem von den Figuren, besonders Robert finde ich als Charakter vielfältig. Er wirkt immer als „kühler Deutscher“ zwischen all den heißblütigen Italienern, geht aber zunehmend aus sich heraus, und das Hauptaugenmerk liegt denn auch auf seinem Zustand und seinen Gefühlen. Er reflektiert sehr viel, ist ein Kümmerer und wie im ersten Band wird er eher widerwillig in den Fall verwickelt, er verbeißt sich nur Giada zuliebe darin. Mit den weiblichen Personen hatte ich einmal mehr so meine Probleme, bis auf Lagana waren sie mir nicht grundsätzlich sympathisch. Für meinen Geschmack wurde die Figur der Stefanie zu stark betont und ich konnte auch nicht nachvollziehen, wieso sie als Roberts Ex so ein starkes Interesse daran haben soll, Giada zu helfen. Giada ist mir zu impulsiv, und das Herumreiten auf ihren Hexenohrringen, die Gefahr vorhersagen, und die Betonung ihrer Schönheit auf jeder dritten Seite fand ich dann auch irgendwann einmal überflüssig, nichtsdestotrotz passt es zum Motiv und dem sehr passenden Buchtitel, und sie hat eine starke Persönlichkeit, ist mutig und intelligent. Eine gewisse Situationskomik und skurrile Figuren dürfen auch wieder nicht fehlen, das Ganze ist in sich stimmig und einfach gut zu lesen.

    Fazit: Gelungener zweiter Fall für Robert Lichtenwald und seinen toskanischen Freunden, mit viel Lokalkolorit und liebevoll gezeichneten Figuren. Der Autor bleibt seiner Linie treu und besticht vor allem durch seine Landschaftsbeschreibungen und der detaillierten Sicht auf das Leben und die Menschen in der Region. Die Zusammenhänge ahnt man recht schnell, trotzdem ist es ein durchaus solider und spannender Krimi. Wer den ersten Band mochte, wird auch diesen verschlingen.

    PS: Der Klappentext deutet das schreckliche Schicksal einer jungen Römerin namens Donatella Fortunata an – ich habe keine Figur dieses Namens finden können. Sehr rätselhaft….

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 31.08.2018

    Als Buch bewertet

    Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi, plötzlich verschwindet, befürchtet er das Schlimmste. Die Suche nach ihr führt Lichtenwald nach Rom und auf die Spur eines mysteriösen Verbrechens: Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis. Hat Giadas Verschwinden mit dem Mord zu tun? …… (Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Landschaft und Rom sind gut beschrieben. Am liebsten würde ich meine Koffer packen und sofort in die Toskana reisen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, so dass man keine Probleme mit den einzelnen Personen hat, auch wenn man den ersten Band nicht kennt. Für mich war es ein Genuss alte bekannte wieder zu treffen. Ich mochte Robert, Giada, Donatella Lagana und der Philosoph schon im ersten Band. Auch in diesem Band sie einfach nur toll. Wobei der Donatella Lagana und Philosoph etwas kurz kommen. Aber sonst gefällt mir der zweiten Band sogar besser als der erste. Gleich von Anfang an ist Spannung da, die zwischen Zeitlich, als Roberts Ex-Frau auftaucht, etwas weniger wird. Aber dafür bekommen wir andere einblicke in Roberts Leben. Dann aber steigert sich die Spannung von Kapitel zu Kapitel, bis zum Schluss der Höhepunkt erreicht ist. Da es für Robert und Giada noch einmal sehr gefährlich wir. Aber vorher passiert auch vieles spannendes. Wer hat nur den reichen Kunstsammler ermordet und Giada bekommt von ihrer Zeitung einen Artikel darüber zu verfassen und zu ermitteln. Dabei bitte sie Robert und Hilfe und dann beginnt die spannende und interessante Story. Es gibt am Anfang viele verschiedene Richtungen der Ermittlungen, nur welche ist die richtige? Ab diesem Teil bis zu Schluss konnte ich deshalb das Buch nur kaum noch aus den Händen legen. Ich musste unbedingt wissen, wie der Kunstsammler ermordet wurde. Die Auflösung gibt es dann am Schluss des Krimis, der mir dann auch gut gefallen hat.

    Ich kann den Italienischen Krimi nur sehr empfehlen. Zwar ist es kein reiner Krimi, da auch vieles Privates von den einzelnen Personen passiert. Die Story ist trotzdem sehr gut und unterhaltsam geschrieben. Ich freue mich schon jetzt auf neue Fälle mit Robert, Giada, Donatella Lagana und dem Dachs.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 18.09.2018

    Als eBook bewertet

    Dies ist der zweite Kriminalfall in den Robert Lichtenwald, der Münchner Anwalt in der Toskana verwickelt wird. Die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi ersucht ihn, ein paar unauffällige Recherchen zum Tod des reichen römischen Kunstsammlers Annibale Colasanti anzustellen, sehr zum Missfallen von Maggiore Donatella Lagana von der Abteilung zur Aufklärung von Kunstdiebstählen. Die Polizei ist einer internationalen Bande von Grabräubern auf der Spur und kann Laienermittler wie Bianchi und Lichtenwald so gar nicht brauchen.
    Ist der Tod des Kunstsammlers ein Kollateralschaden? Und wie passt das plötzliche Verschwinden der bildschönen Rubina Mori vor vielen Jahren dazu?

    Meine Meinung:

    Ein toller Urlaubskrimi, der einen die bezaubernde Landschaft der Toskana und die staubige Schwüle der Hauptstadt Rom näherbringt.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig. Dazu passen die kulinarischen Genüsse und eingestreute italienische Redewendungen.

    Die Charaktere entwickeln sich ein bisschen weiter. Robert hängt nach wie vor an seiner Ehefrau Stefanie, die ihn verlassen hat. Die taucht prompt zum ungünstigsten Zeitpunkt in der Toskana auf. Wieder nichts mit einem trauten Abend für Robert und Giada! In denke in einem dritten Band wird sich die Sache beschleunigen, denn Stefanie will die Scheidung.

    Mein früher Verdacht hat sich bestätigt. Doch mir macht das nichts aus, wenn ich den Täter schon bald entlarve. Ich finde es immer interessant, ob die Ermittler einen ähnlichen Ansatz wie ich haben.

    Fazit:

    Ein gut zu lesender Urlaubskrimi, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    In Rom wird der Kunstsammler Annibale Colasanti ermordet aufgefunden. Von seinen zahlreichen Kunstschätzen scheint nur ein einziger Gegenstand gestohlen worden sein, allerdings ist unklar, um was es sich genau handelt. Die Reporterin Giada Bianchi möchte herausfinden, um was es sich hier handelt und wer Colasanti ermordet hat. Sie wird bei ihren Recherchen unterstütz von Robert Lichtenwald, einen Rechtsanwalt aus München, der sich gerade in der Toskana ein neues Leben aufgebaut hat.

    Dieser Kriminalroman hat mir gut gefallen. Ab der ersten Seite war Spannung vorhanden. Diese hat sich auch das ganze Buch über gehalten; bis zum Schluss konnte man als Leser neugierig sein, wer der Täter ist und um was es sich bei dem gestohlenen Objekt handelt. Das Buch war flüssig geschrieben, ohne fade Stellen, so dass man dies auch recht schnell durchlesen konnte. Das einzige was für mich persönlich an manchen Stellen zu langwierig war, waren die etwas zu ausführlichen Ortsbeschreibungen. Auch die beiden „Hauptdarsteller“, Giada und Robert, sind gut beschrieben und kamen bei mir als Leser sympathisch an.
    Fazit: Ein sehr empfehlenswerter, kurzweiliger Krimi, besonders für Toskana-Fans.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 01.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der ehemalige Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald hat sich ganz in sein Rustico in der Toskana zurück gezogen. Nun hat er alles renoviert, der Garten ist angelegt und jetzt quält ihn die Langeweile. Wie gut, dass seine Bekannte, die Reporterin Giada Bianchi, in Rom im Fall eines ermordeten Kunstsammlers ermittelt und mal wieder seine Hilfe nötig hat. Der Mann wurde in seiner Wohnung ermordet und ein noch unbekanntes, angeblich einzigartiges Kunstwerk, wurde geraubt. Haben die Raubgräber, die antike Kunstwerke illegal verkaufen, mit seinem Tod zu tun?

    Obwohl dies der zweite Fall einer Reihe war und ich den ersten Band leider nicht kenne, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, in den Fall hinein zu kommen. Schon der Prolog ist sehr aufsehenerregend und spannend, danach plätschert das Geschehen etwas dahin, um zum Ende hin wieder sehr aufregend zu werden. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und die Beschreibungen von Rom und der Toskana lassen ein italienisches Feeling entstehen, so dass man am liebsten gleich mal wieder nach Italien reisen würde. Die Hauptpersonen sind sehr lebhaft und gut beschrieben, man sieht sie direkt vor sich. Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich empfehle es gerne allen Italien-Fans.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 16.08.2018

    Als eBook bewertet

    Da ich den ersten Teil recht gut fand, war ich gespannt, wie es mit den liebgewonnenen Figuren weitergeht. Trotz des missglückten Anfangs mit der bildhaften Vergewaltigungsszene, trotz Warnungen mancher Leser, dass es hier mit der Spannung nicht weit her ist, beschloss ich diesen Krimi zu lesen.
    Mein Eindruck ist eher gemischt. Vor lauter Spannung kommt man hier wirklich nicht um. Das habe ich nicht erwartet. Die Figuren, insb. Dr. Lichtenwald und Giada, fand ich nach wie vor überzeugend, überlebendgroß. Das Auftauchen von Lichtenwalds Frau wirkte aber etwas gewollt, aufgesetzt, hätte gern wegbleiben können. Den Dachs als Haustier fand ich originell. Der stand mir, wie die beiden Hauptfiguren, lebendig vor Augen. Er spielte am Ende noch eine Rolle.
    Lichtenwald und Giada ermitteln wieder auf eigene Faust, wobei dies den beiden verboten wurde. Die Recherchen verlaufen eher schleppend, aber sie kommen voran. Am Ende ist alles aufgeklärt, die Motive freigelegt.
    Was mich wirklich in der gesamten Länge gestört und zum Sterneabzug geführt hat, war die Diskrepanz zwischen dem Thema und dem, wie der Leser behandelt wurde. Etwas Kunst, etwas Geschichte, all die Aphorismen der Philosophen, die im Text verstreut sind, und die Figuren, mit gutem Bildungsniveau und ausgeprägtem Denkvermögen wohl gemerkt, auf Anhieb erraten, ob diese von Euripides oder von Dostojewski oder von einem weiteren Denker stammen, all dies deutet darauf hin, dass die Zielgruppe der bildungsnahen Leser/innen angepeilt wurde. Behandelt wurde man aber, als ob man stark minderbemittelt wäre und nicht imstande, die Inhalte, die gerade paar Seiten zuvor ausgebreitet wurden, zu behalten und daraus eigene Schlüsse zu ziehen. Die völlig unnötigen Stoffwiederholungen fingen recht früh an und nervten bis zum Ende. Lichtenwalds Familienverhältnisse kamen sehr oft zur Sprache. Dass ihm die Frau weggelaufen, war, dass die Tochter oben im Norden studiert, sodass der Eindruck entstand, dass der werte Autor nicht viel zu sagen hatte, deshalb hackte er auf diesen Dingen ständig herum. Das, was man aus den Schilderungen der Handlung leicht schließen konnte, „musste“ unbedingt dem Leser auf die Nase gebunden und noch paar Mal wiederholt werden. Spaß gemacht hat so ein Umgang nicht.
    Zudem war es als unbedingt nötig angesehen, einige Male auf Teil 1 hinzuweisen, was auch nervte, dabei aber auch zu spoilern, wer der Mörder war.
    Manche Dialoge wirkten hölzern. Bei manchen Szenen habe ich mich schlicht geekelt. Manche Details entbehrten der Glaubwürdigkeit. Da war mir wieder, dass man die Leser für sehr naiv hält. „Gerade weil es unser Mäzen ist, müssen wir darüber berichten, sonst machen wir uns ja lächerlich.“ Von Journalisten ehre ist da oft die Rede.
    Sonst sah ich, dass hier viel Wert auf die Erschaffung der Atmosphäre gelegt wurde, und größtenteils war dies auch gelungen. Mal ist man in Rom, mal sitzt man mit Lichtenwald und seinen Freunden auf seinem Rustico beim schönen Essen und gutem Wein mit dem Spruch von Mark Aurel: „Es soll keiner so wenig Wein trinken, dass er seiner Gesundheit schadet.“
    Das Thema an sich ist gut ausgearbeitet worden, der Titel passt zum Inhalt. „Der Sinn für objektive Schönheit ist unserer Existenz vorgegeben, so wie Zeit, Raum und Kausalität.“ Ab der zweiten Hälfte habe ich dem Autor gewünscht, dass er sich beim Handlungsaufbau etwas geschickter angestellt hätte, statt zu versuchen, die Leser zu blenden und Eindruck zu schinden, wäre es besser, die Handlung voranzutreiben. Was die Sprache angeht, ging mir ebenso. In einem Krimi erwarte ich keine literarischen Meisterwerke, aber etwas geübter, runder hätte die Schreibe gern ausfallen können.
    Fazit: Ein atmosphärischer Krimi mit ruhiger Spannung aus der Nähe von Rom. Auf eine eigenwillige Art wurde hier über die Schönheit und ihre Rolle im Leben nachgedacht. Etwas Kulturgeschichte, einige Aphorismen tun dem Ganzen gut. Etwas amateurhaft insg.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StMoonlight, 23.08.2018

    Als Buch bewertet

    Mord auf Italienisch

    Ein eher unscheinbares Cover, doch der Inhalt hat es in sich:
    Annibale Colasanti war Sammler, jetzt ist er tot. Er wurde ermordet. Aus seiner Wohnung fehlt allerdings nur ein Kunstwerk - und ausgerechnet dieses hatte der Tote vor der Außenwelt geheim gehalten. Woher wusste/n der/ die Täter davon? Ausgerechnet zwei Amateure - Die quirlige Journalistin Giada Bianchi und der besonnene Rechtsanwalt Robert Lichtenwald wollen genau das herausfinden.
    Kein langes Vorgeplänkel, sondern direkt rein ins "Vergnügen". So gefällt es mir! Eine toller packender Schreibstil, der auch durch die bildlichen Beschreibungen besonders aufwartet. Allerdings benutzt der Autor hier viele italienische Begriffe. Anfangs ist das interessant, da neu und anders. Irgendwann fand ich es dann aber doch etwas nervig, da es vom eigentlichen Thema ablenkte. An den Gedanken das sich hier zwei Laien an die Aufklärung eines Verbrechens machen, muss man sich als Leser ein wenig gewöhnen. Wer sich darauf einlässt, bekommt aber eine spannenden Geschichte.
    Das eine oder andere bleibt offen, aber eben daher entstehen eine Menge "Hirngespinste" beim Leser, daher eine Empfehlung für alle die mit (einigen) offenen Fragen und ein wenig (zu viel) italienischen Flair leben können.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem der erste Teil um Rechtsanwalt Robert Lichtenwald sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung in der schönen Region der Maremma.

    Nachdem Lichtenwald sich noch immer nicht von seiner Frau lösen kann die ihn in München verlassen hat, steht seine Freundschaft mit Giada auf der Kippe. Diese arbeitet inzwischen als freie Journalistin in Rom. Gerade erhält sie einen Anruf das ein reicher Kunstmäzen offensichtlich ermordet wurde. Dort angekommen trifft sie auf die Kommissarin Lagana die sie im letzten Fall schon getroffen hat. Giada versucht auf eigene Faust in diesem Fall zu ermitteln. Zur Unterstützung bittet sie Lichtenwald um Hilfe. In einem packenden Show Down wird dieser mysteriöse Fall aufgelöst.

    Der Schreibstil ist gut, sehr detailliert wird die Landschaft der Toskana und Roms beschrieben und das Seelenleben der Personen. Leider zieht sich die Spannung wie die Schwüle der heißen Augusttage in Italien. Erst zum Ende hin wird es wirklich spannend, wenn auch etwas abstrus. Mit einem solchen Ende hätte ich nicht gerechnet.

    Ich hoffe auf eine spannendendere Fortsetzung der Reihe die ich gerne wieder lesen möchte. Dieses Buch war leider nicht so ganz meins.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi W., 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Mord in Rom

    Der Einstieg beginnt mit den unbarmherzigen Taten der Mafia in der Vergangenheit. In der Gegenwart wird eine alte Faschisten Gruppe wieder aktiv und die heißblütige Journalistin Giada Bianchi und der Anwalt Robert Lichtenwald fangen an zu ermitteln. Dabei geraten sie immer mehr in den Untergrund der Kunstbrange.

    Das Cover ist sehr schön und bringt die italienische Toskana sehr gut zur Geltung.

    Ich finde den Schreibstil gut, da die Texte gut und angenehm zu lesen sind. Der Aufbau des Krimis ist gut gelungen, leider wusste ich nicht, dass es noch einen ersten Teil gibt, aber trotz der Anspielungen hat man die Beziehung zwischen Robert und Giada verstanden. Ich finde die Charaktere sehr authentisch, man kann sich sehr gut in Giada und Robert hinein versetzen.

    Auch wenn es am Schluss etwas vorhersehbar war, finde ich das Buch sehr gut. Es ist spannend, lustig und sehr unterhaltsam, deshalb gebe ich für den Krimi 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette H., 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Robert Lichtenwald war Anwalt in Deutschland, inzwischen lebt er nach der Trennung von seiner Frau jedoch dauerhaft im toskanischen Dörfchen Morcone. Er ist mit der quirligen Journalistin Giada Bianchi befreundet, die ihn dazu überredet, ihr bei den Recherchen zu einem Todesfall zu helfen. Der Fall des toten Kunstsammler Annibale Colasanti führt die beiden zu Raubgräbern und Schönheitsfanatikern...

    "In Schönheit sterben" ist nach "Die Morde von Morcone" der zweite Band der Reihe. Man muss den ersten Teil zum Verständnis nicht gelesen haben, sollte aber beachten, dass die Auflösung dieses Falles gespoilert wird!

    Der Krimi verläuft eher ruhig. Den größten Teil nehmen Ermittlungsgespräche und atmosphärische Beschreibungen von Morcone und Rom ein. Erst am Ende kommt es zu einem (recht kurzen) Showdown. Die Auflösung ist schlüssig und gelungen, auch wenn ich schon einige Kapitel vorher geahnt habe, wie sich der Fall auflösen wird.

    Angenehm ist die Atmosphäre, die der Krimi erzeugt. Die Verhältnisse auf dem Dorf und in der Stadt (Rom) werden bildhaft dargestellt. Außerdem gibt es interessante Infos zu Themen, auf die Robert und Giada bei ihren Ermittlungen stoßen. Gefallen hat mir auch die Charakterisierung von Giada Bianchi, einer ungewöhnlichen Frau, und Roberts neues Haustier Alfredo, dass keiner der Standard-Heimtierarten angehört.

    Etwas gestört habe ich mich daran, dass Roberts Noch-Ehefrau Stefanie, die ihn verlassen hat, und seine Tochter immer wieder erwähnt werden, ohne etwas Neues mitzuteilen.

    Fazit: Ein ruhiger Toskana-Krimi mit bildhaften Beschreibungen und interessanten Charakteren, vier Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 13.09.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Eigentlich sollte es ein Ausstieg aus dem Berufsleben und ein Einstieg in ein unbeschwertes Leben. Allerdings verschwindet die Freundin des Rechtsanwalts Lichtenwald.
    Seine Suche nach ihr enthüllt mehr düstere Geheimnisse als er ahnen konnte.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch des Autors. Ich kenne den ersten Band nicht, bin aber sehr gut in das Buch gestartet und hatte an keiner Stelle das Gefühl, das vorherige Buch kennen zu müssen um der Geschichte folgen zu können.
    Zunächst war ich sehr angetan vom Schreibstil und davon, dass ich direkt in der Geschichte gelandet war. Die Story ist spannend zu Beginn. Leider hatte ich das Gefühl, dass die Spannung nach und nach abnimmt und einiges doch zu intensiv beschrieben ist.
    Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und flüssig. Mir persönlich wird allerdings ein bisschen zu viel über das Leben des Rechtsanwalts berichtet. Dies wäre für den Krimi meiner Meinung nach nicht nötig gewesen und ist für mich persönlich auch der Grund, weshalb die Spannung abfiel.
    Die Charaktere des Buches sind sehr gut beschrieben und wirken greifbar und auch interessant.
    Besonders gut herausgearbeitet fand ich das Ambiente und Flair der Toskana, das ich förmlich vor mir sah.
    Wäre ich anhand des Titels und der Beschreibung nicht von einem Krimi ausgegangen, wäre ich vermutlich nicht ganz so verwundert gewesen, aber für einen Krimi ist es mir einfach zu viel drum herum.


    FAZIT:
    Ein leiser Krimi mit viel Toskana-Atmosphäre und zu viel Nebenerzählung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 15.08.2018

    Als eBook bewertet

    *Solider, etwas spannungsarmer Italienkrimi mit tollem mediterranen Flair*
    „In Schönheit sterben“ von dem deutschen Autor Stefan Ulrich ist bereits der zweiten Band der Italien-Krimireihe mit dem etwas außergewöhnlichen Ermittlerpaar, dem ehemaligen deutschen Strafverteidiger Robert Lichtenwald und der quirligen italienischen Lokalreporterin Giada Bianchi. Ein Quereinstieg in die Krimireihe ist problemlos möglich, da jeder Band einen in sich abgeschlossenen Kriminalfall darstellt. Sehr schön stimmt bereits das hübsche Cover mit einem typischen Postkartenmotiv auf den Handlungsort ein und so führen die Nachforschungen im neuesten Fall die beiden Freunde diesmal in die pittoreske toskanische Maremma sowie ins glühend heiße Rom.
    Lebendig und sehr anschaulich beschreibt Ulrich in vielen Szenen die toskanische Landschaft, die kleinen Orte, köstliche Speisen und südländische Lebensart und fängt so gekonnt das herrlich mediterrane Flair der malerischen Gegend ein. Recht schnell fühlt man sich in eine schöne Urlaubsstimmung hinein versetzt und merkt an vielen Details, dass der Autor als früherer Rom-Korrespondent der SZ die Schauplätze gut kennt.
    Mit einem packenden Einstieg im Prolog wird recht schnell Spannung aufgebaut, die nachfolgende Handlung, in der das sympathische Laien-Ermittlerduo beginnt, den Hintergründen für den Raubmord am exzentrischen Kunstsammler Colasanti und dem verschwundenen, mysteriösen Kunstwerk auf die Spur zu kommen, entwickelt sich dann allerdings in einem eher gemächlichen Tempo. Oftmals tritt die Recherchearbeit der beiden und Aufklärung des Falls aber auch zugunsten von Roberts Privatleben und seinem interessanten, vielschichtigen Charakter in den Hintergrund, wodurch die Spannung leider etwas leidet. Sehr unterhaltsam und humorvoll sind einige Episoden beschrieben und bringen den Leser zum Schmunzeln - insbesondere Roberts Zitate-Schlagabtausch mit dem Philosophen oder sein außergewöhnliches Haustier.
    Geschickt präsentiert uns der Autor im Rahmen der Nachforschungen, zahlreiche Hinweise auf mögliche Verdächtige in dem komplizierten Fall, die uns in verschiedenste Richtungen spekulieren lassen. Was hat es mit der seltsamen Partei der Schönheit oder der Bande von Grabräubern in der Maremma auf sich? Zugleich thematisiert Ulrich in seinem Kriminalfall die unterschiedlichen Spielarten um die Motive „Schein und Sein“ und absolute Schönheit. Im letzten Drittel zieht die Spannung dann aber enorm an und gewinnt immer mehr an Tempo. Schließlich laufen alle Fäden zusammen und die nicht mehr ganz überraschende, aber in sich schlüssige Auflösung des Falls gipfelt in einem packenden Showdown.

    FAZIT
    Insgesamt ein unterhaltsamer, aber etwas spannungsarmer Italienkrimi mit tollem mediterranen Flair und viel authentischem Lokalkolorit, der solide, kurzweilige Unterhaltung bietet!

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