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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    „G8 trifft 5G“

    Herr Schröder auf dem Cover mit und ohne Veränderung von Snapchat hat mich sofort angesprochen.

    Allein die 37 Punkte des Inhaltsverzeichnisses inkl. Prolog und Epilog machen neugierig, da sie fast nichts verraten. So war ich sehr gespannt auf Herrn Schröder und seine HFG.

    Obwohl ich kein Fan von HF bin, finde ich den Namen der Gesamtschule sehr witzig und er hat mir ein erstes Schmunzeln entlockt. Und genau so geht es auch weiter.

    Ich habe es mir so gut vorstellen können, wie die Lehrer sich das erste mal nach langer Zeit wieder zu einem Kick-off-Meeting treffen und dann weder Zettel im Postfach liegen, noch mit Bargeld in der Mensa bezahlen können. Zu allem braucht man jetzt, dank der Neuerungen der neuen Schulleiterin Frau Windkamp, einen Chip. Die neuen Medien machen auch vor Schule, den 82 Lehrern und Lehrerinnen und dem Unterricht nicht halt. Da müssen Lehrer wie Herr Schröder, Kollege Eisermann, Kollegin Kuschel-Ursel oder auch Zeynep in der Mensa nun durch. Die Schüler*innen Jan, Murat, Anastasia, Zoey, und Justin sind da mit der neuen Materie schon sehr vertraut. Genau wie im richtigen Leben.

    Passend zum Thema der Pandemie gibt es jetzt Fernunterricht und Referate werden per Videokonferenz gehalten. Hier und da kommt es zu Verzerrungen, Zeitverzögerungen und Sprachstörungen. Und Geheimnisse werden auch aufgedeckt.
    Ob oder wie Herr Schröder sich mit den neuen Gegebenheiten arrangiert und ob er sogar neuer Klick-Millionär wird? Das müsst ihr in diesem Buch selbst lesen.

    Insgesamt hat mir der Einblick in „Instagrammatik“ in Zeiten von und bestimmt auch nach Corona sehr gut gefallen. Schmunzelalarm!

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  • 2 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ironische und überspitzte Story: witzig und meist unterhaltsam. Allerdings zu überdreht und unrealistisch.

    Inhalt:

    Wenn zusammen mit der neuen Schulleitung Netflix und YouTube Einzug in die Klassenzimmer halten und es statt Schulbüchern und Referaten plötzlich Potcasts und Videokonferenzen gibt, dann ich die Digitalisierung auch in der Helene-Fischer-Gesamtschule angekommen.

    Dass hierbei die Schüler*innen dem Lehrpersonal mehr beibringen als umgekehrt und was im Zuge der Zwangsdigitalisierung alles schief gehen kann, schildert Herr Schröder in diesem Buch.


    Mein Eindruck:

    Das Cover wirkt - auch wenn es natürlich zum Thema passt und sich am Vorgänger orientiert - zu albern und überdreht. Wahrscheinlich hätte ich nicht zu diesem Buch gegriffen, wäre mir Herr Schröder nicht vorher schon ein Begriff gewesen.

    Johannes Schröder ist studierter Deutschlehrer und Komiker - eine sehr häufige, oft erfolgsversprechende Kombination - und nach "World of Lehrkraft" ist dies sein zweites Bühnenprogramm bzw. Buch.

    Da mir sein Humor bisher immer gut gefallen hat, war ich gespannt, ob dieser auch in Buchform funktioniert.

    Denn leider gelingen Comedians im geschriebenen Wort die Pointen eben nicht so gut wie bei Live-/Fernsehauftritten oder in Hörbüchern.

    Auch bei diesem Buch hatte ich Startschwierigkeiten, die sich aber - wenn man erst mal ein paar Seiten gelesen hat - zum Glück gelegt haben. Die Flachwort-Witze und die Rolle des Autors als Clown im Lehrerzimmer jedoch wirken irgendwann aufgesetzt, überdreht und nervig.

    Die Beschreibungen von Herrn Schröder im Hinblick auf die Digitalisierung im schulischen Bereich sind aktuell und humorvolle beschrieben. Er gehört zum alten Eisen, hat daher noch jede Menge nachzuholen und schildert, was für ein schweres Unterfangen es sein kann, die Lehrkräfte an digitales Neuland heranzuführen: Chips statt Schlüssel, Smartboard statt Overheadprojektor uvm.

    In Chatverläufen kommen die Schüler*innen zu Wort. Auch wird kurz auf die miserablen Zustände während der Corona-Zeit und der damit verbundenen Phänomene "großen Pause" bis Hybridunterricht eingegangen.

    Die Geschichte rund um die neue Schulleiterin Frau Windkamp, ihre angestrebte Zwangsdigitalisierung der Schule in Kombination mit Lehrerausflug in die analoge Welt ist leider völlig unglaubwürdig.

    Dass zudem Herr Schröder auf Instagram plötzlich Klickmillionär werden möchte und das (unnötige) Techtelmechtel machen das Ganze noch unrealistischer.

    Ich hatte zudem statt einer zusammenhängenden Geschichte einzelne Anekdoten erwartet.

    Was mich bis zum Ende ebenfalls irritiert hat, ist die Kategorie "Sachbuch", denn dieses Buch ist ganz klar dem Genre "Humor" zuzuordnen.

    Auch bei der Zielgruppe bin ich nicht sicher, wer hier angesprochen werden soll. Für Schüler*innen und jüngere Generation sind die Kalauer zu alt bzw. die Witze zu gewollt auf jung getrimmt. Auch für ältere Generationen - die ähnlich wie Herr Schröder sich an die digitalen Neuerungen herantasten - ist es die falsche Art Humor.

    Am Ende konnten mich die krude Story und der zu gewollte Witz nicht vollständig überzeugen.

    Insgesamt reicht es daher nur für 2 von 5 Sternen.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Instagrammatik - Das streamende Klassenzimmer" aus dem Jahr 2021

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  • 3 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja D., 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    Lustig und kurzweilig


    Auch wenn die Schülern den Lehrern weit voraus sind, was Social Media &Co angeht, so macht Herr Schröder im normalen Unterricht keiner was vor.
    Dummerweise gibt es hier keinen "normalen, analogen" Unterricht mehr und auch andere Dinge ändern sich.
    Schade finde ich, dass gerade sehr "große" Änderungen nicht wirklich thematisiert werden, wie zum Beispiel die Tür zum Lehrerzimmer, sonst der letzte Schutz um wenigstens ein paar Minuten "Schülerfrei" zu sein und hier nun... nicht mehr vorhanden.
    Ich weiß auch, dass alles etwas überspitzt dar gestellt wird, aber wie die Lehrer teilweise miteinander umgehen, fand ich dann doch etwas verstörend, da ich selbiges an den verschiedenen Schulen an denen ich schon war, noch nie so erlebt habe, selbst ansatzweise nicht.
    Die Respektlosigkeit der Schüler erinnert sehr an "Fack ju, Göthe", was aber irgendwie verständlich ist, bei dem nervigen Lehrer.
    Nebenbei, aber wirklich nebenbei, noch eine kleine Liebelei, dann eine Verschwörung aufdecken und nicht zu vergessen "Big Brother is watching you".
    Alles in allem aber ein gutes Buch, dass sich leicht liest und sehr schnell durchgelesen ist, weil man es nicht aus der Hand legen kann.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 31.07.2021

    Als eBook bewertet

    Ich war positiv überrascht, da ich bei fast allen Büchern, bei denen es um witzige Schulanekdoten geht, vergeblich den Witz gesucht habe. Hier wird auf sehr amüsante Art und Weise dargelegt, wie es im Schulalltag nach Corona weitergeht. Man merkt, dass es sowohl für Lehrer als auch für Schüler sehr schwer war, sich auf die digitalen Medien umzustellen. Aber die ganze Geschichte drumherum ist doch sehr übertrieben und weit hergeholt. Ich kenne kein Buch von Herrn Schröder, deshalb wollte ich unbedingt mal eins lesen. Leider ist es nicht ganz mein Lesegeschmack. Gut gefallen haben mir die lustigen Überschriften am Anfang der Kapitel, die passend auf die nachfolgenden Szenen einstimmten. Ich fand auch die Unterhaltungen unter den Schülern gut getroffen. Als ich noch zur Schule ging, konnten wir uns zwar in ganzen Sätzen ausdrücken, aber wenn man die heutige Jugend so beobachtet, trifft die Darstellungsweise schon absolut zu. Wer solche Schulgeschichten gern liest und an den ganzen Büchern mit den Schulwitzen Freude hat, der ist hier genau richtig.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Nicht durchgehend lustig
    Schuljahresanfang und alles ist anders am Helene-Fischer-Gymnasium. Die neue Direktorin Windkamp bringt für Schrödi und sein Cholerikum jede Menge Neues und alles digital. Nicht gerade die Welt eines Deutschlehrers, der noch echte Reclamhefte im Unterricht nutzt. Aber Klick-Millionär wäre auch Herr Schröder gern. Ob es eine gute Idee ist, die Klasse um Hilfe zu bitten und sich gleichzeitig noch mit der neuen Chefin anzulegen?
    Vor allem der Anfang des Buches enthält wirklich ein paar Brüller, auch im weiteren Verlauf gibt es jede Menge Wortspiele, mal mehr, mal weniger lustig. Ich dachte nach der Leseprobe, es handle sich um einzelne Episoden aus dem Schulalltag, doch am Ende war es doch eine komplette Geschichte, welche teilweise leider zu überspitzt und manchmal auch zu ernst war. Auch Herr Schröder, anfangs noch echt ein cooler Typ, wirkte oft sehr verzweifelt. Schlussendlich ganz nette Unterhaltung, aber ich hatte mir mehr Witz erwartet. Schade eigentlich.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    Wer sich in der analogen Welt nicht zurechtfindet, der wird auch online immer ein Außenseiter sein!

    Alles ist neu in der Helene-Fischer-Gesamtschule, denn zum Schrecken des Cholerikums gibt es eine neue Schulleiterin, die ein digitales Update im Gepäck hat. G8 trifft auf 5G: Der Medienwagen hat jetzt Netflix, die Schulbücher gibt's als Podcast, die Referate werden per Videokonferenz gehalten. Doch es gibt auch positive Aspekte: Mithilfe von YouTube-Tutorials wird endlich der Lehrermangel ausgeglichen, und die Schüler*innen haben keine Angst mehr vor Mathe: der Dreisatz in zwei Sätzen. Selbst Herr Schröder, der gerade zum ersten Mal eine Dienst-E-Mail verfasst hat, wittert Pionierluft und möchte Klick-Millionär werden – Opa-Gangnam-Style. Und seine Klasse soll ihm dabei helfen …

    "Instagrammatik: Das streamende Klassenzimmer" ist der neue Comedy-Roman vom beliebten Comedy- und Erfolgslehrer Herr Schröder (Johannes Schröder). Zusammen mit Simon Slomma ist die lustige, kurzweilige Lektüre am 2. August 2021 im Ullstein-Verlag erschienen. Zahlreiche witzige Anekdoten aus dem streamenden Unterricht eines Klassenzimmers der Helene-Fischer-Gesamtschule haben mich wunderbar unterhalten, denn Herr Schröder lehrt seinen Schülern Instagrammatik auf seine lockere Art und Weise. Aber vorher muss auch er sich erst einmal in der digitalen Welt zurechtfinden. Schnell kommt er auf den Geschmack, denn die Idee, Klick-Millionär auf Instagram zu werden, reizt ihn immer mehr. Hilfesuchend wendet er sich an seine Schüler, die viel mehr Ahnung vom Online-Leben haben als er ahnt. Anstatt sich Likes zu kaufen, nimmt er bei ihnen Nachhilfe, um möglichst schnell eine hohe Reichweite zu erzielen. Dafür muss er schließlich auch regelmäßige Besuche im Habibitat am Lidl wahrnehmen.

    Doch die neue Schulleiterin Frau Windkampf, die sich von Herrn Schröder sexuell beleidigt fühlt, benimmt sich mehr als merkwürdig, denn sie tauscht das Lehrerzimmer gegen eine Begegnungslounge um und ein Staubsaugerroboter flitzt fleißig durchs Schulgebäude. Aus einem pädagogischen Tag für die Lehrer wird es schnell zum digitalen Detox à la Montessori-Erlebnispädagogik zum Anfassen im Schwarzwald, wo Schröder von Datenträger-Alpträumen geplagt wird. Denn nicht nur das HFG wird komplett umgestaltet, es gibt keine Türen mehr, Chipsysteme werden für die Lehrer eingeführt, Hybridunterricht, digitale Klassenbücher, Online-Meetings anstatt Lehrerkonferenzen und Smartboards anstatt einer Tafel sind für Schröder ein bisschen viel auf einmal. In Sachen Datenschutz geht schließlich einiges schief und Schröder taucht mit seinen Schülern gemeinsam in die digitale Welt ein.

    35 kurze Kapitel plus Prolog und Epilog bringen humorvolle Stimmung in die lebendige Geschichte, der trockene Humor von Herrn Schröder fand ich klasse. Auch seine Schüler haben für einige Lacher gesorgt. Ihre WhatsApp Nachrichten, die zwischendurch offenbart wurden, haben für eine tolle Abwechslung gesorgt. Der Schreibstil ist schön locker, flüssig und natürlich ultramodern, ich war mit dem Buch ruckzuck durch. Auch weitere Kollegen von Schröder wurden hier auf witzige und skurrile Weise dargestellt, sodass der Gesamtinhalt absolut stimmig ist. Mir hat die Doppelstunde Instagrammatik sehr gut gefallen, daher gibt es von mir eine glatte eins!

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas B., 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Schule 2.Null (-Nummer)
    Johannes Schröder, der Lehrer und Comedian, hat erneut zugeschlagen. Nach „World of Lehrkraft“ folgt jetzt die Instagrammatik. Und hier geht es zur Sache. An der Schule des Deutschlehrers Herrn Schröder („Schrödi“) will die neue Schulleiterin Frau Windkamp -nomen est omen- für ganz neuen Wind sorgen, alles voll digital. Und unser lieber Schrödi tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Verbindung mit dem Smartboard? Fehlanzeige. Mit dem per App gemieteten Roller Schüler aufsuchen? Voll peinlich, und für die Rückfahrt reicht die Akkuladung nicht. So gibt es einen Fail nach dem anderen.
    Doch Schrödi wäre nicht Schrödi, wenn er nicht noch ein paar Asse im Ärmel hätte. Gemeinsam mit anderen unzufriedenen Lehrern und Schulangestellten plus einem seiner Schüler schafft er es, die Luftnummer von Frau Windkamp zu entlarven, die bedenkenlos alle erreichbaren Daten der Kinder verkauft hat. Allerdings ist Schrödi dabei so ungefähr der letzte, der den wirklichen Durchblick über die Aktion hat. Seine Stärke sind halt die verschnörkelten Sätze, aber echte Taten vertraut man ihm lieber nicht an.
    Kurz gesagt: Witzig

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das neue Schuljahr startet für Herrn Schröder mit einer neuen Schulleiterin, welche so ziemlich alles gewohnte ersetzt und somit modernisiert. Teilweise auch zum Leidwesen des Lehrerkollegiums. So gibt es anstatt Schlüssel bunte Chips mit unterschiedlichen Sicherheitsfreigaben, anstatt eines Lehrerzimmers gibt es eine Begegenungslounge, natürlich komplett ohne Türen. Auch die Kaffeemaschine wird neu zur Aromaecke und angestossen wird neuerdings mit Sekt. Das war natürlich noch nicht alles und so ist der Overheadprojektor einem modernen Smartboard gewichen. Doch nicht bei jedem stossen diese Neuerungen auf Begeisterung und als dann auch noch ein Schüler aus Herrn Schröders Klasse suspendiert werden soll, beginnt das ganze Abenteuer erst recht.

    Das Buch Instagrammatik ist das zweite Werk von Johannes Schröder in Zusammenarbeit mit Simon Slomma. Erschienen ist es beim Ullstein Verlag.

    Das Buch lässt sich leicht lesen. Zwischendurch trifft der Leser auf einen Schülerchat, welcher auf verschiedenen Messengerdienste stattfindet. Meiner Meinung nach stört dies den Lesefluss nicht, sondern lockert das Ganze auf. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass hier die Meinungen auseinander gehen. Die Geschichte beginnt sehr witzig und ich muss immer wieder schmunzeln. Auch wenn es teilweise sehr überspitzt und ziemlich realitätsfern geschrieben ist, sagt mir vor allem der erste Teil zu. Etwa zum Mittelteil kann mich die Geschichte dann nicht mehr ganz überzeugen, da es einfach zu unrealistisch ist. Der Schluss rettet dann aber wieder einiges, da die Klasse von Herr Schröder grossen Einsatz zeigt und damit Loyalität gegenüber ihrem suspendierten Mitschüler sowie Herr Schröder und der gesamten Schule zeigt.

    Auf jeden Fall darf die Geschichte nicht zu ernst genommen werden. Zudem muss der Leser sich darauf einstellen, dass zahlreiche Wörter aus der Jugendsprache sowie diverse Wörter passend zur Digitalisierung verwendet werden. Für jüngere Leser wird das Buch somit höchstwahrscheinlich einfacher zu lesen und zu verstehen sein. Wenn man sich aber unvoreingenommen auf das Buch einlassen kann, kennt die Geschichte keine Altersgrenzen. Allgemein ist es hilfreich, wenn man ohne speziellen Erwartungen zu lesen beginnt. Meine Erwartung wurde nämlich gar nicht erfüllt, was ich aber nicht weiter schlimm fand. Ich dachte, dass das Buch mehr Anekdoten zur Schule und zur Digitalisierung beinhaltet. Es ist aber mehr eine Geschichte, welche die Digitalisierung an Schulen aufbauscht und in den Vordergrund stellt. Aus eigener Erfahrung ist die momentane Digitalisierung an vielen Schulen irgendwo zwischen Overheadprojektor und Smartboard. Hier sind hingegen eher die beiden Extreme dargestellt.

    Das Buch ist meiner Meinung nach für alle, die sich ein wenig über die Digitalisierung an Schulen amüsieren wollen, aber das Ganze nicht zu ernst nehmen.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Als Lehrerkind stehe ich total auf solche humorvolle Schüler-Lehrer-Literatur. Den Autor „Herr Schröder“ kenne ich bereits aus dem TV und aus einem anderen Buch. Umso größer waren meine Erwartungen an Instagrammatik. Aber worum geht es? An der Helene-Fischer-Gesamtschule weht urplötzlich ein anderer Wind, als die neue Schulleiterin die Schule digitalisieren will… Es kommt wie es kommen muss.
    Herr Schröder selber ist der Inbegriff des Lehrer-Klischees. Ich wünschte ich hätte solche Lehrer gehabt, wobei es auch gut sein kann, dass ich peinlich berührt gewesen wäre. Zumindest ist Herr Schröder ein Meister der Wortneuschöpfung, was mich das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht hat. Generell liest sich das Buch sehr kurzweilig und fliegt einmal queer über alle Problemfelder rund um Digitalisierung in Schulen.
    Was mich etwas gestört hat, war die Geschwindigkeit wie der Autor die Themen abhandelt. Ja es ist lustig… aber auch hier versteckt sich ein ernstes Thema mit dem man sich beschäftigen sollte und ich denke der Autor hätte durchaus tiefer gehen können, als nur an der Oberfläche zu kratzen. Manche Passagen (insbesondere die Darstellung der Schüler) war mir zudem zu Klischee-behaftet. Mir hat sein erstes Werk besser gefallen.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    Gemischte Gefühle...
    Das Buchcover ist interessant und witzig gestaltet und weckt das Interesse zum Inhalt. Man merkt sofort, dass die Geschichte humorvoll und amüsant sei.

    Die Erzählperspektive habe ich als ziemlich gelungen empfunden: Der Lehrer berichtet über seine Erfahrungen im Ungang mit den digitalen Medien, mit seinen Schülern und Kollegen in der Zeit der Digitalisierung. Das Buch liest sich leicht und wirkt emotional.

    Am Anfang hat mich die Geschichte sehr beeindruckt. Der Inhalt bringt oft zum Lachen und bewegt zum Nachdenken. Die Themen "Digitale Medien in der Schule" und "Homeschooling"sind sehr aktuell und es hat mir imponiert, wie der Autor alle Vor- und Nachteile sowie die Auswirkungen der Digitalisierung mit Humor verfeinert darstellt. Aber je mehr ich gelesen habe, desto öfter habe ich den Humor als übertrieben und zu lästig empfunden. Das ganze Buch hat bei mir gemischte Gefühle hinterlassen. Es gab Stellen und Kapiteln, die mir sehr gut gefallen haben, aber ziemlich oft habe ich Witze als unpassend und übertrieben wahrgenommen.

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin selbst Schuld, ich hätte es besser wissen müssen. Herr Schröder und ich hatten bereits in seinem ersten Buch das äußerst zweifelhafte Vergnügen, nach dem ich dann beschloss, die Finger von dem Genossen, seinen Büchern und seinem Humor zu lassen. Und trotz all dem habe ich mich locken lassen, auch zu „Instagrammatik“ zu greifen, aus dem einfachen Grund, dass mich die aktuelle Thematik rund ums Homeschooling, die hier ebenfalls in kleinen Teilen aufgegriffen wird, interessiert, da ich selbst sozusagen betroffen war und bin.

    Der Anfang war tatsächlich auch gar nicht so übel. Besonders die „Corona-Einführung“, so nenne ich sie jetzt mal ganz salopp, fand ich spannend, da konnte ich mich zu 100% wiederfinden. Die Umstellung des Alltags ist hart gewesen, egal ob für Lehrer oder für Schüler, und ich mochte es, zu sehen, wie diese Änderungen auch im später dann wieder normalen Unterricht beibehalten wurden. Zu meiner Zeit sah es mit Smartboards und dergleichen noch sehr düster aus, deshalb mochte ich diesen kleinen Einblick in den (vermeintlichen) aktuellen Schulalltag.

    Womit wir auch direkt schon bei meinem Problem wären: Die Art der Erzählung. Ich habe erneut für mich erkennen müssen, egal wie gut der Inhalt im Kern sein mag, dass es keinen Zweck hat, ein Buch zu lesen, wenn einem nicht gefällt, wie besagter Inhalt rübergebracht wird. Die Witze von Herrn Schröder sind gewohnt flach und beleidigend, und das ist einfach nicht meine Art von Humor. Ich hatte keinen Spaß dabei, die übertriebenen Jokes wieder und wieder durchzukauen und die Inkompetenz des Lehrers und seiner Kollegen (sorry) hat mich nicht unterhalten, sondern mir solche Kopfschmerzen bereitet, dass ich das Buch schließlich abgebrochen habe.

    Mein Fazit:
    Es gibt sicherlich eine Fangemeinde für diesen Herrn, ich kann jedoch vermelden, dass ich nicht dazugehöre und angesichts dieses gescheiterten zweiten Versuchs auch nie dazugehören werde.
    Von mir gibt es niedergeschlagene 2 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaetzelein83, 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte zu „Instagrammatik“ beginnt mit einem lustig-lockeren Einstieg, der den Leser neugierig macht, auf das was noch kommen mag. Die Lehrer an einer (fiktiven) Gesamtschule werden Opfer der Digitalisierungswut der neuen Schulleitung und versuchen sich mehr oder weniger damit zu arrangieren oder – wie im Falle von Herrn Schröder, liebevoll „Schrödi“ genannt – diese zu nutzen und ihn mithilfe seiner Klasse zu einem Klickmillionär zu machen. Ganz nebenbei decken sie jedoch die Gefahren des Internets und der Digitalisierung an ihrer Schule auf, zwar mit ziemlich unkonventionellen Mitteln, aber scheinbar geht dort seltsames vor sich und womöglich hat es mit dem neuen Saugroboter zu tun ...

    Cover und Titel sind modern und witzig, auch wenn ich vor dem Lesen des Klappentextes zunächst weniger eine Schüler-Lehrer-Geschichte sondern mehr ein Sach- oder Fachwörterbuch zum Thema „Instagram-Schnellstart“ assoziiert habe.
    Die Protagonisten in dem Buch sind allesamt lustig und auf ihre Art sympathisch, aber dennoch konnte ich mit der Geschichte recht wenig anfangen. Sind die Wortspiele am Anfang noch auflockernd und erfrischend, gehen sie einem auf Dauer ziemlich auf die Nerven und driften stark in Richtung Slapstick und Sparwitze ab.
    Auch wenn ich nicht zum „alten Eisen“ gehöre und mir einige der neudeutschen Wörter und der Jugendsprache vertraut sind, hätte ich mir der Vollständigkeit halber (und um die breite Leserschaft nicht googelnd oder ratlos zurückzulassen) doch ein Glossar oder Erklärungen zu bestimmten Begriffen und Ausdrücken zumindest in einem Anhang gewünscht. Auch hab ich, außer dass ich selbst Schüler war, keinerlei Verbindung zu Lehrerschaft oder Lehrerzimmerromantik, weshalb ich mich in den Personen und der Story leider nicht wiederfinden konnte.

    Für Lehrer und aktuelle Schüler vielleicht witzig, für Außenstehende leider zu viel Slapstick ohne tieferen Sinn, weshalb es vor mir leider nur 2 von 5 Sternen für die Geschichte geben kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 20.08.2021

    Als Buch bewertet

    Digitalisierter Schulalltag – überzeichnet und pointiert

    Ich kannte weder Johannes Schröder noch sein erstes Comedy-Programm „World of Lehrkraft.“ Das hinderte mich aber in keiner Weise, sein neues Buch „Instagrammatik“ zu genießen. Ich habe es regelrecht „weggesuchtet“ und fühlte mich von der Satire bestens unterhalten.

    Herr Schröder unterrichtet an der HFG (Helene-Fischer-Gesamtschule). Ist nicht das schon ein Schmunzeln wert? Bezüglich neuer Medien hat er nur ein Halbwissen, was seine Schüler*innen gnadenlos ausnützen. Zudem pocht die neue Schulleiterin Frau Windkamp auf Digitalisierung in allen Bereichen. Fortan kämpfen Herr Schröder und seine Kolleg*innen mit den Tücken der neuen Schulpolitik. Das Lehrerzimmer hat keine Tür mehr, die Kaffeeküche wird zur Aroma-Ecke, und in der Mensa kann nur noch per Chip gezahlt werden.

    Allein bei der Beschreibung von Herrn Schröders Kolleg*innen kamen bei mir Nostalgiegefühle auf. Ich hatte auch so eine Lehrerin: „Biolehrerin Kuschel-Ursel (Klassenleitung 5 b, Verfechterin pädagogischen Sanftgarens und gewissenhafte Pflegekraft der Korridorkakteen) drückt mir [Herrn Schröder] eine bedruckte Tasse in die Hand.“ (S. 14) Der Online-Unterricht und seine Probleme brachten mich mehr als einmal zum Grinsen. Die Chats der Schüler*innen auf diversen Portalen machen Laune und lockern die Erzählung auf.

    Zudem fand ich die überzogene Geschichte einfach unterhaltsam – und sie regt auch zum Nachdenken an. Digitalisierung – ja, aber zu welchem Preis? Wo sollte eine Grenze gezogen werden? Eine wirklich gelungene Satire – von mir gibt es 5 von 5 Sternen. Man sollte jedoch eine gewisse Affinität zu sozialen Medien haben. Dann macht „Instagrammatik“ einfach noch mehr Spaß.

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 09.09.2021

    Als Buch bewertet

    Tapferer Lehrerblick auf die Herausforderungen des Schulalltags – leicht schräg, bissig und wunderbar galgenhumorig!
    Mit sympathischem Humor und einer unterhaltsamen Erzählung geben die beiden Comedians Herr Schröder, der im „echten Leben“ auch studierter Deutschlehrer ist, und sein Mitautor Simon Slomma Einblick in einen Schulalltag, der in Zeiten von Corona und Digitalisierung alles andere als alltäglich ist ...
    Für mich war es einfach schön, auf diese humorvolle Weise (ohne erneut in die undankbare Rolle einer Schülerin schlüpfen zu müssen) in die Welt der Schule eintauchen zu können, die so ganz eigen ist und dennoch „aufs Leben“ vorbereiten soll. Einiges erkannte ich wieder – nicht nur aus meiner Schulzeit, sondern auch ganz allgemein den Schrecken einer Tätigkeit im fürchterlich hierarchisch geordneten öffentlichen Dienst und ebenso fürchterlich nervige moderne Managementtrends. Aber natürlich stellt die Pandemie den Schulalltag vor neue Herausforderungen … Corona steht jedoch nicht im Mittelpunkt, Herr Schröder und seine Klasse haben in diesem Buch mit Herausforderungen ganz anderer Art zu kämpfen ...
    Herr Schröder als leidtragende Romanfigur ist einfach herrlich - etwas frotzelig, aber auch ein Meister der Selbstironie. Bei den Erwachsenen werden ganz allgemein munter Klischees bedient und gnadenlos auf die Spitze getrieben, während die Schülerinnen und Schüler wesentlich behutsamer, respektvoller beschrieben werden – das fand ich sehr sympathisch.
    Aus irgendeinem Grund hatte ich ein anekdotenhaftes Buch erwartet, aber schnell kristallisiert sich eine zusammenhängende Geschichte zum Lachen und Mitfiebern heraus, die ich überraschenderweise ziemlich spannend fand. Dabei werden auch in Romanen ungewohnte Textarten wie WhatsApp-Unterhaltungen, E-Mails oder Bekanntmachungen eingesetzt, was den ohnehin schon leicht schrägen Text zusätzlich auflockert. Es gibt Slapstick-Einlagen, erhebende Momente und spannende Szenen. So liest sich das Buch leicht und mit Genuss!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Johannes Schröder, studierter Deutschlehrer und Comedian, war mir bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Begriff. Das Buch Instagrammatik ist mir durch sein Cover, den Titel und den Klappentext aufgefallen. Schröder erzählt von seiner Zeit in der Helene Fischer Gesamtschule, dort gibt es eine neue Schulleiterin und ein digitales Update. Ein sehr unterhaltsames Abendprogramm für mich begann. Der Schreibstil ist überaus ansprechend und ich habe mich so unterhalten gefühlt das ich das Buch in einem Rutsch zu Ende gelesen habe. Anfangs findet man sich tatsächlich in der Realität wieder, die Schilderungen der Geschehnisse sind zeitgemäß und überaus lebendig. Gut, einiges von den folgenden Dingen klingt dann schon etwas übertrieben und unglaubwürdig; aber es ist ja schließlich ein Buch, Herr Schröder nicht nur Lehrer sondern auch Comedian und soll am Ende doch unterhalten. Fantasie besitzt er, verbunden mit Realität und Humor hat es gereicht um mich bestens zu amüsieren.
    Herrlich, wer so was mag, der sollte hier unbedenklich zugreifen.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    Johannes Schröder Simon Slomma Herr Schröder Instagrammatik 2021

    Wie sammelt man Follower?

    Man sucht sich ein paar Jugendliche, die sich gut im Internet auskennen und jugendgerechte, empörende Action!

    Die HFGesamtschule möchte alles digital machen. Da ist eine Schulleiterin, die höchst merkwürdige Sachen macht.

    Ich habe das Buch innerhalb von 2 Abenden ausgelesen. Somit war der Schreibstil schon mal gut, flockig, humorvoll und flüssig geschrieben. Eigentlich ein Schreckenszenario, das ich mir genau so vorstellen könnte, allerdings mit Happy End.

    Die Jugendlichen haben zwischendurch gechattet: Bei Whatsapp, im Facebook-Messenger, bei Telegram, bei Signal und schließlich bei Threema. Die Jugendsprache war natürlich auch voll krass dabei. Manches müsste man googeln oder man lässt es einfach, weil man wissen will, wie es weitergeht. Natürlich war jetzt alles was wohl so in ist, genannt, Insta, Youtube…

    Die Charaktere sind witzig.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Wer in der Realtität abschalten will, sollte dieses Buch lesen. Ich fand es lustig und witzig. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 11.08.2021

    Als Buch bewertet

    Schulleben aufs Korn genommen
    Herr Schröder ist Deutschlehrer an der HFG, Helene Fischer Gesamtschule. Aus seiner Perspektive seziert der Autor gespickt mit viel Insiderwissen aus dem Schulsystem und zahlreichen Mal mehr oder auch weniger gelungenen Bonmots das Schulsystem und den Kampf mit der Digitalisierung desselben.
    Wunderbar wird hier das Schulleben aufs Korn genommen, feine Spitzen gegen die Lehrerkaste und auch die heutige Schülergeneration bekommt ihr Fett weg. Ganz aktuell wird auch auf die Coronasituation Bezug genommen mit homeschooling, Fernunterricht und all den katastrophalen Versuchen zur Einbindung von modernen Medien. beim Lesen musste ich immer wieder herzlich in mich reinlachen.
    Wer wird beim Lesen nicht an seine eigene verrückte Schulzeit zurückerinnert: Wunderbar, wie hier den einzelnen Charakteren des Lehrerkollegiums und auch die Schüler nachgezeichnet werden und alle sind irgendwie auf ihre Art sympathisch und auch zugleich skurril. Eine wahre Fundgrube für alle die mit dem deutschen Schulsystem vertraut sind.
    Herr Schröder im Digitalisierungsstress mit der neuen ambitionierten Schulleiterin. Ich hate beim Lesen immer wieder ein breites Lachen drauf. Schulspaß ganz auf Kosten des Herrn Schröder zur Belustigung der Leser*innen. Hier wäre man gerne wieder Schüler!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philine V., 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das neue Buch von Herrn Schröder.
    Das Cover hat mich schon angesprochen. Den Herrn Schröer kannte ich schon vorher aus dem Comedy Bereich, wo ich hin immer herrlich unterhaltsam fand. Deswegen war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen wollte. Und was soll ich sagen? Unterhaltsam ist wahrscheinlich der richtige Begriff. Herr Schröder bringt und super authentisch durch die Geschichte und trifft ziemlich genau meinen Humor. Ich würde aber auch sagen, dass der Humor ziemlich weit gefächert ist, und dass auch Menschen, die behaupten das Buch nicht zu mögen, ab und an schmunzeln mussten.
    Die Geschichte, die erzählt wird, ist ganz herrlich absurd und unrealistisch. Die Personen, vor allem die Schüler, sind mir ganz sympathisch geworden und Herr Schröder mit seiner hilflosen Art ist ganz bezaubernd. Ihn als Lehrer zu haben stelle ich mir ganz lustig vor.
    Der Schreibstil ist gut, aber nicht ganz anspruchslos. Es sind einige Fremdwörter enthalten, die das Buch einen ganz besonderen Teint verschaffen.
    Als Fazit gibt es eigentlich niemandem, dem ich das Buch nicht empfehlen würde. Humortechnisch sollte für jeden etwas dabei sein. Und für Fans von Herrn Schröder ist es sowieso ein Muss.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 10.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Digitalisierung tritt in der Helene-Fischer-Gesamtschule ein - hier wird wirklich jedes Klischee bedient!

    Das Buch "Instagrammatik" von Herr Schröder ist am 2. August auf 240 Seiten im Ullstein-Verlag erschienen.

    Als Frau Windkamp neue Schulleiterin wird, zieht die Digitalisierung in der Helene-Fischer-Gesamtschule ein. Herr Schröder - Korrekturensohn - als einer der Lehrer dort, ist mit dem Thema noch nicht sehr vertraut. Und manch einer möchte sich auch nicht damit beschäftigen, schließlich besteht das Wort Wandel ja zu 80 % aus Wand. Kurzerhand richten seine Schüler ihm einen Instagram-Account ein.
    Die Schulleiterin nimmt Änderungen vor und benennt verschiedene Bereiche um, so heißt die Kaffeeküche Aroma-Ecke usw. Alles wird modern benannt.

    Man bekommt im Buch einen guten Eindruck der Schulleiterin und Lehrer und alles wird sehr gut dargestellt.
    Johannes Schröder kannte ich vorher nicht, finde sein Buch aber echt klasse. Es hat mich durchweg amüsiert und zum Schmunzeln gebracht.

    Zwischen den Kapiteln gab es immer wieder Auszüge aus dem Chat der Schüler und Schülerinnen, was echt genial war und das Buch nochmal aufgelockert hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nevena B., 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Helene-Fischer-Gesamtschule erhälz eine neue Schulleiterin. Diese ist übermotiviert und macht sich gleich an die Arbeit, die gesamte Schule total zu digitalisieren und zu modernisieren. Das geht soweit, dass die Türen aus dem Lehrerzimmer entfernt werden und der Stundenplan nun "Serviervorschlag" genannt wird. Herr Schröder hat da eindeutig Schwierigkeiten, mitzukommen, bekommt aber Unterstützung von seiner Klasse. Diese braucht er dringend, denn es scheint nicht mejr alles mit rechten Dingen zuzugehen...

    Von der ersten Seite an ist der Roman voll mit Witz und Humor, vor allem über Lehrer und Schüler. Die starken Übertreibungen machen das Lesen zu einem einzigartigen Erlebnis und lassen einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die kurzen Kapitel und der einfache Schreibstil machen das Werk zu der perfekten Urlaubslektüre.

    Trotz der Komik kommt die Spannung sowie die Liebe nicht zu kurz. Der Roman hat also auch einen roten Faden, wenn auch nicht alle Handlunhszweige komplett fertig gespinnt werden.

    Ich empfehle den Roman sowohl Lehrern als auch Schülern und allen anderen, die etwas zum Lachen haben wollen.

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