GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 72190309

eBook (ePub) 6.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 06.09.2017

    Als Buch bewertet

    1892. Die junge Abigail Rook ist auf der Suche nach Arbeit. Sie ist mittellos, hat Hals über Kopf die Universität verlassen und würde jeden Job annehmen. Da fällt ihr eine Annonce auf. Eine Assistentin wird gesucht. Sogleich begibt sie sich zu dem Haus und trifft auf R. F. Jackaby, einen ungewöhnlichen Privatdetektiv mit verstrubbelten dunklen Haaren und hellgrauen Augen, der immer einen ausgebeulten Mantel mit allerlei Zeug und einen langen Schal mit sich herumträgt. Sie bemerkt sogleich, dass er anders ist als die Menschen, die sie bisher traf. Und dann offenbart sich auch, warum er ihr so interessant erscheint. Er hat die Gabe, übernatürliche, fantastische Wesen zu erkennen.
    Sogleich wird sie von ihm "getestet", als sie es mit einer unheimlichen Mordserie zu tun bekommen, bei der Jackaby einen Mörder vermutet, der nicht unter den Menschen zu finden ist. Bald stehen die beiden auch auf der Todesliste, denn der Serienkiller hat ebenso die Spur des Detektivs und seiner Assistentin aufgenommen.

    Mir hat "Jackaby" sehr gefallen. Der Schreibstil von William Ritter ist zauberhaft. Einfach wunderbar, welch Geschichte er gesponnen hat. Man mag den Vergleich zu Sherlock Holmes ziehen, einem übersinnlich begabten Holmes, versteht sich, aber das fand ich nicht weiter schlimm, weil der Autor eine ganz eigene Welt kreiert hat. Hier gibt es Geister, Kobolde und slawische Domvois. Wer wissen will, was das ist, sollte das Buch lesen.

    In der Geschichte geht es auch blutig zu, aber sie schafft den Spagat gekonnt, ohne allzu heftig ins Horrormäßige abzudriften.
    Jackaby und Abigail waren mir gleich sympathisch. Vor allem der Detektiv, der mit seiner besonderen Art regelrecht ansteckend ist. Man kann öfter schmunzeln über die Dialoge und Einfälle des Autors.

    Ziemlich früh erkennt man zwar, wer der gesuchte Serienkiller ist, das ist das einzige Manko, dies hat aber die Erzählweise und die Handlung an sich nicht beeinträchtigt. Trotzdem wünsche ich mir im nächsten Band mehr Rätselraten.

    Spannend, anders und erfrischend. Eben Jackaby.

    5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 21.08.2016

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Durch das tolle Cover und die begeisterte Rezension einer Bloggerin bin ich auf diese Buch aufmerksam geworden ;)
    Die Mischung Detektiv trifft auf Fantasy klang vielversprechend.....

    Der Schreibstil hat mir soweit gut gefallen er ist einfach, jugendlich, bildhaft und geht gerade wenn es um die Ermittlungen geht recht ins Detail, aber dies muss ja wohl so sein ;)
    Erzählt wird aus der Sicht von Abigail, trotz der ICH- Perspektive hielt sie mich aber auf Distanz.

    Als Charakter mochte ich sie wirklich gerne, dennoch verspürte ich keine Bindung zu ihr. Was wohl vor allem daran lag, dass der Autor auf Emotionen einen nicht allzu grossen Wert legte. Diese Ebene behandelte er meiner Meinung nach eher oberflächlich, entsprechend konnte ich nicht vollends mitfiebern.
    Ebenso empfand ich ihre gelassene Reaktion auf all diese übernatürlichen Enthüllungen als sehr unglaubwürdig.
    Die Darstellung von Jackaby hingegen fand ich ausserordentlich gelungen. Seine verschrobene Art und dieser ungewollte Sarkasmus waren einfach originell auch versprühte er eine gewisse mysteriöse Aura ;)
    Weitere Charaktere, die für den Verlauf der Geschichte wichtig waren hinterliessen nicht gerade einen bleibenden Eindruck.

    Die ganze Idee, das Setting, die Stimmung und wie gesagt der Humor waren echt toll.
    Mir als bewanderter Thriller/ Krimi- Leser fehlte es dann aber doch an mitreissender Spannung.
    Ich sehe da aber durchaus Potential nach oben für die Fortsetzungen und werde sie sicher im Auge behalten.

    Ich vergebe hiermit 3,75 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Meggie, 29.05.2021

    Als Buch bewertet

    Als Abigail Rook in New Fiddleham ankommt, hat sie nicht mehr dabei als einen Koffer und den Traum, neu zu beginnen. Doch ihr Start in der Stadt ist sehr holprig. Bis sie einen Aushang sieht, dass ein gewisser R.F. Jackaby einen Assistenten sucht.
    Jackaby selbst sieht sich als Detektiv für Übernatürliches und Abigail findet, dass sie genau die Richtige für diesen Job ist. Auch wenn sie skeptisch ist, dass es wirklich Übernatürliches gibt. Doch anscheinend wird sie eines Besseren belehrt, als sie mit dem ungewöhnlichen Detektiv zu ihrem ersten Fall gerufen werden. Ein Toter mit wenig Blut, ein Nachbar der Schreie hört und der Abdruck von schweren Eisenschuhen lassen Abigail plötzlich zweifeln, ob alles mit rechten Dingen zugeht.

    Durch Zufall bin ich auf diese Reihe aufmerksam geworden. Ich habe von Jonathan Stroud die Reihe "Lockwood & Co." gelesen und war hier schon begeistert von den Detektiven, die Ungewöhnliches ans Tageslicht bringen. Ob "Jackaby" da jedoch mithalten konnte, hat mich skeptisch gemacht.

    Aber ich muss sagen, dass der Autor es wirklich geschafft hat, mich dahingehend zu überzeugen. Sein Schreibstil war so packend, dass ich Mühe hatte, mich von der Geschichte zu lösen.
    Gleich von Anfang an ist man mitten in der Geschichte, da wir mit Abigail in New Fiddleham ankommen und mit ihr zusammen versuchen, eine Arbeit zu finden. Dabei bekommen wir in kurzen Rückblicken erzählt, warum Abigail Überhaupt in New Fiddleham ankommt.

    Aber nicht nur Abigail ist eine interessante Person, auch der weitere Charakter R.F. Jackaby, der kurze Zeit später in die Geschichte eingeführt wird, hat mich gleich von Anfang überzeugt. Sein exzentrisches und teilweise sogar etwa egoischtisches Verhalten hat mir sehr imponiert.
    Irgendwie war er eine Mischung aus Sherlock Holmes und Dr. Watson mit einem Hauch Moriarty. Er hat mir sehr gut gefallen.

    Sehr gut fand ich das Setting. Normalerweise würde man solch einen Detektiv in einer alterwürdigen Stadt wie London oder Berlin vermuten, aber es ist Amerika und dort New Fiddleham.

    Die Story ist - wie anfangs schon gesagt - sehr packend und am Ende gab es sogar noch einige Überraschungen, die viel Stoff für weitere Bücher bieten. Auch die weiteren Charaktere, die in dem Buch vorkommen, sind allesamt interessant. Seien sie Gewöhnlich oder Ungewöhnlich.

    Mir hat der Auftakt sehr gut gefallen und ich bin auf die weiteren Fälle des ungewöhnlichen Duos gespannt.

    Meggies Fussnote:
    Spannend und ungewöhnlich mit interessanten Charakteren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 16.08.2016

    Als Buch bewertet

    Jackaby ist in vielerlei Hinsicht speziell. Seine detektivischen Fähigkeiten sind überragend, seine Auffassungsgabe und Logik bemerkenswert, seine sozialen Kompetenzen eher nicht vorhanden. Obendrein hat er ein feines Gespür für das Übersinnliche und die Fähigkeit auch Mythen- und Sagengestalten sehen zu können.

    Abigail Rook hingegen ist einfach nur auf der Suche nach einem Job. An das Übernatürliche glaubt sie nicht wirklich, aber Jackaby sucht eine Assistenz und mit ihrem Gespür für wichtige, alltägliche Dinge ergänzt sie Jackabys Fähigkeiten perfekt.

    Gleich ihr erster Arbeitstag stürzt Abigail in einen spannenden Fall und sie muss rasch lernen sich in der Welt ihres neuen Arbeitgebers zurecht zu finden. Vor allem auch Jackabys Haus stellt sie dabei vor eine große Herausforderung…

    William Ritter bringt mit seinem Jugendbuch „Jackaby“ eine neue Variante von Sherlock & Watson. In seinem Fall nennen sie sich zwar Jackaby und Abigail, doch die Parallelen sind nicht zu übersehen. Dennoch ist es nicht einfach eine weitere Adaption, sondern durchaus ein eigenständiges Werk, das Spaß macht und mit vielen tollen Ideen aufwarten kann. So ist der Einbezug des Übernatürlichen nur ein Aspekt, der diesen Roman lesenswert macht.

    Das Werk sprüht vor Humor und Wortwitz und Jackabys sarkastische Ader hat mich mehr als einmal zum Lachen gebracht. Sowohl Jackaby als auch Abigail sind wunderbar schlagfertig und es macht Spaß in ihre Welt einzutauchen und sie bei ihren Ermittlungen, den Schwierigkeiten mit der Polizei und bei ihrem gegenseitigen Kennenlernen zu begleiten. Trotz vieler amüsanter Momente, ist die Geschichte spannend, teilweise düster und lässt sich durchweg flüssig lesen.

    Die Charaktere konnte ich mir größtenteils gut vorstellen, allen voran natürlich Jackaby, der ebenso wie sein Vorbild Sherlock ein wenig in seiner eigenen Welt lebt und eher rational als emotional ist. Auch Douglas und Jenny hatte ich direkt vor Augen, obwohl sie nur eine Nebenrolle spielen. Ausgerechnet Abigail bleibt für mich in manchen Passagen etwas blass. Bei ihr hätte ich mir eine genauere Ausarbeitung des Charakters gewünscht. Doch da ich auf ein baldiges Wiedersehen mit ihr und Jackaby hoffe, gibt es vielleicht dann mehr Raum für sie. Zumindest würde es mich sehr freuen.

    Mein Fazit: William Ritters Version von Sherlock und Watson in neuem, übernatürlichem Gewand ist ein gelungenes Jugendbuch, dass mich vor allem mit seinem Wortwitz und den schlagfertigen Dialogen überzeugen konnte. Trotz kleinerer Schwächen in der Geschichte freue ich mich sehr auf den nächsten Teil und hoffe, dass uns der Autor nicht zu lange warten lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 11.07.2016

    Als eBook bewertet

    Bei Jackaby handelt es sich um eine historische Dedektivreihe, die hier ihren Auftakt findet.
    Sie spielt in der Zeit um 1892.
    Sofort als ich begann, konnte mich die Story sofort in den Bann ziehen.
    Was vor allem an den beiden Hauptcharakteren liegt, denn sie sind so wunderbar anders, charmant. Die teilweise sarkastische Art, total klasse.
    Ich musste wohl die Hälfte des Buches über grinsen.
    Es war wirklich total klasse, wie sie miteinander umgegangen sind.
    Im Zentrum steht Abigail Rook. Eine junge Frau die auf der Suche nach Abenteuer ist.
    Bei der Suche nach Arbeit landet sie bei Jackaby.
    Ein Dedektiv der doch ziemlich an Sherlock Holmes erinnert.
    Er ist eine Klasse für sich und konnte mich sehr begeistern. Vor allem seine exzentrische und doch etwas eigene Art. Es kümmert ihn nicht was andere sagen, er zieht sein Ding einfach durch.
    Man sollte vielleicht erwähnen, das er ein Dedektiv für das übersinnliche ist.
    Er sieht was andere nicht sehen.
    Er sieht Kobolde, Geister und vieles mehr.
    Dinge die anderen verborgen bleiben.
    Die oft Unheil anrichten können, aber nicht immer. So lebt z.b. der Geist Jenny bei ihm. Eine wirklich sympathische Frau, die ich sehr ins Herz geschlossen habe.
    Abigail tritt in seine Dienste und was soll ich sagen.
    Man hat das Gefühl, es ist alles so wie es sein muss.
    Ich fand es wirklich faszinierend, wie sie sich in alles eingefügt hat.
    Einfach als wäre es schon immer so.
    Dabei bekommen sie es gleich mit einem bestialischen Mordfall zutun.
    Doch haben übernatürliche Wesen dabei ihre Finger im Spiel?
    Zusammen gehen Abigail und Jackaby auf Spurensuche und es war sehr interessant dies zu verfolgen.
    Besonders die Banshee fand ich faszinierend.
    Dabei gestaltet sich der Fall keinesfalls einfach. Er ist komplex und immer wieder habe ich vor Überraschung innegehalten.
    Es gab einige Wendungen, die alles anders erscheinen lassen.
    Die Spannung ist zwar am Anfang etwas holperig, aber durch viel Witz und Charme wird es wieder wettgemacht.
    Ab Mitte des Buches kann man es jedoch nicht mehr zur Seite legen.
    Es geschehen so viele Dingen und man hat kaum Zeit diese zu verarbeiten.
    Einfach weil es zack auf zack geht.
    Dabei geraten die beiden mehr als einmal in gefährliche Situationen und haben so einiges zu meistern. Was teilweise wirklich nicht ohne ist.
    Der Showdown war sehr überraschend für mich und ich war doch auch ziemlich schockiert.
    Der Abschluss der Geschichte hat mir gut gefallen.
    Was mir jetzt weniger gefallen hat, irgendwann konnte ich übersinnliches und die normale Welt nicht mehr klar auseinanderhalten. Da war mir perönlich ersteres etwas zuviel.
    Gern hätte ich noch mehr über die Hintergründe der Charaktere erfahren, aber dies blieb leider etwas außen vor.
    Trotz allem konnte mich dieser Band schwer begeistern und ich bin gespannt auf weitere Bände.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Abigail was ihr viel Raum verschafft.
    Auch die Nebencharaktere sind zwar gut gezeichnet, wirken aber noch etwas blass.
    Die einzelnen Kapitel sind eher kurz gehalten, was ein gutes durchkommen gewährleistet.
    Der Schreibstil des Autors ist fließend und stark einnehmend.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Was für ein klasse Dedektivroman.
    Es erinnert sehr an Sherlock Holmes, bekommt jedoch mit dem übernatürlichen eine eigene Note.
    Sehr packend, sehr spannend und teilweise etwas schaurig.
    Und vor allem unheimlich witzig und charmant.
    Unbedingt lesen.
    4 von 5 Punkten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein