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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 09.02.2017

    Inhalt:
    Jane Bennet und Mike Lockeyer arbeiten bei der Londoner Mordkommission. Sie ermitteln im Mordfall einer Studentin, die auf mysteriöse Weise ums Leben kam. Sie wurde lebendig begraben und dabei noch gefilmt. Fast zeitgleich verschwindet ein ehemaligen Kollege der beiden, der schon im Ruhestand ist. In seinem Haus werden Blutspuren gefunden und der Kollege ist unauffindbar. Alles nur ein Zufall oder gibt es bei den beiden Fällen einen Zusammenhang. Jane Bennet beginnt zu ermitteln und gerät immer tiefer in diese mysteriösen Ereignisse.

    Meine Meinung:
    Dies ist schon der zweite Band der Reihe um das Ermittlerduo Bennet und Lockeyer. Man kommt als Leser aber gut mit der Handlung zurecht ohne den ersten Teil gelesen zu haben. Allerdings würde ich jedem zukünftigen Leser trotzdem empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Die Handlung ist von Beginn an spannend aufgebaut und außerdem gut durchdacht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen so neugierig war ich, wie die Geschichte wohl ausgehen wird. Die Handlung entwickelt sich ständig wieder in eine andere Richtung und man tappt lange Zeit im Dunkeln über das Motiv und den Täter. Von Beginn an wird die Spannung aufgebaut und auch bis zum Ende gehalten. Der Thriller hat mich kurzweilig unterhalten und ich empfehle ihn gerne weiter.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 27.01.2017

    Jane Bennett muss bei der Londoner Kripo einen fiesen Fall nach dem anderen lösen. Eine junge Frau wird tot aufgefunden und zudem wird noch ein pensionierter Kollege vermisst. Als ob das nicht schon genug wäre, hat Janes Vorgesetzter Lockyer private Probleme und lässt Jane mehr oder weniger im Regen stehen. Jane geht an ihre Grenzen.

    Clare Donoghue legt mit „Kein Sterbensort“ den zweiten Band um die Kollegen Bennett und Lockyer vor. Ich kenne den ersten nicht, bin aber trotzdem schnell mit den Gegebenheiten vertraut gewesen. Leider kann ich dementsprechend aber auch nicht sagen, ob mir die Hauptfiguren deswegen etwas fremd blieben, oder ob das an der Geschichte selbst lag. Wie auch immer, ich konnte mit beiden herzlich wenig anfangen. Lockyer bleibt eine abstrakte Person, die wie zufällig immer mal wieder über die Seiten huscht; Bennett wird auf ihren Job und ihren Stress reduziert, hinter diese eindimensionale Fassade durfte man nicht blicken. Die beiden sind nicht wirklich imstande die Geschichte zu tragen, die so langsam ihren Lauf nimmt. Die Autorin konnte leider auch mit der Entwicklung der Handlung bei mir nicht punkten, die durchaus ansprechende Grundidee konnte nicht gut umgesetzt werden. Eine flaue Handlung also, die ein bisschen vor sich hinplätschert, sich dann zu einem etwas spannenderen Höhepunkt aufrafft um dann endgültig in sich zusammenzufallen. Den Stil der Autorin fand ich etwas nichtssagend, nicht schlecht, aber auch nicht wirklich besonders oder neu. Kleine, holprige Unregelmäßigkeiten scheinen mir dann aber doch eher eine Frage der Übersetzung gewesen zu sein.
    Insgesamt ein eher fader Ausflug in die Thrillerwelt, der mich definitiv nicht dazu verleitet, der Autorin noch mal eine Chance zu geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 01.02.2017

    Über 400 spannende Seiten erwarten den Leser in Kein Sterbensort, dem 2. Band der Bennet & Lockyer Reihe. Reichlich Platz für einen spannenden Fall und viel Privates aus dem Leben der Ermittler. Die Londoner Polizei hat an den Vermisstenfällen ganz schön zu knabbern.

    Inhalt:
    Detective Sergeant Jane Bennett und ihr Chef, Detective Inspector Mike Lockyer haben kaum Zeit, ihren letzten Fall zu verarbeiten, als schon neue Ermittlungen auf sie warten. Ein ehemaliger Kollege ist verschwunden und wenig später wird die Leiche eines jungen Mädchens entdeckt, in deren Nähe ein Schuh des Kollegen gefunden wurde. Zwei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben scheinen.

    Setting und Stil:
    London bietet immer eine ideale Umgebung für Kriminalfälle, und der englischen Polizei bei den Ermittlungen über die Schulter zu schauen, ist auch sehr unterhaltsam.
    Kurze Kapitel und viele Sichtweisen sorgen für ein gehöriges Tempo. Auch ohne den ersten Teil der Serie zu kennen, findet man leicht in die Handlung und zu den Charakteren.

    Charaktere:
    Lockyer hat noch ziemlich am letzten Fall zu knabbern und ist ganz schön neben der Spur. Das bedeutet für Bennett nur noch mehr Arbeit, so dass ihr nicht wirklich viel Zeit bleibt, um sich auf ihr Privatleben zu konzentrieren. Trotzdem gibt es reichlich Hintergrundgeschichten, die bis zum unterbrechenden Handyklingeln und der nächsten Spur Raum finden.
    Der Autorin gelingt es geschickt, reichlich falsche Spuren zu legen, so dass der Täter für den Leser kaum fassbar ist. Umso mehr Spaß macht das Miträtseln und Zusehen, wie sich das Netz langsam um ihn zuzieht.

    Geschichte:
    Den Sterbensort, der für diesen Krimi ausgewählt wurde, erweckt eine der Urängste, bekannt als Taphephobie. Diese wird hervorragend in die Handlung eingebaut und bildet den Unterbau unter einen Fall, der wieder das Äußerste von den Ermittlern fordert.

    Fazit:
    Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mich in die Welt der beiden Ermittler zu versetzen. Als Leser muss man allerdings den relativ hohen Anteil an privaten Handlungsabschnitten mögen. Ist dies der Fall, so hat man mit diesem Band und dem ersten Teil sowie den noch folgenden reichlich Lesevergnügen. Ein Buch für Fans moderner englischer Krimis, die sich gerne auf die nebeligen Straßen Londons entführen lassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 23.01.2017

    Nachdem Jane Bennets Chef in einem seelischen Tief gefangen ist, wird ihr die Leitung der Ermittlung in einem bizarren Mordfall übertragen. Damit steht Jane vor großen Herausforderungen. Sie muss ihre ganze Kraft in die Ermittlung und deren Leitung investieren und gleichzeitig gegen ihr schlechtes Gewissen kämpfen, weil sie zu wenig Zeit mit ihrem autistischen 10-jährigene Sohn verbringen kann. Dieser Konflikt wird in meinen Augen sehr gut zum Ausdruck gebracht und Jane wird dadurch als Frau, Mutter und Ermittlerin sympathisch.
    Sehr gut ist es der Autorin gelungen die Panik der Opfer zu Papier zu bringen. Streckenweise hatte ich da beim Lesen auch die Luft angehalten.
    Die Indizien und die darauf beruhenden Schlussfolgerungen der Ermittler weisen immer wieder auf neue mögliche Täter hin. Etwa in der Mitte des Buches dachte ich: jetzt ist der Täter bekannt. Warum soll ich denn nun noch so viele Seiten bis zum Ende lesen? Aber weit gefehlt! Zum Ende hin gewinnt die Handlung noch richtig an Fahrt. Wird aufregend und spannend. Nie im Leben wäre ich auf den wahren Täter gekommen. Ja und so muss ein Thriller sein!
    Von mir gibt’s deshalb eine uneingeschränkte Leseempfehlung und 4 Lese-Sterne.

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