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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 02.02.2017

    Wild streckte ich die Arme nach oben und zur Seite, in alle Richtungen. Ich fühlte nichts, wagte es aber nicht, einen Schritt zu tun, um nicht von den Wänden eines Grabes aufgehalten zu werden. (Edgar Allan Poe)
    Detective Sergeant Jane Bennett hat nicht gerade ihren besten Tag, den heute soll ihr Vorgesetzter Detective Inspector Mike Lockyer aus seiner Zwangspause zurückkehren. Mike wurde beurlaubt, weil beim letzten Fall einiges schief lief und dadurch ein Opfer zu Tode kam. Außerdem hat sie noch immer daran zu knabbern das Lockyer ihr damals nicht vertraut hatte. Doch, auch wenn Mike nicht mehr derselbe scheint, geht es im Morddezernat weiter. Und so bekommt Jane die Leitung übergeben und hat es gleich mit zwei Fällen zu tun. Ihre Freundin Sue, eine ehemalige Polizistin ruft bei ihr an und meldet ihren Mann Mark, ebenfalls ein ehemaliger Polizist als vermisst. In der Wohnung fand sie auffallende Blutspuren, jedoch von Mark gibt es keine Spur. Jane hofft das sie ihn schnell finden und er nur verletzt sein möge. Im anderen Fall haben sie es mit einer jungen Psychologiestudentin zu tun, die lebendig begraben wurde und in diesem Grab zu Tode kam. Die erste Priorität gehört der toten Studentin, aber je länger sie ermitteln, desto mehr kommt ans Licht, das beide Fälle evtl. zusammenhängen könnten.

    Meine Meinung:
    Clara Donoghues zweiter Fall des Ermittlerteams Lockyer/Bennett führt uns ein irrsinniges und infames Experiment vor Augen. Taphephobie die Angst lebendig begraben zu werden gehört wohl zu den Urängsten der Menschen und wird hier in diesem Buch näher erörtert und als Tatmotiv verwendet. Schon beim Prolog als ich die Leseprobe damals bei vorablesen las, bekam ich Gänsehaut. Der Thriller lebt auch am Anfang von den Ermittlungen, den Gedanken Qualen und der Handlung des Opfers. Mich hat der Fall wirklich in den Bann gezogen, auch wenn die Autorin manchmal zu sehr in das Privatleben der Ermittler abtauchte. Um die Problematik von Mike Lockyer besser verstehen zu können, wäre es sicher sinnvoll den ersten Teil zu lesen. Am Ende wurde das Buch noch äußerst spannend, diese Spannung allerdings, hätte ich mir das ganze Buch über gewünscht. Das Cover mit dem fließenden Blut in einer Flüssigkeit, gefällt mir gut, auch wenn es wenig mit dem Inhalt zu tun hat. Der Schreibstil war flüssig und gut und ich würde sehr gerne wieder etwas von den beiden Lockyer/Bennett lesen. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 18.01.2017

    Detective Sergeant Jane Bennett wird zum Ende ihres Dienstes von ihrer Freundin Sue angerufen. Sue’s Ehemann Mark ist verschwunden, zuerst glaubt Jane noch an eine Midlife-Crisis, dann an einen Selbstmord, den Mark schien mit seiner Pensionierung psychisch nicht gut klar zu kommen. Mysteriös ist das viele Blut im Hauswirtschaftsraum und keinen einzigen Hinweis auf den Verbleib des ehemaligen Kollegen. Warum fuhr Mark nicht mit Sue und den Kindern zusammen in die Osterferien? Alles Hinweise, denen Jane jetzt nachgehen muss. Als ein blutiger Schuh Marks im nahegelegenen Elmstead Woods Park gefunden wird, wird das Gelände akribisch untersucht und auch ein Bodenradar kommt zum Einsatz, dabei wird eine Höhle entdeckt, in der ein menschlicher Körper liegt. Nachdem das Grab geöffnet wurde, finden Jane und ihre Kollegen eine weibliche Leiche. Hängen Marks Verschwinden und das Verbrechen an dem jungen Mädchen zusammen?

    Ich erhoffte mir anhand des Klappentextes einen spannungsgeladenen Thriller, denn das Buch hatte für mich einiges zu bieten: Eine spannende Covergestaltung, einen beängstigenden Prolog, eine charakterlich nicht uninteressante Protagonistin und einen Plot der in seinen Ansätzen recht vielversprechend war. Leider erfüllte dieser Thriller meine Erwartungen nicht. Generell kritisiere ich bei diesem Buch die allzu abrupten Szenewechsel. Jeder Thrillerfan liebt doch eigentlich gut gesetzte Spannungsbögen. Das ist hier nicht der Fall, es wird zwar Spannung aufgebaut, zum Beispiel bei der Verfolgung vielversprechender Spuren oder beim Festsetzen von Verdächtigen, aber statt den Leser am Verhör teilhaben zu lassen, endet die Szene und wird irgendwann im Nachgang erläutert. Das mag ja mal recht abwechslungsreich sein, jedoch nicht wenn dadurch sämtlich Spannung zwischen den Seiten verpufft. Genauso wenig konnte ich mit den Protagonisten warm werden. Die Autorin lässt durch Jane verlauten, das Lokyer und Jane eine Nacht zusammen verbracht haben, da kann ich ihren jetzigen Umgang miteinander, das ständige gegenseitige gesieze sowie Janes Unterwürfigkeit ihrem Kollegen gegenüber überhaupt nicht nachvollziehen. Zum Schluss möchte ich noch eine von vielen Ungereimtheiten in der Geschichte erwähnen. Es wird noch ein weiteres Grab in Elmstead gefunden und das nur weil ein Verdächtiger am helllichten Tag in einem hochfrequentierten und sehr weitläufigem Park gesehen wurde. Nur auf Grund dieses Hinweises wird erneut das Bodenradar eingesetzt und oh Wunder ein weiteres Grab entdeckt. Das ist irgendwie nicht nachvollziehbar. Ich habe diesen Seitenabschnitt mehrmals gelesen, weil ich das Gefühl hatte, hier definitiv etwas übersehen zu haben. Das Ende bzw. die Lösung des Falles ist dann, wie so vieles in diesem Buch nicht ganz nachvollziehbar. Schade, hier habe ich definitiv mehr erwartet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 13.03.2017

    Jane ist Ermittlerin bei der Polizei in London und arbeitet zusammen mit ihrem Kollegen Mike an einem Fall. Dabei wurde eine Frau in einem etwas größeren Sarg lebendig unter der Erde begraben. Kurz nach dieser Entdeckung verschwindet ein pensionierter Kollege von Jane. In seiner Garage findet man Blutspuren von ihm. Beide Fälle haben einen gemeinsamen Nenner, den Jane und Mike nach einigen Tagen finden. Der Thriller hat mir ganz gut gefallen. Er ist zu Beginn und auch am Ende sehr spannend. Nur im mittleren Teil hat die Spannung etwas nachgelassen. Die Charaktere wurden gut beschrieben und man kann sich alles gut vorstellen. Auf jeden Fall werde ich auch weitere Thriller dieser Reihe lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi, 20.01.2017

    Zum Inhalt:
    Jane Bennett wird von der Sue angerufen und über das Verschwinden von Mark, Kollege von Jane und Ehemann von Sue, infomiert. Blutspuren im Haus weisen auf ein Verbrechen hin.
    Parallel arbeitet Jane an den Ermittlungen zu einer verschwundenen jungen Frau. Hängen die Fälle sogar miteinander zusammen?

    Meine Meinung:
    Ich kenne das 1 Band der Reihe "Allein in der Nacht" nicht. deshalb kann ich nicht beurteilen, ob sich mir manche Zusammenhänge dann besser erschlossen hätte. Besonders aus der zwischenmenschlichen Beziehung zwischen Janet und ihrem Kollegen Lockyer bin ich nicht schlau geworden. Angeblich gab es da mal eine gemeinsame Nacht, aber davon ist gar nichts zu spüren. Sie kamen mir eher wie Arbeitskollegen vor, die gar nichts gemeinsam und auch keine Symapathie füreinander empfinden. Eine Wand von nichts zwischen den beiden, aus der ich nicht schlau geworden bin.

    Mir fehlt der Sympathieträger in diesem Buch. Janet ist eine nette Person, aber sie konnte mich nicht mitreisen oder mich ganz überzeugen. Alle weitere Figuren bleiben für mich Nebenfiguren und blaß.

    Der Schreibstil des Buches ist ok. Es lässt sich fließend lesen, aber die Spannung und so manche Ungereimtheit und Fragezeichen bremsen den Lesefluss.

    An manchen Stellen haben sich mir die Zusammenhänge nicht erschließen können und die Folgen oder Geschehnisse darauf waren mir nicht schlüssig.

    Die Auflösung ist eigentlich schon eine Überraschung, doch durch die Aktionen die voran gehen konnte ich davon nicht so richtig überwältigt werden.

    Mein Fazit:
    Ein Thriller den man lesen kann, aber nicht zu meinen bevorzugten Lektüren gehört. Es fehlt an Spannung und Ungereimtheiten stören den Lesefluss.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 22.02.2017

    Kein Ort zum Sterben - Spannung bis zum Schluss.
    Der erste Eindruck, wie immer das Cover. Blut fließt in Wasser. Rot auf Weiß. Sehr ansprechend und macht neugierig auf den geschriebenen Inhalt.
    Kurz zum Inhalt:
    Jane Bennett erhält einen Anruf von Sue einer Kollegin im Ruhestand. Sues Mann ist weg. Jane vermutete zuerst abgehauen oder mit einer jüngeren durchgebrannt. Nein, dass war es nicht. Sue hat Blutspuren gefunden. Bei Jane schrillen die Alarmglocken. Seit einem nicht gelösten Mordfall war Mark nicht mehr der, der er mal war. Es bestand sofort der Verdacht, dass er Selbstmord begangen hat. Jane leitet sofort die Untersuchungen ein.
    Am nächsten Tag ging ein Anruf bei der Mordkommission ein. Es wurde ein Mann gesichtet, der auf die Beschreibung von Mark passte. Bei Elmstead Woods, ein bekannter Park . Jane Bennet und Mike Lockyer machen sich sofort auf den Weg dorthin. Was sie dann finden, verschlägt ihnen den Atem. Es ist nicht Mike, sondern ein Grab mit der vermissten Maggie Hungerford.
    Was jetzt beginnt ist die Suche nach Mike, wo ist er und gleichzeitig einem Serienmörder, denn es wird noch eine Leiche gefunden.
    Mein Fazit:
    Der Autorin Clare Donoghue ist hier ein spannender Thriller gelungen. Der Schreibstil ist ruhig und doch aufregend. Zum Entspannen, gibt es zwischen durch immer wieder einen Einblick in die Privatsphäre der beiden Ermittler Jane und Mike.
    Der Anfang zieht sich ein wenig hin, da das Ermittlerduo noch mit dem vorhergehenden Fall zu kämpfen hat. Das ist mit Sicherheit ein Grund auch das erste Buch der Autorin zu lesen.
    Die Handlung geht unermüdlich weiter und zieht den Leser immer mehr in seinen Bann. Der Leser ist versucht bei den Ermittlungen zu helfen und fängt selber an zu ermitteln. Es kommen immer mehr Geheimnisse zum Vorschein, die zu einem nicht ganz unerwarteten Ende kommt.
    Für mich persönlich, gehört der Thriller zu einen der besten die ich in letzter Zeit gelesen habe und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 22.01.2017

    ein tolles Buch mit einem Ende, das man so nicht erwartet hat !!

    Detective Sergeant Jane Bennett muss sich um zwei Fälle kümmern.Ihr Vorgesetzter Detective Inspector Lockyer ist ihr keine große Hilfe, da er seit dem letzten Fall, bei dem er sich nicht korrekt verhalten hat, sich nicht auf die zu erledigende Arbeit konzentriert.
    Zum einem wird der pensonierte Kollege Mark Leech von seiner Frau Sue, ebenfalls eine Ex-Kollegin, als vermisst gemeldet. Nachdem Blutspuren im Wirtschaftsraum ihres Hauses entdeckt wurden, ist unklar, ob Mark einen Selbstmordversuch unternommen hat oder ob ein Verbrechen vorliegt. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da Jane mit Sue befreundet ist.
    Als ein blutiger Sportschuh von Mark in einem Wald gefunden wird, scheint sich der Verdacht auf ein Verbrechen zu bestätigen. Könnte ein Zusammenhang zu einem seiner alten Fälle bestehen ? Mark hatte sich besonders intensiv um den Fall der ermordeten Amelia Reynolds, die Tochter eines befreundeten Ehepaares, gekümmert. Er hatte sich nie verziehen, dem Täter seine Schuld nicht beweisen zu können, so dass es zu keiner Verurteilung kam.
    Am Fundort des Schuhs werden zwei Stromkabel entdeckt. Sie führen die Polizei zu einer Erdhöhle, in der die Leiche einer jungen Frau liegt. Es handelt sich um die Studentin Maggie Hungerfords, die in Greenwich Psychologie studierte. Im Laufe der Ermittlungen kistallisieren sich zwei Namen heraus: der Ex-Freund Terry Mort und ihr jetziger Freund Victor Lebowski, ein Dozent.
    Als sich Jane mit dem Reynolds-Fall näher befasst, taucht der Name Lebowsli ebenfalls auf. Mark hielt ihn für den Mörder von Amelia. Hat Victor Mark entführt, um ihn mundtot zu machen ? Und welche Rolle spielt Amelias Vater, der den Tod seiner einzigen Tochter nie verkraftet hat ? Hat er sich an Mark gerächt, weil er den Mörder nicht dingfest machen konnte ? Jane ist sich auf jeden Fall sicher,dass die beiden Fälle- Mark und Maggie - zusammen gehören.
    Aber wie passt Terry Mort in das Puzzle, der eine Arbeit über Taphephobie schreibt ? War Maggie nur ein Studienobjekt, ihr Tod ein bedauerlicher Unfall ?
    Da wird ein neues Grab entdeckt mit einer weiteren Leiche, die schon mehrere Jahr tot ist. Die Indizien weisen eindeutig auf Lebowski. Jane muss zu ihrem Leidwesen erfahren, dass sie Lebowski nicht zum Fall Reynolds befragen darf, da Mark ihn damals im Rahmen der Ermittlungen zu hart angegangen ist. Jane wird klar, dass sie Sue eingehender über die damaligen Geschehnisse befragen muss, wenn sie in den beiden Fällen weiter kommen will.
    Sie fährt allein zu deren Haus, kommt dort aber nicht an. Zur selben Zeit erfährt Lockyer, dass so wohl Amelias Vater als auch Lebowski verschwunden sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Das Buch liest sich unheimlich spannend und die Auflösung des Falles verblüfft. Im Nachhinein erkennt man die Hinweise und muss einige Tatsachen neu bewerten, aber das Ende ist absolut logisch.
    Die Handlung ist ein klassischer Krimi, der die Ermittlungen der Polizei begleitet, wobei Ermittlungsansätze verworfen werden und neue auftauchen. Der Leser hat stets den gleichen Kenntnisstand wie die Polizei. Die ermittelnde Beamte Jane ist sympathisch und glaubhaft. Was stört ist , das Verhalten von Lockyer und die damit verbundenen Hinweise auf den voran gegangen Fall. Wer ihn nicht kennt, hat am Anfang Verständnisprobleme.
    Trotzdem ist es ein rundum gelungenes spannendes Buch, das ich jedem Krimifan empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

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    Glücksklee, 07.03.2017

    Londoner Mordkommission auf der Jagd nach Monster

    Ein verschwundener Polizist, ein Mädchen in einem Grab und unendlich viele Fragen, auf die Jane Bennett und ihr Vorgesetzter DI Lockyer Antworten finden müssen. So beginnt „Kein Sterbensort“ von Clare Donoghue und damit beginnt der Thriller schon einmal extrem spannend. Zudem sind die beiden scheinbar nicht zusammenhängenden Fälle vielleicht gar nicht so unzusammenhängend wie es auf den ersten Blick erscheint.
    Die Autorin hat den Thriller hinsichtlich der Dramaturgie meiner Meinung nach sehr geschickt aufgebaut. Neben der Sichtweise von Jane Bennett und ihren ermittelnden Kollegen erfährt man als Leser auch immer wieder einige Eindrücke aus Sicht der Opfer. Und dieser Perspektivenwechsel trägt dazu bei, den Spannungsbogen aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Mit Lockyer und Bennett hat Clare Donoghue zudem zwei Charaktere geschaffen, die mehrdimensional und mal mehr, mal weniger sympathisch sind. Wobei Jane zu Beginn des Thrillers deutlich besser weg kommt als ihr Vorgesetzter, der doch das eine oder andere zwischenmenschliche sprichwörtliche Fettnäpfen mitnimmt, wo immer er kann. Die Charaktere gewähren allerdings beide Einblicke in ihr Familienleben und ihr Inneres, sodass man unweigerlich Sympathien aufbaut und hofft, dass auch außerhalb des Falles alles gut geht für diese beiden Menschen.
    Clare Donoghue gelingt es, durch einige geschickte Wendungen, den Spannungsbogen bis zum Ende des Thrillers aufrecht zu erhalten.
    Was mich allerdings gestört hat bzw. das Leseerlebnis geschmälert hat, war der teilweise etwas gewöhnungsbedürftige Schreibstil. Manche Formulierungen wirkten gestelzt, extrem förmlich oder schlicht irritierend beim Lesen. Das mag aber eventuell an der Übersetzung liegen. Beispielsweise wird das Wort „dies“ sehr häufig verwendet und das meinem Empfinden nach in Sätzen, in denen man „dies“ nicht unbedingt die erste Wahl für eine Formulierung wäre. Allerdings reichen diese kleinen Irritationen nicht aus, um „Kein Sterbensort“ von Clare Donoghue nicht weiterzuempfehlen.
    Ich komme in einem Gesamturteil auf 4 von 5 Sternen, der Abzug von einem Stern bezieht sich auf den o.g. Sachverhalt der für mich irritierenden Formulierungen, die aber vermutlich der Übersetzung geschuldet sein dürften.

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  • 4 Sterne

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    Igela, 21.02.2017

    Detectiv Jane Bennett von der Polizei in London ist gefordert. Ein ehemaliger Kollege , der nun im Ruhestand ist , ist spurlos aus seinem Haus verschwunden. Seine Frau Sue, eine Freundin von Jane Bennett ,macht sich grosse Sorgen. Als sein Turnschuh gefunden wird durchkämmt die Polizei einen Wald und findet ein Grab mit einer toten jungen Frau. Diese wurde vermisst und Detektiv Bennett und ihr Vorgesetzter Maik Lockyer ermitteln im Umfeld der toten Maggie, die Psychologie studiert hatte.


    "Kein Sterbensort" ist der zweite Band rund um das Ermittlerduo Bennett/Lockyer.Da ich den ersten Band gelesen habe, kann ich schlecht beurteilen wie es ohne Vorkenntnisse ist , mit diesem Buch hier zu beginnen. Ab und zu wird Bezug zu dem vorderen Fall genommen, doch meiner Meinung nach sehr zurückhaltend.
    Sehr schnell wird in dieser Geschichte Spannung aufgebaut. Dies liegt wohl auch daran, weil man als Leser immer wieder Einblicke in die Lage des Opfers hat. Diese Kapitel sind beklemmend realistisch geschrieben, bei mir hat sich Gänsehaut eingestellt.
    Gestört hat mich in dieser Geschichte, das Hierarchie und Kompetenzgerangel der Ermittler. Dieses nahm Mitte Buch doch einen beträchtlichen Platz ein ,dies zu Lasten der Ermittlungen und des Falles . Urplötzlich haben sich die jedoch wie durch Zauberhand im Nichts aufgelöst. Warum dieses Theater, wenn dann ohne sich lange Aussprachen sich alles wieder von selbst regelt? Einige Ermittlungsergebnisse waren zudem an den Haaren herbei gezogen und der Intuition der Ermittler geschuldet. Dies lässt mich leider mit einem schalen Gefühl zurück.
    Jane Bennett hat einen autistischen Sohn, Peter. Zufälligerweise ist der Bruder von Mike Lockyer auch Autist. Je länger je mehr habe ich das Gefühl, Autisten in Thrillern sind gross in Mode. Leider werden sie , wie auch hier , nicht sehr authentisch beschrieben. Peter wird immer wieder bei der Grossmutter "parkiert ",da seine Mutter ja bis in die Nacht hinein arbeitet. Ein unregelmässigen Lebensrhythmus , zwei verschiedene Bezugspersonen, etwas worauf alle Menschen, die unter Autismus leiden, sehr emotional reagieren. Nicht so Peter, der nimmt das locker hin.

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  • 4 Sterne

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    nanhett, 13.01.2017

    BENNET & LOCKYER ERMITTELN WIEDER: Der 2. Fall des Ermittlerduos von der englischen Autorin Clare Donoghue, erschienen im Februar 2017 bei Bastei Lübbe.

    Klappentext:
    Jane Bennett, Detective Sergeant bei der Londoner Mordkommission, hat einen richtig schlechten Tag: Ihr Chef, Detective Inspector Mike Lockyer, ist immer noch erschüttert von dem Tod eines Opfers bei ihrem letzten Mordfall. Doch Jane hat daran zu knabbern, dass er ihr nicht genug vertraute, um dies zu verhindern.
    Aber keiner der beiden kann es sich erlauben, der Vergangenheit hinterherzuhängen. Jane erhält einen Anruf: Ein ehemaliger Kollege ist verschwunden. Die Blutspuren in seinem Haus beweisen, dass er mindestens schwer verletzt ist. Sie haben keine Zeit zu verlieren.
    Dann wird die Leiche eines jungen Mädchens auf einem Londoner Friedhof gefunden, und die knappen Ressourcen der Polizei müssen auf die beiden Fälle verteilt werden - oder gibt es einen Zusammenhang?

    Meine Meinung:
    Dies war mein erster Thriller von Clare Donoghue, da ich den Vorgänger nicht kannte, blieben mir hier leider einige Details zu offen, um ein besseres Verständnis für die Hauptprotagonisten haben. Ich kann hier nur empfehlen, zuerst Band 1, zu lesen.
    Der Schreibstil der Autorin war flüssig und angenehm.
    Auch die Handlung empfand ich als durchaus interessant, wenn auch manchmal nicht ganz nachvollziehbar, mit vielen Wendungen und einem Spannungsbogen, der sich am Ende des Buches noch mal deutlich gesteigert hatte.
    Die Charaktere waren realistisch und gut ausgearbeitet, aber leider konnte ich nicht wirklich mit ihnen warm werden, was vielleicht an den fehlenden Vorkenntnissen lag.
    Ein recht spannender Thriller, jedoch kein wahres Highlight für mich.

    Mein Fazit:
    Lesenswert, aber auch eine Geschmackssache!

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  • 4 Sterne

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    Adelheid S., 29.06.2017

    Detective Sergeant Jane Bennett und ihr Chef, Detective Inspector Mike Lockyer haben kaum Zeit, ihren letzten Fall zu verarbeiten, als schon neue Ermittlungen auf sie warten. Ein ehemaliger Kollege ist verschwunden und wenig später wird die Leiche eines jungen Mädchens entdeckt, in deren Nähe ein Schuh des Kollegen gefunden wurde. Zwei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben scheinen.

    Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht und passt auch irgendwie zum Roman.

    Dies ist zwar der 2. Fall des Ermittlerduos, für mich war es allerdings der erste. Darum verstand ich leider auch die vielen Andeutungen zum 1. Fall nicht wirklich.

    Der ganze Fall war ganz schön verzwickt, trotzdem war (für mich zumindest) der Täter schon relativ früh klar; auch manch anderes war vorhersehbar. Nichtsdestotrotz konnte das Buch aber auch Spannung bieten.

    Auch der Profiler der in dem Fall eingebunden wurde ergab keinen Sinn, er war völlig nutzlos.

    Zudem waren einige Fehler zu bemerken:

    - Ich glaube nicht, dass man mit einem gebrochenem Zungenbein wirklich sprechen kann.

    - In einer Szene spürt jemand bei jemandem den Puls und beginnt mit einer Herzdruckmassage. - Die Sinnhaftigkeit hinter dieser Handlung ist absolut nicht gegeben, außerdem sollte man, wenn man schon reanimiert, auch beatmen.

    Auch blieben für mich einige Fragen ungeklärt (z.B. Maggie und das Morphin).

    Fazit: Spannender, aber vorhersehbarer Thriller mit kleinen Fehlern und oft auf den Vorgängerband bezogen.

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    Wilhelma, 08.02.2017

    Mit "Kein Sterbensort" hat Clare Donoghue den zweiten Fall mit dem Ermittlerduo Jane Bennett und Mike Lockyer geschrieben. Jane Bennett ist alleinerziehende Mutter und steht auch privat vor so manchen Herausforderungen. Mike, ihr Vorgesetzter, lebt mit ständigen Selbstvorwürfen. Man muss nicht unbedingt den ersten Band gelesen haben, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Trotzdem werden einige Dinge aus dem vorangegangenen Fall erwähnt. Gerade das Verhalten von Janes Chef, Mike, lässt sich auf das vorherige Geschehen zurückführen, da er immer noch stark unter dem Tod einen Opfers leidet.
    Die Geschichte beginnt schon sehr spannend und hier kann man wirklich zu Recht sagen, spannend von der ersten Seite an. Ein Mädchen wird wach und befindet sich quasi in einem Grab, versucht mit letzter Anstrengung sich zu befreien. Doch sie war nicht das erste Mädchen, dem dieses Leid angetan wurde. Jane und Mike arbeiten mit Hochdruck an diesem neuen Fall, während sie gleichzeitig die Suche nach einem ehemaligen Kollegen starten. Aus diesen zwei unterschiedlichen Verbrechen werden nach und nach Verstrickungen bekannt und es zeichnet sich ab, dass die beiden Fälle eng miteinander zu tun haben.
    Die Autorin schreibt flüssig und hat man das Buch erstmal in der Hand, legt man es auch nicht so schnell wieder weg. Die Auflösung ist nicht unbedingt absehbar, daher kann man wirklich sagen, dass es der Autorin gelingen ist, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite aufzubauen.

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    Lesetiger, 20.02.2017

    Bei „Kein Sterbensort“ handelt es sich um den zweiten Fall des Ermittlerduos Bennett und Lockyer. Ich selber habe den ersten Teil nicht gelesen, bin aber trotz einiger Anspielungen auf den ersten Band, ganz gut mitgekommen. Es ist also kein Muss, den ersten Teil zu kennen.
    Clare Donoghue schafft einen rasanten Einstieg in den Thriller, der den Leser gleich fesselt. Der Schreibstil ist flüssig und da der Plot ohne große Verstrickungen auskommt, liest sich der Krimi recht flüssig. Bennett und Lockyer ermitteln in zwei verschiedenen Fällen. Doch was haben die beiden Fälle miteinander zu tun? Die Kriminalgeschichte selber ist gut durchdacht und gleich von Anfang an spannend. Der Spannungsbogen wurde gut gehalten und trotz meiner verschiedensten Theorien zum Täter schaffte es die Autorin, mich zu überraschen.
    Die Protagonisten werden gut beschrieben und auch das Private fehlt nicht. Jane wird die Leitung der Ermittlungen übertragen, was zur Folge hat, dass sie zu wenig Zeit mit ihren Sohn verbringt. Aber gerade dieser Spagat zwischen Beruf und Familie macht die Ermittlerin in meinen Augen sympathisch.
    Ein interessanter Krimi, der den Leser fesselt. Ich habe jedoch etwas mit dem Ende der Geschichte gehadert, der meiner Meinung nach nicht ganz logisch war.
    Fazit:
    Ein Krimi, der sehr gut unterhält. Deswegen vergebe ich verdiente 4 Sterne

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    Sabrina R., 30.01.2017

    Der zweite Teil der Bennett & Lockyer-Reihe von Clare Donoghue hält was er verspricht. Ein spannender Krimi mit unerwartetem Ende.
    Besonders gut gefällt mir die Art und Weise, wie die Protagonisten dargestellt werden. Es wird eine direkte Verbindung vor allem zu DS Bennett und DI Lockyer hergestellt, deren Gedanken, Psyche und Beziehung zueinander sind Hauptbestandteil dieses Buches. Es wird oft auf den vorherigen Fall der beiden verwiesen, so dass es vielleicht von Vorteil wäre, zunächst den ersten Teil zu lesen. Es ist aber kein Muss, man kann der Geschichte ohne weiteres folgen.
    Die Krimigeschichte an sich ist außergewöhnlich, gut durchdacht und kommt ohne allzu große Verstrickungen aus, was einen einfachen Lesefluss zur Folge hat.
    Ich habe 'Kein Sterbensort' als Ebook gelesen und was mir dabei negativ aufgefallen ist (dies hat aber keinen Einfluss auf meine inhaltliche Bewertung des Buches), sind recht viele Rechtschreibfehler und zumindest beim Ebook sind teilweise unnötige Worttrennungen und Zeilenumbrüche zu finden.

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    Susanne P., 23.01.2017

    Solider Krimi mit überraschendem Ende
    Jane Bennett, Detective Sergeant von der Londoner Mordkommission, soll den Mord an einer jungen Frau aufklären. Daneben wird noch ein ehemaliger Kollege vermisst. Ihr Chef Mike Lockyer ist dabei keine Hilfe, er ist nach dem letzten Einsatz mit psychischen Problemen belastet.
    Der Krimi ist in weiten Teilen sehr gut zu lesen, erzeugt Spannung und überzeugt mit einem logischen, aber überraschenden Ende. Auch die Hauptpersonen, die beiden Ermittler Jane Bennett und Mike Lockyer, sind umfassend beschrieben und man freut sich nach Abschluss des Buches schon auf den nächsten Fall dieser beiden Ermittler.

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    H. N., 07.02.2017

    DS Jane Bennett hat mehrere Fälle zu bearbeiten. Zuerst verschwindet ein pensionierter Ex-Kollege und Freund, und Blut an seinem Wohnort deutet auf ein Verbrechen hin. Dann findet man in einem Park ein Grab mit einer Leiche und es wird nicht die einzige bleiben. Zu allem Überfluss ist Janes Vorgesetzter Mike Lockyer völlig durch den Wind, reagiert kaum auf die Ereignisse, kümmert sich nicht um sich und ist auch ansonsten keine Hilfe. Jane bekommt die Fälle übertragen und muss herausfinden, ob es sich bei dem Mörder um jemanden handelt, der psychologische Experimente betreibt. Dabei bleibt nicht nur ihr Privatleben auf der Strecke, sie gerät in Lebensgefahr.

    Die Leseprobe war spannend und versprach verzwickte Fälle und Ermittler, die nicht unbedingt 08/15 waren. Sind sie auch nicht unbedingt, aber in dem Bedürfnis, sie von der Masse der vielen existierenden anderen Polizisten abzuheben, hat es Donoghue irgendwie übertrieben. Was nützt es, ständig den autistischen Sohn der DS zu erwähnen, wenn es trotzdem keine Auswirkungen auf die Arbeit von Jane hat? Sie kann ihn sowieso dauernd bei ihren Eltern abladen, dieses Glück werden wohl die meisten realen Polizisten nicht haben. Und für die Probleme von Lockyer muss man wohl den Vorgängerband kennen, darauf wird mal kurzzeitig hingewiesen, doch nach einer Aussprache zwischen Lockyer und Bennett ist alles wieder Friede-Freude-Eierkuchen. Ich fand die Arbeit der Ermittler auch alles andere als professionell. Von Anfang an wurde sich auf einen Verdächtigen eingeschossen, ohne überhaupt die Möglichkeit auch nur zu bedenken, dass andere schuldig sein könnten. "Ich habe es in seinen Augen gesehen" ist für mich keine rationale Erklärung, sorry. Der Schluss war auch nicht gerade ein Paradebeispiel für Logik, aber zumindest war er spannend, was man nicht durchweg von dem Buch sagen konnte. Es ließ sich gut lesen, riss mich aber nicht vom Hocker, und ob ich Wert auf weitere Fälle der beiden Kriminalisten lege, ist eher unsicher. 2,5/5 Punkten.

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  • 3 Sterne

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    Uschi S., 23.01.2017

    DS Jane Bennett hat viel um die Ohren bei der Mordkommission, ihr Chef ist auch keine große Hilfe, da er sich momentan in einem seelischen Tief befindet. Zudem hat sie einen autistischen Sohn, für den sie viel zu wenig Zeit hat, was sie zusätzlich belastet. Da erreicht sie ein Hilferuf ihrer Freundin Sue, einer früheren Kollegin. Ihr Ehemann Mark, ebenfalls ein früherer Polizist, ist verschwunden. Im Haus finden sich Blutspuren, die ihm zugeordnet werden können. Auch ein Turnschuh mit seinem Blut daran wird in einem Park gefunden. Bei den Ermittlungen dort stoßen die Polizisten auf einen Hohlraum mit der Leiche einer jungen Frau darin, die hier lebendig begraben wurde. Gibt es vielleicht eine Verbindung zwischen den beiden Fällen?

    Leider ist mir der erste Teil dieser Serie um Jane Bennett und ihren Chef Lockyer nicht bekannt, das erschwerte das Verständnis des zweiten Teils erheblich. Hier hätte ich mir dringend ein paar Erklärungen gewünscht. Jane ist eine schwer arbeitende, sympathische Frau, Lockyer kommt da nicht so gut weg, er hat offenbar große psychische Probleme (warum, wird nicht erklärt, dazu muss man wohl den ersten Teil gelesen haben). Was ich sehr merkwürdig fand war, wie die beiden miteinander umgangen. Wie einmal beiläufig erwähnt wurde, haben sie wohl mal eine Nacht miteinander verbracht. Jane verhält sich ihm gegenüber geradezu unterwürfig und selbst wenn sie alleine sind, siezen sie sich dennoch - das fand ich nicht sehr realistisch.

    Parallel zu den Ermittlungen der Polizei wurden immer wieder Einblendungen mit den Gedanken der lebendig begrabenen Frau eingefügt - sehr interessant und auch beklemmend! Nach einigen Längen am Anfang des Buches wurde es zum Ende hin doch noch recht spannend und es gab noch eine unerwartete Wende. Insgesamt ganz gut zu lesen, mit kleinen Einschränkungen, wie beschrieben.

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  • 5 Sterne

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    Leselottchen, 01.02.2017

    Packende Story aus England

    Das Ermittler-Team der Londoner Mordkommission Detective Sergeant Jane Bennett und Detectiv Inspector Mike Lockyer arbeiten mit Hochdruck an einem schwierigen Fall. Eine tote Psychologie-Studentin, ein früherer Polizeikollege, der vermisst wird. Was anfänglich wie zwei Fälle aussieht, nimmt mit der Zeit an Fahrt auf und entwickelt sich zu einer unglaublich packenden Story.
    Gut ausgewählte Charaktere mit ihren Höhen und Tiefen wunderbar beschrieben. Man schafft es mit ihnen mitzufiebern und mit ihnen mitzuleiden und wird von der Geschichte regelrecht mitgerissen.
    Man weiß nie so genau, ob man auf der richtigen Spur ist. Wer ist hier gut, wer böse. Zahllose Begebenheiten machen das Lesen zu einem fesselnden, spannenden Lesevergnügen.
    Ein moderner Kriminalroman aus dem heutigen London. Keine Spur von gemütlicher Idylle, die einem oft in englischen Krimis begegnet.
    Überhaupt die Protagonistin Jane Bennett hat mir sehr gut gefallen. Zielstrebig, scharfsinnig aber auch verwundbar geht sie ihren Weg. Dabei hat sie es nicht immer leicht. Sowohl privat als auch beruflich.
    Wow, ein ausgezeichneter Kriminalroman aus England. Die Schreibweise der Autorin gefällt mir außerordentlich gut. Da es sich um den zweiten Fall dieses Ermittler-Teams handelt, werde ich mir auf jeden Fall noch den 1. Krimi besorgen.
    Der Unterhaltungswert war bei mir sehr hoch. Im letzten Drittel des Buches steigerte sich die Spannung so, dass es für mich unmöglich war den Ebook-Reader aus der Hand zu legen. Die Zeit verging beim Lesen wie im Flug.
    Sowohl das Cover und der kurze Buchtitel finde ich sehr ansprechend. Meine Neugier war gleich geweckt. Für mich ist immer weniger (Farbe und Worte) eher mehr.
    Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Den Namen der Autorin möchte ich mir auf alle Fälle merken. Von mir gibt es tadellose fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Rina, 01.02.2017

    "Kein Sterbensort" ist der zweite Band aus der "Lockyer & Bennett"-Reihe.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Ermittler, Jane Bennett und Mike Lockyer, kommen sehr sympathisch rüber. Es gibt mehrere Abschnitte, in denen es um Privatleben der Ermittler geht, sodass man ihre Handlungen und Gefühle gut verstehen kann.
    Die Geschichte ist gut durchdacht, die Auflösung ist nachvollziehbar und stimmig. Der Schreibstil von Clare Donoghue ist flüssig und das Buch lässt sich sehr gut lesen.
    Da es der zweite Teil einer Reihe ist, stellt sich natürlich die Frage, ob man "Kein Sterbensort" lesen kann, ohne den ersten Teil gelesen zu haben. Ich habe den ersten Teil (noch) nicht gelesen, konnte aber der Geschichte gut folgen. Die wichtigsten Ereignisse des ersten Teils, die notwendig sind um den Gemütszustand von Mike Lockyer zu verstehen, werden kurz beschrieben. Gerade deswegen würde ich aber empfehlen, zuerst den ersten Teil zu lesen, da man doch etwas zu viel über den ersten Fall erfährt (z.B. den Namen des Täters).

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  • 5 Sterne

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    KiMi, 25.01.2017

    Das Buchcover gefiel mir auf den ersten Blick sehr gut, hat aber wie ich nun nach dem Lesen feststellen muss leider so garnichts mit dem Inhalt des Buches zu tun, was ich sehr schade finde. Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr angenehm zu lesen und die Handlungssprünge zwischen den einzelnen Kapiteln empfinde ich wie manch andere auch nicht als störend, da ja immer alles später aufgeklärt wird. Meiner Meinung nach trägt dieser Schreibstil sogar zur Spannung bei, da man immer etwas warten muss, bis eine Erklärung oder Auflösung folgt. Das Ende kam dann für mich völlig überraschend. Leider fand ich es weit hergeholt aber dies ist mein persönlicher Geschmack und rechtfertigt bei diesem wirklich guten Buch keinen Punktabzug. Daher von mir eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

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    Elise, 18.01.2017

    Das Buch (ebook) von Kein Sterbensort hat mir gut gefallen.

    Das Cover passt zum Genre, mit dem Buch selbst kann ich keine Verbindung herstellen.

    Für mich hatte das Geschehen um Jane und auch Maggie einen sehr guten, spannenden Einstieg in dem bereits eine Menge geschieht - eine verschwundene, junge Frau, eine Verstorbene an derem Tod jemand mehr als hinnehmbar visuellen Anteil hatte, ein verschwundener ehemaliger Kollege von dem nichts weiter als eine beachtliche Blutspur geblieben ist - der Leser ist ganz schön gefordert, ebenso wie die Polizei mie mit knappen Ressourcen versuchen muss, das Chaos zu entwirren und die Fälle (oder doch den Fall?) zu lösen.

    Die handelnden Charaktere sind gut ausgeführt, die Handlungen klar und schlüssig und gut zu verfolgen. Das macht einiges an der Stärke dieses Krimis aus. Auch die Spannung ist von Angang bis Ende durchgängig da, das Lesen und mitverfolgen macht richtig Lesespaß.
    Ein gelungenes Buch mit wenigen Abstrichen in der Gesamtpunktzahl.

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