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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der kleine Paul ist keine vier Jahre alt, als seine Mutter auftaucht und ihn aus Bayern, wo er bei Tante und Onkel wohnt, mit nach Dortmund nimmt, in den Ruhrpott. Der Schock darüber wird abgemildert durch den neuen Papa, der Paul wie einen eigenen Sohn annimmt und großzieht. An seiner Seite ist es leichter, die Mutter zu ertragen, die Zeit ihres Lebens damit hadert, keine bessere Stellung in der Gesellschaft zu haben. Der kleine Paul wird groß, zieht in die Welt hinaus und von seinen Abenteuern handelt diese Geschichte.

    Und nun ist es da, mein monatliches Highlight. Der Schauspieler Michael Brandner hat diesen autobiografischen
    Roman geschrieben und mich mit der fast wahren Geschichte des beliebten Schauspielers aus „Hubert ohne Staller“, wie es so schön in den Medien heißt, wunderbar unterhalten. Der fiktive Paul (und vielleicht echte Michael) ist als Kind ein pfiffiges und kluges Kerlchen, das absolut liebenswert rüberkommt, der erwachsene Paul ist einer, den jeder gern zum Kumpel hätte und jede Frau zum Mann. Letzteres ist dabei gar nicht so einfach, denn genauso, wie Paul sich bei seinem Beruf nicht festlegen will und kann, geht es ihm mit den Frauen. Die Auswahl ist groß, das Leben ist schön, warum sollte man sich da langfristig binden, so ist seine Devise. Dies erzählt er so ehrlich, überzeugend und dermaßen amüsant, dass man ihm deswegen einfach nicht böse sein kann.

    Ein turbulentes Leben, aufregende Zeiten, Freundschaften, die kamen und gingen (manche dauern noch an), ein Hunger nach Leben und gelebter Spaß. Die Lebenserinnerungen in Romanform haben mich sofort in ihren Bann gezogen und ich hätte ewig weiterlesen können. Ich habe gelacht, war gerührt und entsetzt, habe geschmunzelt, selten geweint, war erstaunt, entgeistert und manchmal perplex. Unterhaltsam und humorvoll hat Michael Brandner durch sein Alter Ego Paul mein Herz berührt und mir unvergleichliche Lesestunden beschert. Danke. Von mir gibt es dafür fünf Sterne mit Sternchen und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 12.09.2022

    Als Buch bewertet

    Eine schön zu lesende Hommage an das Leben und die Liebe zu den Menschen:
    Paul, dessen fiktive Lebensgeschichte Michael Brandner in diesem Roman erzählt, ist so ganz anders als ich - viel mutiger, anderen Menschen gegenüber weitaus aufgeschlossener und vertrauensvoller - und dennoch fühlte ich mich ihm gleich von Anfang an unglaublich nahe. Ein bisschen hatte ich das Gefühl, Brandner würde von dem freundlicheren Ich erzählen, das in den meisten von uns schlummert, aber leider häufig im Laufe des Lebens zunehmend aufgrund von Enttäuschung, Hoffnungslosigkeit und Zynismus in dauerhaften Tiefschlaf verfällt. Dabei ist Paul zwar für mich sehr inspirierend, aber zum Glück auch nicht die ärgerliche personifizierte Perfektion.
    Für die Schilderung von Pauls Abenteuern schöpft Brandner sicherlich auch aus dem Erfahrungsschatz seines eigenen Lebens als Schauspieler, bietet Einblicke in die Schauspielerwelt und lässt zwei Regionen, die auch Brandners Leben prägen - Bayern und NRW - lebendig werden. Besonders beeindruckten mich aber die begeisterten Schilderungen verschiedener kulinarischer Geschmackserlebnisse im ersten Teil. So etwas interessiert mich normalerweise nicht, hier aber wurde so voller Enthusiasmus und alle Sinne ansprechend geschildert, dass ich mich mit Paul als kleinem Jungen mitfreuen konnte und das sogar bei kulinarischen Genüssen, die für mich „im echten Leben“ als Tierfreundin allenfalls Anlass zum Gruseln bieten.
    Der Autor präsentiert eine rundum authentisch wirkende Erzählung, die ohne nervenzerfetzende Spannung auskommt, sondern stattdessen angenehm unterhält und mit einem wunderbaren Schreibstil brilliert - eine positiv gestimmte Lektüre, die mir große Freude bereitete.

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  • 3 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Britta K., 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Leben im Pott

    "Kerl aus Koks" von Michael Brandner ist ein autobiographisch angereicherter Roman über ein Leben im Ruhrpott, der von der Nachkriiegszeit bis in die 90er Jahre hinein reicht. 

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht Paul. Er wöchst zunächst bei Pflegeeltern in Bayern auf. Doch eines Tages steht seine leibliche Mutter vor der Tür und nimmt mit in den Ruhrpott, wo er ein neues Zuhause findet. Das Verhältnis zur Mutter ist nicht gerade einfach. Irgendwie kann Paul ihr so gar nichts Recht machen, stets fühlt sie sich zu Besserem und Höherem berufen und überträgt diese Maßstäbe auf Paul. In Helmut findet er jedoch einen liebevollen Vater, mit dem er gerne Fussball schaut und eine Bratwurst dazu isst. Wir begleiten Paul angefangen von seiner Kindheit in der Nachkriegszeit, über die Zeit beim Wehrdienst, das junge Erwachsenenleben mit ersten und durchaus zahlreichen Frauengeschichten und einem Musikerdasein bis hinein in seine Anfänge als Schauspielerin seinen 40er Jahren. 

    "Kerl aus Koks" ist im Grunde eine Milieustudie des Ruhrpotts und als solche gut gelungen. Der Autor zählt in lebendiger und zum Teil humorvoller Sprache von Pauls Leben im Pott, wobei er autobiograpische Züge einbaut. Mir hat insbesondere der Part über Pauls Kindheit gut gefallen. Es hat mich berührt, wie er nach der Trennung von seiner Pflegefamilie im Pott einen Neustart hinlegt. So manchen Tiefschlag hat er im Laufe all der Jahre durchmachen müssen, doch nie hat er sich unterkriegen lassen. Der Ton ist durchgängig sehr positiv und lebensbejahend, auch wenn sein Leben des Öfteren auf der Kippe stand... Ich habe das Buch insgesamt gerne gelesen, auch wenn ich für gewöhnlich rein fiktive Geschichten bevorzuge. Allen, die biographisch inspirierte Romane gerne lesen und sich auch für Milieustudien interessieren, kann ich dieses Buch empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia S., 12.09.2022

    Als Buch bewertet

    Bewegte Lebensgeschichte
    Der Autor Michael Brandner beschreibt in seinem Roman „Kerl aus Koks“ die Lebensgeschichte von Paul. Paul wächst wohlbehütet in einem idyllischen Dörfchen im schönen Bayerns auf, bis er von seiner Mutter in das Ruhrgebiet nach Dortmund geholt wird. Dort verbringt er dann den Rest seiner Kindheit mit seiner Mutter und seinem Stiefvater. Er absolviert seine Lehre, leistet den Wehrdienst, durchlebt Liebesbeziehungen und findet seinen Traumjob.
    Dieser Roman mit autobiografischen Bestandteilen zeichnet sich durch seinen wunderbaren Schreibstil aus. Der Erzähler führt den Leser in einer bewegenden und sehr lebendigen Art und Weise durch die Geschichte. Dabei werden die Erfahrungen und auch die Umgebungen sehr detailliert und lebensnah dargestellt. Mich persönlich hat der Roman überzeugt und ich würde ihn weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 20.09.2022

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Paul ist ungefähr sieben Jahre alt, als ihn seine leibliche Mutter aus der Familie von Onkel und Tante und aus Bayern wegholt und in den Ruhrpott verfrachtet. Seinen Stiefvater Helmut, einen Grubenarbeiter, liebt der Junge abgöttisch und zusammen mit den neu gewonnenen Freunden spielt Paul in den Trümmergrundstücken, die es in der Nachkriegszeit auch im Pott an jeder Ecke gibt. Paul wird erwachsen, leidet unter der herrschsüchtigen Mutter und entwickelt sich zu einem Vagabunden – einem Freigeist, der das Leben mit Sex, Drugs und Rock'n Roll und immer wechselnden Frauen genießt. Paul hat schon früh gelernt, sich überall schnell anzupassen, doch eines trägt er immer im Herzen: die Liebe zu seiner Heimat, dem Ruhrgebiet...


    Persönlicher Eindruck:

    Kerl aus Koks ist ein halbbiografischer Roman, eine Hommage an den Pott, die Welt seiner eigenen Kindheit. Autor ist kein geringerer als der Schauspieler Michael Brandner, der seine eigenen Kindheits- und Jugenderinnerungen zu einem spannenden Roman verwebt.

    Brandner erzählt von Paul, seinem Freund aus Kindertagen – so eröffnet er auch seine Ruhrpottgeschichte. Dabei ist vollkommen unerheblich, ob der Paul in seinem Buch nun besagter Paul seiner eigenen Vergangenheit ist, sein eigenes Ich oder eine fiktive Figur. Bereits auf den ersten Seiten nimmt die humorvolle Geschichte mitten aus dem Leben in der deutschen Nachkriegszeit den Leser für sich gefangen.

    Ich habe es genossen, zusammen mit Paul dessen Kindheit, Jugend und junges Erwachsenenleben zu begleiten. Besonders die Passagen, in denen er von seiner Kindheit erzählt, waren spannend und abenteuerlich.

    Manche mögen vielleicht sagen: Paul ist ein Opfer seiner Lebensumstände. Doch andererseits macht Paul nie den Eindruck, mit dem zu hadern, was das Schicksal für ihn bereit hält. Er ist anpassungsfähig, schließt schnell Freundschaften, kann sich in jede Lebenssituation schnell einfinden und ist dabei ein Freigeist, der fest im Heute lebt, ohne jedwede Erwartung an die nahe oder fernere Zukunft. So kommt es, dass der erwachsene Paul sich mehr oder minder treiben lässt. Er wohnt in verschiedenen WGs der Hausbesetzerszene, arbeitet in unterschiedlichsten Berufen und hat Affären mit vielen wechselnden Frauen. Auch Drogen ist er nicht abgeneigt. Er wird schließlich Schauspieler, hat es dann irgendwann geschafft und verspürt dann auch den Wunsch, sesshaft zu werden. Doch sein größter Wunsch ist es, seinen Kindern der Vater zu sein, der sein Stiefvater Helmut zeitlebens für ihn war: bodenständig, hilfsbereit – das Paradebeispiel für den malochenden Arbeiter aus dem Pott.

    Brandner hat einen warmherzigen, eingängigen und sehr mitreißenden Schreibstil, man möchte das Buch gar nicht mehr weglegen, hat man einmal mit dem Lesen begonnen. Er gliedert sein Buch in mehrere Staffeln, wie man es wohl beim Film tun würde – jede Staffel umreißt zehn Jahre aus Pauls Leben.

    Bewegt und berührt hat mich das Nachwort, in dem der Autor einiges von sich selbst preisgibt. Und man kommt als Leser dabei nicht umhin, im fiktiven Paul auch ein bisschen den jungen Michael zu sehen, denn so schreibt nur einer, der dieses Milieu kennt und in ihm verwurzelt ist.

    Alles in allem eine absolute Leseempfehlung: ein Highlight, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte!

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  • 5 Sterne

    Anett R., 25.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Kerl aus Koks" umfasst 336 Seiten mit 23. Kapiteln auf 5. Staffeln.

    Kurzer Plot:

    Die Geschichte des Paul Brenner wird in diesem Roman über mehrere Jahrzehnte erzählt, von 1951 - 1994...

    Der kleine Paul ist gerade mal vier Jahre alt, als er in Bayern von einer von ihm bis dahin fremden Frau, aus seiner liebevollen Ziehfamilie, mit in den Pott genommen wird.

    "Wenn du aus dem Pott bist, dann bist du aus dem Pott. Aus dem Koks. Das genügt. - Seite 26

    Die fremde Frau, ist Helga, Pauls leibliche Mutter, die in der Schwangerschaft sitzen gelassen wurde.

    Paul fühlt sich im Pott sehr wohl, denn die Leute dort halten zusammen, auch wenn sie nicht viel haben.

    Die Beziehung zu seiner Mutter, ist, und wird immer schwierig sein. Helga, rastet immer mal aus, und schlägt den kleinen Paul. Helmut, sein Stiefvater, ist wiederum sehr liebevoll zu Paul, und gibt ihm halt. Das ändert sich auch nicht als Paul erfährt, dass Helmut nicht sein leiblicher Vater ist, und Erich, Pauls kleiner Bruder geboren wird.

    Papa will einfach nur das Paul glücklich ist. Mutter Helga hingegeben, projektiert ihre nicht erfüllten Wünsche auf Paul.

    "Ein Versager bist du, ein Nichtsnutz, ein Nagel zu meinem Sarg!" - Seite 71

    Paul soll sein Abitur machen, Architektur studieren... Helga möchte einfach mit ihrem Sohn angeben.

    Doch Paul möchte sein eigenes Leben führen, und kapselt sich nach und nach ab.

    Er absolviert seinen Wehrdienst, reist danach nach Amsterdam, und macht seine ersten Erfahrungen mit Cannabis, absolviert eine Ausbildung zum Bauzeichner, gehört eine Zeitlang zur Hausbesetzerszene, verliebt und entliebt sich.

    Paul heiratet die falsche Frau, um in Juliette einige Zeit später, die Richtige zu finden, wird Vater. Aber vor allem findet Paul seine berufliche Erfüllung - die Schauspielerei.

    Fazit:

    Der Roman von Michael Brandner hat biografische Züge.

    Der Schreib-/Erzählstil und die Geschichte selbst, haben mir gut gefallen.

    Der Protagonist Paul ist ein Kämpfer, ein Suchender, ein Chamäleon, tanzt oft auf dem Drahtseil, und entkommt mehrmals nur knapp den Tod.

    Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Martin S., 16.10.2022

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche nach dem Paradies

    Michael Brandner nimmt uns mit auf die Reise durch das bewegte Lebens von Paul Brenner. Die Erzählung enthält biographische Wurzeln und steckt voller Emotionen, Enttäuschungen und Glücksmomenten. Der mittlerweile erfolgreiche Schauspieler konnte bereits in über 200 Film- und Fernseh-produktionen bewundert werden, aber seine Geschichte zeigt, dass es ein durchaus steiniger Weg war, von dem er aber sicherlich nicht viele Passagen bereuen wird. Er erzählt die Geschichte in einem sehr lebendigen und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell gefangen nahm. Das Schicksal meinte es stets ganz gut mit Paul Brenner, auch wenn er schon in jungen Jahren von seiner um Anerkennung ringenden Mutter aus der Idylle Bayerns in die raue und düstere Welt des Ruhrpotts gezogen wurde. Aber die Welt passt zu Paul Brenner und sein neuer Stiefvater zeigt ihm, dass ein guter Kumpel im Pott mehr wert ist als vieles andere. Dies prägt das weitere Leben Pauls sehr stark und er steht trotz wiederkehrender Schicksalsschläge immer wieder auf. Wird ihm sein Schaffen zu trist, schüttelt er sich und sucht sich ohne große Ansprüche ein neues Umfeld. So begleitet der Leser einen sehr interessant gezeichneten Protagonisten durch ein abenteuerliches Leben, welches ihn letzten Endes in den Schoß seiner Familie führt.

    "Kerl aus Koks" ist ein ehrlicher und unterhaltsamer Report Michael Branders, der sein Leben in vollen Zügen genoss und auf der Suche nach dem Paradies genau dort landete, wo er es niemals vermutet hätte. Der Roman hat mir einige fesselnde Lesestunden beschert und ich war wirklich erstaunt, wie sehr mich das Buch in den Bann ziehen konnte. Ich empfehle es daher sehr gerne weiter und bewerte es folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    Humorvoll, unterhaltsam und treffend/9 Leben
    Michael Brandner Kerl aus Koks List 2022

    Humorvoll, unterhaltsam und treffend/9 Leben

    Kerl aus Koks ist eine „Art Biografie“ von Michael Brandner. Vor allem das Ruhrgebiet ist so treffend beschrieben und auch die bayrische Dorfidylle.

    Das Cover ist so passend, süß, perfekt, das stimmt so wunderbar mit Staffel eins überein.

    Vor allem gefiel mir der Schreibstil sehr gut. Die Geschichten wurden sehr unterhaltsam erzählt. Allerdings steht ja auch schon im Buch, dass nicht wirklich alles genau so war, aber sicher steckt – trotz allem – viel Wahrheit im Buch. Irgendwie kam man in ganz Dortmund herum, es wurden sehr viele Stadtteile erwähnt. Das Ganze wurde in Zeitabschnitte (5 Staffeln) und in die „neun“ Leben abgeteilt. Amsterdam und Drogen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Vieles würde man dem sympathischen Schauspieler nicht zutrauen.

    Am Besten fand ich die Beschreibungen seiner Kindheit, also Staffel 1, danach muss man es einfach als Roman nehmen, denn dann wiederholen sich teilweise Sachen in einem anderen Stadtteil, was so seine Gespielinnen, Hausbesetzung, Drogen usw. betrifft. Die Nachkriegszeit wurde gut präsentiert, so dass sie eine gute Lektion in Geschichte ist.

    Irgendwann entwickelt sich Kerl aus Koks zu einer eigenen Lobeshymne, auf ihn selbst. Den harten Kerl aus dem Pott, der alles überlebt. Ich hab schon so viele Biografien gelesen, daher kann ich sagen, dass das eine der Besten ist. Ob wahr oder nicht, unterhaltsam ist sie alle mal.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Der Roman mit biografischen Zügen gefällt mir gut, er ist unterhaltsam, humorvoll und treffend. 5 Feensternchen.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der Allroundstümper

    „In einer Art Nebeneffekt wurde aus dem Jungen aus dem Pott ein Weltbürger.“ (Buch S. 284)

    Der kleine Paul wird von seiner Mutter aus der Pflegefamilie in Bayern abgeholt, seine Kindheit wird er nun mit Mutter und Stiefvater in Dortmund verbringen. Der Stiefvater wird für ihn zu dem Vater, den er nie hatte, ein fester Punkt in seinem Leben, der nie mehr oder weniger für seinen Stiefsohn wollte als dass er glücklich sei. Paul findet seinen Weg, durch die Kindheit wie auch durch das Erwachsenenleben hindurch.

    Der Schauspieler Michael Brandner legt mit diesem Buch einen sehr autobiografisch angehauchten Roman vor. Seine Figur des Paul erlebt so viel Unglaubliches, und das mit so realistischen Zügen, dass ich nach Interviews mit dem Autor googelte, nur um zu lesen, dass eigentlich die gesamte Geschichte aus dem eigenen Erleben stammt. Seine vielen Talente lassen Paul zu einem „Allroundstümper“ (Buch S. 157) werden. Doch all seine Fähigkeiten hat er sich selbst angeeignet, denn sein Leitsatz ist: „Alles was anstrengt, ist verkehrt. Alles, was leicht geht, ist richtig.“ (Aus einem Interview mit Michael Brandner, Südwestpresse, 17.11.2022) Paul wird zu einem Chamäleon, das sich immer wieder neu in seinem Leben anpassen kann. Das zu lesen ist sehr spannend und amüsant gleichzeitig, sehr gerne habe ich Paul in seinem Leben mit seinen Höhen und manchmal auch Tiefen begleitet. Soviel kann ich sagen: Glücklich erschien er mir immer.

    Dieses Buch hat mich bestens unterhalten, weil die Geschichte mich immer wieder überraschen konnte. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das einfach gelesen werden muß. Total herzerfrischend, ohne Schnörksel und es zeigt des Leben der einfachen Leute. Den Schauspieler kenne ich aus der Serie Hubert ohne Staller, in der er sein überaus großes schauspielerisches Talent zeigt. Er sagt zwar, dass dieses Buch teilweise Fiktion ist, aber ich bin überzeugt, dass es in den Grundsätzen sein Leben wiedergibt. Als lediges Kind wächst Paul bei Verwandten in Bayern auf. Doch dann heiratet seine Mutter in den Ruhrpott und nimmt das Kind mit. Er versteht sich mit seinem Stiefvater, bekommt von ihm Currywurst und der erste Fernseher wird angeschafft und Vater und Sohn schauen dort Sport und Filme, was die Mutter immer mit Schimpfen quittiert. Die Mutter ist immer am Nörgeln. Nach der Schule beginnt er eine Lehre als Bauzeichner, geht zum Bund, wird Schreiner, Designer und Schauspieler. Was Paul in die Hand nimmt, das geht klar. Er hat sehr viele Talente. Auch die Frauen liegen ihm zu Füßen. Er macht keine großen Pläne und nimmt das Leben so, wie es kommt. Und dann wird er plötzlich als Schauspieler entdeckt und bekommt eine Paraderolle, auf die dann viele andere folgen. Heute ist Paul (Michael) ein erfolgreicher Schauspieler, in München seßhaft und hat Familie. Das Buch zu lesen macht irgendwie gute Laune. Man sieht, dass man vieles schaffen kann, wenn man die Dinge nur nicht so eng sieht. Ein Kindheit im Nachkriegsdeutschland, im Wirtschaftswunder, ohne Internet und Handy, wie es sie heute nicht mehr gibt. Beim Lesen verfällt man direkt in die Nostalgie.

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  • 5 Sterne

    Lars B., 24.09.2022

    Als Buch bewertet

    Neben unzähligen anderen Tätigkeiten ist mir Michael Brandner vor allem als vielseitiger Schauspieler in Erinnerung geblieben.
    In dem Buch „Kerl aus Koks“ erfahren wir Einiges von dem Leben Brandners aus der Sicht seines Alter Egos Paul Brenner. Auch wenn vorne im Buch der Hinweis zu lesen ist, demnach alle Figuren im Buch Kunstfiguren seien, die erkennbare Vorbilder in der Realität haben.

    Dabei verwischen die Grenzen der Realität und Fantasie. Als Leser weiß man nie genau welche Dinge sich in Wirklichkeit so abgespielt haben und welche nicht. Dies macht aber auch den Reiz des Buches aus. Brandner ist halt Schauspieler und kann sich ohne Probleme in andere Rollen und Situationen hineinversetzen.

    Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben und es macht viel Spaß es zu lesen. Einige Szenen sind so skurril und überdreht, dass sie bestimmt genau so passiert sind. Pauls Leben zu verfolgen, vom Kind in der Nachkriegszeit bis zum Erwachsenen, der seine Heimat findet, fesselt den Leser ab Seite eins.
    Es sind die Erzählungen aus Bayern und vor allem aus dem Ruhrpott, die so richtig Spaß machen.

    Ein echter Hingucker ist das Buchcover. Der blonde Junge mit dem Fußball ist einfach nur süß und fällt sofort ins Auge. Ich konnte leider nicht herausfinden, wer auf dem Foto zu sehen ist!

    Fazit: Wer einen guten Roman mit autobiografischen Zügen lesen möchte, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Paul Brenner ist eben ein Kerl aus Koks!

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Vom Leben auf der Überholspur bis zum Ankommen

    Jäh endet Pauls glückliche Kindheit in Bayern mit seinem Umzug zu den Eltern in den Ruhrpott. Doch auch hier findet er schnell Freunde und kommt bestens zurecht. Und trotz vieler Hürden geht er seinen ganz eigenen, individuellen Weg ins Leben…

    Der kleine Kerl auf dem Cover hat mich sofort angesprochen, er ist einfach zum Knuddeln! Dass es sich dabei um den beliebten und bekannten Schauspieler Michael Brandner handelt, hat mich sehr neugierig gemacht.
    Michael Brandner kann eindeutig nicht nur schauspielern, sondern auch erstklassig schreiben. Mit viel Herzenswärme erzählt er die spannende und berührende Lebensgeschichte von Paul, der frei von jeglichen Konventionen seine Jugend im aufstrebenden Nachkriegsdeutschland durchlebt, rastlos und neugierig alles ausprobiert und gelegentlich auch an seine Grenzen gerät. Selbst als Erwachsener geht er am liebsten seinen Neigungen nach, lebt „fast and furious“, bis er seinem Lebensmenschen begegnet. Michael Brandner ist ein wunderbarer Erzähler. Lebendig, eindringlich, humorvoll und vor allem sehr detailreich schildert er Pauls Stationen. Man kann sich in vieler Hinsicht mit ihm identifizieren und ich habe ihn oft für seinen Mut bewundert.
    Eine beeindruckende Lebensgeschichte mit biografischen Zügen, warmherzig und lebensklug erzählt, von der man am liebsten eine Fortsetzung hätte!

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  • 5 Sterne

    Heather_H, 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    *MEINE MEINUNG*
    Das Buch hat mich von der ersten Seite an fasziniert. Michael Brandner erzählt mit geographischen Zügen, aber vor allem mit sehr viel Charme und Humor eine wundervolle Geschichte.

    Der Schreibstil ist herrlich. Die Seiten flogen nur so dahin, und ich habe häufig laut aufgelacht. Der Autor beschreibt kurzweilig und auf den Punkt und versteht es sehr gut, nicht nur Bilder, sondern auch Emotionen im Leser entstehen zu lassen.

    Paul ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Der Protagonist wird, ebenso wie die anderen Figuren, mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben. Seine Gedanken und Gefühle haben mich oft berührt und sogar zum Weinen gebracht. Auch viele Nebenfiguren werden so lebendig beschrieben, dass ich klare Bilder vor Augen hatte. Dabei wirken sie authentisch - als Charakter an sich, aber auch in Bezug auf den Zeitgeist.

    Auch die Geschichte selbst gefällt gut. Eigentlich ist Pauls Lebensgeschichte nichts Besonderes, und doch stecken so viele Besonderheiten in ihr. Es sind die Gelegenheiten, die man beim Schopfe ergreift, die Menschen, die einem begegnen und die uns auf einem kurzem oder längerem Stück begleiten, die das Leben lebens- und so eine Geschichte erzählenswert machen.

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  • 5 Sterne

    Karen S., 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Kerl aus Koks ist die beinahe Autobiografie von Michael Brandner. Es erzählt Pauls Leben im Ruhrpott in der Nachkriegszeit und von den vielen verschiedenen Lebenswegen, die er einschlägt.
    Ehrlicherweise war mir Michael Brandner vor diesem Buch kein Begriff. Und nach dem Buch, bin ich natürlich neugierig, was nun autobiografisch war und was erfunden. So oder so, ist es jedoch eine tolle Geschichte. Paul geht mit bewundernswerter Gelassenheit auch mit den schrecklichen Schicksalsschlägen, die ihm widerfahren um. Sein Lebenslauf ist damit alles andere als "geradlinig" im herkömmlichen Sinne, aber er folgt stets seiner inneren Stimme und seinen Werten. Und dabei scheint ein Urvertrauen ins Leben durch - denn irgendwie wird doch alles wieder gut.
    Daher: ob erfunden oder wirklich so passiert, fand ich Pauls Geschichte in vielerlei Hinsicht inspirierend: es gibt immer Möglichkeiten, dem Leben eine neue Richtung zu geben. Freunde sind etwas sehr wertvolles. Und wir haben die Resilienz in uns, auch mit Schwierigkeiten umzugehen.

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich gleich in das Cover mit dem frechen Jungen verliebt. Da ich den Autor Michael Brandner als Schauspieler sehr schätze, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.
    Paul wohnt in Bayern als er von seiner Mutter abgeholt wird, um mit ihm nach Dortmund zu ziehen. Dort ist alles anders. Richtig wohl fühlt er sich bei der Familie seines Stiefvaters, denn da ist immer was los..
    Der Roman erzählt von den Kinderjahren Pauls, dem Erwachsenenwerden mit dem Wehrdienst, die Erwachsenenjahre mit all ihren Problemen und Erfahrungen und mit der jetztigen Zeit.
    Ich fand es toll, Paul auf seinem Lebensweg, der sicherlich nicht immer einfach war zu begleiten und das Buch ein offenes Ende hat.
    Der Schreibstil hat mich auch gut gefallen, für den ein oder anderen mag er vielleicht gewöhnungsbedürftig sein.
    Ich denke es finden sich viele biographische Züge von Michael Brandner in diesem Buch. Ich zumindest habe es immer automatisch verglichen.
    Ich habe mich mit diesem Buch sehr wohlgefühlt und war sehr angetan.

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  • 5 Sterne

    Alexa2009, 13.09.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Lebensgeschichte

    Die Geschichte beginnt, als Paul 4 Jahre alt war und bei seiner Tante und seinem Onkel in Bayern lebt. Kurz danach holt seine Mutter ihn ins Ruhrgebiet, um mir und seinem Stiefvater zusammen dort zu leben. Man erfährt vieles aus Pauls Kindertagen, seiner Schulzeit, seinen Lehrjahren, seiner Zeit bei der Bundeswehr, den Eintritt ins Erwachsenenleben bis hin zur jetzigen Zeit. Man ist bei allen Höhen und Tiefen von Paul dabei.

    Ich fand das Buch toll und habe es fast in einem Rutsch gelesen. Paul war mir wirklich sympathisch, und so war ich neugierig, wie es in seinem Leben weitergeht und was er alles erlebt und was er alles überlebt. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, ich denke, dass hat es mir zusätzlich leichtgemacht, das Buch zu „verschlingen“. Wenn man sich das Cover anschaut, weiß man auch gleich, was einen erwartet. Die Geschichte eines kleinen frechen Jungen, der nichts als Unsinn im Kopf hat.

    Fazit: Absolut Lesenswert, ich kann es nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 12.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Erstlingswerk des Autors und Schauspielers Michael Brandner trägt des Titel Kerl aus Koks und der Autor lässt in seine Geschichte auch autobiographisches einfließen. Was nun genau eigene Erfahrung ist und was reine Fiktion konnte ich nicht klar abgrenzen.

    Der Erzählstil ist lebendig und der erste Teil aus der Kindheit hat mir am besten gefallen. Die Abschnitte aus der wilden Zeit von Paul fand ich nicht immer so toll zu lesen. Da war mir zu viel Ausleben der eigenen Freiheit vorhanden. Was der Schauspieler Michael Brandner davon wirklich selber erlebt und ausgelebt hat, kann ich nicht beurteilen. Es wird jedenfalls recht weit schweifend erzählt und hätte für mich straffer sein können.

    Wie Paul mit Schicksalsschlägen umgeht fand ich gut geschildert und der Lebenslauf von Paul ist interessant dar gestellt.

    Mein Fazit eine gut lesbare Geschichte von einem Leben mit Höhen und Tiefen und einem Paul der nicht aufgibt.

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  • 5 Sterne

    Edith S., 15.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der kleine Paul ist gerade mal vier Jahre, als er von liebevollen Pflegeeltern aus dem schönen Bayern in den Ruhrpott ziehen muss. Seine Mutter, eine selbstsüchtige Person, hat geheiratet und will jetzt auch ihren Sohn.
    Sein neue Vater zeigt sich als Segen, er ist liebevoll und hat als einzige Erwartung, dass Paul glücklich sein soll. Pauls Mutter meckert nur und ist nie zufrieden. Paul lässt sich davon, glücklicherweise nicht stören und geht seinen Weg. Er probiert viele Berufe aus und verliebt sich häufig. Mit Talent und seinem guten Aussehen hat er hier keinerlei Schwierigkeiten.

    Die Geschichte Pauls, mit seinen Höhen und Tiefen hat mich sehr berührt. Soll es doch um einen realen Freund des Autoren sein.

    Der Schreibstil war klasse. Mit viel Humor, Ironie und Tiefgang.
    Michael Brandner kannte ich bisher nur als Schauspieler. Er hat mich auf jeder Seite bestens Unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Ecinev, 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    Michael Brandner beschreibt mit diesem Buch eine autobiografisch angedeutete Kindheit Anfang der 1960er Jahre im Ruhrpott. Nachdem der junge Paul seine ersten Jahre bei Verwandten in Bayern verbrachte, holt ihn seine Mutter jetzt wieder nach Hause. In der engen Mietwohnung ist für ihn nur ein Klappbett in der Küche frei. Zum Glück versteht er sich gut mit seinem Stiefvater und findet Freunde.

    Nach einer schweren Krankheit bei der er dem Tod geradeso von der Schippe springt, hat die Mutter seinen kleinen Bruder zur Welt gebracht und die Familie ist umgezogen. Zum Glück ist Paul sehr genügsam und macht das beste aus allen Situationen.

    Auch in den Jugendjahren und dem Erwachsenwerden mogelt er sich mit seiner Einstellung ganz gut durchs Leben.

    Trotz den oft ernsten Situationen hat das Buch eine gewisse Komik und ist gut und schnell zu lesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara N., 07.09.2022

    Als Buch bewertet

    Michael Brandners Buch Kerl aus Koks ist die Lebensgeschichte des kleinen Paul, dessen Lebensreise vom idyllischen und wohlbehüteten bayrischen Dorf in die staubigen Straßen des Ruhrgebiets führt.
    Der Leser erlebt wie die Umgebung und die Menschen, deren Weg Pauls kreuzen, ihn prägen und er mit diesen Erfahrungen erwachsen wird.
    Die Geschichte erinnert an das Leben Michael Branders selbst und man hat das Gefühl so einiges seiner eigenen Biographie ist in die Geschichte Pauls geflossen.
    Michael Brander erzählt gekonnt mit fliegender Feder, sprachgewandt, voller Humor und Lebensfreude. Das Buch ist eine Freude zu lesen, gut unterhaltsam und voller Lebensweisheit.
    Es ist die Geschichte eines spannenden Menschen, von einem Autor, der selbst viel erlebt hat.
    Überzeugend und lesenswert.

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