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  • 2 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celin M., 22.10.2021

    Als Buch bewertet

    Auf einer Hochzeit verliebt sich Leeds in die furchtbar tanzende, dafür aber wunderschöne und lebensfrohe Layla. Alles ist perfekt, bis es zu einem dramatischen Vorfall kommt: Leeds‘ eifersüchtige Ex-Freundin Sable versucht Layla zu erschießen, die daraufhin nur knapp überlebt. Nachdem Layla das Krankenhaus verlassen hat, kehrt Leeds zusammen mit ihr für eine Zeit in das Haus zurück, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch Leeds ist nicht nur durch Laylas Wesensveränderung beunruhigt, denn darüber hinaus passieren in dem Haus auch noch merkwürdige Dinge, für die er keine Erklärung hat.

    Das Buch wird zunächst in zwei Handlungssträngen erzählt, bis der Handlungsstrang aus der Vergangenheit in die Gegenwart übergeht. Mit der Handlung, die in der Gegenwart spielt, kann man lange Zeit kaum etwas anfangen, was höchstwahrscheinlich die Spannung erhöhen soll, bei mir aber nur Verwirrung gestiftet und das Tempo aus der Geschichte genommen hat.
    Grundsätzlich finde ich, dass zumindest zu Anfang, als Leeds und Layla in das Haus ihrer ersten Begegnung zurückkehren, Spannung erzeugt und sogar ein leichter Grusel verursacht wird. Leider wird diese Spannung nicht lange aufrecht erhalten, da die Geschichte schnell eine paranormale Richtung einschlägt, was dazu führt, dass einem als Leser:in nichts in dem Buch mehr als seltsam erscheint und unrealistische Erklärungen legitimiert werden.

    Die Einführung der Figuren ist sehr oberflächlich gestaltet und auch im weiteren Verlauf bleiben die Charaktere eher blass. Leeds Persönlichkeit habe ich kaum wahrgenommen, obwohl das Buch aus seiner Sicht geschrieben ist. Er fokussiert sich fast ausschließlich auf Layla und lässt seinen eigenen Charakter kaum hervortreten. Layla selbst bleibt charakterlich ebenfalls schwach, obwohl es in diesem Buch so wichtig gewesen wäre, ihr einen ausdrucksstarken und unverwechselbaren Charakter zu verpassen.

    Was mir vor allem gefehlt hat, ist die Schärfe und Dramatik. Das Buch plätschert vor sich hin, ab und zu kommt es zu Situationen, die spannend werden könnten, schnell jedoch entschärft werden. Ich habe die Stellen vermisst, wo man den Atem anhält und es kaum wagt weiterzulesen, aus Furcht vor dem, was man in den nächsten Zeilen erfahren könnte. Ich habe Cliffhanger, die zum Weiterlesen zwingen, vermisst. Und nicht zuletzt habe ich auch die Leidenschaft in der Beziehung zwischen Leeds und Layla vermisst. Zu Anfang stellen sie das perfekte Paar dar, das sich ohne Einschränkungen liebt. Jedoch beschränken sich die Ausführungen über die Liebe zwischen den beiden hauptsächlich auf kitschige Worte. Ich finde, dass man an dieser Stelle dem Buch etwas mehr Würze hätte geben können.

    Die grundsätzliche Idee hinter dem Buch finde ich in Verbindung mit der Liebesgeschichte gut, mehr aber auch nicht. Es hätte alles noch mehr Tiefgang und Detailreichtum haben können, zudem mehr Wendungen, mehr Überraschungen. Ich habe das Gefühl, dass dieses Buch zwar zu mir durchgedrungen ist, mich aber nicht ergriffen hat. Es hat sich zwar ein guter Lesefluss eingestellt, jedoch konnte ich es auch gut zur Seite legen, wenn ein Kapitel vorbei war. Gute Bücher regen über den Moment des Lesens hinaus zum Nachdenken an und auch das war bei diesem Buch leider nicht der Fall.

    Als Fazit kann ich also sagen, dass es sich bei „Layla“ durchaus um ein Buch mit einer außergewöhnlichen Idee handelt, deren Umsetzung jedoch an vielen Stellen Verbesserungspotential hat.

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  • 5 Sterne

    23 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svenja J., 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend und irreführend bis zum Ende!

    Wer neben Colleen Hoover ihren Liebesromanzen nach "Paranormaler Romanzen" sucht, ist hier genau richtig!

    Als der Musiker Leeds auf einer Hochzeit in einem Bed & Breakfast als Bassist auftritt, lernt er Layla dort kennen und verliebte sich Hals über Kopf in die Schwester der Braut.
    Alles schien perfekt, bis kurz darauf Leeds Ex-Freundin auf der Bildfläche erschien und für einen tragischen Zwischenfall sorgte.
    Danach ist nichts mehr, wie es mal war. Leeds sehnt sich nach dem unbeschwerten Leben mit Layla zurück und plant mit ihr kurz darauf einen Aufenthalt zurück zu ihrem Kennlernort, dem Bed & Breakfast Haus. Jedoch muss Leeds schnell feststellen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und geht der Sache auf den Grund.

    In dem Buch "Layla" von Bestseller Autorin Colleen Hoover handelt es sich um eine Subgenre der Liebesromanzen. Nämlich der "Paranormalen Romanzen". Ein Buch das im Verlauf einer romantischen Liebe folgt und mit Elementen geschmückt ist, die über wissenschaftliche Erklärungen hinaus gehen. Quasi spekulative Fiktion.

    Die Geschichte beginnt bereits spannend mit einer Art Verhör in der Gegenwart und wechselt im Verlauf regelmäßig zwischen Leeds Erinnerungen.
    Dabei ist ein roter Faden in der Geschichte deutlich erkennbar, jedoch scheint die Autorin die nötigen Informationen gekonnt gegeneinander gespielt zu haben, denn der Leser wird nahezu fast bist zum Schluss in die Irre geführt.

    Meiner Meinung nach ein unglaubliches Buch!
    Ich war bereits von Anfang an von der Geschichte begeistert, las die Geschichte wie von Nervenkitzel verfolgt und wurde bis zum Schluss mit meinen Vermutungen in die Irre geführt! Noch am selben Tag, an dem ich die Geschichte begonnen habe, beendete ich dieses Buch, denn ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen! Der Hauptprotagonist Leeds als auch seine große Liebe Layla sind mir sehr ans Herz gewachsen. Zugegeben war ich im Verlauf der Geschichte gegenüber Layla arg in die Irre geführt worden, weshalb ich bis zum Schluss überlegen musste, ob sie mir nochmal sympathisch wird.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Leeds aus einigen moralisch verwerflichen Handlungen bei dem ein oder anderen Leser nicht gut ankommen könnte aber ich finde ihn gerade wegen dieser skurrilen Geschichte so perfekt für die Rolle. Alle Charaktere sowie der Verlauf wirkten nahezu echt, als ob diese Geschichte fast auf wahrer Begebenheit hätte laufen können.

    Ich habe dieses Buch geradezu verschlungen und liebe diese Geschichte! Ich hoffe auf noch viele weitere Bücher dieser Art!!! Von mir eine definitive Kaufempfehlung! 5/5☆

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  • 2 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Paranormale Aktivitäten statt realistische Erklärungen
    Der Klappentext ließ zunächst auf eine schwierige Beziehungskiste schließen: Ein Paar wird von der Ex des Mannes gestalkt bis hin zum Mordversuch an der Partnerin. Leider entpuppte sich das Ganze als ein Roman mit paranormalen Aktivitäten statt logischer Erklärungen für die folgenden merkwürdigen Geschehnisse. Das war so nicht ersichtlich und gefiel mir leider gar nicht.
    Der Erzähler Leeds ist selbst schon eine äußerst merkwürdige Type. Welcher junge Mann hat keine Freunde - außer seiner Mutter? Zudem spielt er in einer Band als Bassist, deren Musik er, salopp formuliert, scheiße findet. Bei einem dieser Auftritte lernt er Layla kennen, die für all das steht, was er nicht hinbekommt: Spaß am Leben. Deren Beziehung festigt sich erstaunlich schnell, wobei ich bis heute nicht verstehe, was Layla an Leeds reizvoll finden soll, bis eben der Anschlag der Stalkerin alles über den Haufen wirft. Nach einem zeitlichen Cut gehen merkwürdige Geschehnisse los und Layla, Titelgeberin des Romans, gerät erstmal immer mehr in den Hintergrund, wird zu einer Nebenfigur, die vielmehr reagiert statt agiert. Gleichzeitig entpuppte sich Leeds in meinen Augen als ziemlich schräge Type, der mir mit seiner Hinterhof-Psychologie von Seite zu Seite unsympathischer wurde und seiner Partnerin ohne zu zögern in den Rücken fällt. Auf ziemlich erschreckende Weise. Die paranormale Komponente setzt dem Ganzen dann den Partyhut auf und lässt alles zu einer nervigen Mystery-Romanze verkommen. Zwar gibt es eine kleine Wendung, aber so wirklich überraschend kommt die leider nicht und das Ende ist entsprechend vorhersehbar.
    Unsympathischer Erzähler, langweilige Mystery-Entwicklung und eine Wendung, die zu erwarten ist. Das Buch ist leider keine Glanzleistung.

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  • 2 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    naje, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Layla ist das erste Buch, das ich von Colleen Hoover gelesen habe. Ihr Ruf ist ihr vorausgeeilt und weil ich viele gute Rezensionen über sie gelesen habe, war ich sehr freudig gespannt sie kennen zu lernen. Vllt war ihr erster Versuch an einer Schauer-Romanze nicht die beste Wahl dazu.

    Drei-Viertel des Buchs hat sich sehr gezogen. Ich bin nicht wirklich mit der Hauptfigur Leeds warmgeworden. Der Bassist einer Hochzeitsband verliebt sich Hals über Kopf in die schlechteste Tänzerin auf dem Parkett, die dem Buchtitel ihren Namen leiht. Mir persönlich ging das Kennenlernen der beiden zu schnell. Leeds wurde mir zunehmend unsympathischer, weil er wenig Emotionen zulässt und auch in den Befragungs-Abschnitten nicht den tollsten Charakter an den Tag legt.

    Nachdem die eifersüchtige Ex-Freundin Layla anschießt, kehrt Leeds mit ihr zurück an den Ort, an den sie sich kennen gelernt hatten und muss feststellen, dass das Haus nur von außen betrachtet leer steht. Es spukt, allerdings ist der Funke bei mir hier nicht übergesprungen.. auf die Gänsehautmomente musste ich eher verzichten. Zwischendurch habe ich sogar überlegt das Buch abzubrechen, weil nicht viel passiert ist *Spoiler Alert, bitte beim nächsten Abschnitt weiterlesen, wenn keine Spoiler gewünscht sind* außer, dass der Geist Layla als Medium nutzt, um zu Essen und Filme zu schauen. *Spoiler Ende*

    Zwei Sterne gibt es von mir trotzdem, da das Ende mich positiv überrascht hat. Außerdem hat die Spannungskurve gegen Schluss etwas zugenommen, nachdem der Befragungs-Mann weg gefahren ist. Das Buch werde ich dennoch kein zweites Mal lesen, vllt war meine Erwartungshaltung an Colleen Hoover einfach zu hoch.

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  • 5 Sterne

    16 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa H., 26.10.2021

    Als Buch bewertet

    Absolut sprachlos!

    "LAYLA" ist mein erstes Buch von Colleen Hoover und ich bin so froh, mit diesem Buch gestartet zu haben! Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde hier auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hat aber wie immer keinen Einfluss auf meine Meinung.

    Cover & Schreibstil: Das Cover von LAYLA hat mich durch die Farben und die Gestaltung sofort angesprochen und sticht auch im Regal sofort ins Auge. Eine Verbindung zwischen dem Cover und der Geschichte habe ich jetzt nicht direkt entdecken können, aber das fand ich jetzt nicht so dramatisch. Der Schreibstil von Colleen Hoover hat mir unheimlich gut gefallen. Sie beschreibt Situation so bildhaft und detailliert, dass ich das Gefühl habe, ich hätte einen Film gesehen und nicht gelesen, weil ich mir alles so gut vorstellen konnte.

    Protagonist*innen & Nebencharaktere: Mit Leeds und Layla hatte ich ganz zu Beginn des Buches so meine Schwierigkeiten, da sie beide doch recht sonderbare Charaktere sind. Gerade Layla ist eine sehr eigene Persönlichkeit, mit der ich erst warm werden musste, die ich aber im Laufe des Buches vollkommen in mein Herz geschlossen habe. Wir lesen das Buch aus Sicht von Leeds und bekommen daher seine Gefühle und Gedanken zu den anderen Charakteren ungefiltert mit und sehen sie durch seine Augen. Auch er wurde mir im Laufe des Buches immer sympathischer, obwohl ich mehr als einmal zwischen Sympathie und Moralvorstellungen geschwankt habe.

    Zu den weiteren Charakteren möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, da ich die Handlung nicht spoilern möchte.

    Setting: Das Setting hat mir gut gefallen. Durch die bildhafte Sprache konnte man sich die Schauplätze gut vorstellen und ich hatte diese typisch amerikanische Bauart vor Augen, mit der die Häuser dort errichtet wurden. Es hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen.

    Handlung: Man wird direkt in die Handlung reingeworfen und zumindest ich habe zu Beginn nur Bahnhof verstanden. Es gibt einen Wechsel zwischen Gegenwart und Vorgeschichte und den Leser*innen werden dabei häppchenweise neue Details vorgeworfen. Das hat für mich das Buch unheimlich spannend werden lassen. Zu Beginn habe ich etwas gebraucht, um reinzukommen, aber sobald ich einmal drin war, habe ich gefühlt jede Emotion durchlebt, die man beim Lesen durchleben kann. Durch die paranormalen Elemente habe ich tatsächlich kurzzeitig auch Angst gespürt. Mein Tipp für Leser*innen, die nicht so gut mit paranormalen Phänomenen klarkommen: Lest das Buch nicht abends. Den Fehler habe ich gemacht und mich wirklich gegruselt. Kurz darauf wurde der Gruselfaktor dann aber wieder von Spannung abgelöst, die sich bis zur letzten Seite gehalten hat. Hätte ich nicht schlafen müssen, hätte ich die letzten 300 Seiten an einem Stück gelesen. Die Handlung war bis zum Schluss unvorhersehbar und gerade der Plottwist am Ende hat mich vollkommen unvorbereitet erwischt. Wahnsinn!

    Fazit: WOW, einfach nur wow! Obwohl dieses Genre auch for CoHo Neuland war und bei mir im Regal eigentlich gar nicht zu finden ist, konnte mich das Buch vollkommen abholen! Ich habe es geradezu verschlungen und mit den Charakteren mitgelitten, mitgefiebert und auch mitgefühlt. Ganz großes Kino! Von mir gibts 5+/5 Sternen, weil es für mich ein absolutes Jahreshighlight und eines der besten Bücher ist, welches ich je gelesen habe!

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  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer B., 03.01.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich Verity von Colleen Hoover so überwältigend fand, war Layla für mich ein absolutes Muss! Ich bin schon vorab mit der Erwartung rangegangen, dass es wieder spannend und erschreckend wird und genau das war es auch.

    Ich bin nur so durch die ersten Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Alleine der Prolog war schon ein großartiger Einstieg in die Geschichte, der den Leser direkt abholt. Das erste Drittel über blieb meine Begeisterung auch bestehen, aber dann ging die Story in eine total abgedrehte Richtung und hatte ihre Längen.

    Es folgten jede Menge belanglose Dialoge und insgesamt wenig Handlung. Dabei gehen auch die Emotionen der Charaktere etwas verloren und insgesamt habe ich die Liebesgeschichte eher als flach und völlig krank wahrgenommen.

    Während Verity mir den Atem geraubt hat, blieben mir bei Layla einige skurrile Momente und Fragezeichen im Kopf. In der Geschichte geht es um paranormale Ereignisse, die leider überhaupt nicht meinen Geschmack treffen konnten. Sie wirkten konstruiert und unglaubwürdig. Ich denke, dass man es einfacher beim Lesen hat, wenn man selbst an paranormale Erscheinungen glauben kann oder sich zumindest für sowas interessiert. Bei mir war das nicht der Fall und die geschilderten Ereignisse ließen mich, mit einem total komischen Gefühl zurück, wobei ich mich wirklich gefragt habe, ob dass jetzt ernsthaft dort so steht.

    Fazit: Ein Buch mit einer wirklich außergewöhnlichen Idee und einem spannenden Anfang, dass leider nach dem ersten Drittel sein Potential verliert und völlig abgedreht und unglaubwürdig wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thebooknista, 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Was muss ich wissen?:
    Mit 'Layla' hat Colleen Hoover wieder einmal eine komplett andere Geschichte erschaffen und damit sehr viel Mut beweisen. Das Cover versprach bereits eine sehr spannende Geschichte, welche ähnlich fesselnd wie 'Verity' werden würde. Bereits mit dem ersten Kapitel taucht man in eine unglaublichen spannenden Handlung. Die Geschichte wird aus Leeds (Ich-)Perspektive erzählt. Während einer Befragung berichtet er uns seine ungewöhnliche Geschichte mit Layla. Dabei las sich die Geschichte beinahe wie von selbst, was durchaus an Colleen Hoovers sehr angenehmen, flüssigen und detailreichen Schreibstil lag. Orte, Situationen und Handlungen werden so gut und bildlich dargestellt, dass man das Gefühlt bekommt die Handlung Vorort mitzuerleben. Beim Lesen fällt jedoch schnell auf, dass es sich 'Layla' um kein klassischen und romantischen Roman mit Thriller Aspekten handelte. Und hiermit kommen wir zu dem Punkt, warum ich finde, dass Colleen Hoover mit 'Layla' viel Mut bewiesen hat. Denn 'Layla' ist ein romantisches, sehr spannendes und paranormales Buch. Doch gerade durch das Paranormale in dieser Geschichte, wird einem hier ein wirklich tolles Buch geboten.

    Zugreifen?:
    Du suchst ein Buch für die dunkle Jahreszeit, welches spannend und dennoch romantisch ist? Dann solltest du 'Layla' auf jeden Fall lesen.

    Weglegen?:
    Solltest du mit paranormalen Geschichten nicht viel anfangen können, dann ist 'Layla' wohl nicht wirklich etwas für dich.

    Also?:
    Ich kann jedem 'Layla' nur ans Herz legen. Vielleicht wird Colleen Hoover mit ihrem Mut, eine paranormale Geschichte zur schrieben, einige Leser enttäuscht haben. Doch ich finde diese Geschichte wirklich sehr gelungen. Sie ist spannend, romantisch und bietet ein wirklich tolles Setting. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist 'Layla' einfach das perfekte Buch.

    'Layla' bekommt von mir verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    „Laylas einziger Fehler war es, sich in mich zu verlieben ...“

    „LAYLA“ ist es mein erster Roman der Autorin Colleen Hoover. Und es macht definitiv Lust auf mehr, auch wenn sie sich hier in einem neuen Genre ausgetobt hat. Mir ist schon einiges über ihre Romane zu Ohren gekommen und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Roman unterteilt sich zwischen Befragungen und den einzelnen Kapitel. Es beginnt auch mit der Befragung, den man auch als Prolog werten könnten und nach und nach wird aus der Vergangenheit berichtet, so dass man zum Schluss in der Gegenwart landet und das große Rätsel gelöst wird. Man erlebt wie Leeds und Layla sich kennen und auch lieben gelernt haben. Jedoch war nicht jeder Freund ihrer Verbundenheit und so schlug eines Tages das böse Schicksal zu. Nur leider sollte es nicht dabei bleiben, denn es ging soweit, dass Leeds sich immer mehr von seiner geliebten Layla entfernt hat. Doch er kämpfte unerbittlich dagegen an, um das was einmal war wiederzubekommen. Doch auf das was er dann traf, war er so gar nicht vorbereitet und nur noch mehr Chaos entstand. Sein einzigster neuer Lichtblick nennt sich Willow, doch nichts ist wie es einmal war.

    Man begibt sich in eine etwas verwirrende aber auch fesselnde und vor allem mystische Liebesgeschichte, die erst mit dem Lesen Stück für Stück aufgeklärt wird. Zu Beginn war ich mehr als Durcheinander, da man mit rätselt und selbst erst mal hinter allem steigen muss. Im Zwischenfeld dehnt es sich etwas und mein mitgefühlt für Leeds schwand etwas. Doch ab da, wo es dann endlich zu klaren Showdown kommt, war ich wieder ganz bei der Sache und habe endlich das Geheimnis dahinter Verstanden. Die Geschichte wird von einer mit schwebenden Traurigkeit begleitet, es gab etwas Schmunzeleffekt, romantische und süsse Augenblicke sowie eine sehr schöne Ernsthaftigkeit, an die einzelnen Tragödien des Lebens und den wahren Sinn von tiefer und ehrlicher Liebe. Jedenfalls hat mich die Handlung zum größten Teil gebannt mitgerissen und auch die eigene Gedankenspirale ordentlich angeregt. Die beiden Hauptcharaktere sind sehr spezielle und individuelle Persönlichkeiten. Man kann sie mit niemanden direkt vergleichen. Sie stellen etwas da, haben sich jede Vorahnung getroffen, ineinander verliebt und sind zusammengeblieben. Doch das Leben stellt einem immer wieder Herausforderungen und Prüfungen, die es zu meistern gilt. Mal gewinnt und mal verliert man. Die Hoffnung sollte man dabei jedoch niemals aufgeben.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, stilsicher, fesselnd und spannungsgeladen. Man liest sich sehr flüssig und mitfiebernd durch unterschiedliche Kapitellängen. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive aus der alleinigen Sicht von Leeds wiedergegeben. Wie sich jedoch die Gedankenspirale und die Gefühlsebene der anderen Charaktere widerspiegelt ergibt sich sehr schön aus den direkten Dialogen.

    Die einzelnen Charaktere waren überwiegend ausreichend und herausstechend ausgearbeitet. Ganz langsam kommt man hinter die Geschehnisse. Den mystischen Aspekt und das leichte Spiel mit der Psyche haben mir sehr gefallen. Es war sehr geheimnisvoll, auch mit Emotionen beladen und sehr glaubwürdig dabei umgesetzt. Zum Ende hin wird die Handlung sehr rasant, man muss einfach erfahren wie es weitergeht und alles fügt sich zu einem gelungen Abschluss.

    Das Cover sticht durch seine Aufmachung und Farbgewalt ins Auge. Nach dem Lesen kann ich sagen, dass es sehr gut getroffen ist. Die aufgeladene stetige Stimmung zwischen Sonnenschein und Gewitterfront kommt sehr gut hervor.

    Mein Fazit: Mein erstes Leseerlebnis mit Colleen Hoover ist voll gelungen und auf diesen Handlungsverlauf war ich so gar nicht vorbereitet, jedoch mochte ihn sehr. Eine tiefe und innige Liebe kann so einiges überstehen, auch wenn der Kampf bis dahin sehr hart sein kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela S., 16.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neues Buch aus der Feder von einer meiner liebsten Autorinnen. Nachdem mich VERITY so begeistern konnte, war ich auch schon sehr auf dieses Buch gespannt.

    Das Buch wird aus der Sicht von Leeds erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, denn bisher habe ich selten Bücher gelesen, in dem die Geschichte ausschließlich aus der Sicht des Mannes erzählt wurde. Dabei werden zwei Sichten beschrieben die unterschiedlicher nicht sein können. Dadurch wird die Spannung immer weiter angetrieben. Zum einen hat man "die Befragung" welche am Anfang noch viele viele Fragen aufwirft und dann die Sicht was eigentlich passiert ist.

    Zu Beginn hatte ich ein paar kleine Schwierigkeiten mich mit der Geschichte anzufreunden. Die Befragung fand ich super, aber die andere Sicht hat mich lange nicht begeistern können. Bis zu einem gewissen Punkt. Ab dort sind mir manche Sachen wie Schuppen von den Augen gefallen. Ab und zu musste ich das Buch jedoch aus den Händen legen, da es mir etwas zu gruselig und übernatürlich wurde. Also wenn ihr nur auf eine reine Lovestory aus seid, dann solltet ihr euch es noch einmal gut überlegen, denn das ist dieses Buch definitiv nicht.

    Der Schreibstil von Colleen Hoover gefällt mir bisher eigentlich immer sehr gut. Aber wie bereits bei VERITY, probiert sie auch bei LAYLA ein neues Terrain aus, aber hier konnte mich der Stil nicht zu 100% catchen. Meine Erwartungen nach VERITY waren einfach zu groß und LAYLA konnte damit nicht mithalten. Die Geschichte hat sich im Laufe der Zeit gut entwickelt und es wurde spannend und der Leser wurde hin und wieder sprachlos zurück gelassen. Den Übergang zum Ende hat Colleen Hoover auch gut gemeistert, jedoch das was das danach kam, war für mich etwas zu schnell da und sehr schwammig beschrieben. Da hätte die Autorin noch etwas mehr Zeit und Ideen reinstecken sollen.

    Fazit: Ein etwas anderes Colleen Hoover Buch mit einem extravaganten Thema. Allerdings ist es nicht das beste Buch der Autorin. Die Geschichte ist interessant, gruselig aber es fehlt trotzdem das gewisse Etwas.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nach Verity wieder ein absolutes Überraschungsbuch von Colleen Hoover
    Das Buch ist ein absoluter Hingucker. Die Farben und das Design sind genau nach meinem Geschmack. Der Klappentext klang sehr spannend und ich habe mich sehr darauf gefreut das Buch zu lesen.
    Schon das erste Kapitel wirft ein Menge Fragen auf und hat bei mir sofort Spannung erzeugt. Es ist komplett aus Leeds Sicht geschrieben und anfangs hat mich das sogar etwas gestört. Abwechselnd befinden wir uns in der verwirrenden Gegenwart und in der Vergangenheit ab dem Zeitpunkt an dem Leeds und Layla sich auf der Hochzeit ihrer Schwester kennengelernt haben.
    Leeds Gefühle sind immer präsent und ich konnte am Anfang sehr mit ihm mitfühlen. Zwischendurch war ich sehr verwirrt und wusste nicht was genau los ist, aber nach und nach habe ich verstanden worum es ging und die Tragweite sogar vor Leeds verstanden. Man kann gar nicht so viel zum Inhalt sagen ohne zu Spoilern. Anfangs hätte ich mir auch Kapitel aus Laylas Sicht gewünscht, doch zum Ende war mir klar warum es so gut war wie es war.
    Es war nicht die typische Liebesgeschichte, die man von Colleen Hoover erwartet. Es hat mich eher an Vertiy erinnert, dieses Buch hat mich so erschüttert und lange beschäftigt. Mit Layla und den Begebenheiten darin komme ich besser klar.
    Der Schreibstil war spannend und mitreißend. Auch gibt es genug emotionale und liebevolle Momente. Mich hat das Buch von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen musste wie es endet.
    Mich hat es gut unterhalten und habe mit Layla und Leeds mitgefiebert.
    Fazit: Ein spannendes Buch über eine unsterbliche Liebe!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina K., 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    Ich mag Colleen Hoovers Schreibstil einfach und da wird sich so schnell auch nichts daran ändern. Auch wenn ich von der Thematik etwas überrascht war, da es für mich ziemlich unerwartet war, hat mich der Schreibstil trotzdem gefesselt.
    Mit ihrem Schreibstil schafft sie es immer, Spannung zu erzeugen, den Leser an das Buch zu fesseln und durch die verschiedenen Perspektiven wird nochmal mehr Spannung erzeugt.
    Ein tolles Buch, das nicht nur vom Cover her überzeugt, sondern auch inhaltlich punktet! Absolute Empfehlung meinerseits

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 11.11.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem mir das letzte Buch der Autorin unglaublich gut gefallen hat, war ich gespannt, womit sie sich in „Layla “ beschäftigen würde. Da die Cover recht ähnlich sind, könnte man vermuten, auch der Inhalt wäre ähnlich. Womit man aber komplett daneben liegt.
    Colleen Hoover probiert sich momentan viel und gern aus. In „Verity“ konnte sie damit begeistern. Doch gelingt ihr das auch bei Layla?
    Dieses Buch wird die Leserschaft vor eine Zerreißprobe stellen. Entweder man mag es oder eben nicht. Dazwischen gibt es scheinbar nichts.
    Ihr Schreibstil ist einnehmend und fesselnd, wodurch ich direkt ans Geschehen gebunden wurde.
    Die Atmosphäre ist dabei sehr geheimnisvoll, schwer und leicht tragend, was einfach gut zur Story passt.
    Im Prinzip besteht diese Story aus zwei Personen. Leider erfährt man hier nur Leeds‘ Perspektive, was ich mitunter etwas schade fand. Da Layla so nicht die richtige Möglichkeit zur eigenen Entfaltung hat. Was aber nicht heißt,dass sie keine Tiefe hat.
    Ich mochte Leeds direkt.
    Seine Bodenständigkeit, seine Liebe zu Layla. Dennoch tat er Sachen, die ich nicht gutheißen konnte.
    Ganz anders Layla. Sie ist anders, eine verrückte, quirlige Person, die mich einfach immer mit ihrer Art zum lachen brachte.
    Ich mochte es, wie sie die Dinge sah, ihren Humor, der vielleicht nicht jeder versteht.
    Insgesamt sehr authentische und greifbare Charaktere, die mich absolut begeistern und für sich einnehmen konnten. Aber ihre Ausarbeitung der eigenen Persönlichkeit war mir leider etwas zu blass. Da hätte man nicht mehr herausholen können.
    In die Story selbst, kam ich sofort sehr gut hinein und zugleich wurde mein Interesse immens geweckt. Da es Kapitel mit der Überschrift gibt „Die Befragung“ ,weckte das sofort ein sehr befremdliches und beklemmendes Gefühl. Man spürte, da läuft etwas gewaltig schief.
    Schon bald verdichteten sich die Anzeichen, dass wir es hier nicht mit einer normalen Liebesgeschichte zutun haben.
    Dieser Grundgedanke hat mir prinzipiell enorm gut gefallen.
    Aber gerade am Anfang gab es für mich bei der Umsetzung einige Logikfehler. Wer sich mit dieser Thematik auskennt, der weiß, dass es nicht so einfach funktionieren kann.
    Es passierte zu reibungslos.
    Wo blieb Angst, Panik und Verzweiflung?
    Abgesehen davon hat Colleen Hoover sehr große Kreativität bewiesen.
    Denn die Thematik ist ziemlich verstörend und zudem noch komplex.
    Daraus eine vielschichtige Liebesgeschichte zu produzieren, quasi undenkbar.
    Aber ihr ist es definitiv gelungen.
    Auf verquere Art und Weise hat mich das sehr begeistert, weil sie besonders dem emotionalen Aspekt sehr viel Bedeutung und Intensität beimisst.
    Die Handlung hat mich eine Zeitlang sehr amüsiert, wobei die Charaktere es wohl nicht so witzig fanden.
    Aber es hat mich sehr fasziniert, wie Leeds mit allem umgegangen ist.
    Wie er selbst vor eine Zerreißprobe gestellt wurde, die ihn hilflos machte und man spürte einfach ,wie er einen inneren Umbruch mitmachte.
    Dadurch das man Vergangenheit, als auch Gegenwart erlebt, übt es eine morbide Faszination aus,der auch ich mich nicht entziehen konnte.
    Colleen Hoover hat hier sehr viel Feingefühl gegenüber den Charakteren bewiesen.
    Durch die vielen Dialoge hatte man jedoch im Mittelteil das Gefühl, es passiere eigentlich kaum etwas. Wobei ja eigentlich eine Menge passiert ist.
    Meine anfängliche Vermutung, es wäre sehr vorhersehbar, wurde im Keim erstickt.
    Denn sie bringt gekonnt Wendungen ein, die ich so niemals erwartet hätte.
    Das war wie ein Schlag in den Magen. Das hat mich definitiv sprachlos gemacht.
    Und zugleich zeigt sie damit die eigentliche Brisanz dahinter auf. Denn der Grundgedanke ist ziemlich verstörend und noch dazu beängstigend.
    Das Ende bot wieder einen Schwall an Emotionen. Tatsächlich bin ich mir nicht sicher, ob mir nicht ein anderes Ende besser gefallen hätte, einfach weil es dann für mich realistischer gewesen wäre.
    Nichtsdestotrotz konnte mich dieser Roman wirklich begeistern. Sie wagt sich in ein Genre vor, dass sie gar nicht mal so schlecht meistert, leider hat es mir an einigen Stellen an Tiefe und Details gefehlt.
    Auch wenn sie wirklich gut die Hintergründe mit der eigentlichen Handlung verknüpft.
    Ich bin gespannt, womit sie sich als nächstes befasst.

    Fazit:
    Layla wird die Gemüter spalten.
    Creepy, bittersüß und nicht von dieser Welt.
    Eine interessante Story, die mich aufgrund ihrer Andersartigkeit begeistern und für sich einnehmen konnte. Auch wenn es mir vereinzelt an Tiefe und mehr Details gefehlt hat, so ist es ihr gelungen ,mich absolut zu faszinieren.
    Es ist anders, verrückt und gleichzeitig verstörend und beklemmend.
    Und vielleicht macht das ,den besonderen Reiz von Layla aus.
    Trotz kleinen Schwächen, konnte es mich emotional mitreißen und vor eine schier große Zerreißprobe stellen.
    Prinzipiell wirklich gut, aber es wird sehr romantisiert ,es wäre noch einiges mehr an Potenzial möglich gewesen.
    Wer sich gern mit unerklärlichen Phänomenen beschäftigt, verknüpft mit einer Lovestory, den könnte dieses Buch wirklich gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa-Tim, 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Besonders die Farbkombi und der Titel, der groß darauf zu sehen ist.

    Der Schreibstil ist typisch Colleen Hoover. Er lässt sich flüssig lesen und die Geschichte liest sich schnell weg.

    Ich fand den aller ersten Satz krass und hat mich gleich zum Weiterlesen angeregt.

    Die Thematik im Buch mochte ich sogar sehr und konnte die Gefühle von Leeds vollends verstehen.

    Nur war schade, dass der Befrager so ein schnellen Abgang hatte. Da waren eher noch Fragen offen. Wie z.B. Woher wusste er, wo Leeds und Layla sind? Was ist seine Geschichte?

    Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte sehr gut. Bis auf paar Stellen die mir nicht ganz so gefallen haben.

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  • 3 Sterne

    Frannys.Buecherwelt, 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wᴏʀᴜᴍ ɢᴇʜᴛ‘s?

    Layla lernt auf der Hochzeitsparty ihrer Schwester den Gitarristen Leeds kennen und die beiden verlieben sich. Es könnte alles traumhaft sein, wäre da nicht Leeds Exfreundin Sable, die Layla beinahe erschiesst. Nur knapp mit dem Leben davon gekommen, ist Layla nicht mehr, wer sie war und Leeds mietet dss Haus, in dem sie sich kennen gelernt haben. Aber Laylas Zustand verschlechtert sich nur noch weiter und es gehen merkwürdige Dinge in diesem Haus vor.



    Mᴇɪɴᴇ Mᴇɪɴᴜɴɢ

    Das Buch war mein erstes Buch von Colleen Hoover, aber bestimmt nicht mein letztes, auch wenn es mich nicht vollends überzeugt hat.

    Ich fand Leeds an manchen Stellen etwas übergriffig und dementsprechend unsympathisch. Aber ich bin auch der Meinung, der Charakter eines Menschens zeigt sich auch immer im Umgang mit Verflossenen und deshalb fand ich so manches, was er tat, ziemlich fragwürdig.

    Das Ende war zwar unglaublich süss und die Botschaft dahinter, das Liebe alles überdauern kann, ist grossartig, aber das macht sein Verhalten, das er zeitweise an den Tag gelegt hat, nicht wieder wett. Auch wenn ich seine Verzweiflung und seinen Wunsch schon verstehen konnte. Layla war halt sein Zuhause.

    Dennoch fand ich es eine wundervolle Liebesgeschichte und definitiv etwas, das ich vorher noch nie gelesen hatte - aber ich bin sonst normalerweise auch nicht im paranormalen Bereich unterwegs. :) Genau deswegen jedoch fand ich das Buch ziemlich gut, weshalb ich es auf jeden Fall auch guten Gewissens weiterempfehlen kann.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blerta A., 26.12.2021

    Als Buch bewertet

    Seit dem Tag, an dem sich Leeds und Layla kennengelernt haben, verbindet sie etwas, das nicht mit Worten zu beschrieben ist, bis Leeds’ Ex-Freundin versucht, Layla zu erschiessen. Layla ist danach nicht mehr die Frau, in die Leeds sich verliebt hat. Um die Beziehung zu retten, mietet er das Haus, indem sie sich kennengelernt haben. Als sich Laylas Zustand trotzdem verschlechtert, muss er zu aussergewöhnlichen Mitteln greifen, um ihre Leben zu retten …

    Meine Meinung
    Das Buch beginnt mit einer Szene, in der der Protagonist Leeds von einem Detektiv befragt wird. Ich dachte mir: »Was für ein origineller Einstieg! Ich verstehe absolut nicht, was vorgeht, kann es aber nicht erwarten, weiterzulesen!«

    Meine Begeisterung hielt an – auch als Leeds und Layla sich kennenlernen. Dabei konnte mich vor allem der Schreibstil überzeugen: Er ist so nah und legt die Gedanken nackt dar. Aber irgendwie hat es Colleen Hoover geschafft, dass es zwischen den Leser:innen und dem Protagonist trotzdem eine Distanz gibt, sodass man eigentlich keine Ahnung hat, was wirklich in seinem Kopf vorgeht.

    Zwar zweifele ich ein wenig an der realitätsgetreuen Glaubwürdigkeit dieses Kennenlernens und Zusammenkommens, aber es stört mich nicht so sehr. Unter anderem, weil gegen die Mitte richtig Spannung aufkommt – richtiger Nervenkitzel! Ich fragte mich ununterbrochen, was in diesem gemieteten Haus, indem Leeds und Layla sich ausruhen wollen, eigentlich vergeht. So viele unbeantwortete Fragen, die unbedingt nach einer Antwort verlangten! Deshalb macht dieses Buch auch etwas süchtig. Ich jedenfalls wollte es nie richtig zur Seite legen.

    Der Detektiv und damit auch die Befragungsszene kommen im Verlauf des Buches immer wieder vor. Sie dienen als Unterbrüche, die ich aber als ein wenig störend empfand. Allerdings erhöhen sie die Spannung, weil auch mit Leeds Antworten eigentlich nichts so richtig klar wird.

    Die erste Hälfte des Buches konnte mich also überzeugen. Dann jedoch kam ich zur zweiten Hälfte …

    Leeds’ Entwicklung erfolgt mir zu schnell und ist mir zu unglaubwürdig (und er begann mich gehörig zu nerven). Seine Gedankengänge wiederholen sich sehr häufig, seine Gefühle werden – im Gegensatz zum Anfang – bis ins kleinste Detail beschrieben und ich konnte ihn nicht mehr ernst nehmen. Ich fieberte nicht mehr mit ihm mit, was mir auch die Lust aufs Buch verdarb. Dabei sind Gefühle und dieses Mitfiebern das, was Colleen Hoovers Bücher eigentlich so besonders machen!

    Die Geschichte wird viel zu schnell aufgelöst, weshalb die Spannung nach der Mitte nicht mehr vorhanden ist. Ich wartete einfach nur noch darauf, dass wieder etwas passierte … Und ehrlich gesagt, wollte ich ab diesem Moment das Buch nur noch beenden.

    Mir fehlte die Ausbaufähigkeit dieser Idee. Ich finde die Idee als solche echt cool, sie ist mal etwas anderes. Aber es kommt mir so vor, als würde in dieser Geschichte einfach nur diese eine Idee existieren. Eine tiefgründige, schöne Geschichte besteht vielleicht auch aus nur einer einzigen Idee, aber diese Idee verläuft nicht wie ein gerader Strich durch das Buch. Manchmal wird sie von etwas anderem verdrängt, manchmal kommt etwas anderes aus ihr hervor und manchmal verändert sie sich in ihrem Erscheinungsbild.

    Es war mir einfach zu strikt. Als wäre diese Idee möglichst schnell aufgeschrieben worden, ohne an all das rundherum zu denken, was vielleicht noch möglich gewesen wäre.

    Fazit
    Die erste Hälfte war gepackt mit Spannung, Nervenkitzel und vielen unbeantworteten Fragen. Doch diese unbeantworteten Fragen werden viel zu schnell aufgelöst, weshalb die Spannung in der zweiten Hälfte des Buches komplett fehlt. Die Entscheidungen der Charaktere waren für mich nicht mehr nachvollziehbar und aus der Luft gegriffen.
    Ich denke, dass man aus der Idee viel mehr hätte herausholen können, als das, was in diesem Buch zu lesen ist. Schade!

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  • 3 Sterne

    Feliz, 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist unglaublich schön und auch absolut passend zum Inhalt. Ich mag die Kombination der dunklen Lila- und Blautöne, die dafür sorgen, dass der Himmel bedrohlich und gleichzeitig wunderschön wirkt. Das passt nahezu perfekt zur Story, macht sich aber eben auch hervorragend im Regal.

    Die Geschichte klang eigentlich super vielversprechend, ging dann aber in eine Richtung, die ich nicht erwartet habe und die mir deswegen vielleicht auch nicht so gut gefallen hat: Leeds Gabriel verdient sein Geld als Bassist einer mittelmäßigen Country-Band, die vor allem auf Hochzeiten auftritt. Dort lernt an einem Abend Layla kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie und ihre ungewöhnliche Art. Die beiden kommen sich schnell näher und verbringen schnell jede freie Minute miteinander, bis Leeds ein Foto von den beiden auf Instagram postet. Plötzlich taucht seine Ex-Freundin Sable auf und schießt auf die beiden. Danach ist nichts mehr so wie vorher und er erkennt seine ehemals so fröhliche und verrückte Freundin überhaupt nicht wieder. Um etwas von der früheren Leichtigkeit zurückzuerhalten, mietet Leeds das Haus, in dem die beiden sich kennengelernt haben. Das frühere Bed&Breakfast steht mittlerweile zum Verkauf und Leeds hofft, dass Layla dort ein wenig zur Ruhe kommen kann. Doch in dem Haus geht es nicht mit rechten Dingen zu und plötzlich ist das Wohlbefinden seiner Freundin nicht mehr seine erste Priorität.

    Ich mag den Schreibstil von Colleen Hoover immer wirklich gerne und dieses Buch bietet trotz des zumindest diskutablen Inhalts zum Glück keine Ausnahme. Ich musste zwar immer wieder innehalten, um zu verstehen, was gerade in dem Buch passiert, der Schreibstil hat mich aber immer wieder zurück in die Geschichte gezogen und vor allem zum Ende hin, habe ich es dann fast atemlos verschlungen und musste unbedingt wissen, wie es ausgeht.

    Mit der Geschichte geht es mir da, wie gesagt, ein wenig anders. Normalerweise habe ich sehr wenig an den Büchern von Colleen Hoover auszusetzen, sondern liebe, wie sie es jedes Mal schafft, mich emotional zu berühren und in die Geschichte zu ziehen. Das ist hier einfach zu keinem Punkt der Fall, schon allein weil es keine typische Liebesgeschichte ist, sondern ab einem gewissen Zeitpunkt ins Fantastische oder vielmehr ins Übernatürliche abgleitet. An sich mag ich Fantasy und kann auch in Liebesgeschichten unerklärlichen Zufällen durchaus etwas abgewinnen, aber hier fand ich es irgendwie sehr unpassend. Das liegt auch an den Charakteren, mit denen ich nicht so wirklich warm geworden bin. Dabei gefiel mir das Kennenlernen von Leeds und Layla noch wirklich gut. Es war irgendwie süß, dass sie einander quasi durch die Menge sehen und Layla furchtbar tanzt, damit sie ihn von den Liedern ablenkt, die er spielen muss. Ich fand es auch gar nicht schlimm, dass sie sich direkt nähergekommen sind, sondern es war eine schon fast logische Folge ihrer Anziehungskraft. Danach wird es für mich dann aber schon schwierig, weil man so wenig davon mitbekommt, wie die beiden sich kennenlernen: Es wirkt nahezu unbeteiligt, wie Leeds schildert, dass sie keinen Tag mehr ohne den anderen verbringen und dass sie innerhalb kürzester Zeit unglaublich tiefe Gefühle füreinander entwickeln. Ich fand es nicht uninteressant geschildert, es wirkte aber erstaunlich emotionslos.

    So war es auch mit dem Mordanschlag auf Layla und Leeds. Man wollte natürlich nicht, dass sie angeschossen werden, es hat mich aber auch nicht emotional mitgenommen. Ich habe nicht mit Leeds um ihr Leben gebannt, auch weil man durch den Anfang schon wusste, dass sie überleben wird, aber auch weil ich einfach keine richtige Verbindung zu Layla herstellen konnte. Das fiel mir Leeds zu Beginn ein bisschen leichter, später fand ich ihn aber auch nicht mehr sympathisch. Das hat viele aber auch einen sehr bestimmten Grund, den ich hier aus Spoilergründen nicht nennen werde, der mich aber so sehr gestört, dass ich ihn auch nicht vollkommen unter den Tisch fallen lassen will. Kurz gesagt hatte ich teilweise große Probleme mit den Charakteren und es wurde mit dem Verlauf des Buches eher schlimmer als besser. Das fand ich unglaublich schade, weil die Story grundsätzlich (auch ohne den übernatürlichen Faktor) durchaus Potenzial gehabt hätte.

    Alles in allem bin ich dann doch recht enttäuscht von diesem Buch. Ich mag auch hier den tollen Schreibstil von Colleen Hoover und dieser rettet das Buch ein wenig, aber weder die Charaktere noch die, für mich, teilweise absurde Story konnte mich so wirklich überzeugen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    Zwischen den Welten verirrt und perfekt getäuscht

    Vom ersten Augenblick an ist Leeds von Layla fasziniert. Zwar bewegt sie sich unmöglich zu der Musik, die er mit seiner Band gerade spielt, trotzdem, er kann seine Augen nicht mehr von ihr wenden. Eigentlich ist sie es, die mit ihrer ausgefallenen Tanzeinlage den Abend erst interessant macht. Als sie sich schließlich kennenlernen und näherkommen, spürt er ganz genau, dass er mehr will, als nur einen Abend mit ihr zu verbringen. Layla empfindet ebenso für Leeds. Schnell sind die Zwei unzertrennlich. Doch das junge Glück erhält einen Dämpfer. Die Ex von Leeds mischt sich ein und zerstört das unbeschwerte Glück. Nichts ist mehr so wie es war. Für Layla und Leeds ist der Vorfall nicht leicht zu verarbeiten. Darunter leidet auch ihre Beziehung. Ein Urlaub soll Ruhe reinbringen. Doch in dem leerstehenden Cottage, in dem sie sich damals kennenlernten, wartet schon die nächste Herausforderung.
    Colleen Hoovers neue Story empfand ich als super spannend und extrem kurzweilig. Das Übernatürliche hat mich so neugierig gemacht, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte. Gerade zu Beginn der Geschichte gab es Momente, die mir einen Schauer über den Rücken jagten. Ich mag es, wenn Geschichten mysteriös werden und sich in die Welt der Geister verirren. Leider verrennt sich auch Leeds immer mehr in diesem übernatürlichen Wahn, sodass er Layla aus den Augen verliert. Er kann nicht mehr unterscheiden zwischen dem was ihr guttut und schadet.
    Ich habe vor diesem Buch leider erst zwei Bücher von Colleen Hoover gelesen, aber ich war immer beeindruckt, mit welchem Talent sie die männlichen Protagonisten darstellt. Meistens sind sie so perfekt, dass man sie auf der Stelle mag und nur zu gut nachvollziehen kann, warum sich die Mädchen sofort verlieben. Jeder wünscht sich einen Freund wie Leeds, der seine Freundin so sehr begehrt und alles für sie zu tun bereit ist. Zumindest zu Beginn dieser Geschichte. Denn ich war umso geschockter als Leeds sich immer mehr in der Zwischenwelt verrennt und somit die Kontrolle und den Draht zu Layla verliert. Ich war noch nie von einem Protagonisten so sehr enttäuscht, wie von ihm. Und ich war mir sicher, dass ich ihm das nicht verzeihen werde. Doch da hat mich die Autorin perfekt an der Nase herumgeführt und das Ende für mich zum Guten ausgeschmückt. Für mich war es passend zu Halloween ein aufregendes und perfektes Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin großer Fan von Colleen Hoover und lese mit Begeisterung alles was sie schreibt. Dass sie in letzter Zeit eine etwas düsterere und bedrohlichere Richtung geht, gefällt mir richtig gut und gibt ihren Büchern neben viel Gefühl auch eine ordentliche Portion Spannung. Nachdem „Verity“ mich absolut umgehauen hatte, war ich sehr gespannt was nun „Layla“ zu bieten hat. Und ich kann sagen: meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

    Zum Inhalt: Leeds schlägt sich als Musiker in einer mittelmäßigen Band durch- nicht, weil er auf Ruhm aus ist oder Geld bräuchte, sondern weil er vor allem eine Aufgabe braucht und Musik liebt. Auf einer Hochzeit, bei der seine Band engagiert ist trifft er auf Layla- und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Die beiden sind fortan praktisch unzertrennlich, denn Layla, die nicht an ihre Heimat bindet, beschließt mit Leeds zusammen nach Nashville zu ziehen und ihn bei seiner Karriere zu unterstützen. Doch nach einer tragischen Nacht, in der Layla fast ihr Leben verliert, ändert sich vieles im Leben der beiden. Um ihre Beziehung zu retten und die alte Nähe wiederherzustellen, fährt Leeds mit ihr an den Ort ihres Kennenlernens, doch dort passieren ein paar merkwürdige Sachen, die Leeds an allem zweifeln lassen- inklusive seiner Beziehung zu Layla.

    Das Cover des Buches gefällt mir total gut und ich mag es, dass es optisch und vom Titel zu „Verity“ passt. Der Farbverlauf und durch die Gewitterwolke wirkt es sehr dramatisch, was auch gut den Inhalt widerspiegelt.

    Dieses Buch hat mich wirklich überrascht, denn es startet wie eine ganz normale Romance und kurz dachte ich, die Story könnte vielleicht eintönig sein. Aber plötzlich schlägt die gesamte Stimmung im Buch um und hat mich völlig in ihren Bann geschlagen. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber thematisch ist das Buch recht ungewöhnlich, aber wahnsinnig fesselnd.

    Den Protagonisten gegenüber hatte ich sehr gemischte Gefühle, was auch am ungewöhnlichen Setting und den Begleitumständen liegt. Ich hatte zwischendurch beim lesen immer mal wieder ein ungutes Gefühl, was sich am Ende auch bestätigt hatte. Die Auflösung hatte ich bis zum Ende sehr ähnlich zusammengereimt, was zeigt, dass die dezenten Hinweise der Autorin bei mir auf jeden fall angekommen sind.

    „Layla“ hat mir wirklich gut gefallen, wieder ein spannendes, unvorhersehbares Buch von Colleen Hoover.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan von Colleen Hoovers Büchern. Sie schocken, sie fesseln und sie lassen fühlen. Als ich dieses Buch angefangen habe, dachte ich direkt an Verity. Es fängt mit einer Befragung und einigen Aspekten an, die einen sofort dazu drängen weiterzulesen, damit man versteht was zur Hölle da passiert.

    Im Laufe des Buches wechseln die Kapitel zwischen Vergangenheit und der Gegenwart. Diese Struktur gefällt mir immer sehr, weil ich sie besonders spannend finde. Der Fokus liegt zunächst nicht so richtig auf der Liebesgeschichte. Aspekte wie das Kennenlernen und die erste Phase des Zusammen Seins wird relativ zügig ohne viel tiefere Emotionen abgehandelt. Layla wirkt sehr impulsiv und verwirrend. Leeds konnte ich die ganze Zeit schwer einschätzen. Als sich dann der Vorfall ereignete änderte sich einiges...

    Und dann fängt es auch schon an gruselig zu werden. Die düstere Stimmung ist insbesondere in der ersten Hälfte sehr stark vertreten. Ich hatte oft eine Gänsehaut beim Lesen. Es war so mysteriös. Naja, ich dachte halt, es gibt eine logische Erklärung für das Ganze... Tja, damit lag ich wohl mehr als falsch. Ich habe echt nicht gedacht, dass das Buch in Richtung Paranormalität geht. Solche Bücher lese ich selten, bei Romance hatte ich diese Mischung noch nie. Und ich war sehr skeptisch, als ich gemerkt habe, dass diese Richtung nun eingeschlagen wird. ABER ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Ich glaube, das sagt alles oder?

    Ich war einfach nur so gefesselt, weil wir immer wieder neue Informationen erhielten und es moralisch echt stark an der Grenze entlang lief. Leeds wird sicher nicht jeder mögen. Aber ich konnte ihn irgendwie verstehen. Natürlich war nicht alles richtig, was er gesagt oder getan hat. Zwischenzeitlich habe ich auch schon gedacht, jetzt geht es wirklich zu weit. Doch die Autorin hat die Kurve noch gekriegt. Und die Wendungen am Ende? Wäre ich niemals drauf gekommen. Ich wurde wahnsinnig in die Irre geführt. Manche Aspekte hätten meiner Meinung nach vielleicht noch etwas anders gelöst werden können, aber im Großen und Ganzen ist das wieder mal ein gelungenes Buch!

    Fazit:

    Eine etwas andere Liebesgeschichte, die paranormale Aspekte enthält. Zunächst sehr düster, im Verlauf stark an der moralischen Grenze. Mich konnte das Buch mit der Struktur und den überraschenden Wendungen überzeugen.

    5/5 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 26.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das erste Mal begegnen sich Leeds und Layla auf der Hochzeit ihrer Schwester. Ab dem ersten Augenblick spüren sie eine ganz besondere Verbindung und können die Finger nicht mehr voneinander lassen – bis zu dem Tag, an dem Leeds‘ eifersüchtige Exfreundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die alte Layla wiederzubekommen, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt hat. Doch irgendwas stimmt nicht und Laylas Zustand verschlechtert sich.

    Was vielleicht vom Verlag gut wäre, wäre ein genauerer Hinweis, in welche Richtung sich dieses Buch entwickelt. Denn für jeden ist das Buch bestimmt nichts.
    Wenn man sich darauf einlassen kann, hat Colleen Hoover eine Liebesgeschichte mit der gewissen Spannung geschaffen.
    Layla war mir am Anfang fast ein bisschen zu extrem. Eine direkte Art mag ich, doch bei ihr war es für mich zu viel. Nach dem Anschlag auf sie und Leeds ändert sie sich in die entgegengesetzte Richtung. Mit der Zeit hatte ich eine Ahnung, wie alles zusammenhängt, was auch in groben Zügen gestimmt hat, doch der Weg dorthin war interessant und mitreißend.
    Leeds war mir vom Anfang bis zum Ende sympathisch, jemand, der seine Träume zurückstellt und auf einmal jemandem begegnet, der an ihn glaubt.
    Die Zwei harmonieren perfekt und es macht Spaß die ersten 8 Wochen mit ihnen zu verbringen.
    Das Verhalten beider verändert sich nach dem Vorfall, was auch nachvollziehbar ist, doch ist die Veränderung von Layla gravierend und Leeds zweifelt an seinem Verstand. Was ist in dem Haus los? Kameras werden aufgestellt und was er dadurch entdeckt, lässt ihm die Gänsehaut auf den Armen aufstellen …
    Die Idee ist im ersten Moment etwas skurril, wenn man sich aber darauf einlässt, ist es gar nicht so abwegig. Man überlegt mit, wie alles zusammenhängt, überlegt, was man selbst in einer solchen Situation machen würde. Es ist kein Buch, dass mit spannenden Szenen besetzt ist, eher die Unwissenheit, das Hadern von Leeds und die Verwirrung von Layla, zusammen mit den unterschiedlichen Zeitsträngen, machen den besonderen Mix.
    Die Autorin hat ein einen einnehmenden Schreibstil, der sich sehr flüssig liest und keine Langeweile aufkommen lässt.

    Eine Liebesgeschichte, die sich in eine paranormale Richtung entwickelt und sich nur schwer aus der Hand legen lässt. Ein Buch, das mich gut unterhalten hat, nur ein kleiner Hinweis über die Richtung, die die Story nimmt, wäre hilfreich.

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