NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 151363108

Printausgabe 15.95 €
eBook (ePub) -25% 11.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 08.02.2024

    Als Buch bewertet

    Franz Gasperlmaier wird zu einem Toten gerufen, dem alten Grafenfeld. Der scheint aber nur die Stiege heruntergefallen zu sein. Was bei seinem Alter kein Wunder wäre. Zu Hause ist momentan viel los beim Franz. Seine Schwiegertochter ist mit seinem Enkel schon mal aus Kanada eingetroffen, sein Sohn muss noch ein wenig dort bleiben. Außerdem sind seine Tochter und ihre Frau bei ihm eingezogen, da sie von einem Stalker über das Internet bedroht werden. Ansonsten fällt viel Schnee im Ausseerland. In einem dieser aufgeschobenen Schneeberge gräbt der Dackel vom Edi einen Toten aus. Es ist der Stalker und der wurde erschlagen. Zusammen mit seiner Kollegin Manuela und der Frau Doktor vom Bezirksamt in Liezen nehmen sie die Ermittlungen auf. Doch keiner hat etwas gesehen und es gibt einen Hinweis auf eine bekannte Schauspielerin, die gerade in Altaussee dreht. Doch auch diese Spur ist genauso kalt, wie die Temperaturen draußen. Ein paar Tage später wird ein weiterer Toter gefunden und die Ermittlungen werden nun weiter intensiviert.
    Schon das Cover dieses spannenden Altaussee-Krimi passt zu dem Thema sehr genau. Einige Bonbons, Zuckerl genannt, sind aus einer Tasse herausgefallen. Was und ob sie eine Rolle spielen, bleibt im Verborgenen. Ansonsten ist es eine tolle Sprache, die der Autor Herbert Dutzler hier benutzt. Ich konnte mir die Situationen dort sehr gut vorstellen, den hohen Schnee, die Originale, die dort immer wieder auftauchen und zusammen mit dem Gasperlmaier die Fälle betrachten. Diese Sprache, wird deshalb auch immer wieder mit einheimischen Gesprächsfetzen durchsetzt, was die Nähe zu dem Krimi immer wieder unterstützt. Es ist schon idyllisches Fleckchen Erde und genau deshalb passt hier auch die Geschichte mit den Immobilien sehr gut hinein. Hier geht es um Geld, um viel Geld. Fast am Rande wird auch noch das Thema Gewalt und Stalking in den sozialen Medien mit verarbeitet und das sehr authentisch und nachvollziehbar. Es gibt hier verschiedenes, was auch noch mit angesprochen wird, wie die Eingewöhnung von Fremden in dieser Idylle und auch männliche Attribute werden immer wieder eingestreut, sei es positiv als auch negativ, Man kann sich bei einem sicher sein, der weiße Schnee wird nicht alles überdecken, bietet aber viel Raum zum Wohlfühlen.
    „Das letzte Zuckerl“ von Herbert Dutzler ist ein spannender und amüsanter Krimi, mit sehr sympathischen Darstellern, die für mich typisch in diesem österreichischen Landstrich zu Hause sind. Ich mag diese Art von regionalen Krimis und ich bin mir sicher Franz Gasperlmaier wird noch mehr Fans haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Leichen im Schnee

    „Letztes Zuckerl“ von Herbert Dutzler ist bereits der 11. Band dieser Altaussee-Krimireihe mit dem Dorfpolizisten Franz Gasperlmaier.

    Worum geht es?
    Turbulente Zeiten im Hause Gasperlmaier, großes Familientreffen zu Weihnachten. Doch viel Zeit bleibt ihm nicht, um Kinder und Enkel zu genießen. Ein Unfall mit Todesfolge, Frauenhasser und Morde erschüttern das idyllische Altaussee und beschäftigen Gasperlmaier mehr als ihm lieb ist.

    Das Cover - ein buntes Zuckerlhäufchen vor zuckerlrosa Hintergrund - fast schon ein wenig zu kitschig für das Genre Kriminalroman, aber es sticht ins Auge. Das Buch erschien 2024. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Der Schreibstil ist flüssig und locker und bildhaft. Im Kopfkino entstehen wunderbare Bilder von schneebedeckten Straßen und Pisten, sowie Sehnsucht nach den Winterfreuden, wie Rodeln oder Skifahren. Es steckt natürlich auch viel Lokalkolorit in der Geschichte, Brauchtum, Kulinarisches, Dialekt und urige Typen in Tracht. Auch als Quereinsteigerin – es war mein erster Gasperlmaier-Krimi – hatte ich keinerlei Problem, in die Story hineinzukommen und überblickte auch den Personenkreis relativ rasch.

    Die Mordermittlung steht im Mittelpunkt der Handlung, ist aber gut dosiert mit Szenen aus Gaspelmaiers Familienleben verwoben. Durch diese Mixtur entsteht ein angenehmes Wohlfühlklima – trotz der Morde und anderer krimineller und sogar gefährlicher Aktionen. Zudem köchelt die Spannung kontinuierlich. Denn die Mordfälle geben massenhaft Rätsel auf. Nichts scheint zusammenzupassen. Immer neue Verdächtige tauchen auf, neue Theorien, neue Informationen. Doch stets ist entweder kein Motiv erkennbar oder ein Alibi vorhanden. Etliche Spuren führen in die Irre. Man kann hervorragend miträtseln, tappt jedoch bis zuletzt im Dunkeln, bis sich die Lage zuspitzt und sich nach einem dramatischen Showdown alles klärt.

    Bevölkert wird der Krimi von durchwegs sympathischen Menschen, die gut vorstellbar beschrieben sind und authentisch und lebendig wirken - angefangen von Gasperlmaier selber, und seiner liebenswerten Familie, deren Mitglieder auch so einige Eigenheiten und Ecken und Kanten aufweisen, über seine Kolleginnen Dr. Kohlross und Manuela Reitmair-Peschke, die mit ihm zusammen ein effizientes Team bilden, und diverse nachbarlichen Freunde, bis zu den Tatverdächtigen und anderen Nebenfiguren.

    „Letztes Zuckerl“ ist ein typischer Regionalkrimi, mit einem gemütlichen Protagonisten, der mir sofort sympathisch war, im Mittelpunkt, eher unblutigen Taten und stimmigem Lokalkolorit. Der Fall war komplex, spannend und gut aufgebaut. Mir hat mein erster Gasperlmaier-Krimi sehr gefallen, es wird sicher nicht bei dem einen bleiben. Gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.01.2024

    Als Buch bewertet

    „..Er ist zu einem Unfall gerufen worden, ein Treppensturz. Der Patient war leider schon tot, als er ankam. Wir sollen uns das sicherheitshalber mal anschauen...“

    Manuela hat den Anruf von Dr. Neuper entgegengenommen und informiert Dorfpolizist Franz Gasperlmaier. Der hat eigentlich momentan eher private Probleme. Es ist seine Urlaubswoche zwischen Weihnachten und Neujahr. Schwiegertochter und Enkel sind aus Kanada gekommen, um zu bleiben. Der Sohn wird in einigen Wochen folgen. Die Tochter ist ebenfalls mit ihrer Lebensgefährtin erschienen, da sie mit Netz mit Hasskommentaren bedroht werden.
    Der Autor hat erneut einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Der Schriftstil ist gut ausgearbeitet. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Natürlich sind viele landestypische Redewendungen enthalten, die den lokalen Bezug sichtbar machen.
    Der Sturz geht erst einmal als Unfall durch. Dann aber kommt ein zweiter Fall auf die Polizisten zu.

    „...Einen Toten hat er ausgegraben, der Rüdiger. Und der ist sicher nicht erfroren, im Schnee. Das musst du dir anschauen...“

    Dieses Mal kommt der Anruf von Ede, einem alten Schulfreund Gasperlmaiers. Rüdiger ist dessen Hund. Gaperlmaier informiert Frau Doktor Kohlross, Leutnant der Kriminalpolizei. Gemeinsam bearbeiten sie den Fall.
    Der Autor wechselt geschickt zwischen den Ermittlungen und den privaten Szenen. Der letzte Fall ist allerdings ein verbindendes Element, denn der Tote ist ausgerechnet der Internetnutzer, der Gasperlmaiers Tochter bedroht hat. Allerdings war sie nicht die einzige. Im Ort wird gerade mit einer bekannten Schauspielerin gedreht. Auch die stand auf der Liste des Toten.
    Mir gefällt, wie aktuelle Probleme geschickt im Krimi verpackt werden. So werden gekonnt gesetzliche Regeln umgangen, um für ein gutbetuchtes Klientel Zweithäuser in der Umgebung anzubieten. Einer, der seine Finger dabei im Spiel hatte, wird ebenfalls im Schnee gefunden. Was aber hat ein Stalker mit einem Immobilienhai zu tun?
    Frau Doktor Kohlross ist alles andere als zufrieden mit ihren Fortschritten. Häufig greifen sie ins Leere. Ich kann ihren Frust gut nachvollziehen.
    Neben der äußeren Spannung, die zum Schluss rasant zunimmt, gibt es eine innere, die sich aus den komplexen Geflecht der Beziehungen der Protagonisten ergibt.
    Der Krimi hat mich prima unterhalten. Dazu haben nicht zuletzt Gasperlmaiers ganz eigene Art sowie das lokale Flair beigetragen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Martin S., 19.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall für Franz Gasperlmaier

    Eigentlich ist für den liebenswerten Polizisten und Familienmenschen Franz Gasperlmaier die Welt in Ordnung, als seine beiden Kinder wieder in die heimischen Gefilde zurückkehren, aber der Tod zwei Männer sorgt für Unruhe. Die Ermittlungen gestalten sich zunächst als sehr schwierig, da die Toten nicht in Verbindung gebracht werden können, die Todesumstände aber zu ähnlich sind, um es zu ignorieren. Die Motive um die Taten herum sind mit offenem Frauenhass, Immobiliengeschäfte und Drogen vielfältig, was die Reihe möglicher Verdächtiger steigen lässt. Es erfordert wieder das ermittlerische Gespür eines "alten Hasens", um dem Täter auf die Spur zu kommen...

    "Letztes Zuckerl" ist mittlerweile der elfte Band um den mehr als sympathischen und gemütlichen Polizisten Franz Gasperlmaier. Einige seiner vorherigen Fälle konnten mich bereits begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer entsprechenden Erwartungshaltung in das neue Werk des österreichischen Autors Herbert Dutzler gestartet bin. Er erzählt die Geschichte wieder in seinem lebendigen und unterhaltsamen Schreibstil, der mich schnell wieder ins steirische Altaussee entführte. Der Spannungsbogen wird mit den beiden männlichen Leichen zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die recht schwierigen und weit verzweigten Ermittlungsarbeiten auf einem guten Niveau gehalten. Es entwickelt sich ein spannender Kriminalfall, bei dem die Vielzahl der Verdächtigen immer wieder Gelegenheit gibt, eigene Überlegungen bezüglich Täterschaft und Tathintergründe anzustellen. Sehr gut gefällt mir die Weiterentwicklung der Protagonisten, die mit ihrem Charme zum Gelingen der Krimi-Reihe beitragen. Der aktuelle Fall konnte mich wieder einmal bis zum Finale fesseln, in dem eine gut nachvollziehbare und in der Form für mich überraschende Auflösung das Buch gelungen abschließt.

    Insgesamt ist "Letztes Zuckerl" eine aus meiner Sicht sehr gelungene Fortsetzung einer charmanten Krimi-Reihe, die aus der Masse des Genres heraussticht. Ich freue mich bereits auf weitere knifflige Fälle für meinen österreichischen Ermittlungs-Star Franz Gasperlmaier. Natürlich empfehle ich den Kriminalroman gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra, 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wahnsinnig spannend aber auch sehr unterhaltsam

    Letztes Zuckerl war bisher mein zweiter Gasperlmaier-Fall und so viel vorab: er war spitze! Aber der Reihe nach.

    In Altaussee geht es "rund": im Job ist Franz Gasperlmaier ganz schön gefordert. Zuerst ist der alte Grafenfeld tot. Ein Unfall? Ist der alte Herr die Treppe heruntergefallen? Oder war es doch Mord? Aber wo ist das Motiv und wer ist der Mörder? Dann ein toter Stalker unter einem Schneehaufen, der nur zufällig gefunden wurde, weil ein Dackel fleißig gegraben hat. Der Tote ist der Mann, der Gasperlmaiers Tochter und deren Frau bedroht hat und weil zwei Tote nicht reichen, folgt bald noch eine Leiche. Geht es um Stalker? Um dubiose Immobiliengeschäft? Die Toten - Zufälle oder besteht ein Zusammenhang? Fragen über Fragen...
    Aber damit nicht genug: Franz Tochter mit Frau "flüchtet" aus Wien ins elterliche Heim, weil beide Frauen bedroht werden und die Polizei ihnen geraten hat erst mal "unterzutauchen". Dann sollte eigentlich auch noch der Sohn mit Frau und Kind aus Kanada eintreffen, aber auch hier läuft es nicht wie geplant, so dass die von Heimweh nach ihrer Heimat geplagte Schwiegertochter mit dem kleinen Enkel von Franz vorausgereist ist und so ist das Häuschen von Gasperlmaier richtig voll und mit Leben gefüllt.

    Herbert Dutzler hat mit dem vorliegenden Fall wieder eine spannende Geschichte geschrieben, bei denen humorvolle und witzige Szenen sich abwechseln mit ernsthaften Themen (u.a. Stalking) und genau diese Mischung ist es, die ich total spitze finde. Ein Krimi einerseits zum Abschalten und Erholen nach Feierabend aber mit durchaus nachdenkenswerten Themen und Schmunzelszenen oder gar einem Angriff auf die Lachmuskeln. Daneben ist das farbenfrohe Buchcover ein echter Hingucker und ist bewusst gewählt, wenn man die Geschichte gelesen hat. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, einzig die Kapitellänge ist für meinen Geschmack ein bisschen zu lang. Aber das ist ein "Luxusproblem".

    Fazit: Lesenwerte Geschichte für Regionalkrimifans!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Wedma _., 06.02.2024

    Als Buch bewertet

    Eine atmosphärische, gemütliche und auch spannende Folge in der Reihe um den Dorfpolizisten aus Altaussee Gasperlmaier, die ich gern gelesen habe.
    Meist habe ich die Reihe gehört. Aber auch als Lesestoff war mir diese Folge ein Lesevergnügen, abends, wenn man runterkommen möchte und doch etwas Gutes, Gemütliches, mit netten Menschen darin lesen möchte.
    Sehr schön fand ich die Ausführungen um die Familie Gasperlmaier. Interessante und nette Leute trifft man da. Schön auch, dass der Nachbar Gasperlmaiers, der Altmann, diesmal eine größere Rolle bekommen hat. Und den süßen kleinen Theo, den Enkel, konnte ich sehr gut vor meinem inneren Auge sehen, wie er mit den Schlitten im Schnee den Winter auskostet und dann, durchgefroren mit roten Bäckchen ins Haus gebracht wird.
    Der Fall erschien mir erst undurchsichtig, mit vielen Themen und Ansätzen. Ob es um die Frauenhasser ging oder doch um die Immobilienhaie oder war es doch etwas eher Familiäres, weshalb all die Morde in idyllischer Winterlandschaft?
    Miträtseln konnte ich da gut. Falsche Fährten und illustre Verdächtige, die mit der Lösung des Falls doch nichts zu tun hatten, gab es auch. Wer es aber tatsächlich war, blieb ein Geheimnis bis zum Schluss. Fulminant ging es dann auch zu Ende.
    Alles in allem: Eine gute Folge, ein nettes Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren, viel Winteratmosphäre. Was will man denn mehr?
    Und wenn der Fall als Hörbuch rauskommt, höre ich den mir an.
    Hoffe auf weitere Folgen mir Gasperlmaier &Co. Und vergebe gern 5 wohl verdienten Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anne S., 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Farbton ist locker und leicht und der Titel ist gut gewählt. Das Bild der Süßigkeiten ist gut durchdacht und hat in dem Fall eine wichtige Bedeutung.

    Dies ist bereits der 11. Fall für Franz Gasperlmaier, ich kenne die vorherigen Bände nicht, konnte der Geschichte und den Charakteren aber gut folgen. Dorfpolizist Gasperlmaier ist ein gemütlicher und wortkarger Mensch. Er freut sich auf ein Bier und einen leckeren Schnaps. Doch mit der Ruhe ist es schnell vorbei, nicht nur, dass seine Tocher Katharina samt Ehefrau überraschend kommen, auch seine schwangere Schwiegertochter samt Enkelkind ziehen in das Haus von Gasperlmaier und seiner Frau Christine kurzerhand ein. Da ist Chaos vorprogrammiert. Als dann auch noch eine Leiche gefunden wird, ist Gasperlmaier voll eingespannt. Gemeinsam mit "seiner" Frau Doktor versuchen sie mehr über das Opfer und den Täter zu erfahren. Das Opfer ist kein Unbekannter, ein Frauenhasser, der auch Katharina und ihre Frau bedroht hat. Schafft es Gasperlmaier den Täter zu überführen? Als auch noch eine zweiter Leiche gefunden wird, muss schnell gehandelt werden. Ist ein Bonbonpapier der entscheidende Hinweis?

    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Ich hatte viele schöne Lesestunden, der Schreibstil war angenehm und die Charakter sehr interessant. Die Spannung war bis zum Ende hoch und ich war von der Auflösung überrascht. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Angelika T., 08.02.2024

    Als Buch bewertet

    Spannend, unterhaltsam, humorvoll und mit reichlich regionalem Flair! Erstklassig!

    Bei Familie Gasperlmaier geht es rund: Tochter Katharina reist mit ihrer Lebensgefährtin aus Wien an und Schwiegertochter Richelle mit Sohn Theo aus Kanada. Doch viel Zeit für Familiäres bleibt dem Gasperlmaier nicht, denn ein seltsamer Treppensturz und dann auch noch eine Leiche im Schnee erfordern seinen vollen Einsatz!

    Ein zuckerlrosa Cover zieht den Blick auf sich und kaum liest man los, ist man auch schon mittendrin! Einerseits in einer heimeligen, ausgesprochen liebenswerten Familie, bei der man sich sofort wohl fühlt und andererseits in einem undurchsichtigen, vielschichtigen und verworrenem Fall, der fesselt und für reichlich Spannung sorgt!
    Diese wundervolle Mischung und das herrlich geschilderte Altausseer Land lassen die Seiten nur so fliegen, hier springt sofort das Kopfkino an! Herbert Dutzler schreibt lebendig, warmherzig, voller Humor und witziger Situationskomik. Einfallsreiche Dialoge bringen zum Schmunzeln, und seine Protagonisten, bekannt aus den Verfilmungen, sind wie aus dem Leben gegriffen und echte Persönlichkeiten, die nach ausgiebigen Recherchen, intensiven Ermittlungen und einem atemberaubenden Showdown die Fälle bravourös meistern.
    Ein erstklassiger, temporeicher und spannender Krimi mit berauschendem Altausseer Flair!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Uschi S., 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte der Dorfpolizist Franz Gasperlmaier ja die Ruhe um das Jahresende herum zusammen mit seiner Frau Christine genießen. Doch daraus wird nichts, denn seine erwachsenen Kinder kommen unverhofft zu Besuch, dazu erreicht ihn die Meldung über den tödlichen Treppensturz eines älteren Herrn in dessen Haus. Doch damit noch nicht genug, kommt auch noch ein Mordopfer im Schnee dazu, von einem Dackel entdeckt. Somit haben er und die Frau Doktor genug zu tun, denn bald gibt es noch eine Leiche - und dazu jede Menge Schnee.

    Dieser spannende Altaussee-Krimi ist bereits der 11. Band dieser unterhaltsamen Reihe. Der Franz entwickelt ungeahnte kriminalistische Fähigkeiten - und das, obwohl er doch eigentlich eher der schüchterne Typ ist. Aber in dieser Folge wächst er über sich hinaus und wird zum Held. Die schöne Gegend wird wieder gut beschrieben, diesmal mit Unmengen von Schnee. Aber auch die negativen Seiten des Tourismus, wie kaum bezahlbarer Wohnraum für die Einheimischen und Spekulanten, die hier windige Geschäfte abziehen, bleiben nicht unerwähnt.

    Das Buch lässt sich gut lesen und ist sehr humorvoll geschrieben. Der Franz ist ein Liebhaber von deftigem Essen und kann den vegetarischen Gerichten seiner Tochter nicht sehr viel abgewinnen - aber ein Schnapserl geht immer!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Simone G., 08.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon mehrere Bücher der Altaussee-Krimis mit dem Polizisten Franz Gasperlmaier gelesen. Auch dieses Buch trifft wieder meinen Geschmack.
    Es ist wieder einiges los beim Gasperlmaier. Das Haus ist voll. Die Tochter kommt mit ihrer Lebensgefährtin und die Schweigertochter mit dem Enkel. Leider hat er nicht so viel Zeit für seine Lieben, denn die erste Leiche lässt nicht lange auf sich warten. Gemeinsam mit seiner Kollegin Manuela und Frau Dr. Kohlross ermittelt er wieder fleißig. Und es bleibt nicht bei einer Leiche….
    Die Gasperlmaier-Krimis sind österreichische Regionalkrimis, geschmückt mit gutem Humor. Sie sind in meinen Augen trotzdem von der Handlung her gut durchdacht und anspruchsvoll. Der Fall hier ist wieder spannend und kurzweilig. Ich wäre nicht auf diesen Täter und das Ende gekommen. Einige Begriffe, vor allem aus dem Bereich Essen, musste ich googeln.
    Von mir eine Leseempfehlung für Gasperlmaier-Fans und die, die es noch werden wollen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 25.01.2024

    Als Buch bewertet

    Die erwachsenen Kinder samt Familien kehren nach Hause zurück. Jetzt geht es im Haus der Gasperlmaiers turbulent zu und her. Es passiert ein Unfall mit Todesfolge, der Hund gräbt nicht ein Knochen aus, sondern eine Leiche aus dem Schnee. Bei den Ermittlungen bekommt er es mit Männern zu tun, welche sich mit Frauenhass brüsten. Beim Lesen trifft man altbekannten Personen in Altaussee. Liebenswert kam bei mir Franz Gasperlmaier gut an. Die Welt von Franz Gasperlmaier beherbergt viel Facetten. Das Buch ist für mich als sehr gelungen rübergekommen. Was den Inhalt und die Handlung angeht werde ich hier nichts erzählen. Das Geheimnis zu lüften überlasse ich den Lesern dieses Buches gerne. Eines ist sicher man blickt liebevoll auf das Ausseerland und seine dort lebenden Menschen. Für mich ist diese Geschichte erneut spannend und rasant zu Lesen. Dabei wünsche ich viel Spass und Vergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    dreamlady66, 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Einfach ein toller RegioKrimi

    Der DorfPolizist Franz Gasperlmaier wollte mit seiner Frau in Ruhe des JahresEnde beginnen.
    Leider klappte es nicht, da seine Kinder sich angemeldet haben.
    Dazu kommen noch weitere Meldungen. Ein tödlicher Treppensturz eines älteren Herren und ein Dackel entdeckte im Schnee ein MordOpfer...

    Der mir nicht ganz unbekannte Autor Herbert Dutzler hat mit seinem 11. Band (wow) rund um den Altausee-spielend in 17 Kapiteln mit Humor und nachvollziehbaren Dialogen mich als Leser wieder begeistert.
    Seine Protagonisten stellen Persönlichkeiten dar und deren Charaktere kommen total authentisch daher.

    In Summe ein wirklich hervorragender, unterhaltsamer Krimi mit viel Flair rund um den Altausee, den ich gerne gelesen habe.
    Hierfür meine absolute LeseEmfehlung mit der Bewertung von 5*!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 27.01.2024

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte Franz Gasperlmaier zum Jahreswechsel hin ein bisschen kürzertreten und mit seiner Frau Christine die winterliche Ruhe genießen. Doch wie so oft, kommt es anders als gewünscht. Zuerst kommt seine Schwiegertochter mit Enkel Theo aus Kanada,um vorübergehend bei ihnen zu wohnen ,dann gibt es einen vermeintlichen Unfall mit Todesfolge,danach noch einen Mord.Als dann auch noch Tochter Katharina mit ihrer Frau Stephanie auftaucht,beide auf der Flucht vor Incels ,einer Spezie ,welche dem Franz gar nichts sagt (mir vor der Lektüre auch nicht)wird es sowohl beruflich als privat turbulent.Gut dass Ehefrau Christine den Überblick behält und ihr Mann mit Unterstützung seiner Kolleginnen sich auf seine Arbeit ,deren Ausmaß ständig wächst,konzentrieren kann…..



    Neben den Mordfällen, gelingt es dem Autor ,tagesaktuelle Themen wie nebenbei in die Geschichte einfließen zu lassen.Er nimmt sich genügend Zeit,sowohl die wunderschöne Landschaft,verschiedene Sitten und Bräuche ,als auch einige mehr oder weniger kauzige Zeitgenossen zu beschreiben.Franz Gasperlmaier liebt gutes Essen und Trinken,wobei mir letzteres ,vor allen Dingen während der Dienstzeit,etwas zuviel war.

    Auch wenn nicht durchgehend Hochspannung herrschte,war die Geschichte zu keiner Zeit langweilig. Am Schluss überschlugen sich die Ereignisse und Franz geriet in große Gefahr und mutierte zum Helden des Tages.

    Ich würde gerne über weitere Fälle mit den bewährten Protagonisten lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hornita, 30.01.2024

    Als Buch bewertet

    Bodenständig und doch zeitgemäß;
    Dies ist der 11. Fall aus der Reihe um Franz Gasperlmaier und man kann jedes Buch für sich lesen. Ich kenne nur den 10. Fall, aber die sympathischen Hauptfiguren und die intelligente Handlung haben mich in beiden Büchern überzeugt. Das Geschehen entwickelt sich langsam, ist aber nie langweilig und sehr komplex. Die Verwicklungen Gasperlmaiers Familie in den Fall wirken organisch und kein bisschen gekünstelt, so wie eben eine Verbundenheit in einem kleinen Ort mit lange ansässigen Bewohnern der Fall ist. Das Thema dieses Falls ist zeitgemäß und hochaktuell und steht in keinerlei Widerspruch zum bodenständigen, rustikalen Ambiente. Die Kapitel könnten etwas kürzer sein und in der Mitte des Buches gibt einige Längen. Überzeugend fand ich die Mischung aus modernen Frauenfiguren, die präsent sind und in vielen verschiedenen Berufen auftauchen, und die positive Darstellung der Dorfgemeinschaft mit dem Zusammenhalt und Erhalt von regionalem Brauchtum. Die Menge an Lokalkolorit und Hintergrundinfos zur Region ist genug und nicht zu viel, für mich in der gerade richtigen Dosierung vorhanden. Mit ein paar Kürzungen im etwas langatmigen Mittelteil wäre der Krimi für mich erst perfekt, daher ein kleiner Abzug.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein