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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 12.04.2018

    Als Buch bewertet

    "Manchmal hilft nur fauler Zauber" von Nicola Lux ist eine nette Krimikomödie für zwischendurch in der ein Hexenclub, falsche Partner und ein geerbtes Haus für gute Unterhaltung und humorvolle Lesestunden sorgen.

    Anna könnte eigentlich nicht glücklich sein, denn gerade hat sie ihren Traummann geheiratet. Doch noch während ihrer Hochzeitsfeier betrügt er sie ganz unverfroren mit seiner Sekretärin Vanessa. Anna ist fassungslos über sein Verhalten, entpuppt sich doch der eins so Leidenschaftliche und romantische Hartmut zu einem absoluten Wiederling und Kolleriger.
    Doch schon bald nimmt Annas Leben eine unvorhersehbare Wendung an, als sie ein kleines Häuschen auf der Trauminsel Amrum erbt. Als Anna sich das geerbte Haus in Amrum anschauen geht, lernt sie auch die Bewohnerin Vida kennen, die auf Lebenszeit ein Wohnrecht eingeräumt bekommen hat.  Die beiden Frauen verstehen sich grossartig und freunden sich an.
    Endlich hat Anna jemanden gefunden mit der sie auf einer Wellenlänge ist und sich versteht. Vida ermutigt Anna sogar ihren Mann zu beseitigen. Schon bald erlebt sie Dinge, die sie niemals für möglich gehalten hätte und tritt in den Club der Hexen ein. Ein Club dem Männer lieber nicht zu nahe kommen sollten.

    Anna die Protagonistin der Geschichte war für mich, zwar zu Anfang ziemlich naiv und leichtgläubig, mit der ich mich jedoch super identifizieren und hineinversetzten konnte. Sie hat eine nette Art an sich, ist bodenständig, die ich einfach gerne mochte, ganz im Gegensatz zu Hartmut der mir durch sein unmögliches Verhalten schon während der Hochzeitsfeier total unsympathisch war. Da kam Vida genau richtig, die durch ihre kesse und bestimmende Art, mehr Pepp und neuen Schwung in Annas Leben gebracht hat.
    Auch die Art der Geschichte hatte für mich einen hohen Unterhaltungswert und war mit einer guten Mischung aus Krimi, Romanze und Humor ein erheiterndes Lesevergnügen.

    Dabei hat es Nicola Lux durch ihren unglaublich mitreisenden und humorvollen Schreibstil immer wieder geschafft, mich mit Situationskomik und witzigen Handlungssträngen zu erheitern. Oftmals konnte ich beherzt lachen, hatte fast ein Dauergrinsen auf den Lippen und fand auch die Vorgehensweise der sich häufenden Todesfälle schlüssig und pfiffig. Natürlich ist einiges davon ziemlich weit hergeholt und würde vermutlich im realen Leben nicht so einfach funktionieren. Aber genau die Mischung aus Humor, mysteriösen Todesfällen, Romanze und die geballte Ladung Fantasie der Autorin, haben die Krimikomödie für mich lebendig und besonders gemacht.
    Und wer von der Geschichte, der toten Tante und den unzähligen Waffelgerichten noch nicht genug bekommen konnte, findet auf den letzten Buchseiten eine Ansammlung toller und einfach beschriebene Rezeptideen die aus der Geschichte stammen.
    Einzig das Ende im Epilog war mir dann doch etwas zu weit hergeholt und kurz angebunden, das für meinen Geschmack ruhig noch hätte etwas detaillierter ausgeführt werden können.

    Im Gesamten eine locker, leichte Krimikomödie, spannend, humorvoll und total unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 25.05.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Klappentext:
    Eigentlich könnte Anna ein fabelhaftes Leben führen, hat sie doch gerade ihren Traummann geheiratet. Doch der entpuppt sich als echter Widerling, der sie schon während der Hochzeitsfeier mit seiner Sekretärin Vanessa betrügt. Falls sie ihn verlassen sollte, droht er ihr mir herben Konsequenzen für sie und ihre Familie, denn er ist als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters auf Anna an seiner Seite angewiesen. Aber Annas verdorbenes Leben wendet sich, als sie von einer unbekannten „Erbtante“ ein Haus auf Amrum erbt. Dort hat die als Hexe verschriene Vida Wohnrecht auf Lebenszeit. Die Frauen verstehen sich großartig und Vida ermutigt Anna den ungeliebten Ehemann doch zu beseitigen. Durch einen Trick von Vida stirbt dieser, von der Flut überrascht, schließlich bei einem Wattspaziergang. Nachdem Anna immer mehr Gerüchte zu hören bekommt, erzählt Vida ihr vom „Club der Hexen“, indem sie und auch ihre Tochter Toni Mitglied sind. Ein Club, dem Männer nicht in die Quere kommen sollten...

    Mein Leseeindruck:
    Die Autorin schreibt flüssig, sehr gut verständlich und recht unterhaltsam. Die Handlung ist relativ einfach gestrickt und für meinen Geschmack stellenweise etwas unreal und weit hergeholt. Aber wenn man darüber nicht großartig nachdenkt, hält man einen locker flockig leichten und sehr unterhaltsamen Roman in der Hand, der einen stellenweise schmunzeln lässt. Ideal, um einfach mal auf andere Gedanken zu kommen oder um sich im Urlaub oder am Strand gut unterhalten zu lassen. Auch wenn mir zum Ende hin alles etwas zähflüssig wirkte, wurde ich am Ende positiv von den angefügten Rezepten überrascht, welche ich bestimmt ausprobieren werde, gerade das Eis.

    Mein Fazit:
    Netter Roman für Zwischendurch, den jedoch eher mit einem Augenzwinkern lesen sollte, als mit ernster Miene. Ich vergebe 4 Sterne, da mir für 5 Sterne doch etwas gefehlt hat.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 13.07.2018

    Als Buch bewertet

    Schon während der Hochzeit erkennt Anna, dass es ein Fehler war Hartmut zu heiraten. Kurz darauf erbt sie ein Haus auf Amrum, dort lernt sie Vida kennen. Auf der Insel reift auch ein neuer Entschluß - Hartmut muss weg!

    Das Buch klang nach einer witzigen Lektüre für zwischendurch, doch leider war es so gar nicht mein Humor. Ich kann mich nicht daran erinnern, während des Lesens mal geschmunzelt zu haben.
    Die Figuren empfand ich eher als anstrengend und habe keinen Bezug zu ihnen aufbauen können. Auch die Geschichte hatte für mich keine richtigen Höhen und Tiefen. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und haben am Anfang immer ein Zitat oder kurze Texte, eigentlich mag ich sowas, aber hier hat sich mir der Sinn nicht wirklich erschlossen, da ich nur selten einen Bezug zum Kapitel bzw. Buch herstellen konnte.
    Nach dem ersten Drittel empfand ich das Buch sehr langwierig und irgendwie künstlich in die Länge gezogen. Alles in allem war es für mich nicht rund genug, die Aufklärung am Ende war für mich auch eher etwas lieblos.

    Und dann kommt noch ein großer Minuspunkt hinzu. Ich habe das Buch auf meinem Kindle gelesen und ganz oft sind dort mehrere Worte zusammengeschrieben. Mich hat das beim Lesen ungemein gestört und mich fast zum Abbruch bewogen, vielleicht war das auch ein Grund, warum ich nicht so richtig ins Buch reingefunden habe.

    Leider war das Buch für mich eher eine Enttäuschung. Ich vergebe knappe 2 Sterne, da mir das Drumherum zu Amrum gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 18.04.2018

    Als Buch bewertet

    'Manchmal hilft nur fauler Zauber' ist wie ein Kurzurlaub für die Seele und hat mich mit seinem schwarzen Humor oft zum Schmunzeln gebracht. Ab und an ein wenig überspitzt, aber irgendwie macht genau das auch den Charme des Buches aus.

    MEINE MEINUNG

    Ich hatte die Geschichte um Anna und den 'Club der Hexen' innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, das es hier nicht um richtige auf Besen fliegende und Zaubersprüche windende Hexen geht, etwas Magisches hat Annas Abenteuer auf Amrum aber allemal. Ich möchte hier aber nicht zu sehr vorgreifen und sage nur soviel, dass sich die merkwürdigen Vorfälle und unwahrscheinliche Zufälle in Annas Leben nach ihrer Ankunft auf Amrum und ihrer Bekanntschaft mit Vida nur so häufen.

    Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm. Locker-leicht werden die Geschehnisse größtenteils aus Annas Perspektive geschildert. Ihr bissiger und teilweise nüchterner Erzählstil haben dafür gesorgt, dass mir die quirlige Protagonistin, die nur so vom Unglück verfolgt scheint, sofort ans Herz gewachsen ist. Auch Vida und die anderen Inselbewohner empfand ich als sehr erfrischend und sympathisch (den einen mehr, den anderen weniger).

    Ich war zwar noch nie auf Amrum, konnte mir durch die detailreichen Schilderungen aber alles sehr schön vorstellen und auch die vielen nebenbei erwähnten Traditionen und Rezepte (die sich sogar im Anhang widerfinden) machen das Buch zu etwas Besonderem.
    Wenn Vida und Anna zusammensitzen und eine 'Tote Tante' (heißter Kakao mit Rum und Sahnehäubchen) trinken, kommt eine richtig heimelige Stimmung auf und man wünscht sich, auch Kurzurlaub auf Amrum machen zu können.

    Mich hat 'Manchmal hilft nur fauler Zauber' auf jeden Fall überzeugt und ich würde mich sehr freuen, in Zukunft noch mehr von der Autorin lesen zu können.

    FAZIT

    Ein schönes Wohlfühl-Buch für sonnige Tage, dass viele Lacher bereit hält und Insel-Feeling verbreitet. Besonders Amrum-Fans werden bei dieser Lektüre auf ihre Kosten kommen.

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  • 4 Sterne

    Anett H., 11.04.2024

    Als eBook bewertet

    Anna hat ihren Traumprinzen gefunden, Hartmut verkörpert alles, was sie sich wünscht. Es wurde geheiratet. Aber schon auf der Feier zeichnet sich die Katastrophe ab.
    Als sie von einer unbekannten Tante ein Haus auf Amrum erbt und Vida kennenlernt, die Wohnrecht im Haus hat, schmieden die beiden einen Plan, um Hartmut loszuwerden. Und Anna tritt in den „Club der Hexen“ ein. Bald ist Anna glücklich auf Amrum, in ihrem Häuschen und mit der Freundschaft zu Vida. Auch macht sie eine neue Bekanntschaft und fühlt sich wie ein verliebter Teenager. Besser hätte alles nicht kommen können. Alles ist gut, bis der Club der Hexen einen weiteren Plan fassen muss. Danach passierte eine lange Zeit nichts. Es wurde der Tagesablauf von Anna geschildert, viele Sagen der Insel erzählt und inseltypische Touristenanlaufpunkte genannt und beschrieben. Das zog sich zwar etwas in die Länge, war aber auch nicht uninteressant.
    Trotzdem die Geschichte ziemlich abstrus und an den Haaren herbeigezogen ist, habe ich mich doch sehr amüsiert. Es gibt einige Morde, doch auch diese sind eher lustig beschrieben. Da das Buch als Roman und nicht als Krimi ausgewiesen ist, finde ich das auch in Ordnung.
    Auch der Schreibstil ist locker und humorvoll und durch die kurzen Kapitel ging das Lesen zügig voran.
    Anna scheint ein reines Multitalent zu sein, von Reiten bis Kitesurfen kann sie anscheinend alles. Sie hat auf der Insel viele Freunde und ein neues Zuhause gefunden. Auch die anderen Charaktere sind authentisch dargestellt und haben mir mehr oder weniger gefallen. Es gab viele Inselbeschreibungen von Amrum und auch Föhr, was zu einer gewissen Urlaubsstimmung führte. Ob der Club der Hexen weiterhin aktiv ist, ist nicht bekannt. Man sollte sich dort keine Feinde machen.
    Im Anhang gibt es noch verschiedene friesische Rezepte zum Nachmachen, die im Buch genannt wurden.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 05.06.2018

    Als eBook bewertet

    Gesamteindruck:
    Cover: Bunt, illustriert, typisch Amrum. Macht neugierig auf den Inhalt.

    Schreibstil: Locker, leicht, sehr amüsant und frech geschrieben. Bildreich und mit viel Liebe zum Detail entdeckt man nicht nur die zauberhafte Nordseeinsel Amrum, sondern auch einen spannenden Krimi mit Schmunzelgarantie.

    Plot & Charaktere: Anna kann einem schon leidtun, denn ihr Göttergatte entpuppt sich plötzlich nach der Hochzeit als Teufel in Person. Die einzige Chance, endlich glücklich zu werden und ihr Leben friedlich zu leben ist, ihren Mann loszuwerden.
    Ein Mordsspaß, die Damen bei ihren Plänen zu beobachten und zu verfolgen, wie sie Stück für Stück ihrem Ziel näherkommen. Mit einem Augenzwinkern und Schmunzeln bin ich nur so durch die Seiten geglitten. Die Figuren sind wirklich toll, sehr authentisch und lebendig beschrieben. Man kann sich sehr leicht identifizieren, wenn auch die manches Detail vielleicht ein wenig überzogen wirkt.


    Mein Fazit:
    Ich hatte sehr viel Spaß bei diesem mörderischen Ausflug auf die wundervolle Nordseeinsel Amrum, die ich vor Jahren mal besuchen durfte, jetzt aber unbedingt wieder erleben will. Ein humorvoller und spannungsgeladener Regionalkrimi, der mir einige unterhaltsame Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiFee, 14.04.2018

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Amrum-Roman

    Inhalt: Am Tag ihrer Hochzeit erlebt Anna den wahren Alptraum: Ihr frisch getrauter Ehemann betrügt sie während der Hochzeitsfeier mit seiner Sekretärin!
    Leider kann sie ihn nicht verlassen, denn er droht ihr mit bitteren Konsequenzen für sie und ihre Familie. Annas Leben ändert sich schlagartig, als sie von einer unbekannten “Erbtante“ ein Haus auf Amrum erbt. Die Sache hat allerdings einen Haken. Die dort lebende Vida hat nämlich Wohnrecht auf Lebenszeit und trägt zudem noch den Ruf einer Hexe. Zum Glück verstehen sich Anna und Vida auf Anhieb und Anna erfährt, was es mit dem “Club der Hexen“ auf sich hat.

    Meine Meinung: Der Roman bietet durchweg humorvolle Unterhaltung und vermittelt tolle Eindrücke von der schönen Insel Amrum. Neben der spannenden Handlung erfährt man als Leser eine ganze Menge Fakten über die Insel. Mit heiteren Worten beschreibt die Autorin das Geschehen in einem sehr bildhaften Stil. Und das Geschehen hat es wirklich in sich, denn der “Club der Hexen“ hat es faustdick hinter den Ohren, was besonders Männer zu spüren bekommen. Ich hatte bis zur letzten Seite meinen Spaß und werde bestimmt das eine oder andere Rezept nachkochen, denn im Anhang befinden sich noch ein paar friesische Spezialitäten, die ebenfalls in der Geschichte eine Rolle spielen.

    Fazit: Gute Unterhaltung zum Lachen und Schmunzeln. Amrum-Fans kommen auf ihre Kosten, da die Geschichte sehr gründlich recherchiert worden ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 07.06.2018

    Als Buch bewertet

    Anna ist erst ein paar Stunden verheiratet, als ihr Mann Hartmut schon fremd geht. Mit seiner Sekretärin Vanessa, und das noch während der Hochzeitsfeier. Von da an ist für Anna klar :Der Mann muss weg.
    Als sie von einem Notar in Husum einen Brief bekommt, ist die Freude gross. Sie hat von einer entfernten Verwandten ein Häuschen auf Amrum geerbt. Anna möchte unbedingt dort leben, doch ganz sicher nicht mit Hartmut. So plant sie mit der Untermieterin ihres Häuschen, Vida, die Beseitigung von Hartmut.

    Schon der Klappentext hat mir Lust auf diese Geschichte gemacht. Und tatsächlich habe ich genau das bekommen, was ich erwartet habe. Eine witzige, manchmal sarkastische und teilweise mit schwarzem Humor gewürzte Geschichte. Anna Engelmacher, der Name ist wohl Programm, bringt ihren Mann Hartmut um. Was ich ihr keinesfalls verübeln kann. Denn Hartmut, ist so negativ- nörgelig- überheblich gezeichnet, dass ich ihn am liebsten selbst erwürgt hätte. Das Klischee von einem Ehemann, der seine Frau unterdrückt, gängelt und mies behandelt.
    Der Schreibstil ist frisch, witzig und flüssig. Einzig ein, zwei mal bin ich über Details gestolpert. Kapitel drei, war zum Beispiel ein einziges grosses Fragezeichen. Auch ein Kapitel mittendrin, in dem plötzlich Hartmut in Ich Perspektive zu Wort kommt, war verwirrend. Doch abgesehen davon ging es humorvoll zur Sache. Schmunzeln musste ich einige Male. Ob über Rassismus unter Lebensmitteln oder Botoxpartys.
    Die Geschichte spielt auf Amrum, der Ort ist austauschbar. Ich will damit sagen, dass es wenige Beschreibungen der Landschaft oder zu der Atmosphäre gibt. Darauf liegt der Fokus der Geschichte nicht. Klasse hingegen, dass die Bräuche, kulinarischen Spezialitäten und Legenden gut erklärt und in die Story eingebunden wurden.
    Die Figuren sind wie schon angetönt, doch sehr schwarz weiss gezeichnet. Teilweise überzeichnet, wie Hartmut oder seine Freundin/Sekretärin Vanessa. Zwar ergibt das im Endeffekt eine humorvolle Geschichte, der Gedanke der Überzeichnung bleibt trotzdem haften.
    Sehr gut werden immer wieder neue Figuren eingeführt. Fast nebenher lernt man als Leser immer wieder andere Charaktere kennen, die einen Teil der Geschichte mittragen und diese abwechslungsreich gestalten.
    Im Vorwort warnt die Autorin davor, das Buch nicht allzu ernst zu nehmen. Tue ich auch nicht, doch gut unterhalten hat mich "Manchmal hilft nur fauler Zauber" allemal.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 05.05.2018

    Als Buch bewertet

    Anna glaubt vom Glück beseelt zu sein, als sie ihren Mann heiratet. Doch dann entpuppt sich dieser als Widerling, der Fremdgeht und kaltschnäuzig ist. Noch dazu bedroht er sie und ihre Familie, falls sie an Trennung denken sollte. Als sie auf Amrum ein Haus erbt, scheint dies der Weg aus der Ehehölle zu sein, und die ersehnte Fluchtmöglichkeit. Sie fühlt sich wohl auf Amrum mit der Frau an ihrer Seite die ein Wohnrecht im geerbten Haus hat. Das Haus der "Hexen" wie es in Verruf ist. Die Frauen hecken einen Plan aus, denn Anna´s Mann muss weg.....

    Zum Cover: Das Cover ist bunt, frisch und ansprechend.

    Meine Meinung zum Buch: Es ist mein erstes Buch von Nicola Lux. Mir gefällt ihr lockerer Schreibstil. Man darf sich halt keine sehr ernst gemeinte Lektüre vorstellen denn die Glaubwürdigkeit lässt zu wünschen übrig. Und auch wenn die Geschichte sehr unwahrscheinlich ist hat sie mir sehr gut gefallen. Sie konnte mich auf lockere Art unterhalten und zum schmunzeln anregen. Trotz der vielen Todenfälle lässt die Heiterkeit nicht nach. Was sehr gut beleuchtet wird, ist die Umgebung, Bräuche und alte Legenden. Und ständig gibt es "Tote Tante" (Heiße Schokolade mit Rum und Obers - aber sagt nicht Lumumba dazu) und Waffeln. Im Anhang an die Geschichte befinden sich sogar einige Rezepte, die ich sicher auch mal ausprobieren werde, sobald ich ein Waffeleisen mein eigen nennen kann. Also alles in allem ist eine leichte Sommerlektüre in toller Schriftgröße mit einem Hang zum makaberen, der witzig ist.

    Fazit: Leichte Sommerlektüre mit dem gewissen Krimikick.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 13.05.2018

    Als Buch bewertet

    Humorvolle Lektüre, die man mit einem Augenzwinkern liest!

    Anna kann ihr Glück kaum fassen, denn sie hat sich einen absoluten Traummann an Land gezogen, der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest und äußerst höflich und zuvorkommend ist. Doch schon bei der Hochzeit zeigt Hartmut sein wahres Gesicht, denn bereits während der Feierlichkeiten betrügt er Anna mit seiner Sekretärin Vanessa. Einer Scheidung wird Hartmut niemals zustimmen, denn er braucht Anna, um sein Ziel, als Bürgermeister gewählt zu werden, zu verwirklichen. Falls sie bei dieser Farce nicht mitspielen sollte, droht Hartmut harte Konsequenzen für Anna und ihre Familie an. Da Hartmut ziemlich skrupellos und cholerisch ist, nimmt Anna die Bedrohungen äußerst ernst. Doch plötzlich scheint es einen Ausweg zu geben, denn Anna erbt ein Haus auf Amrum. In diesem Haus lebt auch Vida. Von der vorherigen Besitzerin wurde ihr Wohnrecht auf Lebenszeit zugesichert. Hartmut setzt alles daran, Vida aus dem Haus zu graulen. Doch Anna und Vida verstehen sich sehr gut und werden Freundinnen. Vida, die auf der Insel den Ruf hat, zum "Club der Hexen" zu gehören, macht Anna deshalb den Vorschlag, den unleidlichen Ehemann doch einfach aus dem Weg zu räumen. Die beiden schmieden einen Plan und das Schicksal nimmt seinen Lauf.....

    Der größte Teil dieser, mit einem Augenzwinkern zu lesenden Krimikomödie wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Anna, geschildert. Anna ist zunächst noch ziemlich naiv und gutgläubig, dennoch wirkt sie sehr sympathisch, sodass man sich gut mit ihr identifizieren kann. Anna erzählt die Geschichte mit einer ordentlichen Prise Humor und kann auch mal über sich selbst lachen. Dadurch hat man das Gefühl, ihr direkt gegenüber zu sitzen und ihrer unglaublichen Erzählung zu lauschen. Der Schreibstil ist locker und sehr lebendig, sodass man vom ersten Moment an in den Sog der Ereignisse gerät und förmlich durch die Seiten fliegt.

    Haupt- und Nebencharaktere werden ebenfalls sehr authentisch beschrieben. Man kann sich die Protagonisten mühelos vorstellen und fasst dabei spontane Sympathien oder Abneigungen. Die Insel Amrum erwacht regelrecht zum Leben, denn typische Gerichte oder Getränke, Sehenswürdigkeiten, Hintergrundinformationen zur Insel und alte Legenden werden wunderbar in die Handlung eingeflochten. Beim Lesen kann man schon fast den Wind in den Haaren spüren oder das Rauschen der See hören.

    Das alles bietet eine wunderbare Hintergrundkulisse für eine rabenschwarze Krimikomödie. Denn Anna tritt durch ihre Freundin Vida dem "Club der Hexen" bei und findet schon bald nichts mehr dabei, unliebsame Zeitgenossen aus dem Weg zu räumen. Dabei gehen die beiden äußerst geschickt vor. Diese Handlung darf man natürlich nicht allzu ernst nehmen, sondern sollte sie mit einem Augenzwinkern lesen. Denn dann werden einem Anna und Vida schnell ans Herz wachsen und dafür sorgen, dass man gelegentlich unverhofft schmunzeln muss.

    Mir hat diese Krimikomödie ausgesprochen gut gefallen, da ich mich, durch den lockeren Schreibstil, sofort direkt angesprochen gefühlt habe und durch die Seiten geflogen bin. Dabei musste ich einige Male unverhofft schmunzeln und mochte kaum glauben, was der Club der Hexen alles möglich machte. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen und empfehle es deshalb gerne als lockere Urlaubslektüre weiter. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich vier von fünf möglichen Sternchen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 03.06.2018

    Als eBook bewertet

    In " Manchmal hilft nur fauler Zauber " stellt Anna leider erst nach ihrer Hochzeit fest, das ihr frisch angetrauter Mann, ein Ekel ist.
    Durch eine Erbschaft auf Amrum lernt sie Vida kennen. In ihr, die als Hexe bezeichnet ist, findet sie schnell eine Freundin und diese hilft ihr, den verhassten Ehemann los zuwerden. Doch auch nach dessen Ableben kommt keine Ruhe in ihr Leben.
    Die Story hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich musste sie in einem Rutsch durchlesen und konnte sie nicht aus der Hand legen. Dabei ist es durchgehend spannend und abwechslungsreich.
    Man darf mit Anna und Vida mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen
    Das ganze spielt in einer tollen Kulisse und bringt uns Amrum etwas näher.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 29.07.2018

    Als eBook bewertet

    Für mich zuviel schwarzer Humor…

    *Inhalt*
    Eigentlich sollte der Hochzeitstag der schönest im Leben einer Frau sein. Doch nicht so bei Anna, sie erwischt ihren frisch Angetrauten Hartmut mit seiner Sekretärin Vanessa in flagranti. Kein guter Start für eine Ehe. Außerdem entpuppt sich der Kerl als ein großer Egoist und Widerling, der sie erpresst bei ihr zu bleiben. Doch dann ergibt sich eine Möglichkeit ihn loszuwerden. Anna erbt von einer Tante ein Haus auf Amrum. Da die "Hexe" Vida ein lebenslanges Wohnrecht hat, verlangt Hartmut, dass Anna sie irgendwie aus dem Haus vertreibt. Doch es kommt ganz anders… die beiden Frauen freunden sich an und schmieden einen teuflischen Plan, bei denen Männer nichts zu lachen haben.

    *Meine Meinung*
    "Manchmal hilft nur fauler Zauber" von Nicola Lux ist ein Roman mit schwarzem Humor. Leider kann ich mit diesem Humor wenig anfangen.
    Positiv kann ich sagen, dass mir die Landschaftbeschreibungen von Amrum sehr gut gefallen. Die Beschreibungen sind anschaulich, detailreich und lassen tolle Bilder vor meinen inneren Augen erscheinen. Mein Wunsch ist es schon länger dort einmal Urlaub zu machen und auch hier wird mein Wunsch wieder bestätigt.
    Die Geschichte an sich ist schon interessant und ausbaufähig, wenn nur nicht die ganzen Toten wären. Ich habe kein Problem damit, wenn die beiden Frauen den Männer materiellen Schaden zugefügt hätten, aber die gleich zu beseitigen… da sträubt sich mein Rechtsempfinden. Und die Gründe waren für mich manchmal an den Haaren herbeigezogen.
    Leider hat Ebook in mobi-Format ziemlich viele Formatierungsfehler. Worte, die nicht zusammen gehören, sind zusammen geschrieben und oft fehlt das Leerzeichen nach dem Satzende, was meinen Lesefluss ungemein gebremst hat. Hier muss dringend nachgebessert werden.

    *Fazit*
    Diesmal kann ich nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben, dieses Buch eignet sich nur für Leser, die mit schwarzem Humor umgehen können.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 25.08.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt

    Anna und Hartmut gehen den Bund fürs Leben ein. Doch während der Hochzeit erfährt Anna, dass Hartmut sie mit seiner Sekretärin betrügt. Nachdem Hartmut weiß, dass Anna hinter das sein Geheimnis gekommen ist, zeigt er sein wahres herrisches Ich und bedroht Anna damit Sie bei ihm bleibt, da er eine wichtige Wahl gewinnen will. Anna erbt von einer entfernten Tante ein Haus auf Amrum mit der dazugehörigen Vida. Tante Inges Freundin, die Wohnrecht auf Lebenszeit hat und im Hexenclub Mitglied ist. Anna und Inge schmieden Pläne wie sie Hartmut loswerden können. Ob sie den Plan in die Tat umsetzen?

    Meine Meinung

    Die Geschichte ist herrlich lustig und abstrus. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen und vermittelt einem ein schnelles Vorankommen. Besonders toll fand ich die beiden Figuren Anna und Vida.

    Anna ist eine starke Frau die sich auf den falschen Mann eingelassen hat. Hartmut macht ihr das Leben zur Hölle und Vida hilft dabei dies zu überstehen.

    Anna und Vida werden richtig dicke Freunde. Vida hilft in allen Lebenslangen und zeigt Anna die tollsten Seiten von Amrum. Schön beim Lesen verliebt man sich direkt in die Insel mit ihren tollen Geschichten.

    Fazit

    Ein leichter Roman mit viel Humor und echter Freundschaft. Absolut lesenswert, wenn man einer tollen Frauen Freundschaft begegnen will und zwei tollen starken Frauen.

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