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  • 4 Sterne

    Josephine B., 21.03.2024

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover des Buches finde ich ist interessant gestaltet. Es zeigt bereits die norwegische Flagge sowie ein Hurtigrutenschiff. Am Himmel zeichnen sich aufziehende, dunkle Wolken ab und lassen bereits auf stürmische und dunkle Zeiten schließen. Das Buch handelt von der Falck-Familie. 75 Jahre ist es her, dass ein Hurtigrutenschiff sank. Mit an Bord waren die Eheleute Falck und ihr Sohn Olav. Lediglich Vera und ihr Sohn Olav überleben. Vera nimmt sich später das Leben und mit ihr verschwindet auch das Testament. Was ist mit dem Testament geschehen und welche Geheimnisse kommen ans Licht. Das Buch an sich weist an manchen Stellen einige Längen auf. Ich habe auch anfangs ziemlich lange gebraucht, um mich auf die Geschichte einzulassen. Der Stammbaum am Anfang ist notwendig, da sehr viele Personen auftauchen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung auch wenn der nächste Teil erst 2025 erscheint.

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  • 4 Sterne

    Thomas S., 27.03.2024

    Als Buch bewertet

    Familientrilogie

    Das Buch bildet den Auftakt einer Trilogie über die fiktive norwegische Falck-Dynastie. Die Geschichte spielt auf zwei oder eher sogar drei zeitlichen Ebenen: In der Gegenwart, in den 1970er Jahren und in den 1940er Jahren. Natürlich gibt es zwischen diesen Ebenen Zusammenhänge, die Geschehnisse der Vergangenheit spielen in die Gegenwart hinein.
    Das Ganze weist zwar zwischendurch ein paar Längen auf, ist aber insgesamt sehr gut, flüssig und vor allem spannend erzählt. Ich bin der Geschichte von Vera, Sasha und ihrem Clan deswegen sehr gerne gefolgt. Und das Ende hielt dann tatsächlich für mich auch noch eine Überraschung bereit: Eine sehr gelungene Auflösung des Familiengeheimnisses. Und gleichzeitig ein kleiner Cliffhanger, der die Vorfreude auf den zweiten Band der Reihe weckt.
    Also alles sehr gelungen, klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    peedee, 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    Saga ja – Thriller nein

    Die Falck-Saga, Band 1: Ein Hurtigrutenschiff mit norwegischen Zivilisten und deutschen Soldaten sinkt während des Zweiten Weltkriegs – Hunderte kommen ums Leben, so auch der Reeder Thor Falck. Seine Frau Vera und Söhnchen Olav, noch ein Säugling, werden gerettet. Fünfundsiebzig Jahre später stirbt Vera, und ihr Testament ist unauffindbar! Sohn Olav, Patriarch der Familie und Vorsitzender der einflussreichen SAGA-Stiftung, befürchtet, dass sie kurz vor ihrem Tod das Testament zugunsten der verarmten Seite der Falcks geändert hat. Und was hat es mit dem unveröffentlichten Manuskript, das Vera als Schriftstellerin verfasst hatte, auf sich?

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem düsteren Bild und der darübergelegten Norwegen-Flagge gefällt mir sehr gut. Es gibt nach der Einleitung des Autors einen Stammbaum über die Falcks, was gerade zu Beginn der Lektüre sehr hilfreich war.

    Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt: Gegenwart, 1970 und 1940. Der Autor schickt die Leser:innen auch an verschiedene Schauplätze, u.a. in Norwegen, Libanon, Kurdistan. Die Falcks sind in zwei „Lager“ geteilt: einerseits die reichen Osloer um Olav Falck, andererseits die verarmten Bergenser um den Arzt Hans Falck.

    „Familie Ante Omnia. Die Familie vor allem.”

    Das Unglück des Hurtigrutenschiffs sollte sich zum fünfundsiebzigsten Mal jähren und dafür wurde ein Anlass auf einem Schiff geplant, um den Verstorbenen zu gedenken. Vera, der dieses Unglück zeitlebens nachging, hat niemals über ihre Erlebnisse gesprochen. Nicht mit Olav, aber auch nicht mit ihren Enkeln, wobei sie sich besonders mit Alexandra „Sasha“ verbunden fühlte. Sasha ist es nun, die nach dem Tod der geliebten Grossmutter herausfinden will, was seinerzeit passiert ist. Aber ist sie bereit für eine andere Wahrheit als die bisher bekannte? Sie erfährt vom Manuskript „Meeresfriedhof“, das viel in Bewegung bringt…

    „Geschichte ist Macht, das wisst ihr hier auf Rederhaugen. Wer die Geschichte kontrolliert, hält die Macht in Händen. Die offizielle Geschichte wurde lange genug diktiert.“

    Das Buch wird als Thriller beworben. Unter einem Thriller stelle ich mir etwas anderes vor – dieses Buch ist ein Roman, eine Familien-Saga, mit einigen spannenden Elementen. Auf der hinteren Klappe steht „Ein Pageturner der Extraklasse“ – für mich leider nicht. Ich wollte wohl wissen, wie die Geschichte ausgeht, aber es war nicht das aufgeregte Warten, endlich die nächste Seite lesen zu können. Das Buch hatte für mich einige Längen und Abschnitte, die ich nicht wirklich zuordnen konnte; der Ausgang der Geschichte bot Überraschendes. Mit den Personen wurde ich allesamt nicht wirklich warm, denn keiner war so, wie er sich gab. Für den Reihenstart 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Fredhel, 26.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die Falck-Saga erstreckt sich über drei umfangreiche Bücher. Direkt schon auf den ersten Seiten dieses ersten Bandes befindet sich zum Glück ein Stammbaum, denn ansonsten würde der Leser nur schwer durch die Verwandtschaftsverhältnisse blicken.
    Die Falcks, nun, sie sind so etwas wie ein norwegischer Denver-Clan. Es gibt einen verarmten Zweig, der schon seit Jahrzehnten von den Brosamen der reichen industriellen Verwandtschaft existiert. Ihnen fehlt einfach das Gespür für gute Geschäfte, das vor allem den Patriarchen Olav auszeichnet. Auch mit weit über siebzig Jahren denkt er nicht ans Aufhören, sondern regiert seine Geschäfte mit eiserner Hand und hütet brisante Familiengeheimnisse. Geheimnissen, denen seine Tochter Sasha auf den Grund gehen will.
    Die Handlung spielt sowohl in Norwegen, aber auch im Nahen Osten, denn auch dort haben die Falcks ihre Hände im Spiel.
    Eigentlich sind das alles wunderbare Zutaten für eine spannende Familiensaga mit Lügen und Intrigen. Doch fehlt es an einem durchgehenden Spannungsbogen. Weite Passagen sind sehr trocken und lassen einen persönlichen Bezug zu den fast ausschließlich unsympathischen Protagonisten missen. Dann blitzen immer wieder Kapitel durch, die einen wesentlich mehr fesseln können, allen voran die Auszüge aus dem geheim gehaltenen Buchmanuskript von Olavs Mutter, die seinem Machtstreben zum Opfer fielen.
    Gegen Ende endlich springt der Funke beim Lesenden über, denn hier kommen Wahrheiten ans Tageslicht, die alles völlig umkehren und einen brillanten Cliffhanger zu Band zwei darstellen.
    Ja, die Saga mag weitergehen. Doch auch wenn ich die akribische Recherche des Autors zu schätzen weiß, reizt mich die Fortsetzung nicht.

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  • 3 Sterne

    Ursula L., 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover springt einem sofort ins Auge, wenn man nordische Krimis mag.

    Nach der Leseprobe habe ich aber etwas anderes erwartet. Für einen Thriller sind mir hier zu viele politische Handlungsstränge. Einige Personen, die nur mit Initialen genannt werden, bekam ich nur schlecht in die Geschichte eingebunden.

    Im Grunde ist es ein interessantes Thema der norwegisch-deutschen Kriegsgeschichte. Manchmal, vor allem der 1.Teil, liest sich schwergängig.Es wird in zwei Zeitebenen erzählt, was ich normalerweise mag, ist hier teilweise schwierig, weil es so viele Personen gibt die in den Konflikt eingebunden sind.
    Hilfreich ist der Stammbaum vorne im Buch, den ich oft ansehen musste.

    Es geht um die reiche norwegische Familie Falck.Die Großmutter Vera überlebt 1940 ein Schiffsunglück mit Ihrem Sohn Olav,Thor, Ihr Mann nicht.
    1970 schreibt Sie das Buch "Meeresfriedhof", das aber nicht veröffentlicht werden darf und seither zieht Sie sich zurück.
    75 Jahre nach dem Unglück begeht Vera Selbstmord und es fehlt Ihr Testament.
    Sasha, ihre Enkelin, macht sich auf die Suche danach,ebenfalls nach dem Manuskript und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur.

    Mir waren die Intrigen, Machtspiele,politische Handlungen in nahen Osten, Geheimdienstaktivitäten, Schilderungen von Kriegsszenen und die vielen Personen manchmal etwas zu undurchsichtig und schwierig zu lesen.
    Das Buch im Buch war fast das Beste und das überraschende Ende macht sogar etwas Lust auf den 2.Teil.....

    Wer politisch angereicherte Handlungen mag, kommt hier auf seine Kosten. Mir gefiel das leider nicht so, trotzdem noch 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Isabell, 28.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich aufgrund der Gestaltung sofort angesprochen, denn es wirkte geheimnisvoll, bedrohlich und zugleich landschaftlich bezaubernd. Dazu mag ich Geschichten, die im Norden spielen sehr. Der Klappentext besagt, dass es um ein Familiengeheimnis geht, dass mit dem Untergang des Hurtigrutenschiffs 1940 zusammenhängt, bei dem viele Soldaten und Zivilisten ums Leben kamen, aber Vera Falck und ihr Sohn überlebten. Als die vermögende Vera Falck Jahrzehnte später tot aufgefunden wird, geht es ums Erbe und viele Geheimnisse.
    Was auf den ersten Blick äußerst spannend klingt, hat mich beim Lesen sehr angestrengt, da es um sehr viele Personen aus einer weit verzweigten Familie geht, zusätzlich zu gefühlt unendlich vielen weiteren Personen. Auch wird im Roman nicht nur aus der Gegenwart und der Vergangenheit von 1940 erzählt, sondern auch aus anderen Zeitabschnitten in Kriegsgebieten. Mir waren die Protagonisten fast alle zu kaltschnäuzig, unsympathisch, unnahbar und die Mischung ein zu großer Mix aus Politik, Kriegsverbrechen, Rache, Lügen.... Am Ende gab es noch Überraschungen, aber diese offenen Enden, damit es noch mehrere Teile geben kann, mag ich manchmal, aber dieses Mal nicht. 2,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    NI, 13.04.2024

    Als Buch bewertet

    Eine tragische Geschichte

    Eine tragische Geschichte gespickt mit Intrigen, Gemeinheiten und Hinterhältigkeiten – und alles zum scheinbaren Wohl der Familie?
    Vera Lind nimmt sich in hohem Alter das Leben. Die Nachkommenschaft ist verunsichert, da ihr Testament kurz zuvor verschwand. War es wirklich Suizid oder doch Mord? Und was hat das Schiffsunglück vor 75 Jahren mit ihrem Tod zu tun, über welches Vera Lind ein Buch schrieb, dass aber vom Staatsschutz vor seiner Veröffentlichung beschlagnahmt wurde...
    Ihre Enkelin Sasha (eigentlich Alexandra Falck) beschließt die Wahrheit herauszufinden.

    Das Cover zeigt einen wolkenverhangenen Himmel über einem norwegischen Fjord und ein Hurtigruten-Schiff in schwarz weiß.

    Das Buch ist in 5 Teile gegliedert und springt immer wieder in die Vergangenheit sowohl von Vera Lind als auch von Hans Falck, ihrem Stiefenkel.

    Was als interessante Geschichte beginnt, wird aber durch den kompletten Abdruck des Manuskripts meines Erachtens unnötig in die Länge gezogen.
    Leider habe ich nicht den richtigen Zugang zur Geschichte gefunden. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt jedoch auf eine hoffentlich spannendere Fortsetzung hoffen.

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  • 3 Sterne

    Dorsay, 18.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Hurtigrutenschiff wird im zweiten Weltkrieg von einer Mine getroffen. Es gib kaum Überlebende, viele deutsche Soldaten und norwegische Zivilisten starben. So auch der Reeder Thor Falck, seine Gattin, die junge Autorin Vera Falck und ihr kleiner Sohn Olav zählen zu den wenig Überlebenden.
    Nach 75 Jahren begeht Verena Falck Selbstmord. Besonders für ihre Enkeln Sasha ist dies eine bittere Erfahrung und sie ist bestrebt, das verschwundene Testament ihrer Großmutter zu finden. Außerdem will sie herausfinden, weshalb seinerzeit die Memoiren ihrer Großmutter vom norwegischen Staatsschutz beschlagnahmt wurden.
    Ein dicht gewebter Familienroman, der so manche Längen aufweist und durch seine vielen Protagonisten und Verschachtelungen nicht einfach zu lesen ist, aber trotzdem nicht uninteressant ist. Es geht unter anderem um zutiefst Menschliches, wie Einfluss, Geltungsbedürfnis, Machtausübung, Besitztümer, und Vertuschung.

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  • 3 Sterne

    Beatrix R., 10.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die Familie Falck ist eine mächtige Familie in Norwegen.  Nach Vera Linds Selbstmord stößt ihre Enkelin Sascha auf ein Familiengeheimnis, dass sie unbedingt aufklären möchte. Es hängt mit dem Untergang eines Hurtigrutenschiffes zusammen,  bei dem Vera's Mann ums Leben kam.
    Als  Sascha Unterstützung bei ihrer Familie sucht, wird sie enttäuscht, denn diese scheint keinerlei Interesse an einer Aufklärung zu haben.  Stattdessen hilft ihr Johnny Berg, aber kann sie ihm wirklich vertrauen?

    Eine  gut erzählte Familiengeschichte, die bis zum 2. Weltkrieg zurück geht. Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. 
    Allerdings war für mich zuviel Kriegsgeschehen und Politik enthalten,  was nicht nach meinem Geschmack ist, wenn auch gut und informativ geschrieben.  Dadurch war das Buch für mich stellenweise langweilig.
    Die letzten Kapitel waren wieder sehr spannend und es gab ein unerwartetes Ende.

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  • 3 Sterne

    Anno, 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Da dieses Buch als Thriller deklariert wurde, hatte ich Erwartungen an die Handlung, die diese leider nicht erfüllen konnte. Über viele Seiten erstreckt sich hier vielmehr ein Familiendrama, deren verborgenen Geheimnisse in Form eines verlorenen Testament und Skriptes auf den Grund gegangen wird und sich auf den Untergang eines Hurtigurten-Schiffes konzentriert. Die Recherchen dazu und auch der Aufbau der Handlung sind durchaus logisch, jedoch auch langatmig und dank der vielen Familienmitgliedern eher verwirrend. Nach und nach verlor ich dadurch leider immer mehr das Interesse an der Geschichte der Familie Falck. Ja, mir wurde sie irgendwann zu umständlich und sperrig. Es zog sich teilweise sehr und auch der, für Thriller übliche Nervenkitzel oder Spannung konnte ich in Verlauf des Buches leider nicht feststellen. Schade.

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  • 2 Sterne

    Teresa D., 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    Aufgrund eines Minenangriffes sinkt ein Hurtigrutenschiff, mit an Bord waren der Unternehmer Thor Falck, seine Ehefrau, Vera Falck sowie ihr Sohn, der kleine Olav.- Und wie durch ein Wunder wurden Vera und Olav gerettet. Das ganze Schauspiel hat sich damals während des Zweiten Weltkriegs abgespielt und jetzt, 75 Jahre später, nimmt sich Vera Falck plötzlich das Leben. Sasha, ihre Enekelin trifft es am schlimmsten, denn irgendwie gibt sie sich auch die Schuld daran. Als sich Vera dann auch kurz vor ihrem Tod noch einmal das Testament hat aushändigen lassen, steht die einflussreiche Familie vor einem Rätsel. Ob Vera den verarmten Zweig der Familie bedacht hat? Das ist Olav, dem Vorsitzenden der SAGA-Stiftung jedenfalls ein Dorn im Auge. Nach und nach findet Sasha die Wahrheit heraus, was die Familie vor eine Zerreißprobe stellt, denn der Kampf um Reichtum, Macht und Wahrheit hat erst begonnen.
    Das Buchcover, aber auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen, prinzipiell lese ich auch wahnsinnig gerne skandinavische Krimis, aber ich muss gestehen, dass ich eine andere Story erwartet habe.
    Ich fand es schon anfangs recht schwer, in das Buch einzutauchen, die einzelnen Namen und Personen haben sich überschlagen, irgendwie war ich total überfordert, alle auch richtig zuzuordnen. Dem Buch liegt aber Gott sei Dank auf den ersten Seiten ein Stammbaum bei, was ich recht hilfreich fand.
    Trotzdem bin ich mit dem Buch nicht warm geworden, irgendwie war es mir dann doch zu politisch und auch das Hin- und Herspringen zwischen Sasha, Jonny und den anderen, war mir persönlich zu viel.
    Auch den Schreibstil, der zu Beginn noch flüssig zu lesen war, fand ich persönlich dann nach und nach leider nur noch mühsam, weshalb ich auch viele Seiten dann auch ehrlich gesagt auch nur noch überflogen bzw. komplett ausgelassen habe.
    Den Schluss, der dann doch noch Überraschungen bereithält, habe ich zwar wieder gelesen, jedoch konnte mich das Buch leider nicht mehr überzeugen.
    Eine wahnsinnig gut recherchierte Geschichte von Aslak Nore, die eher als historischer Roman, aber nicht als Thriller durchgehen könnte. Mir ist bewusst, dass in diesem Werk viel Arbeit und Recherche steckt, viele Ideen auch mit eingeflossen sind, aber leider konnte mich Nore damit nicht abholen. Was ich aber noch am spannendsten fand, war Veras "Buch" im Buch.

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  • 2 Sterne

    Xana, 17.04.2024

    Als eBook bewertet

    "Meeresfriedhof" soll in Norwegen ein Bestseller sein, aber nach dem Lesen des Buchs kann ich das kaum glauben. Das Buch ist schwer zu lesen, hat zu viele Zeit- und Ortsprünge, zu viele Charaktere und schafft es, trotz einer eigentlich spannenden Kerngeschichte, vollkommen langweilig zu sein.

    Es geht um die Familie Falck und der Wahrheit hinter dem Vermögen, dem Erbe und der Vergangenheit der Familie. Die unterschiedlichen Familienzweige sind dabei zerstritten und verfolgen jeweils ihre eigenen Interessen. Nach dem Tod des Familienoberhaupts entbrennt eine Suche nach dem Testament und nach den Antworten auf zahlreiche Fragen.

    Die Story hat etwas von einer Seifenoper mit zu viel künstlich erzeugtem Drama. Die Charaktere sind durchweg unsympathisch und handeln stets nur nach den eigenen Interessen. Keiner der Charaktere schafft es, Nahbarkeit zu erzeugen oder menschliches Interesse an sich zuzulassen. Der Schreibstil strotzt vor Wiederholungen, die das Buch unnötig aufblähen. Ständige Sprünge in der Handlung machen die Spannung kaputt. Am Ende ist natürlich ein Cliffhanger, damit man die anderen Teile lesen möchte. Das kann ich nicht empfehlen.

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  • 2 Sterne

    Lesemone, 13.04.2024

    Als Buch bewertet

    Im Auftakt der Norwegen-Trilogie geht es um die Suche nach dem Testament der Reedereierbin Vera Falck. Ihr Mann kam bei einem Schiffsunglück um, nur sie und ihr kleiner Sohn konnten sich retten. Außerdem ist die Enkelin auf der Suche nach dem Manuskript "Meeresfriedhof" von Vera, in dem die Geschichte der Hurtigrutenreise niedergeschrieben ist und unter welchen Umständen das Schiff sank.

    Die Geschichte hörte sich nach einer spannenden Lektüre an. Doch leider ist der Schreibstil sehr sperrig geraten, so dass ich mich durch das Buch quälen musste. Es kommen viel zu viele Personen darin vor, die nicht sonderlich von Bedeutung sind. Außerdem fehlte es komplett an spannenden Elementen. Es geht kaum voran, vielleicht weil die Geschichte auf eine Trilogie ausgelegt ist. Es geht sehr viel um das politische Norwegen rund um den 2. Weltkrieg und um die Besatzer aus Deutschland. Die Charaktere sind mir durchweg fremd und unsympathisch geblieben, so dass ich die Geschichte gar nicht mehr weiterverfolgen möchte. Mich konnte das Buch leider überhaupt nicht erreichen.

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