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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thorlac, 07.03.2009

    Als Buch bewertet

    Eine Tür öffnet sich.
    Und der Leser darf eintreten in die Lebensgeschichten zehn außergewöhnlicher Menschen.
    Zugegeben, es ist jeweils ein recht kurzer Besuch,
    eher eine Stippvisite als ein langer Aufenthalt.
    Das tut der Freude an den Einblicken in diese 10xLeben aber keinen Abbruch.
    An diesen beispielhaften Menschen verschiedener Epochen und ihrer Geschichten
    wird der Leser angeregt, über seine eigene Lebensbestimmung nachzudenken.
    In Prinz' Buch geht es um Wendepunkte im Leben, die zum Eigentlichen führen, zum Inneren Kern, eng verbunden mit dem Traum von einer schöneren, besseren, gerechteren Welt. Prinz nennt dies die "zweite Geburt".
    Besonders erfreut mich dabei der in unsrer Zeit fast schon mutige Versuch,
    die christliche Perspektive dafür aufzuzeigen, einen christlichen Antwortversuch zu wagen.
    Keinesfalls aufdringlich missionarisch, sondern philosophisch durchdacht.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte1, 08.03.2009

    Als Buch bewertet

    Was kann ich bewirken - wer bin ich?
    Von jungen Menschen, die einen Aufbruch gewagt haben, erzählt Alois Prinz.
    Ihr eigenes Ich und ihren Platz in der Welt entdecken.
    Wendepunkte im Leben von:
    Dorothee Sölle,
    Aurelius Augustinus,
    Franz von Assisi,
    Teresa von Avila,
    Martin Luther,
    Jesus von Nazareth,
    Blaise Pascal,
    Edith Stein,
    Elisabeth von Thüringen,
    Simone Weil.
    Ein sehr spannendes und lehrreiches Buch, auch für Schulreferate gut.
    Das Buch ist gut, spannend und verständlich geschrieben.
    Sehr spannend sind die Lebenswege der einzelnen Personen.
    Man lernt in jeder Erzählung noch Dinge dazu, die bis jetzt nicht bekannt waren.
    Am besten hat mir die Erzählung von Edith Stein gefallen, so wie im wirklichen Leben.
    Alois Prinz ist 1958 zur Welt gekommen.
    Er lebt mit Famile in der Nähe von München.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avathea, 04.02.2009

    Als Buch bewertet

    Das Buch beschäftigt sich mit zehn Menschen, die an Wendepunkte in ihren Leben kamen und dadurch ihre Bestimmung fanden. Bei allen behandelten Personen beginnt Alois Prinz mit der Kindheit. Wie und in welcher Familie sind sie aufgewachsen, in welchem geschichtlichen Rahmen und ob Religion und Glaube überhaupt gleich von Anfang an Themen waren. Der Bogen wird gespannt, bis sie schließlich durch eine bestimmte Erfahrung, ein Erlebnis oder einen Gedanken an einen Wendepunkt kamen und ihre zweite Geburt erlebten - Die Geburt als Christ in den Glauben hinein. Das Buch ist sehr verständlich und flüssig geschrieben. Es versucht nicht zu bekehren oder zu belehren. Man gewinnt Einblicke in die unterschiedlichen Leben. Für Leser, die Christ sind oder Interesse zeigen ist das Buch zu empfehlen, da es Personen aufzeigt, die ihre Bestimmungen fanden und vielleicht zum weiteren Nachdenken anregen.

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sillesoeren, 28.01.2009

    Als Buch bewertet

    Alois Prinz versucht, anhand von 10 Kurzbiografien zu beweisen, dass es neben der biologischen Geburt unbedingt eine geistige Geburt geben muss, um ein vollwertiger Mensch zu sein. Dass diese 2. Geburt aus Sicht des Autors allein in der Hinwendung zu Gott liegen kann, war mir schon nach dem Vorwort klar. Beschrieben werden die Wendepunkte im Leben von Jesus, Aurelius Augustinus, Franz v. Assisi, Teresa v. Avila, Martin Luther, Blaise Pascal, Edith Stein, Elisabeth v. Thüringen, Simone Weil und Dorothee Sölle. Oft bricht er für meinen Geschmack zu knapp nach dem Erleuchtungsmoment ab und lässt mich allein mit der Frage, was aus der beschriebenen Person geworden ist. Die einfache Sprache störte mich nicht, wohl aber hatte ich oft das unbestimmte Gefühl, man präsentiere mir nur die halbe Wahrheit. Mitunter war dieser Zweifel so stark, dass ich Brockhaus und Wikipedia hinzu zog.

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  • 1 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Küchenfee, 28.01.2009

    Als Buch bewertet

    Das Buch hinterlässt mich unsicher. Unsicher, ob die These des Autors wirklich ein ganzes Buch tragen kann. Unsicher, ob man jugendlichen Lesern wirklich unterschwellig sagen darf, sie seien noch keine vollwertigen Menschen, solange sie noch keine solch lebensbestimmende Erleuchtung hatten wie die beschriebenen Personen. Unsicher, ob ich dieses Buch weiter empfehlen kann. Unsicher, was ich nun mit diesem Buch mache. Ich werde es wohl einem Erwachsenen schenken, obwohl in diesem Frühjahr zweimal Kommunion einmal Firmung und dreimal Konfirmation in meiner Umgebung anstehen. Denn ich bin auch unsicher, ob der Autor dieses Buch nicht aus bloßem Kalkül geschrieben hat, mit genau diesen kirchlichen Initiationsfesten sein Geld zu machen, wenn gutmeinende Großeltern, Tanten und Paten auf der Suche nach einem geeigneten Geschenk die Buchhandlungen durchstreifen.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scylla, 24.01.2009

    Als Buch bewertet

    Der Autor beschränkt sich auf Wesentliches und beschreibt die Personen anschaulich und sehr lebendig. Durch den lockeren Schreibstil sind die Biografien leicht verständlich. Das Buch verliert sich nicht in religiösem Geplänkel, sondern kommt ohne Umschweife auf den Punkt. Es wird sehr viel Wert auf den Charakter und die Gefühle der Personen gelegt, sodass man sich gut in die Personen einfühlen kann und bereits bekannte Persönlichkeiten in einem ganz neuen Licht sieht. Dadurch ist das Buch auch für Nichtchristen durchaus interessant. In fast jeder Biografie finden sich Probleme, die jeden Menschen betreffen, auch wenn er nicht religiös ist. Allerdings kann man als Nichtchrist mit den religiösen Erlebnissen der Personen meist nicht viel anfangen, weil sie einfach zu fremd sind. Im Nachwort werden Schlüsse aus den Biografien gezogen, die allerdings etwas mager ausfallen.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi, 22.01.2009

    Als Buch bewertet

    Alois Prinz erzählt in "Mehr als du denkst" die Geschichte von 13 Personen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber eines gemeinsam haben: Sie alle kamen in ihrem Leben an einen Wendepunkt, an dem sie ihre wahre Bestimmung gefunden und so eine "zweite Geburt" erfahren haben.

    Die einzelnen Kapitel sind verhältnismäßig kurz, man erfährt aber trotzdem viel über die einzelnen Personen. Der Aufbau gefällt mir generell sehr gut, da man ganz nach Interesse im Buch vor- und zurückspringen kann, je nachdem welche Lebensgeschichte einen gerade am meisten interessiert.
    Leider ist die Sprache ein wirklich großer Schwachpunkt in diesem Buch. Meiner Meinung nach ist sie viel zu trocken und vor allem zu einfach gehalten. Das ist sehr schade, da die einzelnen Geschichten doch recht interessant sind, einem aber so einiges an Lesefreude genommen wird.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tista, 29.01.2009

    Als Buch bewertet

    "Mehr als Du denkst" regt zum Nachdenken an, darüber, welch tiefgreifendes Ereignis einem Menschen Widerfahren muss, damit er sein Leben völlig ändert und tief gläubig wird! In diesem Buch werden dem Leser - verteilt über die vergangenen Jahhrunderte - 10 Persönlichkeiten vorgestellt, die die "zweite Geburt" erlebt haben, deren Leben eigentlich anders verlaufen sollte! Angefangen bei Jesus von Nazareth, dessen Leben wir eigentlich erst ab dem 30. Lebensjahr kennen. Über Franz von Assisi, der nicht im Reichtum seiner Eltern Leben wollte, sondern in Armut - bis hin zu Dorothe Sölle, einer tiefgläubigen Theologin, die sich politisch sehr engagiert hat. Es sind kurze, prägnante Kapitel über die einzelnen Personen, und Ihr Leben läuft für den Leser im Zeitraffer ab. Das Buch ist sehr verständlich geschrieben, man lernt viel aus der Geschichte. Ein Buch für neugierige Jugendliche - klasse.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 29.01.2009

    Als Buch bewertet

    Alois Prinz hat für dieses Buch die Lebensgeschichten von zehn sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammengetragen, die aber letztendlich eines gemeinsam haben. Alle suchten und fanden ihre Bestimmung. Die Wege dorthin sind in keinem Fall geradlinig, alle beschriebenen Menschen haben auf ihre eigene Weise ihr Schicksal mit allen Höhen und Tiefen des Lebens meistern müssen.
    Bei den zehn Lebensbildern handelt es sich keineswegs um Biografien, sondern es sind kurze, spannende Episoden, die sich auf das Wesentliche beschränken. Kaum eine davon nimmt im Buch mehr als zwanzig Seiten ein.
    Durch den klaren und unkomplizierten Schreibstil und den übersichtlichen Aufbau ist dieses Buch auch schon gut für größere Kinder und Jugendliche geeignet. Ich finde, es wäre ein schönes und passendes Geschenk zu einem ganz besonderen Lebensabschnitt, wie etwa zur Konfirmation.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 30.01.2009

    Als Buch bewertet

    Kurzbiographien von zehn Menschen die, nach langer Suche , Ihre Bestimmung fanden.
    Wer hätte gedacht, dass Martin Luther ein ängstlicher und schüchterner Junge war, wo er doch später selbstbewusst und unverrückbar für seinen Glauben einstand und seine Thesen anschlug. Dorothee Sölle und die zweite Geburt, Glaube an Gott, Freiheit, Emanzipation, das Recht immer wieder ein anderer zu werden. Auf der Suche nach etwas für Sie noch unbestimmten. Sie kommen immer wieder an Wendepunkte und doch geben Sie nicht auf, bis Sie endlich ihre Bestimmung finden, jeder von Ihnen auf seine Weise. Sie hören auf Ihre innere Stimme und gründen z.B. Orden oder Klöster oder verschenken Ihre weltlichen Güter. Geschichte einmal einfach und interessant, wenn doch manche Lehrer so neugierig machen könnten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scylla, 24.01.2009

    Als Buch bewertet

    Der Autor beschränkt er sich auf Wesentliches und beschreibt die Personen anschaulich und sehr lebendig. Durch den lockeren Schreibstil sind die Biografien leicht verständlich. Das Buch verliert sich nicht in religiösem Geplänkel, sondern kommt ohne Umschweife auf den Punkt. Es wird sehr viel Wert auf den Charakter und die Gefühle der Personen gelegt, sodass man sich gut in die Personen einfühlen kann und bereits bekannte Persönlichkeiten in einem ganz neuen Licht sieht. Dadurch ist das Buch auch für Nichtchristen durchaus interessant. In fast jeder Biografie finden sich Probleme, die jeden Menschen betreffen, auch wenn er nicht religiös ist. Allerdings kann man als Nichtchrist mit den religiösen Erlebnissen der Personen meist nicht viel anfangen, weil sie einfach zu fremd sind. Im Nachwort werden Schlüsse aus den Biografien gezogen, die allerdings etwas mager ausfallen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina1981, 02.02.2009

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch sind Kurz-Biographien festgehalten wie z.B von:
    Jesus von Nazareth, Aurelius Augusts, Franz von Assisi, uvm.
    Alle diese Menschen lebten in unterschiedlichen Epochen und Ländern.
    Doch alle haben etwas gemeinsam, sie haben irgendwann zu Gott gefunden.
    Kurz gehaltene Biographien, einfach geschrieben, auf das wesentliche beschränkt und doch informativ.
    Einige Personen waren mir komplett unbekannt, über andere hat man trotzdem noch was erfahren was man nicht wusste und was durchaus interessant war, wie z.B. die Kindheit von Jesus.

    Obwohl ich überhaupt nicht gläubig bin, gab es wirklich einiges Informatives und Interessantes in diesem Buch.

    Alles in allem ein Informatives Buch das nicht mit unverständlich erklärtem Wissen erschlägt, sondern sich flüssig lesen lässt und sich auf das wichtigste beschränkt.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole W., 15.02.2009

    Als Buch bewertet

    In dem Buch "Mehr als du denkst" stellt der Autor Alois Prinz zehn Persönlichkeiten vor, die ihre Bestimmung im Glauben gefunden haben.
    In jedem Kapitel geht es um das Leben einer anderen Person. Der Autor beschreibt das Leben vor und nach den Wendepunkten im Leben der verschiedenen Leute, die der Autor die "zweite Geburt" nennt. Auf wenigen Seiten wird eine kurze Biografie der Personen gegeben. Teils zitiert der Autor aus dessen Werken und gibt auch gleich seine eigene Interpretation dazu zum besten.
    Der Schreibstil ist recht angenehm, das Buch liest sich schnell, aber auch recht unspekakulär. Der jeweilige Wendepunkt, die "zweite Geburt" geht teils ein wenig unter und wirkt auch einfach überhaupt nicht glaubhaft für Leser, die nicht gläubig sind.
    In Anlehnung an den Titel muss ich sagen, dass das Buch eher weniger enthielt als ich dachte.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicimaus, 05.02.2009

    Als Buch bewertet

    Für meinen Geschmack sind die reinen Fakten des Lebensweges der Persönlichkeiten etwas lieblos aufgezählt. Mir fehlt dabei die nähere Beschreibung ihrer Gefühle und auch die Stimmung in der jeweiligen Zeit kommt leider nicht so gut rüber. Trotzdem finden sich einige gute, poetische und philosophische Gedanken, die aber nur so in den Raum gestellt wirken, ohne wirklich zu berühren. Ganz anders dagegen wirkt der Schreibstil im Vor- und Nachwort. In schön formulierten Sätzen wird anhand von anschaulichen, bildhaften Vergleichen verdeutlicht, was das Buch beinhaltet bzw. was die Essenz daraus ist. Dies tröstet etwas über die doch sehr spartanischen Lebensläufe hinweg, kann mich aber insgesamt nicht überzeugen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 28.05.2022

    Als eBook bewertet

    Wer bin ich und was kann ich bewirken? Das ist die zentrale Frage, die sich Alois Prinz stellt.
    Zehn sehr berühmte Lebensgeschichten zeigen auf, dass auch diese ganz am Anfang mit sich selbst in Zweifel standen. Man stößt an die eigenen Grenzen und manchmal überwindet man sie, manchmal nicht.
    Prinz macht mit den Lebensumständen von Aurelius Augustinus, Franz von Assisi, Teresa von Avila, Martin Luther, Jesus von Nazareth, Blaise Pascal, Dorothee Sölle, Edith Stein, Elisabeth von Thüringen und Simone Weil klar, dass sich das Leben stets im Wandel befindet.
    Es gilt also den Mut zu finden, einen neuen Lebensweg anzustreben und den allentscheidenden finalen Schritt zu machen.
    Alois Prinz erzählt von bedeutenden Wendepunkten im Leben berühmter Persönlichkeiten. Prinz macht klar, dass man manchmal den Blick nach innen richten sollte, um wieder auf die richtige Spur zu geraten.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina, 16.04.2009

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Buch durchaus positiv überrascht – der von mir erwartete Stellenwert der Religion wurde bei weitem nicht erreicht. Mir war von vornherein klar, dass man keine detaillierten Lebensläufe, auf rund 20 Seiten zusammengekürzt, erwarten darf. Vielmehr werden die Lebensumstände zu der Zeit des Umdenkens erklärt (kurz auch die Vorgeschichte) und auch hinterfragt. Die Reihenfolge, in der auf die einzelnen Personen eingegangen wird, gefällt mir sehr gut: chronologisch ausgehend von Jesus von Nazareth bis hin zu Dorothee Sölle. Im Unterschied zu den einzelnen Kapiteln scheinen sich das Vor- und Nachwort deutlich abzusetzen – man merkt hier eine Leidenschaft und ein tiefgehendes Interesse, das in den Kapiteln leider nur angeschnitten wird. Ideal um die Neugier zu befriedigen aber für tiefer gehende Eingebungen nicht zu empfehlen.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Everett (C. Jordan), 25.01.2009

    Als Buch bewertet

    Im Buch werden 10 Menschen vorgestellt, die ihre Berufung, Bestimmung fanden. Es wird kurz ihr Werdegang beschrieben und dann die Phase, in der sie ihr bisheriges Leben änderten und zu ihrer Bestimmung fanden. Das Bild auf dem Schutzumschlag ist sehr passend.
    Die Darstellung der Personen fand ich nicht sehr mitreißend, es las sich ohne besondere Höhen und Tiefen weg. Einiges, wie bei Jesus, fußt eher auf Vermutungen. Der Funke, das Feuer, den die beschriebenen Personen meist spürten, sprang bei mir nicht über. Interessant fand ich Pascal, wegen seiner wissenschaftlichen Arbeiten. Dorothee Sölle hat mich noch am meisten beeindruckt, da sie auch politisch aktiv war und gegen Mißstände ankämpfte. Da ich es nicht so mit Religion habe, war einiges nicht so nachvollziehbar, würde einfach eher zu Menschlichkeit tendieren.
    Ob das Buch dann Jugendliche mehr mit reißt?

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Palpita, 23.01.2009

    Als Buch bewertet

    Mehr als Du denkst...
    ...bekommst Du beim Lesen dieses Buches von Alois Prinz Lust darauf, über das Leben der hier erwähnten Personen, u.a. Franz von Assisi, Martin Luther, Dorothee Sölle, Edith Stein, mehr zu erfahren. Noch nie habe ich so interessiert über die Jugend von Jesus von Nazareth gelesen oder über die Jüdin Simone Weil, die als Atheistin zum Katholizismus fand.
    Alois Prinz erzählt in leichter Weise, wie diese jungen Menschen ihren Platz in der Welt entdecken. Sein Vorwort über die "Göttervögel" und die "zweite Geburt" lässt den Leser über die eigene "Eierschale" nachdenken.
    Ein fantastisches Buch für Leser, die Kurzbiografien mögen und sich mit dem Thema "wer bin ich - und was kann ich bewirken" auseinander setzen möchten.

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  • 3 Sterne

    stjerneskud, 21.08.2009

    Als Buch bewertet

    Keine Biographie ist länger als 20 Seiten & sie lesen sich alle locker & leicht. Nur fehlte mir manchmal noch das gewisse Etwas & ich fand es nicht immer ganz nachvollziehbar, was der genaue Auslöser war & warum sich die jeweilige Person für diesen Lebensweg entschieden hat & warum es genau so gekommen ist. Auch einen chronologischen Ablauf hätte ich bevorzugt, denn dieses vor- & zurückspringen verwirrte ein wenig - insbesondere in der Jesus von Nazareth-Biographie. Ich fand es auch nicht so gelungen, dass in den Biographien auf andere Persönlichkeiten zurückgegriffen wurde. Manches hätte schlichtweg besser herausgearbeitet werden müssen. Die Biographie von Elisabeth von Thüringen gefiel mir am besten. Für Jugendliche mag es vielleicht ausreichend sein, aber es ist kein Buch, das ich weiterempfehlen würde, denn für meinen Geschmack sind die Biographien nicht gut genug geschrieben worden.

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  • 3 Sterne

    Imoagnet, 05.08.2009

    Als Buch bewertet

    Eingeleitet wird das Buch mit einem sehr schönen Vorwort vom Autor selbst. Der Leser wird auf die folgenden Kapitel eingestimmt. Es wird Lust aufs Weiterlesen gemacht.
    Anschließend folgen zehn Kapitel über die verschiedensten Menschen der Geschichte, in denen es um ihre persönliche Geschichte, um den Glauben und die Zeit der Bekehrung geht.
    Als erstes wird Jesus von Nazareth vorgestellt. Und da kommt meine Kritik: wann erfährt der Leser etwas über die innersten Gefühle? Weiter vorgestellte Personen sind Augustinus, Franz von Assisi oder Martin Luther.
    Der Schreibstil ist einfach gehalten. Es kommen keine Fremdwörter vor, die Sätze sind kurz, das Buch lässt sich dadurch einfach und flüssig lesen. Jedoch wird auch der Eindruck geweckt, dass man in einer Art Märchenbuch liest.
    Mein Fazit: Ein Buch zum Schmökern, aber wer mehr Tiefgang erwartet, wird leider enttäuscht.

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