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  • 4 Sterne

    m, 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Und immer wieder
    Die 31 jährige Cassandra hat im Roman Mein schrecklich schönes Leben einen ziemlich schlechten Tag, alles geht schief, sie verliert ihren Job und ihr Freund trennt sich von ihr. Doch dann kann sie den Tag immer wieder erleben und versuchen ihn zu ihrem perfekten Tag zu machen. Das Thema gefällt mir sehr gut ( ich denke jeder macht sich mal Gedanken darum, was wäre, wenn ich in einer Situation anders reagiert hätte) und es ist auf eine sehr unterhaltsame Art von der Autorin bearbeitet worden. Der Schreibstil ist flüssig, ich konnte, nachdem ich es anfangs ein wenig langatmig fand, es schnell durchlesen. Die Protagonisten der Geschichte sind gut beschrieben, ich konnte sie förmlich vor mir sehen und mochtet in Cassandra hinein versetzen. Ein bisschen romantisch, ein bisschen humorvoll, ein bisschen zum nachdenken, Mein schrecklich schönes Leben hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Vivien S., 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    "Eine Frau. Ein schrecklicher Tag. Und endlos viele Chancen, alles wiedergutzumachen..." so der Slogan vom Roman 'Mein schrecklich schönes Leben' von Holly Smale. Der Buchtitel ist sehr passend zum Buchinhalt gewählt und zeigt schon ganz deutlich das es im Leben von der Hauptdarstellerin auf und ab geht. Auch das Buchcover, wenn auch nicht aussagekräftig sondern einfach nur bunte Streifen, zeigt dass das Leben aus verschiedenen Facetten (Farben) besteht in denen es auf und ab geht. Nur hat die Hauptdarstellerin die Chance einen perfekten Tag zu kreieren, denn sie steckt in einer Zeitschleife fest - der Tag wiederholt sich immer und immer wieder. Was jedoch der perfekte Tag ist, muss sie selbst für sich herausfinden und das ist gar nicht so einfach. Das Buch ist sehr unterhaltsam, wenn aber auch ein bisschen langgezogen auf den 400 Seiten. Deswegen gibt es von mir 4 von 5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    Nicole S., 03.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Mein schrecklich schönes Leben“ist eine lustige Idee einer Geschichte, die von Wiederholungen rührt. Das Cover ist ansprechend Bund gestaltet und fällt sofort ins Auge. Die Hauptprotagonistin Cassandra ist wirklich ein absoluter Pechvogel. An einem Tag passieren so viele schlechte Dinge. Morgens macht ihre immerhin 4 Monate lange Beziehung Will Schluss, dann fliegt sie aus ihrer Firma und zu allem Überfluss sind auch noch ihre Lieblings Muffins in der Bäckerei ausverkauft. Dieses Szenario wiederholt sich jetzt täglich, bis alles so perfekt gestrickt ist, wie Cassandra es sich vorstellt. Mit vielen kleinen und großen Katastrophen und Missgeschicken. Die Seiten sind sehr humorvoll geschrieben und Cassandra wächst einem von Seite zu Seite mehr ans Herz. Der Schreibstil ist herrlich leicht und einfach. Ein schönes Buch für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    Alexandra K., 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Zeitreisen für Fortgeschrittene
    .
    Mit "Mein schrecklich schönes Leben" von Holly Smale habe ich erneut ein Buch gelesen, auf das ich durch den Buchclub von Reese Witherspoon aufmerksam geworden bin. Der Klappentext verspricht eine Story nach dem Prinzip des Films "Und täglich grüßt das Murmeltier". Den habe ich geliebt. Deshalb wollte ich mir den Roman nicht entgehen lassen.

    .

    Darum geht’s: Für Cassandra kommt es ganz dicke. Innerhalb weniger Stunden wird sie von ihrem Freund verlassen und verliert ihren Job. Als sie zu allem Überfluss auch noch von Tierschützern angegriffen wird, kauert sie sich verzweifelt in einem Hausflur zusammen. Plötzlich findet sie sich am Abend vor dem großen Chaos wieder und hat die Möglichkeit ihr Leben zu verändern.

    .

    Ich hatte hier ein etwas widersprüchliches Leseerlebnis. Einerseits fand ich Cassandra mit ihren diversen Marotten, ihrer Unsicherheit und ihren verzweifelten Versuchen, alles in andere Bahnen zu lenken, richtig süß. Andererseits fand ich sie aber auch nervig. Einerseits mochte ich den Humor und die Kurzweiligkeit der Geschichte. Andererseits fand ich Teile der Story (z.B. die Szenen, in denen es um griechische Mythologie geht) auch etwas zäh und langweilig. Die Handlung wird letztendlich so aufgelöst, dass Cassies Verhaltensmuster einen Sinn ergeben. Allerdings ist das Ende auch ganz anders, als ich es erwartet hätte.

    .

    Zeitreisen scheint momentan ein beliebtes Motiv zu sein. Das Thema hatte ich dieses Jahr schon im Thriller "Going back" und auch im Roman "Dreimal du und ich" von Rachel Linden. Letzterer war erst vor Kurzem ein absolutes Highlight für mich. Hätte ich die Bücher in umgekehrter Reihenfolge gelesen, hätte ich "Mein schrecklich schönes Leben" bestimmt mit mindestens vier Sternen bewertet. Unter der umgekehrten Voraussetzung konnte das Buch aber schlicht und einfach nicht mit dem Zauber, der Romantik und Poesie des anderen Romans mithalten, geschweige denn dagegen ankommen.

    .

    Fazit: Das Buch hat mir teilweise richtig gut gefallen. Für mich hatte er "Bezaubernde Jeannie"-Vibes. Cass hat mich irgendwie an den ungeschickten Flaschengeist aus der gleichnamigen 60er Jahre-Serie erinnert. Die Bilder, die das in mir heraufbeschworen hat, haben für großes Lesevergnügen gesorgt. Trotz einiger Abstriche, die ich persönlich hier gemacht habe, ist der Roman doch lesenswert. Es war halt einfach Pech, dass ich ihn kurz nach einem Highlight-Buch mit vergleichbarer Thematik gelesen habe.

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  • 3 Sterne

    Bücherwurm, 28.09.2023

    Als Buch bewertet

    Cassandra befindet sich im Spektrum, weiß davon aber nichts. Seit sie denken kann, hat sie Schwierigkeiten, mit anderen Menschen umzugehen. Insbesondere fällt es ihr schwer, deren Emotionen zu deuten. Wenn sie sie wahrnimmt, sieht sie diese als Farben – jede Farbe ist jedoch bei jedem Menschen anders. So kann bei dem einen die Farbe Rot „Wut“ bedeuten, beim nächsten „Liebe“ oder auch „Neid“. Ihr Alltag wird damit zum Spießroutenlauf und oft tritt sie von einem Fettnäpfchen ins nächste. Das kommt weder bei ihrem aktuellen Lebenspartner, sondern auf ihrer Arbeit gut an – und so verliert sie an einem Tag sowohl ihren Job, als auch ihren Freund. Als sie am nächsten Morgen erwacht, ist es jedoch als sei nichts gewesen und sie erlebt den Tag als einziges Déja-vu: Denn sie verliert erneut ihren Job und ihr Freund Will macht wieder Schluss. Sie beginnt zu begreifen, dass sie Zeitreisen kann und versucht, dies als Chance zu begreifen.

    Cassandra war für mich zunächst eine anstrengende Protagonistin, die ich eher bemitleidet habe. Ihre unbeholfene und zugleich direkte Art sorgte immer wieder für viele Missverständnisse und die Zeitreisen sorgten bei mir für einen nicht aufkommenden Lesefluss. Alles wirkte sehr chaotisch und ich hatte – wie die Protagonistin – Schwierigkeiten, den Überblick zu behalten. Über den Roman hinweg machte Cassandra eine schöne Wandlung durch – sie lernte, mehr auf ihre Mitmenschen einzugehen und gleichzeitig für sich einzustehen. Sehr besonders fand ich die einfühlsame Darstellung der Protagonistin im Spektrum, das hat mir wirklich gut gefallen. Inhaltlich erschreckend empfand ich, wie ausgrenzend sich die meisten Figuren verhalten haben, wodurch Cassandra so überhaupt keine Chance hatte, sich einzufinden. Sicherlich ein trauriges Abbild der Realität. Dass Cassandra zudem erst mit Ü30 erfuhr, dass sie Autistin sei, fand ich doch recht überraschend und hoffe, dass im wahren Leben unsere Gesellschaft (insbesondere Kinderärzte, Erzieher, Lehrer) schon früher auf Menschen im Spektrum aufmerksam wird, um ihnen zu helfen und sie zu unterstützen.

    Insgesamt fand ich den Roman wirklich interessant und ich wollte stets wissen wie es weiter geht. Nichtsdestotrotz war er mir durch die Zeitreisefähigkeit stellenweise zu chaotisch und ich hatte Schwierigkeiten, bei allem den Überblick zu behalten.

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  • 3 Sterne

    Barbara G., 28.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem Klappentext hab ich mir eine Geschichte Ala täglich grüßt das Murmeltier erwartet. Denn: Cassandra erlebt an einem Tag die Trennung von ihrem Freund und ihre Kündigung und wacht dann in einer Zeitschleife auf. Wie diese dann gestaltet wird, ist aber doch anders als beim vorhersehbaren Murmeltier... Cassandra kann auch bewusst entscheiden, die Vergangenheit zu ändern und zurückzureisen. Diese Fähigkeit setzt sie auch immer wieder ein... Das macht das Buch zugegeben aber auch ziemlich verwirrend. Cassandra nimmt von ihrer Fähigkeit oft Gebrauch, manchmal fragte ich mich selbst schon, auf welcher Zeitebene etwas passiert ist und ob es noch überarbeitet wurde oder nicht. Die Hauptprotagonistin ist für mich anfangs etwas eigen,weshalb es dauerte, einen Zugang zu finden. Dass sie zusätzlich zu ihrer Zeitreisefähigkeit besonders ist, war mir bald klar - gegen Ende des Buches wird das auch nochmal aufgelöst, was für mich keine Überraschung war. Deshalb kam ich auch mit ihr gut klar. Was für mich schwerer nachzuvollziehen war, waren die Charaktere um sie herum. Bei manchen Nebenfiguren fragte ich mich, ob man so sehr sich ändern kann und warum manche Dinge gleich blieben, andere nicht. Es schien mir nicht alles schlüssig für mich. Zwischenzeitlich fand ich es wirklich mühsam, die Geschichte zu lesen; in gewisser Weise empfand ich es als langatmig in der Mitte. Im letzten Drittel würde das Buch für mich nochmal ganz anders, geht weg von der Liebesgeschichte und versöhnt nochmal in gewisser Weise. Wobei ich den Schluss wieder weniger befriedigend fand. Der Schreibstil selbst war frisch und leicht zu lesen, die Kapitellänge gut gewählt und auch die Zahl der Personen und das Setting ebenso. Besonders empfand ich die vielen Einflechtungen aus der Antike, was ich abwechslungsreich und interessant fand. Dennoch war es für mich kein Buch, wo ich behaupten würde, ich könne es nicht weglegen oder habe es verschlungen. Dafür konnte mich die Geschichte nicht so recht packen und war mit über weite Strecken dann zu abgedreht.

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  • 3 Sterne

    Winterzauber, 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Cassandra ist etwas schwierig im Umgang mit ihren Mitmenschen, dazu kommt noch, dass ihre Eltern vor 10 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Sie fühlt sich aber mit ihrem Freund im Moment sehr wohl, darum ist sie umso verzweifelter, als er morgens Schluss macht und sie am gleichen Morgen auch noch ihren Job verliert, was ihre Kollegen kaum berührt. Stress mit ihren Mitbewohnern hat sie außerdem noch.

    Als ihr Ex-Freund Will sie abends jedoch zum Abendessen abholt, wundert sie sich zwar, ist aber zu glücklich, um etwas zu sagen. Der Tag wiederholt sich und sie hat Will und ihren Job noch. Außerdem merkt sie, dass sie auch weiter in der Zeit zurückreisen kann, um Fehler aus der Vergangenheit auszubügeln. Dadurch ergeben sich allerdings ganz neue Probleme, da sie bald nicht mehr sicher ist, was sie wann wo gesagt oder geschrieben hat.

    Die Protagonistin handelt total unüberlegt und war in meinen Augen einfach nur total nervig, was wohl auch ihrem Autismus geschuldet ist, jedoch lernt sie auch durch die ständigen Wiederholungen nichts dazu. Die Idee mit der Zeitreise ist toll, jedoch meiner Meinung nach schlecht umgesetzt, da wäre mehr möglich gewesen. Völlig unrealistisch auch, dass sie im Marketingbereich arbeitet, was so gar nicht zu ihr passt. Die Geschichte konnte mich insgesamt nicht überzeugen.

    Der Humor ist hier jedoch unschlagbar, hier Beispiele: Cassie „Sie würden nicht glauben, wie viele Leute hier in der Nase popeln und dann in die Süßigkeiten greifen. Ist echt eine Schande“. Jack hört auf zu kauen und spuckt ein Weingummi auf den Tisch. Das hätte ich wahrscheinlich nicht sagen sollen.- Cassies Chef fragt „Dabei weißt du eigentlich, was wir hier im Büro brauchen, oder?" Ihre Antwort "Eine bessere Kaffeemaschine."

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  • 3 Sterne

    Jazz, 08.11.2023

    Als Buch bewertet

    Für diesen Roman sollte man in der griechischen Mythologie interessiert sein. Ich habe da kein Interesse, aber die Protagonistin Cassandra, ist da besessen von und erzählt die Leben der halben Götter, wenn es in die Szene zum Vergleichen passt. Das fand ich am Anfang noch interessant, aber mit der Zeit, wurde es mir zu viel, gehörte aber zu ihrem Charakter. Smale hat die Vergleiche immerhin gut in den Text integriert, sodass ich sie verstehen konnte.

    Das Buch ist am Anfang ähnlich wie der Film "Und täglich grüßt das Murmeltier", nur etwas ohne den besonderen Zauber, da Cassandra hier in ihre letzten 4 Monate zurückreisen kann und dies auch gern humorvoll tut und dabei die Vergangenheit zu ihrem Gunsten sowohl privat als auch beruflich ändert, nur erfüllt sie das dann doch nicht... Im letzten Viertel wurde ich dann sehr überrascht, dass plötzlich ein Familienproblem erscheint, das bisher nur sporadisch angedeutet wurde und ich diesem daher beim Lesen nicht viel Aufmerksamkeit bemessen hatte. Das hat für mich ein bisschen den roten Faden im Roman zerstört und ab da gefiel mir das Buch nicht mehr, auch wenn sich Smale bemüht hat, alles zu einem gelungenen Happy End zu bringen.

    Außerdem habe ich mich immer gefragt, wie es kommt, dass sie plötzlich mit 31 die Gabe besitzt in der Zeit zu reisen. Leider wurde das ebenfalls nicht aufgelöst. Dabei hätte mir das gefallen, wenn man den Anstoß gewusst hätte. Ein Blitzeinschlag, etc. hätte mir hier gereicht.

    Auf jeden Fall ist noch zu betonen, dass es keine klassische Liebesgeschichte ist. Daher empfehle ich das Buch Fans der griechischen Mythologie und Zeitreisen, wobei ich (wie auch eine Person im Buch) finde, dass sie die Gabe viel besser genutzt haben könnte.

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  • 3 Sterne

    Verena L., 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    Verschenktes Potential

    Cassandra steckt in einer Zeitschleife fest: immer wieder wird sie mit ihrem furchtbar unpassenden Job, ihren ihr fremden Mitbewohnern und ihrem Freund, dem sie sich nicht öffnet konfrontiert – je nach Zeitpunkt der Zeitschleife gibt’s die Kündigung von Job und/oder Wohnung und der Freund macht auch noch Schluss. Die Zeitschleife entpuppt sich aber relativ schnell eher als die Fähigkeit durch die Zeit zu reisen. So beginnt Cassie schnell unangenehme Momente so lange rückgängig zu machen, bis sie einigermaßen zufrieden ist. Und davon gibt es viele, denn Cassie nimmt vieles anders wahr als die meisten Menschen. Dass viele Hin- und Herreisen wächst ihr bald über den Kopf und sie kann die einzelnen Zeitsträng nicht mehr gut auseinanderhalten und irgendwie scheint es in keiner der Versionen so richtig gut zu klappen mit Will, ihrem (Ex-)Freund.
    Kurz vor Schluss wechselt der Fokus der Erzählung und liegt nun nicht mehr auf Cassies Wunsch, die romantische Beziehung zu Will aufrechtzuerhalten, sondern es rückt die Beziehung zu ihrer Schwester in den Vordergrund. Eigentlich wäre es so viel interessanter gewesen von Anfang an diesen Teil der Erzählung zum Zentrum der Geschichte zu machen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass nicht genau klar, was eigentlich erzählt werden soll. Denn zum Schluss wird ja klar, dass es die Beziehung der Schwestern zueinander ist, die Cassie reparieren soll – aber warum wird dann mehr als ¾ des Buches nichts davon erwähnt? So viele Meetings, so viele Dates mit Will bzw. die Wiederholungen davon und dann nur ein paar Seiten mit Artemis? Verschenktes Potential einer originellen Idee.

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  • 3 Sterne

    Elke F., 05.09.2023

    Als Buch bewertet

    Cass hat einen richtig miesen Tag: Freund weg, Job weg, Bananenmuffins weg - und erlebt ihn gleich noch einmal. Nachdem sie erkennt, dass sie in der Zeit zurückreisen kann, beschliesst Cass, diese Fähigkeit zu nutzen um ihren Freund zurückzugewinnen oder besser: gar nicht erst zu verlieren. Doch das Unterfangen gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn jede kleine Änderung des zeitlichen Ablaufs hat ungeahnte Folgen. Und wenn Cass eines hasst, dann das Unbekannte und die Abweichung von der Gewohnheit.
    Das Buch schwankt zwischen Komik, Tragik und Slapstick, als könne es sich nicht entscheiden. So gestalten sich auch Cassandras Erlebnisse als reichlich chaotisch. Irgendwann habe ich selbst ein wenig den Überblick verloren und mich nur noch von Moment zu Moment treiben lassen, ohne über die Logik oder deren Fehlen nachzudenken. Die Entwicklung der Ereignisse und Cassandras letztliche Erkenntnis, ihr Schicksal zu akzeptieren kamen daher nicht überraschend. Sie markierten lediglich das Ende der Geschichte, ohne dieser jedoch einen finalen Höhepunkt zu geben.
    Fazit: eine wunderliche Geschichte, die zu unterhalten vermochte, mir entgegen Cassandras Ordnungsliebe aber insgesamt zu unstrukturiert wirkte.

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  • 3 Sterne

    Karola D., 17.09.2023

    Als eBook bewertet

    Problembewältigung mittels Zeitreisen
    Cassandra Penelope Dankworth, die Hauptfigur dieses Romans, leidet an einer Autismus-Spektrum-Störung und tut sich schwer in sozialer Kompetenz mit negativen Auswirkungen auf ihr Privat- und Berufsleben. Sie versucht, durch immer wiederkehrende Zeitsprünge ihr Leben besser in den Griff zu bekommen. Auch manch ein Leser könnte sich mit der Frage beschäftigen, was man in seinem Leben ändern würde, wenn man plötzlich die Chance dazu bekommt. Doch was ändert man, wenn man alles unendlich oft nochmal wiederholen kann. Was möchte man ändern, damit Mitmenschen zufrieden sind? Bin das dann überhaupt noch ich selbst? Ab wann ist man gut so wie man ist? Die Selbstfindung von Cassie, ihre Entwicklung, kommt schließlich in ihrer besonderen Eigenart klar rüber.
    Mehrfache Szenenwiederholungen durch Zeitsprünge ziehen die Handlung natürlich in die Länge. Insgesamt ist die Struktur dadurch etwas wirr. Die Einbindung der griechischen Mythologie mag interessant sein, der humorvolle, flotte Schreibstil besonders in den Dialogen gefällt. Insgesamt ein reizvoller Roman über einen nicht alltäglichen Charakter.

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  • 3 Sterne

    LeR, 01.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich überrascht. Leider jedoch nicht nur positiv.
    Lesen lässt es sich auf jeden Fall sehr leicht und flüssig.
    Unsere Hauptprotagonistin ging mir an einigen Stellen im Buch doch sehr auf die Nerven mit ihrem Verhalten.
    Inhaltlich habe ich aber nach dem Klappentext anderes erwartet. Die Erwartungen haben sich auch in der ersten Hälfte der Geschichte voll erfüllt, jedoch wurde immer wieder ein Thema aufgegriffen, dass der Klappentext in keinster Weise erwarten lässt. Um Spoiler zu vermieden, kann ich das Thema hier nicht nennen (bevor hier Missverständnisse aufkommen: es fehlt keine Triggerwarnung o.ä., es geht wirklich um ein rein sachliches Thema), für mich wäre es jedoch schon wichtig gewesen, davon zu wissen, da mich dieses doch recht beliebte Thema absolut gar nicht interessiert und ein hundertprozentiger Grund gewesen wäre, dass Buch nicht zu kaufen und zu lesen - gleichzeitig verstehe ich aber auch, wieso es mit keiner Silbe erwähnt wird.
    Nichtsdestotrotz gebe ich dem Buch insgesamt immer noch 2,5 Sterne, da mir die erste Hälfte wirklich gut gefallen hat und ich den Schreibstil durchweg sehr angenehm fand.

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  • 3 Sterne

    Anne D., 06.09.2023

    Als Buch bewertet

    Interessante Idee

    Was würdest tun, wenn du zeitreisen könntest? Diese Frage habe ich mir des öfteren gestellt, während ich dieses Buch las.

    Cassandra versucht damit ihre Beziehung und ihren Job zu retten. Sie hat es nicht leicht und mit ihrer ungewöhnlichen Art eckt sie immer wieder an.

    Ich persönlich mochte sie als Charakter sehr. Ihr Humor und ihre direkte Art hat mir gefallen. Auch die Nebenfiguren waren toll gewählt.

    Den Schreibstil der Autorin würde ich als locker, leicht zu lesen und sehr humorvoll bezeichnen. Hat mir sehr gut gefallen.

    Ganz gefesselt hat mich das Buch nicht so ganz. So musste ich es immer mal wieder weglegen. Das kann aber auch an dem sich immer mal wieder wiederholenden Handlungsverlauf liegen. Und wenn Cassandra mal wieder was vermasselt hat. Alles in allem war es eine schöne Geschichte über eine besondere Person, die sich selbst wiedergefunden und noch besser kennengelernt hat. Das einzige was mir gar nicht gefallen hat ist das offene Ende. Aber sowas ist eben einfach nicht meins.

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 21.11.2023

    Als Buch bewertet

    Auf ein neues
    " Mein schrecklich schönes Leben" von Holly Smale hat mich schon mit dem Klappentext eingefangen. Ich bin ein absoluter Fan von Zeitreisen, in Film und Literatur. Ich mag hier das Um-die-Ecke-denken, und dieses was-wäre-wenn.
    Hier wird damit so richtig ausgiebig gespielt.
    Cassandra ist hier die Hauptperson und sie ist ein ganz besonderer Mensch mit besonderen Fähigkeiten und Gefühlen. In ihrem Leben geht einfach alles schief und das alles auf einmal.
    Alles ist hier sehr leicht und auch mit Humor erzählt, auch wenn es teilweise um so richtig ernste Themen geht. Das ist jetzt aber nicht negativ gemeint, es liest sich leicht und locker.
    Was mir auch gefällt sind die kleinen Ausflüge in die griechische Mythologie, dafür werden es mir im Laufe der Geschichte etwas viel Wiederholungen.
    Ein leicht zu lesendes Buch mit einem ernst zu nehmenden Thema haben wir hier, vielleicht hätte das ein wenig mehr Raum bekommen sollen.

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  • 3 Sterne

    Andrea W., 18.08.2023

    Als Buch bewertet

    Zeitreise mit Hindernissen!
    Die chaotische Cassandra,die in London in einer WG lebt wurde von Ihrem Freund verlassen und zu allem Überfluss noch von Ihrem Chef gefeuert! Sie ist völlig verzweifelt ,bis sie eines Tages merkt das sie mittels Zeitsprünge Ihre Situation nochmals durchleben und somit auch verändern kann.Da führt natürlich zu einigen Irrungen und Wirrungen,so das Cassandra bald selber nicht mehr weiß auf welcher Zeitlinie sie sich gerade befindet.
    Das Buch ist in Teilen humorvoll geschrieben,wobei auch einige Leseabschnitte zum Nachdenken anregen.Man weiß nicht ob man Mitleid mit der Protagonistin haben soll oder sie einfach nur eine egoistische egozentrische Person ist! Für mich war das Buch etwas langatmig zu lesen,da zu viele Zeitreisen mit der jeweiligen Situation stattfanden.Kurz vor Schluß war es dann doch wieder spannend,da etwas geschah womit ich nicht gerechnet hatte!

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