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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 21.04.2020

    Dies ist kein medizinischer Ratgeber. Es ist das mutige Zeugnis einer von Migräne betroffenen Frau, die seit vielen, vielen Jahren mit dieser Erkrankung leben muss.

    Sie schreibt authentisch und nachvollziehbar, wie es sich anfühlt, wenn eine Migräne im Anmarsch ist und wie es ist, von diesen unsagbaren Schmerzen erfüllt zu sein. Sie findet Worte für das Unaussprechliche und macht es - auch für Nicht-Betroffene - nachfühlbar.

    Ihr Leidensweg beginnt früh und sie schreibt von den Auswirkungen auf Familie, Schule, Ausbildung und Beruf. Sie schildert ihre Erfahrungen mit Medikamenten und deren Nebenwirkungen.

    Aber alles, trotz der Schwere, mit einer Leichtigkeit, die es den Lesern plausibel macht. Es ist ein Erfahrungsbericht, den jedem in irgendeiner Form von Migräne betroffenen Menschen gelesen haben sollte

    und danach möchte ich nie wieder jemanden, der Kopfschmerzen hat, sagen hören: "Ich habe Migräne!" - Jeder soll froh und dankbar sein, nicht davon betroffen zu sein und diese Erkrankung nicht verharmlosen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 22.04.2020

    Migräne ist nichts für Jammerlappen
    Nein, ganz sicher nicht!
    Auch wenn man bei jeder Attacke weinend, kotzend und mega elend im Bett liegt und am liebsten sterben würde und sich wirklich wie ein Jammerlappen fühlt.
    Aber keiner, absolut keiner, der nicht selbst betroffen ist, kann das nachempfinden.

    Isabelle Dürren aber, selbst Betroffene, die seit frühester Kindheit ( ja, ich wusste nichtmal, dass es auch Kinder erwischen kann) unter Migräne leidet, beschreibt in ihrem Büchlein genau das......ein Leben mit Migräne!
    Brutal offen und ehrlich wird direkt schon im ersten Kapitel das wahre Ausmaß einer Migräne beschrieben und man möchte fast laut rausschreien.......ja, ja, genau so ist’s bei mir auch!
    Schonungslos erzählt sie über ihr Leben, inklusive der Probleme mit ihrer Umwelt, Familie, Freunden, Kollegen, die aber oftmals nicht wissen was sie davon halten bzw. wie sie damit umgehen sollen.
    Tja und leider gibts auch nicht wirklich DEN Tipp oder DAS Medikament das alles erträglicher gestalten würde. Auch das WARUM gestaltet sich schwierig.......

    Alles in allem ein schnell und einfach zu lesender Erfahrungsbericht, (mal ernst, mal lustig, aber nie trocken), der hoffentlich vielen etwas Licht ins Dunkel bringt bzw. für mehr Verständnis der Betroffenen sorgt.
    Und allen Betroffenen wünsche ich Durchhaltevermögen, denn die nächste Migräne kommt bestimmt und sie wird wie immer, die Schlimmste aller Zeiten, aber wir sind ja keine Jammerlappen😉!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 26.04.2020

    Migräne schonungslos beschrieben

    Isabelle Dürren Migräne ist nichts für Jammerlappen Independently published 2020

    In ihrem Buch „Migräne ist nichts für Jammerlappen“, beschreibt Isabelle Dürren die schonungslose Wahrheit und Erlebnisse über Migräne. Welche Odyssee sie in 44 Jahren, ihre erste Migräne hatte sie schon mit 6 Jahren, hinter sich gebracht hat.

    In vielem habe ich mich wiedererkannt und ich bin froh, dass die Autorin darüber geschrieben hat. Viel zu wenig WISSEN und GLAUBEN, dass das eine Krankheit ist. Viele denken immer noch, es sei eine AUSREDE. Aber es ist keine Ausrede.

    Ich finde, dass das Buch sehr gut geschrieben ist und dass die Autorin sehr gut beschrieben hat, wie es ihr bei Migräne ging und geht. Es ist sehr authentisch. Sehr viele Situationen, die ich auch schon erlebt habe, wurden beschrieben und ich habe mich an sehr vieles erinnert, was ich schon sehr tief vergraben hatte.

    Trotz allem hat die Autorin ihren Mut und ihren Humor nicht verloren. Ich finde es toll, dass sie dieses Werk geschrieben hat und wünsche mir, dass das Buch noch viele Menschen lesen. Meiner Meinung nach sollte es in jeder Arztpraxis stehen, wo man lange warten muss. Die Menschen würden danach ganz anders über Migräne denken.

    Ich finde, das Buch ist zu kurz, ich hätte gerne noch viel mehr über das Leben der Autorin gewusst, denn es war total interessant und teilweise fast schon spannend.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Eine sehr empfehlenswerte Lektüre, nicht nur für Betroffene, sondern auch für die Leute, die jemanden kennen, der Migräne hat. Sehr gut beschrieben, authentisch und die Autorin kommt sehr sympathisch rüber. 5 Sterne.

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    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 22.04.2020

    Migräne ist mehr als nur Kopfschmerzen

    Klappentext:

    Bei voller Fahrt im Auto übergeben… Ausflüge des Grauens… Tagelang kein Sonnenlicht sehen…
    Wie lebt es sich eigentlich mit Migräne?
    Isabelle Dürren weiß es seit Jahrzehnten, genauer gesagt, seit sie sechs Jahre alt ist, und erzählt darüber in diesem Buch.
    Wie fühlt sich das an? Welchen skurrilen Situationen, welchen desolaten Zuständen ist man ausgesetzt?
    Hartgesotten, wo es nötig ist, zerbrechlich, wo nichts mehr möglich ist, gibt Isabelle Einblick in ihre persönliche Hölle und sagt nicht (nur) aus Spaß: Migräne ist nichts für Jammerlappen.

    Fazit:

    Bei dem Buch handelt es sich um keinen Ratgeber, sondern um einen mutigen Bericht einer Betroffenen, die schon seit dem 6. Lebensjahr unter Migräne leidet. Der Autorin ist es gelungen mich schon auf den ersten Seiten mit in ihr Leben zu nehmen und mir so manchen Aha-Moment zu bescheren.

    Wie fühlt sich diese Migräne an und gibt es Warnzeichen? Wie ist die Akzeptanz in unserer Gesellschaft? Gibt es Hilfe? Ist Migräne nur wie so oft behauptet eine Ausrede oder doch ernst zu nehmen?

    Wer Migräne kennt, der kennt auch die ganzen Nachteile, die mit ihr einhergehen und leidet unter diesen Schmerzen, die kaum vergleichbar sind. Ich war überrascht, wie Isabelle Dürren diesen Schmerz so nachvollziehbar beschrieben hat. Ja, so fühlt es sich an.

    Als ich das Buch endlich in Händen hatte stieg ich sofort ein und erlebte, wie die Autorin ihr Leben, beginnend mit ihrer Kindheit schonungslos und offen vor meinen Füssen ausbreitete. Schon mit 6 Jahren erleidet sie ihre erste Migräneattacke und muss schon als Kind sehr oft leiden. Dies bringt ihr viele Nachteile, da sie ihr Leben oft im verdunkelten Zimmer verbringen muss und sich anders verhält wie andere Kinder. Ein Leben, geprägt von Schmerzen, Verzicht und vielen schädlichen und nutzlosen Medikamenten. Dazu kommt noch das Gefühl, anders zu sein. Leider muss sie auch schon von Kindesbeinen an damit leben, dass ihr Schmerz als Ausrede abgetan und nicht ernst genommen wird.

    Was für gesunde Menschen normal ist, ist für Migränepatienten immer wieder eine neue Herausforderung, da die Attacken jeden glücklichen Moment zunichte machen können. Die Auswirkungen auf das gesamte Leben sind enorm und nur für Menschen nachvollziehbar, die selbst betroffen sind. Dies wurde in diesem kleinen, feinen Büchlein sehr gut dargestellt.

    Mit deutlichen Worten und schnörkellos beschreibt Isabelle Dürren das Dilemma in dem sich Migränepatienten immer wieder sehen.

    Auch, wenn es sich um ein eher schwieriges Thema handelt, gelang es der Autorin, lebhaft, kurzweilig und voller Humor, mich zu begeistern. Ich konnte mit ihr leiden und fühlen und auch ihre Wut verstehen. Migräne wird auch heute noch oft belächelt und ist nicht tödlich, doch ihre Folgen sind für Betroffene sehr schwer zu ertragen.

    Das Cover bringt das Thema auf den Punkt, denn es ist sehr schlicht gehalten und der Frau, die ihren Kopf in Händen hält, ist der Schmerz und ihre Verzweiflung direkt anzusehen.

    Ich danke der Autorin für ihren Mut, dieses Buch zu schreiben, denn es macht Betroffenen Mut und kann anderen Menschen die Augen öffnen.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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