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  • 5 Sterne

    Lia48, 22.03.2024

    Als Buch bewertet

    Kulturwissenschaftlerin Olaolu Fajembola und Psychologin Tebogo Nimindé-Dundadengar, beide Gründerinnen des Onlineshops Tebalou (mit Spielwaren für eine diverse Gesellschaft), haben mich bereits in ihrem ersten Buch („Gib mir mal die Hautfarbe. Mit Kindern über Rassismus sprechen“) überzeugt.
    In ihrem neuen Buch, „Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen“, haben sie sich mit verschiedenen weiteren Diskriminierungsformen auseinandergesetzt, um Gespräche mit Kindern (im Kindergarten- und Schulalter) für eine inklusivere Welt anzustoßen.
    Neben ihren eigenen Recherchen zeigt das Autorinnen-Team Blickwinkel von Betroffenen & Expert*innen, die ihre Erfahrungen einbringen und aktivistisch tätig sind und/ oder akademischen Beschäftigungen zum jeweiligen Thema nachgehen.

    Nach einer kurzen Einleitung gibt es ein allgemeineres Kapitel über Diskriminierung. Es beschäftigt sich damit, was Diskriminierung überhaupt ist, was sie bewirkt, wie die Rolle von Erwachsenen dabei sein sollte, wie Diskriminierung sich von Verletzung unterscheidet, wie Kinder Diskriminierung erlernen und wie man Ally/ bzw. Kompliz*in wird.
    Das Buch greift anschließend verschiedene Diskriminierungsformen auf, die übersichtlich in jeweilige Kapitel eingeteilt sind:

    -Anti-Schwarzer Rassismus - Colorism
    -Antimuslimischer Rassismus
    -Antiasiatischer Rassismus
    -Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze
    -Antisemitismus
    -Anti-Gender-Diversity
    -Bodyshaming
    -Ableismus
    -Klassismus

    Diese werden auch im Inhaltsverzeichnis genannt und nochmals in verschiedene Unterthemen und Fragen unterteilt.
    Mir persönlich sagt der übersichtliche Aufbau des Buches sehr zu, man findet sich gut zurecht.
    Die jeweiligen Kapitel bündeln jede Menge interessante Sachinformationen, mit den verschiedensten Perspektiven und ganz individuellen Erfahrungen, Lebensgeschichten, Studien, Tipps, Hinweisen für Gespräche mit Kindern, Fragestellungen zur eigenen Reflexion, Medienempfehlungen für weiteres Empowerment, Social-Media-Kanälen, Vereinen, Zeittafeln mit wichtigen Ereignissen und kurzen Porträts von den Expert*innen.
    Durch diese Vielfalt an Elementen wirkt das Buch vielfältig und lebendig und man erhält weitere Ideen, um sich weiter mit dem jeweiligen Thema zu befassen.

    Als gelernte Erzieherin wusste ich vieles schon, auch durch andere Bücher über Diskriminierung. Trotzdem konnte ich noch eine Menge für mich mitnehmen und wurde immer wieder zum Nachdenken und zur eigenen Reflexion angeregt.
    Ich halte dieses Buch für eine wirklich gute, gelungene Zusammenfassung von verschiedenen Diskriminierungsformen, mit denen Kinder in Berührung kommen können.
    Daher möchte ich es ganz besonders Eltern, pädagogischen Fachkräften und anderen Bezugspersonen von Kindern ans Herz legen, um sich mit Diskriminierungen auseinanderzusetzen und Grundlagen für solche Gespräche mit Kindern zu erlangen.

    Dabei wirkt das Buch sehr aktuell. Hier sind neuere Bezeichnungen und Studien eingeflossen, von denen ich auch noch nicht alle kannte und welche ich sehr interessant fand.

    Meine beiden Kritikpunkte an diesem Buch sind wie folgt:
    Durch den Buchtitel hätte ich mir in manchen Kapiteln vielleicht noch einen größeren Fokus auf den Gesprächen mit Kindern erwartet. Zum Beispiel mit ein paar kindgerechten Erklärungen für häufige Kinderfragen, etc.
    Des Weiteren konnte ich aus dem Kapitel über Antisemitismus nicht so viel für mich mitnehmen. Im Vergleich zu den anderen Kapiteln haben mir hier persönliche Erfahrungen von jüdischen Kindern gefehlt und manches war mir nicht konkret genug.


    FAZIT: Trotz kleinerer Kritikpunkte halte ich das Buch für eine wirklich gute, gelungene Zusammenfassung von verschiedenen Diskriminierungsformen, mit denen Kinder in Berührung kommen können. Übersichtlich und aktuell geschrieben, regt das Buch zum Nachdenken und zur eigenen Reflexion an und kann für Eltern, andere Bezugspersonen und pädagogische Fachkräfte als hilfreiche Grundlage dienen, um Gespräche mit Kindern für eine inklusivere Welt anzustoßen und sie für diese starkzumachen. 4,5/5 Sterne und ein Highlight!

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  • 5 Sterne

    Svea E., 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" sprach mich persönlich an, da ich beruflich mit Kindern arbeite und auf diesem Gebiet bei mir noch Unsicherheiten vorherrschen. Dieses Buch hat meine Erwartung in positiver Art getroffen und mir vieles mit an die Hand gegeben, auch wenn durchaus noch einiges zu lernen gilt.

    Inhaltlich eröffnen die Autorinnen verschiedene Gebiete der Diskriminierung, inwiefern in unserer Gesellschaft Unterschiede gemacht werden und bestehen und wie wir auf diese im besten Fall reagieren können - Sprichwort sensibler Umgang, sensible Sprache. Es ist ein Sammelsurium verschiedenster Bezeugungen von Diskriminierungen: Statistiken, eigene Erfahrungen, Erfahrungen durch Experten-Interviews, Zitate, Studien, geschichtliche Fakten und Definitionen von besonderen Betitelungen, die man in diesem Zusammenhang kennen sollte.

    Dabei ist der Schreibstil der beiden Autorinnen voller Herzblut, aber auch prägnant und informativ. Oftmals schildern sie eigene Erfahrungen und setzten diese in Relation zu genannten, vorherrschenden Diskriminierungsformen. Dass sie hier die eigene Sicht auch kritisch betrachten, macht das Leseerlebnis nochmals nahbarer und sympathischer. Zwischen den Texten gab es einige Berichte und auch Zitate, die mich schockiert haben und die mir noch eine Weile im Gedächtnis bleiben werden. Das Buch zeigt auf, dass bei mir noch einige Lücken vorherrschen.

    Generell ist es auf jeden Fall ein kurzer, aber auf den Punkt gebrachter Umriss. Die ausführlichen Literaturangaben helfen weiter, möchte man in die Thematik noch tiefer einsteigen, was bei solch komplexe Themen notwendig ist, um wirklich kompetent handeln zu können. Besonders toll empfand ich die Kinderbuchempfehlungen, hier habe ich mir bereits einige besorgt. Es erscheint mir ein erstes, unterschwelliger Schritt in die richtige Richtung, der vor allem schnell umsetzbar ist - diverse Literatur in das Umfeld der Kinder bringen. Ebenso spannend war die Auflistung der wichtigsten Daten und Feiertage.

    Vielen Dank für dieses wichtige Buch!

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  • 5 Sterne

    Katharina G., 29.04.2024

    Als Buch bewertet

    Als Kinderbetreuerin bin ich oftmals bei Erziehungsratgebern eher vorsichtig. Von diesem Buch allerdings war ich von der ersten bis zur letzten Seite durchwegs überzeugt und total begeistert aber auch immer wieder total ratlos und wütend zurückgelassen angesichts der im Buch angeführten Tatsachen, geschichtlichen Aspekte und momentanen Zustände in puncto Diskriminierung. Es ist informativ, lässt verschiedenste ExpertInnen zu Wort kommen und zeigt so sehr gut auf wie mannigfaltig Diskriminierung geschehen kann, wie tief sie oftmals verletzt, welche Folgen sie hat und wie man am besten mit Kindern darüber spricht sei es weil man sie aufklären möchte, weil sie selbst direkt betroffen oder Freunde davon betroffen sind. Nach jedem Kapitel gibt es eine kurze Vorstellung des jeweiligen Spezialisten, es werden Bücher und Internetseiten aufgelistet die bei der Aufklärung helfen können und es gibt unheimlich viel zu lernen. Ich muss leider sagen das auch ich in meiner Ausbildung nicht wirklich viel Hintergrundwissen zu dem Thema Diskriminierung vermittelt bekommen habe und immer wieder bei der Arbeit bemerke das diskriminierendes Verhalten immer wieder passiert wodurch die Menschen mit denen wir arbeiten tief verletzt werden können ohne das die diskriminierende Person bewusst wahrnimmt das sie diskriminiert. Daher ist es meiner Ansicht nach umso wichtiger sich kritisch damit auseinanderzusetzen und sein Bewusstsein dahingehend zu Steigern. Ich finde dafür ist dieses Buch in seiner Prägnanz, Struktur und seiner nicht überfordernden doch sehr großen Fülle an Informationen hervorragend geeignet und ich finde wirklich das so viele Menschen wie möglich es lesen sollten

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  • 5 Sterne

    PumaBooks, 06.03.2024

    Als Buch bewertet

    "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" ist ein einfühlsam geschriebenes Buch von den Autoren Olaolu Fajembola und Tebogo Niminde-Dundadengar, das Eltern und Erziehern dabei hilft, schwierige Themen wie Rassismus, Sexismus und Vorurteile kindgerecht zu vermitteln.
    Die Autoren nutzen eine klare und verständliche Sprache, um Kindern die Komplexität von Diskriminierungen zu erklären, ohne sie zu überfordern. Durch konkrete Beispiele und Geschichten aus dem Alltag gelingt es ihnen, die Kinder dazu anzuregen, über ihre eigenen Erfahrungen und Gefühle nachzudenken.
    Besonders beeindruckend ist, wie die Autoren aufzeigen, wie wichtig es ist, schon früh mit Kindern über diese Themen zu sprechen, um sie für Vielfalt und Toleranz zu sensibilisieren. Das Buch bietet praktische Tipps und Übungen, die Eltern und Erziehungsberechtigten helfen, ein offenes Gesprächsklima zu schaffen und Kindern die nötigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um Diskriminierungen zu erkennen und dagegen vorzugehen.
    Insgesamt ist "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" ein sehr empfehlenswertes Buch für alle, die sich für die Erziehung zu einem respektvollen und toleranten Umgang miteinander einsetzen. Es ist informativ, gut strukturiert und bietet wertvolle Anregungen für Eltern, Lehrer und Erzieher, um Kindern einen bewussten Umgang mit Vielfalt zu vermitteln.

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  • 5 Sterne

    lesen=liebe, 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein sehr wichtiges Thema, über das man mit Kindern unbedingt sprechen muss. Durch dieses Buch wird klar gemacht, wie viele Gesichter Diskriminierung wirklich hat. Neben Rassismus und Bodyshaming auch Klassismus. Diese Einteilung und gute Strukturierung erlaubt es auch mal schnell in das jeweilige Thema hineinzublättern.

    Ich kann aus diesem Buch wahnsinnig viel mitnehmen. Einerseits gibt es gute Ratschläge, dass wir/unsere Kinder nicht zu Tätern werden, aber es ist auch sehr hilfreich für den Fall, dass wir zu Opfern werden. Gut finde ich, dass über verschiedene Kulturen aufgeklärt wird, anstatt zu verurteilen. Das ist nämlich seit jeher das größte Problem, dass wir Angst vor dem Unbekannten haben und deshalb dazu neigen zu diskriminieren und zu verstoßen. Außerdem findet Diskriminierung auch oft unbewusst und ohne Absicht statt. Paradebeispiele sind Faschingskostüme, Kinderlieder, diverse Kinderbücher. Unglaublich wie viele verwerfliche Beispiele es gibt, die in diesem Buch aufgelistet werden. Ich unterstelle den Kindern in keiner Weise, dass sie mit einem Indianerkostüm diskriminieren wollen, aber es ist unsere Aufgabe als Eltern und Pädagog*innen zeitgemäß zu agieren.

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  • 5 Sterne

    m, 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    Bereits beim Cover und Titel erkennt man, dass es ein wichtiges Thema behandelt: alle Arten von Diskriminierung und wie man dieses Verhalten nicht zeigt, sondern aufgeschlossen und sich so verhält oder ausdrückt, dass jeder sich wohl fühlt. Ein Ratgeber für jüngere Leser als auch für Erwachsene, um sich über das Thema schlau zu machen.

    Der Schreibstil ist leicht verständlich und bringt alle wichtigen Informationen über die jeweiligen Bereiche gut auf den Punkt, sodass man dem Erzählten gut folgen kann.

    Am Ende jedes Kapitels gibt es Buchempfehlungen für verschiedene Altersgruppen, Podcasts oder Blogs, wenn man sich noch mehr mit dem jeweiligen Thema beschäftigen möchte.

    Insgesamt ein guter Ratgeber und Einstieg für eine Welt ohne Diskriminierung und die transportation dieses Themas an die Menschen. Das hoffentlich ein Stück gutes in der Welt bewirken kann.

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  • 5 Sterne

    books, 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Absolute Leseempfehlung!

    Besonders nennenswert und gut durchdacht finde ich den Aufbau dieses Sachbuchs, der förderlich für das gezielte Nachschlagen ist. Die Kapitel umfassen jeweils eine bestimmte Diskriminierungsform und geben hierzu Begriffserklärungen sowie weitere Informationen wieder. Am Ende gibt es weiterführende Tipps, wie beispielsweise weiterführende Literatur oder Podcasts. Das Buch ist praxisnah gestaltet und das vermeintlich unbegreifbare Thema wird durch die herangezogenen Studien sowie die Interviewten greifbarer vermittelt.

    Als Erziehungswissenschaftlerin und Tochter einer Familie mit Migrationsgeschichte befasse ich mich hin und wieder intensiver mit Ausgrenzung und Diskriminierung. Aus dieser Literatur konnte ich viele spannende Inhalte mitnehmen und durch die schöne Aufmachung hat das Studieren der Literatur umso mehr Freude bereitet!

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  • 5 Sterne

    anonym, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Schon früh werden Kinder mit dem Thema Diskriminierung konfrontiert - leider.
    Um Kinder über dieses Thema aufzuklären und den Kindern das Thema vor Augen zu führen, ist dieses Buch echt toll.
    In „Mit Kindern über Diskrimierung sprechen“ geben viele expert:innen auch den Eltern Tipps wie diese mit diesem Thema umgehen können.
    Denn es ist wichtig den Kindern zu zeigen, das sie dieses Thema nicht ignorieren dürfen. Auch trägt dieses Buch dazu bei das Kinder erst garnicht damit anfangen andere Kinder zu diskriminieren und das ist ein wahnsinnig wichtiger Punkt.
    Olaolu Fajembola und
    Tebogo Nimindé-Dundadengar haben ihr einen tollen „Ratgeber“ geschrieben, er ist für Kinder leicht verständlich und trägt zu einem schöneren Zusammenleben bei.
    Ich kann das Buch weiter empfehlen, denn jeder sollte mal in dieses Buch reinschnuppern, nicht nur Kinder.

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  • 5 Sterne

    anonym, 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    „Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen“ von Olaolu Fajembola und Tebogo Niminde-Dundadengar behandelt wie der Titel schon verrät das Thema Diskriminierung.
    Aber das besondere daran ist, dass dieses Buch auch schon den kleinsten das Thema näher bringt und sie somit über das Thema aufklärt.

    Diskriminierung ist ein Thema über das wirklich alle aufgeklärt werden sollten. Deswegen finde ich es sehr toll, dass dieses Buch das Thema auch für Kinder verständlich macht.
    Die Autoren erzählen auch aus einer Erfahrung und man merkt das die Autoren dieses Thema sehr wichtig ist.
    Dinge werden kinderleicht erklärt und die Kinder können sehr viel dabei lernen.
    Ich fand das Buch super interessant und kann mir vorstellen, dass es auf jeden Fall einigen Kindern Hilfe bei dem Thema gibt.
    Ich kann das Buch daher empfehlen, von mir gibt es 5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Stefanie M., 07.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat meine Sichtweise erweitert. Auch wenn ich zum Glück selbst nicht betroffen bin (was sich ja auch ändern kann), hat mir dieses Buch sehr viel Neues zum Umgang mit meiner eigenen Sprache und Denkweise im Hinblick auf Diskriminierung gebracht.
    In unterschiedlichen Kapiteln gibt es viel Wissen rund um verschiedene Arten der Diskriminierung, Hautfarbe, Herkunft, Religion, Finanzieller Background, Bildung, Behinderung, etc. Zu jedem Themenkomplex kommt immer ein Experte auf diesem Gebiet zur Sprache.
    Die Texte sind gut zu verstehen und einfach zu lesen. Die optische Gestaltung des Buches ist ebenfalls sehr ansprechend. Auch wenn im Buch häufiger auf das erste Buch der beiden Autorinnen Bezug genommen wird, kann man dieses unabhängig davon lesen. Allerdings hat es mich neugierig gemacht auch "Gib mir mal die Hautfarbe" zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Anja H., 06.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch: " Mit Kindern über Diskriminierung sprechen" ist hoch aktuell und sehr wichtig. Der Grundgesetzartikel zur Gleichbehandlung ist unsere Grundlage und gleichzeitig geschieht Diskriminierung Tag täglich. Damit ist das Buch wichtig und notwendig. Ich halte mich eigentlich für sensibilisiert in der Thematik und habe trotzdem in dem Buch noch viele Punkte gefunden, die mir neu waren und die ich übersehen hätte. Es ist also wichtig das wir als Erwachsene ( Pädagogen, Eltern...) zunächst sensibilisiert werden, und uns hinterfragen und reflektieren. Das hat das Buch, zumindest bei mir, angestoßen. Ich habe die Kapitelaufteilung mit der Begriffsdefinition zu Beginn und den weiterführenden Hinweisen am Schluss schätzen gelernt. Die Übersicht hilft auch noch einmal zielgerichtet nachzulesen. Das Buch hat volle fünf Sterne verdient.

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  • 5 Sterne

    Franziska S., 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    Der Titel und das Cover haben mich sehr angesprochen und als Grundschullehrkraft liegt mir das Thema sehr am Herzen.

    Der Aufbau des Buches ist in verschiedene Diskriminierungsformen unterteilt, sodass man bei Bedarf einzelne Kapitel schnell nachschlagen kann. Jedes einzelne Kapitel ist sehr informativ, ohne ausufernd zu sein und wertet am Ende mit einer Menge Empfehlungen zu weiterführender Literatur sowie Podcasts auf. Dabei ist es sprachlich sehr leicht, in die Themen einzutauchen. Sehr geschätzt habe ich auch, das zum jeweiligen Kapitel betroffene Expert*innen zu Wort kamen, das hat die Themen mit persönlich noch näher gebracht.

    Ich kann das Buch nur wärmstens all denen empfehlen, die im beruflichen Kontext oder auch privat mit Kindern zu tun haben und denen Aufklärung über Diskriminierungsformen am Herzen liegt.

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  • 4 Sterne

    Andreas W., 22.03.2024

    Als Buch bewertet

    Die beiden Autorinnen versuchen mit Hilfe dieses Buches, viele verschiedene Menschengruppen in unserer heutigen Gesellschaft näher vorzustellen und werben für mehr Verständnis und Miteinander im täglichen Umgang. Jedes Kapitel ist einer anderen Gruppe gewidmet und wird jeweils mit einem Interview mit einer entsprechenden Person kombiniert und praktisch gemacht.

    Schon ein Leben lang begleitet mich dieses Thema, denn im Familien-, Freundes- und Kollegenkreis gibt es immer wieder viele Herausforderungen auf diesem Gebiet mit viel Verständnis, Einfühlungsvermögen und Nächstenliebe zu bewältigen. Aus diesem Grund hat mich die LP dieses Buches sehr angesprochen und mir eine Bereicherung auf diesem gemeinsamen Weg versprochen. Leider wird man in den ersten Kapiteln von vielen Fachwörtern und Anglizismen überrollt, was wiederum sehr den Lesefluss beeinflusst. Unglaublich lange und viele Schachtelsätze strengen sehr an beim Lesen, vieles davon musste ich mehrmals lesen, um die Aussage verstehen zu können. Vieles davon ist im Umgang mit Kindern eher erst ab deren Grundschulalter umsetzbar und spricht eher Personen in pädagogischen Berufen an als Eltern und Großeltern. Sehr gut gefallen hat mir die Vielfalt in der Vorstellung unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen und der Verweis auf weitere hilfreiche Quellen zu dem jeweiligen Thema in Form von Kinderbüchern, Blogs, Instagramkanälen usw. Das Cover hat eine klare Aussage und passt hervorragend zum Thema des Buches.

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  • 4 Sterne

    Julia K., 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch war toll aufgemacht, gut strukturiert und bietet eine tolle Grundlage um dieses Thema mit den verschiedenen Facetten zu behandeln. Es war einfach geschrieben und holt auf diese Weise sicher viele Leute ab und setzt keine Voraussetzungen oder schließt Leute aus. Ich fand ich auch den persönlichen Aspekt der beiden Autorinnen Olaolu Fajembola und Tebogo Niminde-Dundadengar toll.

    "Bereits im Alter von drei bis sechs Monaten erkenne sie phänotypische Unterschiede zwischen Menschen. Im Alter von drei bis fünf Jahren haben Kinder alle gesellschaftlich vorherrschenden Vorurteile erlernt." (Seite 24)

    Besonders toll fand ich, dass am Ende jedes Themas eine Übersicht mit Empfehlungen waren. Hier gab es Tipps für Bücher - für unterschiedliche Alterstufen - und Filme, Videos, Social Media Accounts und mehr. Zusätzlich wurden teilweise Kalendertage genannt, die mit dem Thema zu tun hatten und mir teilweise unbekannt waren - das war natürlich spannend, hat aber auch verdeutlicht, wie viel man hier noch lernen muss.

    Gerne hätte ich mir gewünscht, dass nicht nur die Probleme aufgezeigt werden, sondern mehr darauf eingegangen wird, was man machen kann. Wenn man selbst mit bestimmten Diskriminierungen wenig Berührungspunkte hat, wäre es schön, hier mehr an die Hand genommen zu werden. Dennoch eine Empfehlung meinerseits für jeden.

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  • 4 Sterne

    Melanie H., 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    gut

    Genre: Fachbuch

    Erwartungen: Sich selbst reflektieren und neues Wissen aneignen

    Meine Meinung:

    Das Coverbild finde ich sehr gelungen. Auch der Titel passt gut.

    Ich kenne die Autoren noch nicht. Ich war total gespannt auf das Buch. Als privater Mensch als auch beruflich als Erzieherin empfinde ich dieses Thema als wichtig. Man sollte es immer im Hinterkopf behalten. Daher war ich gespannt und nehme mir das Buch zum Anlass für Selbstreflektion.

    Die Einteilung der Kapitel ist sinnvoll und die Abschnitte kurz. Der Schreibstil ist gut zu lesen, sodass jeder folgen kann.

    Ich hätte mir gerne noch ein paar mehr Beispiele aus dem Alltag gewünscht. Dazu hätte ich Grafiken oder Illustrationen gut gefunden. Es hätte dadurch auch gerne noch mehr Seiten haben können.

    Dennoch ist das Buch zu empfehlen.

    Fazit: Ich vergebe 4 Sterne für das Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne P., 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Die beiden Autorinnen behandeln in verschiedenen und gut gegliederten Kapiteln die Themen: Anti-Schwarzer Rassismus, Antimuslimischer Rassismus, Antiasiatischer Rassismus, Rassismus gegen Rom*nja & Sinti*zze, Antisemitismus, Anti- Gender-Diversity, Bodyshaming, Ableismus und Klassismus.
    Neben verständlichen Erklärungen zu den verschiedenen Begriffen werden auch Handlungsanstöße gegeben. Das Buch regt zur Selbstreflexion mit Hilfe von Fragen an. Ich konnte so viel aus diesem Buch für mich selbst mitnehmen, da ich angehende Grundschullehrerin bin und richtig mit allen Kindern umgehen möchte. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und gut verständlich. Das Cover sieht toll aus und ist gut gewählt.
    Das Buch ist wirklich für jede Person empfehlenswert und sehr wertvoll. Auch wenn der Eindruck entsteht, dass schon viel gemacht wird, wird deutlich, dass da noch viel Potenzial ist.

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