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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja S., 14.05.2021

    Einen solchen Krimi habe ich noch nie gelesen! Der ehemalige Koch Christof Weinkeiler lebt im Elsass und ist gerade dabei sich eine neue, interessante Existenz aufzubauen. Seine Liebe für gutes Essen und guten Wein hat er sich erhalten und der Autor verwöhnt seine Leser mit interessanten Rezeptideen und -anregungen. Unverschuldet gerät Christof in einen Mordfall. Oder doch nicht so ganz unverschuldet? Eine spannende Ermittlung beginnt und Christof tut alles, um sich aus dieser Situation zu befreien. Dabei hat er wenig Hilfe der örtlichen Polizei, denn für sie ist er der Hauptverdächtige.
    Ich habe das Buch sehr gemocht, auch wenn ich mir an der ein oder anderen Stelle weniger kulinarische Ausschweifungen und dafür ein schnelleres Vorankommen in den Ermittlungen gewünscht hätte. Das Verhältnis war nicht immer ganz ausgewogen, aber nie uninteressant. Das Ende habe ich ein wenig bedauert. Es hat den Erzählfluss des Buchs aus dem Gleichgewicht gehoben. Die Geschichte hat sich langsam und sehr spannend aufgebaut, fand dann aber ein sehr schnelles Ende, das zwar durchaus schlüssig ist, sich aber nicht richtig rund lesen lässt. Alles in allem aber ein tolles Buch, dass ich gerne zu lesen weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    Rebecca H., 07.06.2022

    ~Mörderische Idylle von Eduard-Florian Reisigl~

    Christof Weinkeiler träumt davon, eine eigene Kochschule zu eröffnen. Dieser Traum droht zu zerplatzen, als ein Journalist tot umfällt, kurz nachdem er bei Christof gegessen hat. Sofort gibt es Gerüchte, dass Christof beim Kräutersammeln versehentlich etwas Giftiges erwischt hat. Manche Nachbarn sprechen sogar von Absicht. Als ihn auch noch die Polizei verdächtigt, beschließt Christof den wahren Täter selbst zu suchen, um seine Unschuld zu beweisen.

    Das Buchcover gefiel mir gut, da es zum Inhalt des Romans passt. Ich habe mir beim Lesen vorgestellt, dass Christof in genau so einem alten Fachwerkhaus lebt.

    Der Schreibstil ist sehr facettenreich und detailliert. Es gab keine störenden Wortwiederholungen o.ä.. Besonders viel Herzblut wurde in die Beschreibung des Elsass und dessen kulinarischen Köstlichkeiten gesteckt. Man merkt die Liebe des Autors zu dieser Region.
    Mir haben die Beschreibungen einerseits gefallen: Ich konnte mir so die Umgebung vorstellen, auch wenn ich selbst noch nie im Elsass war. Andererseits gingen die Beschreibung ein wenig zu Lasten der Spannung: Gerade die längeren Kochsessions lenken von dem Kriminalfall ab.

    Die Protagonisten haben allesamt einen individuellen Charakter. Das macht sie realistisch. Jedoch waren einige Verhaltensweisen etwas ungewöhnlich. Besonders Commissaire Léon schien mir etwas überzogen, als er ständig zwischen dem professionellen "Sie" und dem freundlichen "Du" wechselte. Mir kam es auch etwas eigenartig vor, dass er seinem angeblichen Freund unbedingt einen Mord anhängen möchte.
    Es kam mir auch komisch vor, dass sich ständig jemand selbst bei Christof eingeladen hat.


    Als Fazit kann ich sagen, dass mir der Roman gefallen hat. Es ist ein netter Cosy- Crime Fall, der eher gemütlich daher kommt.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 30.05.2021

    Krimi mit kulinarischem Genuss...
    Mörderische Idylle von Eduard- Florian Reisigl
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller Kriminalroman mit kulinarischer Einlage und führt mich ins französische Elsass. Cover und Einband wirken auf mich einladend. Und ich bin gespannt, was mich erwartet...
    Wir lernen Christof Weinkeller kennen. Dieser ist in ein altes Bauernhaus gezogen und möchte es zu einer Kochschule ausbauen. Er hat sich auf regionale Köstlichkeiten spezialisiert und betreibt einen Foodblog. Als auf seinem Hof torkelnd ein Fremder auftaucht, ein Probeessen erwartet und über den Blog schreiben will, stimmt Christof widerwillig zu. Am Abend kommt Josef Kaack und Christof und seine Nachbarin Stephanie beginnen mit der Vorführung. Nach der Vorspeise kippt dieser um und ist tot. Die gerufene Polizei ermittelt und für Leon Moreau, den Commissaire de Police ist Chrisof der Täter...
    Geschickt vermag der Autor das Leben im kleinen elsässischen Ort und die kleinen Sehenswürdigkeiten für mich als Leser anschaulich zu schildern. Ich hatte das Gefühl auf diesen Ausflügen dabei zu sein. Besonders gut gefielen mir die Wanderungen in die Natur und Christofs kulinarische Kochgenüsse. Diese Gaumenfreuden können seine Freunde genießen und gemeinsam versuchen Mathieu Bobb- ein Kriminalbeamter in Frührente und Christof seine Unschuld zu beweisen...

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  • 4 Sterne

    Raphaela Stock, 21.05.2021

    ein spannender Elsass Cosy-Crime

    Der elsässische Sternekoch Christoph Weinkeiler möchte seinen Traum erfüllen und eine eigene Kochschule gründen. Doch seine Pläne werden erstmal über Bord geworfen, als der unangekündigte Besuch eines Food-Kritikers auf der Matte steht.
    Zu seinem Pech bricht der Kritiker schon bei der Vorspeise tot auf dem Teller zusammen.
    Der Commissaire Lèon und sein Team sind schnell vor Ort und beginnen direkt mit der Ermittlung. Dabei kommt heraus, das der Kritiker auch Lektor bei dem Verlag ist, der Christophs Kochbuch mehrere Male abgelehnt hatte. Jetzt steht Christoph unter Mordverdacht. Kann er seine Unschuld beweisen?

    Der Autor hat in dieser lebhaften und spannende Geschichte die schöne Landschaft des Elsass mit reingebracht.
    Der Schreibstil ist sehr charmant und flüssig , daher sehr angenehm zu lesen.
    Mit Christoph hat er ein sehr sympathischen Ermittler erfunden, mit dem man gerne auf Spurensuche geht. Für mich war dieses Buch ein schöner wohlfühl Cosy-Crime.

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  • 4 Sterne

    Katrin N., 22.06.2021

    Christof Weinkeiler will im beschaulichen Elsass eine neue Existenz aufbauen und in Ruhe genießen. Leider ist die Ruhe nur von kurzer Dauer. Der unangekündigte Besuch eines Food-Kritikers wird zu Cristofs persönlichem Albtraum, nachdem dieser nach der Vorspeise bei ihm zuhause tod zusammenbricht. Kann Cristof seine Unschuld beweisen?

    Ein sehr unterhaltsam geschriebener Cosy-Krimi der allerdings mehr wert auf gutes Essen als auf Mord legt.

    Die Geschichte lässt sich gut lesen. An manchen Stellen ist sie aber doch etwas langatmig was für die Spannung nicht unbedingt zuträglich ist.

    Man erfährt allerhand nützliches zum Thema Kochen. Der eigentliche Mordfall wird damit allerdings etwas in der Hintergrund gedrängt.

    Wer gerne kocht und nicht unbedingt auf 0815 Storys steht wird seine Freude mit diesem Buch haben.

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  • 3 Sterne

    Isa, 21.05.2021

    Regionalkrimi
    Der Sternekoch und Blogger Christof Weinkeller möchte sich im Elsass seinen Traum verwirklichen, nämlich eine eigene kleine Kochschule mit regionaler Küche zu gründen. Der unangekündigte Besuch eines Kritikers bringt alles durcheinander, denn als dieser während des Menüs bei Christof tot zusammenbricht, steht er plötzlich unter Mordverdacht.
    Die Protagonisten werden, mit ihren Ecken und Kanten, überwiegend sympathisch dargestellt. Die Handlung besteht zum größten Teil aus persönlichen Erlebnissen Christofs mit seinem Hund, Freunden und seiner Suche nach dem Täter. Durch die langatmigen Ausschweifungen, vor allem im kulinarischen Bereich, kam für mich die Spannung zu kurz; ebenso fehlten mir Wendungen und am Schluss passierte alles sehr schnell, das hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht. Der bildhafte Schreibstil liest sich überwiegend flüssig. Die Region wird lebendig und anschaulich beschrieben.
    Im Großen und Ganzen konnte mich der Krimi nicht überzeugen, obwohl der Mord mit einer nicht alltäglichen Variante stattfand.

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  • 2 Sterne

    Heinz-Dieter B., 11.07.2021

    Guter Regionalbezug, aber schwache Krimihandlung

    Buchmeinung zu Eduard-Florian Reisigl – Mörderische Idylle

    „Mörderische Idylle“ ist ein Kriminalroman von Eduard-Florian Reisigl, der 2021 im dp Verlag erschienen ist.

    Zum Autor:
    Eduard-Florian Reisigl wurde am 07. April 1970 in Breitenwang / Tirol (Österreich) geboren und wuchs dort auf, heute lebt er im Elsass und arbeitet in Deutschland. Er ist nebenberuflicher Schriftsteller, der sich sein Hobby zur Passion machte.

    Klappentext:
    Christof Weinkeiler genießt die Ruhe des Alltags im Elsass. Endlich kann sich der Sternekoch einen Traum erfüllen und eine eigene Kochschule gründen. Doch der unangekündigte Besuch eines Food-Kritikers wirbelt alles durcheinander. Vor allem, als dieser nach der Vorspeise tot auf dem Teller zusammenbricht. Commissaire Léon und sein Team beginnen sofort mit den Ermittlungen. Als sich herausstellt, dass der Kritiker auch Lektor bei dem Verlag ist, der Christofs Kochbuch mehrere Male abgelehnt hat, steht der Koch plötzlich selbst unter Mordverdacht. Kann er seine Unschuld beweisen, bevor ein weiterer Mord geschieht?

    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch ist die Liebe des Autors zum Elsass jederzeit spürbar und ein paar Kochtipps gibt es obendrauf. Die Hauptfigur Christof Weinkeiler ist in den Elsass gezogen, weil er eine Kochschule gründen und sich der regionalen Küche widmen will. Er ist recht eigenwillig und wirkt wie viele der anderen Figuren etwas überzeichnet. Bezeichnend ist sein Verhältnis zum ermittelnden Kommissar Leon, das zwischen Freundschaft per du und dienstlichen Ermittlungen per sie permanent wechselt. Die Geschehnisse werden meist aus der Sicht des Kochs geschildert, der mit Herz agiert, aber oft auch den gesunden Menschenverstand vermissen lässt. Unterstützt wird Weinkeiler von einem Kommissar im Ruhestand und seiner Nachbarin, auf die Weinkeiler mehr als nur ein Auge geworfen hat. Schnell sind die Bösen ausgemacht, aber der Fall zieht sich mit wenig Spannung noch ein ganzes Stück dahin. Positiv empfand ich Episoden, die sich mit dem Dorfleben und den Auswirkungen von Gerüchten beschäftigt haben. Der Schreibstil ist okay, aber Figurenzeichnung und Handlung sind noch ausbaufähig.

    Fazit:
    Ein Regionalkrimi, der mit seinen regionalen Bezügen punkten kann, aber als Kriminalroman nicht überzeugen kann. Deshalb bewerte ich das Werk nur mit zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten).

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 26.05.2021

    Spannender Elsass-Krimi

    Christof Weinkeiler will sich im Elsass endlich einen Traum erfüllen und eine eigene Kochschule gründen. Doch da kommt ein Food-Kritikerder alles durcheinanderwirbelt. Außerdem bricht er nach der Vorspeise zusammen. Commissaire Léon beginnt mit seinem Team sofort mit den Ermittlungen. Da der Kritiker auch Lektor bei dem Verlag ist, der Christofs Kochbuch mehrmals abgelehnt hat, gerät dieser unter Mordverdacht. Kann er seine Unschuld beweisen ehe ein weiterer Mord geschieht?

    Meine Meinung
    Von diesem Autor habe ich bisher noch nichts gelesen. Ich hoffte auf einen spannenden Krimi, und diese Erwartung wurde auch erfüllt. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auch war der Lesefluss dank de unkomplizierten Schreibstil des Autors – keine Unklarheiten im Text – nicht unterbrochen worden. Christof wurde verdächtigt, den Mord an dem Mann begangen zu haben. Immer wenn er etwas zu seiner Entlastung vorgebracht hatte, fand der Ermittler etwas, das ihn wieder belastete. Ich verstand diesen Mann nicht, denn Christof konnte es nicht getan haben. Aber Léon war richtig verbohrt bis, na ja, das verrate ich jetzt natürlich nicht. Das soll der geneigte Leser selbst lesen. Auf jeden Fall war dieses Buch richtig spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich richtig gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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