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  • 5 Sterne

    Nane 2408, 02.12.2022

    Als eBook bewertet

    Ich muss gestehen, dass ich mir erst nicht sicher war, ob dieses Thema was für mich ist. Aber im Klappentext machte mich der Satz: „Nur, wie begeht man einen Auftragsmord, wenn man es ablehnt zu töten?“ so neugierig auf dieses Buch, dass ich unbedingt wissen wollte, wie der Autor diesen Spagat hinbekommen will. Und ich bin total begeistert von der tollen Lösung.
    Von Seite zu Seite hatte ich immer mehr Interesse an dem Leben und Wirken von dem Hauptprotagonisten und bin total begeistert von diesem Roman.
    Da ich noch kein Buch des Autors Pierre Martin gelesen habe kann ich nicht sagen, ob in allen Übersetzungen einige französische Redewendungen im Original so übernommen wurden. Ich empfand es als interessant, zumal man die Sprache nicht beherrschen muss, da sich der Sinn der Redensart schon im nächsten Satz ergeben hat.
    Typisch französisch ist natürlich, dass viel vom guten Essen und diversen Getränken die Rede ist.
    Ich habe diesen Roman gerne gelesen und empfehle ihn daher gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Auftragsmörder wider Willen
    Lucien lebt sein Leben sehr sorgenfrei bis zum Tode seines Vaters. Auf dem Sterbebett teilt ihm der Vater mit, dass die Familie seit Generationen die Kunst des Tötens als Auftragsmörder sehr diskret ausführt. Lucien muss dem Vater versprechen, diese Tradition fortzusetzen.
    Lucien ist sozusagen das schwarze Schaf der Familie, da er die Kunst des Tötens zwar erlernt hat, jedoch niemanden töten möchte. Eigentlich will er lieber weiterhin sein Restaurant führen und seinem Chefkoch in die Töpfe schauen.
    In seinem neuen Leben erlebt Lucien nun viel Aufregendes und Gefährliches. Ein wenig gefällt das neue Leben aber auch.
    Der Schreibstil gefällt mir gut. Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind kurz und nicht zu überladen.
    Die Geschichte ist spannend, aber auch humorvoll geschrieben. Sie ist logisch aufgebaut mit einigen Wendungen.
    Dieses Buch ist ein toller Auftakt zu einer neuen Krimireihe.
    Für mich eine klare Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    cybergirl, 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Auftragsmörder der nicht morden kann

    Am Sterbebett ringt der Comte de Chacarasse seinem Sohn Lucien das Versprechen ab die Familientradition weiterzuführen.
    Seit Generationen schon begehen sie Auftragsmorde. Die Kunst des Tötens wird von einer Generation an die nächste weitergegeben.
    Ihre Auftraggebern sind oft mächtige Personen aus Wirtschaft und Politik.
    So haben die de Chacarasse schon für Napoleon, den Vatikan und die Medici gearbeitet.
    Lucien jedoch hat mit der Familientradition gebrochen.
    Er betreibt ein Bistro in Villefranche-sur-Mer, liebt das Leben, die Frauen und die kulinarischen Genüsse.
    Doch jetzt scheint sich sein Leben mit einem Schlag zu ändern, denn er hat seinem Vater ein Versprechen gegeben.
    Nur wie begeht man einen Auftragsmord, wenn man es ablehnt zu töten?

    „Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Pierre Martin, dem Autor der Bestseller - Reihe „Madame le Commissaire“.

    Mit Lucien Comte de Chacarasse hat er einen sehr sympathischen Charakter erschaffen.
    Lucien ist Anfang 30 und besitzt ein Bistro in Villefranche-sur-Mer.
    Er liebt das lockere Leben, die Frauen, gutes Essen und gute Weine.
    Doch jetzt steckt er in einem Dilemma.
    Er hat seinem Vater auf dem Sterbebett versprochen die Familientradition weiterzuführen.

    Auch die anderen Charaktere sind gelungen. Vor allem Rosalie, die ältere Haushälterin in der Villa des Comte.
    Sie ist schwerhörig und immer für einen Scherz und einen Tresterschnaps zu haben.
    Auch Francine die Sekretärin des Comte gefällt mir sehr gut.
    Sie und Rosalie scheinen Lucien meist zu durchschauen und mehr von der Familientradition zu wissen als Lucien ahnt.

    Der einzige unsympathische Protagonist ist Luciens Onkel Edmond.
    Der Charakter wurde aber bewusst so angelegt. Onkel Edmond nimmt die Aufträge an die Lucien dann ausführen soll.
    Also praktisch der Gegenspieler von Lucien.

    Der Plot ist völlig neuartig.
    Eine Familie die seit Generationen Auftragsmorde begeht ohne das jemals jemand etwas davon geahnt hat.
    Von Kindheit an wurden Lucien und sein Bruder auf die Tradition vorbereitet.
    Luciens Bruder ist bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen.
    Nach dem Tod seines Vaters liegt es bei ihm die Tradition weiterzuführen.
    Was ist aber wenn ein Auftragsmörder nicht morden kann?

    Pierre Martin beschreibt das Dilemma in dem Lucien steckt auf humorvolle Art und Weise.
    Der Autor führt seine LeserInnen an die französische Riviera mit Abstechern nach Monaco und Italien.
    Land und Leute werden sehr gut beschrieben.
    Auch das Kulinarische nimmt einen hohen Stellenwert in der Geschichte ein.
    Gutes Essen, gute Weine und Tresterschnaps, da läuft einen schon manchmal beim Lesen das Wasser im Munde zusammen.

    Mit „Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens“ hat „Madame le Commissaire“ beste Gesellschaft bekommt.

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  • 5 Sterne

    Hornita, 01.10.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsam;
    Das Cover und der Titel sind sehr treffend und ausdrucksstark. Im Buchumschlag findet sich sogar ein schönes Rezept für „Daube de boef à la provencale“, was sehr passend ist, da Lucien ein Restaurant betreibt. Die Kunst des Tötens wird bei ihm eher zur Kunst des Nicht-Tötens, was mit viel Humor hergeleitet und beschrieben wird. Am guten Schreibstil merkt man sofort, dass der Autor Übung hat und mit einem Augenzwinkern hat er eine Brücke zu seiner Reihe um „Madame le Commissaire“ geschlagen. Dieser unterschwellige Humor und die Liebe zu seinen Figuren spürt man im Erzählstil und macht das Lesen zu einem Vergnügen. Die Einstiegsgeschichte in eine neue Reihe ist gut konstruiert und wird spannend erzählt. Für mich war es eine runde Sache und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Deshalb würde ich mit Freude weitere Bücher aus dieser Reihe lesen.

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  • 5 Sterne

    Ilka S., 22.11.2022

    Als Buch bewertet

    In dieser neuen Reihe von Pierre Martin geht es um Lucien, den Comte von Chacarasse, der einem alten Adelsgeschlecht entstammt. Ein schweres Erbe, was von Generation zu Generation weitergegeben wird, erwartet ihn nach dem Tod seines Vaters. Er hat ihm auf dem Totenbett versprochen, das Erbe anzutreten und die Kunst des Tötens, die er von klein auf gelernt hat, auszuüben. Er findet dann allerdings Wege, es zu umgehen. Auch möchte er herausfinden, warum sein Vater bei seinem letzten Auftrag zum Opfer wurde.
    Der Autor startet so in eine neue unterhaltsame Reihe. Monsieur le Comte, Rosalie und die elegante Sekretärin seines Vaters sind die liebenswerten Protagonisten. Das französische "Savoir Vivre" der Cote d`Azur darf natürlich auch nicht fehlen. Selbst eine Begegnung mit Madame le Commissaire, wird eingebaut, sie besucht Luciens Restaurant.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Gourmand, aber kein Gourmet

    … so sieht sich Lucien. Der Spross eines uralten Adelsgeschlechts müsste nicht arbeiten, aber da er gutes Essen liebt, „gönnt“ er sich den Spleen, ein kleines, feines Bistro zu betreiben. Sein Vater findet das nicht so toll, denn die Comtes de Chacarasse folgen seit Jahrhunderten einer außergewöhnlichen Berufung – sie sind Assassinen: „… Dienstleister, die das Töten zur Kunstform erhoben hatten.“ (S. 16), mit Kunden aus den allerhöchsten Kreisen.
    Auch Lucien wurde von Kindheit an als Auftragskiller ausgebildet, aber er will nicht töten. Doch als sein Vater bei einem Auftrag tödlich verletzt wird, muss er in dessen Fußstapfen treten. „Mein Sohn … jetzt musst du das Erbe antreten. Mit allen Konsequenzen …“ (S. 15)

    „Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Piere Martin und obwohl ich seine Reihe um Madame le Commissaire Isabelle Bonnet nicht kenne, habe ich ihren Gastauftritt sofort entdeckt.

    Lucien ist ein echter Lebemann, jung und gutaussehend, der am liebsten mit seiner Vespa oder seinem kleinen Motorboot an der französischen Rivera entlangkurvt und dabei schöne Frauen kennenlernt. Dass er jetzt als (wenn auch sehr gut bezahlter) Killer arbeiten soll, passt ihm so gar nicht. Darum versucht er auch, die Aufträge, die ihm durch seinen Onkel Edmond überbracht werden, ohne Mord zu lösen. Und so lange sie trotzdem ihr Geld bekommen, ist das Edmond zum Glück egal.
    Neben dem Beruf, Anwesen und Vermögen seines Vaters hat Lucien auch dessen Sekretärin „geerbt“. Francine ist unglaublich elegant und unnahbar und weiß mehr über die Geschäfte der Familie, als sie zugibt.
    Für Luciens leibliches und seelisches Wohl sorgt die liebenswerte, aber schon recht alte und schwerhörige Haushälterin und Köchin Rosalie, die ich besonders mochte.

    In dem Buch ist drin, was draufsteht – ein unterhaltsamer Kriminal-Roman. Lucien hat nicht den einen großen Fall, sondern mehrere kleine, die er verfolgt, darum gibt es keine durchgehende Spannung, aber einen schönen Showdown und ein Ende, das neugierig auf den nächsten Band macht. Die Sprache ist etwas lax und die Situationen zum Teil leicht überzogen, aber es passt alles irgendwie zusammen und zu Luciens Lebensweise. Ich mochte auch das Flair der Riviera-Küste. Die verschiedenen Orte in Südfrankreich und Italien werden sehr anschaulich beschrieben und bei den erwähnten Gerichten und Weinen läuft einem das Wasser im Mund zusammen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Leichte Krimiunterhaltung mit Süd-Frankreich-Flair!
    Der Krimi "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" von Pierre Martin erscheint im Droemer Verlag.

    Lucien Comte de Chacarasse führt ein Restaurant in Villefranche-sur-Mer, er ist ein Lebemann, liebt die Kunst des "Savoir-Vivre" und damit gutes Essen und schöne Frauen. Als er an das Sterbebett seines Vaters geholt wird, soll er ihm versprechen, das Familienerbe anzutreten, allerdings handelt es sich dabei um die Familiensitte des Auftragsmordens. Zwar wurde Lucien von klein auf trainiert, aber er ist einfach kein professioneller Killer. Doch er gibt seinem Vater das Versprechen, wie soll er damit jetzt umgehen?

    Bei diesem Krimi trifft man auf eine außergewöhnlich Ausgangslage, die den junge Lucien in die Lage eines Auftragsmörders wider Willen versetzt. Die Erfüllung der Aufträge gelingen Lucien recht gut, ohne selbst Gewalt anwenden zu müssen. Dabei hat er entweder das Glück auf seiner Seite oder er bekommt Schützenhilfe von Francine, der Geliebten seines Vaters. Doch was ihm am Herzen liegt, ist es, den Mörder seines Vaters zu finden und dort Rache zu üben.

    Schon bald erhält Lucien die ersten Aufträge über seinen Onkel. Die Aktionen warten teilweise mit bösen Akteuren auf, er werden aber auch eine Reihe sympathischer Charaktere vorgestellt, die man gerne kennenlernt. So ist mir die Haushälterin Rosalie schnell ans Herz gewachsen und ich hoffe, sie bekommt in den Folgebänden noch weitere Auftritte.

    Sämtliche Handlungen mit krimineller Energie laufen vor der stimmungsvoll gezeigten Landschaft Südfrankreichs ab, die französische Küche wird appetitanregend zelebriert, ein guter Wein darf nie fehlen und Lucien lebt bis auf einige spannende Ausnahmen weiterhin wie bisher.

    Bei den Aufträgen, Nachforschungen und Übergriffen zeigt sich Lucien durchaus geschickt und besitzt die logische Fähigkeit, Dinge zu untersuchen und die richtigen Abläufe zu wählen. Doch genau das ist mein Problem, denn Lucien mutiert mir insgesamt ein wenig zu sehr zu einer Heldenfigur à la James Bond. Unterhaltsam ist das natürlich schon und ich habe das Buch auch gespannt verschlungen.

    Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die mit Lucien und Francine ein interessantes Duo vorstellt und dabei Land und Leute und vor allem die französische Küche nicht vernachlässigt. Leichte Krimiunterhaltung mit Süd-Frankreich-Flair!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina E., 02.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der Fluch eines Namens

    Lucien Comte de Charcarasse liebt das Leben. Mit Leichtigkeit und Humor tritt er ihm Tag für Tag entgegen, nimmt jeden Tag wie er kommt und genießt es in vollen Zügen. Mit dem Tod seines Vaters ist das schlagartig vorbei. Lucien erbt nicht nur den Titel und das Vermögen der Charcarasse, sondern soll auch die jahrhundertealte Tradition weiterführen: die Kunst des Tötens. Schnell, unauffällig und ohne Fragen zu stellen soll er zum Berufskiller werden und das, ohne Spuren zu hinterlassen. Lucien sträubt sich gegen den Gedanken, als Mörder zu enden, doch er hat es seinem Vater geschworen. Ein Schwur ist immer noch ein Schwur, doch sein Gewissen gibt nicht nach. So sucht er nach einer Möglichkeit, sein Versprechen gegenüber seinem Vater zu halten, ohne dabei aufzugeben, wer er wirklich ist.

    Kurzweilig und unterhaltsam

    Lucien Comte de Charcarasse ist ein lebensfroher Mensch. Sein Restaurant und die Leichtigkeit, mit der er durchs Leben zu spazieren scheint, stehen im krassen Gegensatz zu dem Schicksal, der seinem Namen auferlegt ist. Ein sympathischer Hauptcharakter, der damit kämpft, die Erwartungen von anderen zu erfüllen, ohne sich selbst dabei zu verlieren.

    Pierre Martin benützt einen leicht ironischen und kurzweiligen Schreibstil, der zu Luciens Persönlichkeit passt. Zügig erzählt, ohne zu hetzen, ausreichend erklärt, ohne langatmig zu werden. Monsieur le Comte ist ein Buch, das als Entspannungslektüre optimal geeignet ist. Keine komplizierten sprachlichen Experimente oder herausfordernden Handlungsstränge, aber dennoch spannend bis zum Schluss.

    Eine Reise nach Frankreich, die ich bis zur letzten Seite genossen habe und die gerade bei diesem Wetter ein Stück Sonne zurück ins
    eigene Leben bringt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens ein Kriminalroman von Pierre Martin (Knaur Verlag)
    „Was, wenn ich Nein gesagt hätte?“
    Edmond lächelte. „Dann, mon cher, wärst du ein toter Mann. Ich bin zwar an meinen Rollstuhl gefesselt, aber vergiss nicht, ich habe alles gelernt, was auch dein Vater gelernt hat. Dich umzubringen, um die Ehre der Familie zu retten, wäre ein Kinderspiel.“ S.37/38
    So muss Lucien Comte de Chacarasse unfreiwillig die langgehegte Familientradition nach dem Tod seines Vaters fortführen. Diese brisante Aufgabe behagt dem jungen Mann ganz und gar nicht, handelt es sich doch um die Kunst des Tötens sowie die Planung und Durchführung zum Thema Auftragsmord. Oblige aux vivants et aux morts!
    Doch all das interessiert Lucien nicht so wirklich und er genießt die Zeit in Villefranche-sur-Mer bei einem guten Essen, einem Gläschen Wein zusammen mit den Frauen seiner Wahl. Doch gelingt dies nur bedingt und so nimmt das Schicksal, welchem sich Lucien nicht entziehen kann, seinen Lauf.
    Unterschiedlichste Geschichten, Akteure und spezielle sowie liebenswerte Charaktere reihen sich aneinander. Dazwischen liest man von französischen Köstlichkeiten und der atemberaubend schönen Landschaft Frankreichs.
    Fazit: Ein sympathischer und verschmitzter Protagonist mit einem Hang zum leichten und ungezwungenen Leben stolpert in diesem Cosy-Krimi von Fall zu Fall und findet bald Gefallen daran. Eine leichte Kost, die die Sehnsucht nach der französischen Mittelmeerküste und den damit verbundenen Leckereien weckt!

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 04.01.2023

    Als Buch bewertet

    Mit "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" beginnt Pierre Martin die Krimi Reihe um Lucien Comte de Chararasse - Nachfahre eines altehrwürdigen französischen Adelsgeschlechts. Seit Generationen wird hier die Kunst des Tötens weitergegeben, sodass Lucien alle Arten des Tötens in bester Weise beherrscht. Nach außen hin besitzt er ein gut laufendes, exquisites Restaurant, genießt französischen Wein und wirft oftmals ein Auge auf attraktive Frauen, was ihm zu Beginn des Buches zum Verhängnis wird.
    Als Luciens Vater im Sterben liegt, nimmt Lucien ihm das Versprechen ab, in seine Fußstapfen zu treten. Allerdings hat er moralische Bedenken und möchte eigentlich keine Auftragsmorde durchführen. Da bleiben ihm nur sehr kreative Ideen, um Lösungen für dieses Problem zu finden.

    Es hat einige Kapitel gebraucht, bis die Handlung in Schwung kam und richtig was passiert ist. Ich mochte, dass die Gegend, Luciens Lebensart und seine Vorzüge für Essen thematisiert wurden, war jedoch auch froh, als etwas Spannung aufkam. Der Schreibstil von Pierre Martin ist sehr flüssig und die Figuren sind liebevoll ausgearbeitet - vor allem Haushälterin Rosalie ist mir ans Herz gewachsen - und durchweg mit humorvollen Bemerkungen durchzogen, was mir sehr gefallen hat.
    Verflochten werden hier Diamantenraub, Terrorismus und die Hintergründe für den Tod von Luciens Vater dargestellt und enden in einem spannenden, actionreichen Finale.
    Ein gelungener Auftakt der Reihe um Lucien Comte de Chacarasse.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der junge Comte Lucien de Chacarasse liebt die Frauen, den Wein, gutes Essen und genießt sein Leben in jeder Hinsicht. Er führt ein Bistro, das gut läuft, obwohl er es nicht nötig hat zu arbeiten. Doch die Lage ändert sich, als sein Vater plötzlich stirbt, denn er muss ihm am Totenbett versprechen, die ehrwürdige Familientradition weiterzuführen. Lucien wurde schon von klein auf in der hohen Kunst des Tötens trainiert, will aber eigentlich niemanden umbringen. Sein älterer Bruder ist vor zwei Jahren bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen, also muss er nun in die Fußstapfen seines Vaters treten - obwohl er nicht will.

    Dieser besondere Krimi um einen Auftragskiller wider Willen hat mir gut gefallen. Er ist spannend und voller Humor geschrieben. Der Schreibstil war mir aus der Serie um Madame le Commissaire bestens bekannt, die ich sehr gerne gelesen habe und noch besser finde. Amüsant fand ich, dass diese Figur einen kurzen Gastauftritt hier hatte. Lucien war mir gleich sehr sympathisch, trotz seiner Herkunft und seines Reichtums ist er sehr natürlich und mitfühlend geblieben. Schön ist auch, wie er sich um die alte Haushälterin Rosalie kümmert - und auch ihre kleinen Neckereien haben mir gut gefallen. Es war schon sehr viel Glück vorhanden, dass er es immer wieder geschafft hat, sich um die Aufträge herum zu mogeln und trotzdem alles zur Zufriedenheit seines Onkels und Auftraggebers ausfiel. Ich bin schon sehr auf den zweiten Band dieser Reihe gespannt!

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  • 4 Sterne

    Sylvia B., 28.10.2022

    Als Buch bewertet

    Im Auftrag der Familienehre...
    Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens von Pierre Martin
    Mich haben das Cover und der Titel neugierig auf die Geschichte gemacht. Das Cover vermittelt den französischen Charme...Der Autor ist mir seit Jahren vertraut und so begebe ich mich voller Vorfreude an die französische Riviera.
    In unserer Geschichte lerne ich Lucien, den Comte le Chacarasse kennen. Er hat einen eindrucksvollen Stammbaum vorzuweisen und seine Familie herrscht die hohe Kunst des Tötens!Er ist der Inhaber eines gutgehenden Bistros. Er liebt sein Leben – die Frauen, den Wein und die provenzalische Küche... Mit Auftragsmorden hat er nichts am Hut und weigert sich standhaft in die Fußstapfen seines Vaters zu treten...
    Bis sein Vater durch eine Kugel getötet wird. Nun liegt es an Lucien, das Erbe fortzusetzen... er hat es seinem Vater auf dem Sterbebett versprochen. Doch Lucien will niemanden Töten, er steckt in einer Zwickmühle. Die Aufträge lassen nicht lange auf sich warten, und Lucien muss handeln.
    Die Geschichte ist spannend, aber nicht mit der Leichtigkeit der Romanserie: Madamme le Commissaire vergleichbar.Hier fehlt mir noch das Gewisse etwas, was die Serie um Lucien zu etwas Besonderem machen könnte. Vielleicht sind auch Auftragsmorde zu weit hergeholt...

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 19.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mörder wider Willen

    Lucien entstammt einem alten französischen Adelsgeschlecht und kann eigentlich das Leben genießen- wäre da nicht ein schweres Erbe, was von Generation zu Generation weitergegeben wird.
    Er hat so gar keine Lust seinem Vater auf dem Totenbett zu versprechen, dieses Erbe anzutreten und die Kunst des Tötens, die er von klein auf gelernt hat, auszuüben. Er tut es dann aber doch, nicht zuletzt möchte er herausfinden, warum beim letzten Auftrag sein Vater plötzlich zum Opfer wurde.
    Kaum ist der Vater unter der Erde, erhält er schon seinen ersten Auftrag. Widerwillig macht er sich auf den Weg…
    Dem Autor gelingt ein unterhaltsamer Start in eine neue Reihe. Monsieur le Comte wächst einem schnell ans Herz, ebenso die elegante Sekretärin seines Vaters, die er sozusagen gleich miterbt. Mit viel Humor und Sinn für das südfranzösische Leben entwickelt sich die Geschichte. Auch gibt es ein Wiedersehen mit Madame le Commissaire, was alle Fans der Reihe freuen wird.
    Kleine Kritik: Weniger Werbung für teure Markenprodukte wäre mehr gewesen.

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  • 4 Sterne

    Mara A., 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Krimi

    Lucien Comte de Chacarasses ist Inhaber eines Restaurants, liebt die Frauen, den Wein, gutes französisches Essen und führt ein unbekümmertes Leben. Das soll sich ändern als er seinem Vater am Sterbebett versprechen muss das Familienerbe fortzuführen. Seine Familie beherrscht die Kunst des diskreten Tötens. Lucien ist aber eigentlich gar nicht bereit dazu und es widerstrebt ihm Menschen das Leben nehmen zu müssen. Eine Zwickmühle die ihm auch anfängliche Startschwierigkeiten bereitet. Wie soll man diskret morden? Eine interessante Geschichte mit interessanten und authentischen Charakteren, wobei mir neben Lucien speziell die Haushälterin Rosalie gefiel.
    Der Kriminalroman, der auch eher als Krimikomödie bezeichnet werden könnte, beinhaltet einige unerwartete Wendungen und der Autor pflegt einen lockeren Schreibstil, sodass sich das Buch zügig lesen lässt. Es überrascht mit Kreativität und Witz und ist somit sehr unterhaltsam. Ein, meiner Meinung nach, guter Auftakt der Krimireihe.

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  • 5 Sterne

    Donia, 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe alle ‚Madame le Commissaire‘ von diesem Autor verschlungen. Die neue Serie ist witzig und spannend geschrieben, leichte Kost. Ich weiss nicht ob ich es als Krimi bezeichnen würde, mir hat es auf jeden Fall gefallen und ich warte auf weitere Folgen. Vielleicht einmal ein Krimi für Leute die es nicht ganz so blutrünstig mögen.

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  • 5 Sterne

    Christina H., 23.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Die neue Serie "Monsieur le Compte" fand ich unterhaltsam, humorvoll aber trotzdem sehr spannend. Die Idee einen Killer zu kreieren der töten muss/müsste aber nicht will und entsprechend seine ganze Ausbildung und seine Kreativität einsetzt um seiner Bestimmung zu entkommen und das potenzielle Opfer zu retten.

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  • 4 Sterne

    Sabine S., 06.10.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich von der vorherigen Buchreihe mit der taffen Kommissarin regelrecht angefixt war und jedes Buch beim Erscheinungsdatum sofort kaufte, fieberte ich nun auch dem ersten Band dieser neuen Reihe entgegen.
    Nach den ersten recht kurzen Kapiteln erlahmte meine Begeisterung relativ schnell. Der sehr einfache Schreibstil und die recht plumpen Macho Allüren der Hauptfigur Lucien plätscherten langweilig dahin und ich vermisste die Spritzigkeit der üblichen Schreibweise von ihm. Doch zum Glück änderte sich das dann doch noch und gefiel mir besser. Witzig fand ich besonders die schwerhörige Haushälterin aber auch den Butler mit seinen Sprachen Mischmasch. Mir gefiel auch sehr gut die Verknüpfung mit der vorherigen Buchreihe, das ist mal eine nette Abwechslung. So entschied ich mich denn auch dem Buch von anfänglichen mageren 3 Sternen nun doch mit einem 4.Stern ein Upgrade zu geben und werde auch den nächsten Band sicherlich lesen.

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  • 4 Sterne

    Bastian S., 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    Familienehre
    Am Mittwoch Abend kam ich heim und da lag es schon, ... Anhand des coolen Covers, das für den Verlag und auch den Autoren, schon so passend wieder für diese Kriminalserie gewählt wurde, gleich zu erkennen: Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens.

    Lange habe ich für diese Geschichte aber nicht gebraucht... Denn dieser besondere Krimi um den jungen Auftragskiller wider Willen (unser cooler Protagonist Lucien) hat mir auch wieder sehr gut gefallen.
    Die Geschichte ist spannend und voller Humor geschrieben. Der Schreibstil des Autoren Pierre Martin war mir aus der Serie um Madame le Commissaire eh bestens bekannt!
    Diese habe ich sehr gerne gelesen aber eben noch besser gefunden, darum 4 Sterne.

    Aber was nicht ist kann ja im Laufe der Serie noch werden! Auf jeden Fall ist dies wieder eine viel versprechende französische Kriminalreihe :)

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  • 4 Sterne

    Angelina S., 23.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt sehr gut zu einem Krimiroman/Thriller, sagt auf den ersten Blick aber erst einmal nichts über das Buch aus, auch wenn es sehr stilvoll wirkt.
    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, ich bin gut in und auch durch die Geschichte gekommen. Ich fand es amüsant zu lesen, wie Lucien über sich hinauswächst um etwas zu tun, das er nicht tun will. Das hat dem Krimi eine lockere Note gegeben.

    Lucien Comte de Chacarasse hat mir als Protagonist wirklich gut gefallen. Ich mochte ihn und seine Art auf Anhieb. Die Thematik mit dem Auftragskiller finde ich generell sehr spannend und neu.

    Insgesamt ist es ein Buch, das mich zu jeder Zeit zu fesseln wusste. Die Lösung des Falles hat mir gut gefallen. Es war wirklich spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste wie es weitergeht. Ich kann es nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Brigitte, 13.10.2022

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsam
    Das Buch "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" ist mal ein etwas anderer Krimi. Das Cover und der Klappentext haben mir auf Anhieb gut gefallen und mir geholfen die Szenerie besser vorzustellen.
    Der Prolog weckte dann großes Interesse mehr über die Familie um Lucien zu erfahren. Der Schreibstil ist angenehm leicht und man ist sofort in die Geschichte vertieft. Lucien ist einem direkt sympathisch, so dass man nach dem Versprechen mit seinem Vater mit ihm mitfiebert. Wird er wirklich die Familientradition weiterführen? Ein Highlight dieser Geschichte ist auf jedenfall die Begegnung mit Isabelle Bonnet (Madame le Commissaire), aus den vorherigen Romanen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Aber auch die Gespräche mit Rosalie seiner Vertrauten waren interessant.
    Fazit: Ein kurzweiliger Krimi, mal etwas anders als das was man so kennt.

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