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  • 4 Sterne

    buchleser, 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem das Cover auf einen ruhigen Roman schließen lässt, wurde ich nicht enttäuscht.

    Es ist ein Buch für alle Lebenslagen. Ob im Zug, auf dem Sofa oder am Strand: man findet schnell in die Geschichte, es ist gross genug gedruckt und einfach zu lesen.
    Die Hauptfigur ist ein ruhiger Typ, obwohl er immer wieder in Actionen verwickelt wird.

    Die Geschichte hat immer wieder unvorhersehbare Wendungen und es kommen andere Akteure dazu. Daher ist nicht schon am Beginn das Ende absehbar
    Es liest sich flüssig und man versteht die Zusammenhänge.

    Der Stil mit den Französischen Wörtern und die Erklärung der Speisen ist aus den Bestseller Krimis des Autors schon bekannt und ich finde es gut. Verleiht dem Buch ein Gefühl von Urlaub und macht Lust auf kochen und einen Urlaub im Süden.

    Ich persönlich mag diesen Schreibstil und den Aufbau der Geschichte.

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  • 4 Sterne

    buchleser, 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem das Cover auf einen ruhigen Roman schließen lässt, wurde ich nicht enttäuscht.

    Es ist ein Buch für alle Lebenslagen. Ob im Zug, auf dem Sofa oder am Strand: man findet schnell in die Geschichte, es ist gross genug gedruckt und einfach zu lesen.
    Die Hauptfigur ist ein ruhiger Typ, obwohl er immer wieder in Actionen verwickelt wird.

    Die Geschichte hat immer wieder unvorhersehbare Wendungen und es kommen andere Akteure dazu. Daher ist nicht schon am Beginn das Ende absehbar
    Es liest sich flüssig und man versteht die Zusammenhänge.

    Der Stil mit den Französischen Wörtern und die Erklärung der Speisen ist aus den Bestseller Krimis des Autors schon bekannt und ich finde es gut. Verleiht dem Buch ein Gefühl von Urlaub und macht Lust auf kochen und einen Urlaub im Süden.

    Ich persönlich mag diesen Schreibstil und den Aufbau der Geschichte.

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  • 3 Sterne

    Petra S., 02.01.2023

    Als Buch bewertet

    Auftakt der Reihe um einen französischen Auftragskiller

    3,5 Sterne

    Lucien Comte de Chacarasse, der ein gutgehendes Restaurant betreibt, muss sich nach dem Tod seines Vaters, der erschossen wurde, leider dem Familiengeschäft widmen: dem Auftragsmord. Obwohl er Töten hasst.
    Francine, die Sekretärin seines Vaters, tritt auch in seine Dienste und gemeinsam versuchen sie, Ideen zu finden, um die Auftragsmorde durchzuführen, ohne töten zu müssen.


    Meine Meinung:
    Der Auftakt der Reihe startet etwas schwierig, da zu Beginn nicht viel passiert und es etwas zäh ist.
    Auch, dass so lange ein "Geheimnis" darum gemacht wird, welches das große Familiengeschäft der Chacarasse ist (obwohl man es sich als Leser eh schon denken konnte), fand ich etwas überzogen - warum wird da so ein Tamtam drum gemacht? Und gibt es sowas überhaupt noch? Eine Familie von Auftragskillern? War für mich unglaubwürdig.
    Allerdings war der Verlauf der Geschichte dann doch unterhaltsam.
    Dass viele französische Ausdrücke übernommen wurden, hat mir sehr gut gefallen. Teilweise war die Übersetzung auch gleich im fortlaufenden Text inkludiert, aber leider nicht immer.
    Auch liest man viel über französische Gerichte und Wein, da Lucien ja eigentlich ein Restaurantbesitzer ist.

    Auch dass Lucien das Töten eigentlich hasst, aber doch perfekt in allen Arten davon ist, war für mich unglaubwürdig - ebenso wie das Versprechen an seinen Vater an dessen Totenbett. Warum glaubt er, es dann tun zu müssen, wenn er es doch nicht will? Sein Vater kann ihn dafür ja nicht mehr verurteilen.
    Naja, so findet er dann andere kreative Problemlösungen dafür, was ich ganz witzig fand.

    So richtig warm konnte ich mit Lucien und seiner Art nicht werden, er lebt so in den Tag hinein und ist den Frauen und dem Wein sehr zugetan, bis er dann den inneren Konflikt hat, dem Versprechen an seinen Vater nachzukommen, obwohl er doch nicht töten will; sein Onkel ist unsympathisch, arrogant und nur aufs Geld aus; und Francine ist kühl und unnahbar, sie taut jedoch gegen Ende etwas auf.
    Die einzig sympathische Figur im Buch ist die Haushälterin Rosalie, die man einfach ins Herz schließen muss.
    Wer Luciens Vater getötet hat, wird in einem actionreichen Showdown auch noch aufgelöst.


    Fazit:
    Nach einem schwierigen Einstieg ein ganz unterhaltsamer Krimi mit tollem Frankreich-Flair, leider ohne richtig viel Spannung.

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  • 3 Sterne

    Lisa, 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Viel französisches Flair und eine besondere Geschichte

    „Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens“ von Pierre Martin ist eher der Cosy Crime anzurechnen und spielt wie der Titel schon verrät in Frankreich. Der Autor gibt seinen Leser:innen auch wirklich keine Gelegenheit dies zu vergessen, denn seine Figuren werfen ständig mit französischen Wörtern um sich, was mich im Verlauf des Buchs immer mehr störte. Neben umgangssprachlichen Ausdrücken, welche ich mir auch ohne Französischkenntnisse noch herleiten konnte, kommen aber auch immer wieder ganze Sätze vor, welche den Lesefluss doch ausbremsten. Dabei ist eine große Stärke des Buchs sicherlich die wunderbar eingefangene Atmosphäre, inklusive des französischen Lebensgefühls. Detailreich und anschaulich nehmen Umgebung, sowie kulinarische Besonderheiten, so einen großen Raum im Buch ein. Diese Umsetzung gefiel mir wirklich sehr gut, da so für Wohlfühlatmosphäre gesorgt wurde. Auch der Schreibstil konnte, bis auf die exzessiven sprachlichen Ausflüge, bei mir durchgehend punkten. Leicht und angenehm flog ich nur so durch die Seiten.

    Allerdings konnte mich die eigentliche Handlung des „Kriminalromans“ weniger überzeugen. Krimi ist hier bewusst in Anführungszeichen gesetzt, denn Spannung und Raffinesse ließ der Roman leider vermissen. Abgesehen von der interessanten Konstellation, der Auftragsmörderei als Familiengeschäft, dümpelt die Handlung so vor sich hin. Lucien löst nach und nach, auf mal mehr und mal weniger kreative Weise, seine Aufträge, wobei ein Zusammenhang zwischen diesen meist nicht vorhanden ist. Mein größtes Problem hatte ich aber mit dem Hauptprotagonisten selbst. Dieser soll zwar eigentlich sympathisch wirken, durch seine anhaltende lässige und unbekümmerte Art und seine ständig oberflächlichen und sexistischen Bewertungen und Kommentare Frauen gegenüber, ging er mir aber gehörig auf die Nerven. Gerade bei Cosy Crime braucht es finde ich sympathische Charaktere, hier zeigen sich diese aber wirklich an keiner Stelle im Buch. Auch die Nebenfiguren konnten mich alles in allem nicht überzeugen, besonders schlecht kommen (bis auf die Haushälterin Rosalie) alle Frauen weg. Da mich sowohl Handlung als auch Protagonist:innen nicht mitreißen konnten, mag ich nicht mehr als 3 Sterne vergeben. Alles in allem ist „Monsieur le Comte“, keine Reihe welcher ich in Zukunft treu bleiben werde.

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  • 3 Sterne

    kunde, 02.01.2023

    Als Buch bewertet

    Lucien entstammt einer alten Adelsfamilie mit dubioser Tradition: Sie töten auf Auftrag. Doch Lucien ist aus dieser Tradition ausgestiegen und widmet sich lieber seinem Bistro. Doch als sein Vater stirbt, muß er ihm am Sterbebett schwören, die alte Tradition fortzusetzen. Lucien steht vor der Herausforderung, sein Versprechen einzulösen, obwohl er gar nicht töten will.

    Pierre Martin, der bereits die erfolgreiche Serie um "Madame le Commissaire" geschrieben hat, hat eine neue Serie begonnen. Diesmal ist es "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens". Leider kommt Monsieur le Comte um Längen nicht an Madame heran. Schon der Schreibstil wirkt auf mich hölzern. Eigentlich hatte ich auch auf ein wenig Humor gehofft, denn bei solch einem Konflikt, wie ihn Lucien hat, hätte ich da doch einige witzige Szenen erwartet. Leider war dem nicht so. Die Handlung besticht auch nicht durch überragende Spannung, sondern plätschert still vor sich hin, so daß man eigentlich immer darauf wartet, daß jetzt gleich doch irgendetwas spannendes geschieht. Interessant jedoch ist die Idee des Buches. Der innere Konflikt, den Lucien durchleben muß, beschreibt Pierre Martin recht gut und dies ist auch ein Pluspunkt des Buches. Ansonsten hat man hier ein Buch, welches nicht überragend ist, aber auch nicht ganz schlecht.

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  • 3 Sterne

    Ascora, 24.10.2022

    Als eBook bewertet

    Ich finde es bei Krimis immer relativ schwierig den Inhalt selbst zusammenzufassen, deswegen verweise ich hier hauptsächlich auf den Klappentext. Mich persönlich hat an diesen Krimi vor allem der ungewöhnliche Protagonist gereizt, ein Auftragsmörder als Held eines Krimis, das ist doch einmal etwas Neues. Wobei Lucien Comte de Chacarasse ja mit der Familientradition brechen will und eben nicht als Auftragsmörder arbeitet, sondern ein Bistro betreibt und einfach sein Leben in vollen Zügen genießt. Natürlich ist da Familienärger vorprogrammiert, vor allem, weil sein Vater auf dem Sterbebett will, dass Lucien seine Arbeit vorsetzt. Dieser Wunsch bringt Lucien in die Bredouille und beschert dem Leser eine kurzweilige Geschichte, die ich nicht unbedingt in die Kategorie Krimi einordnen würde. Ich glaube fast, das Buch ist in diese Kategorie gerutscht, weil der Autor Pierre Martin und seine „Madame le Commissaire“ dort verwurzelt sind. So war es eine unterhaltsame Geschichte rund um einen verhinderten Auftragsmörder/Detektiv/Lebemann mit einem gewissen französischen Flair und einer Spur schwarzem Humor. Durchaus gut geschrieben und schnell lesbar, aber die Spannung, die ich bei einem Krimi erwarte, fehlte mir.

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  • 3 Sterne

    Bücherfan, 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ziemlich speziell!
    Der Plot des Romans ist ideenreich und ziemlich speziell aber auch sehr unrealistisch. Lucien, das schwarze Schaf der Familie, weigerte sich bisher, die Tradition der Auftragsmorde fortzuführen. Stattdessen lebte er lieber sein Leben ohne Anforderungen und gab sich den Genüssen von Essen, Wein und Liebe hin. Beschreibungen des französischen Savoir-vivre dürfen hier natürlich nicht fehlen.
    Das dem Vater am Sterbebett gegebene Versprechen erfüllt er, wenn auch nicht so, wie er ausgebildet wurde und wie der Vater es sich wahrscheinlich vorgestellt hat. Hier fand ich die Beschreibung der Aufträge nicht ganz rund und immer nach dem gleichen Muster ausgeführt.
    Insgesamt liest sich das Buch locker und leicht, es ist sehr flüssig, humorvoll und spannend geschrieben.
    Auf Auftritte der Charaktere in Nebenrollen wie die der schwerhörigen Haushälterin wartete ich, sie amüsierten mich köstlich.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josef G., 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Schweres Erbe
    Was für ein interessanter Beginn. Nach dem überraschenden unnatürlichen Tod seines Vaters muss der Sohn sein Gelöbnis am Sterbebett erfüllen. Er muss einem alten Gesetz folgend, Auftragsmorde erfüllen. Allerdings dürfen diese nicht als solche erkannt werden. Lucien Comte de Chacarasse hat allerdings nicht vor zu töten, er muss aber den Schwur erfüllen. Was hätte man aus dieser Geschichte machen können. Herausgekommen ist eine oberflächliche Handlung. Der Junge Comte geht ziemlich unbeeindruckt an seine Aufträge heran. Die Lösungen erscheinen meistens an den Haaren herbeigezogen. Auch die Geliebte seines Vaters spielt in dieser seichten Geschichte eine nicht unwesentliche Rolle. Auch sein Onkel ist mehr als verwickelt in die Geschichte. So schleppt sich die Handlung mühsam durch die einzelnen Vorfälle bis zu einem, nicht erwarteten, weil unglaubwürdigen Ende. Schade um einen verpatzten Versuch.

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  • 5 Sterne

    Sibylle M., 13.12.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Fesselnd und spannend - sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Christine L., 25.11.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    sehr lesenswert

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kiki51, 13.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lucien betreibt ein kleines Bistro an der Côte d' Azur und ist ein richtiger Comte. Als sein Vater durch eine Schussverletzung schwer verletzt wird, nimmt ihm Lucien auf dem Sterbebett das Versprechen ab, die Tradition der Familie der Chacarasse fortzuführen. Diese Tradition bringt Lucien in arge Bedrängnis, denn es ist die Kunst des Tötens. Er möchte viel lieber sein unbesorgtes Leben weiterführen , ohne zu morden. Jeden Morgen fährt er in sein Elternhaus, um mit der Haushälterin Rosalie zu frühstücken. So kann das Leben weitergehen.
    Aber schneller, als er erhofft hat, bekommt er von seinem Onkel den Auftrag, einen Mann zu töten. Es soll aber auf jeden Fall nach einem Unfall oder Suizid aussehen.
    Die bisherigen Krimis von Pierre Martin um Madame le Commissaire haben mir sehr gut gefallen. Ich hoffe, das es von Monsieur le Comte noch viele weitere Bände geben wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 19.09.2022

    Als Buch bewertet

    Bei „ Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens“ von Pierre Martin handelt es sich um einen Kriminalroman.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist sehr auffällig, die Schrift ist gut lesbar. Das Croissant, der Kaffee und der kleine Bistrotisch lassen gleich vermuten, dass dieser Kriminalroman in Frankreich angesiedelt ist.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin, sodass ich dieses Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen habe.

    Der Plot ist sehr abwechslungsreich, Humorvolle , kulinarische und spannende Szenen wechseln sich ab, sodass hier sehr viel Abwechslung geboten ist. Ein paar Wendungen steigern die Spannung.

    Die Protagonisten sind gut gezeichnet und ihr agieren ist authentisch. Ich habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem, teils unkonventionellen, Weg begleitet.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 16.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ein mit sanfter Feder komponierter Krimi!
    Rund um Nizza an der französischen Riviera ist dieser Krimi angesiedelt, mit Protagonisten aus einem alten französischen Adelsgeschlecht. An seine Nachkommen wird seit Urzeiten die hohe Kunst des Tötens weiter gegeben und die Auftragsmorde werden immer in äußerster Diskretion durchgeführt. Der junge Hauptakteur Lucien, Besitzer eines erfolgreichen Restaurants, genießt nach etlichen Schwierigkeiten und Gewissensbissen hinsichtlich der Durchführung der an ihn gestellten Auftragsmorde endlich seine unerwartete, neue Rolle als Comte de Chacarasse, nachdem sein Vater überraschend von hinten erschossen wird. Das unbeschwert ‚savoir vivre‘ des jungen Mannes, sein unbekümmerter Lebenswandel zwischen Frauen, Wein und kulinarischen Genüssen der Provence gehen langsam über in ein Leben mit mehreren gefährlichen Aktionen, stets mit Stil und Charme verpackt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra, 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Monsieur le Comte trifft Madame le Commissaire

    Ich bin Fan von Pierre Martins Romanen um Madame le Commissare und war daher sehr gespannt, wie die neu geschaffene Hauptfigur Lucien Comte de Chacarasse, einem alten französischen Adelsgeschlecht entspringend und der erste Roman mit ihm in der Hauptrolle sich liest.
    Bis ca. 3/4 des Buches war ich restlos begeistert: von der Story, den eleganten Sätzen, den immer wieder passend eingestreuten französischen Ausdrücken und den gelungenen Szenenbeschreibungen. Ich fühlte mich nach Frankreich an den jeweiligen Ort des Geschehens versetzt.
    Der junge Lucien wird an das Sterbebett des Vaters gerufen, muss dort schwören, die Tradition der Grafen fortzuführen, nur dass diese Tradition nichts geringeres ist als die "Kunst des Tötens" - platt gesprochen als Auftragskiller zu agieren. Der bis dahin eher als "Lebemann" unterwegs gewesene Lucien hat damit verständlicherweise mehr als nur ein Problem und als die ersten Aufträge vorliegen, die ihm sein Onkel zuteilt wird es für ihn ernst.
    Natürlich kommen bei dem Ganzen auch die Damenwelt und die ein oder andere unerwartete Wendung und weitere Herausforderungen nicht zu kurz.
    Dass Madame le Commissaire im Roman zu Gast ist, fand ich überraschend und einfach schön!

    Zum Ende des Buches war es mir persönlich etwas zu langatmig und ein bisschen zu viele Zufälle.

    Daher mein Fazit: gelungener Auftakt zu einer neuen Serie mit einer originellen Idee (Stichwort Kunst des Tötens) allerdings mit Steigerungspotenzial.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R., 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" von Pierre Martin ist das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe, und ich habe mich sofort in den Schreibstil und die Art seiner Geschichten verliebt. Das Buch ist ein Krimi, aber weit vom typischen Krimi entfernt, und genau das hat mir an dieser Story so gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die meisten Kapitel sind angenehm kurz und die Spannung lässt überhaupt nicht lange auf sich warten. Ich weiß nicht, wie ich so lange ohne Bücher dieses Autors leben konnte *lach* Der Monsieur ist ein sehr toller Protagonist mit Ecken und Kanten, den ich auf Anhieb sympathisch fand. Und was mir aufgefallen ist, ist, dass sogar Madame le Commissaire, nach der seine anderen Bücher benannt sind, darin vorkam. Sehr schön! Mir gefällt die Idee zur Story und die Umsetzung ist überaus gut gelungen. Ein, wie erwähnt, toller Schreibstil, ein unheimlich interessanter Hauptprotagonist und eine Story, die ihresgleichen sucht, verdienen ganz klar 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 12.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kannte den Autor vorher nicht, aber der Klappentext hat mich sehr neugierig auf dieses Buch/Hörbuch zu lesen bzw. zu hören.
    Lucien Comte betreibt ein Restaurant und liebt das Leben. Eines Tages wird er an das Sterbebett seines Vaters gerufen. Seine Vorfahren und auch sein Vater waren Auftragsmörder und er muss seinem Vater versprechen seine Nachfolge anzutreten. Dazu hat Lucien aber überhaupt keine Lust...
    Der Autor hat mich gleich in das typisch französische Setting versetzt. Allein die Beschreibung des Essens. Einfach großartig.
    Ich fand es auch sehr gelungen und einfallsreich, wie Lucien seine Auträge doch noch erfüllt, Eine gute Helferin hat er mit Francine, aber auch mit der alten Haushälterin Rosalie, die beide genau wissen, welchem Gewerbe der Verstorbene nachging.
    Der Roman endet mit einem weitern Paukenschlag und so kann ich mich schon auf einen weiteren Band freuen.
    Fazit: Ein humorvoller aber auch spannender Kriminalroman, der mich von Frankreich träumen lässt.
    Auch das Hörbuch ist sehr zu empfehlen. Dem Sprecher Wolfram Koch gelingt es die einzigartige Atmosphäre des Buches perfekt herauszustellen. Ich fand das Hörbuch fast noch besser als das Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 22.10.2022

    Als Buch bewertet

    Auftakt einer neuen Serie
    Im ersten Moment dachte ich, dass es sich bei diesem Buch um eine Fortsetzung oder Auskopplung aus der Madame le Commissaire-Serie handelt, da die Aufmachung sehr stark daran angelehnt ist. Der Wiedererkennungswert ist sicher kein Schaden sein, schließlich war die vorangegangene Reihe ein Kassenschlager.
    Worum geht es nun hier? Unser Protagonist stammt aus einer gräflichen Auftragsmörder-Familie, er erlernte früh die Techniken diskret zu töten. Im Gegensatz zu den anderen Familienmitgliedern hatte er jedoch Skrupel und hat sich früh gegen die Fortführung dieses Wirtschaftszweiges entschieden und verdiente sein Geld als Restaurantbesitzer.
    Uns führt der Roman an die wunderschöne Côte d’Azur. Der Tod des Vaters bringt den Hauptcharakter Lucien zurück auf die alten Pfade. Lucien musste dem Vater auf dem Sterbebett versprechen die Familientradition fortzusetzen.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und rasch zu lesen, wie man es von der Autor gewohnt ist. Ein Kriminalroman für alle Frankreich-Fans.

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