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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 10.02.2021

    Helena lebt sich langsam ein in Augsburg. Kurz vor Ende ihres Urlaubs wird sie von ihrer Mutter und ihrer Cousine mit der Unterbringung ihres Großcousins, Johannes, überrascht. Doch Johannes erweist sich als sehr eigensinniger 17jähriger Jugendlicher. Er hat Schwierigkeiten in der Schule und ein nimmt Drogen. Ihre Kollegin Franzi hat mit Helenas Mutter abgesprochen, dass Johannes ein Praktikum bei der Polizei machen soll. Das ist diesem überhaupt nicht recht. Doch das ist nicht die einzige Eigenart, die Johannes. Er benimmt sich auch sehr eigensinnig in Helenas Wohnung. Im Polizeipräsidium wartet auf Helenas, die Aufgabe den Besuch des Landespolizeipräsidenten vorzubereiten. Diese fühlt sich mit dieser Aufgabe überfordert. Doch Franzi und Schorsch sagen ihre Hilfe zu. Außerdem wird die Leiche eines Junkies gefunden und diese gibt dem Team Rätsel auf. Doch für Helena gibt es auch einen Lichtblick, ihr neuer Nachbar Nick zeigt sich sehr aufmerksam ihr gegenüber. Doch dann nehmen die Ereignisse ihren Lauf und beschäftigen unser Team bis aufs Äußerste. Doch Franzi und Helena schaffen im Team die Dinge zu erledigen und auch Johannes in die Spur zu bringen.
    Dieser Augsburg Krimi ist ein tolles Buch mit sehr viel Lokalkolorit. Amüsant ist auch die Sprache, die immer wieder eingestreut wird und das nicht nur im Titel. Mordsplatschari, ein blaues Auge, ist jetzt nicht nur ein körperliches Merkmal, sondern kann auch im übertragenen Sinne für Johannes angesehen werden. Doch er hat ja ein starkes Team an seiner Seite. Franzi und Helena wachsen immer freundschaftlicher zusammen und das ist gerade für Helena hier in Augsburg sehr gut. Auch die Aufgabe, die sie übertragen bekommt meistern die beiden, neben der Aufklärung eines Mordes mit Bravour. Schön finde ich das Helena ein romantisches Abenteuer bevorsteht. Helena, die kühle Norddeutsche, passt sich langsam, aber sicher den lustigen Augsburgern an, nur mit der Sprache hapert es ein wenig, aber da hat sie ja Franzi und natürlich auch den Schorsch. Interessant finde ich wie die Geschichte um Johannes aufgebaut wird. Ein eigensinniger Jugendlicher, der allerdings bei dem Team Franzi und Helena eine Lektion erhält. Sehr realistische beschrieben. Auch Wastl kommt natürlich wieder zum Einsatz. Ich finde den Schreibstil sehr einfühlsam und man merkt die Beziehung der Autorin zu Augsburg. Die Beschreibung der Menschen ist sehr originell und man kann sich sehr gut in diese Geschichte hineinversetzen.
    Auch dieser Band um die beiden Ermittlerinnen Franzi und Helena hat mich wieder total überzeugt. Eine liebevolle Geschichte hat die Autorin Ulrike Vögl hier entwickelt. Auch ein kleiner Sprachkurs in der Sprache Augsburgs ist wieder drin. Für alle, die regionale Krimis mögen, ist dieser Krimi empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja W., 01.02.2021

    Mordsplatschari, ist der zweiten Teil der Augschburg Krimiserie.

    Hier geht es allerdings vorrangig um Helena Hansen, die den Sohn ihrer Cousine bei sich aufnimmt, der etwas auf die schiefe Bahn geraten ist.

    Außerdem tritt ein neuer Nachbar in Helenas leben und für den augschburger Lokalkolorit darf Lenas Kollegin Franzi nicht fehlen.

    Der Krimi ist hier eher Nebensache, was mich allerdings nicht gestört hat.

    An sich leicht verständlicher Schreibstil, allerdings waren mir gelegentlich die Dialektanteile etwas zu ausgeprägt, davon abgesehen, war es eine nette und unterhaltsame Geschichte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa M., 29.01.2021

    Unterhaltsamer Regionalkrimi mit viel Charme

    Helena Hansen ist nach ihrem Umzug aus Norddeutschland endlich richtig in Augsburg angekommen. Doch schon bald wird ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt: Sie soll ihren Großcousin, der wegen Drogenbesitz von der Schule geflogen ist, für ein paar Wochen bei sich in ihrer viel zu kleinen Wohnung aufnehmen. Gleichzeitig soll sie den Besuch des Landespolizeipräsidenten im Augsburger Präsidium planen. Und dann kommen noch eine Diebstahlserie und ein Toter dazu...

    Das ganze Buch ist wunderbar kurzweilig geschrieben, sodass ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Auch ohne Kenntniss des ersten Teils kommt man schnell mit den Charakteren zurecht. Die wichtigsten Punkte werden zu Anfang aber auch kurz wiederholt. Einige Sätze sind im Augsburger Dialekt geschrieben, was ich mir zunächst störend vorgestellt hatte. Es hat den Text aber eher aufgelockert und zum besonderen Charme des Buches beigetragen, den Lesefluss aber keineswegs gestört.

    Man sollte keine Hochspannung erwarten, die den Leser von Anfang bis Ende an das Buch fesselt. Die Ermittlungen stehen nicht so sehr im Vordergrund, und das ist in diesem Fall auch absolut in Ordnung. Es ist eher ein kurzweiliger Cosy Crime mit viel Charme und sympathischen Hauptprotagonisten. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 30.04.2022

    Helena Hansen ist in ihrer neuen Heimat gut angekommen. Mit ihrer Partnerin Franzi kommt sie gut zurecht und hat auch schon den nächsten Fall auf dem Tisch. Als wäre das nicht genug, soll sich Helena auch noch um ihren Großcousin kümmern, der auf die schiefe Bahn abzurutschen droht. Bekommt Helena alles geregelt?

    Der zweite Teil der Cosy Crime Reihe ist wieder sehr witzig geschrieben, hat allerdings auch einige ernste Momente. Im Vergleich zum ersten Band ist hat dieser einen geringeren Krimianteil, dafür deutlich mehr Atmosphäre und Lokalkolorit. In den Augsburger Dialekt, der in diesem Buch eine tragende Rolle spielt, musste ich mich erst einlesen. Da ich selbst nicht aus der Region stamme, war dies natürlich zunächst eine kleine Hürde, die ich nehmen musste, um flüssig weiterlesen zu können. Aber als dies geschafft war, entwickelte sich das Buch zu einer leichten entspannenden und dennoch spannenden Geschichte, bei der man abends auf der Couch gut abschalten kann.

    Fazit:
    Eine gelungene Fortsetzung mit Krimi und Lokalkolorit, die deutlich Lust auf mehr macht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 02.02.2021

    Regionalkrimi
    Helena Hansen hat sich gut in ihrer neuen Heimat Augsburg eingelebt. Nun bittet ihre Cousine sie, deren Sohn Johannes für einige Wochen aufzunehmen, da dieser von der Schule geflogen ist und nun ein Praktikum in Augsburg machen soll. Neben dem „Aufpassen“, kommen noch verschiedene Aufgaben auf sie zu …
    Die Protagonisten sind authentisch und sympathisch skizziert, ebenso fehlen ihre Ecken und Kanten nicht. Die Region Augsburg wird lebendig und anschaulich beschrieben. Die Ermittlungen stehen eher im Hintergrund, daher ist die Spannung für einen Krimi eher gering; dafür stehen andere Herausforderungen im Mittelpunkt des Buches, wie z.B. die Probleme mit Johannes. Der kurzweilige Schreibstil liest sich flüssig und immer wieder musste ich schmunzeln, vor allem angesichts der immer noch vorhandenen „schwäbischen Sprachbarriere“!
    Mit dem Team „Lena und Franzi“ verbrachte ich unterhaltsame Stunden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl M., 24.07.2023

    Verifizierter Kommentar

    Ein humorvoller Roman der die Eigenheiten der bayrischen Schwaben sehr treffend beschreibt.
    Beim ersten öffnen des E-Book können leichte Probleme auftreten.

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  • 5 Sterne

    summersoul, 16.02.2021

    Wir werden gleich mitten ins Geschehen geworfen und erfahren, wie es der Hamburgerin Helena Hansen inzwischen in ihrer neuen Heimat Augsburg ergangen ist. Dabei bekommen wir einen guten Eindruck von ihren Gefühlen und einen Einblick in ihre Gedanken, da die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird.
    Helena ist einfach eine sympathische, hilfsbereite und kämpferische Frau und zudem eine kompetente Kriminalkommissarin. So versucht sie sowohl ihrem Großcousin Johannes so gut sie kann zu helfen und zu ihm durchzudringen. Ebenso geht sie bei ihren Vernehmungen auf die Person ein, die sie verhört. Was ihren Chef angeht, wirkte die ansonsten selbstbewusste Helena eher eingeschüchtert und unsicher auf mich.
    Ihre Kollegin Franzi ist ebenfalls eine hilfsbereite Frau, die Helena mit Rat und Tat zur Seite steht, wo sie nur kann. Beide sind inzwischen sogar zu Freundinnen geworden und Franzi wird für Helena in vielen Situationen zu ihrem Fels in der Brandung. Im Gegensatz zu Helena, die klare Strukturen und Ordnung schätzt, ist Franzi leicht chaotisch und sieht vieles lockerer als Helena. Gerade diese Gegensätze sorgen aber für viele Situationen und Dialoge, die mich zum Schmunzeln gebracht haben.
    Mit Helena und Franzi sind der Autorin vielschichtige Figuren gelungen. Ebenso hat sie es geschafft, den Teenager Johannes authentisch wirken zu lassen. So agiert und reagiert er seinem Alter entsprechend, was dafür sorgt, dass er und Helena immer wieder aneinandergeraten.
    Den Nebenfiguren hat die Autorin ebenfalls ihre kleinen Eigenheiten gegeben, die nur sie auszeichnen und die mit ihrer eigenen Art für Lacher gesorgt haben. Außerdem finde ich, dass die Ermittlungen in dem Todesfall neben den Vorbereitungen für den Besuch des Polizeipräsidenten und dem Besuch von Johannes nicht zu kurz kommt.

    Fazit:
    Eine humorvolle Geschichte in der Helena versucht den Besuch des Polizeipräsidenten, die Ermittlungen in einen mysteriösen Todesfall und den Besuch ihres Großcousins Johannes unter einen Hut zu bringen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und würde gerne mehr von Helena, Franzi und allen anderen lesen.

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  • 5 Sterne

    Jennifer H., 15.02.2021

    Auch der zweite Fall für Helena Hansen konnte mich begeistern. Nach dem sehr unterhaltsamen Erstling ist Ulrike Vögl mit "Mordsplatschari" eine würdige Fortsetzung gelungen.

    Dieses Mal muss die nordisch kühle Kommissarin Helena Hansen (29) nicht nur einen Tod im Drogenmilieu aufklären, sondern auch noch einen Empfang für den Landespolizeipräsidenten ausrichten und ihren auf die schiefe Bahn geratenen Großcousin Johannes (17) betreuen. Dabei steht ihr, wie schon im ersten Teil, wieder ihre herrlich unkonventionelle Augsburger Kollegin Franzi mit Rat und Tat zur Seite. Franzi ist der lockere Gegenpol zur klar strukturierten Hanseatin Helena. Besonders Franzis Augsburger Dialekt und ihr Hund Watschel brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Darüber hinaus gab's auch etwas fürs Herz. Helena lernt im Laufe der Handlung nämlich den sympathischen Ladenbesitzer Niclas Beck kennen.

    Aufgrund der verschiedenen Handlungsstränge fand ich die Story insgesamt recht abwechslungsreich. Vögl lieferte abermals beste Cosy-Crime-Unterhaltung im Stil von Rita Falk bzw. den Rosenheim Cops ab. Ihre Faszination für Augsburg und die Augschburger Mundart (vgl. Titel) durchzog den gesamten Text. Der Kriminalfall spielte eher eine Nebenrolle, da Ermittlerin Helena Dreh- und Angelpunkt des Plots war. Die Szenerie und die handelnden Figuren konnten mich abermals durch ihre Authentizität überzeugen. Infolgedessen flog ich förmlich über die Seiten und ich mochte Vögls leichte Krimilektüre gar nicht mehr weglegen.

    FAZIT
    Ein Cosy-Crime nach Maß mit viel Lokalkolorit und Herz. Dieses Buch ist wie ein Ü-Ei, weil es gleichsam Spannung, Liebe und Landeskunde miteinander vereint. PS: Für dieses lustige weibliche Ermittlerteam wünsche ich mir noch viele Fälle.

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  • 5 Sterne

    Anja S., 03.05.2021

    Mit diesem Buch hat Ulrike Vögl eine äusserst gelungene Fortsetzung der Story rund um Helena Hansen und ihre Partnerin Franzi geschaffen. Helena hat sich inzwischen besser in Augsburg eingelebt und geht in ihrem Job auf. Nicht zuletzt wegen des guten Verhältnisses zu ihrer Kollegin Franzi. In diesem Band bekommt Helena unfreiwilligen Besch von ihrem Großcousin Johannes, der während des Aufenthalts in Augsburg Abstand zu seinem Umfeld in Hamburg und den Drogeneskapaden der letzten Monate bekommen soll. Helena gibt sich die größte Mühe, aber das Unterfangen ist nicht ganz einfach. Parallel lernt sie einen neuen und sehr netten Nachbarn kennen und wäre das nicht schon genug Action, darf sie auch noch den Empfang ihres Big Boss in ihrer Dienststelle organisieren und den Tod eines Drogenabhängigen aufklären. Gut, dass sie auch in diesem Band auf die Unterstützung von Franzi und Waschtl zählen kann. Genau wie den ersten Band habe ich das Buch verschlungen. Es ist so leicht, bildhaft und lustig. Man liest das Buch nicht, man erlebt es in Helenas Gestalt. Den Schreibstil von Frau Vögl finde ich grandios und dieses Buch einfach sehr gelungen. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    leseratte61, 07.03.2021

    Wohlfühlkrimi mit Charme

    Klappentext:
    Nachdem sich die junge Kommissarin Helena Hansen langsam aber sicher mit ihrem neuen Augsburger Umfeld angefreundet hat, erreicht sie ein Hilferuf aus der Heimat. Ihr Großcousin Johannes ist auf die schiefe Bahn geraten und soll für ein paar Wochen bei ihr wohnen. Doch eigentlich hat Helena alle Hände voll zu tun: Der Besuch des Polizeipräsidenten im Präsidium steht an und sie hat die Organisation dieses wichtigen Ereignisses übernommen. Ein Teenager zu Hause, hoher Besuch auf der Arbeit und plötzlich ist da auch noch ein mysteriöser Todesfall. Zum Glück ist Franzi sofort zur Stelle, um Helena beizustehen. Werden es die beiden Frauen schaffen, den Fall aufzuklären, bevor das nächste Unglück geschieht?

    Fazit:
    Wer einen Krimi mit viel Blutvergießen und Spannung sucht, ist mit diesem hier wahrscheinlich eher unzufrieden, denn es handelt sich um einen Cosy Krimi der durch die verschiedenen Charaktere und Orte lebt.

    Helena hat sich in Augsburg recht gut eingelebt, nur die Sprache macht ihr immer noch zu schaffen. Gut, dass ihre unkonventionelle Kollegin sie unterstützt. Das Leben könnte inzwischen so schön sein, wenn es keine dunklen Wolken am Himmel gäbe. Diese ziehen sehr schnell auf, da Helenas Großcousin auf die schiefe Bahn geraten ist und nun bei Helena unterkommen soll. Ob das gutgehen kann?

    Zusätzlich ist noch der Besuch des Polizeipräsidenten zu planen. Auch diese Aufgabe scheint einige Nummern zu groß für Helena zu sein und alles scheint schief zu gehen. Wie das wohl ausgeht?

    Bleibt da noch genügend Zeit für Ermittlungen in dem Fall des Drogentoten? Wie sollen die verschiedenen Fäden nur verknüpft werden? Helena weiß nicht wo ihr der Kopf steht.

    Ich war schnell mitten in der Handlung, obwohl ich den Vorgängerband nicht kenne. Helena war mir schnell sympathisch und ich konnte nachvollziehen, dass sie als Nordlicht Schwierigkeiten hat, sich in Augsburg mit der fremden Sprache und den seltsamen Gebräuchen zurechtzufinden. Mein Favorit ist allerdings Franzi, die mich durch ihre unbekümmerte und unkonventionelle Art immer wieder zum Schmunzeln brachte. Doch Vorsicht, sie ist trotzdem eine tolle Ermittlerin. Johannes konnte ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen, er ist der typische aufsässige Teenager und sorgt für so manche Kummerfalte auf Helenas Stirn.

    Mir hat bei diesem Krimi vor allen Dingen die Mischung aus Humor und Spannung gefallen. Durch den lockeren Schreibstil sind die Seiten sehr schnell dahingeflogen und ich hatte schöne Lesestunden. Ich konnte bis zum Schluss miträtseln wer der Täter ist und ob Johannes die Kurve bekommt. Zusätzlich sorgte der immer wieder eingestreute Dialekt für Schmunzler und den gewissen Charme.

    Ich freue mich jetzt auf eine Fortsetzung und vergebe eine Leseempfehlung für diesem Wohlfühlkrimi.

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  • 5 Sterne

    Michaela K., 13.02.2021

    Familienzusammenhalt kann so stressig sein, gut das es Freunde gibt !

    Vielen Dank das ich dieses tolle Buch in einer Leserunde kennenlernen durfte, ich bin sehr gut in das geschehen gekommen , auch ohne Kenntnisse aus Band 1.

    Helena nimmt Ihren Großcousin unter Ihre Fittiche , das entpuppt sich als nicht ganz einfach.
    Zudem werden Helena und Franzi von Ermittlungen zu Diebstählen, einem Mord und Schlägereien bei dem sie einen Zusammenhang vermuten auf Trab gehalten,

    Und zu allem Überfluss hat auch noch der Polizeipräsident sein kommen angesagt, und Lena soll das ganze organisieren.

    Möchtet Ihr wissen wie Helena das Ganze händelt, und ob es gut gegangen ist oder in einer Vollkatastrophe geendet ist ?

    Das Buch lohnt sich auf jeden Fall !!

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  • 4 Sterne

    Anett H., 12.02.2021

    „Mordsplatschari“ von Ulrike Vögl habe ich als ebook mit 160 Seiten gelesen. Diese sind in 12 Kapitel eingeteilt. Es ist der 2. Augschburgkrimi mit Helena Hansen.
    Helena ist vor Kurzem von Hamburg nach Augsburg gezogen und arbeitet dort als Kriminalkommissarin. Bis auf das Sprachhindernis läuft alles prima, bis zum Anruf ihrer Mutter. Die hat schon alles organisiert, damit Helenas 17jähriger Großcousin Johannes die nächsten Wochen bei ihr wohnt und ein Praktikum in ihrem Revier machen kann. Dieser ist wohl in die falschen Kreise geraten und ein Ortswechsel soll ihm guttun. Beide kennen sich eigentlich nicht wirklich. Es stellt sich heraus, dass das Zusammenleben mit Johannes alles andere als angenehm ist. Nur Franzi gelingt durch ihre offene Art der Zugang zu ihm. Helena beweist eine Menge Geduld mit ihm, bis sie sein Hilferuf erreicht.
    Nebenbei soll sie noch den Besuch des Polizeipräsidenten vorbereiten und einen Drogentoten gibt es auch noch. Zum Glück hat sie in Franzi eine tolle Kollegin und Freundin gefunden. Und der Streifenpolizist Schorsch hilft ihr beim Catering, was Helena etwas beunruhigt.
    Trotz des relativ vielen Dialekts habe ich alles gut verstanden, für einige Dinge gab es, speziell für Helena, auch die Übersetzung. Ich weiß jetzt jedenfalls, was ein Mordsplatschari ist.
    Mir hat das Buch gut gefallen. Es war zwar nicht so wahnsinnig spannend, aber sehr gut und unterhaltsam geschrieben, sodass es nie langweilig wurde. Man hat einiges über Augsburg erfahren, da Franzi‘s ganzes Herz an ihrer Stadt hängt und sie sich bestens auskennt, auch geschichtlich. Franzi ist überhaupt ein Original, eine lebenslustige, eigensinnig gekleidete Person, die mit ihrem bärenartigen Hund Waschtl Aufmerksamkeit erregt. Manchmal war sie mir etwas zu forsch, aber man kann ihr einfach nicht böse sein. Sie und Helena sind zwei sehr verschiedene Personen, die sich aber wunderbar ergänzen und ein tolles Team ergeben, beruflich wie privat.
    Auch die anderen Charaktere waren sehr gut und authentisch beschrieben, ich war von Beginn an in der Geschichte drin und konnte mir alles bildhaft vorstellen.
    Durch den guten Schreibstil war das Buch sehr zügig zu lesen. Auch das schöne Cover lädt regelrecht zum Lesen ein.

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  • 4 Sterne

    Daggy, 07.02.2021

    Helena ist von Hamburg nach Augsburg gezogen und hat immer noch viele Probleme mit dem Dialekt, der hier gesprochen wird. Deshalb ist sie froh in ihrer Kollegin Franzi eine Übersetzerin gefunden zu haben. Zudem kennt sich Franzi gut mit der Augsburger Geschichte aus und kann Lena vieles erklären.

    Ihren Neffen Johannes kennt Helena zwar kaum, aber ihre Mutter hat mit Hilfe von Franzi erreicht, dass er bei der Polizei ein Praktikum machen kann und natürlich wird er bei Helena wohnen.

    Mit dem Jungen hat Helena es nicht so ganz einfach. Nur Franzi findet sofort einen Draht zu ihm.

    Von ihrem Chef erhält Helena einen besonderen Auftrag. Sie soll dem Polizeipräsidenten aus München das Augsburger Präsidium vorstellen. Da bleibt kaum noch Zeit sich um diebische Mädchen und tote Fixer zu kümmern.

    Trotz der Dialoge im Dialekt ist das Buch gut zu lesen. Lena und Franzi sind ein tolles Team, die sicher noch oft gemeinsam ermitteln werden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 04.02.2021

    Darum geht es:
    Helena Hansen ist eigentlich ein waschechtes Hamburger Deern. Doch ihre berufliche Karriere als Kriminalkommissarin hat sie in den Süden Deutschlands verschlagen. Nach Augsburg. Inzwischen hat sich Helena ganz gut eingelebt und mit Kollegin Franzi eine tolle neue Freundin gewonnen. Nur an den Augsburger Dialekt ...ja daran hat sie sich noch nicht gewöhnt.
    Auf Helenas und Franzis Schreibtisch stapeln sich die Akten. In Augsburg geht ein Dieb um und fast jeden Tag kommen neue Fälle hinzu. Nur wo sollen die Kommissarinnen ansetzten. Dann wird unter einer Brücke über die Wertach eine Leiche gefunden. Und zu allem Überfluss erwartet Helenas Chef auch noch, dass sie den anstehenden Besuch des Polizeipräsidenten organisiert. Mit Musikkapelle, Führung, Rede, Buffet und allem Furz und Feuerstein. Helena weiß schon jetzt nicht mehr, wo ihr noch der Kopf steht. Und als ob das noch immer nicht genug ist, wird sie von ihrer Mutter am Telefon überrumpelt, dass sie doch ihren Großcousin Johannes (also den Enkel ihrer Tante) bei sich aufnehmen soll. Der steckt in Hamburg in irgendwelchen Schwierigkeiten, ist von der Schule geflogen und soll nun bei ihr wieder zur Besinnung kommen und ein Praktikum ausgerechnet bei ihr im Polizeipräsidium machen. Und weil Helena nicht NEIN sagen kann, steht schon zwei Tage später ein schlaksiger Teenager vor ihr. Keine Stunde, nachdem Helena mit dem Jugendlichen bei sich angekommen ist, bereut sie ihre Zusage schon bitterlich. Macht doch der Junge nichts wie Ärger. Sogar aus ihrem Schlafzimmer schmeißt er sie raus und ihr bleibt nichts anderes übrig als auf der Couch zu nächtigen. Auch sonst zieht der Junge alle Register eines Pubertieres, ist rotzfrech, nimmt sein Praktikum nicht ernst und treibt sich bis spät in die Nacht irgendwo herum. Einziger Lichtblick ist ihr neuer Nachbar Niclas, der sie ab und zu von ihren Sorgen ablenkt. Doch der Friede hält meist nie lange. Schon gar nicht mehr, als sie eines Abends nach Hause kommt und Johannes spurlos verschwunden ist. Wird es Helena gelingen, alles unter einen Hut zu bekommen?

    Meine Meinung:
    „Mordsplatschari“ ist wieder ein gelungener Cosy-Krimi, der im schönen Augsburg spielt. Hier geht es eher weniger um die Spannung (die nur am Rande vorhanden ist) als um das schöne Setting und den Humor (ich habe mehrfach laut gelacht). Die eigentlichen Kriminalfälle treten sehr in den Hintergrund. Vielmehr geht es um die Beziehung zwischen Helena und ihrem pubertierenden Großcousin und deren Reibereien und Schwierigkeiten untereinander.

    Auch der Dialekt kommt nicht zu kurz. Spricht doch Helenas Kollegin Franzi generell nur Augsburger Dialekt. Ich kenne diesen Dialekt nicht, hatte aber überhaupt keinerlei Probleme damit. Im Gegenteil. Das hat für mich das Buch so richtig „rund“ gemacht.

    „Mordsplatschari“ ist der zweite Band um die Kriminalkommissarin Helena Hansen. Man kann das Buch aber ohne Probleme auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus dem ersten Teil sind nicht erforderlich.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Selbst mit dem (mir nicht unbedingt geläufigen) Dialekt. Man kann alles problemlos verstehen.
    Das 316 Seiten starke Buch ist in 13 Kapitel (inklusive Epilog) unterteilt. So kann es gut in einem Rutsch oder aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt gelesen werden.


    Mein Fazit:
    Ein schöner und kurzweiliger Cosy-Krimi, der ohne viel Blutvergießen und Spannung, aber nicht ohne Humor und eine gehörige Portion Lokalkolorit auskommt. Ich empfehle ihn gerne allen, die es gerne ruhiger mögen und bei einem Regionalkrimi auch den Dialekt nicht scheuen. Wer lieber alles auf Hochdeutsch liest und/oder aber von der ersten bis zur letzten Seite Spannung sucht, der ist hier allerdings eindeutig falsch. Mich hat das Buch ganz gut unterhalten. Daher vergebe ich hier gerne 4 Sterne.

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