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  • 1 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 18.09.2014

    Als Buch bewertet

    Klappentext und Leseprobe haben mich total aufs Glatteis geführt. Statt eines irre witzigen Krimis oder Thrillers habe ich eine Ansammlung von wahnwitzigen Phrasen bekommen. Mehr ist das echt nicht. Jede Menge Leute aus Film und Fernsehen, Literatur und Magazinen werden hier mehr oder weniger verheizt. Teils reale Personen, teils erfundene und kaum jemanden davon konnte ich irgendwie einordnen. Das Schlimmste daran ist, dass genau diese Filmnacherzählungen und die Storys darum herum den Hauptteil des Buches ausmachen. Neben unnötig langen Filmnacherzählungen gibt es dann auch noch eine Reihe detailliert erzählter Sexszenen, völlig ohne Bezug zur eigentlichen Story, die langweilen, statt "anzuheizen". Die einzige „Rafiniesse“ ist das Hinhalten der Leser – ich habe bis zuletzt gehofft, dass da noch irgendetwas kommt, das am Ende so gut ist, wie der Anfang versprochen hatte. Vergebens!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    * Vivi *, 12.11.2014

    Als Buch bewertet

    Ein intelligentes, schräges Buch mit Niveau

    Mystery Girl ist zweifellos ein Kriminalroman fern von der Normalität. Bereits die Ausgangssituation erweckt Argwohn: Ob der Privatdetektiv Solar Lonsky, eine der Hauptfiguren, ein Genie und geschätzter Arbeitgeber oder schlicht nur geisteskrank ist? Oder ist der Erzähler, Sam Kornberg, einigermaßen gesund, obwohl er sich größtenteils der Selbstquälerei hingibt, quasi „frei nach Proust“ um die fehlende Erinnerung, was und wann in seinen Ehejahren schief gelaufen ist? Heißt Kornbergs Ehefrau Lala oder lebt sie unter falscher Identität in den USA? Sehr lange ist es auch nicht klar, ob tatsächlich ein Kriminalfall vorliegt. Nichts ist, wie es scheint.

    Die detaillierten Beschreibungen zeigen schräge Figuren und nicht weniger verwirrende Ereignisse in einer häufig surreal wirkenden Umgebung. Entsprechend kommt die Ansprache in einer korrespondierenden Szene kaum seltsam vor: „Ladies und Gentlemen und alle dazwischen, ...“. Obwohl die Sexualität (oft sogar Pornografie) nicht nur in den Dialogen ein Thema ist, bleibt die Obszönität in annehmbaren Rahmen.

    Alles dient in diesem Roman der Kunst und der Verwirrung. Bald empfindet man nicht mehr störend, wie sprunghaft sich die Themen wechseln: wissenschaftliche Vorträge über Literaturtheorie, bildhaft detaillierte pornografische Filmszenen, Alltag, Verbrechen oder Erinnerungen an ein friedliches Eheleben. Nicht mal die persönliche Anrede der Leser durch den Autor bringt einen aus der Bahn: „Ich will Sie nicht mit Details langweilen.„ Wie eben ein spontaner Austausch von unglaublichen Anekdoten, die wider Erwarten allen – selbst dem langweiligsten und erfolglosesten Romanautor wie Sam Kornberg – passieren können.

    Stilistisch erinnert das Buch an klassische Kriminalgeschichten: präzise geschrieben, spannend gehalten, mit merkwürdigen und abenteuerlichen Wendungen.
    David Gordon lockert einige peinliche oder düstere Abschnitte sogar mit makaberen Ausdrücken auf, wie „Walfischsperma“ (als Energie-Shake) und „Coffee and Donuts für alle“ als allgemeine Begrüßung (mangels Sprachkenntnisse) bei einer mexikanischen Trauerzeremonie.

    David Gordons geistreiche, präzise Ausdrucksform, der Einfallsreichtum des Autors und die durchgehend selbstkritische Haltung des Protagonisten erwecken von Anfang an Sympathie.

    Wer sich in den Parallelwelten zwischen Wahrheit und Täuschung und in durchgeknallten Szenen mit urkomischen Darstellern verlieren möchte und dabei eine unberechenbare, abenteuerliche Lektüre wünscht, dem werden mit Mystery Girl die Herzenswünsche erfüllt.

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  • 5 Sterne

    Inge W., 22.07.2014

    Als Buch bewertet

    Die Quintessenz aus Proust und Porno. Sam Kornberg liebt Trash-Filme, Hochliteratur, Los Angeles und seine Frau Lala. Als die ihn verlässt, wird Sam Assistent des ebenso fettleibigen wie genialen Privatdetektivs Solar Lonsky. Für ihn sollte er eigentlich nur eine Frau beschatten. Aber schon bald hat Sam es mit Satanisten, Hollywood stars und mexikanischen Gangstern zu tun-und mit einem mysteriösen Mord! Insgesamt ein gelungener Krimi mit überraschendem und vielschichtigen Ende. Dank David Gordons Esprit und seinem offensichtlichen Intellekt läuft diese packende Geschichte auf ein wohldurchdachtes und absolut unerwartetes Ende zu, also ich fand das buch total spannend. Schlüpfrig, Urkomisch und vollkommen Durchgeknallt - Ein Wahnsinnsvergnügen gepaart mit Gänsehaut und erotischer Spannung vom Feinsten!

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  • 5 Sterne

    Inge W., 18.07.2014

    Als Buch bewertet

    Die Quintessenz aus Proust und Porno oder Auf der Suche nach dem verlorenen Verstand. Sam Kornberg liebt Trash-Filme, Hochliteratur, Los Angeles und seine Frau Lala. Als die ihn verlässt, wird Sam Assistent des fettleibigen wie genialen Privatdetektivs Solar Lonsky. Für ihn sollte er nur eine Frau beschatten. Aber schon bald hat Sam es mit Satanisten, Hollywood stars und mexikanischen Gangstern zu tun und mit einem mysteriösen Mord! Der Plot ist spannend aufgebaut. Dank David Gordons Esprit und seinem offensichtlichen Intellekt läuft diese packende Geschichte auf ein wohldurchdachtes und absolut unerwartetes Ende zu. Schlüpfrig, Urkomisch und vollkommen Durchgeknallt. Ein Wahnsinnsvergnügen gepaart mit Nervenkitzel, Gänsehaut und erotischer Spannung vom Feinsten!

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  • 5 Sterne

    Inge W., 22.07.2014

    Als Buch bewertet

    Die Quintessenz aus Proust und Porno. Sam Kornberg liebt Trash-Filme, Hochliteratur, Los Angeles und seine Frau Lala. Als die ihn verlässt, wird Sam Assistent des ebenso fettleibigen wie genialen Privatdetektivs Solar Lonsky. Für ihn sollte er eigentlich nur eine Frau beschatten. Aber schon bald hat Sam es mit Satanisten, Hollywood stars und mexikanischen Gangstern zu tun-und mit einem mysteriösen Mord! Insgesamt ein gelungener Krimi mit überraschendem und vielschichtigen Ende. Dank David Gordons Esprit und seinem offensichtlichen Intellekt läuft diese packende Geschichte auf ein wohldurchdachtes und absolut unerwartetes Ende zu, also ich fand das buch total spannend. Ein Wahnsinnsvergnügen gepaart mit Gänsehaut und erotischer Spannung vom Feinsten!

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  • 5 Sterne

    Inge W., 23.07.2014

    Als Buch bewertet

    Insgesamt ein gelungener Krimi mit überraschendem und vielschichtigen Ende. Dank David Gordons Esprit und seinem offensichtlichen Intellekt läuft diese packende Geschichte auf ein wohldurchdachtes und absolut unerwartetes Ende zu, also ich fand das buch total spannend, man weiss wirklich bis zum schluss nicht wer wie involviert ist und wer was getan hat. ich kann diesen Roman nur empfehlen. Ein Wahnsinnsvergnügen gepaart mit Nervenkitzel, Gänsehaut und erotischer Spannung vom Feinsten!

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  • 3 Sterne

    jo, 20.07.2014

    Als Buch bewertet

    Sam Kornberg ist ein Looser. Als Schriftsteller wurde er nicht erfolgreich. Daher bewirbt er sich als Detektiv. Ab dem Zeitpunkt ist sein Leben nicht mehr normal. Es gibt eine atemberaubende und irre Jagd durch Los Angeles. Ständig gerät er an neue Leute.
    War der erste Teil des Buches noch in sich schlüssig, so wird es danach abstrus. Der Schreibstil ist flüssig, aber recht deftig. Manches Mal gibt es jedoch Längen.
    Lonsky ist ein fetter Typ, der sich nicht aus dem Haus bewegt. Er hat ´ne absolute Vollmeise, obwohl er intelligent ist. Sam geht recht naiv vor und wird von der Situation überrollt.
    Wer irre Typen und abgedrehte Handlungen mag, den wird dieses Buch gut unterhalten, mich hat es nicht überzeugt.

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  • 3 Sterne

    tina, 23.08.2014

    Als Buch bewertet

    Es gibt nur sehr wenig Schriftsteller, die mit Sprache soviel Ironie erzeugen können.

    Sam, der Mittelklasseehemann steht vor dem Eheaus und braucht dringend einen Job. Er bewirbt sich bei einer Detektei und ist schier baff, dass er den Auftrag erhält. Vorher allerdings muss er noch zur Paartherapie, die sich nicht gerade als Zuckerschlecken gestaltet.

    Der Auftrag entwickelt sich zu einem Desaster, denn sein vermeintliches Beobachtungsobjekt springt aus dem gemeinsamen Hotelzimmer vom Balkon in den Tod und dennoch taucht sie wieder auf.

    Eine irre Story über alte Möchtegernfilmschönheiten, konfuse Schauspieler, Doppelgänger und Wahrheiten, die eigentlich keiner hören will.

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  • 2 Sterne

    cachingguys, 14.08.2014

    Als Buch bewertet

    Nach fünf Jahren Ehe kriselt es zwischen dem Ich-Erzähler Sam und seiner Frau Lala gewaltig. Bevor sie heute ihren ersten Paartherapietermin haben muss ganz schnell ein neuer Job her, denn als Schriftsteller ist er total erfolglos. Er hat Glück und Sol Lonsky, ein recht schräger Typ, engagiert ihn als Privatdetektiv. Er soll das „Mystery Girl“ beschatten. Nach einer gemeinsamen Nacht springt sie vom Balkon ins Meer und der Auftrag scheint damit beendet. Bis hierher war die Handlung noch nachvollziehbar. Doch nichts scheint wie es ist und es kommt zu völlig unerwarteten Wendungen mit immer neuen Beteiligten. Ein launiger Schreibstil und skurrile Persönlichkeiten ließen mich das Buch zu Ende lesen, obwohl die Handlung immer unglaubwürdig und an den Haaren herbei gezogen wirkte. Mich konnte das Buch nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

    thora, 13.10.2014

    Als Buch bewertet

    Sam ist ein erfolgloser Schriftsteller. Auf Druck von seiner Nochehefrau Lala muss er sich schleunigst einen ordentlichen Job suchen, Er beginnt bei Solar Lonsky als Hilfsdetektiv zu arbeiten. Dabei wird er in einen sehr verzwickten Fall verwickelt. Leider hat der Roman enttäuscht. Mir hat das Buch nicht so gefallen. Ich konnte einfach mit den Hauptakteuren nicht warm werden. Es war mir etwas zu langatmig und zu psychologisch angehaucht. Mir hat sich einfach die Handlung nicht richtig erschlossen.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 18.09.2014

    Als Buch bewertet

    Man kann ja schon mal einen Fehlgriff bei Büchern haben. Aber das hier? Unfassbar ....!

    Klappentext und Leseprobe haben mich total aufs Glatteis geführt. Statt eines irre witzigen Krimis oder Thrillers habe ich eine Ansammlung von wahnwitzigen Phrasen bekommen. Mehr ist das echt nicht. Jede Menge Leute aus Film und Fernsehen, Literatur und Magazinen werden hier mehr oder weniger verheizt. Teils reale Personen, teils (dazu-)erfundene und kaum jemanden davon konnte ich irgendwie einordnen. Das Schlimmste daran ist, dass genau diese Filmnacherzählungen und die Storys darum herum den Hauptteil des Buches ausmachen. Uff!

    Aber worum soll es denn eigentlich gehen? Da ist Sam Kronberg, der Loser schlechthin, der Zeit seines Lebens versucht hat, ohne echte Arbeit durchs Leben zu kommen. Auf die Frauen hat er Wirkung, also schafft er es, sich quasi durchfüttern zu lassen für eine mehr als geringe Gegenleistung (Haushalt führen? Nur, wenn es dann gar nicht mehr anders geht ....). Dafür versucht er, ganz ohne Sinn und Ziel zu schreiben. Das sind weder Romane mit Handlung oder Plot noch Gedichte und auch keine philosophischen Abhandlungen. Was genau er schreibt, weiß Sam selbst nicht. Und der Leser denkt sich: aha - David Gordon weiß also, dass er gerade Unsinn schreibt? Da wundert es nicht, dass ihm seine Frau davonläuft. Die Paartherapie versemmelt Sam natürlich auch und in letzter Sekunde angelt er sich den Job als Assistent eines Detektives, der das Haus nicht verlässt. Wie? Ja, genau. Ganz schön schräg.

    Sam soll das Mystery Girl beschatten. Das ist die große Liebe von Sams neuem Chef Solar Lonsky und sie hat mehr als nur ein Geheimnis. Klar, dass Sam weiter in alle Fettnäpfchen tritt und an der Dame, die unter mehreren Namen durchs Leben läuft, mehr Gefallen findet, als er sollte. Und auch klar, dass er wieder Mist baut.

    Neben unnötig langen Filmnacherzählungen gibt es dann auch noch eine Reihe unnötig eingefügter detailliert erzählter Sexszenen. Die sind noch dazu völlig ohne Bezug zur eigentlichen Story und langweilen, statt "anzuheizen".

    Die einzige Protagonistin, die man echt mag, ist Lala, Sams Frau. Warum? Weil sie klug genug war, ihn und damit die Story ganz schnell zu verlassen ....! Alle anderen sind hohle Figuren, ohne Tiefgang und völlig überzeichnet. Das Ganze ähnelt schon mehr einer Slapstick-Kommödie, denn einem Thriller.

    Die Wendungen am Ende des Buches sind total konstruiert und unglaubwürdig. Da dreht sich alles dermaßen oft und schnell im Kreis, dass man nicht mehr weiß, wo man angefangen hat und wo man endet. Es kommt zu Endlosmonologen, die sich nicht nur schwer lesen lassen, sondern auch noch langweilig und langatmig sind.

    Kurz und knapp: das Buch zog sich unfassbar in die Länge und hat mich komplett enttäuscht. Ich finde nichts daran genial. Auch finde ich keine besonderen schriftstellerischen Tricks. Die einzige „Rafiniesse“ ist das Hinhalten der Leser – ich habe bis zuletzt gehofft, dass da noch irgendetwas kommt, das am Ende so gut ist, wie der Anfang versprochen hatte. Leider habe ich vergeblich gehofft. Bleibt der obligatorische einzelne Stern.

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  • 1 Sterne

    Ingeborg R., 06.08.2014

    Als Buch bewertet

    Das Buch zu lesen war Zeitverschwendung. Hatte ich mir nach dem Klappentext einen spannenden Krimi erhofft, war es eher eine Beziehungsgeschichte. Ein erfolgloser Schriftsteller möchte seine Frau zurückgewinnen, die ihn verlassen hat, weil er weder zum Unterhalt noch zum Haushalt etwas beiträgt. Um seinen guten Willen zu zeigen, nimmt er einen Auftrag als Privatdetektiv an und soll eine Frau namens Mona beschatten. Stattdessen landet er mit ihr im Bett. Sie stürzt sich am nächsten Morgen vom Balkon. Warum? Verwirrende Abhandlungen über Freud, alte Filme und eine Menge skuriller Typen machen die Geschichte unglaubwürdig und langweilig. Dieses Buch werde ich nicht weiterempfehlen. 1 Stern für das Cover.

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