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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 01.11.2019

    Als eBook bewertet

    Super spannend und toll geschrieben!
    Ich konnte das Buch gar nicht mehr weg legen !

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  • 5 Sterne

    Sonja G., 26.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Innerhalb eines Tages gelesen! Mach euch auf Höchstspannung gefasst!

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  • 5 Sterne

    ines t., 05.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Genial... ich war total begeistert.

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  • 5 Sterne

    Anett H., 19.11.2019

    Als Buch bewertet

    „Offline“ von Arno Strobel habe ich als Buch vom Fischer-Verlag mit 365 Seiten gelesen. Diese sind in 51 Kapitel eingeteilt.
    Der Prolog beginnt schon heftig. Es ist gruselig, wenn die Geräte in der Wohnung mit einem sprechen und mit dem Tod drohen.
    Eine Gruppe junger Leute wagt das Experiment, eine Woche offline zu sein. Sie alle stehen im Berufsleben und ohne ihre Geräte zu sein, ist für sie unvorstellbar. Der Trip beginnt am Königssee und führt in ein einsam gelegenes Berghotel, welches noch nicht fertig saniert ist. Außer den beiden Hausmeistern ist die Gruppe dort allein. Und gleich am nächsten Morgen wird ein Teilnehmer vermisst, der dann später schwer misshandelt gefunden wird. Praktischerweise setzen heftiger Schneefall und Sturm ein, sodass ein Entkommen und Hilfeholen nicht möglich ist, auch die einzige Verbindung zur Außenwelt wurde zerstört.
    Es ist eine sehr bedrückende Situation. Noch halten alle Teilnehmer zusammen, obwohl die Angst schon spürbar ist. Nach einem weiteren Vorfall beginnt die Gruppe zu zerfallen. Es ist äußerst spannend zu sehen, wie bei jedem das Misstrauen zu den anderen wächst. Nach und nach erfährt man einige Dinge von einzelnen Teilnehmern, nicht gerade zur Entspannung der Lage beitragen. Keiner will allein sein, aber mit den anderen zusammen fühlt sich auch keiner mehr sicher. Einer von ihnen muss schließlich der Täter sein.
    Ganz furchtbar fand ich die Gedanken des Opfers, welches sich nicht bemerkbar machen konnte.
    Über die einzelnen Charaktere erfährt man ansonsten nicht sehr viel. Keiner wird tiefgründiger beschrieben. Das hat mich aber nicht weiter gestört, wäre sicher auch nicht so spannend gewesen und hätte vielleicht den Täter eher entlarvt.
    Während des Lesens hatte ich schon einen ersten Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat.
    Mir hat das Buch sehr gefallen. Durch den guten Schreibstil war es sehr flüssig und zügig zu lesen. Sicher ist die Geschichte einer abgeschotteten Gruppe von Menschen und einem Verbrechen nicht neu, aber hier wurde sie noch einmal wunderbar spannend inszeniert.

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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 23.03.2020

    Als eBook bewertet

    Spannend und grausam, ein Psychopath treibt sein Unwesen in einem abgelegenen Hotel

    *Klappentext (übernommen)*
    Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf 2500 Metern Höhe reist.
    Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

    *Meine Meinung*
    "Offline" von Arno Strobel ist ein spannender und gruseliger Psychothriller, der mich von Anfang an fesselt. Der Schreibstil des Autors ist rasant und flüssig zu lesen. Mit seiner bildhaften Sprache schafft Arno Strobel die passende Atmosphäre, ein einsames Hotel in den Bergen, abgetrennt vom Rest der Welt, richtig unheimlich und gruselig. Mir gefällt die Idee, solch ein Experiment durchzuführen, 5 Tage abgetrennt von der Außenwelt. Das hier dann ein Psychopath auftaucht, macht die Geschichte richtig spannend. Immer wieder andere Verdächtige und unvorhersehbare Wendungen erhöhen die Spannung ungemein.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch, es entwickeln sich sowohl Sympathien wie auch Antipathien. Durch die verschiedenen Verdächtigungen wird man als Leser verunsichert und ändert vielleicht sogar seine Meinung. Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser immer mehr von jeden einzelnen und kann sich so ein Bild machen.

    *Fazit*
    Es ist echt erschrecken, wie abhängig wir uns von der Technik machen und teilweise nicht mehr ohne Handy auskommen. Es ist Segen und Fluch zugleich. Mir hat dieser Psychothriller wieder richtig gut gefallen, hohe Spannung, unheimliches Setting und verschiedene Charaktere haben dazu beigetragen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Perfekte Auszeit erwartet Dich …

    Jedenfalls denken das die Mitglieder von der Digital- Detox- Fraktion.
    Jenny König, anfang Dreißig ist gespannt darauf was sie und ihr Team von der Fuchs Telekom erwarten wird.
    Erst einmal nicht erreichbar zu sein mitten in der Einöde, welch seltsamer Gedanke mitten in unserer digitalen Zeit.
    Der Fußweg zum Bergsteigerhotel am Watzmann ist nicht gerade gemütlich, vor allem bei klirrender Kälte und einem einsetzenden Schneefall der den Rückweg unmöglich macht.
    An sich etwas beschauliches um sich in gemütlicher Runde kennenzulernen, mit einem guten Buch zurückzulehnen und eingekuschelt vor dem Kamin zu sitzen.
    Normalerweise …

    Meine Meinung

    Dies ist mein zweites Buch von dem Autor Arno Strobel und garantiert nicht mein letztes.
    Der Autor versteht es die Grundängste mit aktuellen Themen gekonnt und spannend in Szene zu setzen.
    Ich bin jedes Mal gespannt wer der Täter sein könnnte und was genau dahinter steckt.
    Denn hier tappe ich bis zum Schluss im Dunkeln und genau diese genialen Verstrickungen in die Abgründe des menschlichen Denkens sind hier hervorragend zur Geltung gebracht.
    Die bildlhafte Schreibweise und die sehr gut ausgearbeiteten Charakteristikas gefallen mir, da man mit Ihnen mitfiebert.

    Dazu kommt dann noch das Setting, das die Szenerie umso gelungener gestaltet und zusätzlich den Effekt des abgeschnitten Seins verstärkt.

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  • 4 Sterne

    Bücherbrunnenkobold, 14.10.2019

    Als eBook bewertet

    Nach einem interessanten Prolog kam anfangs kam die Handlung nicht ganz so schnell in Gang, dafür bot sich aber die Gelegenheit die zahlreichen Figuren kennenzulernen. Ich kann mir Namen nicht gut merken, deswegen habe ich mir alle Teilnehmer des Offline-Trips aufgeschrieben (Jaaa, mit Notizen, für wie verdächtig ich sie halte! ;) ) und so konnte ich dann doch recht schnell alle auseinanderhalten. Die Figuren sind komplex dargestellt, wenn auch meinem Empfinden nach recht klischeehaft.
    Besonders gefiel mir, dass fast alle auf gewisse Weise verdächtig wirkten und es mir tatsächlich bis zum Ende unmöglich war, den wahren Täter zu erkennen. Dem Autor ist es hervorragend gelungen falsche Fährten zu legen und zahlreiche vermeintlich „zu offensichtliche“ Verdächtigungen zu präsentieren, so dass ich meine Meinung über den möglichen Täter immer wieder korrigieren musste.

    Während die Reisegruppe auf Rettung wartete, gab es zahlreiche Szenen, in denen die Figuren einander verdächtigten und beschuldigten, unangenehme Geheimnisse der anderen preisgaben und einander attackierten. Das fand ich zum Teil ein bisschen nervig, aber ehrlich gesagt auch realistisch. Genau so würden sich Menschen in einer solchen Situation vermutlich verhalten und wie langsam aber sicher jeder zur Gefahr für jeden wurde fand ich sehr spannend.

    Die Darstellungen von Gewalttaten fand ich anschaulich und gerade richtig detailliert um mich ordentlich davor zu ekeln und nicht näher darüber nachdenken zu wollen. Eine bestimmte Phrase wurde dabei jedoch immer wieder verwendet und verlor für mich durch die häufige Wiederholung an Schrecken. Das fand ich schade.
    Die Erzählperspektive wechselte ab etwa der Mitte zwischen zwei Figuren, was ich spannend fand, wenn auch bei einer der beiden Perspektiven ein wenig zu ausführlich bzw langatmig.
    Insgesamt empfand ich den Schreibstil des Autors als sehr anschaulich, auch was Umgebung und Figuren betrifft. Das erleichterte mir das schnelle Lesen und erhielt fast durchweg eine hohe Spannung.
    Gelegentlich konnte ich Handlungen bzw. Gedankengänge der Figuren nicht nachvollziehen, wenn z.B. Hinweise übersehen wurden, die für mich offensichtlich waren.
    Was mir allerdings sehr gefiel war, wie der Autor die Abwesenheit aller Kommunikationsgeräte vermittelte, nämlich dezent und unterschwellig ohne unnötig viele Worte darüber zu verlieren. So konnte ich mich immer wieder bei dem an Figuren gerichteten Gedanken erwischen: „Mensch, nimm doch dein Smartphone und... ach nee, doch nicht.“ Das fand ich großartig weil mir dadurch bewusst wurde, für wie selbstverständlich ich diese Geräte halte.

    Die Auflösung war wie bereits erwähnt überraschend für mich, was mir sehr gefällt. Oft errate ich bei Thrillern und Krimis das Ende, hier war das ganz und gar nicht der Fall.
    Ich fand das Ende einigermaßen glaubhaft und nachvollziehbar, gestört hat mich allerdings, dass es ein ungeliebtes Klischee bediente und ausführlich, aber wenig anschaulich erzählt wurde. Hier hätte man mich vielleicht mit weniger Details noch mehr überzeugt. Dennoch muss ich betonen, dass das Ende keinesfalls unglaubwürdig war und das, was ich störend fand, nicht nachträglich mein Lesevergnügen getrübt hat.

    Alles in allem ein großartiger und verstörender Psychothriller, den ich Freunden dieser Literaturgattung absolut empfehlen kann!

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  • 4 Sterne

    Nadine F., 14.10.2019

    Als Buch bewertet

    Offline - eine Reise wird zum Horrortrip

    Zum Cover: "Offline" , das neueste Werk von Arno Strobel, hat zuerst mal ein hammermäßiges Cover bekommen, treffender und besser zum Thema passend könnte es nicht sein! Eine klasse Idee!

    Zum Schreibstil: Das Buch ist wie gewohnt superspannend und flüssig zu lesen, es ließ sich schwer wieder aus der Hand legen... Gefallen haben mir auch die recht kurzen Kapitel, das macht es einfacher, die Lektüre doch mal zu unterbrechen, wenn nötig!

    Zur Idee: Die Idee "Digital Detox", digitale Entgiftung, ist super und heutzutage auch definitiv vielfach vonnöten...bei manchen Menschen scheint das Mobiltelefeon ja geradezu in der Hand festgewachsen... ;)

    Zur Handlung: Eine Gruppe junger Leute begibt sich mit einem Reiseleiter des Unternehmens Triple-o-journey und einem Bergführer auf eine mehrstündige Wanderung in den verschneiten Bergen, die sie zu einem verlassenen Hotel führt, welches derzeit unbewohnt ist und gerade renoviert wird.

    Die Gruppe soll 5 Tage lang ohne Internet und ohne Handys etc. auskommen, einfach nicht erreichbar sein...entschleunigen...sich auf sich selbst konzentrieren...dazu bekommen sie jede Menge Gelegenheit, denn dort oben gibt es keine Verbindung zur Aussenwelt, außer über ein Funkgerät für Notfälle.

    Nach der ersten Nacht , in der es heftig schneit und kein Weg aus dem Hotel mehr möglich ist, ist ein Teilnehmer der Gruppe, Thomas, verschwunden. Nach einer aufreibenden Suche wird er schließlich gefunden, schwer mißhandelt und in sich selbt gefangen...nicht erreichbar...offline!

    Wer ist der Täter? Ein Mitglied der Gruppe? Einer der beiden Hausmeister? Oder verbirgt sich ein Fremder im unrenovierten Teil des verwinkelten Gebäudes?

    Der Horror beginnt, gegenseitige Verdächtigungen, Mißtrauen, alsbald die nächsten erschütternden Vorkommnisse.

    Es gibt jede Menge Drehungen und Wendungen, die Schilderungen der Details sind nichts für schwache Nerven, da schonunglos und grausam!

    Das Ende bzw. diverse Aspekte kamen äußerst überraschend!

    Zu den Charakteren: Die einzelnen Protagonisten werden zwar vorgestellt und kommen auch alle häufig vor, jedoch bleiben sie recht flach, da man wenig Kontext über die einzelnen Personen bekommt. Sympathien empfand ich dadurch eher wenig, lediglich Erzählerin Jenny kommt man im Verlauf der Story deutlich näher...

    Mein Fazit:

    Meiner Meinung nach hätte das Grundthema "Digital Detox" durchaus etwas mehr Raum bekommen können, lediglich bei der ersten gemeinsamen Mahlzeit findet ein Austausch der Teilnehmer untereinander statt, wie sie ohne ihr Mobiltelefon zurechtkommen und wie sie sich fühlen.

    Ein krasser, spannender Psychothriller mit schwer vorhersehbarem Ende, bei dem leider das “offline“-Thema etwas zu kurz kam...

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  • 4 Sterne

    nicigirl85, 16.01.2020

    Als Buch bewertet

    Titel: Wenn deine Auszeit zum Horrortrip wird...

    Das Cover, welches aussieht wie ein Tablet, hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Da ich im Urlaub ohne Internet und andere digitale Kommunikation unterwegs war, erschien mir dies als passende Lektüre.

    In der Geschichte will eine Gruppe von Leuten fünf Tage auf ihr Handy verzichten und sehen was das mit ihnen macht. Womit sie nicht gerechnet haben: heftige Schneefälle und einem Mörder unter ihnen. Wem kann man noch trauen? Und vor allem: wer wird überleben?

    Gemächlich führt ein beobachtender Erzähler uns zunächst einmal in die Handlung ein. Wir lernen die Figuren kennen und merken schnell, dass davon jeder sein Päckchen und sein Geheimnis zu tragen hat.

    Das Hotel, in dem die Handlung spielt, gefiel mir als Setting wirklich sehr gut. Zum einen ist es groß genug und zum anderen bietet es aufgrund der Renovierungsarbeiten reichlich Verstecke und Möglichkeiten der Tarnung. Das hat der Autor wirklich sehr geschickt gemacht.

    Zu den Figuren selbst kann ich nur sagen, dass mir nicht eine wirklich sympathisch war. Alle sind so voller Vorurteile und Klischees, das ging für mich gar nicht. Andererseits bilden sie sehr schön die heutige Gesellschaft ab. Besonders heftig fand ich, dass einige immer sofort einen Schuldigen parat haben, nur um nicht selbst dran zu sein. Das war schon sehr beängstigend. Müsste ich mir jedoch eine Figur wählen, dann würde ich mich wohl für Jenny König entscheiden, die zumindest hilfsbereit ist und versucht einen klaren Kopf zu behalten.

    Die beschriebenen Taten waren schon sehr hart und haben mich ein ums andere Mal schlucken lassen. Und selbstverständlich hatte ich Gänsehaut.

    Die Spannung war eigentlich konstant vorhanden und aufgrund der kurzen, knackigen Kapitel und der schnellen Szenenwechsel liest sich der Thriler sehr flott.

    Die Auflösung erschien mir persönlich etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen, aber dennoch schlüssig. Mir persönlich ist es lieber, wenn man als Leser selbst auf die Lösung kommen kann, was hier in meinen Augen nicht der Fall war.

    Fazit: Solider Thriller mit etwas schwachem Ende. Trotzdem gibt es von mir eine Empfehlung, da ausreichend Nervenkitzel vorhanden war. Zudem sehr leicht und ohne Anstrengung zu lesen.

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  • 4 Sterne

    nasa, 02.04.2020

    Als eBook bewertet

    Offline von Arno Strobel ist ein Psychothriller dessen Grundidee keine neue ist, aber trotzdem gut umgesetzt wurde. Ich habe schon einige Bücher gelesen bei der eine Gruppe Menschen komplett von der Außenwelt abgeschirmt ist und ein Mörder sein Unwesen treibt. Und doch schafft der Autor es den Leser immer wieder zu fesseln und zu überraschen. Allerdings fand ich das Ende etwas fraglich. 

    Eine Gruppe von unterschiedlichen Menschen macht bei einem Digital Detox Experiment mit. Sie wollen fünf Tage ohne Handy oder Internet in einem ehemalige Bergsteigerhotel verbringen. Dies wird gerade renoviert und ist auf 2500 Meter höhe nur schwer zu erreichen. Schon in der ersten Nacht verschwindet einer der Mitreisenden und wird schwer verstümmelt gefunden. Nun beginnt für die Gruppe der Horror. Sie haben keinen Kontakt zur Außenwelt, sind eingeschneit, sind auf sich gestellt und einer von ihnen scheint ein Psychopath zu sein. 

    Wie gesagt die Grundidee ist nicht neu, aber dank des Schreibstils lässt sich das Buch schnell und gut lesen. Anfangs viel es mir etwas schwer in das Buch zu kommen, aber sobald sie im Hotel ankamen nahm die Geschichte an Fahrt auf. Auch baut der Autor eine spürbare Spannung auf die einem an das Buch fesselt und man es nur schwer aus der Hand legen kann. Auch versteht Arno Strobel es den Leser immer wieder in eine falsche Richtung zu locken. So hatte ich immer wieder jemand anderen in Verdacht. Das eigentliche Motiv blieb bis zum Ende für mich unentdeckt, obwohl ich da schon die richtige Vermutung bezüglich des Täters hatte. 

    Was mich störte war das Ende. Dies war für mich nicht aufschlussreich genug und hat auch nur eine Wahrheit zugelassen. Man glaubte einfach einer Person obwohl ich dies nicht unbedingt so annehmen würde. Auch hätte ich gerne noch ein paar Seiten mehr über die Rettung und die Lösung der Verstümmelungen gelesen. Das was gesagt wurde war zwar auch aufschlussreich aber nicht sehr befriedigend. 

    Es ist ein solider und spannender Psychothriller der am Ende ein paar kleine schwächen aufweist sich aber trotzdem gut lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 02.10.2019

    Als Buch bewertet

    Der Digital-Detox-Trip

    Es handelt sich um ein Projekt, bei dem die Teilnehmer bewusst für fünf Tage auf ihr Handy verzichten wollen. Um sich von der Umwelt komplett abzukapseln begibt sich die Gruppe in ein verlassenes Berghotel, welches sich im Schatten des Watzmanns befindet. Kaum das die Gruppe das Hotel erreicht hat, beginnt ein kräftiger Schneesturm, der die Teilnehmer in dem Hotel quasi einschließt. Als dann am zweiten Tag ein zunächst vermisster Teilnehmer schwer miss-handelt aufgefunden wird, beginnt der Horror im Hotel, denn allen ist klar, der Täter muss sich unter den Anwesenden befinden...
    Der erfolgreiche Autor Arno Strobel hat schon viele Krimis und Thriller geschrieben, "Offline" ist aber mein erstes Buch von ihm und ich war sehr gespannt darauf. Er erzählt die Geschichte im dem klassischen Muster einer eingeschlossenen Gruppe, die einen Täter unter sich zu haben scheint. Er verleiht der Story mit der Motivation der Gruppe, bewusst "offline" gehen zu wollen, einen nachvollziehbaren und aktuellen Touch und erzählt den Thriller in einem sehr lebendigen und temporeichen Schreibstil. Der Spannungs-bogen wird mit dem Mord am ersten Gruppenmitglied aufgebaut und über die undurchschaubare Situation und der Angst der restlichen Mitglieder auf einem hohen Niveau gehalten. Alle Teilnehmer misstrauen allen anderen Anwesenden, so dass geäußerte Vorwürfe die Gruppe immer weiter zer-streuen und der Täter zunehmend leichtes Spiel hat. Es herrschte bei mir im Verlaufe des Buches großes Rätselraten, wer wohl als Täter in Frage kommt, wurde zum Ende hin aber dann dennoch überrascht. Die Heranführung an den Täter war im Nachgang für mich zwar nachvollziehbar aber ein wenig zu konstruiert, was meinen positiven Gesamteindruck ein wenig eingetrübt hat.
    "Offline" ist ein aus meiner Sicht spannender und auch packender Thriller, bei dem die Charaktere der Protagonisten etwas zu kurz kommen und das Finale nicht ganz überzeugen kann. Dennoch kann ich das Buch weiterempfehlen und mit guten vier von fünf Sternen bewerten.

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  • 4 Sterne

    summerfeeling9, 22.05.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Gruppe von jungen Leuten verbringt fünf Tage in einem halb renovierten Bergsteigerhotel auf 2500 Meter Höhe. Ohne Handy und ohne Internet. Einfach offline.

    Jedoch verläuft diese digital detox Auszeit anders als erwartet. Nach der ersten Nacht verschwindet ein Mitglied aus der Gruppe und wird dann vollkommen verstümmelt gefunden. Ebenfalls wird das Funkgerät, der einzige Kontakt zur Außenwelt zerstört. Und Handys wurden ja zurückgelassen, obwohl es sowieso keinen Empfang auf dieser Höhe wo das Hotel liegt geben würde. Hinzu kommt auch noch, dass starker Schneefall eingesetzt hat und es unmöglich ist, das Hotel zu verlassen. Angst schleicht sich in die Gruppe und auch Misstrauen. War es jemand aus der Gruppe? Oder einer der zwei Hausarbeiter, die sich ebenfalls in dem Hotel befinden? Oder gibt es eine weitere Person in dem Hotel, von der niemand weiß? Dann verschwindet auch noch eine weitere Person, die ebenfalls verstümmelt wird. Die Gruppe spaltet sich, Beschuldigungen werden ausgesprochen, Überlegungen wie es geschehen ist werden getätigt. Wer ist der nächste? Wer war es? Man erfährt während der Story immer wieder Einzelheiten aus dem Leben der Gruppenmitglieder und wird auf eine falsche Fährte geführt, wer es gewesen sein könnte. Außerdem hat man durch den Einstieg der Geschichte einen potentiellen Täter vorgeführt.

    Ich bin eigentlich kein großer Fan von Thrillern, aber dieser hat mich total fasziniert und ich habe das Buch innerhalb von einem Tag ausgelesen. Arno Strobel hat einen tollen Schreibstil und man fühlt sich als wäre man mittendrin in dem Hotel und spürt richtig die Angst, allein in seinem Hotelzimmer zu sein und nicht zu wissen ob man vielleicht das nächste Opfer sein könnte. Ebenfalls konnte ich mich in die Situation der verstümmelten Opfer gut hinein versetzen. Wie muss es doch schrecklich sein, sich artikulieren und der Außenwelt etwas mitteilen zu wollen, jedoch nicht zu können. Einfach offline zu sein, mit seinem kompletten Leben und seinem Körper.

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  • 4 Sterne

    Charleens Traumbibliothek, 19.01.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Mich hat auf Anhieb das Cover neugierig gemacht. Es ist sehr außergewöhnlich und ich finde es total ansprechend, auch wenn es nun nicht das typische Thriller-Cover ist.

    Dies war mein erstes Buch von Arno Strobel und ich muss sagen, dass ich seinen Schreibstil unglaublich gut finde. Von der ersten Seite an war er flüssig und super zu lesen, die Seiten sind sehr schnell verflogen und er schafft es mit Leichtigkeit, dass der Leser automatisch passende Bilder im Kopf hat.

    Bei den Charaktere hatte ich anfängliche Schwierigkeiten. Dies lag nicht an den Charakteren an sich, sondern leider an der Vielzahl. Ich tue mich aber generell schwer, wenn es ein paar mehr Charaktere auf einmal gibt. Dafür hat Arno Strobel sie aber alle sehr gut ausgearbeitet, so dass keiner blass wirkt. Sie sind ihm perfekt gelungen und ich fand sie auch sehr authentisch.

    Die Handlung hat mir ganz gut gefallen und ich wollte immer weiter lesen, weil es so interessant und spannend war. Ich wollte unbedingt wissen, wer dahinter steckt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Allerdings muss ich auch sagen, dass man theoretisch schon sehr früh darauf kommen kann, wer der Täter ist. Aber Arno Strobel hat auch viele potentielle Verdächtige eingebaut, so dass man sich bis zum Ende nicht sicher sein kann, ob man mit seiner Vermutung richtig liegt.

    Von mir bekommt das Buch eine Lesempfehlung für alle Fans von Psychothrillern. Für mich wird es vermutlich nicht das letzte Buch von Arno Strobel gewesen sein.

    Fazit:
    Mir hat der Psychothriller "Offline" von Arno Strobel sehr gut gefallen. Er war packend, spannend und bis zum Ende konnte man sich nicht sicher sein, wer der Täter ist. Der Schreibstil war angenehm und die Charaktere waren überzeugend, auch wenn ich mit der Vielzahl anfänglich ein paar Probleme hatte.

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  • 4 Sterne

    schafswolke, 05.03.2021

    Als eBook bewertet

    Grausame Spannung in einem abgelegenen Hotel in den Bergen

    Digital Detox, dieses Thema soll dem Trend der Zeit eintsprechen und so macht sich eine kleine Gruppe auf ein paar Tage völlig abzuschalten. Dazu geht es in ein abgelegenes Hotel in den Bergen, doch nach einem starken Wintereinruch sind sie völlig von der Außenwelt abgeschnitten und was erst ganz reizvoll klang, entpuppt sich bald als wahrer Alptraum.

    Ich fand das Buch recht spannend und hatte es auch ziemlich schnell durchgelesen, denn weglegen konnte ich es nur schwer. Die kurzen Kapitel verleiten aber auch sehr dazu immer noch ein wenig weiterzulesen, der flotte Schreibstil tut sein übrigens. Es wird sich nicht allzu sehr mit irgendwelchem zierenden Beiwerk abgemüht und so kommt Arno Strobel recht schnell durch den Thriller, manchmal vielleicht etwas zu fix.
    Sehr gut hat mir gefallen. dass es hier nicht zu blutig vor sich geht bzw. diese Passagen nicht zu sehr ausgeschmückt werden, auch wenn es durchaus grausam ist. Ich muss da nicht alles haarklein miterleben, für meine Vorstellung reicht schon das Endergebnis.
    Die Figuren kommen einem zwar nicht wirklich näher, aber das hat mich hier weniger gestört. Ich musste nur am Anfang ein wenig aufpassen, damit ich da nicht durcheinanderkomme. obwohl es gar nicht so viele Personen sind.

    Während des Lesens konnte man wunderbar irgendwelche Theorien entwickeln, was hinter dieser ganzen Geschichte steckt. Bei ein paar Dingen lag ich gar nicht mal so verkehrt, allerdings war nicht alles gleich ersichtlich. Schade fand ich, dass ich am Ende dann doch noch ein paar Fragen hatte, die unbeantwortet geblieben sind. Das hätte man in meinen Augen besser lösen können.

    Trotz ein paar Schwächen bleibt es dann doch ein lesenswerter Thriller, der von mir 4 Sterne bekommt.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 04.11.2019

    Als Buch bewertet

    Erlebnisurlaub der etwas anderen Art – Opfer inklusive
    Eine Gruppe bricht zu einer organisierten Digital-Detox-Tour auf. Das Ziel ist ein einsames Hotel in den Bergen, welches wegen Renovierungsarbeiten momentan leer steht und nur von zwei Hausmeistern betreut wird. Gleich die erste Nacht fordert jedoch ihr erstes Opfer - und starker Schneefall verhindert eine Rückkehr ins Tal. Von der Aussenwelt abgeschnitten muss die Gruppe nun im Hotel ausharren mit einer Person unter ihnen, die vor skrupelloser Brutalität nicht zurückschreckt. Doch wer könnte der Täter sein?
    Das Buch gleicht ein wenig einem Kammerspiel: Sobald die Gruppe im Hotel angekommen ist, findet sämtliche Handlung in diesen Räumlichkeiten statt. Ebenso ist die Personenzahl übersichtlich und stressbedingte Auseinandersetzungen sowie gegenseitige Verdächtigungen schnell vorprogrammiert. Die Idee an sich ist natürlich nicht neu, und dennoch möchte man als Leser natürlich wissen, wer der oder die Täter sind und mit welchem Motiv.
    Ein Großteil des Buches wird aus der Sicht der Teilnehmerin Jenny König geschildert, welche als Teamleiterin der IT-Branche mit ein paar Mitarbeitern an der Tour teilnimmt. Stellenweise ging mir ihre subjektive Sicht der Dinge etwas auf den Keks, da sie gerne mal zu Vorurteilen neigt. Zum Glück hielt sich das jedoch noch in Grenzen, etwas spezieller waren da eher ein paar andere Anwesende im Hotel, wobei ebensolche Personen natürlich einen Roman umso unterhaltsamer machen.
    Es blieb sehr lange undurchsichtig, wer für die brutale Tat verantwortlich ist. Ebenso ist der Stil des Autors recht leichtgängig und lässt sich ganz bequem lesen. Für gute Unterhaltung sorgt das Buch somit auf jeden Fall.

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  • 4 Sterne

    spozal89, 24.10.2019

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf 2500 Metern Höhe reist.
    Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...
    Generell lese ich so gut wie nie einen Psychothriller, da mir diese Bücher einfach zu grausam und gruselig sind. Aber "Offline" von Arno Strobel hat mich interessiert, weil mich das Thema offline sein total interessiert hat und ich zudem aus der Nähe von Berchtesgaden und dem Königssee stamme, wo ja auch die Geschichte spielt.


    Das Buch startet ja schon recht spannend, wobei ich bei den ganzen Namen ein paar Schwierigkeiten hatte und ein bisschen brauchte um mich auszukennen. Der Horrortrip beginnt ja dann auch recht bald und ich muss sagen, dass ich wirklich Gänsehaut hatte. Hier und da war es mir dann auch zu krass, aber ich denke das Thrillerleser sich in diesem Setting total gut fühlen würden.

    Meine Vermutungen was den Täter betreffen, wurden immer wieder gekonnt über den Haufen geworfen und bis zum Schluss war es somit spannend. Wer es dann letztendlich war, hätte ich nie gedacht.

    Ein paar Fragen bleiben am Ende offen und das Thema "Offline" sein, war mir zu wenig in Szene gesetzt und verlor sich im Verlauf der Geschichte total. Das fand ich schade, daher vergebe ich vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 01.10.2019

    Als eBook bewertet

    "Offline". der neue Thriller von Arno Strobel, hat mich als begeisterter Leser seiner Thriller direkt angesprochen.
    Den Prolog, mit Ella dem Speaker der völlig außer Kontrolle gerät, fand ich super spannend und er machte mich neugierig auf den weiteren Verlauf.

    Eine Gruppe It-ler begibt sich für 5 Tage zu einer Digital-Detox Tour in ein abgelegenes Hotel auf dem Watzmann. Einer der Mitreisenden verschwindet und wird von der Gruppe anschließend aufs schwerste misshandelt aufgefunden. Die Gruppe ist schockiert und als der nächste der Mitglieder verschwindet, macht sich Panik breit und ein spannend und psychologisches Intrigenspiel beginnt.
    Die Idee des Digital Detox ist nicht neu und fasziniert mich immer wieder aufs Neue, mir unverständlich wie man sich von Smartphone, Internet und Co dermaßen abhängig machen kann.

    Nach dem spannenden Prolog habe ich mir mit dem Einstieg in die Geschichte durch die vielen unterschiedlichen Personen doch ziemlich schwergetan.
    Arno Strobel versteht es durch die kurzen Kapitel mit geschickt gesetzten Cliffhangern eine gute Spannung aufzubauen. Die unheimliche und bedrückende Atmosphäre im Hotel und unter den Teilnehmer wird super transportiert, sodass ich mir die Angst und Unsicherheit der Protagonisten sehr gut vorstellen konnte.

    Die Auflösung der Situation und die Wahrnehmung des Täters haben mich letztendlich nicht ganz überzeugen können und "Offline" reicht für mich nicht an die anderen Thriller von Arno Strobel heran.
    Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und hatte spannende Passagen.

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  • 4 Sterne

    Katrin E., 05.08.2020

    Als eBook bewertet

    Nicht erreichbar

    Eine Welt ohne Handy ist für uns kaum noch vorstellbar. Immer und überall erreichbar. Instagram und Co. aktualisieren um ja nichts zu verpassen und wenn man mal was nicht weiß, weiß Google es ganz bestimmt. Doch wie ist es mal ein paar Tage ohne all das auszukommen? Das wollen die Protagonisten in Arno Strobels neuem Buch rausfinden und erleben.

    Also beginnt für alle eine Reise zu einem abgelegenem und teilweise runtergekommenen Hotel mitten im Nirgendwo in den Bergen.

    Zu Beginn waren es für mich sehr viele Namen, die ich mir merken musste. Teilweise wusste ich mittendrin nicht mehr, wer eigentlich wer ist. Die Personen, die des öfteren vorkamen, hatte man dann aber schnell verinnerlicht. Gut fand ich zudem, dass es diesmal keinen typischen Ermittlerhintergrund gibt, sondern alles normale Menschen waren, die in einer ziemlich auswegslosens Situation waren. Das Hotel ist als Ort natürlich ein bisschen Klischee, aber dennoch gut gewählt und beschrieben.

    Ich mag es generell, wenn Bücher kurze Kapitel haben und man somit immer öfter die Gelegenheit hat Pause zu machen. Das ist hier definitiv gegeben, doch wollte ich die gar nicht machen. Ich war mittendrin in der Geschichte.

    Ich konnte mir ab ca der Hälfte denken wer der Täter ist, doch das hat dem Lesespaß nicht verringert. Ich hätte ja auch falsch liegen können.

    Alles in allem fand ich das Buch wirklich spannend. Ein bisschen Klischee hier und da, aber keiner kann das Rad neu erfinden.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Gruppe junger Menschen wollen dem Stress entgehen, ständig online sein zu müssen. In einem ehemaligen Bergsteigerhotel, das wegen Renovierung geschlossen ist, hoch oben in den Bergen wollen sie 5 Tage ohne Handy und Internet bleiben. Kaum sind sie angekommen, werden sie durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Am nächsten Tag ist ein Gruppenmitglied verschwunden und wird nach einer gründlichen Suche schwer misshandelt aufgefunden. Außerdem ist das Funkgerät, die einzige Verbindung zur Außenwelt, zerstört worden. Misstrauen macht sich breit und sie versuchen den Täter ausfindig zu machen.
    Dies ist mein erstes Buch von Arno Strobel und ich muss sagen, dass mir der Schreibstil gefällt. Das Thema ist eigentlich nicht neu und doch konnte mich dieser Thriller packen. Es herrscht eine beklemmende Atmosphäre in dem Hotel auf 2500 Meter Höhe.
    Natürlichen liegen bei den Personen im Hotel nach dem Vorfall die Nerven blank. Man muss sich um den verletzten Thomas kümmern, der die Regeln missachtet hat. Misstrauen macht sich breit, Beschuldigungen werden ausgesprochen und als es ein weiteres Opfer gibt, macht sich Angst und Panik breit. Hilfe ist nicht zu erwarten.
    Ich muss sagen, dass mir keiner der Beteiligten wirklich sympathisch war.
    Ein packender Psycho-Thriller mit einer schlüssigen Auflösung.

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  • 4 Sterne

    Sandra C., 03.12.2019

    Als Buch bewertet

    Jenny König beschließt mit einer Gruppe 5 Tage einen Digital-Detox-Trip auf dem Watzmann zu verbringen. Sie ist schon sehr gespannt darauf, wie sich die 5 Tage ohne Handy und Internet sich anfühlen werden. Kurz nach ihrer Ankunft auf der abgelegenen Bersteigerhütte, ist ein Teilnehmer plötzlich verschwunden. Da allerdings starker Schneefall herrscht, kann er sich nicht außerhalb der Hütte befinden. Nach einer chaotischen Suche finden sie ihn mehr tot als lebendig. Völlig abgeschnitten von der Außenwelt, können sie nicht einmal einen Notruf absetzen und das schlimmste ist, dass der Mörder unter ihnen weilt...

    Das Cover finde ich richtig cool gemacht mit dem gesplitterten Handydisplay und der blauen Schrift.

    Die Geschichte fand ich extrem spannend und habe die ganze Zeit mit gerätselt, aber auch ab und an wurde ich von Arno Strobel auch auf's Glatteis geführt.

    Die Charaktere fand ich auch sehr vielschichtig und zum Teil sehr spannend. Vor allem von Jenny König war ich total begeistert.

    Für diesen sehr interessanten und spannenden Strobel-Thriller vergebe ich 4 Sterne.

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