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  • 4 Sterne

    Lesemone, 29.09.2019

    Als Buch bewertet

    Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen gehabt. Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe, war mir seine Schreibweise gut bekannt. Ich mag den kurzen, prägnanten Schreibstil. Mir hat gut gefallen, dass bis zum Schluss die Spannung erhalten geblieben ist und ich nicht wusste, wer der Täter sein könnte. Den Anfang des Buches fand ich sehr gelungen, auch wenn die Situation jetzt nicht neu ist und man schon öfter Thriller hatte, die auf einer eingeschneiten Berghütte spielten. Jedoch fand ich das Szenario schon sehr dramatisch dargestellt und man konnte sich in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Angst spüren. Mich hat ein bisschen der Mittelteil gestört, der doch etwas langatmig geraten ist. Lange Zeit passiert nicht sonderlich viel. Etwas Abwechslung bringen die kursiv gedruckten Kapitel, in denen die Gedanken eines Opfer dargestellt werden. Das Ende hat mich dann wieder gefesselt und ich war sehr gespannt auf die Auflösung. Alles in allem ein spannender Thriller, aber nicht das beste Buch des Autors!

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  • 3 Sterne

    Christian B., 02.01.2021

    Als Buch bewertet

    Darum geht‘s

    Endlich einmal frei von Smartphone, Laptop und Internet sein. Das wünscht sich die kleine Gruppe, die einen fünftägigen Digital Detox Kurzurlaub gebucht hat. Sie wandern zu einem einsamen Hotel und genießen den Abstand zum Alltag. Was sie nicht ahnen: Am nächsten Tag sind sie eingeschneit, von der Außenwelt komplett abgeschnitten und der erste Teilnehmer wird vermisst… Es kann nur einer von ihnen gewesen sein. Aber wer?
    Umsetzung

    Ein abgeschiedenes Hotel, in dem die Bewohner von der Außenwelt abgeschnitten sind. Diese Idee ist nicht neu, aber ich finde sie immer wieder reizvoll. Leider hetzen die Eingeschlossenen immer wieder durch die Gänge, sodass die bedrückende Dunkelheit, die Stille, das Knarren des Gebäudes und derlei Sinneseindrücke ein wenig untergehen.

    Die Geschichte wird zum Großteil aus Jennys Perspektive erzählt. Ständig analysiert sie ihr eigenes Verhalten und immer wieder will sie mit irgendwem über irgendetwas reden, ob es sie nun was angeht oder nicht. So richtig sympathisch war sie mir dadurch nicht.

    Eines der Opfer überlebt, kann sich aber nicht verständlich machen. Es ringt immer wieder mit sich, unsicher ob es weiterleben oder sterben will. Gleichzeitig der Gedanke, dass es irgendwie einen Hinweis auf den Täter geben muss. Diese Perspektive war eine gelungene Mischung zusammen mit den Erlebnissen, die Jenny schilderte.

    Immer wieder greift Arno Strobel am Ende eines Kapitels leicht vor. Warum? Ich finde es viel spannender nicht zu wissen, allerhöchsten zu erahnen, was passiert. Wenn eine Geschichte an sich nicht interessant ist, dann finde ich, dass auch solche künstlichen Cliffhanger nicht zum Weiterlesen animieren.

    Ab der Mitte des Buches wird es ein wenig eintönig. Seite um Seite geht es darum, dass sich die im Hotel eingeschlossenen gegenseitig beschuldigen. Sie drehen sich Kreis, denn jeder könnte es gewesen sein. Das mag zwar realistisch sein, nimmt aber meiner Meinung nach zu viel Raum ein.

    Das Ende erinnert ein wenig an Filme, in denen der Bösewicht, anstatt den Helden zu besiegen, erst erklärt, wie und was er alles warum unternommen hat. Das ganze Geschehen ergab sich nicht aus der Geschichte, sodass es ein wenig wirkt, als müsse eine plausible Begründung nachgeliefert werden.

    Und hier die Kurzzusammenfassung
    + spannendes Setting
    + dichte Atmosphäre
    - Hauptfigur ist nur begrenzt sympathisch
    - Mittelteil dreht sich um gegenseitige Beschuldigungen
    - Bösewicht muss am Ende alles erklären

    Meine Meinung

    Die Grundidee ist nicht neu, aber die Umsetzung macht gute Geschichten aus. Dieses Werk ist in Ordnung. Leider konnte ich mit keiner der Figuren so richtig mitfiebern oder mitleiden, für mich waren sie nicht ganz greifbar. Durch die gegenseitigen Beschuldigungen und wilden Suchaktionen kam auch das Bedrohliche der Situation nur zum Teil zur Geltung. Es mag vielleicht nicht mein letztes Buch von Arno Stobel gewesen sein, aber ich habe schon deutlich bessere Thriller gelesen.

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  • 5 Sterne

    GeliM B., 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Bücher von A.St. gelesen.
    Alle Krimis waren spannend, doch "OFFLINE"
    (fnde ich!) ist das spannendste.
    Arno hat sich mit diesem Buch übertroffen.
    Von der ersten bis zur letzten Seite nur Spannung und Nervenkitzel.
    Unbedingt lesenswert!!!

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  • 5 Sterne

    Sandra N., 07.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch für meinen Urlaub gekauft und war von Anfang an begeistert. Ich habe oft die Luft angehalten und mitgefiebert und -gerätselt. Es gibt immer neue Wendungen. Sehr spannend und unterhaltsam. Das Buch ist sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Elke L., 24.01.2020

    Als Buch bewertet

    Bin nicht der Typ, der Ellenlange Kommentare schreibt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es macht sehr nachdenklich, wie sehr man auf das Internet angewiesen ist .

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  • 5 Sterne

    Gerda W., 30.11.2019

    Als Buch bewertet

    Wahnsinnig spannend, aber das sind alle Krimis von Arno Strobel! Ich kann seine Bücher nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Simone S., 29.11.2021

    Als Buch bewertet

    Mega spannend!
    Ich hab das Buch an einem Tag gelesen:-)))

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  • 2 Sterne

    Daniela W., 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller konnte mich leider gar nich begeistern.
    Am Anfang stark und authentisch, allerdings dann schnell eher langlebig verfasst. Die Geschichte zieht sich unnötig in die Länge, der Schluss schnell und überraschend.
    Wie ich fand auch teils sehr plump formuliert.Der Autor versucht Spannung aufzubauen was ihm meiner Meinung nach nicht gelingt. Ich habe es nur zu Ende gelesen weil ich wissen wollte wer def Täter ist. Für diesen stolzen Preis nicht zu empfehlen.

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  • 1 Sterne

    YaBiaLina, 18.10.2020

    Als eBook bewertet

    Beim Stöbern habe ich natürlich schon öfters Bücher von dem Autor gesehen, aber bisher hatte mich keines so angesprochen, wie "Offline".

    Der Plot des Buches hat mein Interesse geweckt - verlassenes Hotel, keine Handys, ein zusammengewürfelter Haufen an Teilnehmer, wo jeder jedem misstraut. Ein Thriller ist geboren, denkt man...

    Der Anfang war eigentlich noch ganz interessant. Die Teilnehmer lernen sich kennen, wobei es da schon die ersten Reibereien gab und das unter erwachsenen Leuten! Der Fußmarsch sowie das Beziehen der Zimmer und dem Essen, war alles noch okay, aber dann verschwand der erste Teilnehmer und das Buch ging den Bach runter. An den Haaren herbei gezogene Beschuldigungen, fragwürdige Einteilungen bei der Suche und wilde Beschimpfungen begleiteten das Buch stetig. Vertrauen gleich null, selbst bei den Leuten, die sich vorher kannten durch den gemeinsamen Job. Es verschwanden immer mehr Leute und der Kreis der Verdächtigen sank. Den Täter hatte ich bereits zwischenzeitlich im Verdacht, so das es dann keine große Überraschung für mich war.

    Für mich macht ein Thriller Spannung und Wendungen aus, mit denen man nicht gerechnet hat, aber hier lief alles auf einer Linie ohne große Tiefen oder Höhen.Das hat mich gewaltig gestört.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 12.12.2019

    Als Buch bewertet

    Lagerkoller, ein verrückter Killer und es gibt kein Entkommen.

    Eine scheinbar bunt zusammen gewürfelte Gruppe von Erwachsenen begibt sich für ein Digitales Detox in ein abgelegenes Berghotel, das gerade renoviert wird. Ein Reiseveranstalter hat sie alle so diesen neuen Event eingeladen. Die Gruppe kommt nach einen beschwerlichen Aufstieg im Hotel an. Ein erstes Kennenlernen, Essen und dann die Nachtruhe. Doch am nächsten Morgen wird einer aus der Gruppe vermisst. Erst nach einer groß angelegen Suchaktion wird dieser gefunden. Bestialisches zugerichtet und verstümmelt. Kurze Zeit später erliegt er seinen Verletzungen. Es folgt eine interne Hexenjagd. Jeder verdächtig jeden, jeder macht sich plötzlich verdächtig. Und eine weitere Nacht naht und auch das nächste Opfer. Das lässt die dynamische Gruppenpanik weiter eskalieren. Das Messer wird für viele der beste Begleiter. Keiner glaubt niemanden. Ein weiteres Gruppenmitglied stirbt, ein anders kämpft tapfer weiter um am Leben zu bleiben. Es bleibt nicht mehr viel Zeit diesen Irren zu stoppen.

    Der Autor hat einen fließenden Schreibstil auch wenn ich mich doch anfangs sehr an seine beschreibende Erzählweise gewönnen musste. Irgendwann springt dann der Funke über und man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Handlung ist spannend beschrieben es gibt verschiedene Spannungsbögen die aufgebaut werden und den Leser verwirren sollen. Der Autor versucht den Leser auf immer neue Spuren zu locken.

    Die Protagonisten sind alle recht unterschiedlich jedoch definitiv zu viele. Schon klar dass das Teil der Verwirrungstaktik des Autors ist. Doch über kurz oder Lang fast man als Leser 2 Figuren in Wesir und das stellt sich am Ende auch als richtig heraus. Der Autor stupst einen aber auch immer und immer wieder auf verschiedene Figuren. Außer das sich die Figuren am Ende an die Gurgel gehen und die eine oder andere quasi als Held bzw. Antiheld den Leser präsentiert wird, wurde ich nicht wirklich mit den Figuren warm. Das gewisse Etwas hat allen gefehlt.

    Fazit: Eine gute Lagerfeuergeschichte zum Gruseln, wo der Funke nicht so richtig überspringen will. Obwohl das Thema an sich gut gewählt ist fehlt eine entscheidende Zutat. Lesenswert ja aber mit Abstrichen was die Umsetzung an geht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga R., 17.01.2020

    Als eBook bewertet

    Es fing sehr spannend an, hatte jedoch zeitweise "Längen". Der Schluss hat mich überhaut nicht überzeugt, deshalb von mir nur drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 03.10.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Eine Gruppe junger Leute reist in ein ehemaliges Bergsteigerhotel in 2000 Meter Höhe auf dem Watzmann. Das Hotel wird gerade komplett renoviert und nur ein kleiner Teil ist bereits bewohnbar. Ziel dieser Unternehmung ist Digital Detox, das heißt, offline sein, für mehrere Tage ohne Smartphone, Tablet, Laptop usw leben, nicht erreichbar sein.
    Am 2. Tag ist ein junger Mann der Gruppe verschwunden. Erst einige Zeit später finden sie ihn schwer misshandelt. Nun beginnt der Horror, denn sie sind nicht erreichbar, niemand kommt ihnen zu Hilfe, sie sind auf sich gestellt.

    Meinung:
    Ich habe einige Zeit überlegt, ob ich das Buch lesen möchte. Aber das Cover und der Klappentext haben mich so neugierig gemacht, dass ich es doch gewagt habe. Allein das Cover finde ich ja schon toll und richtig anziehend, es ist ein Buch, das man einfach in die Hand nehmen muss. In der heutigen Zeit, in der man ja wirklich ständig erreichbar ist, kaum einen Schritt ohne sein Handy macht, wäre so ein Konzept des digitalen Detox sicher erfolgreich und für viele sicher auch hilfreich.

    Doch so wie in diesem Thriller sollte es natürlich nicht ablaufen. Das muss man sich ja erstmal vorstellen: das Hotel liegt hoch oben am Berg, durch einen Schneesturm können weder Leute kommen noch gehen, kein Handy - es gäbe auch gar kein Mobilfunknetz, keine Möglichkeit irgendwen zu erreichen. Man ist in dem Hotel eingesperrt. Und dann passiert das Unfassbare: einer der Gruppe wird schwerst misshandelt und man weiß, der Täter ist genauso wie man selbst im Hotel eingesperrt und kann jederzeit wieder zuschlagen.

    Der Autor hat diese beklemmende Stimmung so gut rübergebracht, dass ich selbst nach Beenden des Buches einige Zeit gebraucht habe, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Es wird wunderbar beschrieben, wie sich diese Situation auf die verschiedenen Menschen auswirkt, wie es sich auf die Psyche auswirkt und auf das Verhalten. Das Buch ist wahnsinnig spannend und gut geschrieben, ich konnte es nicht aus der Hand legen.

    Ob ich nach dieser Lektüre allerdings so ein Digital Detox Programm mitmachen würde, ist sehr fraglich. Ich würde vermutlich sofort an das Buch und die Geschichte zurückdenken müssen und würde mich etwas unwohl fühlen. .... wobei man sich ja sowieso sofort etwas unwohl fühlt, wenn man sein Handy nicht dabei hat, oder? Man vergisst das Handy zu Hause und wenn man das entdeckt, fehlt einem richtig etwas.

    Fazit:
    Leseempfehlung für alle (Psycho)Thriller-Liebhaber und alle, die ihr Handy nicht aus der Hand legen wollen (können).

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 01.10.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr starker Beginn, aber dann hat es stark nachgelassen


    Achtung: stellenweise sehr verstörend! Es gibt auch Verstümmlungsopfer, deren Verletzungen beschrieben werden!





    Eine Frau wird von einer Stimme aus dem Schlaf gerissen, die ihren Namen flüstert. Zuerst denkt sie, ihr Freund habe sie zu ihrem Geburtstag überrascht, doch die Stimme kommt nicht von ihm, sondern aus ihrem Smart Speaker. Plötzlich verändert sich die Stimme und droht ihr mit dem Tod. Die Frau zerstört den Speaker und will mit ihrem Smartphone die Polizei anrufen, als die Stimme plötzlich auch dort zu hören ist. Was ist da los? Wer bedroht sie?



    Ortswechsel: Eine Gruppe erfolgreicher Geschäftsleute tritt eine Reise an. Es geht darum während des Urlaubs „offline“ zu sein, also müssen alle ihre Smartphones etc. abgeben. Wohnen werden sie 5 Tage lang in einem noch nicht vollständig renovierten Bergsteigerhotel. Alles scheint, bis auf Entzugserscheinungen, soweit normal. Doch dann verschwindet einer der Teilnehmer spurlos. Man findet nur sein Firmen-Smartphone mit gesprungenem Display. Als er schließlich gefunden wird, sind seine Augen verbrannt und das ist nicht seine einzige Verletzung. Er bleibt auch nicht das einzige Opfer und bald schon stellt sich die Frage, wem man überhaupt noch vertrauen kann...



    Ich hatte direkt von Anfang an Angst und Gänsehaut. Als die Szenerie zu den Geschäftsleuten wechselte konnte ich mich wieder beruhigen, bis auch dort dann der Horror begann, der mich allerdings nicht so verängstigt hat, wie die Szene am Anfang.

    Das Buch fängt die Atmosphäre der Angst und Paranoia gut ein und man weiß als Leser nicht, wem man vertrauen kann. Es gibt zu viele Verdächtige und zu wenig Hinweise und so könnte es wirklich jeder sein. Allerdings habe ich mit den Geschäftsleuten wenig mitgefiebert. Ich wollte zwar wissen, wer der Täter ist, aber ich habe nicht an den Seiten geklebt, wie am Anfang.



    Ich fand das Buch am Anfang wirklich super. Allerdings war mir das mit der Folter und Verstümmlung zu viel. Ich finde, das Buch hätte auch gruselig sein können, ohne diese Extreme. Ich persönlich mag das einfach nicht.



    Aus den Charakteren wurde ich nicht schlau. Man lernt sie nicht kennen. Über einige erfährt man zwar ein paar Einzelheiten, die von anderen enthüllt werden, um die jeweilige Person verdächtig zu machen, aber man bekommt nicht die Gelegenheit sich tiefer gehend mit den einzelnen Charakteren auseinanderzusetzen. Man erfährt am meisten über Anna und Jenny aber sonst bleiben alle Charaktere oberflächlich und auch bei den beiden geht es nicht wirklich in die Tiefe. Ich vermute, das soll die Spannung erhöhen und alle verdächtiger machen, aber ich mag es lieber, wenn ich die Charaktere kennenlerne. Ich möchte sie mögen oder hassen oder zumindest eine Verbindung aufbauen können.



    Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht. Aber nach dem Hammer Anfang hatte ich irgendwie mit etwas ähnlichem im weiteren Verlauf gerechnet. Die Szene zu Beginn, ließ mich zittern, ich fand das so gruselig! Aber der Rest des Buches war für mich nicht das gleiche Kaliber. Ich fand die Verstümmlung eklig und grausam, aber das hat mir keine Angst gemacht. Ich war eher damit beschäftigt Mitleid mit den Opfern zu haben, als Angst um die anderen Charaktere. Irgendwie kam bei mir nur noch selten Spannung auf. Zwischendrin hat sich das Buch auch gezogen, weil immer nur Beschuldigungen ohne Begründung hin und her geflogen sind und es immer darum ging Pläne zu schmieden.



    Das Buch bekommt von mir 2,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi L., 15.08.2020

    Als eBook bewertet

    Handlung:
    Eine Gruppe junger Leute testet ein neues Konzept mit dem Sinn einer digitalen Auszeit genannt „Digital Detox“. Dazu reisen sie ohne Handys, Tablets und sonstige elektronischen Geräte in ein abgelegenes Hotel auf 2000 Metern Höhe auf dem Watzmann. Da das Hotel noch nicht fertig renoviert ist, sind sie – abgesehen von 2 Hausmeistern – die einzigen Gäste. Bereits am 2. Tag verschwindet jedoch einer aus der Reisegruppe und taucht kurze Zeit später schwer misshandelt wieder auf. Ein Alptraum beginnt, denn sie sind offline und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen

    Eigene Meinung:
    Das Konzept des Plots gab es schon häufiger aber meines Erachtens nicht so gut umgesetzt, wie bei diesem Thriller. Man fiebert mit den einzelnen Gruppenmitgliedern, man verdächtigt verschiedene Personen und doch schafft es Arno Strobel, einen bis fast zum Schluss im Ungewissen zu lassen. Die einzelnen Charaktere sind wirklich sehr gut dargestellt, es gibt eigentlich niemanden, der nicht irgendein Geheimnis oder eine Art an sich hat, die ihn von jedem Verdacht freispricht. Auch der Schreibstil ist locker und flüssig, so dass man das Buch wirklich sehr gut lesen kann. Zusätzliche Spannung erzeugt der Autor noch dadurch, dass der Leser auch immer wieder in die Gedanken des Opfers eintaucht und dadurch Einblicke aus einer anderen Perspektive erhält.
    Fazit
    Insgesamt hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Die Spannung steigert sich kontinuierlich und hält bis fast zum Ende des Buches an. Es gibt unerwartete Wendungen und eine Auflösung, die ich bis fast zum Schluss nicht vermutet hätte. Die Darstellung der Charaktere und ihrer unterschiedlichen Arten mit der Situation umzugehen, lässt das Buch noch realistischer und beängstigender erscheinen. Alles in Allem eine klare Leseempfehlung!
    Für das Gesamtpaket vergebe ich daher 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 21.01.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Der Reiseveranstalter Triple-O-Journey bietet erstmals einen Digital-Detox-Reisetrip an. Eine kleine Gruppe entschließt sich, fünf Tage lang in einem abgelegenen Hotel komplett auf Smartphones und Computer zu verzichten. Was romantisch klingt, endet für die kleine Gruppe aber in einem Fiasko, dem keiner entrinnen kann... Denn sie sind nicht erreichbar und zudem auch noch eingeschneit…

    Meine Meinung: Dieses Buch ist mein erstes Lese-Highlight in diesem Jahr! Ich liebe ja grausame Prologe und wurde gleich mit einem solchen überrascht, bei dem ich schon gleich die erste Gänsehaut bekommen habe. Die Charaktere in diesem Buch sind phantastisch dargestellt, man hat sofort zu jeder Person irgendeine Meinung und es entwickeln sich Sympathien und auch Abneigungen. Öfter musste ich über den Charakter des David schmunzeln, mit ihm hätte ich persönlich meinen Spaß gehabt! Der Reiseleiter der Gruppe ist ziemlich schnell überfordert mit der Gesamt-Situation und ist nur zu gerne bereit, das Zepter an andere abzugeben. Im Vordergrund steht oft Jenny, die sich als Teamleitung für ihre drei Mitarbeiter verantwortlich fühlt. Aber spätestens nach dem Auffinden des zweiten Opfers ist natürlich klar, dass alle den anderen misstrauen, so dass am Ende jeder für sich allein verzweifelt ums Überleben kämpft!
    Der Autor schafft hier mit dem abgelegenen Hotel eine gruselige Atmosphäre, die man sich sehr bildhaft vorstellen kann, besonders nach dem nicht enden wollenden Schneesturm!
    Der Spannungsbogen ist hier von Anfang an da und endet auch nicht vor dem großen Finale, in dem dann alles aufgeklärt wird. Ich hatte zwar meine Vermutung, lag aber doch falsch.

    Mein Fazit: Dem Autor ist hier ein grandioses Werk gelungen, das mich so gefesselt hat, dass ich das Buch in nicht einmal zwei Tagen durchgesuchtet habe! Großes Kopfkino bei mir und von daher spreche ich hier eine ganz klare Leseempfehlung aus!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 09.01.2020

    Als Buch bewertet

    Horrortrip

    Eine Gruppe junger Leute trifft sich zu einer fünftägigen Auszeit in einem abgelegenen Bergsteigerhotel, mit dem Ziel, diese Zeit offline zu verbringen – ohne Handy, ohne Internet, ohne jeden digitalen Stress. Bereits am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. So beginnt für alle ein Horrortrip, denn da sie ohne Kontakt nach außen sind und es ohne Unterlass heftig schneit, können sie keine Hilfe von außerhalb erwarten. Und einer von ihnen ist ein Mörder…

    Mit diesem Setting entlässt der Autor Arno Strobel seine Protagonisten und den Leser in eine Auszeit, die so ganz anders verläuft als geplant, ist sie doch von wahnsinniger Angst geprägt: ein Horrortrip ohne Ausweg. Gekonnt spielt der Autor mit den Urängsten des Menschen, treibt dieses Spiel auch noch weiter, wenn man längst denkt: Jetzt ist dann aber auch mal gut. Wechselnde Verdächtige und überraschende Wendungen tun ihr Übriges, damit aus diesem Buch ein Pageturner wird, aus dem man schier nicht auftauchen kann. Auch wenn die Idee zu dieser Geschichte nicht neu ist, finde ich die Umsetzung sehr gelungen.

    Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen, und nun kann ich es nur unbedingt weiter empfehlen. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Jeannine R., 12.11.2019

    Als Buch bewertet

    Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf 2500 Metern Höhe reist.
    Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen...

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr flüssig zu lesen und von Anfang an spannend.
    Die Idee fand ich sehr interessant und gut umgesetzt, es wird gut dargestellt, wie süchtig die meisten Leute heutzutage nach ihrem Handy oder dem Online-Sein sind und was es bedeutet, das mal nicht zu können. Dass ausgerechnet jetzt ein Irrer sein Unwesen treibt, macht die ganze Sache noch interessanter.
    Das Gruppenverhalten ist sehr gut dargestellt, wie schnell man niemandem mehr vertraut und alle einander gegenseitig verdächtigen, so dass die Gruppe immer mehr auseinanderfällt.
    Das Ende war für mich sehr überraschend und gut gemacht.
    Vielleicht nicht gerade ein Psychothriller, dafür fehlte für mich etwa die ständige Angst, trotzdem ein sehr gelungenes Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 13.10.2019

    Als eBook bewertet

    In einem verlassenen Bergsteigerhotel in den Bechtesgadener Bergen will sich eine Gruppe junger Leute einem Digital Detox Kurztrip stellen. Kein Handy, kein Notebook, kein Internet. Fünf Tage lang. Aber was als Entspannung erwartet wird, entwickelt sich schnell zu einem Horrortrip. Denn schon bald wird ein Teilnehmer schwer misshandelt aufgefunden.

    Das Setting, eingeschneit in einem einsamen, teils renovierten, verlassenen Berghotel, erinnerte mich sehr stark an 0815 Horrorfilme und die damit verbundenen Klischees. Die Geschichte selbst zeigte sich dann aber doch spannend und packend. Der Schluss war aber etwas vorhersehbar. Schade, eine verzwickere Auflösung hätte von mir volle Punktzahl gegeben. So sind es 4 Sterne.

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