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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 02.04.2022

    Als Buch bewertet

    Götter, Chimären und ein Druide
    Der Siegelmagier Al MacBharrais ist auf der Suche nach demjenigen, der ihn mit einem Fluch belegt hat. Jeder, der für ihn arbeitet, stirbt nach sieben Jahren und Al würde gerne einen Nachfolger ausbilden.
    Da erreicht ihn der Hilferuf von Ya- ping, der Auszubildenden seiner australischen Kollegin. Die Siegelmagierin ist verschwunden. Al und sein Helfer, der Hobgoblin Buck, machen sich sofort auf den Weg. Da das Problem eine Dimension zu haben scheint, die Als Möglichkeiten übersteigen, erbittet er die Unterstützung des Eisernen Druiden. Gemeinsam kämpfen sie gegen eine Horde von Chimären und sind auf der Suche nach dem Ursprung dieser Ausgeburten der Hölle.
    Dies ist der 2. Band , der die Geschichte des Siegelmagiers Al erzählt. Man kann das Buch gut ohne Vorkenntnisse lesen, aber manche Anspielung läuft dann ins Leere.
    Wieder hat mich Al mit seiner Aufrichtigkeit und Beständigkeit für sich eingenommen. So jemanden hätte ich gerne als verlässlichen Freund. Einen überzeugenden Gegenpol bildet der Hobgoblin Buck, der mir mit seiner angeberischen Art manchmal auf die Nerven geht und seine sehr derbe Ausdrucksweise und sein eher anzüglicher Humor sind nicht jedermanns Sache . Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt, im Notfall ist absoluter Verlass auf ihn, er ist immer für einen Lacher gut und er liebt Whiskey.
    Die Handlung selbst ist fesselnd und ermöglicht mir die Bekanntschaft mit einer ganzen Armee von Feenwesen und einigen Göttern. Der Autor nutzt die Gelegenheit, um packenden Kämpfe zu beschreiben. Beeindruckt hat mich die Figur des Eisernen Druiden, der die Hauptrolle in einem anderen Romanzyklus des Autors spielt. Ich fand ihn sehr sympathisch und vertrauenserweckend und es umgibt ihn eine Aura des Geheimnisvollen. Vielleicht sollte ich ihn näher kennenlernen.
    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und einige Stunden auf angenehme Weise vom Alltag abgelenkt. Obwohl das australische Abenteuer zu meiner vollkommenen Zufriedenheit überstanden wurde, bleiben einige Fragen offen. Dies schürt meine Hoffnung auf ein weiteres Wiedersehen mit Al und seinen Freunden.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem mir Tinte & Siegel gut gefallen hat, wollte ich natürlich wissen, was in der Welt der Siegelmagier rund um Al MacBharrais noch so alles passiert.

    Dieser Band spielt hauptsächlich in Australien, denn dort verschwinden zwei Siegelmagier und ein Lehrling. Doch wer steckt dahinter? Al macht sich mit seinem Hobgoblin Buck Foi auf den Weg und die Suche.

    Ich muss leider sagen, dass der Klappentext nicht so wirklich zum Buch passt, weder von der Reihenfolge noch vom Sinn wirklich. Doch das Buch selbst hat mir wieder recht gut gefallen, auch wenn es diesmal philosophischer zugeht. Diesmal ist man die meiste Zeit in Australien und trifft dort auf den Eisernen Druiden und seine Hunde. Das fand ich mal etwas abwechslungsreich, auch wenn der Druide und seine Geschichte hier mehr Platz einnehmen. Gestört hat es mich nicht. Was mich jedoch gestört hat, waren die ständigen Kämpfe, die für die Freunde recht reibungslos, für die Normalsterblichen aber oft tödlich endeten. Da frage ich mich, wie sie das alles vertuschen können. Ansonsten habe ich mich wieder wohlgefühlt und konnte gut lachen, gerade wenn Buck im Mittelpunkt steht. Der Hobgoblin ist schon wirklich eine Klasse für sich und sehr speziell.

    Interessant fand ich die Wesen, die auftauchen und auch die Informationen zu den Götterwesen und all das drumherum. Doch sonst fand ich diesen Band etwas schwächer als den Vorgänger, woran genau das liegt, kann ich gar nicht sagen. Mir war es einfach zu blutig und manchmal einfach zu viele Themen, die angeschnitten werden. Aktuelle Themen klar, aber dennoch nicht immer zur Geschichte passend.


    Auch dieser zweite Teil konnte mich gut unterhalten, wenn auch nicht ganz so sehr wie der erste Band. Doch ich freue mich auf weitere Besuche in der Welt der Siegelmagier.

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  • 4 Sterne

    Wanderer of words, 19.03.2022

    Als eBook bewertet

    Im zweiten Band verschlägt es Al und seine Freunde nach Australien, wo neue Gefahren und Gegner auf sie warten. Im Vergleich zum ersten Band geht es dabei deutlich actionreicher zu, was aber selbst bei mir als Actionfan irgendwann zu einer Übersättigung führte. Immer neue Gegner stellen sich der Gruppe entgegen und werden einer nach dem anderen recht problemlos ausgeschaltet. Mir fehlte hier die drohende Gefahr um richtig mitfiebern zu können, es ging alles etwas zu einfach. Die Actionsequenzen werden unterbrochen durch teils recht eingeschobene Geschichten oder Gedankengänge von Al. Beides war mir an manchen Stellen etwas zu ausschweifend.

    Trotz meiner Kritikpunkte habe ich das Buch gerne gelesen. Der Witz des ersten Bandes ist zum Glück erhalten geblieben und zusätzlich gab es einige sehr spannende neue Erkenntnisse. Die Charaktere mochte ich schon im ersten Band sehr gerne, dass nun auch bisherige Randfiguren mehr Platz in der Geschichte erhielten hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und bin gespannt wie die offenen Enden weitergeführt werden.

    Fazit:
    Zwar etwas schwächer als Band eins, dennoch eine gute Unterhaltung mit viel Lesespaß.
    Der Geschichte vorangestellt ist übrigens eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse aus dem ersten Band, das fand ich eine sehr gute Idee um wieder ins Geschehen einzusteigen und neuen Lesern einen Einstieg zu ermöglichen.

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  • 4 Sterne

    C W., 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der Humor und der Schreibstil haben mich schon im ersten Band begeistert und so habe ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit Al und Buck gefreut. So ganz begeistert wie beim ersten Band bin ich dann aber nicht. Gleich am Anfang werden die wichtigsten Ereignisse aus dem ersten Band zusammengefasst - hat meinem Gedächtnis enorm auf die Sprünge geholfen. Die ersten zwei Drittel fand ich auch sehr gut und witzig. Ich mag den britischen/schottischen Humor und Australien als Setting fand ich klasse. Dann kommt ein längerer Einschub rund um Cletus. Der Sinn/Humor davon hat sich mir leider nicht erschlossen und ich war etwas gelangweilt. Den Trend dahinter habe ich dann mal im Internet gegoogelt und siehe da, es wird verständlicher. Dieser Trend ist mir noch nie hier bei uns untergekommen von daher denke ich, dass es nicht nur mir beim Lesen so ging. Auch spielt diesmal Atticus, eine Figur aus einer anderen Reihe des Autors, eine große Rolle. Kein Problem, eigentlich wollte ich die Reihe noch lesen - frage mich aber jetzt, ob ich nicht schon zu viele Spoiler aus seinem Leben erhalten habe. Wer die Reihe kennt wird sich sicher über die Anspielungen freuen. Insgesamt habe ich mich mit ein paar Abstrichen sehr gut unterhalten gefühlt und warte gespannt auf weitere Abenteuer mit Al und Co.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 08.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe letztes Jahr "Tinte & Siegel" gelesen und fand den Humor einfach herrlich-schräg und somit habe ich mich auf diese Fortsetzung in die Welt der Siegelmagier schon sehr gefreut. Dennoch fand ich die Rückblende zu Beginn des Buches gut, denn so einige Details hatte ich dann doch schon wieder vergessen. Die Geschichte beginnt ganz dramatisch, denn die zwei Siegelagentinnen Shua-hua und Wu Mei-ling sowie ihr Lehrling sind verschwunden. Nach einer Überprüfung, ob der Anruf von Shua-huas Lehrling auch kein Fake ist, begeben sich Al MacBharrais und sein Hobgoblin Buck Foi nach Australien. Dort treffen wir dann auch auf den Eisernen Druiden, der sich jetzt Connor nennt, und seine Hunde Oberon und Starbuck. Oberon erzählt uns zwischendurch auch eine Geschichte über Eichhörnchen, ohne viel auf Bratwürste einzugehen. Aber auch Buck Foi erzählt uns eine ausschweifende Geschichte und er flucht mal wieder ständig und klaut auch in Australien Whisky und jammert in gewohnter Manier herum. Zwischendurch gibt es immer wieder Gemetzel und es kommen so einige alte Gottheiten ins Spiel. Herrlich! Allerdings nichts für Leute, die nicht auf einen derben Humor stehen oder sich daran stören, wenn zu viele Kraftausdrücke benutzt werden. Und nun bin ich schon auf den nächsten Band gespannt.

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  • 4 Sterne

    Mara A., 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Nachfolgersuche geht weiter

    Bei Papier und Blut von Kevin Hearne handelt es sich bereits um den zweiten Teil der Siegelmagierchroniken und schließt somit an das Buch Tinte und Siegel an. Es handelt sich um eine moderne Fantasyreihe mit viel Action und Witz. Der Schotte Al MacBharrais hat das außergewöhnliche Talent aus Tinte und Papier magische Siegel zu erschaffen. Da er den Wunsch hat nun aber endlich im Rente zu gehen sucht er einen Nachfolger. Leider gestaltet sich die Suche nach diesem nicht so einfach so und gefährlich ist dies noch zudem, so sind bereits sieben Personen dabei ums Leben gekommen. Als wieder einer seiner Lehrlinge verschwindet begibt sich AL MacBharrais auf die Suche nach diesem, die ihn nach Australien führt. Das Buch bietet viel Witz und Unterhaltung mit teils derben Sprüchen und Kraftausdrücken. Bei diesem Buch kommt nie wirklich Langeweile auf. Ich bin bereits gespannt wie es nun im dritten Teil weitergeht.

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  • 3 Sterne

    Natalie, 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der Siegelmagier und stolzer Schotte Al MacBharrais bestreitet sein nächstes großes Abenteuer. Die in Australien stationierte Siegelmagierin ist verschwunden. Ihre Schülerin bittet Al um Hilfe. Zusammen mit seinem Hobgoblin Buck Foi macht er sich auf den Weg nach Down Under. Bald schon treffen sie auf die ersten Gefahren und Leichen. Zum Glück steht ihnen der Eiserne Druide zur Seite.

    Auch im zweiten Band der Reihe baut der Autor wieder den derben Humor ein, den man vor allem von Buck Foi kennt. Anfangs ist es dadurch ein bisschen, wie nach Hause kommen. Lieder konnte mich die Geschichte im Verlauf nicht so überzeugen wie der erste Teil.

    Neben dem Humor und der Action kommt es im Mittelteil zu Gesprächen zwischen den Charakteren, die gesellschaftskritische Themen ansprechen und Dialoge, die ins philosophische gehen. Der Autor hat sich damit bestimmt etwas gedacht, aber es passte in den Momenten überhaupt nicht ins Geschehen und hat mich total rausgebracht.

    Australien als Setting fand ich toll und eine Abwechslung zum ersten Teil. Nach den ersten Kapiteln spielt sich alles im australischen Busch ab, was nach einiger Zeit doch eintönig ist. Die Charaktere wandern zwar auf ihrer Mission mehrere Kilometer durch das Outback, aber es gibt keine wirklichen Ortswechsel, wodurch auch keine große Dynamik entsteht.

    Die Action war für mich teilweise ein Schwachpunkt. Al und seine Begleiter begegnen auf ihrem Weg diversen mörderischen Monstern, die von ihnen aber mit Hilfe von Siegeln und eisernen Waffen fast mühelos aus dem Weg geräumt werden. Man bekommt an keinem Punkt das Gefühl, die Charaktere wären wirklich in Gefahr. Im ersten Band hat es mich noch nicht so stark gestört, dass die Siegel sehr mächtig sind und keinen wirklichen Gesetzmäßigkeiten folgen. Diesmal werden etwas besser die Grenzen der Magie aufgezeigt, dennoch lassen sich mit den Siegeln fast alle Probleme beseitigen. Den Rest erledigt die Magie des Eisernen Druiden.

    Mir hat das Buch schon Spaß gemacht, es lässt sich schnell lesen und vor allem die Zwischenspiele, in denen Geschichten erzählt werden, die nicht direkt mit dem aktuellen Geschehen zusammenhängen, haben mir gefallen. Trotzdem gab es ein paar größere Kritikpunkte.

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  • 3 Sterne

    readingmimi, 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Kann nicht ganz mit Teil 1 mithalten

    Im zweiten Band "Papier & Blut" der Reihe "Die Chronik des Siegelmagiers" von Kevin Hearne begleiten wir den Schotten Al MacBharrais zusammen mit seinem Hobgoblin Buck Foi nach Australien, nachdem die dort stationierte Siegelmagierin verschwunden ist. Es dauert nicht lange und schon treffen sie auf Leichen und weitere Gefahren.

    Erst musste ich mich, wie auch schon bei Band 1, an den Schreibstil gewöhnen, kam dann aber gut voran. Die teils vulgäre Sprache ist und bleibt hier jedoch nicht meins. Die kleinen eingestreuten Geschichten, haben mir gut gefallen und bieten eine schöne Abwechslung zur Haupthandlung. Abgesehen von der zuvor erwähnten vulgären Sprache gefallen mir die Charaktere aber wieder einmal sehr gut. Al MacBharrais und Buck Foi sind schon ein amüsantes Team und auch die neu hinzukommenden Charaktere stehen ihnen in nichts nach, sodass man ihnen gerne durchs australische Outback folgt. Jedoch konnte die Geschichte für mich nicht ganz an Teil 1 heranreichen.

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  • 2 Sterne

    Marianna T., 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eher mittelmäßige Fiktion

    Diesmal macht sich der alternde Siegelagent Al MacBharrais mit seinem derb fluchenden Hobgoblin Buck Foi auf den Weg, um eine Kollegin in Australien zu retten. Begleitet von dem Eisernen Druiden und der ein oder anderen Göttin stellen sie sich dem Bösen entgegen. Es gibt einige Unwägbarkeiten, viel Blut und zahllose Tote.

    Zu Beginn des Romans steht eine Zusammenfassung des vorangegangenen Romans. Den muss man also nicht mehr lesen. Darauf folgt eine aufregende und aufreibende Roadstory, bei der Al mit seinen Schwächen und seiner Bürde im Mittelpunkt steht. Obwohl dieser zweite Band wieder unterhaltsam und kurzweilig ist, steckt er doch vorallem voller platter und alberner Dialoge. Die Charaktere leben ihre Verrücktheiten und streben nach einer merkwürdigen Harmonie. Die Geschichte ist nicht immer logisch, nicht so richtig ausgegoren. Auch die Charaktere schöpfen ihr Potential nicht aus. Dem Autoren scheint es wichtig zu sein, innerhalb des fiktionalen Geschehens die Corona-Pandemie und seine Bevorzung für die besonders sichere Signal-App einzubauen, die für das eigentliche Geschehen keine Bedeutung spielt. Der Rest ist ein seichtes Abenteuer, in dem die ein oder andere irrelevante Geschichte erzählt wird, worauf ein deplaziert wirkender Blutrausch folgt.

    Oberflächliche und holprige, aber unterhaltsame Fiktion mit unnötig viel Blut.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claire, 24.04.2022

    Als eBook bewertet

    Mit Spannung habe ich den zweiten Teil der Siegelmagier-Reihe erwartet, um Al und seinen Hobgoblin Buck auf ihren neuen Abenteuern zu begleiten. Diesmal verschlägt es die beiden nach Australien, wo sie sich auf die Suche nach verschwundenen Siegelagentinnen machen und dabei den Weg von Menschen tötenden Chimären kreuzen.

    Ich muss sagen, dass der zweite Band für mich der schwächere Teil war.
    Ich bin immer noch begeistert von der Fantasie die der Autor an den Tag legt und ich finde es gut, dass es endlich mal ein außergewöhnliches Fantasy-Buch gibt, dass sich von anderen deutlich abhebt. So ging mir das auch schon mit dem ersten Teil. Schema F braucht man hier nicht zu erwarten.

    Trotzdem muss ich sagen, dass mich manche Dinge, die mir im ersten Teil besonders positiv aufgefallen sind, diesmal fast schon genervt haben. So konnte ich zum Beispiel nicht mehr so über Buck lachen. Der Hobgoblin hat einen sehr markanten Humor und eine ebenso direkte Aussprache, was nicht Jedermanns Sache ist. Im ersten Teil hat mir das sehr gefallen, hier war mir das jetzt schon etwas zuviel. Ich habe nichts gegen Witze oder Sprüche die unter die Gürtellinie gehen, aber irgendwann reicht es auch einfach.
    Ebenso hatte ich in diesem Teil öfter den Eindruck, dass der Autor bei dem ein oder anderen Thema ein bisschen den moralischen Zeigefinger hebt und versucht, eine Botschaft zu verbreiten (z.B. zum Thema Umweltschutz etc). Im Prinzip ist das ja etwas Positives, mich hat es aber in der Story einfach gestört. Ich möchte unterhalten und nicht belehrt werden. Zumal ich beim ersten Teil gar nicht den Eindruck hatte und es deshalb im zweiten Teil auch nicht erwartet habe.

    Super fand ich die Einleitung in die Geschichte. Ein „Was bisher geschah“ sollte es viel öfter in Buchreihen geben. So wurde man nochmal an alles Wichtige erinnert und konnte super in das neue Buch einsteigen. Der Autor schafft einen fast nahtlosen Übergang zwischen den beiden Teilen, was mir sehr gefallen hat. So hat man als Leser nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
    Auch die einzelnen Charaktere gefallen mir wieder gut. Sie sind sehr facettenreich und selbst alten Freunden wurde im neuen Buch mehr Beachtung geschenkt und der Autor hat einzelne Figuren noch weiter ausgebaut.
    Die Story selbst fand ich alles in allem stimmig, auch wenn mich nicht alles überrascht hat. Auch die einzelnen Zwischensequenzen, in denen man über den ein oder anderen Protagonisten oder über bestimmte Dinge wie das Erstellen von Siegeln noch etwas mehr erfährt, fand ich eigentlich eine gute Idee. Sie hätten aber gerne etwas kürzer und nicht so zahlreich sein dürfen. Einiges war für die Geschichte überhaupt nicht wichtig und ich fühlte mich dadurch eher vom eigentlichen Geschehen abgelenkt.

    Insgesamt war der zweite Teil für mich etwas zu skurril, die Figuren wieder gut aber auch etwas zu eigen und ich teile den Humor einfach nicht mehr so ganz (was im ersten Teil noch anders war). Mir gefällt aber die neue Machart der Story die diese Buchreihe mit sich bringt und ich bin mir sicher, dass Al und Buck eine Menge Fans haben und sicherlich noch mehr dazugewinnen werden.
    Für mich war der erste Teil ein 4-Sterne-Buch, da ich diesen Teil hier schwächer fand, werden es diesmal nur 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 06.04.2022

    Als Buch bewertet

    Crossing Over mit dem Eisernen Druiden
    Der schottische Siegelmagier Al MacBharrais hat noch keinen Ansatzpunkt, wer ihn mit den zwei Flüchen belegt haben könnte, die u. a. seine Lehrlinge innerhalb eines Jahres dahinraffen. Hinzu kommt ein neues, gravierendes Problem: Zwei seiner Kolleginnen, ebenfalls mächtige Siegelmagierinnen, sind verschwunden. Die Spur führt Al MacBharrais sowie seinen Sidekick, den Hobgoblin Buck Foi, nach Australien. Einige weitere Personen mit magischen Geheimnissen schließen sich überraschend der Suche an, u. a. der Eiserne Druide Atticus mit seinem Wolfshund Oberon.
    Welch ein unterhaltsames Wiedersehen mit der fluchenden und Whisky liebenden Truppe. Zur Auffrischung oder für diejenigen, die den ersten Band nicht gelesen haben, startet der Roman mit einem „was bisher geschah“. Ansonsten geht es diesmal recht abenteuerlich zu. Insbesondere Fans des Eisernen Druiden, der bereits im ersten Teil einen kleinen Cameo hatte, dürfen sich auf ein Wiedersehen freuen.
    Neben Abenteuern, Kämpfen und diversen Flüchen gibt es neben ein paar Whiskysorten diesmal ein paar unterhaltsame Geschichten, welche die Beteiligten zwischendurch zum Besten geben. Hier ist vor allem Buck Fois Erzählung ganz spannend, zumal er die Quelle eines etwas aussergewöhnlichen Trends erläutert, den ich hier nicht verrate. Ebenfalls für Abwechslung sorgen ein paar weitere magisch Begabte, die zum Teil bereits im ersten Band vorkamen oder aus der Welt des Eisernen Druiden stammen. Das Crossing Over mit Atticus und Oberon ist allerdings auch ohne Kenntnis der Reihe um den Druiden verständlich.
    Papier & Blut glänzt erneut mit einem etwas derberen, magischen Charme sowie diversen Geheimnissen um Personen aus der Götter- und Feenwelt. Buck Foi kann sich als Sidekick des Siegelmagiers sehen lassen, da verzeiht man ihm seine überzogene Art gerne. Manche Szenen sind etwas dialoglastig, was die Spannung ein wenig strapaziert. Das wird durch ausgefallenes Ideen zum Glück wieder wett gemacht.
    Ein schräges und unterhaltsames Wiedersehen mit dem Siegelmagier und seinem Hob sowie ein gelungenes Crossing Over mit Kevin Hearnes Eisernem Druiden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 06.04.2022

    Als eBook bewertet

    Gelungener zweiter Band, einer witzigen wie auch spannenden Fantasyreihe für Erwachsene

    „Papier & Blut“ aus der „Die Chronik des Siegelmagiers“-Reihe des Autoren Kevin Hearne gefiel mir fast noch ein Stückchen besser als der erste Band. Um die Handlung von „Papier & Blut“ aber gut verstehen zu können, sollte man zunächst unbedingt „Tinte & Siegel“ gelesen haben. Obwohl die Lektüre dieses ersten Bandes bei mir schon eine Weile zurückliegt, war ich emotional sofort wieder mitten in der verrückten und mystischen Welt, rund um Siegelagent Al MacBharrai, angekommen. Aber auch mit anderen liebgewonnen Figuren wie Hobgoblin Buck Foi und Nadia gab es zum Glück ein Wiedersehen, wobei die Handlung sich an einem neuen spannenden Schauplatz, nämlich in Australien abspielte. Der Schreibstil las sich wirklich sehr angenehm und auch der durchaus besondere Humor gefiel mir auch in diesem Band wieder ausgezeichnet. Im Vergleich zum ersten Abenteuer nehmen sich die Protagonist:innen aber, was dreckige Witze und den übermäßigen Alkoholkonsum angeht, ein wenig zurück. All das kommt zwar auch noch vor, diesmal steht die Handlung aber mehr im Mittelpunkt und war in meinen Augen auch ausgereifter und spannender. Zwischendurch gab es außerdem immer wieder erklärende Kapitel, rund um das Handwerkszeug der Siegelagenten (z.B. zur Papierherstellung), sowie unterhaltsame Geschichten von früheren Erlebnissen der Held:innen, zu lesen. Im Gesamten entstand so ein kurzweilige und mitreißende Geschichte, welche mir richtig gut gefiel. Da ich nichts zu kritisieren habe, vergebe ich natürlich volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung für einfach alle.
    Mein Fazit: Abwechslungsreiche und turbulente Fantasygeschichte, welche gängige Klischees und Vorurteile gerne mal aufs Korn nimmt und auf genau die richtige Weise schräg ist. Amüsant, vielfältig und fesselnd!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 24.04.2022

    Als eBook bewertet

    Schon der erste Teil hat mich mit seiner frechen Art komplett für sich eingenommen und auch dieser Folgeband konnte mich voll und ganz überzeugen, nicht zuletzt, weil Hobgoblin Buck Foi in dieser Geschichte eine größere Rolle spielt und ein verbaler Schlagabtausch mit ihm immer Spaß macht.
    Generell ist Kevin Hearnes Stil unglaublich frech und liest sich toll. Man gleitet nur so durch die Seiten und wird in eine abwechslungsreiche und rasante Story gezogen. Seine Worte lassen Bilder entstehen, ohne dass man das Gefühl hat, er verliert sich in Details. Das Setting wird lebendig, doch das Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf den Figuren, die mit ihren Skurrilitäten und Eigenheiten den Charme dieses Buches ausmachen.
    Mir gefällt die Mischung aus Mystik und Götterwelt. Auch das Protagonist Al MacBharais vom Alter und seinem Auftreten keinem klassischen Konzept entspricht mag ich sehr. Doch was diese Reihe zu einem absoluten Highlight für mich macht sind die derben Sprüche und die flapsigen Äußerungen. Natürlich muss man auch anführen, dass der Autor beim Weltenbau und der Storyline einiges an Fantasie und Ideenreichtum bewiesen hat, doch ohne die Dialoge wäre der Roman um einiges farbloser.
    Für mich ist dieses Buch ein Pageturner, den ich nur jedem empfehlen kann. Ich freue mich schon sehr auf weitere Teile und hoffe, ich muss nicht zu lange warten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet. So einzigartig Al MacBharrais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch ein Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf. (Klappentext)

    Nachdem ich mich, wie schon beim ersten Band, wieder an den Schreibstil gewöhnt hatte, hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Die verschiedenen, teils eigenartigen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind sehr real beschrieben und lebhaft vorstellbar. Die Handlung ist spannend, unterhaltsam, humorvoll, eigenartig, teils mystisch und entführte mich in eine ganz andere Welt. Ich wurde ein Teil davon. Es entstand eine gewissen Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Manchmal gab es Gänsehautfeeling. Was mir aufgefallen und nicht so gefallen hat, war das viele Blut, welches vorhanden und vergossen wurde. Ebenso waren mir mache Sprüche zuviel. Es ging auch mit weniger. Die Handlungsorte sind gut ausgearbeitet und das Kopfkino ratterte unaufhörlich. Alles in allem hat mir das Buch gefallen und es waren teils aufregende, aber auch schöne Lesestunden.

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  • 3 Sterne

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    Karola D., 05.03.2022

    Als Buch bewertet

    Fantasie und Realität magisch verwoben!
    Schauplätze in diesem Band 2 voller Magie, voller Siegel, die wie Zaubersprüche wirken, sind neben Glasgow, Schottland vor allem Melbourne und die Umgebung in Australien. Denn es treffen Notrufe von dort ein, die etwas mit dem Verschwinden von Siegelagentinnen dort zu tun haben. Der ältliche Schotte Al Mac Bharrais wird dorthin begleitet von dem Hobgoblin Buck Foi, der sehr gerne Whisky trinkt, ganz in Schwarz gekleidet ist mit seiner außergewöhnlichen rosigen Hautfarbe und der geringen Körpergröße. Sie sind über die feeischen Gefilde aus Glasgow angereist und nehmen einfach die alte Tür. Ihr Auftauchen aus dem Nichts ist völlig unbeobachtet geblieben in Melbourne. Zu ihrer Verstärkung gesellt sich die junge Ya-ping, Schülerin von Shu-hua, die bereits Kenntnisse über alle chinesischen Siegel und ungefähr die Hälfte der irischen Siegel hat. Auch der Eiserne Druide Connor mit seinen zwei Hunden Oberon und Starbuck helfen bei dieser Suche mit. Ausgerüstet mit passendem Outdoor-Zubehör machen sie sich im australischen Busch in den Dandenongs mithilfe der Spürnasen ihrer Hunde auf. Die zwei vermissten Siegelagentinnen Shu-hua und Mei-ling haben gespürt, wie der Bann der Unausgewogenheit angeschlagen hat, sind aufgebrochen, um nach dem Rechten zu sehen und sind bis jetzt nicht mehr aufgetaucht. Im weiteren Verlauf taucht auch Als Rezeptionistin Gladys, die schon viel Scheiße erlebt hat, in grünbrauner Tarnkleidung auf sowie der AFP. Australian Federal Police und der Victoria SES. State Emergency Service. Die Schlachtengöttin MORRIGAN, Caoránach (eine uralte irische Oilliphéist) und weitere Dämonen und fantasievolle Kreaturen begleiten die Suche im gefährlichen Buschland.
    Dieser Band umfasst irische und schottische Mythen sowie australische Eigenheiten zu Fauna, Flora und Slang.

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  • 3 Sterne

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    Silvia L., 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    Moderne Fantasy mit derbem Humor
    Für Freunde des ersten Teils geht es in Band zwei nahtlos über in das nächste Abenteuer.
    Der alternde Siegelmagier MacBharrais findet in diesem Band neue Freunde und trifft alte Bekannte, die ihn in der neuen Schlacht unterstützen.
    Das Tolle an diesem zweiten Band ist, dass er mit einem kleinen Kapitel zum Thema "Was bisher geschah" beginnt, so dass man eine kurze Zusammenfassung erhält, was im ersten Band passierte und somit sogleich mitten im Geschehen die Geschichte beginnen kann.
    Dieses Mal ist eine Siegelmagierin in Australien verschwunden. Gott sei Dank hat sie Hinweise auf ihren Aufenthaltsort hinterlassen und Al macht sich mit ihrer Schülerin und seinem derb fluchenden Hobgoblin Buck auf den Weg sie zu suchen.
    Die Story ist kurzweilig und unterhaltsam, aber doch ein sehr blutiger Roadtrip.
    Gelungen ist das Cover. Ein sehr schön in Handlettering gestalteter Titel.

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